Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 20, 1918, Image 6
T.ViT.,f f Cwl 7nd,'k. -bm&miu--.:&He.' - nsi-'i pcruiciMidcllifl)!rit KmS fesa W. iV8ira. I C -niiumtini Vaitia im ur.l t I",k l. ;l kk7'U,I jt.tlKl, SN Kviö fcn .y!U", t.t . !j i, fcftf fcl.Sl. öt Hvit lU'C Ichi.auU K r..i i;ul imtm )...;Ua öl, ,.' ft!a.urA;tncM jtiu.rr., tct rir.t uj'fit dlNttij );!.. ;vui U, tat tvf !g lv-u öiikpk ug und M diw Lvzka. dik pch !tng aus d v'kusianö ixt c i i .t, : a i . a .!,iUi, lulit Mich nn.i4.4kn, daß ic kein LuichZiuiUsk. trai, twücit ttnt lUij-.nin, Zadnäiztin ein ) tlvti t.sy;i;,4,c. üi( suhl im lkichien CimiKctfeCiiHJr.a etzne sch-tzt d, Ue feth..ü(, rtn Ctiout m tu H.iiiö, hinaus au die wie. Halvwrgt, auf Hkk V-Sy den AhioeZ, bet ich lijk wkl Stn Ulster cn; denn der 'Jicttacjl war frisch. Sie lehn! ab, hef.Li), anmutig, aber tc;i:n;nt. .e ist jivut kühler, all ich fccchtt. Ich hae mich von der cün U tausche Ijfjttu Ich at noch ttit auf der See. Avet was man sich kingebrsät hat, feil man aus ijjen!" Ei Antwort verriet Energie und reiz! mich, sie näher kennen zu ier imt. In HeringZiderf bot sich Gele genheit. Wit verlebten den Zchmit tag in anregendem GkZpräch, aus dem sich rgad, daß sie Brestauerin war. Hörerin an der philosophischen Fatuttät und im Leben allein stand, unabhängig durch elterliches Erbteil. Aus iyren Worten osfendartee sich ein eigentümlicher Charakter. Sie schwärmte für Äleichderechtigung der Frau mit dem Manne, da das besetz ja auch keine Ausnahme mach und jedeö Bergehen gleicherweise bestrafe, ob die Frau nun einen treulosen Geliebten tote, oder od sie auch nur als Chauffeuse zu schnell um die Ecke fahre, laicht einmal auf körperliche Unbehaglich leiten nehme der Richter Riiiksicht, höchstens in den ersten Stunden nach der Geburt. Warum sollte die Frau nicht auch gleiche Rechte haben? Ich sagte ihr im Cafö der Standpromenade auf den jiopf zu, daß sie schon Borträge für Frauen stimmrecht gehalten habe. .Das ist schon was!" lächelte sie geringschätzig. .Was ändert das (Stimmrecht, das sogar die Männer oft mißbrauchen, an der unwürdigen Lage der Frau? Ich bin keine Frau enrechtlerin im landläufigen Sinne. Mich ärgert nur, wenn uns die Män ner wie kleine Kinder behandeln, als müßten sie uns schützen, begönnern, weil wir nicht auf eigenen Füßen stehen können. Dabei ertragen wir Schmer zen standhafter, als es die Männer überhaupt imstande wären. In der Straßenbahn macht man uns Platz, in der Universität öffnet man uns die Türen. . .", und mit einem reizenden Anflug von Schelmerei fugte sie hin zu: .auf dem Schiffe bietet man uns den Mantel an, gerade, als ob wir uns nicht ohne die Hüfe der Männer durchs Leben fänden!" Ich warf ein paar Worte von .völligem Verkennen' dazwischen, von .tradltwneller Ritterlichkeit des jtar leren Geschlecht", hatte damit aber kein Glück. Diese sogenannte Rit terlichZeü sei weiter nichts als Egois nius, entweder, daß die Männer sich die Sympathie der Frau erringen wollten, oder um den anderen einen Beweis ihrer guten Bildung zu ge ben. .Und nun das stärkere Geschlecht! 'Du lieber Gott! Denken Sie an die Jungfrau von Orleans, die Bäuerin in .Glaube und Heimat" und alle die Heldinnengestalten unserer Dichter! Der Mann paradiert mit seinem Mu te, die Frau besitzt ihn. Glauben Sie, daß jeder Mann, wenn er im Walde angefallen wird, zuerst , seine Begleiterin schützen würde? In der Gefiihr liegt die Wahrheit; er würd zunächst nur auf sein Wohl und Wehe bedacht sein." .Aber erlauben Sie gütigst! Wer sind denn die Memmen, die Ihnen eine so geringe Meinung vom Manne beigebracht haben? Würden Sie sich stramm auf Mensur stellen, mit lei ner Wimper zucken, wenn Ihnen der scharfe Stahl die Wange spaltet?" .Ach, gehen Sie mir doch damit! Es gibt ja keinen schlagkräftigeren Beweis für den Egoismus der Man ner. Pure Eitelkeit ist's! Wie sie den Doktor machen nicht der Wissen schaft halber, sonoern um nach au ßzn damit prunken zu können, so sehnen sie sich nach d:m Turchzicher, der akademischen Bisitenkarte, vie sie dann jevem, ob er will oLer nicht, prajenlieren, weil sie sich die gedruckte Karte ja schlichlich doch nicht an die Krawatte heften können. O. ich kenne das stärkere Geschlecht! Wich übet zzugt man nicht!" Das sah ich nun ein und ließ alle Hoffnung fahren. Aber ein interef santes Pcrsönchen war es doch, und der Nnchmittzq mit seiner Rückfcihrt neken 2huZk!da König auf dem Au Wouh-HnUd f:ani mir plastisch daZ 5flze Jahr über vor der Seele. Am Abend noch muß! ich nach Stettin pxM; htt Urlaub war zu Enöe. c.nt jjv.-.',-, ni n, tit m.'nnk,h.-.sst;5, .i.-J.-JY.a w.'.t l'."ki . . . C r Ht'Man ti i Anki.l,! f 4 dn!:,,l S-tl vi!) l'.'i, ! Ici fciid .i!.H Nt w!l M;n c.l. -,',' in' ,...'.,!.,:, !N UNS N: ll bt.it 'v;Sn.!.t':vt;irf..ar, dtit . , i:tl.ii M; a itu.a- Uiij.l.tt u.tl h,!d!!,i.z,t tki,ik U Ich tt.fc li.'tl IM , , t fc. , , ( 1 , ' . t , j .U '....kl, .ttifct ti. ;li;utt CHküiM, : ich in ' hk!t.p,it,k?cld-wt,BwUi. Co u-A kiN! n Fitett ja V,uu tv,, vnu Ut Lkkl t ti SfatravS in g tat .;r,ch u'Utt.eiiai, drn ict ij,, pur cn t!Njzk, tu itttivuni;, tU y. l. jammern f 'AitnH schau ich yinaö aus dik jchium lZiliiidk c.!. Znldnch itft fit tiiiy uut den "ihti; uns dca,-, int Ht.t kämpf durch.ruhit chicklü! auch in dujcm Uxi.i cen Hccn, tt a 2iZaidkrr nur zur t'lung j-fich.; jen wahn!. doch mal scden. was alles in den Zurollen und s,om!Nkrsrichen da unten da gleiche Urlaulgluä sacht wie ich! Die Fremden. ij:en Hai nur der freundliche crdeigboattr au etn lijch gelegt. Lauler sremb lliamcn! Nun di Tabelle der Touristen in Jonjdorf. die nur für wenige Tage bleiben. Da als drittletzter Name auf der Seite : Thusnelda ilönig aus Lies lau! Der nächst Morgen sah mich am Äaffcctisch vorm .wrünen Baum' in Jonödorf. Mit langen Schritten war ich in aller Herrgottsfrühe den Berg hinabgecilt. Tie Weltweii mit dem hassenden Herzen mußte ich wie dersehen, ehe sie den Touristenstab er griff. Od sie noch immer so verrannt war, so nietzschehast: Wenn du zum Manne gehst, vergiß die Peitsche nicht! Das war ihre letzte Offenda rung damals auf dem rumpelnden Autobus in Swinemünde gewesen, kurz bevor ich Unverbesserlicher ihr auf dem Bollwerk die Hand gereicht hatte, um sie galant die enge Wendel treppe herabzugleiten. Eine Stunde später wußte ich's, Sie war'S noch, eher schlimmer als vor einem Jahre. Das Wiedersehen zwar gestattete sich herzlich. Ueber ihre feinen, durchgeistigten Züge flog ein lieblicher Freudenschein, als sie mich erkannte. Doch nicht lange va nach war sie wieder die alte. Ihr Weg führte sie heute nach dem Oydin, dann wollte sie weiter durch Jser und Riesengebirge nach Breslau zu rück. Meine Begleitung bis Oybin nahm sie an; die Frage, ob ich ihr den Nucksack abnehmen dürfte, wagte ich nicht zu stellen. Ich hatte an dem 5iorb vom vorigen Jahre genug und wollte sie nicht tränken. Munter schritten wir aus bei un verfänglichem Thema: der Reiz der Landschaft. Da tonnte sie nicht phi losophieren. Eben hatten wir die letzte Höhe vorm Ziele erklommen: den Pferdeberg. Nun ging's rasch hinab in den Oybiner Talkessel. Trü ben ragte der seltsam geformte Hü gel mit den Mauerresten der alten Burg. In die Zeit der Raubritter schweiften unsere Gedanken und Worte. Was könnten die Baumriesen um uns erzählen! Wieviel Greuelta ten haben wohl die Felsblöcke mit an gesehen! Plötzlich eine in Wut und Zorn brüllende Stimme nicht weit von uns! Aus der Tiefe schallt sie her auf, und das Echo drüben gibt sie wider. Dazwischen eine bebende Frauenstimme und eine helle Kinder klage. Schaurig klingt's durch ben stillen Wald. Einen Moment ist meine Begleiterin stehen geblieben, den Oberkörper weit vorgebeugt, un verkennbare Angst in den Zügen. Da ein Splittern und Llrachen am Abhang unter uns. Die roh Stim mt des Mannes: .Euch Ungeziefer rott' ich aus! In Eurem Blute will ich waten. Und Eure Brüt, die nehm' ich mit mir fort!" Ein entsetzlicher Schreckens schrei einer gemarterten Frau! Das gräß liche Hohnlachen eines Mannes, und dann ein schrecklicher Kampf zwischen zwei laut keuchenden Männern. Mit einem Satz will ich den Hang hinab eilen, zu Hilfe, zu Hilfe! Da hängt sich's an mich wie mit eisernen Klammern und hält mich: .Lassen Sie mich nicht allein! O Gott, lassen Sie mich doch nicht ol lein!" Hier handelt sich's um Menschen leben; lassen Sie mich los!" .O Gott ich fürchte mich ja so!" Ich bin in meinem Leben den Frauen stets zart entgegengekommen. Hier zum ersten Male war ich brutal. Ich riß ihr die Hänse von meiner Joppe weg und stürmte hinav auf den Kampfplatz. Wütend warf ich mich zwischen die beiden Streitenden, einer im Bauerngewande, der andere in dunkler Rüstung. Da stürzte mir zwischen zwei Bii fchen ein kleiner Mann mit einer Rolle in der Hand entgegen und schrie mit überschnappender Stirn me: .H'lkzvlt, sind Se albern? Sto ren Te doch unsre Probe pich im schönsten Moment! Nun müssen wir f t j.rU..I :, ?i.t"(i kl, ki.'-d. p r, ? t.'Ni .'.ftsajv.rnl 3i';1f t. it. Hn w.t;fi.:isn; C.t Itw.t! l.'tf i,h In v'.nnt 'Uh ! . , I.'ch ! ! 1 t.-.i nUi! ?,ich t-Kijun ctttiitf-m :ücl,kn i.m dtflaunt iUi( ch ti'l lfvitj'üi. ichlij! t.'.tlMl-r.;, dat ich irii .!'?!, n,it K',!; rnct .'. ja b,;u,n! Ich it.it in k Ha.z - j i.'.t gki.Ukn. . . , 44 ...... 4 . ) 4.4 s.'.'.V i-V t. 14 d,t ftikN Zduink.a Kcn. d.i sich cittdtiitnd d'i .n xiJ-wi in rbt f!(.tntl d .Uk. (!ti.".i.i't k' tc.i 5U.t!u.:.f(;'., it'Ci . in!(ti a.fiiclcn Niiik, k!:,'e !.!.: , ! 2i!'0i'.t uluiuca ! :l.r ii'.U'i. .C 0'4'ü. ivat n; uiKii , K coit mit tVitttN'. it tz'Nt ich tu.ch li ncniiiKn!" .In Ul C'tj.cht !(,'.! i iJ-ilt-bat, n.tui fjmidijt iHuulcni! Jcyl juib iit mit Uilcr.inuil tidet, iw.l tfi n.'tuttichk! sin!" Mit Hüwok ',!s ich ihr ans dcr i!iiu!icn, Am iU'cnS, nach it.iu itit Stunde der Äu! sprayt, beglei icie ich sie zum Bahnh.'s. Dann sticg ich eiiiiam durch der Legircll nach! Iiü,c, Acllmondlchiieigcn zii! Hoch wa!d hinan. Tan aber tx.tit ich die BK;,tr Ädiksie wehlerw.ihtt in dki Tasche. , . Die Äster. Die As'.i'r, die Ginnte dcs Hcrb sics, iicnnt bet o.isiiiiUia auch oii! xctcublunif; ötcjc stch bis in dcn Ni.'vcib(.'r hinein haltcnöcn Bliilcn worden zu Ällcrjeeleii und zum To t4nsoimtag auf die Grabcr der t Zchlajeiien gesicUl. Wie Kam Stern.: üiulcilt, hat der jranzö,ilche Botani kcr IucaoviUe, von seiner ijjloiiö' tatigteit aus Chm heimlchrend, die crie chincjiiche A,ter alli ftephus chiiiesis) nach Europa vec pilaiizt. Eine der vielgeitalligiieii. durch die öiunst des Partners um gewandelten PjlanLen ist die Asier, von der man heute euva 70 Formen mijzahlen kann. Die noch letzt be liebte, schon von dein lateinischen Tichtcr Äirgil besungene Njier anielluS ist die arzurblaue Stern dtunie. In dieser schweren, ernsten Lcit dentt man bei den Ästcrn als .Totenbilimen" wohl an das Tich tcrwort: .Prachivolle Astern, glcich gefallene icriieii, Tie sich nuch i)Ut Himinclshcimat jetz neu, Ten Blick eihodeii zu den blauen Fcr neu, Ten Blüiculclch ertüllt von lausend Traiien.' Auf einer Harzwanderung im schonen l'lomt ii!ai ja!) Schieiver dieser Zeilen in Quedlinburg die dortiaen weiten Aiternielder, mit Ästern in allen formen und Farben, wahrend hier die Blume des erd stes mehr vereinzelt wächst: durch et.i gi.jchicktes Trockenverfahren hat man ebenso wie früher schon die Immor' tellen auch die Astern zur echten anerblume umgestaltet. Eine (Srabschrift. Eine originell Grabfchrist befin det sich auf inein Ziiikschiise, welches am Turm bei katholischen lirche zu Kunzendorf, llreis Glogau, ange bracht ist. Sie lautet: .Geehrter Lef ser. In diesem engen Sarge liegt eingeschtosen Der Weuland Hoch und Wotzlgeborne Herr Herr Wolfs Nu dolph Freyherr von Anobelsdorff, Erbherr auf kunzendoiff,, Sprot tifqdorf, Ellersdorsf, Lang Heiners dorff und klein Logisch. Die Anno ILöL den 14. Noo. zu Harmgsdorff gebohren, den 15. Noo.'zu Christian Stadt Wiedergebohren. Die Ausferzie hung war löblich, Eiottselig. Der Fortgang in Studiis und Rilierma ßigen Ezerzitiis rühmlich, die Reyssen glücklich, die Zuriickkiinst ersreulich, das Christentum untaöelich, - die Wirtschaft gesegnet, der sreyledige Stand vergnügt, der Umgang leidse lig, die Brüder und Freundschafts liebe zärdlich, die Krankheit fchlei chendt, die siebentägige Krankheit an der Schwulst beschwerlich, das Ende Anno 1735 den 23. Oktober Christ, lich. Die Beysetzunz Standesgemäß. Das 43 Jahr seynes Alters Ruhm würdig. Die Hoffnung zur Ausser stehung, tröstlich. Das Andenken der Freyherrlichen Familie beständig. Willst Tu dem Seligen, mein Lesser gleich werden. So fürchte Gott, thue recht und Scheue niemand auf Er den.' 25 rau tschau. .Sieh' doch nur den Bräutigam an: wie ge bückt!' in, das ist sicher 'ne NeigungZ. heirat B e r b l ü m t. Hausfrau' (zaim Dienstmädchen): Hören Sie mal, Anna, meine abgelegten Sachen dür fen Sie ja tragen, aber ich finde, daß ich in der lcchten Zeit ein bißchen viel ablege!' Im Speisewagen Sie: Die Zahrt ist riesig langweilig!" Er: a, natürlich, wenn man so ftumpfiinillg dahinbrütok im Tu! Laß Ttr dch mal die Zpcisarti Ürr krllc Zog. tt Otzk,,t ?d i Vtim Im ,lrt Mi. - aMW'ffl-l'.'ti- r?a?t w.Ar tt alle M-'iM- T. u 'd Han. tcU;wM Xi-.-yi ka.:n sich .l'men. ! numnr rinkN d,r i?l.i!c!, :i s l , t, ii y l. ! iiU, 4, il i i 14 Mit llliiit ti4( VtsichwuiuVit, ;t hiiti d.t iV.iel mit Cl.z irue li.ii. tiiil l'i'it t .'. ti ätii Zich l'v'iit ..: ?ivU nal ,'niv j nö ,id. nach iu.o k.; Isin- I attl 4 l,'!'ll. i'.ildl i'W,i lii'linil Miiiiit iiauii tiiii ' 1 1 1 v 1 luHij tUllUHt Hilft t'lii (..,1. tUH-U't ti ti, d'HU IliiM'.i', tM .4ttUMCl ,,!i,y.'i". dcr iu i'a.nu:., in Ciiau'it t.l-n.au,'. uMi. ttinu ei... u.ug V.i. Mi n.u. :i t i;'ca, u , .,i utr uut '!e ,!!!.yui!l dir ctjtcn j),'u.n V: t ut .lyn in (3iivni)Uichot i.kit ziiUuüonuiU'ii. .'.amen i'tut viteonch viil, d.'S inet vetlauntcn ßii'Um i'aiu naU-t k-ito iiiiU, UüD riiiiS V'u'tiU uii'U, t-i llHiJllditlvjv'n Vl'tf'jlvHl' iiUHilltailiWJ laiche '.'.'aiiiiii tnnicht man nur zu iiiiiiicn, tiüS die vMiijc tUujsic emte m Ijavi'UviviiiiiHii leipziger u'i.innein. an beten ciijC dao get jtiLie Auge dir. beiden uotulcfziciic )ici)t, hat das 0)ei;a,:::; nttt toiz eaiiiuiidetter Aiieiteiiiiiinyi foieit umfaßt, l'i aiitter, denen cachieii die eyte, Teiitjchiaitö die irtc o!jeiit lichc UiiciitMtjiijtteJc verdaust: die eipzig-Trcdener oiienbahn. enn wir im 'ilöe sehen und in werten der Zeugenden le'cn von den Zu standen jener Uindzeit der detilichei, Eijendahn, dann ld wir nur zu leicht geneigt, iider itiaiicheö zu ia chen. tcht mit Recht, denn der X!ejer dieser Zeilen wird lumien, daß jene eiste jachntchc Bahn in den ersten Tagen etsiungen ütiiiiteo, die linie ren heutigen Verhältnissen in man. rterk-i Beziehungen tanm etwas, oder doch nur wenig nachgaben, za, berücksichtigt 'man den Stand der Eisenbahntechnik jener Leit, möchte man sich versucht suhlen, zu behaup ten. leite ersten Leistungen waren noch größer als die heutigen. Nahezu acht Jahrzehnte sind ins Land gegangen, nr wenige weilen unter uns, die damals, als Minder oder halbwüchsige Äelt und Staats bürger, im Gedränge der schaulusti gen Menge ausharrten, um jenem historischen Moment beizuwohnen, wenige werden sich der Stunde heller Begeisterung erinnern können, da am 7. April I6ö) der erste Zug von Leipzig abpthr, um am Tage daraus die königliche tjarnuit! nach Leipzig zu bringen, jenes denkwürdigen Er eignisjes, dessen bedeutungsvolle Tragweite wohl kein Augenzeuge damals m cnnefien vermochte, jon j,crn j..;. Kjt jm waufc der Zeit und der großartigen Entwicklung des deutschen Eisenbahnweiens voll ge würdigt werden konnte. Die Strecke zwischen der alten Meß und der kunstsinnigen Haupt- und Residenz sttidt Sachsen, zwischen denen seil Jahrhunderten so viele Berbindun gen kultureller Art bestanden, war mit Ei!enjchienen belegt und beide Orte sonnt durch einen Bcrkehriveg verbunden worden, der die Bürger Leipzigs und Tresdens nun auch persönlich in regeren Verkehr bnn gen sollte. Im Frühjahr Ibö'J war dieser Eisenwcg vollendet, und Tau sende ans den anliegenden Ortschaj ten mögen sein Werden kopfschüt telnd betrachtet haben, zweifelnd an der Zweckmäßigkeit, viele auch zwei felnd an der Möglichkeit deS Gel in gen, bis ihnen der Siegesrnf des Tampsrosses gellend verkündete: Ich. der Tamp?. ich bin die ttrajt und die Macht eures Jahrhunderts! Immer naher kam der große Tag, immer envaituiigsvoller harrte das Volk Sachsens und feiner anliegen den änderteile, am crrcgteuen selvftversiündlich Leipzigs Bürger jchajt. Mancherlei gads ja schon vor dem 7. April zu schauen, z. A. die Wagen des ersten jugcö, zumeist of fene Behikel, vor denen das Bolk so ziemlich in allen feinen Ureijen eine gewisse Scheu trug, weil es den ge waltigen Luftdruck fürchtete, den man bei der Schnelligkeit eines vom Dampf, diesem bisher in feiner Ge walt zwar so wenig bekannten, an dcrjeits denoch häufig verkannten, auch wohl überschätzten Niesen, .ra send' fortgericbenen Zuges kaum werde erlagen können. Wer dieje Angst heute, im Jahrhundert des Benzins und der Elektrizität und der Lustjchii jährt, schildern hört, der lächelt. Er lächelt nicht etwa, weil wir heute mit weit größerer Ge schivindigkeit sahren und doch, zum Zensier huiausschauend oder im of jenen Automobil sitzend, den entge geiisteheiidi'n Luftdruck spielend über winden ' und vertragen, chne .zcr schnitten" zu werden nein, er lächelt, weil er meint: .O über die ängstlichen Gemüter bei ihren Bummelzügen von Anno ib:V.)l" Waren sä dcnn nun in der Tat Bummelzüge? Das wollen wir doch erst mal prüfen. Am 7. April Vs;'J wurden drei Züge abgelassen, (ttutze Strecken waren schon vorher befahren wor den.) Der ttjt Zug bestano aus 14 ttii(f je ;'i tsi'.iu 1 1 it.;' 'iittl ü-'Är K ! I t'vtS'ftftt V. "tfen t.'.Mfu htt i.!r t l-.t k 'iUi,y 'i.wii, iit hv , !'! von laUic-x hv; , t . . ( iniiy '4 !f, t 4 ; u;i :n t. 4(1 r;r.i 1 . t;.Ui ' , ! ... tc'uxnb ouK .:.Mt t'a rt !' ti ".4 Uft'pnsH. tt Mülf iiiij kr uMt4tj jwi.l itsii iMac! fiu IS, 0UI ,!., m i.t,. y1 i;'.l.t;.in if n i ti 1,1 foU'i.ett. tn!i-fi :Mfl i!i:,1f.1 mt 1 iv !., 'l.Uu. U 0 ...4.:: li'chu.'eeti, ht 'litMüV'C, 0u U )'.' eil k." IN . :.:;iii:.n, V'.umM (eil 'trei'i.iiiMiitj ei I reät 1,! ö i.,v l ; tt'Ljeilietiinji l'ril, II, SÄ illi e.'k e.'k fteun Oieifc hiii'.liil V: I tt,',s h-v.n ij luift fufrii. IN w..i, ü 0 IN an liier i- liinlt.i.le tniiH'sen 11 in Um jubelte, wo in.,.. ji.I er n. ch Ire ! n!,;vi an die i n.llt :'.e. e de Vetp !.u'.er !,!,!" ge'4inlt laüc m üoii'two. cnn aiö IN Tiefen die !Zuge eintraten, n-ateii diei kmi icn und 4ii 'i'.'uiut.'ii .'eigaiMii. seit )c ihie A?gai!z t,ni.'ii Leipzig !tHiSa! eii t'utSeit. Also rund gerechnet doch dieiiiiiddkeivi.'ilcl linidenl Zä wird der geneigte Leset .n.en. Kxmi, dieuiiiütretmcrlel Stunden der! Und nun wehl oiisgennitt auf dieiei 'Liberi llm alle lebeibe zeiigiiit.u'i!, die diesen UtitUngizugeii aii willigeren Slaüonen. wie z. in Würze, O schätz, öiiesa, P riesle Witz usw,, in öieöe und sonstigen chuiitijeu eiiviesen wurden, im wahrlzastesien Stirne des Wortes staiidziiyalten. hatte mau eine Stünde und l!2 Minuten Aiiseiilhalt untenvkgS nehmen müssen, in Ojiljüij z. B. auch, in Wasser ans zumhinen. Der zweite ug mußte übrigens kurz vor Dresden eine X!o lonwtwe ansivechsclii, da eine ihrer Nohrett kd geworden war. Wer dentt da nicht an die unvorheigese heuen iiusälie bei Zeppelins ersten üciyt'tenl Probieren geht eben über studieren. Henke wurden solche Zeit Versäumnisse einpsindliche Betriebs störnngen mit sich bringen und im Eesolge haben, damals taten sie nur den ungeduldig harrenden Residenz lern weh. Am anderen Morgen, fo berichtet eine Schilderung aus jenen dentwür feigen Tagen, am V. April, verkiin bete das Strömen nach dem festlich geschmückten Bahnhof in Dresden, dast die Residenz, wie am Vortag in Leipzig, einen festlichen Tag begehe. Hier versammelten sich die von Leip zig angelangten iisid die neu hinzu ! gekommenen Gäste wieder. Sturz nach Ü Uhr fehlen sich die drei Zuge in Bewegung. Aus allen Punkten umhallte sie lauter Jubel, auf allen Stationen ertönte wieder Musik. So gelangten die Züge gegen halb ein Uhr glücklich wieder aus dem Bahn Hof iii Leipzig an, von der harren den Menge und dem Geläute der Glocken festlich begrüßt. Im Schüt zenhause, dem heutigen ilrisiallpa last, sand Hin ein Festessen statt. Toch wir wollten von der Fahr zeit reden. Da berücksichtige man, daß unsere Maschinen von heute ganz andere sind, die unbeschreiblich mehr zu leisten imstande find als jene von lbo'J. Wer einen Vergleich anstellt, der erfahrt, daß man heule mit dein einen Eilzng z. B. 2 Stun den iind 1 Minute, mit dem einen Personenzng ii Stunden und 1 Mi nute, mit dem einen Schnellzug al lerdings" nur anderthalb Stunden unterwegs ist. Die Aufenthalte der an erster und letzter Stelle genann ten Ziige kommen ihrer kürze hal ber tamn in Betracht und diejenigen des Personenzuges betragen zusain men 3 Minute'!, so daß er im gan zen 2 Stunden und 26 Minuten fahrt, also noch immer 15 Minuten tänger als fein College vom 7. April IM! Und nun betrachten wir eininal die Fahrpreise, wollen freilich dabei nicht unterlassen, daran zu deute, daß ja der Wert des Geldes im Jahre 1831 geringer war als heute. Immerhin kommen wir zu Ergeb Hissen bei Vergleichen zwischen Zzahr preisen eines heutigen Zuges und de ne eines jener ersten Ziige, bei de nen die Jahriduuer 18lZ!l und 111 ziemlich gleich ist. Man zahlt bczro. ze'.'.te: für 1. Ulasse 1910 in Eil zug oder Personenzug L Mark 10 Psennig. im'.) a'cet 7 Mark 29 Pfennig 1 2. Ulasse 5 Mark bi) Pfen nig, anno dantalö hingegen eine ganze Mark weniger; '6. Masse 3 Mark 70 Pfennig. 18311 genau 3 Mark, einen harten Taler". Vierter Uüte gabs nicht. Man sieht: vieles genau so wie heute, manches, namenllich die Prei je, günstiger, freilich oft nur schein bar gün,!iger, denn ojjene Wagen, die zeitweise oder auch wahrend der ganzen Fahrt auch ossene Liegen schirme und besonders zweckmäßige Uleidung bedingten, mochten wir Verkehrsinenschen von heute doch wohl nicht zu den Annehmlichkeiten einer (womöglich gar Vergnügungs) Reise zählen, selbst wenn wir nicht den ungeheuren Luftdruck sürchtcn. Von der Fahrt am 7. April 18W nach Tressen wird uns freilich be richtet: . . . ja, selbst der von Zeit zu Zeit fallende Schnee hatte die hei. tae Stimmung der auf den unbe decllrn Wagen Mitfahrende nicht zu trüben vermocht." . t ä'.m,tft:i p,t! ia'l di, ZhfSt Imiiifstun l,!n,i gcnuj VM$t k.'mntktt scin. vZiüN'tii.h k t,n!N !!.) t.Mttntina ;iNnt irasen dik ei'fncn i.',!.'",t tcinrniß .lein K'f r.Mif.. It.ilv ilitli lnS ktnft !,!''!',!. e, t, N t!ttättg,'!hm. s., nd. auch v'eZ.ibiüche, Kuch Unxn li.i.ni f mamlHi. H.-Seicht s.aa,lnd it it rut.ra:tt tu Jc(.i Übt l' .i ti ''.! iit-uji, dein, iM'fnMbnireifii sl.tf ouch tnn- uJIU.ti iSl toileiuN-n Ü'.'atetu: und j i .4. .4. ..4... j.e.li i. l ivi den NiuN-tMiiivii., sie W.Mfri ia- teil. Jiill riii zu !'.rn. I.i.litj 0e i. ! . n. int der i'ia.tiiii,! t.mt.1, unS tiii.li das Aiibali.il der i-iaj lii.Vt unt ein vVliibl Kt vetI.,!,i cizeiiat batvii, kenn, wie iiiHt, den koinilizieiten. jaji tafj;. nur icu MechiiuiviiutS un'rier henti' eil Waaeil hatten dlriernaen iinse. ,er iVieiUui nicht, .mö ti I,.-.t kie ni'g. wenn un aus jenen eisten Tag. 11 !epzigisch.,i.lsii,!!en Wijni l.iiiuir.ien leii.t!et w,id: ,Iam;J beim Anfallen der Masüine du ich das Anjeinandeisahien der Wagen kein zu siailcr Slesj kiitstebe. ,i,id roris und hinke 0,1 jedem derselben bervetstehende man hörcl-Pol jier (!) angebracht, die beim Anruk ten genau auseinander tresfen." Es liessen jich über den Verlauf jenes deutwurdigen x.ageö der Er essnimg och eine ganze Menge von CinzeiDeilen berichten, die ern derar tiges uretgms mit sich bringt. Leipzig darf jiolz darauf fei, daß auch dieses Werk wie jo manches andere. daS dem deutsche Bolle zum Heil und cegen erstanden und geöiebe ist. von seinen Bürger ge schasse wurde. RlipvIcviiS bichlilt. AIS Bonaparte noch General war. hielt er es für nützlich. Mitglied des s.iiuls zu weioe. uns zwar stellte er seine Ztaudidatur in der Abteilung für Mechanit auf. ui wuroe auctz wirklich gewählt und sicherlich t,. den in Die et Abteilung vor thm uno nach ihm schon Männer gesessen, die weniget Anspruch daraus hatten als er. Inzwischen wurde Bonaparte jlonsut, aber auch in dieser lellung belangte er sich als eifriges Mitglied des Instituts, nahm an den Debatten fleißig teil und bezog, wie alle ande ren iitgiieocr ver Anstatt, auq sein Gehaht. Je naher er aber der Kai serkrone ruckte, umso mehr ent ernte er sich von der gelehrten itorperschaft, mit der er sich nach und nach über warf. Er war nun Kaiser geworden. aber das Institut war offenbar der Ansicht, dan auch ein Kaiser nicht aufhöre, Akademiker zu sein, und als solchem schickte es Napoleon ord nungtzgemaß sein Gehalt zu. Es wa ren daö 26ü Livres, 13 ous uno 4 1 Teniers. Als der Kaiset das erste Mal das Gebalt erhielt, machte er dem Ueberbringer ein Geschenk da mit. und ebenso verfuhr et das Zweite Mal. das dritte Mal aber warf et ihn kurzerhand zur Tur hm nui. und von diesem Auaenblick an war das Tischtuch zwischen ihm und dem Institut zerschnitten. Er hielt die aelebrte Bersammluna sür ei nett Haufen hoffnunqslofet Libera . ' " . , 1 ler und Republikaner, und im gan zen Hai er sich darin wohl kaum ge- täuscht. Das Fort am Wedding. Um die preußische Artillerie hat S, Ge mlrn In. Akteur des Artilleriewens Gerg t: .1. V.. T:.i,.hr. hnä I von Qoltzendor , der kurz vor ei Z-.L ..n IKUX dlUlllU Ut Wivvfl.aiv tyiiw.vv.i ist. besondere Verdienste erworben Holtzendorff, der be Leuthen chwcr verwundet wurde, stieg n einer g änzenden arrie rasch empor. Er p.legte gem mit dem e nfachen Sol- . s n.t. . " iUr ZtWtt, sondern - die Wegrisse ver 16ii-ic unu I- fnl hm irMiifen wir nrn. I t.,. i....i;j,; ;i,a n 1 4...... " , n e if.. tl I . I . . ' r. : 1 I VT' aX, : ojciuti ... vu... ftwn errichten, die zum nicht gerin aen Bergnügeii der Einwohner leb hast beschossen wurde. Friedrich te a.l', ki .l k.km,d Stücks nt die sen erp obten Artilleristen. In einer hodoMt , ihm .'.t.IlI'UL'.ll'lt VkIVMt V- junge Leute mit einem Barte ihm zu f.t;;.: , ...k., S4;il;. 51 läiemi vviau m.uuu. v I selbst sehen und aussuchen An das L ',1 .,,.,... ti i im Äffi Kl? & firÄÄ'i- s. ÄfiÄ BSSiSst ? rj ' ihm vnenin säst ebensowenig Geschmack die Lie General von Namin. der ihm wenig mt M Thapdaus Kos a,t tt3 flernti ttetr. fäg Gerechtigkeit! Was Sch Borbeimarsch pvttisch: te sie d mtnn techt ist, datf klopfe hangen!' Da J&Wm billig sein. Aber es tu Jritz, der seine Offiziere zu schuhen lf. , ' . ... wußte: AU Er das. sie studieren.- ' man au . z e . I ' I Gedankenlos. A. (ein a,mMh MrnMenh. hni kie ul dem Paradcbctt aufgebahrte Leiche eines Fürsten darstellt): .Ob daS nach dem Leben gemalt ist?" ' ' ,, Unerträglicher An tiltck. Studiosus Tüsscl (vor dem Sdimifenijtt einer Sla:ii,arenhcnd. iinz): Bm! vtci leere la !tt! , lUtrnrr fljfnlfr. 51, Utif M tl .Mf III ii w'.tk litHi, It !'., Ul Ui weh!, im e-r.-U: ,cl tu S'.uiiliw.ifei,;!!!, Ut fitwitumi, '. d in,. um ff IUW dtW'Vnl mUn U nur ttseitMH nachl'chtiL feine L I tut tIk!. - .'.:t! such UU& i" Und daif w..n, n.nti .' frr neuen K.mu-.k ih.ild.iu Antükis die VUH In, die trfct am Butai.iKt ke.u'.-tn wird. .CMtttn vt Iiigcüd' bkchk di'lf Clui, tist 2;.u.t;(it iv i.t.nfiet, josl jchen lkgendater Ha in8t, M allst Zartheit jo r.'ilki ,, gut, daß (I auch der Mengt g.s,.! !N wußte. Wklcher Lärm li iildk a. dns.rs 11 m diese deutsch. pülni.l)tit ichlkk rntstthfit, und wie still ! ti h'tk um ihn. wirwcchl o.-kNütni eet Ccchn eine Ministet un UUH ein hehkt eanttit ist! cfine crke. Dichtungen und mich Iuckk. konnten mehr vom gute Ocstctreich s.igen als mancherlei !,m. ständliche Unternehmungen, die man sich angelegen sein läßt, Ich ,wiß nicht, ob der gute, auch bühnengerecht gute Abend etwas für das neueste Burqthcater auezusagin hat. Immer noch wird dieses zci.tcii müssen, od es jetzt mehr leisten t.uni üia glalle Arbeit, und ob es nicht 3 .Oesterretchifche' ans einem Ne bengeleife sucht. daS nach Bororten und Provinzen fährt. Jetzt ist näin Uck, TbimiaS Erdickait an neuen Stücken verbraucht. Man ist srei und die hundert Menschen, denen es nicht um einen Abend in Glanz und Licht, sondern um die Sache zu tun ist. warten. Ich lese von sonderbaren Dinaen. die ich in Berlin und ?krank auf dem Tbee.ter bearbeit, köre ,) amen. die ick bicr nickr kören kann bekomme Stücke zucie andt und aelie hen. und bin doch so wenig Direktor oder Dramaturg, daß ich dies alles nicht beachten müßte. . . Müssen Direktoren und Dramaturgen beach ten? Die große Äaubersormel dcZ Wiener Theaters lautet 1917 ich sage daö gegen keinen, aber ich sage es sie lautet: Es geht auch so! Unsere jungen ringenden Bühnen ehrt es. wenn sie die Erfolge trag! scher Possen verschmähen, die ihnen die Hauser sullen oder füllen wür den. Wieder habe ich vie drei zu nennen: Neue Wiener Bühne (die nächstens Kornfelds .Berführung spielt), ammerspiele, Bolksbutzne. Hier unterbrach sogar Pallenberg die Serie seiner Erfolge, um sich an Georg Kaiser zu versuchen. Bon Morgens bis Mitternacht' heißt die I genialische, wenn auch vielleicht allzu sehr im Banne Bede'mds hinstur inende Komödie, in der er einen Bankkassierer und seine wilden Er kenntnisse gestalten will. Et zct schreit sie. Unvergeßlich schreit er. wie eben ein großer Spieler, der al les mit sichern Mitteln anlegt und na? einmal in ver iesien Wirrung 'täuscht hat. Aber es ehrt ihn mehr als hundert mühelose Abende mii oomocnfichern ifvigen. ir oan ken Meister Pallenberg; danken auch k m.. rr...- i . . v : . in . vem icgliseur iur vir ciic im w lodrama, die gar nicht gespenstischer sein konnte. Es war Gegenwart, Zukunft, oder wie mans nennen will; es war keine Mumifizierung. Deutsches Bolkstheater: das Tra ma einer hochgestellten Persönlichkeit, man sagte; hernach die Gefchichle ""ivu ili.ini, iuui4i. u- $f b nft- zuruAalten eut ich hat x Z m . - bracht): das Stuck heißt .Patriolen" . ... . ,(., U"" "' v" fl .u! r" . V ; 7." , vn Salten. m. starkem ' aufgenommen. Aus den al lerleßten Tagen wäre eine Premiere nachzutragen. die nicht am Volks si V,,r ,!,s,iik. v "'4,.v iri - tft - S nnS tn mit um ,.. i" r " o"1'" VVI'Il'IVVll VMVIrU. MUViiA .W Ul' tien- mit versossenen Duodeztyran , forruhf-n Km,,.-..,... hhf'.ri. l"VT " I r,. :r- " -- v ""j 7 1 'klen kdlen Polen , der Berban ung 1"f eer,e en m Jilm . Seht diel Polen, das wat auch die Signatur eines Opernspiels, das der Mt! 4 neue Herr der Poltsoper, Naoul .tnv... -"-.. ,:.... ZtUT Z Leon komponiert, nämlich nach Eho "V ' ' I v u.V. Gaben zu bieten gehabt. Am schlimm 0. l t etii r . . i-en. vtes ,ur cusiter. tst doch die nerachiung cet ionatt, vie bet det Uebertragunz vom Klavier ouss Or Ke? wr zur Ne?el wird Es bleibt abzuwarten, ob der Theater Irtli V r lllin Ifl. ' ... fiuuaöigfii ?,). ß Iof(. cj, suchen ihr Wlüi, 6ie Narren stets im Bizarren. ff an.- .