J Seite l-Täölicho Omaha Tril'Nne-'5a,ttstag. den 23. März 1918. Tägliche Ernährt Tribunc Tuini NE rrm.iMiisfl civ-vau j. rnrn. N7N'' 11 rd Str. Trh rhom 11 1.1 R 40, Oinah, ddr-K. frnl hi leqrdlot,?: Dnrch dc, ItÄstfr, ml'ehe 10e: drch dir kkk IKr JM; muSne ütmmiti 2t. tt, Ifi z.'rrcn Halt?: CVi str.lick Z!orsndtcze.dlua. prx Isbr fl.M. tv, ,. i,, pr?fk vmcn tc:-f;a m, F;ntMf4 at ond-ta matter M.fh 14 1512, k th xxMwZ? cf Oü'.aKft, Nehmkft, nruio Ih et of Cor.jri, Marvh 5, 1ST9. Crnaha, AVb.f Samla, dk 21. Mit VMS. wilson wiittscht nicht cst$ Einstellen des Detttschft:iöittM5. Ter ?.-rzia'.karrcs?ondent des ??'rld.Hera!d in S.iflita!.n I-cVrtc ftrritaa seinem, Platte r.wn fcruk(imtmf.,r:!ei, 'rrid t ii'eer die Str.suM des Prutidentcn 2i'i!foit in dein alleutt'all-en intrf fnÜ'Mnr.lcn ia:r;-f (?inn tsti Sruönnn Vr bn:J?.!-cn cpradio. Ttrser Verdi fuit ?i:t die Purster on S'cdra?k. einen ganz !e'enderen S;:crt. weil ntfvr PetteidiamigSrnt rhjic gi'seylie Befugnis den Jnuüumternil t in den tV:iieiii deswillen zeit nviliii jo gut wie unterdrück hat und ict in der 'ct.wtleaiä-fahir der Versuch gemackt wird. ä.frfta.deij lur sreiudZrrackl'cben UnferrUTt in den yoIfvWiiilcit zu widerrufen. 5'ekanntlich Kai tot furjein in cirtciu selchen Sprachenilreite im Cftcn der kerühnite Erzieher und Ver. stanken jUmiiniüir für Erzicliuuaswesen. Prof. P. P. Clarkon. einen Brief gcsck'neden. worin er eut schieden tcl !ung nahm für das Studium der dcitWen Si-milie. Tiefer Brief wurde seinerzeit in der Cinnlia Tribüne dereffeutlickt. Auch der World-Herald. sowie daS Ctate Journal in Lincoln und der Iudevendeut" in ('nv.id Island veröffentlichten Pros. Clarton's Brief, sofort stürzte sich die gmze Z?eute engherziger Nichtswisscr auf den berüluntcn Crzielier und die Zeitungen, die seinen Brief veröffentlichten, und wir nehmen an, daß dies wodl den Vertreter dcS Zorld.Herald" veranlaßt Kat. eine tinter. suchung in Wailnngten anzufallen, uin anzufinden, ob Prof. (Hartem nicht etwa die Ansiäiten dcS Präsidenten Wilfon z'.nn Ausdruck gebracht hat. TieS ist. in der Tat der Fall, wie auS dein Bericht des Korrespouden ten hervorgeht, den wir hiermit folgen lassen: Präsident Wilson's Stellung zur Frage des Teutschunterrichts i't nach Ansicht der offiziellen Kreise in Washington durch den Bericht des Bunde.s.Erziehungst'ommifsärs P. P. Claxton sehr klar dargelegt werden. Letzterer sagte über diese Angelegenheit: Ich glaube nicht, daß unsere gegenwärtigen Beziehungen zum deut, scheu Neiche in irgend welcher Weise die Politik der Schulen in Bezug auf den Unterricht in der deutschen Sprache beeinflussen sollten. Tie Per. Staaten sind zetzt im Kriege mit der kaiicrlichcn Regierung in Teutsch, land und nicht mit der deutschen Sprache oder der deutschen Literatur. Tee Präsident hat versucht, es klar zu machen, daß wir nicht mit dem Volk von Deutschland als Walk im Kriege sind und daß wir in unserem Herzen ihm gegenüber keinen Haß und keine Bitternis tragen." " Ties ist eine starke Sprache, wenn sie auf einige Phasen der Lage in Nebraska angewendet wird und wenn die aggressive Stellungnahme einiger Agenturen daselbst nach Ansicht von Kongreßmitgliedern von diesem Standpunkte aus in Betracht gezogen wird. Herr Clarton schließt, indem er endgiltig sagt: . Ich habe Gmnd, anzunehmen, daß die Ansichten und die Gesm nung, die in diesem Briefe zum Ausdruck kommen, gänzlich mit denen der Administration übereinstimmen." " Beamte hier empfinden völlig, daß Kommissär Clarton in einer so wichtigen Angelegenheit nicht sprechen würde, wenn, er nicht bestimmt die Stellung des Präsidenten kennen würde." Soweit der Korrespondent des WorldHerald. Wir wollen hier nur noch hinzusügcn, daß dieser kräftige Nasenstüber den unberechtigten Wer hctzungen gegen den Tcutschunterricht den Atem rauben sollte, und unser Herr Gouverneur, der die Frage des Teutschunterrichtcs durch Antrag der Widerrufung des Mockettgesctzes vor die Spczialsiyung der Legislatur gebracht hat, sollte in seinem Vorgehen zu anderer Ansicht gelangen. Ten Teutschen aber und den Deutschlehrern werden diese durch Herrn Clarton ausgesprochenen Ansichten des Präsidenten der Ver. Staaten Trost zuspre. chen und sie zu der Ansicht bringen, daß sie nicht mir nichts, dir nickts sich blindlings den unberechtigten Forderungen zur Einstellung des Teutsch. .Unterrichts hätten fügen fallen. Auch steht zu hoffen, daß sich die Ne. braskaer Staatslcgislatur den Ansichten des Präsidenten Wilson anschließen wird, und nichts gegen das Mockcttgesetz unternimmt. $ x,n y.M, w-Ich "'!"? pknide. wenn r B, in 5wtZnvt W .?.-,!,' :er. k',-.t ht Pait.-rr.a'. f.ti selch rireta ?.i.'.e gab r i deui tr:a.tt.n!.n iü'.rf n keine CtderJn twl r. di w.'s fe-er (rt KeNea nu UWn sie cwni o'.Ie aue'leaen l'"u?-ur nach 5iuttze.,1. ,,-n ht UWv icrna vi !'. !' X e.t tz.tt.i.k ,:, Nr J.t'flntuN. (f irrr der Herren S'iii'Ter mil ??ew f)oi( ervii-üe an? w!ereU,'t, iUw ii!-rr d e dttstoldene anznin. Und a'!u'll'.uu derie wir 'lle. k.e ::t den ?.d denun fas.en. zi. ?.,e er ei ,,'üe. s.un A.uai.e aterua ,n-ä U'.'.'le nach den Ven-ini.i-l, ,',,!,. ,-.i,! vvMtx a'u:ie m oo.;re i-', nt ht in-üenn noch ,m iö i;rr inrnr-menolnv saniere nanX Taiiia'ß w,,r se m,t iüren beiden Virner eilten, dem !'i'!'!ln W'nkelmann wh dein Bantom'ien Zu-.tut, trn:eerzekau!:!:en. um bei dem gre'..-n BiUsikseste 'it,N'!ksen. dat ,n '!i-,u ,V'!re v N:n ?U-tf p'eaelvlten uuude. AI er rar nvui ele. üeiünit halte damals di Mm ! r g.n'e? e.res'sZ Kernen zu zei.ien. Das Runöschreiben des Schatzamtssekretärs. Schatzamtssekretär McAdoo hat ein Rundschreiben an die Kircher., gemeinden, Logen, Klubs und Veremigungm ähnlicher Art gerichtet, um ihre Hilfe für die dritte Kriegsanleihe zu erbitten. Wir haben das Schreiben in unserer Mittwochsnummer im Wortlaut wiedergegeben, und wir kommen an dieser Stelle um so lieber darauf zurück, weil der Schatz, mtssekretär auch bei dieser Gelegenheit rückhaltlos anerkennt, was die Amerikaner fremder Herkunft getan haben, um den beiden ersten An. leihen zu einem glänzenden Erfolg zu verhelfen. Tazu gehören auch wir Amerikaner deutscher Herkunft. Einer, der uns Zehr genau kennt und der bei uns im allerbesten An denken steht, Professor Eugen Kühnemann in Brcslau, hat uns vor eini gen Tagen drüben hohe Anerkennung gezollt, als er sagte, die Amerikaner deutscher Herkunft fühlten sich heute nur noch als Bürger ihres ueuen Landes, wie die durch dm Krieg geschaffene eiserne Pflicht es gcl'iete. Er hat das Land von einem Ende zum anderen bereist, hat in nahezu anderthalbhundert Städten gesprochen, hat uns bei der täglichen Arbeit und bei unseren geistigen Bestrebungen beobachtet, hat unsere Erinnerungen belauscht, mit welchen wie tief im Boden der alten Heimat wurzeln, hat aber auch gesehen, daß wir gute Bürger des Landes geworden find, das unsere zweite Heimat ist. Und da? weiß man auch dort, wo in der gegenwärtigen schweren Zeit die Geschicke unseres Landes geleitet werden. Von den Lasten und Opfern des Krieges haben wir Amerikaner deutscher Herkunft unseren Anteil willig auf uns genommen. An allen vaterländischen Bestrebungen haben wir uns beteiligt, und wo immer unsere Hilfe begehrt wurde, da haben wir sie gern gewährt. Ungezählte Tausende von deutschen Frauen crbcitcn heute für das Note Kreuz und wo immer sich Gelegenheit bietet, sich für die genieinsame Sache nützlich zu machen. So haben Tausende von deutschen Frauen und. Männern mitgearbei. tet, als es sich darum handelte, die beiden ersten 5triegsanleihen untcrzu bringen, und so werden sie jetzt wieder arbeiten. Aus uns kann der Echatzamtssckrctär sicher zahlen, denn wir wissen, was unsere Pflicht und wo in der gegenwärtigen Zeit unser Platz ist. Und was immer man von uns verlangen und wohin man uns stellen mag: auf unsers Bürger treue wird man sich zu allen Zeiten und in allen Lagen verlassen können. Ten obigen Leitartikel, mit dn sie eines Sinnes ist, entnahm die Tribüne der Eincinnati Freie Presse". Wir möchten nur hinzufügen, daß Nebraska soeben seinen Anteil von Kriegssparmarken weit überzeichnet kat. Wir waren gestern abend in einem Tistriktfchulhause, wo die Teut fchen zahlreich wohnen und haben gesehen, wie sie eifrig Kricgssparmarken kauften. Wenn wir heute die Liste der Städte überblicken, die ihr Ouota weit überzeichnet haben, so finden wir, daß in vielen mit stark deutscher Bevölkerung die größten Beträge gezeichnet wurden. Taß der Teutsche seinem Adoptivvaterlande gegenüber seine Pflicht voll und ganz tut, ist turch NcbraSkas leuchtendes Beispiel abermals über allen Zweifel be. wiesen worden. Nünstlers Eröcnu?sUett. Trauf'n in Wien ist am 17. Januar Amalie Matern, die erst? Vrün. klde und die erste Kundr Richard Wagners, in tiefster Armut gestorbe.l. Lakonisch kam diese Nachsicht, um mehr als einen Monat verspätet, zu uns hniibcr. Tie Materna, einst der Abgott der Wiener und all der Wallfahrer i5 aller Herren Ländern nach dem Bsyreulker Feüspielhaus in tieZfter Llrnzut gestorben! Welche Tragödie birgt sich in diesen Worteii! Was Zur eine tteschichte von llanz und Ruhm, kurzem Reichtum und langen? iSltr.b ist da zwischen den Zeilen zu lesen! Tenn aus einem dürftigen, ftcirischen Schullueistcklzeim ist die Ma ienm gekommen. Tort hat sie den Hunger und die Armut zuerst kennen gv lernt. Und wenn sie sich dan auZ eigener Nrsst zu eii!tt der leuchtend. Je !,i!', ,n,r '. rm raar ,m werten. Und war ja Ne CKnihutmc ilr naeiül'ut-ie ?"".d gewesen. Aber ?cll-ft in der kurzen Ze t il,re Wei lenS in ?.eu, "lots (Kiiwm s,ch ht ?iv.i durch ihre Vehci; !rJt und ihre Freigebigkeit, die ibr z::i Vernäimni? werden sollte, ungei!,!!? freunde. Und dann gNe!. rrz,!!'!e de !n'e,,r" währ,,!tin, Wetter, ollen. de wit i'-r iii Berühr,,., kamen, nuck ihr? k.'filkche :'.',uvttat. die Naivität deß T.'r"ch-.!i::!e!'ker-oäerleins. die sie in ihre allen !age nie rer leren liolle. Ein anerer von der Tafelrunde, ein geborener Wiener. -erzählte nun ein reizende Heimlichen von dem ,'obulieren der drei W,ener ttiin'ller, die alle in Nein ''lorl feinen sonderlichen Irrsol, gehabt hatten. Wirfeliiiiuin schrieb mich seinen, er'len Nei Yorker Auftreten einen glühenden Bericht an seine Freunde in der Wiener Stadt, in dem er von seinen, so.belba'ten Triumvke erzählte und nur traurig war. dos; die Ma terna und der Scari,, so ko.lt au'aenonimen worden waren. Zur selben Zeit lie' ein Bericht Scarin'S bei seinen Sveziö" ein, Auch der Baritouist konüanlierte seinen eiaenen getvaltigen Enolg und gab seinen, Schnicrz über den Turchsall Winkelmaun'ö und der Matern '.'luodruck. Inlett von den Treicn ließ die Matern von sich boren. Wie schon iü wie einzig schön," so schrieb sie. ..wenn man, wie ich. im sreniden Nw ',')ork einen so wuuderbaren Triumvli feiern darf. Aber einen Tropfe Wenuut gab es doch in meinen, Freudenbecher. Ter arnie Winkelmann und der arme Scaria sind entsetzlich abgefmnken". Ist das nicht fürchterlich '" So uzten" sich alle Trci. Tie Wiener Freunde aber zeigten schmun zelnd die drei Briefe herum. Und sie konnten dann mit schöner Schaden freude, die Wahrheit konnantiercn: Alle drei, die Matern, der Winkel mann und der Scaria. hatten in Amerika nicht allzu gut abgeschnitten. Spater kam die Matern wieder nach Amerika an die deutsche Oper im 2etropolitan in Nett ?)ork. und im Verlaufe dieses Engagements haben wir sie verschiedentlich zu bewundern (Gelegenheit gehabt, ganz be sonders in Wagner.Nollen. TamalZ gefiel sie sehr, aber als sie nach einer Pauie nochmals zurückkehrte, stand sie lange schon nickt mehr auf ihrer Höhe. Bereits zwei 5azre nach ihrer letzten Amerika-Fahrt wurde die M. terna, die der Wiener Hofoper 25 Jahre angehört hatte, pensioniert. Mit ihren Ersparnisscn baute sie sich in St. Johann, bei Graz, ein Herr liches Schloß. Aber schon acht Jahre später kam alles unter den Hammer. Und seitdem ist es der alternden Künstlerin schlecht gegangen, bitter schlecht. Künstlers Erdenwallen! Tas nunmehr abgeschlossene Schicksal der Matern illustriert es. Tenn die glücklichen Menschenkinder, denen der liebe Herrgott neben dem auscrle sencn Talent euch noch Sparsamkeit und Klugheit mitgegeben hat, gehören zu den großen Seltenheiten. Flaneur" im Philadelphia Demokrat", stcn Sterne der Opernbühne aufgeschwungen hatte, ihr Leben Zollte doch schließen, wie es begonnen hatte, in Entbehrungen und Not. Und 71 Jahre alt iu die große Wagner.Sängerin geworden! Und ihren Ruhn, und ihren Reichtum hat sie fast um ein ganzes Menschcnalter überlebt. Kürzlich hatte der Flaneur" Gelegenheit, in eine Tafelrunde zu ge raten, die aus etlichen Mitgliedern des Tamrosch.Orckcsters aus Nav Aork und etlichen Musikern bestand, und da wurde natürlich und selbstverständlich von der Matcrna gesprochen. Viele von uns haben die Sängerin ja wohl schon draußen im alten Vaterlande gehört, als ihre herrliche Stimme noch im Schmelz der Jugend stand. Und wie sie empfangen zu werden pflegte! Empfehlungen der Negiernng Was die verschiedenen Tepartements in Bezug anf LebeNsführung während des Krieges vorschlage. Tes Volkes ffrfpargisse. Tas Publizitätsbureau des Schätze amts veröffentlicht folgendes: Tie Beweise mehren sich, daß die Gewohnheit des Sparcns im ame rikanischen Polke, besonders bei den Einlegern in Sparbanken und Post, sparbankcn über die firtnzicllcn An forderunzen, welche die Regierung an sie stellt, hinausgeht. Wiewohl zur. zeit keine genauen Zahlen zur Hand sind, ist es bekannt, daß die Tcposi ten bei der Post im Jahre 1917 bc. ständig zugenommen haben, bcson. der? seit dem 1. Juli jenes Jahres, nach der Ausgabe der ersten Frei. heits.Anleihe. Tie Berichte aus den Sparbankcn erweisen ebenfalls einen stetigen Gewinn, das Gleiche läßt sich von den Bauvereincn sagen. Aöer die Leute mit kleiiien Mitteln sind nicht die einzigen Sparer. Tie Ersparnisse des gesamten amerikani schen Volkes werden aewölmlick ickät. zungswcise auf 5 bis 6 Milliarden das echr angegeben. Im Jahre 1917 sind sie auf 14 bis 15 Milli arden angewachsen. Tas Volk ent. svricht der Anforderung zur Spar samkeit in ollen Tingen und mit dem Gelde allgemein und in aus giebigem Maße. St. Louis.. Baltimore . Springsield Columbia . .. 2.236,480 ,.. 2,111,200 1,1614,035 . 1,409,035 (Tie Bundesregierung ersucht die. se Zeitung um Veröffentlichung fol. gendcr Nachrichten:) Regierung leiht lld s Farmer. Während des Monats Januar hat die Negierung durch Vermittelung der Bundes-Landbanken den Fax. mcrn in den Ver. Staaten beinah? tz30.000.000 Hclb geliehen. In, Ganzen wurden 21.000 Belelmun gen gewährt. Es hatten über 100,. 000 Bewerber um insgesamt tz260,. 000,000 Anleihen nachgesucht. Tie einzelnen Banken haben fol. gende Tarlehen gMährt: St. Paul ........ p,l(,s),4W S?ckane 8,030,075 Wichita .......... 8,013,200 Verlesen ........ 8,000,000 Cntnh , .'5,210,100 Ho,st.m 3,121,412 Nav Orleans .... 3,025,233 LouULille 2,027,Ü0Ü Behalten Sie Ihren Liberi Bond. Schatzamtssckrctär McAdoo ließ es wissen, daß derjenige, welcher sich in den Niif eines Patrioten setzt, in. dem er einen Liberty Bond kauft und ihn dann sofort wieder verkauft, ohne daß er das Geld unumgäng. lich notivendig braucht, sehr unrecht handelt. Es sei dem Vaterlande nicht geholfen, daß einer wirklich den Liberty Bond nimmt, fondern daß er ein wirkliches Tarlehen gibt, indem er den Bond behält. Dasselbe gilt vom Wechsel der Liberty Bonds in 0schäststransa!tioncn. Kaufleute, welche für Lieferung vouKaufmanns. gütern Liberty Bonds nehmen, find zweifellos von patriotischen Beweg, gründen geleitet, aber solche Schie bungen vereiteln den Hauptzweck des BondVerkauses: Ermunterung zum Sparen und Entmutigung für Verschwendung. Bonds, welche auf diese Weise geschoben werden, werden fa't immer aus den offenen Markt geivorfen. drücken damit den Preis und schädigen zukünftige Bondvcr kaufe. McAdoo versucht es klar zu ma chen. daß man erlaubtes Handeln in Liberty Bonds, in gutem Glauben vorgenommen, nicht behindern will. Aber es ist das Z:el des Schatzamtes, daß die Bevölkerung diese Bonds als dauernde Kavitoksanlage festhält, um auf diese Weise der Negierung Geld in die Finger zu geben und außer dem, um ih? Arbeitskraft und Roh. liesse zur Verfügung zu stellen. Er weist dann roch darauf bin. das; in FriedenSzciten U. Z. Bonds weit über bar. ?ar 130 standen und daß in den letzten vier Jahren ferner unser einl'eZi'ulcher Mandel von $",0,000,000,000 ' onf" $01,000,. 000,000 stiert. Sie spa-en eld und Ihre Seh. kraft, wenn Sie Tr. Weiland be'u. chen. Fremo".t, g?ebr. Schwicrize all ein Spcj?a.'itlU. IttteresZantes mt der v.mdesha.lptstnöt . . , sFerl'etzung den Leite l ) pwcht. doru-ter H.m t.tnivfx. 1 1 ,noo Cb-M,!.'!!?, 11 (KW) Zl.!i',.-r. s.,is .nS iVl inocher. V:iiße,d.-m weiden s.'ell !5hV) ?c!eira!'h,'t,M si:r dro' ! Zelegrai'l'ie r.-rlang! und allen W. chen aesch'.lüei, v ,-:tei, w'id sin Mo :'-,'-! w 5!N b:j 1 in AuMicht ge'tell! Ter fl-.',wnt,wli(iC 'lrieg ,rt rn ltirg hr Ma'.l-iien geineien nrd rS tvird dor.ivf bin geniieien. d-.f', die deutschen Eifel,,e auf die Tücktiakeit im Maschinen, n'esen und in so.'t ollen Hand'e,ken zuriicknisiibren sei. 3chon Bisnmr.s bobe die N''tmr.!d'igkeit der leurrhe und techoi'heu Schulen erkannt und deren Einrichtung l'efürmorlrt. deutsche Arbeitgeber wären grznmn gen, ji'ren jüngeren Arbeitern "ele geubeit zu gel'en, diese Schulen zu besuchen und so wäre r? kein Wun der, daß sich in der deutschen Armee, die Belgien unterdrückte, allein 20. 0(0 Maschinisten befanden, die in. Stande waren, durch den Gebrauch von AeetvlengaS Stobl zu sägen und zu schweißen, Mstfchincn und selbst Geschütze zu reparieren- Hierzulande werden solche 'Schweizer jevt be sonders gesucht und nur selten ge funden. Aber nich nur das Signal, korps der Armee, sondern auch an. dere militärische Tienstzweige leiden durch den V'angel an geschulten Leuten. Sz zu, Beispiel stellt die Intendantur der Armee große An forderungen. Man sollte nur nicht glauhen, daß jeder aiigenommen wird, der sich für diesen Tienst mel det. Ter Soldat, der sich für be. fähigt hält, ein Lastautoinobil zu führen, wird zuelst sehr genau kör perlich untersucht und dann hat er eine Anzahl von Fragen über die Uonstrukrizn. Reparatur und Führ ung dieser Kraftwagen zik beantwor. ten. Hat er beide Examen gut be. standen, so wird er zuerst in einer Reparatunnerkstäite beschäftigt und dann einem besonderen Lager der Jntendanturtnippen überwiesen, in welchem di Ehauffeure praktisch ausgebildet werden. Ein solches La ger befindet sich hier in Washington, wo stets mehrere taufende Anwärter m:f permanente Anstellungen antue send sind. Ter geschulte Arinee chauffeur muß, ehe er über See ge schickt wird, die Konstruktion von wenigstens 5 verschiedenen Sorten von Lastkraftwagen kennen und im stände sein, sie in dunkler Nacht zu fuhren, ehe er aktiv verwendet wird. Am Interessantesten sind wohl die Vorkehrungen, die von der Geiverbe erziehungsbehorde für die erwarteten Krüppel getroffen werden. Sie sol len, noch ehe sie daö Hospital im HeimatSlande verlassen, in einer Be schästigung insiriliert werden, die sie von der Gnade der Regierung oder des Publikums unabhängig machen wird. Tas in ein Problem, welches England und Frankreich zu lösen versucht haben und die Ersahrungen dieser Länder werden uns sehr nütz, lich sein. Es wird angenommen, daß sich gegenwärtig in allen europäi. scheu Ländern 13 Millionen ver mundete und verkrüppelte Soldaten befinden, von welchen drei Millionen das eine oder das andere Glied ein. gebüßt haben. Unsere Autoritäten er warten, daß wir im ersten Jahre unserer wirtlich aktiven Beteiligung an, Kainpse 100,000 Verwundete auszuweisen haben werden, von wel chen 40,000 geinerblich ausgebildet werden miissen. Im ersten Jahre er. wartet man 40.000 Krüppel, im zweiten 50,000 und im dritten 00, 000. Tiese Berechnung basiert sich anf eine Armee von einer Million Mann im ersten, von zwei Millionen Mann im zweiten und von drei Mil lionen Mann ,m dritten Jahre. Zur gewerblichen Ausbildung dieser Zerüppel würden 3,000 Lehrer not wendig sein und zur Erlangung die ser Lehrkräfte werden schon jetzt An. stalten getroffen. Eine gewerbliche Auebildung verkrüppelter Menschen ist nickt nur notwendig, so daß sie leben können, sondern auch zu ihrer körperlichen und geistigen Heilung. Tie Erfahrung europäischer Lander lehrt, daß die Arbeit und die Stra pazeu in den Schützengräben einen sehr deprimidicrenden Einfluß auf den Geist des Menschen haben und daß viele aus den Hospitälern ent lassene Soldaten körperliche und gei. ftige Wracks sind. Tie geiverbliche Ausbildung sollte sobald als mög. lich nach der Entlassung aus dem Hospital ansangen, denn sonft erhe.l den die Leute die Gewohnheiten der Abhängigen, der Faulenzer und der Arbeittlosen. Ter gewerbliche lln terricht belebt die Leute körperlich und geistig und macht sie zufriedener mit ihren, Schicksale. Tie Regierung nimmt schon jetzt einen ZenstiZ der Beschäftigung aus, in welchem verkrüppelte Menschen Verivendung finden können. Es fehlt nicht an Jnduftriezweigen, worin Z'ems oder ein firm nicht nötig find, Gcrmanicui". Beruft Euch bei EinkauZc aus fcjc 2rtirtSj Die l)rculif.c der Tägliche Gimcha (Dibiino ceftr rage,, freuM-j vnstcl,,c zu 5c, ncnctt yeiktt der Täglichen G,naha Trlbillie bei Ztbt ermnntrnid ist fcif rt nnd WrUf" in torlArr Trrf nrrtsB Vffnr nnd pnMu'ilitfn SMrrinnrn n'Vrfr B'llr, Ht ht l.mal, Iiinliche Inbiine ihr S1tonnnfnt nf wt I,'!,re im 'Ihnnnt p ttf Mtn, bithn rnisprochrn fcnbrn. Wir füiiiifi, hfif dcn .3.1 scheu früher lt'gkbknrn tarnen firbc writfre hinziisugkn. Tie fflre liste i 1. frntD Nicholnistn, rrigtilon, 9sl). 2. Hrnrt) Ahlcr?, Prndcr, Ncb. 3. Hknry Hokck, Hvoper, ?!cb. 4. I. tukt'ingkr, Erkighton, Nkb. .3'. Hrnry Man, Plainvicw, S.cl. tt. M Andrckscn, Omaha, Nrb. 7. Thco. Cinhold, Omaha, Nkb. H. Ed Manrcr, Omaha, Nkb. 9. ssarl Kanf, HastingZ, Nkb. 10. Win. Tomann, Cyracuse, Neb. 11. Ncv. Hrinr. Locckcr, Atkinson, Ncb. 12. O. S., Bcllrvne, Ncb. 13. Ncv. Ios. Hohe, Vailchville, Kans. 11. Wco. Nindcr?pacher, Hasiings, Neb. 15. N. Wcilcr, Tnnbar, Ncb. 1. Jnlin Cchrocder, Tenison, Ja. ' 17. Hulda Manrrr, Wcst Point, Ncb. 18. ffmil Polenöki, HastingS, Ncb. II). Theo. Vogel, Omaha, Ncb. 20. Wm. Horstmann, Talmage, Ncb. 21. Hy. Nohwcr, Ft. Calhonn, Ncb. 22. Louis . Zvick, Ctaplehnrst, Ncb. 23. ro. Zcller, Bcllluood, Ncb. 21. Karl Rohdr, ColnmbnS, Neb. 25. John H. Köstcr, lsoleridge, Ned. 26. John Zimmere?, Scward, Ncb. 27. I. H. Flcskcö, Mnple Rider, In. 28. Rud. Schcffler, Omaha, Ncb. 29. H. Bartrls, Jaman, Kans. 30. Paul Virus, Tcshlrr, Neb. 31. Fra Emma Zoo&, Ft. ssalhonn, Ncb. 32. John H. Maack, Omaha, Ncb. 33. GnS Naumann, CvdOmal,a, Ncb. 34. H. T. Mrycr, Snpcrior, Ncb. 35. H. Große Nhode, Osmond, Ncb. 36. Hans 5lnchl, Ft. ssalhoun, Neb. 37. Nick WirS, Blnnt, S. T. 38. Henry Wobkcn, Ccribner, Neb. 39. Wm. MichclS, Bcnkclman, Neb. 40. Paul Wnppcr, Beemcr, Ncb. Ein Trittel vom Hundert ist bereits dorhar.de. Wie bald wird ei volles Hnndrrt Nan auf dcr Liste stehen? Wer wird seinen Namen als Nächster auf die Ehrrnliste eingrt.ragcn sehen? Vergessen Sie nicht, daß von Ihrer Hilfeleistung das Blühen nnd Gcdcihen der Omaha Tribüne in nicht geringem Maße abhängt! Nerr Forstmann sagt, mögen 999 Ihrem Rufe folgen! Talinage. Ncb,, 19. März 1918. Lieber Freund Peter! Ich habe Ihren Ruf an die Nbon ncntm, Ihnen auszuhelsen ouö h rer Bedrängnis, gelesen. Ob eö aber noch 909 mehr sind, die diesem Ruf Folge leisten werden, lasse ich da lungestellt. Toch ,ch will ihn befol gen und sende Ihnen hiermit meinen Scheck auf 810.00. Mögen die an deren 909 schnell folgen und die Zeitung wird uns erhalten bleiben, weil ich von Herzen hoffe, daß sie nicht ,n diesem Kriege auch dem Untergange geweiht ist. Ich wünsche ihr vielmehr den weiteren Bestand und fröhliches Weitergedeihen. Mit herzlichem Gruße verbleibe ich Ihr Win. Horstmann. Herr Vogel hofst, daß die nötige Zahl Leser reagieren wird. Omaha. 18. März 1918. Mein lieber Fretuid Peter! Ten Appell in Deiner Zeitung ha be ich mit großem Interesse gelesen, und denke, das ist ein guter Plan von Tir. Nun auch ich will mein Scherslein dazu beitragen und sende Dir hiermit meinen Scheck von 10 für meine Zeitung. Von dcr gcnann ten Prämie nehme ich ebenfalls Ab stand, und hoffe nnr, daß die meisten Leser Deinen, Wunsche freimütig nachkommen. Mit roß uiid viel Glück in, neuen Heim zeichnet sich Tein Freund, The cd. Vogel. Geld zu verleihen, um Sie leim Nauf oder Bau eines HeimeZ zu unterstützen, unter günstigen Bedingungen und niedrigsten Association Raten. Bestände, $H,0(X),00aoa Bargeld an Hand. Kein Wluten. Unter staatlicher Obcraufsicht. The Conservative Savlngs and loan Association 1C14 Harne Straße, Omaha, Nebraska. Plombierte" Gendarmen. Ein Eisenbahner in Emünd n zahlt: Dieser Tage siand auf einem Ekleise der Gmünder Station ein Wagen mit Breüerserschlagung, des sen Inhalt als Teztilmaren aus Wei pert detlariert war. Die Breltttyn schlagunz wieZ an einer Stelle ein Beschädigung oder Lücke aus und ei ner der Eisentahnngestellten In Station rniin& wollte nach der Ur fache der Beschädiounz fcrfchin ui.S oen Inhalt des Wagens festsiellen. um sodann dem Ctatiensoor stand entsprechende Meldunz zu machen. iSt griff zu diesem Zwecke mit der Hans in die Lücke der Holzzeischla. gung hinein, erhielt aber in dernsel ben Aazenblick einen Schlag mit ei nem Bajonett und eine Stimme im Innern Ui Wagzni lief sich mit folgenden, knkiZisch gssproenen Worten vernehmen: Im Namen bti Gesetz sind Sie verhaftet'. Ter Eisenbahner zog daraufhin seine rn verleg! seliebrne Hand wieder her pul ps macht dem Lairttsonsl von dem eigentümlichen Erlebnis Mitteilung. Man machte sich nun an die Unterfuchunz deS WagzonS, wobei sich hkrausstellte, daß sich darin zwei Gendarmen befanden, die aber gar nicht heraus konnten, weil sie durch die Lretterverschlogung .eins genagelt', sozusagen .plombiert' m ren. Tie Eisenbahner mußten die tzolzverschlügung so weit entfernkn. daß die beiden Gendorrnen auS ihrer .Hast' wieder befreit werden könn ten. Die G'ndorinen quittierten ihre Befreiung dzmit, daß sie die vier in der Station münd sweflellten Berfchieber arretierten. Offenbar wurden die beiden Gendarmen in die Holzverschlaouflg deZ Waaqoni ge steckt, um Eisenbahndiebstähle festzu stellen uns ttt Diebe hubhaft zu xm den. Bewahrt hat sich der Ginjaa ge, tade nicht. Ueberhebung. mint, tu, toc5 sich die Herthi einbild.k, seitdein si mit dnn Lehrer verh'.'i ratet ft I Stet schreibt lie laut .JÄfs rii:2:5iii!