Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 23, 1918, Image 2

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j ire fdruerften oicschutze sür Stelle,
i Ihr Haiiprro5iu'r ucr iHiom
trigS Bnmn, Nr seine bortorrsliintbc
: JJebcfitRft bei biefer Gelegenheit dazu
benutzte, in möglichst wenig Worten
j vtögttchst viel Uirs'.nn zu sagen.
! Er lich an den Gegnern der Pro
hÄinon kein gutes Haar imd verstieg
fich zu der blödsinnigen Behauptung,
daß die Gegner der Prolnlntion aus
jedem unserer Soldaten einen Trun
'kenwld machen wollten. Herr Bryan
sollte doch wissen, daß die freunde der
persönlichen Freiheit MlZ ninand ei
neu Trunkenbold niacken wollen, daß
sie im Gegnrtheil jeden Mißbrauch al
loholischer Getränks verdainmen, und
daß die wahreMäßigkeit in weit Höhe
ran Grade in ihren Reiben zu finden
ist, als unter vielen Prohibirionisten,
die öffentlich Wasser predigen und
Kmrnlich Schnavs trinken.
Auf diesen Standpunkt stellte sich
auch Samuel Gonipers, dessen Ein
treten für die persönliche Freiheit sei
ne Wirkung auf die Gefetzgeber in
Wany nicht verfehlen wird. Herr
Gonipers sprach im Spanien der Arbei
in, also nn Spanien einer überwiegen
den Majorität der Bevölkerung unse
res Staates, und betonte, daß die Ar
beiterschaft des Staates nichts von der
Wassersimpelei wissen wolle, und daß
im Empire Staate unseres Landes
das Recht der persönliä)en Freiheit ge
wahrt werden müsse, I
Schon aus der StellungnaHme der
Arbeüerschaft unseres Landes geht
hervor, daß emeVolksabsnmmung mit
einem WerwältigendenZiege der frei
heitlich gesinnten Elemente enden
würde, Trotzdem behauptete Herr
Bryan, daß die Brauer und andere
Interessenten eine Volksabstimmung
nur aus dem Grunde wünschten, um
Zeit zu gewinnen, und deutete damit
indirekt an, daß die Majorität des
Volkes von New Aork für Prohibition
zu haben sei. Wenn die Prohibition:
sten in dieser Hinsicht ihrer Sache so
sicher zu sein glauben, so ist es unver
ständlich, daß sie sich mit Hand und
Fuß dagegen sträuben, den Volkswil
Ien zum Ausdruck kommen zu lassen.
Durch das Prohibitions-Ainendement
zinStaatsverfassunz wird denTtimm
gebern des Staates die Gelegenheit
gegeben, sich in dieser Frage zu äu
ßern. Auch die Frauen des Staates,
die nach der Behauptung der Prohi
bitiomsien zum allergrößten Theile
. für Prohibition sind, würden ihre
Stimme für oder gegen das Amende
, nient abgeben können, so daß alle Vor
theile auf Seiten der Temperen.zsana.
tiker wären, wenn diese Frage dem
Volke zur Abstimmung uMerbreitet
werden sollte. !
Aber trotzdem wehren sie sich da!
gegen und suchen ihr Heil darin, mit
'Hilfe der Legislatur den Willen einer
verNItnißmiißig geringen Minorität
der übenöültig enden Majorität unse
rer Bürger auszuzwingen. Die frei
Zeitlichen Elemente wünsckzen eine Po
puläre Abstiinnumg über diese Frage,
die Fanatiker stemmen sich dagegen.
Diese einfache Thatsache sollte die Ge
fetzgeber unseres Landes davon über
zeugen, ef welcher Seite der Schwer
Punkt des Volksempfindens liegt.
Und wenn unserelSesetzgeber sich ih
rer Aufgabe bewußt bleiben, den
VolkZwillen in den Statuten desStaa
tes zu krystalli?ren und zur Geltung
zu bringen, dann werden si auch wis
Z?n, was sie zu thun haben.
John Mitchell, der Präsidmt der
Nahrungsmittel Kornmiffion des
Staates New Aork, derössentliSste g?
ern das Resultat des 1918 Farm
Census des Staates, der von de?n!ah
rungsmittei lonse?vierun.is'Bureau
für den ziveiten Distrikt, dem Prof.
Howard E. Babcock von der Cornell
Universität vorsteht, aufgenommen
wurde. Ter Census wurde veranstal
tet, um dem Volke eine Idee von den
Hilssmitteln !cs Staates zu geben
,md ihn die Prodtiktions'Müzlichkei.
t, i?nr 9siif7rm au siibren. wclck sixiS
rend der komn?onden Saison erwartet
nvrden.
Tir?kto? Balvock teXii'U seine ?üif
steÄmgm betreffs der Produktion in
der naä.i'en Snsan nnt der vrrft3
naii, daß eine Zusamn-enltellunz der
ir nll-Ent C'brrVt !vn.trn
flJfTtj.'jf nat. M k0 ., V..!fT
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iht auf bitvtirtnrn zurückgekehrt. üese
VltUiUiI, iilMiiiui derr:neri!NA'n
nnd ,rmun, d e die Arbeit tuve-i g
f.riuinfi'n laf.Cö wrnchiim. Iaf.t den
(V.nurni eine 'Jä'tui 'Porluü ton
2'.'anneökratt i:u Vergleich nnt la
tent Iabr von unge'.ibr mh")ü.
vu-uv Netto-Perlnst von SOOO
luinncni und die normale Z.','ehrcir
beit, die iur den Friihlu'g gebrcniä!t
wird, soll von der Kommission durch
die sofortige Eröffn.ung von armar
beiter-Burraus in 2i CountieS de.Z
Staates, die zwecks Erlangung der
nöthigen Arbeitskräfte mit den Eoun
tu Farnt-ure.ul.s Hand in Hand ar
betten, wett gemacht werden. Der Een
fus besagt, wie viele Letüe des County
gebraucht.
Glücklicherweife zeigt der CensuS,
daß der Staat öew Aork von den mei
sten Sämereien genügende Vorrälh?
lyat. Daß andererseits die Vertlzeilung
der Samen sehr schlecht ist, beweist die
Thatsache, daß. Farmer von Getreide
allein nahezu eine Million BushelZ
kaufen wollen, während andere Far
nr 1 .200,000 BAshels zum Verkmtse
osferieren. Dieser Situation begegnet
oieSahrungSmittelkomntission, indem
sie für die Veröffentlichung der Coun
ty-Verkäufe bezahlt, die von den
FarmBureauz sedein Farmer zuge
schickt werden.
Der Viehbestand ist ebenfalls nicht
gut vertheilt. Eine große Anzahl
Vieh wird auf der einen Seite zum
Verkauf angeboten, während anderer
seits eine ebenso große Nachfrage dar
nach herrscht. Von Pferden sind etwa
10,000 über die NormalÄnzahl vor
Handen. Von Mutterschafen werden
etwa 17,000 mehr verlangt, als zum
Verkaufe stehen.
450 Melk-Maschinen. 2700 Kraft
Pflüge und nahe.zu 26,000 Dungver
therler beweiM, daß die Farmer im
Staate New Zlork mit der Zeit Schritt
halten, Kraft-Pflug-Schulen der
Kommission in diesem Winter haben
ihnen nicht nur geholfen, die Vorthei
le der KraftPflüge kennen zu lernen,
sondern sie in die Behandlung aller
KraftMaschinen einzuweihen.
Spezielles Interesse findet dieNach
zäl,lung der Milckkühe. welche die An
zahl derselben mit 1.202.000 oder
4000 Kül weniger als letztes Jahr
angibt. Das erzählt einen Theil der
Geschichte, aber daß 190,000 Kälber
gegen 27-1,000 im letzten Jahre vor
Handen sind, besagt den Rest.
Jedes Pfund Butter und Käse und
jedes Quart Milch, das unter dem
Produktionswerth ' verkaust wird,
bringt den in Aussicht stehenden Tag
näher, an dem Milch und MilchPro
dukte nicht mehr in genügenden Quan
titäten beschafft werden können, uin
den Gebrauchs'Anforderungen des
Pichlikums gerecht zu werden.
Ueber 1,500,000 Pfund Ahorn
Mucker und zwei ÄMionen Gallonen
Ahorn-Syruv wurden im letzten Iah.
re im Staate produzirt.
Herbert C. Hoover, der Bundes
Nahrung5mittel Verwalter, ermu
thigt die Bewegung für dieAnlage von
Stadt und Von'tadt-Gärten. In ei
nem Brie'e an die Nahrungsmittel
Konnnission. der gestern von Arthur
Williams, dem New Dörfer lmndeZ
staatlichen Nahrungsnzittel Verwal
ter, ausgegeben würd?, weist Hoover
daraus hin, daiz sich diese Garten im
leyten Jahre von größter Wichtigkeit
für die nationale LevensmittelVer
sorgung erwiesen hätten.
Die Arbeit der Aufstellung einer
zweiten Statuengruppe mf den lang?
leer gestandenen Piedeslalen an der
Nordfeite des Washington Triumph
bozens auf dem Washington Square
ist im Gange. Man hoffte, die Ent
hullung am Geburtstage des Ba
ters des Vaterlandes vornehmen
zu können, aber die unerhörte Uälte
dieses Winters verzögerte die Ausstel
lungsarbeiten, und eS nnrd noch einige
Tage dauern, ehe die Gruppe fix und
fertig dasteht.
Die Gruppe ist das Werk des New
?)orker Bildhauers A. Stirling Cal
der, der es in seinem Atelier, No. 61
West 10. Straße, modcllirt hat. Herr
(Salbn war der Schöpfer der Ener
gikQu?lle", der dielbewunderten Tro
phäs auf den Gründen der Panalkia
PacificAu,s!ellun? in San rancis
co. Nach semer Rückkehr aiis Callfor
nia begann er im Frühjahr mit
dnn Entwurf der Gruppe für den
WasÄngton.Aogen, Am AI. Mm bei-
selben Jahrek wurde di Schwester.
an.;-. bt k"M.n (rrrMn f..
2n;'.Vt!. d;e t.rl" ?',;'?: ! vnr
Ml Nt ?w,r.ns,:l--l ."taut N-.r,:c:iI.
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CoiS-r TJo.Va MitS-ii: bf ?.',-.?.
fv.t N-rCVI-tubr, -JV-nn".i n iViC-'i
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i ,1 d.i. on.ifüun tt:-.t iVr bürgerii.i,,':,
: jUib;;t:g Nt r!e:!:?!ept'.
io;'f rii, .'ü. in Nt gnz,'ii iHKr.sn.s
) l? üergie und IbvUfwIt rnraj'.-enb,
j f.tytüt ir füu'n y'I;.f in d;c , ',;tf ;iiil
! je; ho VtmN'j zu tl'un. Die L:r.fe, die
j nn BiinM Papiere bä!t nibt leicht
stuf ctüi'm ?iobnrnui!t, mit der hielten
! l'iit er ebtn eine c.v.z. reifende iV'i.'
f.cnwiiit
man Ziei'l.
(innnlet
tu-nt i-lti h,ir tn,. rr .''.. rii: k.
Mine zum Abschluß dringt.
i.... g!.'ki.i ....,.!.',..
-v,,. 4i, t't u ui.vi
t'rjtimtiit herausgearbeitet. i! die
Hauptfigur, flehen dteWeisbetf und
die Gereclikigkeil". Iie Weiset l
als niodernifirte PailaS Atdeue dar
gestellt, den Helm ans deui nachdenk
lich geneigten Haupt. Idrc Linke bat
sie aus die Schulter din- berechtig-
kcit- gelegt, die als Vertheidigern,
v - ...La. -a V .1 I
oer tuuue n u a ti no ziug.
anmtetvt ymier .ng.,t. .Sie meine doch mit be Mr.
tons ücp das Blich nnt dem Motto izgz. w bereLebbie, Jetzt
tragt: .(izitus ccta probat " fcfxiut bif mL Sorf cuf nb preftt
bc der beiden Gruppen kostete jdieLiPpe ftsÄ zusamme. biß kei Ant-
lliilli 'TV pinä rtt'nrnwftn rt(tiM. 1 . r t . 3
V. U' -.Iwon raueksmmk mnn. Iie rei'vtes.
dene Vergrößerung der Sockel auf'w e klobs aewattcht baU konnte die !
m stehen kam. kosten die Grup.
pen zusamnm, !Z2.000. Tas (Selb
nnirde von e:nem kleinen Komnnttee.
dessen Beamte Willian, R. Stewart.
Vorsitzer, akob .?. Schiff, Schatzmei
ster und Clarence W. Bowen, Sekre
tär, sind, ausgebracht. Von den 156 Nnag is e sehr luschtiacr Mann, macht
Subskribenten haben 13 je $1000, 10 'allerlei ffon. freit rn Schol-kS irno
je $500, 15 je $250 und 72 je $100 .gleicht die Leit in e gute 23. z
beigetragen. fühle. Ich hab aber nie genoiißt. daß
Der Trnwdbogen selbst hat $131,- er nicht scktrcht war ober Tricks an sci
000 gekostet. Auch dieses Geld istirau fchpielt. Jmwrsche habe die
durch Sammlungen umgebracht wer- j Lehdies auf bie Mrs. Sore einae
bm Tvr ffnrmurf um Bo.wn ftan.nt ! f?roe. damit sie sage soll, wen sie
von Stanford WHite. Das Werk k: .N'j
te im Jahre 1894 vollendet und von
, '
Mayor Strong in
genoimnen werden
Tachbekleidung schadhaft
miSt ftnh nnScr fstn!Tf typVitrrrrrirtn
und eine Reinigung des ganzen Lau
cz n-rsfcf5 TC hei fi dw
v.., u..--
Stadwernltlmg geweigert, die Ko
. ' vin s. i-V !
sten in Höhe von $2200 zu bewilligen.
tr.r Kf. v .
man hofft aber, daiz der neue Ber-.
theilungsrath ein Einsehen haben un)
m - rt ti. ' ' v i ?i r
das Geld für d'e Wiederheritellun.z
des arg vernachlässigten Monun
talwerkes hergeben wird.
Schulhumor.-
Ein Lehrer, der in seiner Klasse
den Bibelstosf behandelt, in dem es
heißt: D Weg ist schmal und die
Psorte ist eng. die zum Leben führet.
Und der Weg ist breit und d?e Pforte
!.'. Xi -rnttmif, fi'if-, -
, l jyi.u. iv 114.!, v'vvwu.Huninj wif-v
fragte feine Schüler, was ne in die-i
cvjfr.. L-.. .
ne Moritz meldet sich Nun, Mo
ritz, was würdest du thun?" .Ich
mach wer dinne, Herr L?hrer."
Auch ein Wohlthäter.
Seliger (zu einem Bekannten):
Mir red't man immer nach, daß ich)
gar nichts für die Armei, thu !.
Erst vor ein paar Tagen hab' ich zwei j
arn:e teufet in metnen, vaoen er
Wischt, wie s 'n Schinken slchlen woll
ten Z ch bab' s' der Polizei über-
geben setzt haben s' Logis und Kost
vier Wtthen gratis 'kriegt!"
Aergerlich
Köchin: Platzen sönnt' man wirk
lick vor Aergn".
Dienstmädchen: Worüber denn
eigentlich?"
Köchin: Daß mir die Pauline von
nebenan den Brämioam weggekaperti
hat . . . Und der falschen Person ha
le ich sogar noch geholfen und ihr
meinen Liebtsbriessteller geliehen!"
Begründete Eile.
.Warum gibt nur unser Hausherr
heuer seinen Hausball so zeitig
schon am 24.?" Weil am 22. sein
Haus versteigert wird!"
Liegt auch vereist dem Lebenswez,
Sei frohgemuth. mein Lieber!
Der zage Eries-gram gleitet aus,
Der Frohsinn gleitet d'rüber.
Ironisch.
Sie haben also gehnrath?
Na, da bekommen Si? jetzt wenigstens
eine abwechslungsreichere Kost nicht
wahr?" freilich! Wir haben ja
jeden Tag eine andere öchin !"
Letzte Zuflucht.
Der Tachdnker Meier ist ein fl.i
ßige? 1'len'it den sul,t man fort
mährend auf Täckn henunkrareln
und arbeiten!"
Ach. der hat f eine be Alte
und das sind seine eiiuigen paar
Stunden, wo er seine Ruh' hat!"
Sa Gehkimnih des
Mr. Mim.
,"i .
vrn
i:' .Si'
Ct?
,Tft,
tft'j" und
liilittli
ist iv. tst ! n r if
,i t' :t ' ,, ll.ii ,, ''.! ,!
'S Nii.'tkt. rit der S'k
f.'.
tl i
iV.U fit 1.Vn ctUit dc k Tit. 'ck
iMt t'.t b.', gf,Z.n,tt. WA t tH-tbftta
fs. -tr r
, ;.',I!'!1
v:::
i- -1 1
se,e, t
r.e!:H.
rn.u."
.'ir.n, wie tt. nii t anbttt
(ri ir,in Nit-ctilou?: ? co Nnd
. fr' ink. rr.n f.irr. irr
rf!e. .! nvjt ui.tt f.:r:!fi. t".
;irfrt, .t.tt hfi l'xn !.-.rz e,k
d- w.i, krucket nit bi, VcU
.Äi.irnn, bade Sie binn ni tit
i'i ?Tiu t 'ii'anuinj iY't ( -I-i
iVi!t ;ch i i,-! ,n f.V."t". -a-.t bis Vlri.
7 Tit, ..nti'n ölt $r?MrbS v?n
onVre Tfl-.tr WiiUbe und ieber sie
pcneble f:H:e. Ttt ?'r, Wick bat
!'!.'!-!-' ssen?tznb.' .ch wb zt
ifnt, wen tie mrn'sne wtrs. ;'cu qi
! bi An.Tf.tt lt. bC.h slk fl'-if Mich
int nbr ich wollt doch wisie wer es
'I?. Die andere Weiböleit wollte eZ
auch wisse, aber nickt alle, denn zii
eb,'t drei babe eininber an irchaut.
in e üia r? beise sollt: wir wisse, wer
es ist. ?ldkr die Lebbits, w? nicht in
bc Siekret wäre, wollte barin rein-??mn-e
und sie bade versucht, den dk
'.?!?;. Sore auZninne, wer ks is.
Meine Sie de Mr. Iuin,ver?" fra-3t
'''r -p rt?
nL- J1- wf n J
fragt die Ar
Tk rs. Kork cibt tei Ant
! Antwort den ihr Gesicht lese. Sie ,
meint dt Mr. Wag?. Ich bnb in b?w
selbe 23e.a, gedenkt, daß sie d? Mr.
Waag meine thut. IK hab aber nickn
benfe kenne, wanim bie Mrs. ore ?
Susp!sckn oirf ihn hat. Der Gus
meine that. Il-r Antwort war: Ich!
; din keine von dene ssraue. öie ikder an
i r i n t. r f"jC.
" o Siymo oon .qre
! Wenn e i,rau Nicht de Mund aufmacht.
. .. . (v
wenn ibr Mann um zehn, elf oder
. rr i'r.. (n.xn x . i 1
! T ,7r. i
und auch Niemals sraat, was ,bt
ZHM mnM ' '
Wl und soqar schmeilt. bann is es sei
;iuuü uiifcjv; i.ii-uc uiiv iv w v . jiv.iv
ut-.-j i - i. uii-.ii, iu vn i j
Wunder baß solcke Mannsleit allerlei
fch,;,f ' m.nn me Wam
um die rechte Zeit zu Hmis is, dann
laß ichs ihn wisse, was ich von ihm
denk, sodaß alle Nebers es here und
dann kann er nickt schwiet zu mir
tahk?. inn es zu schmute." Jetzt hat
Jeder gewußt, wenn die Mrs, Sore
meint. Denn die Mrs. 18km bat e
l Revstiteschen flehst, daß nie t beS Wort
itfter ibre Lippe gefomme is. Sie bat
., . . , r- . .
Z? thun lasse, was er ne--
bliest bat und nichts oefet, ob er
frieh oder schpet nach Hau? fommt.
Ich hab aber noch Immer nickt ae
wußt, was die Mrs. Sore ans bie
die gebrackt bat, schlecht von be Mr.
Wagg 5 denke. Ich hab ihn doch lanz
genug gekannt, um zu wisse, daß er
gern fson wacht, aber nicht schlecht is.
Wie der Klub an de nechste Morge in
mei KrocerN gemietet hat, war der
Mr. Wagg wieder de Tahk von de
Lehdies. Ich hab be Mr. Wnag mit
be Miß Smith zusamme gesebe, wie sie
K'Z V'iimf Mtunuufc, vvvv, tvit, tiv
mit einander geschdrocht habe' saat die
-1 ' ' '
WrS. vmr. ni rv TOrS ttufchfn. .i""'-""' '""".u1"'""' u" c
auch-, sagt die Mrs. Klatsch J?tzt
seht ihr. daß ich korrekt bin" sagt die
7.s?rs. Sore. , Ich red niemalz ieber !
Leit. bet wenn ich red. hab ich e SRi'
fen." Ich bab aeließent und dann tt
wir gebenkt: e? ist die alte Schtorie,
der Mr. Wagq is unter SuZpischen go
komme und jetzt watsche ihn dieWeibs
leit und sebe was Unrechts, wo nichts
is, denn daß er mit de Miß Sniith
gelchpreck bat. war doch nichts Beses. j
das hab ich auch schon oethen. In dere
Weis hab ick de Mr. Wagg bei mir
erkiuhst, aber nichts zu de
LehdieS gesagt, denn sonsckt hätt ich
de halb? Trehd verlöre. Ich hab ab??
angesange Notiß zu nehme, wie ick an
eine Tag in de Haus von de Mrs.
Smith, e Wittsrau gekomme bin, mit
mei Bill for Eroceries und wie ich de
Mr. Wagg dort seh in t Nuhm r.tbt
de Kitchen. Wie ich d-ie Bill reßietot
hb, bin ich weiter cegange und
gleich darauf war der Mr. Wagg an
meine Seit. Er sagt, es is e feines
Wetter, was ich nicht dispsuiet hab
und dann verzehlt er mir, es is iesier
Groceries zu verkaufe, wie Hork Kal
lers. Ich frage. o"j die Mrs. Smith
jetzt HorZ Kollers traae will uno
schmcil. D Mr. Wagg schmeilt auch
und antwort: ihr Bruder, wo t Farm
hat. wollt Hors . Kollers h?be. Ich
h-ch mir gedenkt, du vtrzehlscht mir
da fonniae Tchtories und bab dann
von andere Sach geschprock. Die Tach
is tfjtt noch fznmzer geworöe. Wie de:
Piet voz baun tnm zurickgekamme
l. verhli er mir, die Lei!, wo
in brnself De'Nwg Nulnn lunche wi,
er Mr. Wazg. hätte ihn was
be mit de r: t Stlt ii, it ist
k lare .
nii !,
mtth atlal.
be J!;' tn bt Tf:
'.tu'ivn
und hit t'jt t (tti:'l Pebpex
iei'1, tro ,Vt "nb teh.wiebt imb r.f
:re TJ.mti-Mtj Veifesl. I ie
M'k C rnttt t.:tt ,,e:?pM.t und ,ie
fch-!!t;:t und si, iwT,',t li tt wisse, ei
btt Tlr '.'N'-ti tivtt v-idt'ieüb i n:0
, 0d tt die "Xh C- nn!'., W r t Kit
' !tH ib! erlebn! . besj a bt Tit.
f'dr ant terne tbnt nnb Kl trat
Itein 'lCt fen dt '."it. 'B$. He 'J'iis
Cmitb ,! bett.itbr. Da iw, b f.tnt
of;-e,!f:t: Ti Ms die Mist CmitbK-n
,weiit r.fii-f-t ,b e Mtk. mit!, ren
be ,-nbtte .,fwebt und setzt bie Mis-
INi!!, , bt Z'till,!!,, , ?kud:n. I,t
kann b?ch nicht glaube, de.st er mit bei
tf'd:' fittte wisl und wenn da 4 sei
AntenfZvn t, warum fürtet er nur
n:t Lebbic. w? -2rnit f beis.t? Da
kann ich s.t'iir r.ick't verscktebe. Ich bad
aber noch mekr Ridbeli zu 'effe e!t.
denn der Meik bat mir bald daraus
derieblt. baß tr be Mr. Wag', in be
Holefehl (recern ,iese'.,e hat. wo ich
manch 2cii) sauf und mit be Bi,f?ir
r-4-r bie ÜJiifi ctritli aeschproebe bat und
die hat aesckmtstt nd bcr Mr. Wa.iz
auch. Itzt w,-,r ick schür, baß b?r
Mr. TiKigz in irgend t Wei kredfie nt
werbe ii, baß er an olle Neil'sleit
fablt, wo Smith beiße. Zum Din
nerlunch is immer bet Doktor Neroes
gekomme. wo e Sckpecheltie braus
macht, krehsik Leii zu trictk. Den frag
ich. ob er e Sickneß wißt, baß Manns
leit sich nur in LehdieS verliebe, wo
Smikh heiße. Sei ?luae habe geschpar
kelt. wie er das bert. So gibt es
solch Sert von e Mann? ben mecht ich
sebe, baß wär e großer GeKn for mei
Seienß. Ich bab in bere Lein viele
Schtodies aemackt. M hab e Buch
mi,inn't nA-uU hi- f
". .' JlfL t
A vo si c 3t.
häßlichste Lehdies habe wolle.
hab ich e Buch geschriebt ieber Manns,
leit, bie Lebbieg gleiche, wo limpe ober
skwinte. Sie sage, es macht sie gut
fieble. wenn ? Lehdie limpt oder
skwinte thut. Dann hab ich e Buch ge
schriebe ieber Mannsleit. bie keine an
btr? Frau heiratbe wolle, wie e Witi
frau mit finf ober sechs Kinners.
M?r von e Mann, wo nur Lehdies
glicht, die Smith heiße, davon hab ich
noch nichis gewußt. Ich werd es e
große Fewer heiße, wenn Sie de
Mann zu mir dringe, um ihn zu
kriete. denn ich hab e Soktß an be
'v,
gefsuhrt', indem ich ihm geprüft hab,
daß sie sein Gelb hat. Ich sag ihm.
daß ich den Mann nickt bringe kennt,
bis ich wißt, ob er krehsie is. O, saiit
der Doktor, alle Mannsleit sind Ireh
sie in de eine Weg oder de andere,
pertikler wenn sie e Krebs auf Fraue
habe, dann habe sie kei Aun,-, Brehns.
Da hab ich e Jnschtrumert in mei
Ossiß. wo ich an die Au?e lez und
da kann ich gleich sehe, ob der Mann
saunt in be Mernb is oder nick.:. Das
wirds nicht thue, sag ich. Ick ha? e
kreind gthat, wo der Doktor auch so
e Infchtrument gejuhst hat und ge
sagt, daß der Mann krebste ii und
wollt, daß er in e Limetik Eseiluin
geschickt wird und der Mann is all reit,
hat t große Bißneß und alle Leit
sage, er is sehr fchinart. Das is nicht
de ffahlt von de Infchtrument und
nicht von be Erpert. sagt der Doktor.
ES ist de fftihlt von de Mann, daß er
fei Kresinesz nicht plelm gemrg zeigt.
Newer meinb". sag ich da, ich werd
den Mann watscke und wenn ich find,
daß er noch e andere Mß oder Mrs.
Smith kohrtrt, dann laß ickTie rufe."
Well, ich hatt alle Riesen, den Doktor
zu kahle, denn ich hab gehört, daß der
Mr. Wnag mit noch e andere Miß
mith cesehe morde ist, aber da es doch
. , . , cfr f X. C i '
N'cht me, Bißneß war so hab tch Mich
W 'S vi t vv t4t, jM KtV,rrTi Sv
denkt, es kommt doch einmal raus,
was der Mr. Wagg treibt. Den ein
zige, wo ich noch von de Mr. Wagg
darieber geschproche bab, das war der
Mr. Shirtleß. Das is e Mann, der in
alle Weg stin Lebe macht. Niemand
weiß erekilie wie. Er schkiehmt aller
lei Sach und manchmal macht er e
paar Dollars dabei, in de meischie
Fäll hat er nicht halb gem,g zu esse.
Ich hab de Mr. Shirtleß gefragt,
weil ich e Eidie hatt, daß der Mr.
Wagg t Schkiehm hat. Wie ich de
Mr. Shirtleß den Kehs verzehl. ohne
e Näm zu mcnschne, sagt er: Das is
kliebr wie Sonnleit. Bringe Sie mich
zu demMann, der hat r feineSchkiehm,
wo Milliens drin sind. Jetzt hab ich
die Ohre aufzcschperrt und gefragt:
Was kann denn das sein? Da is e
Rumor oder vielleicht is es auH for
rett, oak in de ant von England
zbn Million? Pfund, was finfziz
Millione TollarS ,st. liege, wo e Mr.
Tmith an sei Rlelefchens vermacht
hat, ohne daß er sie genau anaegebe
hat. Das Geld bleibt liege und trägt
Zinsen, bis die richtigen Smiths ge-
sunne sind. Da hat der Sckenielmann,
von dem Sie rede uns wo T,e mir
doch de Tiäm gebe sollte, t Schkiehm.
Et seht zu alle Smiths in d? Juneit
Tcktehts. in England, in Äuschtrelie.
in Indien und iederlxaupt ieberall. wo
Smtths lebe und läßt sich von ihn
fsnf Dollar! gebe, daß er ihre Klechins
aufnimmt. Nach mei Kalkulefckn
muß tt ot liehet zwei Millionen Dol
lars mache. Fein Hei!". Ich kmb be
gopp seschehkt und gesagt, das keilnt
stricht korrekt sein, denn der Schenkel
rnaiin, tm btn k ltd. dft ßk't pur
si ItXlici. Im sii.jt, wul jt i
ich ! .Ziirk i'islna et U, s.t Ut VI t.
liUt, IKMinYMl Nifx nicht 4
schnell an. in solche X'.h.ttch. ober
Mau l raucht nun blel zu ja, laß,
)u t tVettjchen ten st:;sig .illiona
hoW ftrnü oder f gtju Cicis batvj
uiib ta gib, s,e j5 Qtv.l, iva sz
(.!((, sann, brt, ffi( Hrt! fi
Hfl! 2ikne k uch ntchl ß be''..','?!!,
tn!ti-biif,t? Ich erb Idük fuiljiz V4
jf r.t ten olltin wa4 ich bei be i, Ich
mach wenn cte mich intkodust. Ich
hab de Mt. CbitUftj rntttb'At. b ig
ich viktttiät tönn wtkd. wen ich
!cht ielvr bie Sach ussind. Z.
cach i. daß ich ai'gesanzt hib zu
clsliibp. baß bet Mr. Cbirtu-jj kortikt
ii, denn eö bat ues. was er sagt, zu
de Sicbi gesittet. Well, bie Sach i
z:i!ttscht raugi komme unb wer sie ans
)rsnnne hat. das war bie Mrs. Wagg,
von der die ZZtauensleit immer sage,
s,e hätt nicht die Komisch zu ihre
Mann Bah zu sage, weil sie ihm noch
nie e. Fiat Eiern ober e Rolling
Pin an be KoZ'p geivorse hat. iikn
so viele Leit vet.jeblt habe, is zuletscht
auch an ihr Obr getomine. Wie i)x
Mann nn eine Abend wicber schptt
nach Haus gekomme is, verzehlt sie
ihm, was die Leit ieber ihn rede, sie
sage, er wär krehsie aus alle Lehbies.
wo Smith heiße und man kennt ihn
immer in be Kompanie von e Lehbig
sehe, wo Smith frisch Der Mr.
Wagg bat blos geschmeilt. Dann zeigt
er ihr e Pchper. wo sie sehe konnt,
daß es e Märrietsch . Leißens war.
Zuerscht is die Mrs. Wagg verschrotte
und denkt, ihr Mann wollt ihr sage,
baß er c anbere Frau hat. Aber sie,
war bald ruhig, wie ihr Mann wieder
lackt und ihr sagt: Siehscht Mary,
bas is e Mäniisch Leißens von c
Mr. John Mapplttop mit e Miß
uella Smith. Die hab ich aus de.
Schiraß gesunne und jetzt hab ich
Ion wie e Barrel voll Monki.-s.
wenn ich die LeißenZ zu e Lehdi
zeig, wo Smith heißt und wo ich er
schpckt. daß sie single is und wo ich
sie frag, ob sie be Miß Smith is und
wie die eine seie und die anbere lach?,
wenn sie sage, baß sie es nicht sinb.
Jetzt hab ich aber genug Fon gehat
und werd bie Leißens verreiße
Die Tante.
In dem harten Lchnstuhl sitzt
er Student uno fcywitzl uno jaiwi:.
Tenn er schreibt an seine Tante
's ist der Pumpbrief, der bekannte.
Schreibt von Sorgen, die ihn drücken,
schreibt von Sachen, die nicht glücken:
Hat sich bös den Fuß verstaucht
Und den Arzt dazu gebraucht.
Eine Bürgschaft ging er ein.
Aber leider siel er 'rein.
Bücher seien ganz barbarisch
Theuer, selbst noch antiquarisch.
Gar nicht näher woll' et nennen.
Was an Licht er muß verbrennen.
Wenn er manche lange Nacht
Benn Studieren hat verbracht.
Und so weiter Kleinigkeiten,
Die Verlegenheit bereiten
Und die. weil gewissenhaft
Gern er auS der Mlt geschafft.
Der Herr Studio hat'S geschrieben
Seiner Tante, seiner lieben,
Und im Stuhl gebeugten Haupt'S
Sitzt sie, lächelt. liest's uno
glaubt s.
Bedürfnißlok.
AIS der Karneval am Montag be-
aann.
Fwg Flott, gleich sich einzuschränken
on.
Was brauch' ich" sprach er
.denn noch ein Bett?
Aus dem Boden schläft sich ja just
so nett!"
Pah!" rief er am Dienstag. Die
Uhr? 3nxü
Wieviel eS geschlagen, weiß ich auch
so."
Am MUtwoch sand er die Bilder
entbehrlich.
.Die Natur" meint er über
treffen sie schwerlich!"
Den Spiegel packte er Donnerstags
ein.
Wer wird' sagt' er lächelnd
.so eitel sein!"
Am Freitag wird schon ohne Tisch ge
Yault.
,Am besten schmeckt" meint et
.die Wurst in der Faust."
Am Samktag ging auch der Stuhl
auf die Ners':
.Ungesund ist die sitzende LebenS
weis"
Am Sonntag sah er sich still und
stumm
In sein geleerten Stube um.
.Jetzt' sprach er bin ich de
dürfnißlos!
Nur noch 'was BersetzbareZ braucht'
ich bloß."
Völlerei.
.Meine Herrschaften", sagt der Di
rektor bei der Probe. .Sie dürfen
nicht so weitermachen. Wenn bekannt
wird, wie üppig eZ in dem wr..en
Stück bet dem SeZtzelage hergeht,
entzieht mir die Behörde womöglich
noch die Konzession. Gestern haben
Sie wieder für 'J (UvU Braus epAl
der verjubelt!"
Aewisie Leute ln sich nicht grn
in ihrer Unruhe stören.
bt Lklke n Kick.
,. .
Xf.f fffcfn iii ein ,wff
r fcflt7t bt t.'ftte itof'
l'i Aanftfamff für en Man",
t ! i k , m p s für bie
.DSU Bildnis- Ht Im !. -
b e t n b s ch u
,TI Vln b,? '.-n.'r.l-(rant
K'tnbet sich (ins f"'
$10 (X Bankm'ten. die iml.i:'
eiii'.iCivM, tmirbni." ,!,i"ber n '
im? b'iVrniiid geliiüge,,. bi Ief- T."
iüf; unserer Pvivat snuilM.nr'.i
liing riiuniTrleibcn,
kleine Münz e
cksi-Ik-gebiild - - r-ft b'.-fVr nlf Meu
f.bnriViiuuib; bei,. ba-'t du beide
kann Z nie dir fehlschlage,,.
frisch gelegte" Eier sind siets ii,
allen inögl'.chen Preittagm zu habt -,.
Mitunter aber rieckxn, sie sckon. ?e
,,,'?!, nlwr sind sie h.irf! friMi aele,t.
Alle Eier werden ..frisch" g legt. ?,e
innere ü'erwanbliing vouziebt iill! mt
später.
Iwei (Vlbrte können eber i;r
Wissen geheim lwlten, als ein 1
rant seine UnN'i'enheit.
Ein witziger Einfall wirft besser
als ein liißiger Ausfall.
I lirilt itani.
Sing ft ang ot thrift tainp,
ixtffn in row,
Tftk tlirm to nii Cent,
Add third'en cent or o,
Chanp tlirm for a War Stamp
And for ?oir loyalty
You'll gpt a criip f 5 Kill
In 1023.
(War ?avin(r Com mitte )
Es gibt doch noch Dinge, über die
man in Washington erstaunt ist. 2o
z. P. darüber, daß Kongreßabgemd
neter Eugene Plack von Teras den,
Schatzamt thatsächlich $1'0 zurii f
zahlte, die ihm von seiner l?lerke
willigiiiig übrig blieben, llm genauer
zu sein: Hundertundfünszig Dollar
und sechzehn Cent.
m
DeS S a n g e r K F l ii ch.
tiii abgekürzten Verfahren.)
König uind .tiönigin ausch Thron.
Leierinann kommt mit Solui.
Singen Tuett,
Riesig nett.
Königin im Nu
Wirft Jüngling Rose zu.
König aber, höchst unmusikalisch.
Schimpft kannibalisch
lind erdolckt flink
Tn? Jüngling.
Worauf der Alte, ganz vernicht.
Schloß in Grund und Poden v-rflucht.
Schluß!
Der euerwehrckivf von Philadel
phia will deinnäch't weibliche Feuer
wehrleute anstelle,,. Keine ,,iamine.
kein Feuer kann brennn, so heiß",
singt schon der Dichter, und wir fügen
hinzu: die ein Feuerwelzrmädckieu
zu löficken nicht wein."-
11 e b e r t r u m p f t.
Ein angesehener Airger in einer
Stadt war sehr stol auf feine Stel
lung in der leineind?: er war nnm
lich Stadtrgth. ..lind wissen Sie",
)Viaa: er, ais ia zuern in oieze
Stadt kam. hatte ich kaun, einen Fetze
auf meinem Rücken." Der Mann,
der es nicht zum S tadtrat h gebracht
hatte, ruckte die Achsel. ..Als ill
zuerst in die Stadt kam", sagte cr.
hatte ich luatjaauim nt mal einen
rtctse aus dein 'Rücken!" ..Si?
scherzen." meinte der Stadtrath.
Durchaus nicht," entgegnete der,
welcher es nicht zum Stadtrath ge
bracht bat. sehr ernsthart: Ich bin
hier geboren!"
n e i t g e til a ß.
..Wie hast du den eiaentlick doinen
zweiten (satten kennen gelernt?"
, aus ganz romantisckM Weise.
Ich ging mit meinem ersten Mann
spazieren, als mein jetziger zweiter
Mann in eini-m Auto dalzerkam uw)
ihn iiberfichr. So fing unsere Freund
chofi an!"
'
Philister.
Philister sind scharmante Leuti.
Immer die gleichen, gestern wie heut,.
Imiuer dieselben, heute wie morg ,
T ie für ihren Nackiouchs sorgen,-
.i? vor tremden 'Ttzurm kehren.
Und im Schmud die ei?n,'n tak,',
Andern einen Tnink verwehren '
Und ant offenen Spundloch prasseii.
Flecken zählen an en andern.
Aber selbst im Schlamm" wanke?-
Tie Unendliche? mit Lllen messen
z,q i i nie '.'nai1 niazi vergelie.i.
Wenn Pastillen stürzen sollen.
Mit dem Stocke stühen wollen.
Wenn man einen 5lraftgedan?en
Ihnen schnitt, wi? Trunkn? toanl:
Von der Wahrheit br'kn Crf-eintm
Hinterm Sonnenschirme greinen,
Pez?islungZflammcn brennen.
Mit der 7,iers?r!ije rennen:
Tie mit ihrer Durnnibett prahlen'
Aber baar bezahlen !
L. y f a n.