?.Mch, (?maOt "CrlPsinr. Tfk XW'tJÖf und fdnt ZturlS!kunsi. fUtarV ...Vn.-t den Tl. I tünz H , , d , i. I t-4 di mcu:tf4f:i t'rrV.r.Hnjt Vtl llt.-'.i'tt m fttJ-enen toMn ir. Ist Kif.Vft'fr.tn iltem o reut wit dutjUZ'j Ktli'utt U'viiVHHi iT-l l'.kndurz fttt rrtstcck'.beU Nt VI; ls-lft.;niif5i, '.! p!.rtit dataul it:;nt, d.-tz f-t wie r.r. Tt d l'Jtlt, kinrk V.ftetiMn-n Ct:rt'nr n5rr!tctfcn fmd tei t sei n j"m 3VU g,,n, Sustetlich Memtntf, w:k ltma. Poher.kMfcnVH, ine int Zch.'0en"e 'ri''!kN. Hut und bei frtb btnfj teiati Bt.tTtfJt. wie pt-H und klein. dc.t r.d medriz: fit krhal' tnt ti ft einen Cinn, wem r!n IKaü jkid htzu green tvivb, trt r.uune wLtz fcbt mtelrten fein f.trtn. Ctfm rine ff!.tt e:imnimß ist eine am'i t Würdigung ntfunir Vorgänge nicht m?,?:tiZt. und die ftwüt. mit denn rlLkntlich f: rnc-nin.-tt! Cttipfin. düngen entfleScn, srtcrt zu den wich tieittt tptcMtnttn der Phtlsfophie. Km nu Hflpw, wie fcbt it&ct sttn a: c'rae Dinze die Anfchauuncirrt (frran?tn, stellen wir einize 7!eti,en fifcr He Ansicht verschiedener Lbn btn Diebstab, zusammen. Man erkennt Wirt, dasz dabei zwei Stand punkte hervsrtretm, erst bo.8$f fühl der SKädiciunz und da Ttn Im, dergleichen u mSÜten und sich zu sckiitzen, zweitens ab eine der menschlichen Natur tief eingeprägte Freude über Bethätigung hervorra. " endrr Kühnheit oder List. Die ms : dtmen ÄuIturöbT. terorren nahu , gemäß lediglich den ersten Stand punkt. und ebenso verfahren diele im kwilisirte Nationm. wie zum Beispiel die Diebe in Neuseeland todtgschla cn, begraben, nach einigen Taen der Erde wieder cntbodrn und an einem dazu errichteten Kreuz aufgehöngt arten. Das Alterthirm dachte ndnö . darüber. In Aeqyptm herrscht?, nach Dio. dors Bericht, folgernd Brauch. Wer das Diebshandlrerk bctreiberl wollte, mußte sich bei dem .Eridieb" oder OberdieS anschreiben lassen und alle flestohlenen Sachen sofort zu ihm bringen. War nun jemand besiohlen worden. !so mußte er rizr Werzeichniß der geraubten Sachen riebst ffenauer Angabe von Ort, Ta? und Stunde des Verlustes schriftlich einreichen. EZ wurde ihm dann eaen Zahlung vom vierten Theil dcS Werthes sein Eigenthum wieder zugestellt. . Da eS nämlich unmöglich sei. daß stch olle C!tr!-tn ViS 3SnMtrtMS nfftT so soll digscr merkwürdige, gesetzlich sanktionirie Gebrauch eingeführt wor den fein, damit man mit geringem Löfegeld wieder zu dem Seinigen : kommen könne. Ganz ähnliche Einrichtungen sollen sich noch heute, allerdings nicht unter dem Schutze der Gesetze, im Orient finden, so in Kairo und Konstantins' pel, ja selbst bei uns kam noch vor nicht langer Zeit dergleichen vor, so in den dreißiger Jahren des 18. Jahr Hunderts in einer Stadt Schlesiens, wo einzelne sich vor einer berüchtigten Diebesbande durch eine Art Tribut sicherten und in der That derart ge schützt waren, daß zum Beispiel einem so abonnirten Schcmkwirthe die It reits gestohlenen Gartenmöbel wieder zugestellt worden. Andere Böller verbieten den Dieb stahl gegen Stammesangehörige, las ien den gegen Fremde aber unbedenk lich zu; jo hecht es zwar im Teialog: .Du sollst nicht stehlen!" aber doch ge bietet Jehova stinem Volke, die gl denen und silbernen Gefäß? der, Mgypter mit sich zu nehmen: 2. Mos. 3 21, 22: Und ich will diesem Volle Gnade geben vor den Aegyptern. daß, wenn ihr ausziehet, nicht leer auszu heit. sondern ein jeglich Weib soll von ihrer Nachbarin und Hauögenossm fordern silberne und goldene Gefatzs und Kleider, die sollt ihr auf eure Söbne und Töchter legen und den Ägyptern entwenden." und 2. Mos. 11 2 ähnlich; waZ aber das .fordern heißen soll, wird erst recht deutlch ' . cn-t 10 OK 'p,. Ilnd dia aus 2. Mos. 12, 35, lua ' ' r " . Kinder Israel hatten gethan, wis Mose gesagt hatte, und von den Aegyptern gefordert silberne und go . dene Gefäße und Kleider. Dazu hatte der Hnr dem Volk Gnade gegeben vor den Aegyptern. daß si: ihnen le'cheten; ,i k,n ?'rnBbtfrn." UltU eiUiUUHUiUl V "-n-J r i......, . ' r.k fnrt nrt h'f Art. wie die fabrm en Lchüler sich ihr Unterhalt ver, Zchaks'en. Der ungefähr zwanzigjäh. ilt Lorsleher einer Knabenscha? knisendet einige' derselben, um zum I':?.!,! f-ölj unv Eßwaaren herceizu "tkhen.'fo schleichen sich denn einige in 'Härten ein, andere suchen währen der Mahlzeit der Männer etwa! zu er k ochen, andere machen stch an Schla sende; wer ober auf eff?ner That er, ctvn wird, tdommt Peitsckhiebe. jeen-r weil er steh!en wollte, oll cifl -ehr. weil tt sich unzeschiSt batet gestellt. Außerdem aber müssen sie iv.n hungern, denn ihre eizentliche radlz,!t war absichtlich U spärlich ikme'sten. da K sie n?th.-vknd!?e?w?:s c-f tiatv Hilfe ang?wiesen waren. xü2i in iarnoi war da! Stehlen er UM, iUt Put v.i hf;t fWsten W Cv::r4, tft I (jeTiüettiiaiim t'' .ft 0(f:-,!.t.!t II Ut Tu V, ! i. tt uch drn dni ?s,,kksi,n Wi:d liUfl.'r ; Nt ?t'.'ü,i5! r"t lt.it.t ifi, vcv (t w'drend Nt IM nt Ncki ,' 0m ftUbifUr ft frn, ,',.! f.vut a'tz de'.'nNe :l..b- z viVl trt.itt tv r-"'-t ivt? i , , tfm Vijr,!-tn u 1 1 i ui an :,t'tft '.lN,-,5n-5l if! k"kNz. d-t ttk!, i,nn-,d.i!d Nr vtlt ftt tt'tnNtft i'tin'A.iMfi TM ,'.t s,i"e! flri'Trt ,tttH.rftftf.?tttnen wsnd,' m ,y.M,ftit V'fiNM d.idutch auß' f,nc:(-a.-t.. "i,'n ik"n etl.iuMe, an Ifine-i! H.'i!';,f,,b' Cvt'fnrl.'ltri e-rer Kl.M-raf.M-itvu i N'ffiwrn ?:uch Ni Nt '"sd!,!!-'!i i ! N-t Na-i't .H.'tami'. Nil ttisit ?!'Nt. kk-kküdell: Nr nc.fr.Nr;rf'iN ZftaNr IrauH r-bttt kwisii',lkdn'?tn. Wir äüere Rtifcndk ,tiih!en. teunre. Nkinde und N.vchNtrn: n.ir wer in dessen ei.'Mf-n Zelte verweilt, ist vor Iliin g.in, si.l'kt'. da er dann unter Nm Milizen Necht der ,,sksmZtd ic.H sieht. Maüdie dieler Stämme, wie auch Kinde und Tmkeiimnen. N:r,ic?'!en ihre RÜukrei olS eine ?!rt Z?ll. den sie den Reisenden auferlegen und tur dessen gutwillig Hergebe sie den Rrst sog.ir besckiitzen: Vuikinaham. der eine solche Ezene mitmachte. eiZ'ihIt. daß die Räuber, die zuerst nur in gan, geringer Zahl erschienen, aus daS ehrfnrchkvvllste beqrüßt wurden. daß man auf ichrcn Befehl Halt mrtst te, die Waaren sortirte und dann selzr lanae um die ,u entrichtende !-umme. bis zum Beispiel für jede! Pferd einisir Viastrr betrug, scilschte und bandelte. Nicht diel anders, höchstkni noch schlimmer, war die NechtSanschauunz der deutschen Raubritter den Stad tern. besonders den reichen Kcnlfleu ten aegeniiber: Heraus soll man sie klaubm Aus ihren fuchfnen Schauben Mit Brennen und mit Rautn Dieselben Kaufleut gut Um ihren Uebernruth', wie eS in einem Reiterliede des fünf' zehnten Jahrhunderts heißt, und da zu wird noch Sankt Jörg angerufen. Rottmcister zu sein und wacker zu elfen. Wer denkt dabei nicht auch cm den biedern Götz von Berlichingen! Schließlich seien noch zwei eigen thümliche Sitten erwähnt, die bei Völkern herrschten, bei denen sonst der ; Diebstahl geahndet wurde. Vom König der Aschaiur erzayu Hutton, er habe ine Schar kleiner Knaben bei sich, die ihm die Waffen l m . . . -f 2 . . . v: j . vm uno ogen, naewntn; icjci Pagen hätten das Necht, überall un gestraft stehlen zu können. Bon den Grönländern und ESki mos erzählen Crantz und Parrey fol gendes: Wenn irgendwo der HauS Herr gestorben ist, so suchen die bei leidbezeuzenden Gäste bei ihren Be suchen irgendeine Kleinigkeit ans tem Trauerhause sortzunehmen; daS bau ert so lange. biS die Witwe, der Lan dessitte gemäß, wieder ausgehen darf; die Verwandten hc?ben daS Recht, die se Siehlerei zu hindern, wenn aber solche nicht vorhanden oder nicht stark genug sind, so kommt eS vor, daß die Witwe sich schließlich aller Lebensbe dürfnisse beraubt sieht: eine recht ei' genthümliche Art, Trost zu spenden! Ringe. Von Alvin Rath. Daß es eine Statistik bnntf? ;m in welchen Provinzen die Aktien au dem Hetrathsmarkt am besten stehen kann man besreifen: w iiJ. zahlenmäßige Feststellung darüber kNZtiere in welchen Monaten Amor &af C V- " 3" yiI8' zu schmieden f& fr l ''Ä unwahrscheinli. ?Undrtzdem bat das Statistische '7 0,e robtm Unter. ?!lm blstt Beziehung konstatirt. AMck z. B. muß sich bei feinem Liebesnxröen wobl w!, .? !S?!fc "ist der schlechteste u", vlc rl,vigrei2!!en Nnd der No vember und Nr Mai; über beide rmmphiert noch mit stolzem Sieger lache n der traiebenselige Oktober. Da lplt dmn km Ring, der eS zum 3deal bet Einfachheit gebracht hat je ner Rm, welcher trotz seiner Schmuck' losistkeit da, erstrebenSthefte ?d al unter denS,chmuckstIickend.rn?fÄ mn Madchen ist. eine WH. tenSw r he Roll:, und eS dürfte knte. ressantsew. etwas iiber den Urspni dej Ringes und seine Entwiikluna im Laufe der 5lahktaiisenN t i . n w4tit hlatWn von jenem .5ideal". die , n Mmjuii. ry :'i V mt if;"m gleißenden Goldreifen, den rünschillernden Sma. ra?.Nn, ihren lohenden Rubinen, dem ko,!l,.ch matten Schimmer der Perlen un? dem rassizen ?uer der Dia manten heute nur noch zum Schmuck der Hände. Aber sie wurden nicht immer ur,bedin?t auf Nn r.-n. gern Ce?ronen. Ihr, altes e Yorm sin- , l m . M,t t . . rf den wir ceii aeub n wenn man yioM'irih sjfiiV V m .... " rl'!'1'. ,,nrf fn nii ,;. r.. .. .. ' en ahn.ick brinaen. l".r : , u ':i-''i'e UN jp.e keifen selbst wird sich yjt Dünne eines ZxaV-ti de'!Ü!A?en. sNns n im lim Zt?v) Un, ZkNH pt W'Mtft'V.tt, d' Mi I x Miss C ,'W., r,i',it;i'- ritt !e drti Y -, ) Nn vf:''th N,'n ,:-f),V.fn wh N Z'vei f.'VtN Nr :?tin t"i '.':::,rkl-:,.n 'n-? );JlJ ( d , ;f -J- 1,if1v. fl , Mrift rNt f.iT.'t t'.i'.vti"1' W.'.&tt 'ti ?Zi"' ,vif odkt an lt:er.d e-r.nn .infenti .',- !'e? rNr ;rr'M".''v! ,,i ttiin Tt .nTt.-hm?!f JV.'tm k'iirN frf .-t flf;r. nii'.'fTiirv;, iirw.il Ne'k ?!tk. trt rffm ket v ii) in t;nt, rwtT ih'i ir n 's1.! '-;:-;:, q ' tm tf ctfien n rs.it: kam. denn er Nirlf iir';iBi:t h fn Z're.te UfVrer?fn;it'a. 'i'iefe niillion wt ) ff ,'il s Nt pt'i.it;f.'N ,'lkern. "!? ül rlnem iitNMvit tl'ien alNinNkt !-k unsexet Zkitte 'n:'n.t ier'.iZ-'srt He!eniedi H tu f-v'-rn ,'! 5'jfiiriich lrv !t z-.-n Nnntrcr k' immun., NZ Riniei ii.tt qltch an stul.rffetjff Kiter, deren ein f:!.ift Ükk'fen mtta,'eNn werden k.-nn!e. nd jjiuiih rtvnan:M?;c if'.. rrin.-e :i denken: de, der sirrsen Ä!ise,'Nin i : Mt.-wt fttt MuMtc c innre l cer Nr alten Reiche und Nt Unsirk-eik ! ttnvrtroimiMrfctt. ji'.ttn ctlf; fei del Berkehtl o,al man d:e o-.tf den ' nr-ch auf ctttf tlkvre. tti. ttiinNt TrsT! sifU'.ieuen l'l;:- rNi Ctffl! f.tvne und tirfc nnil'l'li!' bingewie steine, die alZ seltene ss:bs!iik? jede?!' I seit, die unS lvt den friilHrcn Ü t5f H.nnilienmit.i'ikd. jeNm SVrrtvinitenj rirtivn Nr oberNttifävn dauern bekannt warnt, mit auf die ,?!-rt. d.,-j tcherrafibt. ?in Paar iilchnvts-.er mit sie dem Träaer s.'.ia'en a! Le ! 7ia,äl!ne toni miitmchsettden !Hei attimatien dienten, eft nur für feine Petlonl'ebkeit. oft auch zum Beweis seiner trmätauna. ir-end ein.m Rec!-.'5t. ein Privat- oder TtaatZie schüft vot.,tinebmfn. 2o bildete sich, werden, find als lirn'MMg in den die Sitte heraus, das, Nr n att jRina finarlassfn und diirfen Wohl als ...r. frx i r ' . . ' . " . . Snmbol einer MachtbeftianiS lnach dem seuniNn deZ Volles ki.t, diele Macht alS Zauberkraft im Rina selbst, es sei nur an den Zauber rina Salemen und den des KvieS erinnert) und eS find nS dafür rer, fchiedene Beispiele iilerlicfert. Pharao steckte Joses zum Zeichen. de.s? er irrt zum Statthalter von Ae,ivpten erbob. einen Ring an Nn ssinsier. Der ster bende Alerander bezeichnete PerdikkaZ dadurch zu seinem Rachkolaer. daß er ihm den Rina von seiner Hemd gab. Üittwtlen sckilofz siel, an ben ?!ing einO -zanu riaritKiir an. imd ,,-! nicht allein bildlich, sondern an dem ! Ring feMt befand sich wirklich ein! kurz Scl.liisselbart. wie man es M römischen funden entdeckt bat t:nd j auch cuif uralten ä?nvt:sck)lm Götter. ! darstelluumm sehen kann, wo cr ctt Niltckliisscl ein Machtvichen des OsiriZ war, Erwähnmöwerth ist noch, daß der Ring im ?llterthum, ab gesehen von dent Schliisselring, der das Symbol der obersten annlien crewalt der römischen Hausherrn in sich barg, als Abzeickxm eines Stcin. des, de? römisckzen RittertkandeS galt. Wie LivniZ zu seinem Bericht über die für die Römer so vederblick' Schlacht am Trasimcnischen See noch hinzugefügt, konnte der gn Hanni bal drei Medinnen goldener Ringe. di. er von den .Händen cr gefallenen Ritter abziehen ließ, nach Karthago schicken. Im späterem Rom, der Zentrale der Welt, in der alle erbeuteten Schätze deS Erdballs zusmrrmenströM' ten. bildete der Ring nur noch einen Luxus und Schinuckqegew'tand: und daj geschmacklose Protzentlmm der plirlnpen Römer bedeckte zuletzt gar alle Finger, auLssenornmcn den Mit telfinger, vollsiändig mit Ringen, ja die Dandies hatten soqar zwischen dünneren und dickeren Sommer und Winterringen die AttLnxchl. Eine ahnlickze Ucberladung der Hände finden wir auch im prachtlie bcmden Zeitalter der Renaissance auf manclxn Portraits aus den: sechzehnten Jahrhundert sehen wir alli? Finder der dargestellten Perso neit, auch den Daumen geradezu mit Ringen gepanzert: ein wahrscheinlich von Türer gemaltes ild eincö jun' gen Patriziers zeigt Ringe, die auf dem ersten Glied gleich hinter dm Daumen sitzen. Neber und unter dem Handschuh trug man sie: im letzteren all schlitzte man das Leder an den betreffenden Stellen auf, damit die Steine daraus hervorfunleln oder emporragen konnten, denn bri einigen gothischen Eremplaren lag der Stein sehr hoch auf. . Zur kvnslleristchen Aiiöschmiückung der Halter d?S erponiertcn Iiinvls verwandte man die verfchicdennen Motiv?. To schwebt ein svrühender Rubin wie eine Blüthe zwischen zwei goldenen Blättchen, die sich nach Bil dung des ReifenS in ihren Wurzel enden vereinigen: oder zwei zün gelnde Trachsn, die ihre L?iker um eittanderschlingen. odcr lieblicke En gelkörfchen dienen dem Stein alZ Stütze. Mit Vorliebe wählte man auch Tritonen und Tirenensis-slolten zu diesem Zweck, deren ifchsck,wänze f-ch in der Bildung des Ringe? mit einander vereinten benso gespielte Snlr.rn, bärtige Hermen und sonstige Fabelwesen. In der Wahl der rl'uuiig selbst bat man sich nicht aLein init Steinen, Perlen und anderen Kostbarkeiten begnügt, vielüibr sich o't zu Abson derliäeiten verfuhren In'sen und klein? Lampen, zierliche Sandalen dazu verwandt nx'lc! ttegensüindc wcilzefcheinlich irgend eine intime Ä!,' zjehung andeuten ober auch eine aus Xfinanteii zierlich zusainmeng?' setzte Lilienblutk?, Hirsche kleine Lknailbilker ,n!:k bibli'chLN Tarstel klingen un.d endlich gar ri.T nirw hr mit Schlgm-rs, die in tvt baictilchcn Sdü-tkanuncr iu Jcn ist. lti?t lN-lf(jniN'U hiitffrt Ne rünfnHlt.s!(n . j.v,t.? rn ,it!n:e" (Mit ül f-ra -;iat :t t-vthn. mtr Wi Vr vlrfni..U' MNt x,!,,,t, Umit iN't tvv Nt iViim;lu fi.r tf fm- ! hi'it l. M;ir,-!iT fl:!4,Ki'-'N'!t !i'ur V; o ' ' d' , N '. !, Ne t.vi m-f 'ivtf t-icit. trt n'iVljn.tf" '! ' " l ,'! r ilutt'jiifni r!" vh al K ttfiiir.iif't tt.iiim und Ki tlt ',' i.iHi.r-ti - fi'n nt-rm tirnrn v: ,vf t N','i,'!1, hlf M ' Vtii' nt .lftli,,,rsitr,tMi,rt 'i'v'nnrn t't an :..'::", 0 !' N'N r !" ';tW' f rru'Mt üii st;.1; rnl I;N r!!.-M ,, ivJ'i.t ilidvJ ntfffMi neu Ni i i't'ivlniv.jc. matt iti.-lalter ,il ?,-rle!':,a' t "ist f ! Nniit-te. Hin kie rnae .i!,i.l'ki,:kctt d'r IoM "n tiruiiiVut.Mi, 'iVirrtt di Ivi-n Nm-,,,' snnnil tl'rnt c tnitnt sa ,l!'!t.iii ottnn.inN't g,i!,'l,t. hai iw slü,b e'l!t florfHt Vl u je mvrtUilT Vd) ein vimrt daniciitett und (rii 't, wi'tt titijjt st,' tMtintumdrr lo s.'n iroliti", ine die Ninae im "Äun,fti N'r lvcuü mvtt uiniiLiiiiHUlnituni . iluvf. die eine ricnförmtstc Vtldttug ausweisen und durch ein ierlut.eZ ScHoß. an dan zwei der nirdlich'ten jl f.:;."-f t.';.. ........ .l..r..M uuimi n, AllUlliimt 111 MUlll II daS Sinnbild der ?rreiiaunz zweier reinen .Kerzen arigest'rorlten werden A,ttsnc5l ökiÄindkrn 4 an Dr. Adolf tark. In j!!gcndlick?em Alter II t. ttvnn nian dein SauglingSalter absieht. sseitfucht eine seltene Krankheit. Iin erilen Lebensjahre findet sie sich öf terS. wollet aber in den leiäUeren Fällen da Leiden eine?i verüberge henden Cliaratter zeigt. In der Regel erreicht es feinen Höhepunst, bevor oas Nina ZU tcnrrm deginnk, nn.? nimmt rasch ab, sobald die Entwick. lang eine entsprechende Bewegung go statret, so dasz häufig am Ende des zweiten Jahres solche Kinder vollstän dg rtonnol erfcheinm uns jtch in nichts nrehr rwn ihren gleichalterigen Genossen unterfchieiden. Diese larmlos verlaufenden Mll? von Säiiglingettsucht sind fast aus schlichlich die folgen einer unzwe nuifiigen Ernährung, die im wefentli chen auf eine förrnlitch-e ettmast hin auZläuft. Ein rosiges, wohlgepflegt iind wohlgenährt aussehendes Baby zu haben, i't der Ehrgeiz jeder Mnt ter, Unkenntnifz der Grundregeln in der jiinderernährung bewirtt hier oft, das; über das Ziel hinmiZgeschof sen tmrd. Bei natürlich ernährten Kindern kommt diese SäuglinaLfettfucht nicht bor. Sie ist eine !olge einer zu kon zentrierten Nahrung, sei es Milch, die zu reich an Nährstoffen, also zu ve nig verdünnt ist, sei eS irgend ein Nährpräparat, K'indermehl und der gleichen, welches, an und für sich zur Ernährung ganz geeignet, durch zu konzentrierte Z,tibereitiing zum Mast mittel wird. Wenn nicht noch viel mehr Säug linge an ettfuckt leiden, als es that fächlich der Fall ist, verdanken sie dies zumeist der eigenen Natur, die ein Uebennas; von Nahrung verweigert oder durch Erkrankungen deS Magens und Darmes gegen die unztrmäfzige Ernährung protestiert. Die geringe Beweglichkeit des Säugling? begün sriflt den Fettansatz, wogegen im zwei ten Jahre, wenn das ,üind zu laufett beginnt, daZ angehäufte Fett rasch verschwindet ,wozu auch der Umstand beiträgt, das? um diese Zeit mit der einseitigen Ernährung gebrochen und gemischte Kost gereicht wird. Dadurch mird die HauptqueÜe der Säuglings fettsucht untrbunden und das Fort schreiten der Krankheit verhindert. Allerdings lernen die seüleibigen Kinder in der Regel das Laufen sehr spät, weil das Veimcht zu groß und die Muskulatur nur sehr schwach ent wickelt ist. Immerhin bedarf drese farm der Fettsucht keiner eigentlickxn Behandlung. In manazen Fällen nun bersckpoin. det die Säuglingsfettsucht aber nicht im zweiten Lebensjahre, sondern sie bleibt bestehen, ja sie wächi. mit der Zunahme fcfi Alters. In diesem Fel le handelte eä sich schon beimSäugling um den Ausbruch einer oft ererbten Krankheit. Dazu gesellt sich dann noch eine Ueberernährunz und eine zum Theil in der tirattkheit selbst liegende, zum Theil ans dein phlegmatischen Tenu?e ranunit des fettsüchtigen Kindes sich ergebende körperlich: Trägheit und SckKverbenvglichkeit. Da? fettleibige Kind i't durchau5 nicht miitteliiark im egenthnl, die Muskulatur leidet unter dem Druck der Fettmai!?!: und bleibt liäu jiz in der Endd-ickluuz zurück. '.Iber sllbi bei normalem Umfang isl da! ikergros)e Körpergewicht eine zu gro-s-.e La'k, so dast das iettleibiZ? Kind leicht rnnüdet und mit besieiit Wil len vM die Lei'tunz'ähiZkeit s-ine? normale ÄltcrIgencen aufbrtnzt. j'rviui fffcHI ftch irt Nr ?lMft ein i-t '.,',?'!,,!, '.t tt-T.'vt.itr.rc.t. N.z Nft 1 ttnMt4it v'V-.fnmntMrtcb N-nunt , ! so N','X'N,'IN unaiin'k'it ril'U'Nkl. i V-- ttvi'.'.v, jt)ir f-:!. n v'li.J- It'H.i'ü'n.l.l a,I d i!!!,-!!,.zk.-;t IN fistir-n i!i!i,si-".!,i'rnt kinu g,.',t. (t ?or,ii.t-t in Mita a.! ?V:rN,ng j !v V'riN'iil. jlu'twi't et tti' siiifr , .fiHh-n hif iVlifml t fiviiüi in Nimifii ! tsn wud tvn bet q-mMvif uns I 0iiim!nv.?' Mi..'.Wtnnrl.'.itcr hiniilvr f N'',!!:!"'tt. ''im Iinattiia':?!, f?r.h Ne ,'alle ,;nt iMisor nMMr "Viornin,? 11' rr dif fntMic Ileü-s.ikeik b'rat nicht !'!r d ---. t" ' in für Cermten MirVn ,u bleuen. s ( bvriit'Uiiit tn zak?! reiche Fiilleti iiu.iii:i t , ; , i ,i t. , t'.H'lllit N'lt 'i'illtlMtlMti-ZII'I.JIld. Ttüvi irnist in att jeNnf) ure, t r fitiiedi'tif Fontten der Fi'tüetMgfcit beim fltrtdc ant ntifeiiitiiider Halten, die fiitt mn;t s.tnrf voneinander unter fdidni. Bei der rfften Fonn der Fe!ksuel;t ist (ViJ Vlnst'Hctt der Kinder ein blti IiendeS. Die B,iange sind grrot?,et, b,ifig verrathen kuiSgedel'iite tind benvrtretende Adern im (Pflicht rine gewisse B!utuI-et1,Ne. Der Puls ist iratng, rfeni er vertm.lag. nun, sienS dast s'ch bei starken .t Vlnstren gtutgen trebsl der nnturgeniästen Er nidiing tind dem siarken Sckn-eiste häufig Herzklopfen einstellt. Solche Kinder sind starke Esser, verkanten gut. schlaken viel und haben in der Regel ein cru?gesprochen phlegmati schej Temperament. Diese Form der Fettsucht ist sckM'er heilbar utid bleibt, wie gesagt, meist für Lebzeiten beste Ikn, ohne aber eigentliche Gefahren mit sich zu bringen. Anders liefen die Dinge bet jenen Mildern, bei denen Fettsucht und Blutarmut sich vergesellschaften. Die se Kinder machen trotz ibrerFettleibig seit den Eindruck von .siranken. Das blaste Gesicht erscheint schlaff, tvie ge dnnsen. Die sichtbaren Schleimhäu te, Lippen. Zahnfleisch und die In nenfläche der Augenlider find blasl. wie ausgeblutet. Ter Herzschlag ist schwach, der PulS oft kaum zu tasten. Die Mitkulatur ist bei dieser Form, der Fettsucht schlaff und unterentwik seit, so dafz die Kinder sich kaum fort schleppen können, stetS über Müdigkeit klagen, bei der geringsten Anstren gung schwitzen tntd Ost sogar Ohn tnachtsaniälle erleiden. Der Appetit ist häufig sehr gering, trotzdem nimmt die Fettleibigkeit immer zu. Untersucht man das Blut solcher Kinder, so findet man eine starke Ber armtmg an den zclligen Bestandtheil len, den rotln Blutkörperckien. Ei gentlich ist u diesen Fällen die Blut Veränderung die Grundkraulbeit, und die Fettsttcht ist mir ein Tniitptom dieses fchioeren BlutleidenL. Für diese Art von Endlicher Fett sucht gilt airch die allgemein bekannte Thatsache, daß solche Kinder 1 iel häu figer erkranken als andere, dafz die Krankheiten meist diel schwerer auf treten und langwierige Nachlrankhei ten oder SckMichezustäiide mit sich bringen. Zwar nicht die Fettsucht an und für sich, rnohl ab diese erhöht? KrankheitSgefahr bedroht das Leben des Kindes in stärkerem Masze, als dies bei seinen Altersgenossen der Fall ist. Die Behandlung der Fettleibigkeit wird von Fall zu Fall verschieden fern und stets die Grundrirsache küchich tigen müssen. Natürlich spielt eine zweckmäfzige Ernährung hier die erste Rolle. Sind keine Zeichen von Blut armut da, und ist von feiten dez Her zens keine Komplikation zu befürchten, dann wird man neben der Diät aus entsprechende liebung der Muskeln sein Augenmerk zu wertdetl haben. Man erzielt damit einen doPpeltenEr folg: einerseits verhindert die Bewe gung neuen Fettansatz, anderseits bringt sie das überschüssige Reserve fett zum Sckpoinden, Je kräftiger di? Maiökeln werden, je intensivere Bewe gimg dadurch möglich wird, desto mehr, sckrmindet die Krankheit. Bei bleichsüchtigen Kindern würde eine Uelx'ranstrengung durch Bewe gungSübungen mehr schaden als nüt zen. Hier kann im Gegentheil Bett ruhe ziveckmäfzig sein in Verbindung mit Milchkuren, die bei der blutarmen Form der Fettleibigkeit oft überra schenke Erfolge zeitigen. Doch können dieselben nur unter ärztlich Leitung und UeberwaelniNg durchgeführt wer den. Natürlich mufz die Grundurfackx. die Blutannut, gleichzeitig behandelt werden, waZ am besten durch Eisen Präparate geschieht. Arstm ist im Kin deöalte? gefährlich und zu vermeiden. Die nothwendigeBeweguiiz bleichsüch tig fetter Kinder wird zweckmöstig ohneAnstreugung durch daS sogenann te Zandern erzielt, nbei die verwen deten Apparate so aiiszuwahlen find, dasz die geleitete Arbeit rein passiv durch die Maschine mit geringst In. ansvruchnahme der frfuchm kindli ifn Muskulatur geleistet wird. O 1 1 o n o m l eh. Bat (feinen Sohn, d eine St reife unternimmt an's Schisf begle! tend) : ., . . Und in den ersten Stunden sei r?cht vorsichtig mit dnnLssrn, Itm ge. wegn d Seesrankhit nämlich , . ifc wen!Z?lenZ 'vMi Billige.- nitt ich Hvnn. DutH Ae.,tns',it''fq m Colfilrrnn mit ltril.tii,ttm K.'.v ittftl. TMirltfn z'.f't nK'?;'! im i!rlfrvt!i?fnMm t" 0v,iun,i iirb Z'krttvn'ii'ti. Al:t f sttina't'kt. t?,ich Nistn Ifl-tn Wul retKttUinttf.n 'W'tttetftui mett und Miiettt KASif hu! itl d't r'-Tjtft lit wenigen Isln an nn 0e'!irt tfftM, dem ß'i'.lf Tfenafe im I',I't Mi Cottne !a,l Ve! 1' ta fchtr ?,tt!Ntat,ir'pel,k''k link tinter nn,! .In ?.'ew ?,'rk Ni der AM.tt nnne tZrad unter ftsitl, am tiii b'en ?iiae in (Motffttcm unitwehtZ.N Re tettf.tiZhen: da lil'kl Nril.chti.tle Ki? Hatlera spielt mit einein ff.!., "liinbi aen Crlan seine beseslen Tnimpse au, ii'xt bald bat der S üden teste,tt: B.'t. 'Menetzmaker uZ (Ptc.tao mogelt beim Bekern beteits in mdSarmeln und Mist Smart, ein Mädchen m,Z dem Goldenen besten, verseht diirck, die Pracht ihrer Sommertosliime die Her en der Gent und die Läsierzun en der alten Tanien in starke rre.mng. Und als der Steward zum Herien Male die Reelle bläst, liegt, von Sonnenlicht tioergoiien, vor tms am Strand eine weite, bunte Hänsermafsk mit flachen Tächern und olferäaraueii otteckkiilhürmen, und unser Schiff fahrt an einem gar grimmig ausfeilen, den Kastell aus ferner Bukanierzeit in daS Hafenbecken von Havanna ein. Wenn ein Mensch von Havanna hört, denkt er selbstverständlich zuerst an Zigarren, an die edlen, aromati' schen, feuchten Kräuter, deren Genusz einem nur manchmal durch die Preise so sehr erschwert wird. Vsber damit meine Raucheraenossen mich nicht all-' zu des tu beneiden und denken: nn der Quelle sitzt der Knabe', will ich ihnen sofort verrathen, daß die br rühmten Qualitätsmarken, wie die Landschaft Buelta Abajo ste liefert, auch in Havanna hoch im Kurse stehen. Billig ist eine gute Importe ode? vielmehr Exporte, wie eS hier stnnae mäfz wohl beißen mufz nur dann, i wenn man ,ch mit einem der mächti' gen Tabakfiirflen anbiedert und ein paar Kisiclien geschenkt bekommt. Aber genug von diesem duftenden Thema, jetzt wollen wir unö vor allem einmal Havanna befeben. Holla, ed ler Nosselenker, der Du mtf Deinem Kiitschbock Dich malerisch räkelst, er wache aus süßer Träumerei und laß die Rosinante traben!" Das ist frei lich leickter gesagt als gethan? die Straßen sind eng, von Fuhnverken und Mensckxnmassen, von Hitze. Lärm und Staub erfüllt, und überall wird gebaut und gebuddelt. Havanna, mit 30,(XX Einwohnern der größte Hark delsplatz WestindienS. befindet sich seit der Vertreibung der Spanier in einem UebqangSzustand der Mrung und der Verwandlung. Der Strom der norda mexikanischen Energie hat Kuba überfluthet und schwemmt viel AlteZ imd Morsche, leid auch viel Eigen, art und Schönlit fort. Aus dem einst ritcbttgten Fiebernest Havanna ist die gesündeste Großstadt Mittelameri kas geworden: stattliche Geschäfthä,k, ser und Paläste treten an die Ste'le der romantischen alten Baracken, breite Promenadensiraßkn und Parkanlagen laumen die enqe Altstadt ein. Das anfangs überlastete Tempo wird neu erbingS wieder sehr gemäßigt, weil eS mit den Finanzen der Republik Kuba nicht zum besten steht. Trotz aller Ka larnitäten und obwohl die Zeit, da ans Kuba märchenhaste Bermöaen .ae- macht" wurden, wohl für immer vor bei ist. giebt eS doch noch sehr reicke Familien hier. Prächtige Villen, ele gante KlubS. die LuruSautomobile. die Nachmittags beim Korso den Prado entlang rasen, der Toilcttenpomp der vornehmen Tmewelt. alles verleiht dem mondänen Leben den Anstrich gro ßer Wohlhabenheit und rückhaltlosen GeniefzenS. Havanna ist regelmäßig gebaut; fast alle Straßen der Stadt, die auf ein Se'to vom Meer, auf zwei an dn dem den Wassern des weiten ,Ha fendeckens bespült wird, schneiden sich im rechten Winkel. T Fremde kann sich üball unbclästigt biwegen, das Volk ist in allen Schattirungen der Haut gleichmäßig höflich und ruhig, und die auffallend zahlreichen Polizi sken haben anscheinend nicht oft CMe gmiheit zur Bethätigung. Auf den Wällen der alten spanischen FestungS merke, deren vom Seewind zernagte Mauern im Lauf der Jahrhtmderte so viel Elend und Greuel gesehen ha den, erzit daZ Militär: schlanke, geschmeidige Leute in Khakitmiform. Derkkuban reckmet sich zu den Wei ßen, und als Kreole, d. h. als Nach komme d alten spanischen Eintvan der, hat ex auch alles Recht dazu. Seine lelickstZfarv ist ein eiz?nthüm lickzeZ blutlose; Hellbraun. Unt den kubaniscken Damen fallen beim Korso pikante Schönheiten auf, leid nrüß ten sie eigentlich alle ein Plakat mit der nschrtt: Frisch gestrick.'n tragen. denn Selmnnkstift uttd Puder cmaüe feutn hi mahre Orgien. Na türlich wollen die Mulattinnen Hit.! den weißen Damen nicht zurückblei ben und überstreuen sich ebenfalls in d groteökesten Weis? mit Puder. Die Mulatten, d. h. di? Mischlinge ron Negn und Kreolen, sowie die edßnt Neg verleihen den unter?!, BolkZschichen HavanneiS da kräftig? Kolorit und die unverwüstlich? Murn t.tkech i.' ter l'?t"e. Ni.'t c.-r.en jikj n. -ch, l, n.'et (rr'i-ttftir Uf, N' f.iiit'i ttn-hr i-ntlT'-rh.if .!''' k vn c-. r .,!,. ft 0:!N. V f ' i.ii '' ! i.i.f;,' ,!! iVv'tMtV'.t tn Nr .tfs.en .Nr.VHt-av'-t ,if und (snN'tf Viin rtonti'tr und C f,i ! r !, '.! ,-, tei d Hvi!v,!VT0 rpni,''i ! f Mtt M i.'v'f.llHiiMt'i'i". steit. ; .Vi ft' rtttHM.1 !'N? d'e t t.'Irr'.l Oit'''? tn d rfRfiV.f k.i'e r.-tl bHnttir.Mim fi Udr M-M ij I .'.nt .t''e Bureaux tind Laden ie. fch.,,,.'. esi.'zce. be:!"' die was" t ta.t 0:ir'it',!N,i't''ti,N'ke. s,,,ii!.t' aus N ii 'i1 Anschien I v ,, t ?. die d.i Land in ui'.'ig Fi'-ü lietett. und mi iMJgickuhli. Tff t '' ,'iilät'te rstuf i l der Azticarille. t de",'!t st'rfi, n-.!it,t .!u fer itv K-v'c- du- Hrnu-trolle st-Meit, und wer di-C jetnnlo eine irnnibernoll t!itinden', rifaite Narrntiadit t.'ivieünte,,. tuit Zitreiu'nfa't neiuifchitt, einen Zain t rtttdii. stuf rrchata f Muttdrlrntlü ) i iVr Piiis.i f riit (Viiiaiuifsa't) durch den troülutlm gstf,lrst bat, d r denkt lü'N Miseren nn'iit sehr künttttef lichen Vunnuden daheim nur n ch mit ytttgsch,'l.'ting. rie Attan,.l- ft in guten L'fnfejadrett so billig, d.;;j eine ganze Fnui't mir l Eent-3 fostr;; da-3 will viel sagen in einer Cta!':. die zu den tbeuersteit der Welt gebärt, und wo die Dollarsckteine Mtr so fite gen. Als Kuriosum ennälme ich noch, das; in Ktiba Jedermann daZ gesetzlich verbürgte Recht hat, in rinein Ca' beliebig lange zu scheu, ohne eine Zeche zu maäseu, und daß er Eiöwas ser umsonst verlangen darf. Eine ande Eigenthümlichkeit deZ battnuaischen?traj,eiiIebenZ. die dein Fremden sofort auffallt, ist die ae Niütliliche familiäre .Art und Weise. wie eö sich die Geschäftsinhaber mit ihrem Personal im Laden beauont tna chen. Nach attde?sitt? wohnt der un lvrlieiratbete (Gehilfe stets im We schäftöhaufc, selbst in den großen Haiidelhäiisern isl da die Regel. ,'!ur Zeit des Mittagessens tnird der Ladentisch in rinnt Eßtistl, verrna:. de!t, und dnö Personal nimmt daran die Mahlzeit ein. Nach cschäftsschlii'z sieht man die jungen Leute in dein ee leuchteten Laden bis in die Naä t hinein plaudernd und kartmspielen.i sich ibrer Muße erfrniett. Die gleiche Öffentlichkeit deS Lebens ist mich m den Privathäusern der einfachen .11 reife üblich, und wenn man Abend? durch die stillen Wohnstrasten schlen dert, sieht man hinter den umhäng ten, fast bis zum Erdboden hb'.-e, cheitden Fernstem des Partri fchosses die Familie und etwaige l'? stich in der guten Stube verza'" melt, und zwar find dabei die n schlechter unrn säuberlich gctrcn.: auf der einen Seit? sthetr in ei-.'.-Reihe die Männ, auf der ande? ihnen gegenüber, in Schaukelstüh und sächerfchwingend die Frenren u:! Mädchen. Diese Parade macht af den Fremden einen höchst komischen Eindruck. In den vornehmen Kreisen lebt man nach altspanisch Sitte sehr zt: rückgezogen! die Damen erscheinen nur beim Korso und int Theater in der Oeffeiitlichkeit, die Männerwelt hat ihre Klubs. Und da wir gade von den Mußestunden des Habanero spre chen. darfMohl auch das interessante Thema -Des Nachtlebetts kurz berührt werden. Wer möchte denn schlafen gehen, tvemt nach einem heißen Tag,: eine wundervoll kühle Brise vom Meer flüsternd durch die Palmen und Clibatvipfel streicht? Dann tst es im Zenttalpark, dem Mittelpunkt Havanna?, lebendig, die Musik läßt ihre Weifen erklingen, Opercttenschla ger und melancholische Lieder, una der Sternenhinnitel des Südens spannt, fein magisch stinkelndeö Zelt über dem Wandeln und Flirten atiS. Wer aber schärfer paprizierte Zer streuungen sucht, findet sie, wqiit er seine ästhetischen Ansprüche auf ein Mindestmaß hinabschrcmbt und seine moralischen Grundsäve für ein Vier tclstündckn in der Garderobe zurück läßt, in einigen nntgeordneten Tin geltangclS und KinoS, von den Dar bietungen sich nur soviel sagen läßt, das; sie förmlich schreien nach dem an scheinend nicht vorhemderren Zensor. Diese Lokale werden ab mir von Männern besucht und dann natür lich auch mir der WissensckM halber. Ironisch. Sie habm also geheirathet? .... Na, da bekannten Sie jetzt wenigstens eine abwechslungsreichere Kost rncht wahr?" Freilich! Wir haben ja jeden Tag eine andere Köchin!" Der Schmeichler. East (beim Rechnen zum Zahlkell mr): .Was reden Sie da von Fg. fan... ich hab' ja gar keinen ae habt?! Zahlkellner: Ich rechn? ja ':tii keinen . . . aber auf die andern Gäste macht das einen stch? guten Eindruck!" Erkannt. .Wer ist denn der Mann, d da bei dem Begräbnis; so ununterbrochen weint?' Da; ist der Universalerbe. Jü'iiii er einen Augenblick nicht heu't. muß er lachen." Mö'ilx' Zeit,? ist so gut, das ft durch Anrrnstiüz an 'er:h verliert.