Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 23, 1918, Page 3, Image 3

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Aus UcbrasKa City.
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int, 7' rüttle'!, .t!tic Hershe. bei.
znmel'M'ü.
col:cl:Uachrichtcn
ans vernont, Zlcb.!
pm-meut, 23. März.
Tiejeuisieii Wühler, welche seither
letzten ShUilil 11mg.c50a.n1 sind, ober
wiche, welche Zeit derselben in die
Stadt gezahlt sind, müssen sich seht
reginriercn lassen, wenn sie ikrcs
Walilrechies icht verlustig gelten
Wellen. Xic Bücher sind für diesen
Zweck in der Office de leladt-Clerki
offen.
Jakob Wrnömaini, Aiifticrnör,
lnelt gestern Abend vor einer Vcr.
famnihmg von Innern ungefähr
8 Mei 'n nordwestlich von rewont
eine Ansprache im Interesse der Auk.
tion siir daS !Rote Kreuz. Er schil.
derte ii begeisterter Weise wie die
Teutschen belgische ffrc.ueii und Kin.
der verstümmelt bätien, und rührte
manche der anwesenden Frauen au
Thränen.
T. M. Crawford, ein Mitglied
des Omaha Nefrntierungs 5iords bo.
findet sich in Zremont um eine Kam
pagne zur Anwerbung weiterer Sol.
daten in der nächsten Woche vorzu.
bereiten. Gt wird sein Quartier in
der Post Office haben.
Charles Spathc von der Snvder
Nachbarschaft wird baä Bewirtschaf,
ten seiner Farm seinem Sohn über
lassen und wird nach Snyder ziehen.
Alfred Garsten, welcher nicht für
den militärischen Dienst angenam.
wen wurde, da die Prüfung ergab,
daß seine physischen Kärfte nicht cnt
sprechend waren, will sich jetzt in daS
Hospital 5iorpS aufnehmen lassen.
W. I. Kirkpatrick hatte das Un
glück den Zeigefinger seiner rechten
Hand in einer Kaffeemühle zu fan
gen. sodaß daS Endglied abgeschnit.
ten wurde.
Am 13. April werden in der hie.
sigen Postoffice Eraminationen für
Briefträger gehalten werden.
Herbert Dcvries. welcher eine
Stellung als Anneeclcrk erhalten
hat. ist in Frankreich angekommen.
Luther Pcterson. Erncst Larson
und Fred Smith, die bisher in Camp
unnon itakiomert warm, sind nach
:'cewpon News, Aa.. geschickt worden
Aus Central Citn
Central City. Ncbr.. 23. März.
Im Alter von nur 20 Jahren
,iaro yicr Frau Edward Court. Die
Beisetzung der Leiche erfolgte von
der Baptisten Kirche -aus auf dem
mengen k!trieoyos.
Vorgestern brach hier zu früher
:orgcnitunoe In der Schiller Apo
theke ein Schadenfeuer aus. das
aber durch die Bemühungen unsc
rer Feuerw.'hr aus das ebäude be.
schränkt wurde. Ein frischer Vorrat
an Oclfarben und Papiertapeten,
die tagszuvor eingetroffen waren,
nmrdcn gleichfalls vernichtet. Der
angerichtete Schaden ist teilweise
durch Vcrfich.'runa gedeckt. Man vcr.
mutet, das) der Brand durch Kurz,
fchluß zum Ausbruch kam.
Im hiesigen Tistriktgericht wurde
Harm Chans, der beschuldigt wurde,
in gesetzwidriger Weise geistige Ge.
tränke in seinem Besitz gehabt zu ha.
ben, von Richter Button freigespro
chen.
Hier bei der Familie I. Viereck,
einer alten Pionicrfamilic. ci-gc-Iroffene
Nachrichten melden den Tod
ihrer Tochter, der Frau Anne Zane j
von Basm. Wyo. Die Leiche , wird
hierher zur Beisetzung gebracht wer.
den.
Alter Schweizer gestorben.
Steinerner, Nebr., 23. März.
Im Aller von über 70 Jahren starb
hier Herr Jakob Ulrich, einer der
ältesten Ansiedler in diesem Cot'nty.
der westlich von h,er ansässig war.
Ter Verstorbene erblickte im Jahre
1817 jn der Schiveiz das Licht der
Welt und liefe sich 1803 in diesem
Eounly niedrr. An seiner Bahre
trauern seine Witwe, sechs Söhne
nd zwei Tochter. Die Leichenfeier
wurde in der deutsch lutherischen
Llirch? abgehallcn.
sskkältusg dcrnrsncht Kopfschmerz
nd lrip.
!lH! fr Cniitinf bff'ri Ur
(t. (r fl'ol nur ein ..., !. ",!? , v.ley
twt cbuuüciü m ! m fcu4it. i'Ji.
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ctiriftfnl n in ffrft, gesisg.
CrtU,t;d, VMr, 2:. S'.'.uji Un.
I.t t. r liui.ieii lUitra.rrjrtM't Und
reu WirJvr der l',s,j,en Wrtfsodi.
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Milrfi'Mtlieit. ,'! tue ge!!,it.I.' $'2,1,.
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Ctieta dirirJ
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dnitr Freiheit
oitleitje hettiiüt il.VnOi und r? I
Niher rtnnii 'ei'. l,,tfl. oh tut
er den n!'tti!trr.ivn llm'tiii'den rat
(mit üt, den M,m der .! reite in '.'!
öritf zn tteh-nen.
flUt Attftsblrrin flfitorlicn.
SMttf cprtitsl, ii.Vhr., i: März
Älter ven 81 Jahren ist hier
Frau D Eefelaud in tlircm
.eim oesterheit. 5te war mit ihrem
Hollen seit 1SH hier ansässig. An
ihrer ahn? Iraners ihr Gatte und
zwei celji'?- H. S. Eepeland von
Ier und -M. ssopeland von Han
sen. Jdahi'.
Pktuirbt sich m Zirgermristeranit,
innere, y;ehr., Marz Herr
L. E. Norri, ein bei der Bnrling
Ion Eifenbalm angestellter Lokorno
livführer. tritt als Gegenkandid
des Herrn (eorge Enrrie für das
Bürgermeisteramt auf. Wie lebhaft
hier der Wahlkatnpf zu werden der
spricht, bewert die Tatsache, daß
nicht weniger als vier Ziandidaten
Phil Moshcr. alen Schaff. Tony
Schiedüler und Tom Maloney. als
tndtmt der ersten Ward im Felde
Iteyeii.
Mörder bekennt sich schuldig.
St. Paul. Z.'ebr.. 23. Mar
n hie,igen Tisiriktsgericht be
kannte sich Anson B. Cole schuldig.
Frau Luln Vogt, eine vermögende
Witlve. am i. Juli letzten Jahres
ermordet zu haben. Charles Ihn
cent Graimucr, ein Schwiegersohn
der Ermordeten, hatte Cole zu dein
Mord s,:r $5,090 gedungen.
Flirrn bringt hohen Preis.
Füley, Sich., 23. März. Herr
H. P. Erocker verkaufte gestern seine
320 Acker Farm, nördlich von hier
gelegen, für $13,000 an seinen
Sohn C- F. Cracker. Dieses Land
wurde vor 40 Jahren für $7 per
Acker, oder $2,210 gekauft.
Cticfclkchnftler gebrochen.
Beatrice. Ncbr., 23. März. Zwei
Schnapsschinuggler namens Barker
und Wright, di? in Marysville
Kansas. wegen gesetzwidriger Whis
kcy Einfuhr in Haft waren, sind
aus dem dortigen Haftlokal aus
gebrochen. Herr R N. Fulton, von
hier, ging mit zwei Bluthunden dort
hin. um die Spur der Alisbrechcr
aufzunehmen.
Plötzlich gestorben.
Bloomficld. Nebr., 23. März
Vorgeitern wurde hier Frau L. C,
Crosby. die Stadt . Bibliothekarin
im Heim ihrer Tochter, der Frau N
N. Baker zu früher Morgenstunde
tot aufgefunden. Ein Herzschlag ha
ihrem Leben ein Ziel gesetzt. Do
nald Crosby, ein Sohn der Vcr
storbcnen. steht mit unserer Armee
in Frankreich.
Erleidet gefährliche Verletzungen.
Howells. Nebr., 23. März. I. C
Frank, von hier erlitt leDcnSae.
fährliche Verletzungen, als er von
dem Treibriemen seines Maisschä.
lers erfaßt und gegen die Maschine
geschleudert wurde. Er brach beide
Arme, ein Bein, seine rechte Schul,
ter wurde aus dem Gelenk geschla
gen, hat eine schwere Kopfwunde und
noch andere Verletzungen. Der Ver
ungliickte wurde nach dem Hospital
,n remont gebracht, wo man an
feinem Aufkommen zweifelt.
Bricht ein Bei.
Laurel. Nebr.. 23. März Herr
Andy Hirschman, ein Farmer, der
auf der H. H. Myars Farm, nord-
ostlich von hier, einen Traktor be
diente, wurde bei einer kurzen Dre
hung dieser Kraftmaschine von der
teuerkette am Bein erfasst, wo.
durch dasselbe gefährlich zerquetscht
und gebrochen wurde. Man brachte
den Vertvundeten per Automobil
nach einem Hospital in Siou? City,
Folgenschwerer Anloiinfall.
Hoeper. Nebr., 23. März, Eliva
eine Meile südlich von hier fuhr das
von Herrn Reuben Jessitp von Frc
rnont, geführte Auto in einen Strci.
fiengraben, wobei eS sich dreimal
überschlug. Jessup, der unter die
Car m liegen kam. erlitt einen Bruch
des Schulterblattes und andere Ver
letzungen, während Herr Frank Eh
fers von hier und andere Passagie
re. die sich in der Nuglücköcar befan
den, mit geringfügigen Abichür'iin.
gen entkamen.
i'iiicrtc Anz-!gen in dcr
s - . , , " " ., ,
ticaiic lirtngcn öule Ncjultale. -
wichtige Ctttscheiölmg
iifccr wcilattö
5it rnch !Kuitrf f ronhrt
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'aN'ittgt.'n. U. SWVi - Ofv.tvn,
er nsi.uie. der Zl.,.,1 fol !
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!e,He;i rni! ,!'!'!!, dzen VöiiVrcirn
initerball' iVimt !",enz,' ju ki'Ilrl
lierrn, nd d,!,ich alle frühern,
'.In tut teil twist, est, die aewi'hnltck
von den Bewohnern dcr "tieidelän.
rerein, gelte; Wut den, ml der
Chcmd'ter !i'r,iti'i? rute Intühei-
di;itii re sehr groster WiditHtfeit ah.
gegeben, die wahrscheinlich eine
groste Verandertitia der Weidcvieh,
ndttnrie hervorrufen wird. Die
Chcrriditer Vandevettier nd
Reynolds siitntiieii mit der ?lns,d,l
dei Nichters Brandeis nicht iiberetn.
Ter Fall wurde von Idol, vor
das (Vnchl gehrachl. Es handelte
sich darum, das, ein Schasitchter sich
weigerte, dr.ö sogen. Zwei Meilen
(besetz" zu beobachten, welches vom
Staate Jdaho im Jahre 1887 ange,
iionmien 'vorden war. und verbot.
das; Schake innerhalb zweier Meilen
von Weiden, die früher als Nind
Viehweiden benutzt wurden," äsen
durften.
Die BrandiiZ. Entscheidung lautet
in der Hauptfache: Die Polizeigo
walt des Staate? erstreckt sich über
die öffentliche Bundesdomäne. we
nigsleus dort, wo keine Kongrcszge
setzgebung über die Angelegenheit
besteht.
Kongrch hat den Bürgern nicht
das Necht ocgcbcn, Vieh aus dcn öf
fentlichcn Löndcrcien z:t weiden. Die
Regierung hat nur geslattct, dah das
Land dazu benützt wurde. Weil nun
der Biirger kein derartiges Recht bfr
sitzt, ist dieses Gericht der Ansicht,
dafz der Ackerbaulckretär in Aus
Übung feiner allgemeinen Vollmacht,
orslrcserven zu regulieren, Schafe
und Rindvieh den öffentlichen Län
dcreien fernholten rann-"
Unter dieser Entscheidung dürfen
die Staatslegislaturcn Gesetze er
lassen, die das Weiden von Schafen
oder Vieh auf irgend emem Teil
der öffentlichen Landcrcien verbietet
und lokale Streitigkeiten für Weiden
der beiden Industrien können vor
den Senat gebracht werden.
Eine vorteilhafte Wirkung der
Entscheidung besieht darin, daß la
kale (Fcsehgebcr jetzt verbieten kön
nen, dasz wandernde Schafherden
aus anderen Staaten über die Grcn
zcn gehen dürfen, wodurch viele
Streitigkeiten entstanden waren.
). w. 1v. verkaufen
eigene Vonö5
Chicago, Jll., 23. März. Eine
Bondsausgabe und eine Kainpagne
für dcn Verkauf von Allgemeinen
Berleidigungs'Markcn sind von dcn
I. W. W. begonnen werden, um der
Frcthensanleihe und der Kriegs
Iparmarienrampagne Avorucq zu
tun. Dies geht aus Literatur, die
von den Bundesbcanuen beschlag
nahmt und gestern ' bekannt gegeben
wurde. Tausende von Dollars sind
bereits, wie die Zirkulare angeben,
aus dem Verkaufe der Bonds und
Marken eingekommen. Das Geld
soll zur Verteidigung von Mitglie
dcrn benutzt werden, die jetzt in Ge,
angnissen schmachten, und zur För
derung von Sabotage. Die Bondö
der I. W. W. werden Freiheits,
Lertisikate genannt.
Bier Mann, darunter katljol. Prie
ster geteert und gefedert.
Christopher. Jll., 23. März.
Tre, angeblich mit den Deutschen
ympansterende Leute wurden hier
mit Teer beschmiert, gefedert und,
nachdem sie gezwungen worden wa.
rcn, die amerikanische Flagge zu küs
sen, aus der Stadt gejagt. Rev.
,ohn Nowalski, der Pastor der hie
sigen katholiscken Kirche, wurde eben.
falls von dcn Loyalitäts-Nittern"
geteert und gefedert und wegen Un
loyalität verwarnt, aber er wurde
nicht vertrieben.
Militarkritikcr, SlZajor Moraht,
gestorben.
London. 23. März. Der Tod
von Major Moraht, des bekannten
Militärkritikers des Berliner Tage.
blattes, wird in einer Tcpesche auS
Amsterdam geincldct. Er war fahre.
lang einer der am meisten zitierten
Militarkritiker Deutschlands n. ver.
rat die gemasugtere Richtung. Er
ließ c3 sich des öfteren nicht nehmen,
den alliierten Armeen Lob zu zollen.
Während des ersten ttriegsjahres
ägle er bereits eine Auflösung der
ruisdc!i Armee voraus.
Streiks in Zt. Louis nicht beigelegt,
Tl. Louis, Mo.. 23. März.
Veructndlungen zur Beilegung oller
Ausstände in St. Louis sind aus ei
nein toten Punkte angelangt. Die
Arbeiter erklärten, dos; die Schuld
mi den profitdüritigeti Ärl,eitgebern
liege. Mnior W. C. NogerS, als
äiertrdec des ,A'icg?a!,:tcS und des
eld.zcugctüiles der Arntee. weilt in
d. "ouis, IHN 111 I'ernntleln. lSlch,
nre ttonftreiiii sollen noch gehalten'
werden.
,.
Hilf tuir IjtlffnhönnriL
B' Hus Üt'u ft, fchff Itt sss,!,!
(rdiitf)i ltkt!,g h litvfii
V Pullint, Vamu" s,
dk5!,l!ya,!,t?.
?ls iseeierlei flr !, !' n hir ,".
lerer J'mMu-hüM in n. :..r le!
sei,. Ti eine . Wf'd'i'tl,d-se!l
und l3i'ar'mkr,t iil-en; die cm
l(l t, p,ilr, ritsch nd Irtul y.i sei,,
Wiiliitislsilidifcit nd ciHUjüiiifcit.
Siticrifslnef dnit-dn-r ishail eher
.Ihstmnnmn,, lioheit von jeher twt
i'lecht den !!,!ts genesselt, gute mi.
halter z sein. Xie tnitüilid e Fole
guten Haushalte!!? ist itlfd a'Ütä,.
feit. Wirtjd'0.tilid;feit ihrctjeiii er
zeugl ispiH'iiitn.
Eispainisse aber können nid)l bes.
ser der sicherer angelegt werden als
in Cdiulkversd,re,huti!,en der Regie
rung der Ver. Staaten. Freiheito
bonds und .riegvjp.tttnailen sind
Schuldvellckreibtiitgeti der Regierung
der 3!cr. Staaten. Die Gelegenheit,
Geld in ihnen anzulegen, ist so leidil
und keinem gemacht, das; jedermann
teilnehmen kaun. Darum sollte es
auch jedermann tun.
Dies trifft nicht nur siir den Ein
zelnen, sondern auch siir Verbünde
zu. ks veoeuier man cwn, caij oie
Einzelperson ihr Interesse zeigen,
sondern auch, daß Klubs, Vereine,
Gemeinden ustv. aktiv teilnehmen
sollten.
Die Grundlage zum Erfolge o
genö eines Unternehmens von nalio
naler Ausdehnung, mag es nun ein
Regieruiigs oder ein Prwalunler
nehmen sein, ist Organisation. Ohne
Organiiakon hat man stets gegen
Kraftvergeudung und Energieverzet
teluna zukämpfen. Die unvermeid
liche Folge der Organisation ist
systematische Konzentration und
Wechselwirkung der Kräfte und
das bringt die gewunichten u'ul
täte. Es kann kühnlich bchariptet wer
den, daß 90 Prozent der Amerikaner
deutjcher Geburt oder deutschen
Stammes entweder zu einem Klub,
oder zu einem Verein oder einer
Kirche gehören, und 100 Prozent
oiejer organisierten Verbände sollten
sich, wenn es Hilfe für die Negie
rung gilt, besonders in Kriegszeiten
und vor allem dann, wenn dcn Teil
nchmern direkte Vorteile erwachsen,
in den Dienst der allgemeinen Sache
stellen.
Nationale Ezckutivbehörden, Hoch,
logen, Synodalverbände usw. sollten
den Anfang machen und ihre
Zweigvercine, Unterlagen, unterge
ordneten Gesellschastcn u. dgl. zu
beeinfluffen suchen, rührigsten Anteil
zu nehmen. Nicht nur sollten die
Verbände ihre Mitglieder zum Spa
ren und zur Anlage der Ersparnisse
in Kuegsjparmarken oder FreiheitL
bonds anhalten, sondern es sollten
auch Vereins und 5iirchcnfonds auf
die gleiche Weie angelegt werden.
Eine nach den Richtlinien gründ
licher Organisation geführte Kam
pagne wird nicht nur Ergebnisse zei
tigen, die dem Einzelnen zugute
kommen, sondern auch Ergebnisse,
die ein rühmliches Licht auf das
ganze Kontingent der amerikanischen
Vürger unseres Stammes werfen.
Hierdurch wird schneller als aus
irgend eine andere Weise da
chimplgeblok derer zum Schweigen
gebracht werden, die es ficlj zum
Geschäft gemacht haben, Zweifel an
unserem Patrie'tiöuius und unserer
Loyalität in alle Welt zu sprengen.
Ich persönlich glaube nicht, daß
es uns frommen wuroe, un,ere
Loyalität durch Annahme von
Beschlüssen und durch Rede
oder Aeteuerung wenn aud,
noch so oft zu betonen. Wohl aber
glaube ich an Handeln, an eine
solche Organisierung unserer Kräfte,
das; wir sagen können:
Hier sind unser so viele Millio.
neu, und so und so viel Prozent da
von sind im Besitz von Freiheit-
bonds oder Kriegosparniarken im
Gefamlbetrage von so und so vielen
Millionen Dollars vernicht e
uns nachzumachen oder uns gar zu
übertreffen, wenn Ihr es könnt!"
Taö .Liberli, Loan Publicity
Mtirnnu" Söä Sllin,S,,iriA(i.i.
VHHll V13 'VllH.'LX'H;UyUIIU V ll
in der Lage, solche Statistiken z.
sammcnznstcllen, und gerne bereit.
ich der Arbeit zu Veroffentlichungs'
'.wecken zu unterziehen, wenn die
verZdjicdenen Organisationen und
Kirchen ihm die Gesamtzahl der
'eichner und den Gesamtbetrag der
gezeichneten Summe mitteilen.
Dies zu tun. ist eine Verhältnis.
mästig kleine Ausgabe für die or
ganisierten Körperschaften, und de
ren Wichtigkeit für uns alle sowohl
wie die daraus ersprießende Wirkung
tollte sä woltl red'ftertinrn. ftnit ntrni
die Suche in die Onnd nimmt.
.....
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lls ist leider nur zu wohr. das;
kiiürtihreriiche und landeSverraten.
icke Hluidliiiigen begangen worden
s.,,d. und don kick unter den Uebel.
,, - ,f s,ik,i,r hwtMwr (Murt
oder Abslcuninuna und dei,ticl,e Aus.
irinöcr besnndei! haben. Auch ist eS
,,hr knb 'svi'',nnstn ,! nfl n.
toynl' aingrlegt'roeidcii'niusien, von
inwüi flciPü fwtiw jitld und nach
t;. :."n tit-tN-n.
i'if l.iuKnlV't ? :iiVr !','? i
!t,ntrit In fr!it-"i F .'Nil, ititl gt.st.
Irr fcr.JSt'icdfnt'ft ein. ,! so .;üfc
f Irin. (. !-,;id d,r Cd ttiMvirtü ri
tl .11 1 tu
i 4 I i:hUn ,1 ,: nur t t
VUuU der ViiKbalmun, solche
.''!!'!, r.i.5 'fr::re-t. i;t!r:ehr 1,
Hi s,'i ,'!' f-.'st w.T k? ,:n.
Irrer Ke,'enia lüid nn je'h'l
d'ttld'N. jede reijiiabare !.,!! ritt.
5'ee, der.,,,.'.,- H,,!:d!iinac
und ?kuj.crni!grn ruirit ."iiegrl vrr.
jit'dnrhe.
cidi sd!t'e!'.ei,d und rh!e;,mat!ch
zu vrt hallen, wenn rn.ui fc.u'm itvif;.
!!, st! ZnsUMINIMg slll;.irli!l
werden, cid ec ditisrit irir es tii41,t
billigen nr.d tun rö auch nnit.
T'ittim miitieii wir gegen alle deiar
Ute Dinge emjeijreiieit. j, hech'l
naadrü.IIuy einjdnciten. llnure uin e
und unsere Pflicht der Reuenmg
und uns selbst gcgenitver gebietet r.
Feniichcnde Taliaä'cn zu bejirri
ten, ,jt Torheit. Sie liefern jederzeit
i,n'iderlezlichen Beweis. Daher
lus,l uns an diesen Tttlfachcn nicht
rütteln, um unser seihn und nie
rer Uindcr willen, iiu Jiitcrejje aller
;'iiuetit'aucc von deutscher Gehurt
oder Abstammung, um unseres kan
e und unjeier flagge willen.
Aus Council vluffs.
Sitzung der VerwaltunWbeamten.
Die Herren Rudolf Walter, als
Grofzsckrctär, und Christ. Schnitz,
als Vcrwaltungsbenmter der Grofz
loge dr Hermannssöhne des Staa
teö Iowa, kehrten von Sioux City
zurück, wo li? einer Erckiltivsitzung
beiwohnten. Nach Erledigung der
Routine Geschäfte und Prüfung der
Finanzbiicher, wurde ein Beschluß
angenommen. Bonds im Betrage von
$500 der dritten Freiheits Anleihe
zu übernehmen. Ferner wurden die
Logen im Staats aufgefordert,
viel als möglich für den Erfolg der
Anleihe zu arbeiten. Auch wurde
eine Vorlage zur Verfassung des
Ordens unterbreitet, worin in kla
rer Weise die Stellung dcö Ordens
in nationalen Fragen festgeleff
wird. Diese VerbcssenmgsVorlage
zur Verfassung des Ordens wird in
der nächsten Sitzung der National
Großloge zur Sprache gebracht.
Der Verband der Geschäftsreisenden.
Der Verband der Geschäftsreisen
den hielt am Sanistag seine Iah
rcsvcrsammlung in dcn Räumen der
Handelskammer ab. Herr N. F
Seitz wurde zum Präsidenten des
Verbandes für das laufende Jahr
erwählt. Es wurden auch die übii
gen Beamten erwählt, sowie die
üblichen Komitee. Das auffallendste
dabei rst die Tatsache, daß eine An
zahl dieser Beamten gar keine Ge
schäftsreisende sind. Die Staats Kon
vention wird am 5. und 6. Mai in
Kcokuk stattfinden.
Starb den Heldentod.
Korporal Russell G. Hughes, von
Kompagnie L. fiel in einem Gefecht
an der Front ,n Frankreich am 17,
März, wie amtlich gemeldet wurde
Hughes war ,n Councrl Bluffs
wohlbekannt. Sein Tod erregt auf,
richtige Trauer in hiesigen Kreisen,
Ableben eines Pioniers.
Julius C. Hoffmayr. ein alter
Pionier, der in früherer Zeit nach
Conncil Bluffs kam und hier die
erste Mahlmuhle errichtete und es zn
einem gewissen Wohlstand brachte.
ist in Moorpark, Californrcn, ,n.
hohen Alter von 84 Jahren gestor-
ben. Die sterbliche Hülle wurde
durch Feuer bestattet und die Asche
zur Beisetzung nach Council Bluffs
gebracht. Di? Beisetzung erfolgte un
ter den Auspizien der Freimaurer.
Der Verstorbenen stammte aus
Teutschland, kam vor dem Bürger.
kriege ins Land, erwarb sich als
Bürger und Geschäftsmann einen
guten Namen und erfreute sich einer
hohen Bildung Seine Gattin und
seine Kinder sind ihm im Tode
vorausgegangen.
Aus Iowa
Alter Ansiedler gestorben.
Scranton, a., üü. mavz.
Alter don fast 00 Jahren ist hier
Onkel" George Shaffer an Alters,
schiväche gestorben. Ter Verstorbene,
der einer der ältesten Ansiedler im
Greene County war mid es in frühe,
rcn Tagen durch Fleif; und Tatkraft
zum Wohlstande brachte, hinterläßt
mehrere erwachsene Kinder. Seine
Gattin ging ihm vor einigen Iah.
rcn in den Tod voraus. j
Wird tätlich verletzt. !
,Bear Grove, Ja., 22. Mrz. !
H. N. Curtis, dcr kürzlich eine L
düng Schivcine nach Cunibcrland
bringen wollte, erlitt tätliche Beriet,
zimgen, als sein Gespann plötzlich
scheute, wobei er voin Wagen ge.
schleudert wurde und ihm ein Wa
genrad die Schädeldecke zerquetschte.
Ausser dieser Verletzung erlitt er
noch einen Bruch des Unterkiefers,
verrenkte sich einen Ellbogen und
riß sich die Sehneil am Iufzgelenk
los. Ter ilin behandeliide Arzt liegt
wenig Hoffnung auf Wicderherstel.
luna.
lra, !'. K- Pi rd b
tsnV9 w, r-lrr"Mu. des i.v,v
rt-r 11 d :';,!, p,ikvr U nKr.
ta'.l er.fz sie ver W,;,uift, i,n
t -trr re ! z.i ?.!!',"!, ifemwen
taft ze',-t, vvi ht Ihrr'i ('t
iieinri' .t.Mt.v lvttt ur.h !, '..,
e sie s,sh z ballen, her in r.c!e;n
J0m?m' ' 1
Jlr-J ' . -M,jB1BtI--aBjM
f . jm&t, Mrf-i ,,Mr,wW,, .1 . ,.,, ,,?,, ,i,, Z.,?
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Vor 51 Jahren in Tavenport, Ja., geboren.
3 Jahre in Omaha als erfolgreicher Geschäftsmann.
Primiirwahl, 9. April. : Hanptwahl, 7. Mai.
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ED. P. SMITH
Y0UR CANDIDATE FOR
CITY COMMISSIONER
I FAVOR:
Ist. The Irnrnediate ownershlp by the city of the gas plant
and the reduction of tlie price of gas to the consuraer. This will
lielp solve the fuel probiern.
2nd.' Social centers and places of recreation should be pro
vidod by the city for our young people in winter, as well as public
parks in the summer.
3rd. A safer, cleaner and better Omaha.
4th. Promote the welfare and prosperity of every lahorer
and evry legitimste induetry in Omaha.
5th. Stop wate of public moneys; let osilciols pay for thelr
own luxuriess.
6th. Let the slogan be: "A Job for evtrytwdy and everybody
on the Job; boost Oma"
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