HZMÄ, (fcmaüa 'JtikK,. f 1 V W'k tlcZZ.Zl, einer iieie. . tu y.t ff-n Vu?p, v. 'Situ V!lUt. r?Iia t.t tt.tfcpJ'm -i Ui'.d i-t(i't'f st N, ä-.'ü man IN, tit'.vi UwU'tfB.R VH-' I f t" i Inal ., , ., , . ,, ; !e.ch-ek Hr:;e Llad.l.cn U;? ;i.t H.4j ttf'; Wetten n, d um nnije fcf ,-!:' t "Us U : e.N t:.-A Ua;-.. mit JoÜcn bft-.-.S:a IW.e.eil i4f..tt ,d hiFl; 4.ü;üiji J listet .a tMjiJ.'-M.t tnin. kjo !o f;,;,i.! d.-g stepf eon d ttt (.'r,.:-c;t ja'Ze U4;f!r,5: 3 t UiTut'.e, d 'K i:ut fühl oer tunt, tivr.n ich ?. r ch ttr.en. 3Ut, rtl' ?t..:c Elke veizaq schmollend ttt S irren: fvV:t r.;;r r.e.v, d. ß -i .e Hefe Hii.e Li feif denfdar anilknedmste Temper." tat et!la n und verlangen, ich solle H Ilwen oft ftlf.fi n.'ck.hun.' v,ä LaL'.n uü, den sewze'cknitti rz TJtutbfb.riiiä ve;siär!ie s,ch..Ich jttb? mich frj!en,ltnmea!iM zu m langen, um dadurch doch nur den Be fct herauSzusordern. daß r mit tne? erziehiickzen Autorität zu Ende S. Die Zeilen, m denen die kleine tet mir unbedingt folgen mußte. Jsd fcftiiber. Nun war ei Alice, die läIte. Auf Hdwig blickend, die ti vorstand zur techten Zeit sich au! der Erzichcrm in li Freundin ihrer Schudbefühlenen n verwandeln, sagte sie schelmisch: Manchmal ist es wirklich recht onze xehm, kein Kind mehr zu sein." Di Veranda, auf der die beiden Damen weilten, lag schon im Schal te, während die weite Landschaft vor ihr noch von der Sommerabend ffonne ii&crflutet wurde. Kein Lüftchen regte sich, und die bleierne Schwüle, die herrschte, lieh beinahe Alicen Trägheit begreiflich erscheinen. Hin und wieder hielt Hedwig im Etichkln inn und ließ den Blick eine Weile selbstvergessen auf den Bergen md Wäldern ruhen. Alice harte, wie geblendet von dem Sonnenglanz den Kopf gewendet und beschattete die Augen mit der Hand, ein hinter diesem Schutze hervor Heb wlg aufmerksam zu betrachten. AlZ nun gar ein verträumtes, wehmllthi es Lächeln deren Lippen umspielte, lonnt? sie nicht länger an sich halten. .Aber wenn man kein Kind mehr ist,' fuhr sie fort, .könnte einem auch manches anvertraut werden. WaS man sich ohnehw schon lange denkt Hedwig senkte rasch den Kopf, um die verräterische Nöthe zu verbergen, die ihre Wangen überflog. Doch frag te sie ruhig: .DaS wäre zum Beispiel, LNteZ Tlan sah eö dem jungen Mädchen an, daß sie eine rasche Erwiderung be ntthielt. doch bezwäng sie sich u. sag. te nur neckend: Welche Ihrer vielen Nichten oder Bekannten bekommt denn dS Wunderwerk, das Sie jetzt inAr bett haben, alö Hochzeiisgöschenk?" Und sie sah scheinbar interessirt auf fci zarte Lochstickerei in Hedwig S HLnden. J&tnn ich denke, wer alles w den letzten Jahren so von Ihnen beschenkt Zvurde! Die vielen Arbeiten gäben fchon beinahe eine komplette Braut euS stattung.- setzte sie möglichst harm ll hinzu. Doch Hedwig hatte sich wieder voll kommen in der Gewalt und sagie ach felzuckend: .Alle? verschenkte ich frei Nch nicht, was ich in letzter Zeit arbei tete, aber schließlich braucht man doch selbst auch manches. Dieses Stück, W Spitze für ein Taschentuch, ist vorläu fig auch noch für niemanden borgest Sie machen sich ganz unnütze Ge danken. Alice." Das junge Mädchen schwieg ent Ouscht. Wenn Hedwig in diesem Ton sprach, war weiter nichts aus ihr her euszubringen. Da fühlte man sich wie, dn als ganz kleines Mädchen. Und ti hauptsächlichste Widerlegung konn fa man unmöglich ins Trefien führen: kvie genau heimliches Nachsuchen erge den hatte, daß nicht nur nichts der schenkt worden, sondern daß noch viel tnhr da war, als ihre Augen hatten entstehen sehen. , Man konnte nichts thun, als sich weiter in Geduld fassen. Lbn eine Gs'prächsfortsktzung lohnte sich wieder einmal wirklich nicht. Und Alke wendete den 5bps und vertiefte sich nun ihrerseits in die Aussicht. Hedwig athmete auf. Für einige Zeit war sie wieder vor neugierigen ßragm sickr. Unermüdlich führte sie die Nadel, rnerniüdlich zzgen ihre Gedanken. leicht war es ihr anfangs g? fallen, ihr bräutlick! Glück im Der eorzenen zu tragen. Im sicheren Be wußt kein seiner Lieb? schien es ihrer Jugend eine Kleinigkeit, zu arten Nrnn es ncth that, sogar eine lange kleibe vcn Jähren zu warten. Und sie wartete selig, geduldig rnd verschwiegen. Die Jabre tnichnianden. ihre erße ikgend entschwand mit. Die zarte. ism nch Erfüllung wünschende Ohnsucht wandelte sich langsam in seuks fordern, dri fordern wuchs i ptm für.Tii'chfN Verlangen, und nun l t?ny'k ei sie mit LerMcht der end äLita Jkreinisar.j entgen. Dv l, f.' fl r: nvtUn! r--ttH l,'e. r-.l st'tl M le. tvnti.vn ?,znnl. M ff! w lt st'se, ftft n'kdl n;li ?'tr lü.t U !! n. hht tl-'R lcn;t, f-t In tvHhf vf nt'-iifi . WMpf C t 'r r h ittt iwn le nu.i'f Sl ifffen .rteni. (itin.irl,l w.y - Cft ki!', In ttftt ;tt I X "ft-i. ' rvjf a liVt fr, urd ouch jetre K'f ' lrrtf n if B'stH w?!t SI itr , i!'f n. $m 1KtMW 1 f '""n ff jetjt . f.i (f.iciff, nvttn fi. r.'i'.l r't fen ;rt:J.t lect ri-d ,,-,re:.k. rut rAt e. : irrl'nbn!-',! ein M.n t'nle IVtV er !: rl? i 'f!j I'I r e,t. Ir t N?s.''.z-Zk ' '!'k7N tkl ?'n?,1i,n s'ch !N5k rrkn rezen terntf. das,, w in d''!N ! einen jfVncn trs.M un! tni l , in tm 1 -rYrrn M;cr,UM f'.rVM w,r. ',!.-t nur durch V ' ff'fNiürn n-uth ; Don f.rn dinn irleh'l elrnna! ein jti-äixerc Wrr. ein Hinwei ans d,iZ j ekdefste Ziel, dann schäm! sie sich io , sert irlrder ifcrtl Verdachte. C fror weil dech von einem M.in. der mitten im Kampfe stand, sich eine Zukunft zu i kichern, zu viel grserdert. sein fühlen olatr hindurch In gleich berzlicher Vei's zu ofkenbiirkn. Gar. N'enn er Iinit Arbeit iilerliirdet war. wie eben letzt, da nach 'einen Entwürfen da schloß eines bktannlen Jndustrü'llen erbaut wurde ein Auktraa,, der ge eignet war, ihr Lebensschiks aus den ewig auf und ab wegendon Wellen der Erwartung endlich in den sicheren Ha fen der l?rfü!Innz zu bringen. . Woll! sie nun. dem Ziele so nahe, verzagen? Und doch, wie konnte er setzt, grade jetzt, so lange schweigen? War doch ihr letzter Brief so voll Plänen, so durchzittert von Hoffnungsfreudig, kett gewesen! Ein gepreßter Seufzer bob ihre Brust. Sie ließ die Arbeit sinken und blickte wie erwachend um sich. Die Sonne war ver'chwunden, im tiefen Schatten lag alles. Schwere Ge Witterwolken waren heraufgezogen und drohten auch das letzte Stückchen klaren Himmels zu verschlingen. Ein zelne Windstöße hoben sich schon, die Schwüle wohlthuend mildernd. Doch kein Tropfen fiel. Alice lag noch immer unbeweglich, sie schien eingeschlafen. Aber als jetzt auf dem Kieswege unten im Garten schwere Schritte laut wurden, richtete sie sich lebhaft auf und rief freudig: .Die letzte Post! Endlich eine Ab weckslung in der Langeweile! Hoffent lich bringt der Brsträger etwas 2er nünstigeS!" Sie lies sogar zur Thür, um selbst dem eintretenden Mädchen die Briefe abzunehmen, d e? brachte. .Richtig ist einer für Sie dabei, Fräulein!" rief sie. Hedwig nahm schweigend den Brief in Empfang, den ihr Alice nach ver stohlener Besichtigung der Handschrift überreichte, und steckte ihn ein. Nie öffnete sie eines seiner Schreiben vor den neugierigen jungen Augen. Mit leicht bebender Hand griff sie wieder zur Nadel, doch sobald Alice sich in daS Zimmer zurückgezogen und. in einen der für sie gekommenen Briefe vertieft hatte, sanken ihre Hände un thätig herab. Der Brief knisterte in ihrer Tasche. So ifehnlich sie ihn erwartet, e wollt kein 'Gefühl der Freude in ihr aufkom men. WaS würde er enthalten? Neue Hoffnungen? Neue Enttäuschungen? Sie gmg nicht in ihr Zimmer hin über, wie sie sonst wohl that, um feine Worte in Ruhe zu lesen. Still blieb sie sitzen so dumpf und schwer lag es auf ihr. Ein überraschter Ausruf Alices ans der Tiefe dS ZimmerS weckte sie cmS ihrem Brüten. Horen Sie nur, Fräulein," sagte Alice, nähertretend, .was Bella mir schreibt. Sie hat sich verlobt. So ,eine Duckmöuserin! Nie machte sie die ge ringst Andeutung. Und die Geschichte muß schon längere Zeit spielen, weil sie sich die Einwilligung ihrer Eltern erst erkämpfen mußte. Aber hSren. Sie mir auch zu. Fräulein?" Alice fragte etwas ungeduldig, weil Hedwig keinerlei Interesse an den Äag legte. ' .Gewiß." beruhigte sie dieFragerrde. .Was hatten denn die Eltern gegen ihre Wahl emzuwenden?" .Ihr Bräutiaam ist viel älter als sie und das paßte ihnen nicht, während Bella grade stolz darauf ist, daß ein reifer Mann sich um sie bewirbt. Ich find? das ganz begreiflich." .Was fänden Sie nicht begreiflich, wenn Bella es thut? Aber ich warte noch immer darauf, zu hören, wer der Erwählt? der kleinen Verwohnten ist. .Sie lernte ibn bei ibre: Bake ken nen, bei der reichen Berg, deren Papa sich eöen das prachtvone schieß bauen läßt. Ich e-zäh'ie Ihnen ja schon da von. Fräulein!" , Hedwig nickte meclxns'ch. Alice er wartete keine weitere Jnteressebezei gung mehr und plauderte unentwegt fort: .Und denken Sie sich, grade auf je nen Architekten ihres Onkels hatte ei Bella abzefehe, der sg geschickt sein scll, aber nnch ear keinen Namen Hai, wie mir ja Bellas Base einmal selbst segle. Ich kann mir denken, ix& cl Ist' kl lsUm tMnrnf Z'',p', ! i's5i s t M U !.'tt!.h! Jh vaA , ' o,.,ftt. H.!,n !, Rbt.jztStt iUir,! j Und .ki n.-V" h'n tftlif N'i.d, (M.f ufi j W'rtt, tr.t auch ir.it einen ' e'i smftn. ;f lr:r etilalil. kui , n r. ,! . j i'.mff'nv:. a.!( !r -t sie, üll Nt 1 2. chl.'g us sie '.'dsss'u!k. ant Ce fn -nn rn l-t fpsff.t'n, nt jsi t,y t- ' ?: !:" U: d. r..d' (am z.u'.z die rrk! r.vti Lide in. I Vinx)'.wtt füüen Ä '.!. ??er , n tbu-rn Ctr ' 'i i 2 Miis-en !i..:i-!f schwt dv !en ; Irirttn nieder, ter.'tutrn f,crit'i! j cch'"er'.,7,!.z n d sich HedN'iz und i ''chiepp'f f;ch in ü r '.mmr. zum of' Is'MN stens'kr. ttü stand sie si ll und !s!,n?Zk in da Zcl-en der i'-,eme!'!k dinau, T-:. Na war K.l (nd! .fdekil. ,ntt-l. prdsngt Zadr für I,!br. Und nun. da sie da Ziel erteilt wädiiie, reiieile ßeschoben. au dem Veie geräumt! Und ii'ekhald? Wcm seCte sie Platz Mii.ten? Ein greller Blitz zuckte nieder und ließ sie in dem spiegelnden Fenstergka zur Seite kür einen Augenblick ihr blasse! Gesicht mit den leidvollen Au gen skben. Und grell wie ein Blitz durchzuckte sie die Erkenntniß: Der Reichen? nein, der Zunqen. Frisclen mußte sie wei ck-.-nt Tie ler'e Angst vor dem Altern, die in jedem Frauenherzen lagert, am meisten in solchen, die ihren Antheil am Leben und Lieben erst noch zu for dern haben, hatte sich auch in ihr wie der, wie schon so ost. geregt. Wie sehr terechtiat das fühlte sie erst 'etzt ganz. Die langen Jabrk des Warten und Sehnen! hatten ihr nur zu deut lich ihren Stempel aufgedrückt, und ließen sie nicht mehr begehrenswert erscheinen, wenn anderweit blühende Jugend lockte. Verwelkt, ehe sie voll entfaltet, ver fchmäht von ihm, für den sie geblüht." Das war ihr Lo. Das LoS deS alten reizloken MZd chenS, daS klüger gethan hätte, längst mit ihren Träumen abzul'chließen und den Mann fteizucieben. ehe er sich ge waltsam der Fessel entledigte. Bitter wäre e gewesen, aber nicht so demüthigend, so' entwürdigend, wie sie es nun traf. Schwer stützte sie sich mit beiden Händen auf das Fensterbrett und wie der knisterte der Brief in ihrer Tasche. Lohnte es sich überhaupt, ihn zu lesen? Wenn er es wagte, sie vor die voll endete Thatsache stellen, wenn er, ohne erst seine Freiheit von ihr zurück, zufordern, sich an die andere band? Nicht für einen Augenblick kam ihr der Gedanke, sich dagegen aufzulehnen, an ihren Rechten festzuhalten, die sie an ihn hatte. Aber wozu dann auch mühsam her vorgesuchte Gründe und Enrschuldi gungen über sich ergehen lassen, die die Wahrheit doch röht verschleiern konn ten, die sich so jäh ihren plötzlich se hend gewordenen Augen enthüllt? Nein! Zu Ende war ja doch alleZ, sie brauchte nicht zu wissen, mü wel cher Lüge er sich von ihr lösen wollte. Ihre zuckenden Hände nahmen den Brief und zerrissen ihn. die Fetzen dem Sturm überlassend, der sie hoch auf wirbelte, ehe sie im strömenden Regen zur krde flatterten. Und Hedwig stand und starrte dar auf nieder. Zermürbt, zerstampft, daS war daS Ende! Keine Thräne kam ihr. Mit trecke nen Augen blickt? sie neidvoll in das Toben vor dem Fenster. Sich so aus toben zu können, welche Wohlthat müßte daS sein! Aber mit dieser Stille und Leere im Gemüth, mit diesem Ekel im Herzen weiterleben und sich selbst noch verach ten zu müssen, fein Heiligstes so ver schwendet zu haben? ' Welch ein Leben würde das sei? Tag für Tag. hoffnungklo immer fo weiter welch ein Leben! .Gelungen! nicht wahr, Früulem?" rief Alice von der Veranda inS Zim mer, .wie Bella ihre LiebeSgeschichte erzählt! Sie macht mir förmlich Luft, mich mich nur nntHwdernissen zu ver loben. Ich freue mich mit ihr, ober et WaS Schmerzliche! ist für mich doch an der Sache. Wohl oder übel ist eZ ; meine Pflicht als Freundin, ihr ein ' selbswearbeitete Geschenk zu geben, j Und Handarbeiten machen ist doch da ' GräßlMe. was eZ für mich giebt. Aber, ich habe eine Idee, Fräulein! Sie haben gewiß irgend etwas Halb, fertiges liegen, was Sie mir abtreten können.- Wenn ich nur einige daran selbst mache, daS genügt meinem Ge wissen schon. Sie sagten ja erst vorhin, diele p!?e w noaz.iur niemano oe stimmt. Ach bitte, geben sie sie mir!" Sie nahm die auf Hedwig Stuhle liegengebliebene Arbeit auf. .Es wäre herrlich, wenn ich sie ha bn könnte. So wenig fehlt nur mehr daran! Und ss fein und schön ist sie, dcß Bella sie ruhiz für ihr Brautta stentuch verwenden kann. Ein köstli eher Gedanke! Von der allerintimften Freundin ein ss intime! Geschenk! &. lieböe, te5l Fräulein kann ich h ws-nr (ydivtj d.'Ne sich U 7.' er mit mtft und tivt. vM dem K2.t jurn st"ßt frnndff, prdea 'fWn. yen'ttnde fch it ' t l-t n-ltdet Nnan. flf dk ZiUU m Mttn nd dere I I? ,a fe,?e. 7ill mi. die ef'tf N M ! fsin.V mit tiffnde ?".!.? aus ff 4 Mtut. I- ein 8 tiftn dut l jl"---n Sh ;m, jwi xrest'en v.d ide vtmn x. ihwren. ede sie f. ntüd'-'m zu den ;TiVt!e d"!'rten: Ui-vtn Sie nur Mt Sf'tf, Xus sie Stvt ja in der 1 !v.l '..t i?!:rml! ein 'i't.iuü-tfrJych be- Ttt Xf fei ist hl. Z '!!,,- rrn H 1 1 f n t Hits ch. 3ch bin der Tnd. tut ich tnse andei. Nein. Ander Ixche ich richt, ich heiße 1'il-cha-,l . . . Ader Pa xa und Mama und alleeute. die mich kennen, rufen mich: VlAi Auf die S.tiul&ekie muß ich immer '-.treiben: Michael war in Srzcn.iel. und ich bin der Bei daraus, sagt P.ipa. Und der Ver dannf ist: Erzlen!. Ich gebe schon in die Schule, weil ich seck.se vorüber bin. und wir lernen jetzt vom Schwein. Da Schwein bat Borsten, und daraus macht man Vür sten. Mit den Bürsten putzt man die Kleider. Aber es nützt nicht viel, sagt Papa. Damit werden sie nur rui nirt. Man soll sie lieber klopsen. Da 5ilopken tbut aber web. Weil e vom Rohrsiock kommt. Papa hat zwei, einen langcm, den nimmt er mit zum Neiten. und einen dicken Wenn er sehr bö! ist, nimmt er den dicken, und dann babe ich sehr viel Staub in den Kleidern, denn ver Papa klopft fort und fort au mir herum, bis Mama zu weinen anfängt und sagt, er ist ein Baebar. Barbaren sollten lieber die großen dicken Teppiche klopsen, die in den SdJ" l'egen. und über die man immer st''pert. aber nicht arme ungens.die nichts dafür können.wenrj sie was anstellen. Die dumme Tinte braucht n cht über den ganzen Tisch zu fließen und übe die Mappe auf da8 weihe Bärenfell unterm Schreib tisch und ausn Sessel ... Und Papa setzt sich dann drauf. Wenn ich mich in Tinte setze, be komme ich mit dem dicken, wenn sich aber Papa in Tinte setzt, bekomme ich wieder. Mein Dackel auch. Wir sind zwei arme Hunde, nein, Buben, nein Buben und Hunde. Er heißt Dicki. Wenn Papa .Micki" ruft, kommt er mitgelaufen, weil er glaubt, daö gilt ihm, und wenn Papa Dicki" ruft, laufen wir beide hin, weil wir nicht recht wissen, wer gerufen worden ist. Bei Papa heißt eS immer nur folgen. Und wenn nicht, dann giebt eS wieder Schläge, für mich oder Dicki, je nach dem, aber meistens für uns beide. Darum sind wir zwei arme Hunde. Mama ist ganz anders. Di hat keinen Rohrstock. Sie hat in ihrem Nähtisch eine schöne Schachtel und darin immer wa gutes. Sie sagt: .Ein Kind muß mit Liebe behandelt werden." Und ich weiß auch. waS Liebe ist; Rosinen und Mandeln und Echoko lade. Papa will aber von Liel nichts wissen. Es sagt immer nur .Pfui." wenn ich Süßes esse, und daß eS die Zähne verderbe. Da macht aber nichts. Der liebe Gott läßt sie den Kindern wieder nachwachsen, damit sie immer SüßeS essen tonnen. Manchmal ist die Schachtel im Nähti fch leer, und wenn ich dann zu Mama komme und sage, oaß ich schon lange nicht! angestellt habe, streichelt sie mich schön und ajbt mir einen Kuß. Und dann glaube ich wakirbaf tig. ich habe Rosinen im Munde. Wenn Papa mich küßt, schmeckt eZ im mer nach Rauch. Aber dann bin ich doch froh. Papa küßt mich fast nie. Nur einmal, wie ich krank war. Da war ich aber auch sehr brav. Ich rührte mich nicht und schlief immerzu. - Minna, was unsere Köchin ist, sagt, ich bin nur brav, wenn ich schla fei wie ich aber aufwache, ist der Teufel las. Wie das ist. frage ich sie. Ich soll nur auf mich achtaeben, von früh bis abends, dann werde ich es schon sehen. Und heute will ich achtgeben . . . da bin ich aufgewacht und hab' mich nur ein bischen gestreckt, und gleich ist das Glas vom Nachtkäsichen herab gefallen und ist zerbrochen ... da. kommt auch schon Minna mit einem, großen (Äeschrei. Sie hat eine Schüs ü in den Händen und rührt mit ei nem Löffel drin herum. Und ich bitte sie, sie soll nicht so schreien, damit Pa xa nicht aufwache, und ich will lieber rühren helfen, und sie soll einstweilen die Scherben zusammenkehren . . . . Und sie gibt mir die Schüssel in Bett und geht hinaus, um Schaufel und Besen zu holen. !lnd da kommt Dicki herein. Dicki ist sehr freundlich und springt gleich auf mein Bett und will auch rühren, und eins, zwei ist er in, der Schüssel drin, mit allen Vieren in dem Hunbeerrgerührren und will nicht mehr heraus. .Dicki," ruf ich. .Dicki!" Und da ist auch schon Minna mit dem Kehrlesen. Dicki fürchtet sich im wer vor Minna, und wen sich Dicki fürchtet, duckt er sich. Und ss duckt sich in die Schüssel und iS voll und. r, J Hld!ntt,iZ. VUmA -VÄt jn.'.t Um fiihU'i; n.'.h wn. w:.fe tj Ilrtlltj kk ll-.litch U'Mtl und MU'f iiamrau ui'd öf die staute'.: ftd die Cii.nrwme i,nd wieder ek ?fit nd ist rtil Und THntA l'r.frt ilm Ist, und Ich muß !a 1-c ... Si lernrnt . tU du ix sei n. et - vf., sie nimmt un im mer in c '.:; ? icki tnickf sch e,iei.d ön ftf in !,i !p ?., , n ur ",1, nd M.'M,1 sch.'N'k.'kla.'kr k'äi'a'r, ist UU sV.Men. - M.t-M ?ftl da ui'd sie.! ,v.:e: jfllvr UM" Und Ich Hn d"s, , i k l stiO. Me?j flti Ader ich rieiß, trenn Z'tck! et wl nk'elll. tln Ich gerade Inime dabei, und dann ek.'nln sie. ik, wär' schuld, Und ss h ,',!ch ya ans ml!) r.l sa,:! zernlq: !ckl. au, dem .ch U-m,V gleich denn? und die dimime Schüsse! auch mit. und da !"erü!'7te s, auf 'in Im'ib N.in,a feitet die .aiidf. nl ed tie beten weille. und da denk' i. ich k'Nbe ns'ch nicht gebetet, und i.t, innsz fS tlnirt, damit mir nicht? ,'a"iere. nd ich knie schnell nieder, und e? v ctanz anatU'ia. und Ich bi:i im .iml'eerge. nibrten drin. Und','.','ama ninnnt mich, wie rotlxr Minna !'i lieben li.N. ued ich bin sekr schnell in der Badk wanne drin. lch und Tickt auch nach, daö ist sedr listig, efi stelle mich unter die Viause und ziel e nd ziede, und dem Di.fi ndiillt ,S auch, und ich ziebe inimer medr, Und dann fällt niir etwa? auf den 7cpf ui?d e sinliitet wie Platzregen und Kört gar ! nickn auf da wird irnS bange. jlicki und niir. Minna ist nieder in der Kückze, und Mrnrnr ist um 1.iict)tt s gelaufen. Endlich sammt sie und siebt jden Wol?enbnich nd schreit. Minna 1 soll die Vaerleitiing absperren. Es I gebt aber nicht schnell genug, nd da? Badezimmer ikl sckwn voll Wasser. jUnd die Partei, wa unten wohnt, ! kommt herauf und fragt, um Lottes ! willen, wa ist loS. es trofft durch jden Plafond. Mama bittet, mir nick ungenauen zu sein, es wird gleich reparirt. Da künstelt der Papa. Wenn Papa klirnelt. klinaelt er nur einmal, aler sebr laut,. Heute klingelt er schr laut . . . Mir bleibt das Herz stehen und Dicki sicher auch . . . Papa weiß aber noch nichts, und er will nur daS fsrüh stück, aber schnell, er muß bald fort . . . Mama zieht mich an und bittet mich, mir ja recht acht zu haben, damit ich nichts mehr anstelle. f?ür heute wäre e! genug . . . . 3ch verspreche es auch und gebe sehr gcbt .. . Und dann sitzen wir am lrühstückstisch, und Papa ist sehr gut aufgelegt und fragt nicht ein mal, wa ich heute schon alleS ange stellt habe. Dicki ist auch da, unterm Tisch und sehr manierlich. Ich mach' nur einen ganz kleinen Kaffeeflecks auf Tischtuch, und Papa sieht e gar nicht Aber dann will ich wissen, ob Di- cki noch naß ist. und bück mich untern Tisch, und da gebt alleS mit, die Tasse und der Löffel vnd die Zigarre vom Papa und die Kaffeekanne. Und Papa springt auf und sucht den Stock .... Da weitere ist bekannt. ES kst halt wieder mal der Teufel loSgewefen. FleSer das Wnstchtöare. Kann wohl wirklich etwaS unsicht bar werden? Wird es überhaupt je inalS gelingen, Gegenstände unsichtbar zu machen? Ueber folcheFragen,die sich gewiß so mancher einmal vorgelegt hat, ist man geneigt, überlegen zu lä cheln, und der Frager läuft Gefahr, für einen Spiritisten gehalten zu wer den. Wir wollen uns aber hierdurch nicht abschrecken lassen, einmal zu hö ren, welche Auskunft die Wissenschaft hierüber giebt. Da erfahren wir denn, daß immer eine Reihe von Bedingungen erfüllt sehr muß. wenn ein Körper gesehen werden soll. Sobald eine derselben aufgehochen wird, ist der Körper un sichtbar.Vor allem ist erforderlich, daß der Lichtstrahl bei seinem Wege vom Gegenstand zum Auge nur auf Körper treffe, die da Licht durchlassen. Das heißt mit anderen Worten, es genügt, einen undurchsichtigen Körper zwischen Auge und Objektiv einzuschalten, um letzteres unsichtbar zu machen. Ein sol che! Mittel ist allerdings zu einfach, als daß wir unS darauf etwaS zugute thun könnten Der Theatervorhang zeigt uns die alltägliche Anwendung desselben. Und doch vermag uns solch einsackte Vorgang, wie da! Dozwi schenireten eines undurchsichtigen Kör pers zwischen Objekt und Auge zu km. poniren, sobald er lknS nur in unze wobnter Gestalt begegnet. Tie Son nensinsterniß war jahrhundertelang der unwissenden Menschheit ein Wun Ist Sirecken. oiS bevsrzuzte 05ri ifter da Wesen diesesNaturereignisses erkannten. Eine zwe'te Bedingung für die Sichtbartkit eine Ltörper ist, daß der Sehwinkel nickt zu klein ist. Das letz tere aber ist verfall, wenn derTezen stand "'ehr klein cder sebr entfernt ist. Alles. ' wa un da Mikroikop und da Fernrohr enthüllt, hat für da l.n!wanete Auge einen zu oeringen Tdmin?l. und die aanie Wirkun? ! Ytr qnzmTti'nnkZrumeute fxtufct d? rauf, den Sehamkel zu vergrößern. Durch DerLeinersns te SehwiLkel rwe -stifte. 5 iiichUSif ma'N. df st nl!s k.Ich! '.deif. In mdücht K,cfe nl'e,i!nz hlj.. ?'!e l'fi.le, die l;:et und tji-i-et rn pe,stei.:t. n nd sud del rtiStfi: I.'sem w''e! lch:i.f,Mch vn'ick. !'.?. Tft .'ufpf'.',!'e Vu'i. '.len tchrunn'! Nfdt rd medr zul.m.ven. V3t et ein 'i .:fl. o f,::.-! ' jete n ch s.e I i !! r,t'.!;r iu mi!k-n und wieder ed.!i ' neu zu nie e "! mn ftnvu. tur:ei tr!?;'t4t-e. ist i;e m UtU lich nich t ?le du!!? Z'ed-nzunz IN. das, x (finTlrfuö df Li'Ustr.Mr eine ae triff1 Tvuer kvideti muft. X' dif'eitt it futi. f. entstedl keine ?Ca?,,,Nkd mun.j; der t;r üeill unsi.t.iXik, ?s i'erkchn'inden dki r (.Wt Umdie lunz eine ?Z,,de die vei.'vn. so ist die nüntenkuael und 'e!dst die .,ne nenkuaeZ w.ilirend ih'e szluie! durch die Lukt unsichjdar. Und s kennte je der (enstand unsicht'ear norden, dcn man in binreirnd schnelle Bkwe.ittng zu setzen vermöchte, Damit ein Kerj'er Nkkkden werden kann, muß er sich end lich auch von f"iner Umgebung in fei nem Verdaten gegen Lichtslrablen un tertckviden, intttesend"rt in dr ffarbe oder i?n Brechuiigpeermogen. Im all gemeinen wird nun zwar höchst seilen der fall eintreten, daß ein Körper die genau? ssarbe seiner Umgebung hat, und auch dann wird die'Lkhrnkbmung noch dadurch ermöglicht, daß der Ge aenstand einen ;Siwtten wirft. Wie sehr aber immerhin die Auffindung eine Gegenstande schon erschwert wird, wenn der Hintergrund auch nur annabernd dieselbe Jarbe hat. wird dem Leiser schon au eigenen Ersah rungen bekannt sein. Und für eine be deutende Anzahl von Tbieren besteht gerade darin ein wesentliches Schutz Mittel. Die Heuschrecke, der Laub srofch, die Feldmaus und unzählige andere Thiere, denen die Waffen zu einem erfolgreichen Kampfe mit ihren Feinden fehlen, entgehen vermöge ih rn Farbe, die der Umgebung genau angepaßt ist, ihren Verfolgern. Obfchon auch der hier angedeutete Weg keineswegs ein Mittel bietet, ei nen beliebigen Gegenstand an einem beliebigen Orte der Wahrnehmung durch daS Auge zu entziehen, fo giebt er doch zur Erzielung schöner taschen spielerischen Effekte Gelegenheit. Na türlich ist man bei den unbestimmten, lichtschwachen Farben seine? Erfolge! sicherer als bei lebhaften und helleren Farben, da in lichterem Falle der Schatten leicht zum Verräter . wird. Aber einen schwarzen Gegenstand auf schwarzem Hintergrund wahrzuneh men. ist bei geeignetem Arrangement ganz unmöglich. Hat jedoch ein durch sichtiger Gegenstand dieselbe Farbe, wie daS ihn umgebende Medhim, so ist er trotzdem im Allgemeinen deut lich zu erkennen, da er em anderes LichtbrechungSvermögen hat als jeneS. Wenn z. B. eine Wasser enthaltende GlaSflasch vor un! steht, so können wir da Wasser.. daS GlaS und den umgechenden Luftraum sehr gut von einander untenscheiden, obgleich alle drei farblo sind. Sie brechen nämlich da Licht verschieden stark. Daß thatsächlich nur das verschiede t Brechungsverinögtn die Unterschei dung ermöglicht, läßt sich durch einen hübschen Verfluch zeigen. Löst man in Wasser gewisse Metallsalze, z. B. sal peterscmreö Ouecksilberoxid auf. so kann man leicht die Menge ausprobi ren, welche nothwendig ist, damit die Lösung dasselbe LichtbrechungSvermö gen erhält, wie irgend ein Stück Glas. In einer solchen Lösung, welche voll kommen farblos und durchsichtig ist, ist dann eine hineingeworsene farblose Glaskugel oder ein eingetcnichterGlaZ stab nicht mehr zu sehen. Diese Gegen stände werden a?o im vollen Sinne deö Wortes unsichtbar. AuS allem Mitgetheilten geht aber zur Geniige hervor, daß man die am Anfang aufgestellte Frage keineswegs so unbedingt verneinen darf, wie man im Allgemeinen genügt ist, obschon unS keine Hoffnung auf Siegfrieds Tarnkappe bleibt. Denn bis Mittel und Wege, um Gegenstände dcrWahr nehmung durch das Auge zu entziehen, sind hiermit erschöpft. Zugleich wird e! aber dem nachdenkenden Lefer nicht entgehen, daß in der aufgestellten Forderung eine Unklarheit steckt. Et wa! unsichtbar machen.kann von rechts wegen nichts anderes bedeuten, als ei ne der Sehbedingungen aufheben, und diese Forderung ist thatsächlich erfüllbar.Ge'w'öhnlich meint man aber, daß Gegenstände unsichtbar sein und bleiben sollen, auch wenn alle Sehbe dingungen erfüllt sind. Ei solcher Wunsch ist aber nun und nimmermehr erfüllbar. Druckfehler. .O, ich kenne Deinen Bräutigam," sagte Irene Freundin, .er ist ein ausgezeichneter Fußbullspieler." Monolog. Studiosus: E?elkakkS Wette? einmal Karrn, einmal kalt. . . Man weiß gar nimmer, was man versetzen s5)ll!" Der dicke Bewerber. Ihr Antrag ehrt mich, HerrWam p?rl aber der Arzt hat mir alle Tiette verboten." 1! 'i znr'hkmd Helft ei-ee 0,.! : ( n:i MuM .. i 4. utUv-.f ttt;-"''' C"1' v, l ut ,i, ti .! .!'. i em kl i;. e.d e.. l.I-C v; . u.vt e,e .,IU ' n, ü.i j.fcz icheiu ' d. ,Uei v.t"-"!; Ui'..'. jl ,e.ttN hUM. v-tr si'.p rt-!.t? ;; f.. b'. d,' '"d t ; t iu .iiiS'tu, t,v.t hitj ruh i i d ttt .ino Utu,, lU-vjC'iite.U l. tu. s a ge.:..d.n IM ia ,s e.r.e g,!t hu i! i i;ikMle tmA,;Vtr! ..!o iiui te.n ;',iU;,jlh'Ut il g tl a jieijftüi ich im ui,!d ir.eiiut 1 ei,u u:t ä u" e in den .diliUilU-n' ii.uwu U'.udftle, schien tan aus der Ü'..uz.ky.kj!'k dech der Ä,ij,chl zu je,,,, e.iji r,,t .'ll.!.-,n und ein Vvt' ieiuS u t eü.ea ricgautfi, jingei! '!.'., i, tei!!eii;iuei liiNtfunb, jit e ( fax sine iipj ie.e und verschwenderische ' Aujl, !?!n , uieü. iküeich! fcuit in.m j.,,ar res otbeinö für enleeyk lich. kann doch die B.ei.e schlicß!' di.lch eine gieße Xraiealte gedickt nklkeii, oder neun die Dnnen schon , fj.tiiiil'.en sicn, iwnum lelltcn die .Veiten der cchopsiutg in diser Hir.jiujt hinter ihnen zurückslcl!ii !.o so zez ich zerlnircht ehne 'ttt ziig schein ali. Mein Freund August, an dessen Bu. sei, ich mich aucwkiiile, rn!h mir zum Anlauf eines Papierhemdes. Da halte segar noch warmer als ein lei neues, und knn noch so 5iurzsichiiger löiinc auf 200 Meier Entfernung den Unterschied demerkcn. Co erstand ie also ein Papierhemd. Nach achtwöcka gem Gebrauche fand ich. daß man ti zwar noch recht gut einige Wocheih tragen könne. Da ich aber ein Pein lich sauberer Mensch bin, so beschloß ich doch, es waschen zu lassen. Ge, sagt, gethan! Ich vergab den kost baren, noch in verhältnißmäßig blco dender Weiße erstrahlenden Schatz meiner Wäschen ir. Ich legte ihn ihr mit den schönsten Ermahnungen für gute Behandlung an Herz uns träumte d m Tage entgegen, wo sie ihn mir wieder überreichen würde. Es kommt aber manchmal gan, an ders, als man denkt. Aus dem süße sten Schlummer und au! besagten ' Träumen heraus holte mich die Wä scherin in die Waschküche. Dort zeigte sie mir das Hemd. Es bestand auS nur noch vier Perlmulterknöpfchen, die in der Waschdrühe herumschwam men. Alles andere war weg, ver schwunden, vom Erdboden vertilgt l Die Gekehrten, die ich ob dieses merk würdigen Falles befragte, sind sich nicht ganz einig. Der eine ist der An sicht. daß sich daS Hemd mit den Wasserdämpfcn zusammen ins Kos mische geslüchlet habe, während der andere glaubt, daß e mit der Wasch brühe wohl auf die Rieselfelder hin auöschwimmcn werde, wo eö vielleicht gelingen könnte, eS wieder zusammen zufindcn, Das würde aber eine müh, selige Arbeit sein, die sich kaum so recht lohnen dürste. Keinesfalls aber hatte ich Grund zur Klage, feien doch die Ptrlmuiterknöpfchen noch vorhanden und an diese ließe sich ja schließlich im merhin noch ein neues Hemd anrii hen. Wiederum weinte ich mich am Busen meines Freunde? August auS. Dieser aber, der .Knigges Umgang mit Pa pier" studiert zu haben scheint, sprach ' sanft, belehrend und weise: Niemals sollst du ein Papierhemd viele Stun den lang in Seifen- oder Sodalauge kochen. Wie den Frauen, so mußt du auch ihm zart entgegenkommen. Rd nigen in warmem Wasser genügt. Auch etwas Zusatz einer guten, ein? neutralen oder gar Uberfctteten Seifq wird im allgemeinen nichts schaden." .Ueberfcttet". hat er gesagt. Ich habe es mit meinen eigenen Ohren gehört und kann es beschwören. Augenblick lich suche ich nach dieser Seife, die .überfettet" ist. Wenn ich sie finde, werde ich sie zunächst gegen Ein trittsgeld sehen lassen, denn ich ;; be, die Leute werden sich drängen, uml einmal etwas Ucberftttetes sehen pi können. Bon den so eingegangen'Nj Geldern werde ich mir dann ein neue? Papieihemd kcnisen. Inzwischen aber breche ich, ein eleganter Jüngling, ohne Kragen und Vorhemd Herzens Mißerfolg. Tu wolltest Dir doch den Bart ste hen lassen, Artliur?" . Ich wollte schon aber er wollte f nicht!" Richtig beurtheilt. A. : .Ich kann Guitarre, Harfe und Zither spielen. " B. : .Da sind Tie ja ein vielsia)iti ger Musiker!" Wahres G e f ch i ch t ch e n. In der vierten Nlasse hat der Lehrer eben Sprichwörter behandelt. .Run, Kinder." wendet er sich an diese..nennt selbst Sprichwörter!" S-ofort meldet sich der neunjährig Otto: .Harte Tbaler und junge Weiber Sind die besten Zeitvertreiber.'. Protzig. Dame: .Bei Ihrem 2chm!???rsohn herricht ein s!i.'i,m:!ngollez Milieu!" j Komnerchnrath: .Wie heit Mi '6, Hab' ich ihm dazu gegeben ei iMilliönchcn!"