trm isnri anh wsTRiPiTm i i;Mir n, ,n. AnuuKirrn nt tute V ' OvlltlllK l Hl?, UN IU K AT 'i tusr onui; ir omjuh. Nrni!. lr tRIUK OF TUE rtU-.str'KNT IU ULl.'HiN, IHVSnf ASTKR CKNOAL r Q Zvetterbericht. ,.ir Ci:'.v,-. U'!,.,.-.'.-,.?'- 's b für Mo. f.-.',t::'.-r wüte ,-.'.',-!. M ii,-:!M,-,i Anr :-icf,i: S.-.e et ml usl in !,'.,,, filier ,'! t Oiir I.t.m: r.i!afi:rt:i i'-rt .tViitc r.Nrl t.ud Iniuiit y-tz' :5. JalzrMia. Cmnim. Nrd.. tWomna. iVu 25. M.uz 1918. .! ecittMi.-wo. io. jj'fJ M M C tT 1 ilf fT t ' v Ü Jif S o-rs .. vT" 11111 1 1,1 I jj 1 il ! j vi v VW W&vvs v llf LJ? v "V fZ furchtbare schlachten . iobfin Sie Tculss haben die britische Front in einer Breite von Meilen durchbrochen nnd ans ihrem .?Zorstoß die Somme überschritten Hais; meldet, dem Vze ln Zsch: Presse öer Ansicht, öaZz fcic Krise im Uriege eingetreten. Englands ttönig telegraphiert tau meldet Wcidiiitjc erobert, 30,(XX) Gefangene nnd nnbrrc grüße Krirgdbrnte gewacht zu haben? SImc riknurr haben laut Gerichten nun der oron nicht am Kampfe teilgenommen. Ta von den Teutschen friilicr nnfqrgrdrne Wcliinbe anscheinend zurückerobert? Peronne, ein wichtig Ttiit'punkt, gefallen? auch der französische linke Flügel im Kampfe; der österreichische (General Anffenberg sagt, das, der jetzige Borstosz nur der Anfang der allgemeinen Lffensiue sei; Präsident Wilson voll Betrauen, das, die Alii irrten dem Anprall im üve,lrn Xf 1 1 1 o 1 1 , 2.". März König George siat dem Feidinarschall Haig folgende Xct'cfdc zukommen lassen: Tas Reich ftedt geschlossen da und t)at "iHTtnuicn zu seinen Sonnten." Haig's Bericht. London, 25. März Feldmarschall tfiiig meldete heute, daß deutsche 3trcitf riific die Somme siidlich von gerönne zunickten dieser Stadt und Jc'icoiii't überschritten, aber durch ei en Oicfiennngrifi vertrieben hnir den. Tie Schlacht wird cm der gan zen Front mit der größten Heftig, leit fortacscyt. Nördlich l-on Bal'aume wurde ge siern Abend ein starker feindlicher Angriff mit schwere Verlusten für die Angreifer abgeschlagen. Nur an einem Punkte erreichten die Teilt scheu die britischen Gräben, wurden jedoch durch einen Gegenangriff zn riickgeschlagen. An anderen Punk, ten wurden die Attacken der Feinde mit schweren Verlusten für sie aboe wiesen. (Dieses mag als der hoff iiungreichste offizielle Bericht, den Feldwarschall Hnig seit Beginn der Offensive herausgegeben hat, be trachtet werden, Ter Meldung des britischen -Oberbefehlshabers zufolge ist der feindliche Vormarsch an der ganzen Front zum Balten gekom menwenigstens vorläufig.) Ter erste feindliche Angriff heute früh entwickelte sich nördlich und siidlich von Bapanme. (Bapanine liegt 18 Meilen, westlich von Harn brai und mehr fls sechs Meilen von dem nähesten Punkt der von den deutschen vor Beginn der Offensive besetzt war. Mit der britischen Armee im Fel de, 25. März. Briten und Fran. zosen, welche in dein La Fere Ab schnitt Schulter an Schulter kämpfen, haben die Hoffnung auf einen giin. sligen Verlauf der Schlacht noch nicht aufgegeben. An vielen Punkten lei ften die Briten energischen Wider stand, werden jedoch an anderen wieder schwer bedrängt. Die Briten haben bis jetzt nur wenige Reserven in dem Kamps geführt. Ihre Stosz. tnippen ermöglichen eS der Hmipt. armee. sich in Ordnung auf vorderes lese Stellungen zurückziehen. Die unter den Augen des Kaisers käm jifenden Teutschen bringen immer Irische Truppen ins st'cht, entfer nen sich aber durch ihr Vordringen immer weiter von ihrer Basis und ihre rückwärtigen Verbindungen sind schiver aufrecht zu erhalten. Soweit man in Erfahrung brin gen kann, haben mehr als 50 Divi sionen in den Kampf eingegriffen, und viele ihrer Mannschaften haben mir eiserne Rationen für drei Tage mit sich. Der Feind hat furchtbare Verluste erlitten, diejenigen der Bri. teil find verhältnisinäkug gering, doch haben die Alliierten eine betracht. liche Anzahl Gefangene und zahl, reiche Gefchütze verloren: olles dieses imrde zu Anfang des Angriffs ein. zebiikt. Schwerere Kämpfe sind zu ?rwarten. Denn die Teutschen dur ien in ihrer Offensive nicht nachlas, jen oder eine Niederlage zugeben. Tie schwersten Kämpfe am SamZ. lag ereigneten sich östlich von Pe i-mme. Während der Morgenstun. ze hatten die Deutschen ihre Linie hi nach Ham, füdlich von Permine, ?rgclchuk)en und waren cm mehre ren Punkten in die britifche Vertei. gigimgölinie vorgedrungen: die Bri ten organisierten einen l'Zegenangrifs iüid trieben die Teutschen zurück. xir j'cv einet tu jehc wenigen an der Westfront deutschen Vorstoß Stand halten können. egenangriffe, welche von den Bri. ten bioher ausgeführt worden ist. Der Feind setzt seine Angriffe bei Mory. südivestlich von Croisilles, fort. Das Städtchen Channy, fiidwest. lich von St. Ouentin, auf dein Wege nach Coinpiegne (das Tor von Pa ris) gelegen, befindet sich in Hän de der Teutschen, und wie aus Ber lin gemeldet wird, dringen die deut schen Streitkräfte zwischen der Som. ine und Oise immer weiter vor. Während des Sonntags tobte die Schlacht ununterbrochen, und wenn immer die Streitkräfte des Feld, iiiarschalls Haig der feindlichen Ue. bermacht weichen niustten, zogen die fe sich in Ordnung zurück. Die Teutschen behaupten, das; französi. sche und amerikanische Regimenter, welche in den Kampf cingriffen, eben falls geschlagen worden sind. Aus dem amerikanischen Haupt quartier komint die Meldung, ein deutscher Gcfangeuer habe,, die Ertlä. rung abgegeben, dafz an der amerika nischen Front keine Offeufive beab. sichtigt worden sei. Alles, was man wünsche, ist, das; man dort in Ruhe gelassen werde." Offizieller deutscher Bericht. Berlin, 25. März. Tas deutsche Kriegsamt meldete gestern über sieg. reiche (rrsolge in den Schlachten bei Monchy. Cambrai, St. Jeuntin und La Fere. Die britische Vierte und Funste Armee sowie die französi schon und amerikanischen Reserven wurden mit schweren Verlusten an der Linie von Bapaume.Baucheves nes und jenseits der Somme zwi schon Peronne und Ham sowie bei Chauny unter schweren Verlusten z. ruckgetrieben. In dein offiziellen Be richt heißt es: Westlicher Kriegs, fchauplatz: Die Schlacht bei Mon chy, Cambrai, St. Ouentin und La Fere ist gewonnen Die britische Tritte und Vierte Ar. mee und Teile der französisch. ame rikanischen Reserven, von anderen Punkten herbeigezogen und ins Felier geschickt, wurden mit schweren Ver luflen zurückgeschlagen. Truppen des Generals 'Otto v. Below erstürmten die Monchl, Hohen und trugen das Gefecht südlich davon in westlicher Richtung bis hinter Wancourt und Henin bor. Belowö Armee kämpft jetzt nordwestlich von Bapaume um den Besitz der dritten feindlichen Verteidigungslinie. Star. le britische Gegenangriffe wurden ab. geschlagen.' Die Arinee des Gene, rals von der Marwitz. den am Frei, tag geschlagenen Feind auf dem Fusic folgend, drang bis zu dessen dritter Verteidigungslinie bei Equancourt,! Nurlu, Templeux, La Fofse und Vec. neslinc vor. Gestern früh erneuerten wir den Angriff gegen den Feind und sichln gen ihn trotz der hartnäckigen Vertei. digimg und anhaltender Gegenan griffe. Eine Verbindung mit dem linken Flügel der Armee des Ge. neralS v. Below wurde hergestellt. Zwischen Mohancourt und Peron ne haben die Truppen der Generäle von Käthen und von lotard den Tortille Abschnitt gekreuzt und käm psen auf dem Somme Schlachtfeld in dem Hins reist von BouchevedneZ. Pe rönne ist gefallen. Andere Tivista nen find in südlicher Richtung davon bis zur Summe vorgedrungen. Schon Freitag abend drang die Armee des Generals von Hutier vor und erstürnite die dritte feindliche Li nie, durchbrach dieselbe wt zmmig den cid juw Nückzuz. Teil ceu:5 1 sei Halt geboten stets auf den Fersen, haben die Corps der Generäle v. Luttwitz und von Oeitinge die Somme erreicht. Harn ist nach einem hartnäckigen Gefecht unferen siegreichen Truppen in die Hände gefallen. Englische Reserven, welche denselben in despe. rater Weise entgegen geworfen wltr, den. erlitten schwere Verluste. Weber und von Conte sowie die Tnippen des Generals von Geyl haben nach einem hitzigen Gefecht mit dem feinde den Crozat Kanal über, schritten. Französische, englische und ameri, kanische Regimenter, die vom Süd. Westen zu einem Gegenangriff her beigeführt worden Waren, wurden bei Chrnmy in südwestlicher Richtung zu. rückgeworfen." In dem Bericht heißt eZ weiter, das; sich die Zahl der gemachten Ge fangenen auf über 30,0(M und die jenige der eroberten Geschütze auf G0Q belaufe. - -.. - Briten schlagen sich tapfer. London, 25. März. Das Gene ralkomiisando hat den Befehlshabern der Tritten und Fünften britischen Armee unterm 21. März nachstehen, den Tagesbefehl znkoiilinen lassen: Der Feldmarschall übermittelt den Truppen der Tritten und Fünfteil britischen Armee für die heute an den Tag gelegte ausgezeichnete Ver. teidigung ihrer Stellungen warme Anerkennung. Er verläfzt sich auf deren anhaltende Sündhaftigkeit und Tapferkeit, diesen neuen Angriff der Feinde und damit alle Hoffnung auf Erfolg zil zerschmettern." Der Kriegskorrespondent derVos fischen Zeitung meldet, Amsterdamer Nachrichten zufolge, daß alle Be. wegungen der deutschen Truppen mit wunderbarer Genauigkeit in Ueber, einstimmung mit den vom Meister ausgelegten Plänen lisgeführt wur. den, Tie Engländer verteidigen sich tapfer, das britische Koinmando aber zeigt sich den Angriffen nicht ge wachsen: dieselben waren allerdings erwartet, aber nicht so früh." Amsterdam, 23. März, Tie deut, schen Kriegskorrespondenten zollen der britischeil Tapferkeit, namentlich derjenigen der Artillerie, welche den Ruckzug deckte, hohe Anerkennung. Dieselben verließen ihre Batterien erst, nachdem die Teutschen sich den selben bereits auf mehrere hundert Nards genähert hatten. Tie Korre. fvondenten erklären, das; die mittels Tanks ausgeführten Gegenangriffe uninirkiam waren, da die Tanks durch deutsche Artillerie zerstört wur den. Es heifz. ferner, dak feindliche Flieger den Rückzug der Briten deck- ten. Unter der m Peronne gemach tett Beute befanden sich viele Motor lungen. Gatt hat glorreich geholfen, sagt der Kaiser. Amsterdam, 2J. Marz, Kaiser Wilhelm hat der Kaiserin folgende Tepefchc aus dem Hailptquartier zukommen lassen: Ich freue mich, Tir mitteilen zu können, daf; die Schlachten bei Monchy. Cambrai, St. Ouentin und La Fere gewonnen sind. Ter Herr hat glorreich gehol fe: möge rr auch ferner helfen." Amerifanischk Artillerie tätig. Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, 2.1. März, lVon Fred Z, Ferguson, Korrespondent der United Prcf,,) Während der in den Gräben vorgenommenen Tnip piiiauioiuiig miniH':s o,e senm,cheni Linien heute jrüy eme. Stunde lang Spczlalansl'ilömig von Attzgchobcnen Wastiln.it.'n. 5. arirj.-ÄiiMr. bt'bene au5 vier ?ta.iten - ÜineiS, "'wa. und Rundetet - weisen zwüchen dem 7. und 2M April nach techwiaVn 5chnl, zur Ausbildn,, Z in den Tpezialbran chen de? niedern Krieges berufen werden, ij wird die? die An sang?m,bi!,iali,'ii unter dem Plane deZ (;VneiT.!i'ri'iu'iten Crewivr sein, die Zalil der gelernten Mechaniker in der Armee zu vergrößern. Die ersten Camlen werden für Angeliö rige de Signalkorps eröffnet wer. den. Tie genaue Zahl der wäh. rend de Monats t'inziiberusenden ist noch nicht angegeben worden. heftig beschossen. Hier wurde heute antoraiiv ge sagt, daß keine amerikanischen Regi menter sich mit den Briten an der Gegenoffensive beteiligt haben. Ante manische Soldaten an der Toul Front waren entrüstet, als sie hör ten. daß französisch.amerikani che Re servetruppen in den Kampf eingegrif. sen und geschlagen worden waren Hinter den deutschen Linien wird große Tätigkeit beobachtet. Teutsche Flugzeuge haben, niedrig fliegend. die amerikanischen Gräben wieder holt mit Gasbomben beschossen, Gestern Abend drangen ainerikani. sche Patrouillen in zwei feindliche Graben ein und fanden in der Tasch eines gefallenen Soldaten eine Kopie der Januar.Bot,chaft des Präsiden, ten. welche von Fliegern hinter der deutschen Front abgeworfen worden war. Teils der Botschaft, die nicht in den deutschen Zeitungen veröffent licht wurden, waren unterstrichen. Luneville (etwa zehn Meilen hin ter der amerikanischen Front gelc. gen) wird jetzt zum ersten Male seit zwei Jahren beschossen. Tas deut sche Bombardement ist im Junehmen begriffen. (Milcht unbestätigt. Washington. 25. März. Der deutsche Bericht, daß. sich ainerikani sche Truppen an der britischen Front an der Schlacht beteiligt haben, ist hier noch nicht bestätigt. Möglich ist es, daß amerikanische Eisenbahn bataillone an dem Kampf teilgenom inen haben. Ter Präsident verfolgt den Gang der Ereignisse an der Westfront mit gespanntem Interesse. Französischer Bericht. Paris, 25. März. Offiziell wird gemeldet, daß französische Truppen am Samstag in den Kampf an der bnmchen Front eingegriffen haben. Offiziell wird gemeldet, daß sich schwere Kämpfe i: der Gegend von Noyon absnielen. Französische Trup. Pen halten die Höhen ailf dem rech ten Ufer der Oise gegen gewaltige eindliche Angriffe. Nordwestlich von RheimS, in der Umgegend von Cour cy und Lo'vre, ist ein heftiger Ar tilleriekampf im Gange. Oestlich von Suippes. in der Champagne (woselbst sich amerikanische Trup pen befinden) wurden zwei feindliche Handstreiche abgeschlagen. Zwischen Arracourt und den Vo- gesen kam es zu einem lebhaften Artilleriegefecht. Oestlich von Badanvillers (dort stehen ebenfalls amerikanische Trup. Pen) griff der Feind bei Tagesan. bruch an, wurde jedoch mit schweren Verlusten znrimgeschlagen. lEs ist dieses die erste Meldung, daß fran zöfifche Truppen den Briten Unter, stiibung zukommen lassen. Ter osfi zielle TonntagSbericht besagt, daß Reserven, welche ans britischen, französischen und amerikanischen Truppe bestanden, geschlagen wur den. Tamil wollen die Teutschen je denfalls andeuten, daß die ans der Versailler Konserenz ins Leben ge rufenen Reserven in den Kampf ein gegriffen hr.lrn) Anffrnberg über die Offensive. Kopenhagen, 25. März. Ter österreichische General Auffenberg sagte einem Vertreter der ungnri scheu Leitung Azujiag: ..Tie gegen wärtige deutsche Osfensive ist mir ei Glied in der großen Lssenfive. Es wird eine lange iZeit veriireichen. ehe da? Schlußresultat erreicht ist." Präsident Mlsun vertranensvoll. Washington, 25. März Präsident Wilson ist von dem Erfolge der Al. liierten an der Westfront überzeugt. Er wird von allen Ereignisse,, an der Wesl front auf dein Lausende gehalten. Sobald im Krieg?d'par tement irgend welche Nachrichten einlaufen, wird er diifion in Kennt ui9 gefetzt, Tie heutigen Nndirich ten haben beim Präsidenten das Ver trauen zu ciwm rtininlig;' iieze der Älliurtui ilailU CngUschc presse nennt tage ernst 'Lies Unftt do der Alliierten Ma-ni!sier,nq4-Asmes" ob, dk vom Keieqdrat sikschasfcn wurde. London, 35. Mär Ti? offiziel len Berichte von SainStog N.icht zeigen die .ckilachlilellimaeu in rans reich als U'izweifellin'I schinie ng, Tie Zeitungen erkennen die x'agp, versuchen jedoch nicht, sie zu beurteilen oder den Lauf der Tingk vorauszusagen. Sie betrachten d'eö als die kritische Stunde des Krie ges- Tie Besetzung von Ebaunn durch die Teutschen mag eine Zu rückziehung der französischen Linien zur Folge haben. i:,n die Fühlung und Aufstellung mit den britische Linien ausrecht zu erhalte. Viel kommt auf die alliierte Mauöv rierungF.Armee" an. die auf der Versailler Konferenz organisiert wurde, die sich als die entscheidende Kampfstreit,, '.acht bewähren mag. Tie Taily Mail sagt. daß. wenn Feldmarschall Haigs Bericht, daß die Teutschen bei St. Ouentin durch, gebrochen sind, den Ausdruck durch, gebrochen" in dem allgemein ge brauchten militärischen Sinne an wendet, die Lage ernst ist, aber daß nur di? Folgezeit die richtige Aus legung deö Ausdrucks dartun kann. Amer. Dampfer vom Tauchboot versenkt Kar der frnljere deutsche Dampfer Sachsen von der Hamburg Amcrikli Linie. London, 25. März. Ter ameri kanische Tampfer Cliattahoochee ist an der englischen Küste von einem Tauchboot versenkt worden, so mel det eilt offizieller Admiralitätsbe. richt. Die Besatzung von 75 Mann wurde gerettet. Der Kapitän er klärte nach feiner Landung, daß das Tauchboot mehrere Torpedos ab. feuerte, wovon -vier das Schiff tra fe. Kein amerikanischer Dampfer mit Namen Chattahoochee ist in Lloyds Schiffsregister angegeben. ,e ist fedoch das frühere deutsche chiff Sachsen von der Hainburg- Amerika Linie und wurde von den Vor. Staaten nach der Kriegser. klärnng beschlagnahmt. Die Chatta hoochee war ein StahlSchrauben dampfer von 8,007 Tonnen und wurde in tnil gebaut. Amer. Gefangene in Ventschland Amtliche Lifte über 200 amerikanische Kriegsgefangene tn drntchen Lagern übermittelt. Washington, D. C., 25. März Eine offizielle Liste von 200 Ame rikanern, die sich in deutschen Ge fangenelagern befinden und die gestern vom Staatsdepartement der öffentlicht wurde, enthält den Namen Charles Hemphill, der bei einem Fluchtversuch im September 1917 erschossen wurdk. und meldet den Tod des Fliegers Andrew Camp. bell Murtroy, der am 3. Sept. 1917 nabe Pargny abgeschossen wurde. Der einzige amerikanische Offi zier in Kiefer Liste ist Leutnant Ha. rold Willis, der am 18. August 1917 bei Verdun gefangen genoni inen wurde. Er ift im Gefangenen lager bei Gütersloh interniert. Al len, Anscheine r.acki war er ein Of fizier in einer französifchen Esqua-drille- Tie vom königlich preußischen Kriegsministeru'.u. bekannt gegebene und dem Staatsdepartement durch die spanische Botschaft in Berlin und die spanische Gesandtschaft in Bern zugegangene Liste enthält die Na wen von amerikanischen Truppen. die in Angriffen auf Schützengräben gefangen genommen wurden, zur Besatzung geläpperter Schiffe gehör. teil oder sich aus solchen beenden. Tie Liste enthält ebenfalls die Na men van amerikanischen Inge iiieuren, die in dem Umgehungs kämpfe bei Cambrai in Gefangen lchaft gerieten. Sekretär vaker bei Zloyb George London, 25. März, Ter eine, ri kanische KrieMekretär Baker Hütte beule mit dem britischen Minister lii'äfider.ten Llopd George eine kiu. ,'iündige Unterredung. Auch mit dem Uriegiminister Terbn und anderen Staatsbeamten konferierte er. wabr- ff 'fiitlisfi wegen der Situation an der i!;litü' . Ricskiiiicschiih l iinrrniitr 5 oll angeblich 76 Meilen von oer Stadt entfern in, walöe von St. Gobain, westlich von 5aon, ausgestellt sein londoner Experten stehen vor einem Uätsel Paris, 25. März, Heute früh planen von der Front v folgt, wij begannen wiedenun die rätselhaften auch von denen, die zur Verteidigung deutsche Geschosse, in Paris rinzu schlagen. Nach dem ziueiten Schuß trat eine Pause ein, dann kamen zwei weiteren Geschosse an. Um 9 Uhr I!0 Min. war wieder eine Unterbre chung deS Schießens zu bemerken. Die Kraft der Erplosian der Ge. fchosse war nicht größer als die von vielen Geschossen, die von Aeropla nen früher auf diese Stadt abgewor fen wurden. Sie rissen nur kleine Löcher in den Boden. Vermessn, gen, die an verschiedenen Stellen vorgenommen wurden, wo die Ge schösse explodiert waren, zeigten, daß die Löcher im Durchschnitt 4 Fuß im Durchmesser und nur zivei Fuß tief waren. Französische Experten machen darauf aufmerksam, das; die Geschosse n,it geringerer Schnelligkeit und fast gar keiner Gewalt einschlagen. Die Börse hat sich heute entschie. den, ihre Operationen ohne Rücksicht aus oie grone ssen,,ue uno oie ue gerangriffe auf Paris fortzusetzen, Falls schwere Fliegerangriffe ge- macht werden, soll das Kellergeschoß beniitzt werden. Da kein offizieller Bericht vorlag, saate der Pariser Midi, daß das erste Geschoß heute früh um 6f 25 Uhr ein- traf. , Ein Alarm durch Pfeifen und Trommeln wurde gegeben. Die Ge schösse feinen heute schneller anzn kommen als vorher. Mehrere Tote sind durch den oe, steigen Fliegerangriff auf Paris zu verzeichnen gewesen, so wurde ofn zielt bekannt gegeben. Eine Anzahl Aeroplane hat m großer Hohe er folgreich die ' Schlachtlinie gekreuzt und die Stadt angegriffen. Sie wurden sofort von französischen Aero Angeblicher Streik in Gesterreich-llngarlt Arbeiter protestieren gegen Nichtan bahnung von Frirdensdiskus sionen mit Wilson. Amsterdam, 25. März.- Privatberichten aus Wien, sind in den Hauptindustriezentren "in Oe sterreichUngarn und Böhmen Ans stände ansgebrochen, die von soziali stischen Abgeordneten geleitet wer den. Ter Streik ist ein politischer Protest, daß trotz der Versicherung des Grasen Czernin keine Friedens diskussionen mit dem Präsidenten Wilson angebahnt wurden und zu gleich sozialer Natur, da die Er nährung der Arbeiter trotz der Ver sprechungen ukrainischen Getreides nicht besser geworden ist. Die Sozialdemokratm Oesterreichs sollen nach Angaben eines in Am sterdam angekommenen Sozialisten sühlen, daß sie von der Seydler Regierung bintergangen wurden, weiche dieselbe,, ersuchte, die erste Streikbewegung zu unterdrücken, wo für ihnen Friede und bessere Er nährmig versprochen wurde. T!,1 flßnAts.TMif'rt Tinrm'i fif firsl -fnitis l i, -'11111-1114111) 4- tllH t I IUI Nachricht von dem Streik nach neu tralen oder feindlichen Ländern drin- gen zu lasten. Sogar nach Deutsch land dringen keine Nachrichten über den Streik- Die Regierung hat sich bereit erklärt, mit den Arbeitern zu unterhandeln, dech diese verlangen, daß ihnen Garantien gegeben wer den sollen, daß die Versprechungen der Regierung gehalten werden. Zeitungen wirf nicht erlaubt, den Streik zu erwähnen, und auch im Parlament wird er mit keiner Silbe eilvälmt. TA deutsche Flieger an Front abgeschossen London, 25. März. Ein ofsiziel. ler Bericht über die Luftkämpfe be sagt, daf; 51 feindliche Aeroplane berabgeschosien würden. . Feindliche Aeroplaue, die niedrig flogen und britinfa Infanterie angriffen, wur den hrabgeholt. Erfolg-reiche An griffe wurden auf Mannheim und eine Flughalle bei Metz gemacht. Britische Flieger bombardierten Ab. schnitt' der Schlidit'ront, w feind liche Gruppen icnzenlncrt warm, t Küvta sUi iy von yam voryanoen juiö. c,u wurden vertrieben, nachdem sie cini ge Bomben abgeworfen hatten. iFr.perten skeptisch. London. 25. März. Tie uner. klärte Ankunft von mit Hocherplos!, ven gefüllten deutschen Geschossen wurde heute hier als das größte Rätsel des Krieges angesehen. Die Experten erwägen die Möglichkeit, daß die Geschosse von Zeppelinen die in großer Höhe hinter den deut schen Linien stehen, abgesandt wer den. Ein Bericht, daß eine Riesen kanone mehr als 70 Meilen von Pa ris entdeckt wurde, ist ohne Bestäti gung. Hiesige Experten, die offen fkap, tisch sind, erwogen mehrere Theorien, einschließlich eines neuerfundenen Kraftentwicklers von bisher unbe kannter Wucht, der ein Sektional. Geschoß auswirft. Ein derartiaes Geschoß kann, indem es in Zwischen, räumen in der Luft erplodiert, ir. gendwelche , frühere Möglichkeiten übertreffen, j Die Teutschen wollen anscheinend den Glauben verbreiten, dak sie eine dpmrfmn finnmiP PittmirMi fcnW derartige Kanone entwickelt haben, in der Hoffnung, die Morale der Bewohner von Paris und London zu zerstörcn,indem sie glauben machen, daß die englische Küste und Dover in deren Schußkreis stehen. Berliner Bestätigung. Bertin, v,a onoon, zo. Marz. Gemäß einem gestern abend erlasse nen offiziellen Bericht ist Paris von deutschen weittragenden Geschützen bombardiert worden. Stellung der Kanone entdeckt. Paris, 21. März. Die deutsche Riesen-Kanoe", die Paris bombar dierte, wurde im Walde von St. Gobain, westlich von Laon und ge nau 122 Kilometer oder etwa 76 Meilen von der Stadthalle von Pa ris entdeckt. Die Kanone bombardierte Paris den größten Teil des Sonntags hin durch. Der Tag wurde durch laute Explosionen von IDzölligcn Geschos sen eröffnet. Viele Personen suchten die Schutzplätze auf, während viele andere zur Palmenweihe nach de Kirchen gingen. Die ersten Geschosse trafen in Zeiträumen von 20 Mimi ten ein und schienen mit größerem Krach zu explodieren als am Sams, tag. Stücke der Granaten enthielten Geschützrohrabdrücke, welche bewei sen, daß sie nicht herabgeworfen, son, dern von Kanonen abgefeuert wuv den. ! Im militärischen Kreisen ist man der Ansicht, daß es sich um zwei Ka nonen handelt, deren eine nach dem Matin im Walde Gebain entdeckt wurde. Halt es für nmöglich. Baltimore, 25. März. Emil Gathinann, der Erfinder und Feld zeugerpert, glaubt, das; die weittra gende Kanone, mit der die Teutschen Paris bombardieren sollen, eine ma thematische Unmöglichkeit ist. Russischer r!edcnsvertrag gntge. likincn. Amsterdam, 25. März. Ans Berlin wird gemeldet: Nach einer langen Erörterung hieß der Haupt ausschiiß des Reichstages den Frie dens- und Handelsvertrag mit Ruß. land gut. Es wurde auch eine Re solution angenommen, welche die Re. gierung auffordert, eine Sicherste!, lnng für deutsche Finanzansprüche zu erlangen, als Entgelt für entspre chendeö Vorgehen Teutschlands zu. gunsten russischer Ansvrüche. Amsterdam, 25. März, 'Mit 12 gegen 10 Stimmen verwarf der Hmiptmisschuß des Reichstages einen Antrag der unabbängigen Sozial, demokraten, die Aland Inseln zu räumen und sich nicht in die inneren Angelegenheiten Finnlands durch Entsendung ' vor Truppen und die Lieferung von Waffen einzumischen. Angeblich Prodeutscher erschossen. Tulsa, Ztla., 25. Marz. Sie schen Ivenoff, ein Kühlengräber, wurde gestern erschossen, als cr sich Beamten, die ilin wcgm angeblickt vrodei'tnb'r ''esinnu!ig ' verhaften wollten, widersetzte. i