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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 23, 1918)
Seite S-Tügttche CnwTw Tridtttte-Taznötaa. den 23, März 191S, A f e tt L' ! dtt unjch, einen 'liLlikiücuden zu triften, ra oen meisten Merlin an zbolkne Tugenden sind. SD ie ii d 1 1 90 C:id beigen Cutl lcn von Dschamnoui dringe am tt ner Granitzsluchi unier emcr mäch i:acn Scbneedccke hervor. Spart 9c durch Einkauf bc9 stets vcrläZzlichen VlN- P0U1NINE w (Mti frrtjftdperunfl für Weff SO Pohr all HeiimUlkl 25c für 2i Zadietlen manche Srkülkingmdlet lt tftit 80c für 21 Slück In Pro fcattion tm Tablett bereckükt, erfro ren elf 9ic wen Sie HM t kaufe!, runtri wiunrna m 24 Stunden Gnvve In S Taae Ge!d -u nick, weim unwrfr!M. U Tadlnte fr 25t, g Uni xschek. tsaou'i-garngmima;: WiSism Sternberg Deutscher Aövskst Ziunner 950954, Omaha National Bank.GchSuÄe. Tel. DouglaS 962. Omaha, Nedr liMWMNMflff Deutsche Verkäufer für tvertpapiere verlangt in jedem County und je der Stadt zum Verkauf eines erst, klafsigen, industriellen Wertpapie. res. Gute Bezahlung. 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Sieht, das; Testamente im Nachlassen schaftZacrichie geordnet werden. Be sorgt Lollmachtm und zicbt Erb. schaiton in irgend einem Teil bet Zlzli ein und kollelucrt Ausstände. yast,,Ächjgtz. . h tz't 2.4 tz.t ) na Z'uns. tZiP'.t ich mX',t f;l ttkZiN4,k R;.l im &tiil Bann Iv.l r.;;i tV,..t!t RUM Kuw g. $rrt lzurn tf tniitlrt): Cic cIUs daß tu 4:;f fist gut? 1 t'tt j..t Nutz K.,,t, ttair.iulcc: L:.wr allem ffcti'tt '?!'. tte Z'-e it x.'Linrn. ich ;t !. : ! Ein Legen, Barbier (4 ein jAat:cit ottgezt rnU M' tt ch!r,'ttm':i: fcta tra':rcr c,;ci, d.;'j das Löad einen tvui hat. u.':;:; H.U m.vi r.n pack luli..? MutuWn, nenn je t-:wit teudi Dir Nkinstt (SltHicrnütot d hitil, btt für jatznckljiiicht Zwea'e. Lciäcurct nud, aueoj IN ttfwmm, ÜJiän glaubt, daß Will ei d und f)sZZfrx '-.'"""fc-1 JS' C chkllfisch mit Kköuiern. Ltn gtohn nnö j.reinikl. tu iu, j jcr;?;'. ait.ju( ra Fisch dr liüv; ach gtixaNkN, je hauttt unö tM) K.!v;:ji e,n),..t!;j Ut.ii.t:u:kit a,;J. iciaji tmicn vj i.ic mt dkk, J.nvi tten j;; lcn nd gerollt, m.t Salz uns -tf ' :t ßkirlzt und c.is tintin l'.i, bii v.zi mit 1-!t.;,,Y.:u i;ari,;u m mengt, panlkii. icrjuf eme i Pfanne niU äwüer ausgestrichcn, m die nun die CchlÄfifchucke hmeirize tiin werden. Eine ÄkerZcijlunde c:t 1 dein Annchte ls;r& der Uch z.rci l'ünulen erst aus jchr flaricm ütuer von beiden öeilen schcn aodraun geiraten. 2iun wird zu gleichen Tci len Bouillon uns saure juße 'tzatyit ' darangetan, so öß die Fijnüäe zur Häljle bereit sind. Unter tetern ; techütteln muß ei hierauf oufzrttcht uns mit Zitrsnenjat sbgcjchmecZt werden. Wählendem hat man Iltine I Champignonj in ctsvas Butter unö i Wkißwem gedünstet. Ulan richtet man j den jisch im ttranze aus einer tun den Schüssel an, gießt die Fifch sau mit dem vorher noch unier mengten Pilzsaft durch ein Sied dar über und ordnet die Pilze in vie Mitte. Kohlsuppe mit Tomaten. Für acht Peiioiien nimmt man acht Pfund fette Rinderbrust und segt die ses Fleisch mit haltem Wasser in ei ner emaillierten Kasserolle, oder des ser in einem Cieintopf, beoeckt zum kochen auf. Acht tiefe Teller Wüster auf acht Pfund Fleisch, ein Teller kocht ein. MZN fügt gleich eine Zwiebel hinzu. Nach wer Stunde seiht man die Bouillon durch ein Sieb in eine andere glasierte Kasserolle, legt das Fleisch hinein, dann eine feinzehackte Zwiebel, anderthalb Eß löffel gehobelte Rote Rüben schmeckt vorher, ob sie nicht bitter sind ' roh, einen halben feinzehobeUen Kohltopf ohne das dicke Ende an den Blättern, und kocht alles zusammen, gießt dann einen Eßlöffel voll Ejjiz hinzu, ohne zu rühren, denn das Rühren würde die Suppe verderben. Darauf nimmt man von dem Bouil lonfett nicht Butter uns zer rührt es mit anderthalb Eßloizeln Mehl mit der Suppe, verrührt dem die Suppe mit einer kleinen Tose To matenpüree und gibt vie! Till und Petersilie hinzu. Nun ist die Sup pe fertig; das Fleisch wird gleich an fangs in Portionen geschnitten. Wenn man um zwei Uhr speist, fängt man um elf Uhr an die Suppe zu berei ten. Gehobelte Mohrrübe kommt auch hinein, Huhn in der Kasserolle, Man nimmt ein schönes iunaes i reinigt es und zieht die Haut ab. Dann zerlegt man es rn zierliche Stücke. Der Rucken und sonstige Ab. falle werden mit einem halben Liter Wasser, Salz, einer gelben Rübe unb einer Zwiebel zu Bouillon gekocht. Inzwischen nimmt man einen Eß!of fel Mehl auf den Teller, vermischt es mit Salz, Pfeffer und einer Messer spitze Cayennepfeffer und wendet die Hütznerstücke darin um. Alsdann macht man Butter in einer Bratpfan ne heiß, legt die Hühnerpest hinein und brät sie goldgelb, auch drei Stücke durchwachsenen Speck brät man gleichzeitig in derselben Pfanne. Nun muß man ein irdenes Geschirr haben, daß man zum Kochen auf den Herd stellen und später auch ins Zim mer senden kann. Auf den Boden dieses Geschirres legt man die Speck scheiden und die Hühnersiücke. Tann müssen 40 bis 50 Stück Perlzwiebeln schön braun gedünstet werden, ebenso wird ein Teller voll rundauszestoche ner Kartoffeln roh gebraten; ein Glas voll ausgesuchter, eingemachter Cham pignons gehört auch noch dazu. Nun legt man im Kreis auf die Hühner stücke Zwiebeln, Champignons und Kartoffeln vermischt und läßt in der Mitte eine Oeffnung. Dafür kocht man ein Pfund feine französische Bohnen oder in Ermangelung dessen andere Bohnen, die man fein schneiden kann, in Salzwasser, läßt sie auf dem Sieb ablaufen und schwenkt sie mit Butter und Pfeffer und Salz ab. Diese Bohnen tut man in die Mitte dn Schüssel. Hierauf nimmt man das Fett, worin die Hühnerstücke ge braten wurden, fügt einen Eßlösfel Mehl dazu, würzt mit Pfeffer. Salz und Cayennepfeffer, und läßt es über dem Feuer schon gelb anschivitzea. Dann loscht man es mit der mzivi schen ausgekochien Hühnerbrühe ab. so baß es eine cremeariigk Sauce gibt zu dünn darf sis nicht sein und gießt die Sauce über die Hüh ner und daZ Gemüse in der Schüssel. ES muß mindestens ein halber Liter Brühe sein, weil das Gericht nicht trocken sein darf. Nurt läßt man dies alles am besten aus geschlossener Ofenplatte zwei Stunden ganz larg sam kochen und serviert ti dann im gleichen Geschirr mit einer Seroiatte umwunden. Sollte die Sauce zu sehr einkoche, muß man ein wenig A-- ,u t , f-iWAHnt K'ZLKk MZiuM. fcJL.i?. ' t yv.v5 , f ( r J j I X ASW!,. . r X f ff llt fctwtf. t ! G ! : der Sumpfkato. I 9 ifcgLüi ii," ! 9n 0. (7. f.;it tuis,1 ) .?.! nht ' k'efk, !re::cti:r r,t je ' ,n u X;t c ,!;:. wl !c.!f N tre, an wir trennn, ta ich ja such r.tthch k!nn ! ? y Ytt r t.i ,!k!!!!.ch dron.'.k!r,',aen tnit iz. Ader ikz wnde tn:S x:m - ch repkM Uly tiitrea. fttht et, P..H tx?ftt;.ttn-P, f.... '. '-t l' Z.;'',Z el hur Ktt t'.i tn. s'''st lü'. .-v -t t;:.tt. s?r.3ffn !' ' l:r triiutle iMrü.i tut. .üu'tfi du, d'iß ich scheiak. fa so'.! hin Zöericden tititet über meme Viri'frt kommen", Kvitt WilluS mit ftöMiif enischlesimkeit. ?fj)e s, x':ta,' gähnte und f&lefi du Ä:.7.cn. .'.'Ich iMr'ita, Schwester', saht n gleich tc:.v.:f kl.-gfr.d fort, .wenn du nur nit immer qleich Cl'tt!ncn fron test ! Wößize dich doch! Nimm d:i ein ?c:'pikl an mx. Hm! Ja! Ich habe wahrhasliz außer d:r nur rock ein Frauenzimmer kennen ge lernt, das bei jeder eleaenheit so in HZke aerie!. Hu! älVtt d:.S ein Weibölild. diese Miß Aline! Das beißt ihr eizkntlicker Name war Emi lie. Sie aina aus dem Drahtseil spa- zieren und konnte aus einer rollenden Kugel tanzen, wobei sie mit drei Läl len spielte. Allein, wie gesagt, ihr Charakter elich nur zu sehr dem dei nen, Schwesterchen. Ich kennte tun, was ich wollte, immer hatte sie an mir herumziimode'n. siebst du. immer zeiz te sie mir die Zähne, die übrigens sehr hübsch waren. Da packte ich denn eines Tages meinen Kosser und ver duftete stillschweigend aus dem Zir ku'S, in dem ich mit ihr zusammen oe arbeitet hatte. Sie wemt mir wohl setzt noch nach. ja". Du tätest besser, deine Licbesze schickten für dich zu behalten", meinte Srita und ging in die Kammer. .Ich bin der Schwester hier offen bar im Weze". schatte WilluS. .Mein Sott, wenn's im Dorf ein an ständiges Hotel gäbe, quartierte ich mich ja sofort dort ein. um ihr aus den Augen zu kommen. In Tummc scheits elendem Krug k.nn ich aber dock nickt lozieren". ?Ich Gott, Willus! Ich bitte dich, sprich nicht so. bat die Mutter hän dennzend. Und warum nicht, Mütterchen? Ich rede fa die lautere Wahrheit". Er erhob sich und pflaiizte sich in the.-tra-lischer Hal",mg vor ihr aus. .Grita hält mich für, minderwertiz". de!!a mierte er, und behandelt mich infol gedessen mit Nichtachtung. Aber ich werde ihr beweisen, wie sehr sie mich verkennt. Hm! Ja! Arbeiten will ich! Arbeiten, bis mir das Blut unter den Nägeln hervorquillt". Er blickte suchend umher, als ob er nicht übel Lust hätte, gleich jet seine Hän de nutzlich zu gebrauchen. .In, ar--beiten!" Ach WiLus. nein! Allzusehr darsst du dich nicht anstrengen", dämpfte die Mutter seinen Eiser. .Vergiß nicht, daß dein Arm gebrochen ist. Freilich später wirst du tüchtig zugreifen müs sen, denn ich bin alt und gebrechlich. Erdmuthe ist krank und schwach, und Grita bleibt vorauZsichilich nicht mehr lange im Hause". .Will sie etwa eine Stelle als (?r zieherin annehmen?" erkundigte sich Willus. Die Mutter zupfte, verlegen lä chelnd. an der Schürze. .Grita!" rief sie nach der Kammer hinüber. .Hörst du. Ecita? Nicht wahr, ich dars's ihnen sagen?" ' .Tu was du willst", kümg Griias Stimme zurück. Ich bin freilich der Meinung, erst dann eine Sache aus zuposaunen, wenn sie feststeht". Und ist es in diesem Falle etwa nicht so?" meinte die Mutter. .Ja. wäre Willus nicht heimgeZehrt! Jetzt aber kannst du uns ruhig verlassen, weil er für dich hier eintreten und für uns sorgen wird"., Hm! Ja !" murmelie Willus gedankenvoll. .Und warum will Gri ta von uns gehen?" fragte er gleich darauf. .Grita wird heiraten", fiel die Mutter ihm ins Wort. .Und welcher Fürst wirbt um meine Schwester?" erkundigte sich Willus würdevoll. .Ach Gott. Willus! Ein Fürst'. Du scherzest! Auf so etwas kann Grita doch keinen Anspruch machen'", meinte die Mutter verlegen. .Also unsere Grita hat sich der lobt", riej Erdmuthe freudig über rascht. .Ja, und auch du wirst bald glück !iche Lraut fein, gedulde dich nur noch ein ganz klein wenig, mein Mäuschen. Uebers Jahr !" WilluS zwin kerte geheimnisvoll mit den Augen. .Aber vor allen Dingen mußt du ge sund werden. Und daß das geschieht, dafür werde ich sorgen, siehst du". .Ach. ich glaube, den Husten werde ich nicht, verlieren", seufzte lrd Muthe. .Verlaß dich darauf, daß mein freund, der berühmte Professor in Berlin, ihn ganz ge!k sortkriezt". tkzs',wtk WiZiit islh. .NakLilich ki ist ti Ui U L st uu 5 in flutt tiidttn. tiK d wttg i'i ü !:e grillt und lammst in d!t ts;.i&fMttc h:nin". (?i deutetk aus d?n alifn trmind gfftti.trntn CburA. .Da f du denn, und iit VteV.tt fifct l::n!rt dem Cfrn t dem (;-r.!:.l'., im Hiufe Nitlffcjtfi ei lüstijH l'I.'jd, N'üdrknd ich hau tu mit dem 'Jn'prükk und den .'!:!-: !:Z sch-aZfk'. .AZ m:uli Da? kostet lc& aber nÜd ikld'. s!öbn;e die Mutier be klömme. ,Wak tut d,;N Ich werde (' ?n für alles auf!?mn?en', dedaupicte W,l lul labn. .Gleich morgen beordere ich meinen Freund, den Mediziner hierher, damit er ördmuibe untnsucht und ihr DkrhaltunaZmaskieln erteilt. Genug, Erdmuthe ist die längste Zeit Patientin gewesen". Mutter, Grita ach!" schrie Erd rn iitlie hofsnungSfroh auf. Da erfchien Grita in dr Kammer tür. .Es wäre wirklich gescheiter, du siellSest das Schwatzen ein", sagte sie finster. Ach die Mißgünstige! Nun är ert sie sich, daß ich für die Kleine sorgen will!" klagte Willus. Schwe sterchen, Grita! Warum fährst du mir nur immer gleich an die Kehle. Ich meine es ja doch auch mit dir gut, stehst du. Vor allen Tinten bringe ich dir meine herzlichsten Glückwünsche zur Verlobung ,dar". Aber Erita war schon wieder in der Kammer verschwunden, und mit ihr Erdmuthe. die nun gleichfalls der Schwester gratulierte. Wenn ich nur wüßte, warum ich Erita ein Dorn im Auge bin?" fuhr Willus fort und streckte sich wie der auf die Ofenlnk hin. Um Gottes willen, ich bitte dich, sei still!" wisperte ängstlich die Mut ter. .Grita meint es g,inz gewiß nicht so schlimm". Die Alte trat an die Ofenbank und fuhr ihm mit den welken, zitternden Händen über Kopf und Schulter. Ich dank' dir ja auch von ganzem Herzen für alles, aber fange doch nur keinen Streit an mit Grita. Die'e Wände haben wahrlich genug Schlim--ines gesehen und gehört". Tu hälist mich also für Händel süchtig? Das bin ich aber ganz und gar nicht", ccrteidigte sich Willus. Grita ist e vielmehr, die siändiz bellt und um sich schnappt. Ich wehre nur ihre Aubfalle ein wenig ab. Ist dir das jedoch nicht recht, so laß ich's eden bleiben, siehst du". Er legte sich auf die Seite, und die Mutter verliest die Kate. Erita und Erdmuthe folgten ihr bald. Nachdem Willus wobt eine Stunde lang geschlafen hatte, erschien Eromu the wieder in dem Gemach. Willus fuhr mit halbem Leibe e:n por. Eh. was zibtö?" fragte er fchlaf trunken. Habe ich dich gestört? Das tut mir leid!" bed'uerte Erdmuthe schüch tern. Lewhre. Mäuschen! Ich schlief ja gar nicht". tr gähnte laut. Nein. Ich lag hier und dach! so über Ver fchiedenes nach. Das ist's! Es will mir hier nämlich dieS und das nicht gefallen, siehst du. Es muß man chcs anders werden, ganz anders. Wenn Weibsbilder die Zügel führen, gerät dns Gefährt gar zu leicht in den Sumpf und bleibt stecken. Hm! Ja! Na laß nur erst Grita aus dem Hliuse sein, dann sollst du nur einmal sehen!" Er schnalzte mit der Zunge. Was ist das jetzt für eine Wirtschaft hier! Nicht Kuh. nicht Pferd im Stall, kein Schwein, kein Geflügel da. Das kann so nicht wd tergehen. Nein". .Könntest du nicht jetzt schon ein wenig der Mutter und Grita bei springen?" bemerkte Erdmuihe schüch tern. Du vergißt, daß ich Invalide bin", erwiderte Willus nachsichtig la chelnd und deutete auf den in der Binde ruhenden Arm. Aber fage", fuhr er dann fort, was für ein Mensch ist denn eigentlich Gritas Lei lobter?" Ich weiß nur. daß er Anthanas Purtus heißt", sagte Erdmuthe. Mehr war aus Grita nicht herauszu bringen. Wie es scheint, spricht sie nicht eherne von der Sache". .Hm! Ja!" murmelte W'lluZ. Doch wie steht'S mit dir. Mäuöcken? Nun? die uiuicn die Burfcheg doch ganz gewiß in Scharen nach". Nicht doch! Mich beachtet nie mand!" entgeznete Erdmuthe. .das heißt, einen hab ich nun doch kennengelernt, dcrmit mir gesprochen hat", fügte sie leife lächelnd hinzu und senkte die Lider. .Einen! Hm! Ja! Nun und?" .Was denn?" Ich meine, ob er dir schon gesagt hat, daß er dir gut ist, mein MäuS chktt". Erdmuthe schüttelte des Kopj, ;if II it Ift.i.'t. ichll. C;e lUtt tt iUi.tt raten h nl !rtnt;t SSsnuitii brfirwtifft. mfM r.n fr.r.tt C4t f ?a r tr nartn mich L'.tnchtn. D.in fu?!t jtt, feit ich he tt, nd ich Lad mub im ja ttlfirti tift? arni, 5tn tt findet feinrt u born, mit vrt ts.ht ja (rtftcn. Idn Cliatint tt.ut, sit tra! an tt ZkN'-et L7S frnttt fc n.ml. ISiCal t ::f !!'t I3t:r. .Cit litt! 15a. dach:, tt. .Wit ff'cht doch tir.t SlÄd.trnbetj i;i . otktn ist. f rfcndrrl wenn rl erst sii!" ,hkd J.'htk schlagt'. tf glättete ach. dkiiklich de:t kangkn. dur-st!?l'ndkn C chn!urb.?rt und derkan! in Sinnen. .Du wir.!, schlastn'. lazlk 0ld' mutl. .DulauZ nicht", derwadrte er sich d.'.zt?tn. .Ich übkllk'.t nur. ni für tin H?chzcit5atschtnk ich Grit.i maen soll. Du weist n'.'bl nick-.i, worüber sie mehr Freude tmrfinden würde, od über ein Brillantksllicr oder über ei nen Kunftzegkn stand, eine Bronze, Hermann den EheriiZkcr darstellend, die ich einmal in Berlin in einem SZ!a!isenster Unter den Linden zu bewundern Gelegknhkit h.itic. Nun, kommt Zeit, kommt Rat! Am End! erhält sie gar beibcS". (Fortsetzung folgt). Crdol'Aussichteu. Vorrat in den iht. Elasten läßt sich noch eiwa 7b a'jre strecke. In der Erdölgcwiimuiig stchcn die Ber. Staate'' heute wciauZ an der Spitze der Nationen, ebenso wie Kalifornien jcyt obenan unter den Unionsslaaten steht. Iln Jahrc VJU fcclics sich die PctrolcmnprS' duktion Amerikas aus 2Qö Millionen Faß. Rußland kam zunächst, mit 67 Millionen Fast: dann solgtc Tkiito mit nur 21 Millionen Faß. während Rumänien und Holländisch Ostindien je nwa 12 Millionen I:e fertcn. Trotzdem wird von amerikanischen Sachverständigen eindringlich die äußerst mögliche Sparsamteit in der Benutzung von Erdöl und seinen Produkten anempfohlen; und Kla gen, wcsche man schon vor zehn odcr niehr Jahren über das Slady lasten der (rrgu'&igfeit vieler eine rilanischer Pttrolciunfcldcr gehört hat, machen sich wieder besonders stark vernehmlich, trovdem es da !uüd dort gelungen ist, den Ertrag augenblicklich noch mehr zu stei gern, oder zum Teil gerade deswegen. Für die Gegenwart llcrdingZ kann man immer noch von einer überreichen amerikanischen Pctrole limförderuiig sprechen, trotzdem der Transport zeitweilig durch ungüii stiges Weiter und andere Umstände gelitten hat. Aber wie sich in der Znkiiiift. selbst in einer nahen Zu tunst, dieser Bestand gestalten wird, falls der ganz außerordentliche 2Jer brauch fortdauert, steht noch sehr da hin. TaS ßilt 'nicht bloö , für die 'Ler. Staaten, sondern auch für die ganze übrige Welt. Ja, manche Bauarbeiter wollen das Ende schon beinahe in SirH erkennen und behaupten, daß die Produktion auch in Amerika nicht viel länger ols zwanzig Jahre mehr dauern werdq, bei der jetzigen AuZ bcutiing und der jetzigen Nachfrage nach diesem kostbaren Sast und den aus ihm abgeleiteten Erzeuiznissen! Rene Erdölquellen werden och von Zeit zu Zeit entdeckt, aber schon seit gerannter Zeit sind seine an sterordentlichcn Funde dieser Art mehr gemacht worden, und lveitere Entwicklungen entziehen sich natiir lich ollen Äerechnuiigen. Doch Ion nen neue Produttionsmethoden und die schon jetzt ausgedehnte Anwen dung von Ersatzstoffen den Vorrat noch beträchtlich verlängern. Aber die größte Haushallenichkeit und die Beschränkung der Petroleumbe Nutzung auf Zwecke, für die sich ab soliit keinerlei Erstitzmaterial sin den läßt, müssen dabei strengstens gesordert werden. So darf z. B. für manche Schmierzwccke kein Erd öl mehr verwendet werden, obwohl man für viele andere noch kaum ge eigneten Ersatz gesunden hat; und die Benutzung ks Steinöls alZ Brennstoss für irgendwelche Tamps' Maschinen, wo Steinkohle ebenso guten Dienst leisten würde, ist als Verschwendung anzusehen. Wissenschaftler sind überzeugt, daß bei Beschränkung auf das not wendigste der Petroleumvorrat in den Ber. Staaten ein halbes, ja wahrscheinlich noch um ein Dreivier tel'Jahrhundert strecken ließe. In zwischen dürste man auch in der Ausfindigmachung von Ersatzstoffen grcfze weitere Fortschritte gemacht haben. Endlich wird man mit znneh mender Erschöpfung von Erdölquel len sich uch in einem größeren Maßstabe auf die Aubbeutung - durch Testillierumz von gewissen stark ölhaltigem Grundschlamm oder Shale" verlegen, von welck,em be sonders auf ouZgedehnten Gebieten von Colorado und Utah noch sehr große Mengen lagern. Aber daZ alles wird den Petro'eur.tbestcmd nicht verewigen können l Fa ZUkvschkNgkjchlkchk. .- ,.. .i. .i K kl wuti .iii'"Mi..' ffvtl tlitt ht NtnZch,ggt?ch!k,i!kI ist txmtt vrtU der weniger t nt polhsj jt'.! klki, und ist tt uh heut otz. seuti! t sich un tmt in Siktnd ger.aut ZtiU'eiiimrnur.j ht ttlt. JrtrtPen hatt fclt Jot!ch,?zt tt;tlt. Ui ?!ti Ut rUa (t;n auf dkk vldt Nicht N.'.'b Züi!' skndt cttt KhnIauskndkN, jeiidtkg nach Hundkiltaustlidtn und ritUkiI ach 'Äillioncn reit Jahren zabit. D,-ß tt fchrn Menschen zut D!u. rialztn Lk'ibkn h,:k. ist durch die Äus, fiNdunz nncS vellstandig ttb.ittkNkN SktlrükK in llst , Znlä bewiesen. a!sg zu tintt L'it. als die Erde noch ein wesentlich endete! Lild tot ciä heute, Erstaunlicherwtise zeizk diesks tslt aus jener Periode bekannt nerdendt fossile Mensau'mSkeleU recht irenig primitiv Merkmale, trotzdem ts sei ner geologischen Lagerung und seiner Bergesellschaflung mit anderen Tie ren wegen als überaus oll nze!k!kn werden muß. Es Hai also schon seit vielen Jahrzehntausenden. ja wohl seit Jahrhunderttaufenben ine hochenk wickelte Menschenrasse den alten njii tanischen Konnnent bewohnt. Das Skelett ist diluvialen Alter. Sein ZuZammenvorkommen mit Tier resten, deren einstige Repräsentanten heute schon auszestorben sinö, bezie hungsweise sich zu neuen Formen wei tergebildet haben, lassen dies klar et kennen. Jener diluviale Mensch lcble zu sammen mit riesigen Elefanten, mit Nashörnern, Nilpferden, Assen und sonstigen Tieren, die ein feuchtes Kli ma voraussehen, und die eine Wald fauna darstellen, während heute ihr Grab in einer der trostlosesten, rnkn schenleeren Trockcnsteppen liegt, die Afrika kennt. Ein ganz wesentlicher Wechsel des Klimas hat also statt gefunden feit dem Tode jenes Wen schen, und gibt auch einen neuen Fin gerzeig für die Tatsache, daß jene ferne diluviale Zeit, die die Gletscher aus dem kalten Norden wiederholt bis weit nach dem Süden hineinströ men ließ, in Afrika sich als nasse Nt genperiode charakterisierte. Auch das feste Gerüst der Erde hat gerade in jener Gegend starke Per änderunzen erlitten, seit jener Ur mensch, jene Stammform der heuti gen afrikanischen Negerraffen gciebt. An gewaltigen Nissen senkt sich die Orde ein und schuf oder vertiefte dort den wohl schon früher angelegten be rühmten ostasrikanischen Äraben, in dcm und an dessen Rändern sich mm erst zahlreiche Riescnrul keine zu einem bis über 3000 Meter hohen Hochlande auftürmten, dessen feurige Laoaer gusse bereits auf die fertige, versenkte Grabstätte jenes Urahnen eines afri kanischen Menschmstammes herab iktichten. Doch ist heute auch ihre Glut er loschen, und die Zeit arbeitet mit ih ren unerbittlichen Waffen Wind und Wetter bereits an der Wiederzersiö rung der erstorbenen Vulkanriesen. ö!eue Probleme bringt dieser Fund für die Wissenschaft, neue Streiflichter wirft er wieder zurück in eine Zeit, die der Wiege der Menschheit noch so viel näher stand, in eine Zeit der Entwicklung des Menschengeichlechts, deren tiefes Dunkel sich erst allmählich durch recht wenige vereinzelte Licht punkte zu erhellen beginnt. Im Alter von 73 Jahrtn ist in feinem Heim in Denver, Col Herr Louis M. Weiner gestorben. Herr Weiner ist einer der ältesten Bewohner Denvers. Er kam nach dem großen Brande in Chicago hier, her und gründete die Meiner Wine Co. an der 16. und Glenarm Str. Kr wnT n oroker Wokltä'ter und hat viel für die Armen und Bedürf- i iigen getan, s-eine wezunvyen mg schon in den letzten Jahren viel zu wünschen übrig. Der Verlust seiner Gattin, welche ihm vor wenigen Wo chen im Tode vorausgegangen ist, hat sein Ende vorzeitig beschleunigt. m. i y r t fistiift. ?kd.. ist die Zeche No. 5 der Jackson Hill Coal ' & Coke Co. durch Feuer schwer be srtdiot worden, so dak sie erst nach ! längerer Zeit wieder eröffnet werden kann. Man glaubt, daß daö Feuer, dak dritte in dortiger Gegend wäh rend des Winters, angelegt war. j Sr!-SS&iti&RS&aMää&i Ä . . . . V A Ä Klussisiziertc Anzeigen s, GlSSÄlWrLSSlMlMÄWMÄcMlÄWS Lerlangt Weiblich. Verlangt: Frau in mittleren Iah. ren wünscht Stelle lS Haushäl. tcrin für Witwer oder älteres Ehe paar. Zuschriften an Vcr 29. 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