H l ltt "y t "ff F n I ? n v j Wetterbericht. f:f fr Für Cituitst ui.d Umvifl! C1"h irr-b rtuvi i-.uiuier 'e!e obend lnd C.nnftiU, Für yjel-retf-f.i: tcu!f Nnb llv!'tM;Cil-'!tfl ,nich tu tivirmfT im o!lui'in Seil, fuir J.'ii: Rflafwitt situ- bnii nfu& und S.ttnttaa. dnandeilich im C-iiMtea, i ys W ar. omiana. Dumha, Wcti., strcitost, Den 22. Vünz 1918. $eeitcn.-Ko. 8. iTüi t.Mir am rmninn-rn vstwn rnmtr (N s;n, At ntouin u ht tu: ait or imoimi t, . un nt u at thk ro!r umiK nr maii. M.tut. iit vnwa or tue iKtmnust A. . 1U Kl.f StlN, lH;iTM ASTIIH-RCMITU AL v iT ' i-f i. S-f f i ( f L h f, . fj f II 11 1 ' ' i' '' - I V W II i i U'V'V'V'Vv'y w ins 57s, jit i I t4 V) l 1 1 i f ! Xß v"vv" U 1 r i ' y Ä ii rfH: Lf 1 1 VW eiiifffjc ücrbriiiißc g' aus Die grehc scher Willi f-c im iit J? Nur ganz 'tppc deutsche Berichte; Washington skeptisch , L..,,. ? liindenburg und der Kaiser sollen erklärt haben, sie seien des Sieges sicher; die Stellung Deutschlands im Weltkriegs hängt vom verlaus der Schlacht ab, sagt eine verliner Zeitung.-vriten sagen, Deutsche versuchen, ihre ?luh5:ttacker"-Strategke anzuwenden. - CrMäncer melden, dah sie Stand halten. London, 22. März F'Idmarschll $ ata meldete beute: Wir halten den Feind an unserer Schlachiord iiung". (Der Ausdruck Schlacht ordnung" bedeutet jene Srfeidi glingöltelluiinett, die sich l,inter den vorderen Positionen befinden. So niit würde HaigS Bericht andeuten, das; die Deutschen nur die vorderen Stellungen genommen haben. Anm. der United Preß.) Gestern Abend meldete ffeldnmv schall Haig. daö die deutsche Offen, sivc an der britischen Front cineje. seht habe. Feindliche Infanterie ist nach einem intensiven Feuer der deut. sehen Artillerie zum Angriff fcorae aangen. T!e britische Linie wurde au etlichen Stellen eingebuchtet, doch liabcn die Teutschen bei ihrem Vor i,vfz schwere Verluste erlitten, ohne aß es ihnen gelungen ist. ihr An, griffsziel zu erreichen. AuS dem britischen Hauptguar, tier wird gemeldet, daß die deutschen Angriffe die Kennzeichen des Beginns einer allgemeinen Offensive tragen. Stundenlang befinden sich zwei un geheure Trupvenlörper auf weiter Front im Kampfe. TaS Bombarde ment war von grösster Gewalt, und als dasselbe etwas an Flirchtbarkeit nachgelassen, sehte die deutsche In santerie in dem (Samurai Abschnitt zum Sturm an, in die gegnerischen Linien eindringend. Es scheint in der Absicht des Feindes zu liegen, zu beiden Seiten des Cambrai Vor svrungs einen Keil zu treiben. Ein Gefecht von besonderer Heftigkeit tobt in der Nachbarschaft von Bulle, court und Lagnicourt sowie südlich nahe Hargicourt und Nonssoy. Fast hat es den Anschein, als ob der Feind zu einem ollgemeinen An griff übergegangen ist; sollte dieses wirklich der Fall fein, dann kam er genau, wie angekündigt. Zur Zeit als diese Depesche gekabelt wird. tragen unsere Offiziere und Mann schaftcn ein vertrauensvolles Lächeln zur Schau. Wenn der Kampf au einer so weiten Front ausbricht, dann find mehrere Stunden notig. um sich über den Gang der Ereignisse klar zu werden. Was anfänglich den Anschein eines allgemeinen Angriffs bat, gehaltet sich später als ein blo s'.er Scheinangriff, und ein augew scheinlicher Scheinangriff entwickelt sich zu einem ernstlichen Vorstoß Die deutsche Heeresleitung sandte ihre Sturmtruppen gegen die bn tische rechte Flanke; diesem Angriff ging eine kurze aber gewaltige Sto nonnde auf einer 40 Meilen Front daraus. Tann legte der Feind ein dichtes Sperrfeuer nieder und hinter demselben stürmten die Infanterie wogenartig in gi'schlossenen Gliedern vor. Britische Artillerie und Maschinen gewehrfeuer riß klaffende Lücken in die Reihen der Stürmer. Weittragende feindliche Geschütz? begannen, die fern hinter der briti schen Front liegenden Städte und Ortschaften zu beschießen. Tas Feuer wurde in regelmäßigen Zmischenrem inen von fünf Minuten während des gan' "ii Morgens fortgesetzt. Die d-.'ii.ichai Vorbereitungen zu diesem Angriff waren verblüffend und mg. rcii mit der größten Heimlichkeit ge. trosf.'n worden. Haig aber wußte, was kommen würde. Seine Flieger batj 'n ihn von der Anlage eines je. den neuen VkunitiondepotS, Eisen bahnlinien, strategischen Landungen und Flugzeughallen in Kenntnis e setzt. Tag um Tag wurden Hin. denburgZ Anstalten zum Angriff wahrgenommen, und Tag mit Ta.i traf Haig seine föc-geinimßregesn. Wnrn,n brlisi'chkr M,li,är. London, 12. Mörz.Hic-Z'ge wili tälilche Sachverständige find der bcii ersten Westen anscheinend eröffnet; nnlh Ansicht britl. das chiGl der Welt Meinung, daß der große deutsche Vorstoß zum Halten gebracht werden wird, können, jedoch nicht umhin dar auf hinzuweisen, daß das Schicksal der Welt von der Sündhaftigkeit des M'nschenwallö, gegen welch? der Feind seine Stoßtruppen anstürmen läßt, abhängt. Die an der Front be findlichen Korrespondenten stimmen darin überein, daß der Feind seine Nußknacker" . Strategie in dem Cambrai Vorsprung zu beiden Flau ken in Anwendung bringt und ver sucht, seine Linie auszurichten, um die dort in Stellung befindliche enor. nie Zahl von britischen Mannschaften und Geschützen abzuschneiden. Ansichten in Washington. ' Washington, 22. März. (Von Carl Groat. Korrespondent der United Preß,) Hier wird das anhaltende deutsche Bombardement und der Vor stoß der Infanterie als ein Zeichen der Eröffnung der längst angezeig. ten deutschen Offensive, die seit län gerer Zeit bezweifelt wurde, betrach tet. Daß dieselbe anfänglich einen Erfolg aufzuweisen hat. hat die hie sigen Militärs keineswegs entmu tigt. denn sie, sagen sich, daß ein britischer Gegenangriff das Gleich gewicht wieder herstellen wird. An. dere wieder sagen, daß der gestrige Angriff nur zunr Schein unternom men wurde, um an einem anderen Teile der Front noch stärker loszu schlagen. Mehrere Offiziere sind im wer noch der Meinung, daß der Hauptschlag an der italienischen Front fallen wird, und daß die ge genwärtigen Manöver nur zum Schein unternommen werden, um andere Operationen zu verbergen und eine Truppeuberschiebung der Alliier. ten nach einer gndereis Front zu er schweren. ' Wie Experten sagen, hat Teutsch. land an der Westfront alles auf eine Karte geseht. Das Durchbrechen der britischen Linie zwischen Cambrai und La Fere muß den Teutschen eine Menge Leute gekostet haben, und sobald die Briten zum l?egenan griff schreiten, mag den Teutschen wieder das ganze eroberte Gebiet ab. genommen werden. Man wundert sich hier, daß man nicht auch die amerikanische Front angegriffen hat doch mag der Angriff nur aufge schoben sein. Triitschcr Bericht. Berlin, iiber London, 22. März. Das Große Hauptquartier mel bete gestern Abend: Zwischen Eam broi und La Ferc drangen wir an mehreren Punkten in englische Stel lungen ein. Armeegruppe deS Kronprinzen Nnpprecht: Zwischen Tirmude und LaBassce fetzten Nekognoözierungs- Abteilungen ihre Arbeit in lebhafter Weise fort. Die Witterung wurde gegen Abend etwas klarer, und das Feuer der Artillerie nahm an Stärke zu. An dem uvngen Teil der Front wurde die Kampitätigsrit nur zeit weise belebter. Armeegruppe deJ deutschen Kron prinzen: Ans dem südlichen Ufer der O,se nördlich von RheimS und in der Champagne nimmt das Artil- leriefeuer an Gemalt zu, Armeegruppe des Generals v. Gollmitz.- Das Artittcrieduett bei Verdun gestaltete sich gegen Abend zur großen nuramxU'. Banen. che Compagnien fiürten sädinrstlich ton Ztn( einen UeberrnscküingSan. griff as und überrannten die en'ten gegnerischen Verteidigungslinien. Sie drangen bis zur Brule Schlucht vor, nahmen die Äitakieder eines Ba taillsiibstabs und über 210 Franzs. fcn csanaeu: iiufcr den k'angeiien bkimden sich Hl Offiziere. .Front des üiuctf Albrecht: Auf ii Blitett Stellttllgell von ihrem verlause ab dem Osluser tut Mosel und nahe Nouiemn wurden von uns mehrere er. solgreiche Manöver ausgeführt. Das zerstörende Feuer der französischen Artillerie bei Parroy dauert an." Amerikanischer Bericht. Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, 21. Wan. (Abends.) Innerhalb zwölf Stunden haben amerikanische Truppen zusammen mit französischen einen Handstreich gegen feindliche Stellungen unter. nommen. Sie drangen in die Grä ben ein, fanden dieselben aber der lassen vor und kehrten, nachdem sie in denselben aufgeräumt hatten, nach 25 Minuten nach ihren Graben zu rück. Die Truppen, welche sich an Diesem Uebersall beteiligten, waren dem schwersten Artillerie fei ier auSae- seht, das bisher gegen die amerikani sche Linien unterhalten wurde. Die deutscheu Gräben, in welche die Ame rikaner eindrangen, waren durch das amerikanische Artilleriefeuer vollstän dig demoliert und unhaltbar gewor den. Zu dem Mittwoch Nacht aus geführten Handstreich wurden Frei, willige verwendet. Sogar Stöche und Fuhrleute meldeten sich dazu. Ein amerikanischer Leutnant begab sich ln die von feindlichen Geschossen bestri. chene Zone und holte einen verwun. deten Franzosen. Gleich nachdem die Amerikaner aus den deutschen Schützengräben zurückgekehrt waren, setzte ein schweres deutsches Artil leriefeuer ein, auch wurden Gas bomben in die amerikanischen Reihen gesandt. Ein vermutlicher Gegen angriff aber wurde durch das ge. waltige amerikanische Artilleriefeuer verhindert. Amerikanische Artillerie hat die ersten und zweiten feindlichen Ver. teidigungölinien an der Luneville Front zerstört. Die Nachricht brach te eine Patrouille, welche sich über No Man's Land in die vordersten deutschen Stellungen begeben hatte. Amerikaner von Franzssen geehrt Mehrere Offiziere nd Soldaten aus dem Staate Iowa erhalten das Krikgökrenz. Bei der amerikanischen Armee in Frankreich, 22. Marz. (Korre spondenz vom F. S. Ferguson von der United Preß.) Zwölf ameri kanische Soldaten, die bei dem Kam. pfe für die Demokratie ihr Leben liefen, wurden von dem fran,?ä,'i schen Kommandeur ihrer Tapferkeit wegen belobt. Die Verluste ereigne ten sich im Luneville-Abschnitt. Die geehrten Toten sind: Leutnant L. I. ordan, Fredericköburg, Tex.: Ale randcr B. Burns, Donners' Grove, Jll.: Sergeanten Frank O'Connell von Ohip und Paul Ludwig von Pennsylvania: Corpora! W. F. Ger ring. Pennwlvama! Gemeinen E. White, Homer Tamson, T. W. Nolewski und M. I. Bird von Ohio; Nobert kkotonck von Pennsnlvania: S. Löwe Pettn vo California, und W. Tickerson von Nord Carolina. Alle fielen sie in der Zeit vom 22. Februar bis 21. März. Weiterhin erhielten das Krieas- kreuz: Hauptmann Noß und Haupt mann Easey. beide von Villisca, Ja.: Leutnant Lear von Des MoineS. Theodore Bund. Iowa: Corporal L. A. Mordere, Inma. und Gemeine C. Boyd und C. Eain von'7owa: Ierry Brown. Sergeant E. Iuitiee: Corpo. rat Utiiiuins, Sgeant Paulding, California, und Brnee Lavery von lhio. Bedienen Sie sich der KlaP. sizierten Anzeigen der Tribüne! Der Erfolg ijt übeilaschend die koste nur kvinzig. Lnischekdttttgjschlacht ist jetzt im Gange ?ir wrrdk nvinnrn. siiftt Hindkn k'xrg: sein zatnnrr Triebs, er klärt der $ijnr, K,'enh.'!ien. 2. März. Die deutsche Zeitung Rundschau", vo Irn'Iih'e meluere Emnplare hier ein gefressen sind, schreibt: Wir haben die Enlscheidnüdschlocht für einen allgemeinen Frieden begonnen, Die- ser dinzekkampf zmischen Deutschland und England wirb unsere zukünftige Stellung im Kriege entscheiden." London. 22. März. Der Kaiser hat ein Huldignngöschreiben de schletwig.halsteinschen ProvinzialratS in folgender Weise beantwortet: Der SiegeSpreis muß und soll unS nicht entgehen: kein zaluner, nachgie biger Friede, sondern ein solcher, der mit Teutschlands Interessen im Einklang siebt." Feldmarschall v. Hindenbnrg hat dem Provinz'alrat Posens folgende epesche, iibenmiklt: Mit Gottes Willen werden wir auch den Feind im Westen überwinden und den Weg zu einem allgemeinen Frieden bah. nen. Will AZilwaukee unter Uriegsrecht sehen Milwaickee. Wis., 22. März. Wheeler B. Bloodgood, Vorsitzer des Eountn-Verteidigungsrates, hat Zei. tungsberichterstattern gestern gesagt, daß er den Bürgermeister Hoan, So zialist, der soeben wieder nominiert wurde, aus dem Amte zu bringen versuche wird. Er sagte, daß Hoaus Wiederwahl praktisch gesichert ist, und er, Bloodgood. deshalb berfu. chen wird. Milwaukec unter Kriegs, recht zu stellen. Seine Anklage ge' gen Hoan will er auf die sozialisti sche Platform gründen, die von Hoan unterschrieben wurde, und die aufrührerisch sein soll. Bcllcüö mag ist Krieg venvickslt werden London. 22. -März, Depeschen aus Haag berichten, daß eine ' lo kalc Nackrichtenagentur behauptet. Deutschland betrachte seine Veziehun gen zu Holland geändert durch das Verhalten der holländischen Regie, rung gegenüber den Alliierten und Amerika, und einen Bericht vcröf fentlicht. wonach das Aufgeben der letzten beschränkenden Bedingungen in Bezug auf die Schiffsübergabe von Deutschland als Grund zum Kriege angesehen werden. Washington. 22. März. Ob. wohl sich hiesige Beamte weigerten, eine definitive Erklärung über die Depeschen aus dem Haag zu geben, wiesen sie darauf hin, daß Holland unter deutschem Druck die britisch amerikanischen Forderungen verwor! feu hatte. Man glaubt jedoch, daß die Requisition der Schiffe durch England und Amerika zu Vergel. wngZmaßnahmen gegen Holland fuhren werden und daß der Tauch bootkrieg auf holländische Gewässer ausgedehnt wird. Briten bombardieren Helgoland und Gstend London. 22. März. Ostend wur de gestern von britischen Monitoren bombardiert und Helgoland wurde gemäß einem offiziellen Berichte von Wasserflugz"ugen angegriffen. Vor dem Bombardement wurden vier feindliche Aerovlane von der briti schen Marinefliegerschwadron zer stört. Feindliche Aeroplane griffen die britischen Flieger an, als sie den bombardierenden Monitoren die .".iele angaben, und einer der feind lichen Flieger wurde herabgeholt. Britische Aeroplane haben in der Bucht von Helgoland rekognosziert und griffen feindliche Minenieaer nni jhq m !n"nsicirjcpneiter an. xieine : . . i CX .1 . f .,' I 'Kenu'te waren nur britischer Seite ! zu verzeichnen. Alle Maschinen kehr ten undcschäd't zurück- Erwägt Aenderung S 1fii(iiAÄAf des ANeVttNgSregelN i . ,,.. m ., ! Wnslnnabn, 22. Man. Netra , fcnlstnt hillenberger ton Nebraöka ; hat Astern nb?tb mit dem siellver tretenden '.irugssesretär Erowell das vorgeschlagene Amendement zur ,vio!vi,!!i-. l.pr-,ll),-n, weiaze? - eine neue ?,iel für die Festsetzung des Auehe!iiiKZai!tum5 enthalt. ach der alten Negel wurde das Outttinn i'ck der Z,ahl der regi itnert",! 'drlttmwn bereckmet. i - , cfrchir KröMil wird die Frage m Mjerm m örwaaung ziehen, Keine Nttsreguttg in verlitt iiber Gssensir Crsirmiifi-r werd die Ostfront hf seht Imlt'n; L fodn (sschutze drr 'rsifront. Berlin. Über London. 22. MZrz. Die Nachricht, daß die Oflenswe an der Wehren! begonnen, wurde bier. ohne Aufregung zu verursa che, aufgenemmen. Der l'st'rreichische Kriegsminister Herr v. Steiner, welcher sich gegen wärtig in Berlin aushält, sogt. eS sei km llebcreinkommen getrossen. wonach die Oesterreimer die Ost front besetzt halten, gleichzeitig aber österreichisch-ungarische Truppen und viele Geichuhe nach der Westfron entsenden morden. Auch bulgarische Truppen befinden sich an der West front. Gore Amendement im Senat angenommen WeinprriS für 1918 Ernte au $2.50 an Elevators oder Eisen bahniiiärkten festgesetzt. Washington. 22. März Gestern abend passierte im Senat die Acker bau-VerwilliglingSvorlage mit dem k?orc-Amcndemcnt, welches den von der Regierung für Weizen garan nerten Preis für das Iahr'1!)18 auf $2.50 pro Bushel erhöht. Die Vorlage geht jetzt an eine Konfe rcnz der beiden Häuser, wo ein wei terer Kampf bezüglich des Weizen. Preises bevorsteht. Das Weizenpreis, Amendement wurde nach fünftägiger Debatte mit 4.9 gegen 18 Stimmen im Senat angenommen. Das Amen dement sieht a:.-ch vor, daß die Preise sich auf No. 2 nördlichen Weizen gründen, anstatt ant No. 1, wie das bei dem bestehenden Gesetze der Fall war, und auch von den Getreide speichern oder. Eisenbahumärltcn ge. zahlt werden sollen, anstatt auf den Hauptmärkten, wie bisher. Auf diese Weise will man den Profit der Far mcr heben. Weiterhin wird die Ga rantie nicht von einer Verfügung des Präsidenten abhängig gemacht, sondern sofort bis zum 1. Mai 1919 festgesetzt. Holländer verärgert iiber ainer. vorgehen Rotterdam. 22. März. Da der Tert der Proklamation des Pra,i denten Wilson, der die Beschlagnah. me der holländischen Schisse in amcr. Häfen anordnet, nicht vorlag, der sammelten sich am Tonnerstag große Massen Menschen vor den Bulletin Tafeln, um die Nachrichten über das Vorgehen zu lesen. Wut und ent setztes Staunen waren unter den Wartenden zu ersehen. In Bezug auf die Beschlagnahme sagte die Niew Notterdamsche Eourant: Die amer. Negierung hat die Habe eineS An deren ergriffen. Die Handlungs weise ist ein Schandfleck in der Ge schichte Amerikas, der sich in Jahr zehnten nicht verlöschen läßt. Die Holländer werden den Schlag mit Würde tragen, was die beste Ant wort eines kleinen Landes gegen über einer Großmacht für angetanes schweres Unrecht ist." Ein patriytischcr Landbrirftrager. Syracuse. Nebr. 22. März. Der hiesige Landbrieftrnger John Schä ser hat sich im Verkauf von Kriegs sparmarken besonders hervorgetan und die Summe von $1314 in Mar. ken verkauft. Sein Name wurde der Ehrcnliste des Schatzamts-Departe ments einverleibt. Nur neun Land bricfträger im ganzen Lande haben einen höheren Necord wie er. (Herr Schäfer ist ein Teutsch amcrikaner und seine Postroute be dient viele deutsche Farmer; durch seinen Erfolg ist also ein weiterer Beweis des Patriotismus der Deutschamerikaner allen gegenteili gen Myau mungen zum -rf . , Trotz, cr bracht worden.) Skrnpulantea in Nichtkämpfer abteilungen. Washington, 22. März. Präsi- MI 0N val vesoyien,' oau vcuie, zie aus Gewissensgründen gegen den Krieg und nicht willens find.- als Rrrf.tf.Hmiifcr , K tni k, im Auöhebungögefetz vorgeschrieben ist, disziplinarisch bestraft werden sollen, Diese Skrupnlanten sollen, wenn ausgehoben, sich strllen. werden von cmem fiz?er verbort und e ner 5tichtkamp''erabteilung beigefügt wer den. Falls sie sich weigern sollten, die Befehle zu befolgen, werden sie bestrast werden, Leute, die sich MwrhauM he h, r WuUrrunn .! , , . , . , , ,llr f, 4 4. melden, werden als Deserteure be handelt werden, , as Bolshcbikitttm lvild immer stmkcr Dieser Ansicht sind aus Zluhland zur!iÄgel:ehrte Japaner; ihre Lehre findet Ausnahme bei Urkegsgesangenen Deutsche möchten gern Tokio. 22. März. (Von Turner, Korrespondent der Ralph, United I Preß.) Aus Hai bin hier eiuge troffene japanische Beamte erklären, daß das Bolshevikitum in Rußland immer mehr an Starke gewinnt: dieser Umstand aber mag in der Po litik der Zentralmächte eine Aende rung zur Folge haben. Die Lehre der Bolsheviki ist nicht unterdrückt, sondern hat sich auch den KriegSge fangenen mitgeteilt, welche dieselbe, nach Hanse zurückgekehrt, dort vor breiten werden. Teutschland fürch- tet den Einfluß der Bolsheviki. sagen die Japaner, und deshalb machen sie auch keine Versuche, weiter nach fcm fernen Osten vorzudringen. Teiitsch- land beabsichtige keine Zerschmetter ung Nußlands, sondern hat nur zwei Ziele im Auge, uämlich die An fannnlung aller verfügbaren Streit, fräste au der Westfront und Beschaf. sirng von Nahrungsmitteln aus der Ukraine. Die hierher zurückgekehrten Japa- ner dringen darauf, ich Runland gegenüber si)mpatisch zu verhalten. Die Berichte, daß Japaner in Sibi rien einfallen wollen, hat in Ruß land große Erbitterung hervorgeru fen. Man hat der Transsibirischen Eisenbahn entlang viele unbewachte Kriegsgefangene gesehen, Nussischcs Allerlsi. , Petrograd. 22. März. Russische Zeitungen erklaren, tyß Deutschland dem Soviet den Vorschlag machen wird, die russische Flotte an Deutsch land auszuliefern, worauf dieses auf die Kriegsentschädigung von drei Milliarden Rubel verzichten wird. Soviet hat einen Ausweis veröf fentlicht, wonach sich Nußlands ge samte bisherige Kriegskosten auf 50.. 599.275.000 Rubel belaufen. Es wird erwartet, daß deutsche Truppen heute ihren Einzug in Pe trograd halten werden. Petrograd, 22. März. Es wird als wahrscheinlich betrachtet, daß Leninc, Ministerpräsident der Bolshe. Amer. Verluste in Frankreich 17 Tote ans verschiedenen Ursachen, 11 Mann werden vermißt. Washington, 22. März. Sechs amerikanische Soldaten fielen im Kampfe und 1 1 Mann werden in der gestern vom Kriegsamt bekannt ge gebenen Liste als vermißt angeführt. Zwei Mann wurden Opfer von Un allen, 9 starben an Krankheiten. 2 wurden schwer und 13 leicht der wundet. Im Kampfe fielen Die Gemei nen Stanley Dobiev. Ernest B. Ful er,on, Nobert H. Hogg. William I. MeKay, Lloyd L. Morrill, William B. Shepard. Durch Unfall getötet Die Gemei nen Willie I. Hohes, Barett W. Wade. An Krankheiten gestorben Kor poral George St. Elklund: die Ge. meinen Sydney I. Anderson. Will. M. Tnbrey. Fay Briner. Paul I. Farnum, Erwin A. McArthur. Da. niel E. McCarthy. Francis Sulli van. Joseph Moran. Vermißt Tergt. John A. Sbee- han; die Gemeinen Harry E. Bir ncy, Eugene F. Eurtiß. Albert M. ; Kennedy. Grover C. Leithenser. Will, j T inwt.!u sv... - q cm r . ' F. Marvin, James Moran. Tenis F. O'Connor. William F. O'Con nor, Joseph Neid, Carl Schultz. Flikgkrnnfälle. Fort Worth, Ter., 22, März. Kadett S. W. Arnheim vom kgl. Fliegerkorps wurde, wie heute be richtet würd-, gestern spat abend bei einem Aeraplanunfall in der Fliegerschieß'chnle auf dem Hicks Flug selbe g"totct. Er stammt ouS Nem ?)ork. Wichita FollS, Te?.. 22. März. John Teschn-S von Detroit, ein Fliegelkadeit, der vor zwei Wochen bei einem Strz mit seinem Aero Plan innere ''erlimgen erlitten liaite. ist artaa aeitorben. Er war 5 Lad aü. die russische Flotte haben viki Negierung. auch das Amt deS AckerbauministerS übernehmen wird." indem er glaubt, daß durch die Auf besserung der Lage der Bauern der Einsluß der Sozialrevolutionäre ge brechen werden wird. Man glaubt, daß angesichts der Tatsache, daß sich deutsche und öster reichische Truppen der LandeLhaupt stadt Moskau immer mehr nähern, der Sitz der Negierung nach ?Nschni Novgorod verlegt werden wird. Russische Truppen im Abschnitt von Pskow haben sich um 10 Werft zurückgezogen, nachdem ihnen ein deutsches Ultimatum unterbreitet worden war. im Gefolge eines An griffs auf deutsche Truppen. Anläßlich der Zerrüttung des rus fischen Transportdienstes ist es ge plant, in naher Zukunft einen Luft postdienst zwischen St. Petersburg, Moskau und der Keime, sowie zivi schen St. Petersburg und Schweden einzuführen. London. 22. März. Es wird jetzt ; oerichlet, oa z m. Bibenko. der Mari uekommissär, welcher seit dem 13. Marz vermut wird, auf Befehl des Rats der Volkökommissäre verhaftet wurde, weil er sich der Anerkennung des Friedensvertrages wideresctztc, Kohlenzonen von Garsield festgesetzt Nclraska wird von Gruben in Mis ?fi,.5 rtt-, .. .'.h.-1l..-?i: vui, uuni nun juiuwrm , chen Staaten versehen. Washington, 22. März. Die Kohlenverwaitung kündigte gestern an, daß sie ihr Zonenfystem, das die Transportierung einschränken und die Produktion fördern soll, fertig gestellt habe. Eisenbahnembargos werden gebraucht werden, um den Plan durchzuführen. Hartkohlcn und Coke, sowie Kohle, die von den Bahnen gebraucht wird, sind davon nicht betroffen- In Grundrissen zeigt sich die Mittelwestzone wie folgt: Gruben in Missouri, ArkansaZ. Kansas, Oklahoma und Föwa wer den jene Staaten versorgen, sowie Nebraska. Texas östlich vom Peeos Fluß und Louisiana westlich vom Mississippi Die Kohlendocks des Mickiaan und Superior Sees werden die Da kotas, Minnesota, die obere Halb insel von Michigan, den nördlichen Teil von Iowa und Wisconsin ver legen. Jllinoiser Gruben werden vom 1. April bis zum 30. September Jlli nais, Wiseonsin, Minnesota, Süd Dakota, Iowa. Missouri, Arkansas, Jndiana, Michigan versehen und vom 1. Oktober bis 31. März die tasten Wisconsin. Iowa. Mi souri. . Arkansas, Louisiana. Tennessee, Ken. tucky, Illinois, Jndiana und Michi gan. Streik in 5liipfergrnben Nevadas, Sacramento, Cal., 22. März. Etwa 300 Angestellte der Nevada Consolidated Copper Co. sind ge mäß von Neno hier eingelaufenen Depeschen in El, Ruth und Maaill. Nev., an den Streik gegangen. Gou verneur Boyle und der Staats arbeitskommissär, R. T. Cole, sind von Neno nach Denver gereist, um die Schmierigkeiten beizulegen. Die Streike? verlangen Ertrabezahlung für Ueberzeit und eine Lohnerhöhung von 50 Ecnts pro Tag. Japan will Schisse an Amerika auöleihen. London. 22. März. NeuterS To kio Korrespondent hat unter dem Datum vom letzten Montag tclegra. Phisch berichtet, daß die japanische Kommission, welche die Frage, ob den Ver. Staaten Tonnage geliefert werden soll, zu erörtern hat, sich am Samstag versammelt habe. Das Telegramm scibrt fort: Die vorge schlagen? Miettrat? Amerikas ist mn die Hälfte niedriger als die Lo falrate und es heißt, daß (egenvor. schlüge über eine Note, einschließlich einer erfirfi'Tuitfl, gezeichnet wur den, fce an Amerika uberZandt wer. iPmüm I