Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 20, 1918, Image 2
?i1,m.?r CfflOi itfCHf. V i. "'"ch'l 'I t ;n?iftf ilrttfi. vf wl rv,u.bm s.H jfjaiitv v 5 Nt r.bu-1 tu-:. ?i ircdi f. ?zi.mM ?!a,h sl?m t V toftftrt&ttaUV IMer'achurrji -t CrWttm G.Uwt trd bt ' f r , t ' ' . . . i . ' :snva::fA;?t fci txrftüsV) roch Im Vr.nr:wi.drß Nk:t..t seben, öi !f reit jnxfjtlitftt ,Z'..-BkN'. W tnn bet Vtxl4 t-l-;U rvfj ßk 5l CKiLftfrirl fifwrbimofJj trttw ? und sich au bet, f&m frtetl . '!!: .Tti; M tsr;r,i:t lr.fi rtU-R. fimS n?cM tn Jtv-'t firttrT.mn lind a ui'.d so tirle Knz :bt f.'cmütrr r,!t den Cptftwitf .sVn den, Zi'rift nlebt Intim f fr.: tirn jCvutrtB hrl Sf-tl" Är.dfliPf iiNt Cpte'.tftSuftf, ja ff t vrtrl!Wmne meutt. mit An tU von Crt und D.itum. Aber In Im SLVUftaM der CpiklwutH der hyelnrn sin fribf zu rotten etxr nch nur dem .eorri'.er !j fcttunt" 'et abz?feimten trfiJ.Tftm, die ton durch die pff!rruJk) gcsZt'gertfn WdHert ikjwt Vitmenschen leben, o ycht öi die Jlraft bet aenMec 'vn PvNzei und der unkrmüd'icksten ?iiltZmrI!schft. , Den bei Sbirl ist ein Nervenkitzel. , rn resiinn Menschen vielfach j ch weniger entbehren können als j :;n NTkohol. Unv hinter die Schlicke i Spieln, ihre ßricensawft und de ; en Genossen, i deren Ausbeuter, ?k rtra zu halten, kommt häufig nicht Itmcrl die findigste Spürnase, die Aattin. die Thnire; geschmeize denn in pwmp?r Polizist. Diskretion ist Ehrensache. selbst bei solchen Kielern, die längst keine Ehre mehr bsi. i Die Verschwiegenheir hört aller 4ngl Snneiniglich noch einiger Zeit f. und dann munkelt man allerlei.. Werkei JnrereffanteS . . . f Der jüngste, frei von Grame, l Und wie ein Maitag frffch. I Der warf die Herzen Dame Hell lachend auf den Tisch i t Co plaudert z. B. eine Theater ! Zeitschrift auö, daß die Bühnenkreise ' bn die Raz,ziaS sehr ksnsteruirt :nd . . . Weil Männlein und Weiblew eS TheateiSolkS geDohnheitsmätzig 'em Spielteufel fröhnen. von ihm -, ruch jetzt noch nicht lassen können und cfürchten, eines schönen Wends X .'der vielmehr eineZ schönen MorgenZ . denn deö Abends wird gemimt f ':nd getafelt und nachher geht der ?Spaß erst loS abgefaßt und ein Fladen zu werden, m dn .Black Ma ! "ia" hiireinzuspazieren. Daß die Theaterleute spielen, ist natürlich 'ttcht? NeueS. aber-das Blatt gibt 'uch pikante Details jüngsten Da ums. Da hat z. B. ein Finanzmag ',ct ans der Wall Street vor einigen Jochen im Boudoir einer begehrenZ oerchen Schauspielerin, als er mit hr und einigen ihrer Freundinn? .jeute", etwa Z20,000 zurückgelassen, on denen weder .Mutter" noch die ,loüzei etwa! wissen darf. Jenun ,m Boudoir ' einer Schauspielerin ?nn man leicht zwanzig AkllowbackZ 'erl ieren. Das kann durchaus mit rechten Dingen' zugegangen sein, f Allerdings wird die Kombination ,öeftrickender Weiblichkeit und des 'angsduchs des Teufels häufig l(t lüen großen Städten der Welt üblich für den Gimpelfang ausze mlizt. Man braucht tkos an del berliner .Klub der Harmlosen' zu remen, m dem aucb sie Damen am nd auf dem grünen Spieltisch in fzsfÄierter Weffe gleichMig aus;, spielt wurden. Solche .Harmlos!? 'eii" ist in New Y! in zahllosen .Apartments' onzursfen. Je ele 'Wter und schöner di Wohnung und "ie liebenswürdige Eaftgeberin, je theurer und erlesene: das Touper. zu em der Jremdlinz oder sogenannte Freund ewgeladcn ist, desto höher un? gefährlicher daz Spiel. v 5 Auch in den Kluöv wird felbstver stündlich flott gejeut", und gerade in oen besten und tl,'uer''tcn. cn die sich iskanntlich die P?liz.'i nicht h." .zgt und heranwagen k.-:,.i. am hoch Die Polizei Hut ia gar keinen .Lrund sich einzume'an. denn d i e Spieler habcn'S ja dazu. Sind schließlich auch noch .pikers' im Ver gleich zu den neugebackenen 'IWiar hären in den Städten des wilden , Seitens. In Butte, Montana, z. B. ' .b es vor et:va dreißig Jahren einen fcishionab.'en Klub, in dem der alte .hearst, der verstorbene Siberkönig, .!::d die beiden Kupferkönige, Zlar ai Dali) und der spatere Senator 'Statt, eine so scharfe Spielecke bilde :m, daß sie '.unter sich blieben. Ein mal kZm eier der New Forker Dsn bttbllti angkreis!, betrat bei Abends :en Klub und sah die drei bei ihren 2xillmarkkn sitzen. PcZerZ' frag? '.t, kesor er sich noch von einem der 'unkeys den Zobelpelz abnehmen iß. und legte auf ein zustimmendes r':i--tT.h(i eine Hunder! .XeSnt Nste aus dr?, Tisch Als , ,ich dkZ Pelzes enikedizt, wandte r. vi j:rtV sv;f H1 'r-t, ?-vtrn'n B! n r?n r,r,i ft!rt tf'.'n.itttji et 1 "ir !ü t pi :tt f.-.Vs ! ,h . .'5 u n: t'ci,-t ! j-.frr.N ß.i r-v, Nr Vi'.vf'ti 5. .i !, i i'-l iv.sn Kt;c .tf n jfiit nsn?!M ,!, rankst ix-jf.i s.i, flu.B j.'r g f r- f t ?;! , 's wtki" ?A f '" :-:t da rr':.t ft; Zwmtk odfk 'lud t "t Cvr.t, U-iUt rfirn fttZmx f ?c; und Innt u, d fJiun aT N.s in khezzde vfttatlj sZk die tisf edft die yinxA Sijcht -, wlld ftmtl UUtni ur.M d.eidk dann anjffU'ti 01 tl erst in f.nn J,;dkt hä, in kannte ich eir. Sr.inii i5 pifltatlf n. die ifl:r?sJ:nlI;ch in fir.e n so'.cken scdk aul durgerliLifN dct.-I der sich teCMchrlni p den. Ihn ja sicher zu sei tet unli-d fict Uk'krr.zs.t una. die üJrijfnS chnch-n fast auq.'schlofsen war. durf. kn weder die Lunftler noch die Iour nalisten. noch dir ie'chäftileute. noch der eine auIandi! Hwfal, die in tifsn Poker ttame gehexten, die Zim mer Mixth.'n. soildern ei wurden im mcr rej Leute vorzeichkkn, die am wcnizstcn zu rilticren hatten, nämlich der Sodn eine RlchierZ und ein Ikidoatnaer ri.ss'DNlrikisannxt. Die fchönrn Zeiten seinen jejt vorüber zu sem. Letzthin wurden im Ü.'ronr sogar die kleinen Kasfeebäuse? ausgehoden. in denen seit Menschkn gedenken ohne Lizenl schnaps fervirt wurde und allerlei. großentheilS wirk Nch ganz harmlose. Kartenspiele ge ! prell wurden. Weiter unten xn der Stadt, wo dies Lokale am häufigsten sind, gibt es einen Oberkellner, der ein crgLZIickks Original ist. Eines Abends stiegen wir dort m den oberen Stock hinauf, um in einem der Spielzimmer beim unschuldigen Pinochle ungestört zu sei. Zwei Federhelden und zwei Mimen. Als der .Ober' uns sah. brach er in einen Jubelruf aus und rief, deutlich hörbar im Nebenzimmer, wo unheimliche Gestalten hemdärme liq um einen Tisch herum saßen: Willkommen, meine Herren. Es freut mich, daß endlich anständige Gäst kommen. Da nebenan spielen mmde ens fünfundzwanzig Jahre Zucht haus miteinander' . , . Daß Schauspieler, die Künstler, dis auch gieichzeitiz ihr eigmes Jastru ment sind, der Abspannung und des Neroentitzels des SMcs bedürfen, ist männiglich bekannt. Man erzählt sich von einer jüngst in einem deq Broadway Theater spielenden Trup pe, in welcher alle Mitwirkenden auch an emem Tauer-Poker theil nahmen, der hintsr den Coulissen des Theaters' selbst allabendlich seinen Fortgang, nahm. Da kam es vor, daß die Sa-, londame gleichzeitig von einem der Mitspielenden und von dem Stich-Äort-Jungen .gecallt' Kurde, iou .Hand' in den Busen schob, ihre Szene auf der Bühne mimte und, dann triumphirend zurückrauschte und schon von weitem fast athemlos vor. Aufregung rief: .Ich habe drei Jun gen!' Oder daß dem Helden bei ei nem ähnlichen Verschwinden buhneu wärts nachgerufen wurde: ,Coms again' ... Hüben, wie drüben die nämliche Ge schichte. Der Berliner Bühnen-Klub ist ein heißes Spielratten-Neft. Von Paul Lindau, dem einstigen Kritiker und späteren Theaterschriftsteller und In tendanten, rührt ein geflügeltes Wort her, das in jenem Klub gang und gäbe war und seither von deutschen Wandermkmen über die ganze Welt getragen worden ist. Lindau pflegte und wenn es auch noch so spät e worden jedesmal, wenn sich die zu fällig beisammen befindliche Gesell fchaft trennen wollte, im Tone des bitteren Vorwurss und der sittlichen Entrüstung auszurufen: Wollen wir denn ungespielt nach Hause gehen, wie die Schweine?' Selten verhallte diese dringeiidst Aufforderung ungehört. Man fetzte sich eben nochmals hin für die nächsten, zwei bis zehn Stunden Wer ein passionierter Spieler ist, spielt immer wieder, bis der Senfen mann kommt mit der Hippe, von dem es in dem wiederholt citirten Busse schen Liede heißt: Ich Vor die Welt vom Leid. Von Gluck und Schmerz und Noth. Ich hol' Euch alle Beide. Trumpf Aß! Ich bin der Tod." V. P. Sicheres Zeichen. Ehemann (der auf dem Lande wohnt, bei der Oeffming, eines Vrie fes ans der Stadt): Hml Meine Ehescheidungsklage scheint abgewiesn worden zu sein, denn meine Frau schickt mir schon drei Hutrechnunzenl' Richtig beurtheilt. A. :-.Jch kann Guitarre, Harfe und Zither spielen. ' B, : .Da sind Sie ja ein vielfia)itZ Musiker!' SchuhmannundVagabund. Hat er was in der Tasche ?' .erauI bannt! Was ist's?' . .öm Loch!' rs Tik Svkiukalk in Ämxrik. ?'V ft',?t nrc pSl f.rjrn t; r tv r -er. in dn b. Ct.ntten ifdJ, c kl a,iNa5en. M Yt Mr.iU t ?5'm!n Ut d!k t'iini.r.trtj ren tiflutfjiitxtn kn 8.udt.f sjiid' tdrt rnadt" nn.'t . jivat die ni!, odet fi1 ar d',sizkN ...jch'fiik", btr tiVir.ii.ttn. bild in.,! i Ktrtb'.rr, wi'len tl vuli artexi und s'i Cu t v?ttt"i j. !?. öuf die ri.i' ir, m Wtt fbet b'r.et Dtv "i)i"k aewkn ist ebe, k,Zi,iwmt: rei IM'n ,st fn,nii?a."tureb" in (? N.'M.1 ÄmiN. 5? ,-,r.t Coutia cdft in lbe iVift vr'itx Tu.t biff dt.vt Leu- te iMfen ni.Ä. b ß se t?r tiritl'eti'eiunz mit U'tn Pti'b.di utuiitr. pim und njr.i'srfn V.rj'vcttfij üu in b;e Hnt ktv,j,!l und skch s,'.t!l sitadfit. rnett Li in frt;t I an Ausk'.äxun. 4w tkv.:en cfTirtlf tn m:i;n Prediditionk steten txibfn sivUTt t:t - schaden, daß Farmer,, idren se'.bzt '.t. Vu't, Rartoffeln, oder teinel .produzinten'. d. d, durch die NaZurlMe u, s. w. tkzeuzken. Traubenmost nicht z IMn nnturzcmäß vfriren lassfn und trinken bürn, weil die beirf sende:! ÖLffe u. o. auch .m.imifactiire" (3. i. nach ödster: aurünnz made dr, tbe dttnd. resp, ja srm dy t!e b.md er by art) ren Min verbieten, llnn der die Wkinb.ruern und v n i . rtpi ... , . Htiaut wiuf i UHiw lii nn l'uicu 7chl! e' selbst nicht nnmal wisse,,.! im Wm nftS befindlichen 1 reim Naturen' ist. und hr rm(.,cn Chemie zum Gesetzmacher nicht entspreckzend aus'jTkeil noch unbekannten Verbindimaen klärm. da dürfen sie sich auch nicht mi riner Extraktiv' und Mi Ivundnn oder gar beklagen. wenneral-Ttoffe. rnchksauren. atl,eris(chen widersinnige Gesetze gegen die Natur. jrleii, mebr oder minder flüchttzen im Lande der unbegrenzten Möglich-i Säuren etc.. die als anreaend dem leiten gemacht werden. ,W?hlbesindkn und. dem körperlichen Reiner Natu"-Wciii oder ?Iothwkin!Sede?dn von Vortheil sind, ist ein Natur-P 'odukt und ist nicht! Mächten die Amerikaner den hvgik' .manusactured'. ?r ist in sich selbst Mischen W.'rth dez Weines als eines das natürlich vergorene Blut Saft) ! unserer gesündesten und köstlichsten von den Trauben ohne irgend wel. j Nati'rvrodukte. als eine der kerrlich chen Zusatz. Der Mmich kann keine ttesgaben. immer mehr kennen Stoffe hervorl-rinMi. sondern rnir!"nb schätzen lernen, zumal wahre den von der Natur qewenen Stof'iZkwpcrenz nd Mäßigkeit tkarsaÄrch ftn Formen aeben, in denen ste eine '.r W""tnnkm gefordert wird! rhöbte Brauchbarkeit für die Vefrie-! neidenswerthe. kern?esunde le mnWnm ??Äi' mm ' ?7 T ; Hrt tiT-M Ttrthr nitr-r sVttr) .u "r 'l-, Menschenfeinde findet M6N dorten el- aneerkannt von den NeZierungen ln,; keine! Wer will oder kann Deutschland. Oesterreich. Ungarn. mu auitm fflfn,;rtn flrre diese Tat Frankreich. Italien und allen ande- ren Weinbau treibenden Landern i,i Europa, wo man seit Jahrtausenden bereits Weinbau pslegt, und deshalb kann und wird ein vernünftiges Nme rika nicht anders entscheiden, aegen europäische Llutoritäten, Wissenschaft und tausendiährige praktische Ersah runaen. Neiner Traubenwein kann dereiiet werden ohne irgend welch: von Voryslaw aufsuchte, (gerade Maschinerie. Eine größere Ouanti-'war in einein neueröffneten Schacht, tat reifer Trauben 'in irgend einem ' der wie ein Kataralt unaufhörlick)? Behälter erzeugt durch ihr eigenes Blüthen deö kostbaren Oels empor Gewicht den reinen Traubensaft.! schleuderte, ein , Beritt ausgchrochen. Most, der von selbst ohne irgend wel-. ehe Beihiffe zu Naturwein vergärt, Eine Traubenmühle und Presse sind nicht absolut nöthir. sondern nur Mittel zur besseren Ausnützung der Trauben. Diesen produzirten Naturwein darf man nicht verwechseln mit einem Weine, zu welchem Zucker, Säuren, Glyzerin. Tannin, Alkohol, Wasser. Farbstoff usw. hinzugefügt wurde; ein solcher Wein ist .manufactured", gleich den Kunstweinen, oder Brandy, Whisley und allen anderen hoch alko Holischen Getränken. Auch die kalrfor niscken Süßweine, die sogenannten Port, Sherry, Angelica. Muskatel, Malaga, Takay usw. sind all .ma nufacrured" und nicht .vroduced". weil diese Süßweine künstlich herge stellt, mit Brandies .fortisied' wer den; d. h., den natürlichen, oft über li0 Prozent Zucker enthaltenden Traubenmost, laßt man hier in Ka lifornia nur zu einem gewissen Theil vergären und hemmt dann plötzlich die Gärung durch Ersatz von Brandy, welcher schr hochgradig an Alkohol ist. Bei 14 Prozent Alkoholgehalt in irgend welcher Flüssigkeit hört jede öiärung von selbst auf und da je zwei Theile Zucker durch Vergärung je ein Theil Alkohol ergeben, so müsse die ftn California Sweetwines noch ent sprechende Theile Brandy zugesetzt lvnden. um sie auf die hier, in Äme rika üblichen 20 Prozent Alkoholge. halt zu bringen. In Spanien, Portugal, Griechen land, Ungarn, usw. werden die be treffenden echten vorgenannten Süß weine nicht durch Zusatz von Brandy hergestellt, sondern man läßt dorten die betreffenden Weine ausgaren. Echte, reine, wirklich köstlich Süß weine kann man nur am Produt tionZorte unverfälscht bekommen, wo sie alle weniger als 15 Prozent Al kohol enthalten; aber um sie schneller fertig, d. h. .handelsfähiz' zu ma chen und damit sie den Transport in alle Klimate vertragen Zznnen, ohne durch event, neue eintretende Gärung trüb zu werdcg, fttzt man später nach mehrjähriger Ablaqerunz den betr. Süftweinen auch in Europa noch wenige Proiente Alkohol hinzu.! wodurch sie zu Kunstweinen redirzirt wer oen. v. . dann e?msc,lls .msnu factiirev' sind. Wie wir aus dbian Darlegungen ersehen, bleibt also, stierz zenomw.en. nt bvr tftni Inr.-Vrfn t ! ff"?i pvmvm b: iff-ftU ot d'i o-.8f ebkt , -t"'itt VnU ftrr$f8!c ; tn -ithvtin, ttbm rt! i::. '"h!'- 'l-U .rt itn b rt :vt b.il Ti.vt-iT.tt .kt ml ?i.ltf;M.irt e.vf: .Mit o,nn f tt.tN ftf ukr -hi:vn bar; Ze i"de tft e ine t b ,1Cl..,, 'rtty, i tuvrf:i.t xt''tc:1?, oter mit p . . -n-t - .,k - irrt crrfc Urtrt,i4fd rrtf.fva ,rtfb:if,-b" !! .mirmftiTfb', m.ibf" iTtMitn, Uit UN ittd .-nft fHfe Met xs!.'n. j bf ;i und Nr-.M.tit.tt httbt den oüen htv-Un, tf';"f! ,i!vr p.'n den Mif av,.ytn in Amen?.,, rwil ein den f.: r , n .iffl'flif'rcl C'e'etz niemals ein von -iWt ?,'.Uuk wn.-.chl.-l 0'ksetz u!?i?!!'' l's,-n. rr?ftetn ertt kbie ten ttnn: rsiurm'i ju pkebnzten'N. r.i rer. rx n trinken, edrr i Hx i M ','N ein 7,'.it,!rpre?uTt. ir,, nwt nu'f i-Ti-rn. k7kk tetnfT v!Tf;:rfir!, i w rnrxr 4yi?e;;ffrirttn eZc , rvn . , f.rre n5,j rrie andere .Produkte", akeich isrx !n nrv tammkiifn aiksvei? schen Getränken. an, allein der reine jZraubfnivein. sowie der reine Obst - j!!üd ?efrcnin sind Natürt'kodutte, dkren dot'f b!',)iknisckxn. so diel gfprie Zsenen ??ertbt und eiw,'N!iim!iäxn Nki?e nicht in ibrem dert?ä!tnis:näßiz lehr aerim'cn AIk?bolZe?ilt liefen, sondern kiuptsächlich in den dk-len eer taufend Jahren! Intolerante und - . ' . . . v . sachen bkstreiten? AlbertAngermayer. LoS Angeles, Cal. Versunkene Schätze. C8 sind nur wenige Jahre her. daß ich die galizischen Poleumselder Durchgehen sneg die machtig? ,euerstime aus oen zeuen von .it stanowiee empor, ohne das; man ihrer Herr werden konnte. Treser Brand hatte ettvas Elenieittares cm sich, war eine der Liatasrrophen dieser Erde, die viele Hoffnungen zerstörte rrnd damit langwierige. müZzevolle Arbeit und viele Existenzen. Dieser segens reiche Boden hat seine merkwürdigen (Geheimnisse und Tücken, gibt seine Schlitze einmal in Neberfülle her, ver sagt sie das anderemal ganz, rächt sich mit feinen erstickenden Dünsten, die aus Erdtiefen eniporstvigen, an denen die feine Nuhe zu stören wagten. Die Schätze werden unter unsagbaren Qualen und Mühen der Erde abge rungen. Wochenlang wird mit dem Meißel gebohrt, aber oft ist die Auf Wendung von Schweiß und Geld der geblich gewesen. fMn ftehl dann vor einem leeren Abgrund. Das ist ein ganz rkwürdigel Stück innerhall) der galizischen Erde. Man geht hier über einem unterirdi schat Meer von Oel, über einer lZnter Welt mit elenikiitareni Leben. Hart an die Tatra gedrängt, sind diese Zel der von Tustanomiee und Schadnica, die in einer Ningebung von Armuth und Elend ein Stück Ainerika hervor zauberten. Es ist wie ein Märchvn, wenn am Abend die Vohrthünne wie ein Ield mit schimmerkiden Obelisken aufleuchten. Die mächtig emporragen den BerFlnassive der nahen 5rarpaihe:i erhöhen das Phantastisckze diesez fast unwirthlich amnuthenden Bildes. Ein Koldslrom fließt aus dieser Erde mit ten unter den Armseligkeiten eiirer Arbeiterstadt, wie sie nur in Galizien denkbar ist. Das ist das herzbedrücken de Elend von Boryslaw. In schmalen, trüben und zähen Massen ergießt sich in Rinnsale das Oel drirch das ganze Städtchvn mit feinen windschiefen Holzbauten und holprigen (süßchen. Das Petroleum ist hier nberall wie das ördwaä s. Es erfüllt mit seiirnn scharfeii, atlMilMeminenden Tust die Atmosvhäre, klebt an den .Nleidern der Menschen, heftet sich an die ZZusz sohlen und im Trinkwaiser noch in fein leschmack zu spüren. Ein trüb siliger Ort. ein Ort schwermüthiger Menschen, die nur du? Arbeit Minen. einen erm gen, lunlolen llrvcitstag. der nur kargen i.'hn bringt und frü Heu Tod. Sfri? von Metulwiirsm i't diesi'r Boden zerwühlt niit seinen ördmachshschlen. Wie in Hohlen leben auch die Wen schen ia chren kleinen bausälizen vhl,t;,-n; bUrlte sp!.''t s'H mx rt,.f n v,t a!l in hn wx z hr r.b. flm WM bk f;t tt.r:roV.;fifitvf( ftm in dt tV..f. ,, d!n 'N:v. ? ttvn Um i I N'N vmvkti, unter criii '?cn; mit r::fi'"tt t,. f?!t?-i;!t fA ,1V, ch fcil &mt 7'.mt'.itq. IrWn. VexylZ.? st e xw,!:r tU te, b,'i f.trrl.tt. liwvtzizNe. tl Kf1m ?ch WiiA m . ! 1 j ! ff fTotkunnvbit Ifl iitt SrZiniBZ Nl tVürl, Trr orrne ?;ie Citrfi vtr nvx I i'wtT. br aüs bn Ct-'l ftieS v.nb In t.ilfaOn SVx'iiAen iVn uneVuren WetJS blefel rbrn'b!tl rthnnte. l'i starb in ?kmu!h, Adrt dann kam d.'l nekts'de, fxcmMs.t vnd b".!t'.te Siaviii ncü oxhlw, um sch drn jtSiurKmfTtril an bifffn C'ten zu sirrn. ,. , ... v. n. . nur wenige Veiten entfernt xelegen, Drobc'l'Ucz. Ich bibe euim.il einen besuch in dieser C !idt des Spekulan lenkbiüns und drs k!:v,il frivolen Me Ikntdumß und drs ki:v,il frivolen Sk. nnßWxnl esckildert. die iwi'ch 0.j kizisch-, mit Amerikanilmu, vereint. n lizis Der Z.:;t, der von Beryslaw nach ri'f'nbvl- verkork, ist namentlich am Veraltend mit einer Menscnrnfracht von bkimkehrenden. müden Arlvitern und kleinen Beamten überfüllt. So war es auch damals. In dis Vrau sei, und Hämmern der Mchine mischten sich die Töne einer Harmo nika und raulvr (sang. Ein vor hutzstks Jüdlein bot den Reisenden SchnapZ und Eßwaaren an: gebacken Fssche. Würste und allerhand pol niscke NationaZ'peisen und lockte die Käufer durch psiffize Redesvendungen und Witze an, mit dem merkwürdigen Humor der Judengasse, der auch in tiefsten Getto zu Hause ist. Hier war es, wo ich mitten unter den Reisenden eine Art Hamlet der Petroleumge end kennen leinte, einen skepti'chen Philosophen, ein verkrachtes Genie der Raphthafpekulation. Es war em älterer Herr mit der Pbysiognomie der Einsamen, AuSgesckzalteten. Lan g saß er mir wie verbohrt in beharr lichem Schweigen und Grübeln gegen über. Das jtereotype acheln einer überleqenen Ironie spielte um sei nen verkniffenen Mund. Er brach lsein Schweigen erst, als ich von Woryslaw zu sprechen anfing und den Branden, von denen die Schächte so oft heim gesucht werden. .Es gibt hier tätlich schlimmere Katastrophen als diese', sagte rr. .Der Boden rächt sich. Einst gab eZ hie? Frieden, die stetige Arbeit mit Pflug und Sichel, inen Segen ohne Trua. Nun ist ein Dämon in die Menschen gefahren. Der Boden wur de durchwühlt nach Schätzen, die ka men und versanken. Danivnen ru hcn in so einem Schacht, ja, das muß ich wiederholen. Dämonen, es :st eine mystische Gewalt, die von tief unten Macht über einen gewinnt. - muhe. Weid und Kind, das alles bedeutet dang nicht! für sie. Me fürchterlich sind diese Nächte voll Angst, diese Tage voll fieberhafter Erwartungen! Dann kommt eine Stunde, wo alles verstnkt. Der Bohrmeißel bricht, und ez ist eine Tragödie. Dämpfe steigen auf, die Quellen ankünden. und eines Tages sind sie verraucht und ver weht. Man ist über Nacht Millionär oder Bettler. So etwas gibt es hier, solche Tragödien. Du beginnst mit Festen, und bald kann eine Stunde kommen, wo du zum Verbrecher wirst und entehrt im Kerker schmach test. Das. Herr, ist mir geschehen. Der Boden rächt sich. Einmal wird dieser ganze Schatz entwerthet sein, wie die Luft, wie das Wasser und ähnliche Dinge. Des ist nun einmal der Fluch dieser Erde.' ! Wir waren ans Ziel gelangt. Mich iiiteresstrte dieser Skeptiker mitten ((5 e N rnira i in rm mm i , , ..... - . .... r, , ,. ' hj., v.i i Dunkel aeluk et und die duteii sklizkkiien den 'oryl.aw brek.t deß,... ... .... ,c. lit uuz frtriiLu.riutn: uiiicuriil uu unter den Wauchgen. Gmeamz H,.sg günstige Eigenwft mit ihm durchwanderte ich die Stra ßen von Drohobyez. Es war Abend geworden, Sommerabend, und das Licht der aufflammenden Bogenlam pen' bestrahlte di stillen Gassen. Da und dort drangen aus einem Kaffee baus schrille Tone, Gesang oder Mu sik. Zuweilen huschte in raschelnder Seide eine der Frauen vorbei, die von rasch erworbenem Gelde hierher ge lockt werden. Wir verließen di arm selige Vorstadt mrd kamen in daS Viertel des Reichthums und der Ele ganz. Weiße Villen standen in duf tigen Gärten. Wir waren vor dem Lorgarten einer Villa siehengeblif den deren srchitektonische Formen meine Bewunderung erregten. Mein Begleit war ganz versun ken in dem Anblick dieser weißen Herrlichkeit. .Sehen Sie', sagte er. .daZ.da war mein Eigen. Jetzt stehe ich als Tieszesunkener da. Ich verlor alles und ietzt bin ich auf Gnadenbrot angewiesen, Hrr. Ich bin nur noch ein Schatten, ich habe nichts, nichts.' Er entfernte fs) und ich sah ihn dem Armenvierrel von Trohck'ycz zu gehen. Albumblstt. Tm bist wie eine' Puppe. So zierlich und so fein, Und brockst wohl manche Suppe Ss msnchem eirunsl ein. Wat irr MnlUMk. Int ft',!schs"i-pk bat l,i llt.i wettd'chotzuffg l!f,l bit df,!chji, SWu: lti;r.si ii j.it-tnt. t4l fibe fi trnMr.itvAd ii''f?t si MfibtiiV. a'.H l'iüaueile, d e Her, und s!a,?t. dUich .',t!,k!!Zk vnd !.!e Vt ClMMchen und fltjwken U'.c'A, b!.d ü mdc -t all tslslni n.ifer1tr!üi't Wiue (KirtnWi. dir nur NMkdm schmkkt und tischt. Durch die neuesten wiZen1Zt!tch'-n ttntettuchunen. die sch nicht ans die fiststkl! ,,:en hex kinzrlnen cherntsuvn st.'nd!dk!!e beM.tinttfrt, JcutVin Wim funden und ItankfN j'lrnsit! d n.ich Oknuf) von tVlfUchbtulje ein irf'fi.bim ffrlkischkinünen n.irnnil" Sich im Magen.. Herz, und ?.'era !!,.... 1.., ;.!.. , .tl ...S',, V,i t'iii'ii. ii L.Miuiiiin. .ti . " . , viv fcti yvi;vuw'k.i.,; 1itt.. Züni.t,st bildet die Fleischbrühe eine schäenlivertk Zgärmequellk sür den Körper, sie ist ein vortreffliche Si0.x.ft1x,t.. K H''i!i.ei sur d, Z-''"" den Leidekoskn in der ??er von einer ?!cise burchfreren nach Hause oder m ein Hi.'!k! kommt, tkut bessa daran, statt viel 2e, Kaffee ober Grog eine Tasse Bouillon zu trinken, iveil sie ihn schneller erwärmt und zugleich nicht wie jene, den Appetit für die dann so nöthigen Rahrung!siosse ver scheucht, vielmehr gerade dazu anregt und die Verdauung einleitet. Denn wie die Versuche von Professor Paw low und Dr. Safaki bewiesen haben, vimmt nach emiß von Fleischbrühe nicht nur die Menge des Magensaftes zu. sondern sein Gehalt wird viel höhcnverthigcr und verdauungskraf tiger. Und diese günstige Wirkung auf die Magenschleimhaut hält noch längere Zeit nach dem Genusse an. Daß ist natürlich für die Bekömmlich keit der nachher genossenen Speisen von großem Vortheil. Professor Ley den schreibt in feinem berllhmten Buch über ErnährungStherapie und Diät? tik: Die Bouillon kann im Anfang der Mahlzeit, in mäßiger Menge ge nossen, olZ zweckmäßig bezeichnet werden. Sie führt dem Magen di nothwendigen Salze zu, sie erregt die Magensekretion und sorgt gleichzeitig für die Vertheilung des Sekrets. .ie kompatten Speisen fallen nun auf eine weiche Grundlage, ohn die Magenwanduugen ungebührlich zu belasten. WaS man m der PrariS des täglichen Lebens von jeher gleich- sam instinktiv alS lekömmlich em Pfunden, die Fleischbrühe alS Borkost zu genießen, ist jetzt e?Pertmentell al vvrtheilhast bewiesen. Fleischbrühe bildet, eine genußreiche und anregende Ouvertüre zur Mtttaasmahlzert. Bouillon reizt auch den Appetit an, der stets bei Ausnutzung und Ve kömmlichkeit deS folgenden Mahles eine arone Stolle spielt und namens lich bei Schwachen und Krankm die Vorbedingung jeder ErnährungZ kur l-'ildet. Besonders sichtbar ist die anregende Wirkung der ZZIerfchibniye ans das lfammtnervenfystem. Eine Tasse Buotllon erfriskist und kräftigt auch ohne daß eigentliche Nährstoffe darin entHallen und. Sie weckt die schlum mernoen .ffoN'ertraste, sie ruft re darniederliegende Energie zu neuer Bethätigung, sie wirkt auf den ermat teten Organismus wie ein krästigcn des Vad, das zwar auch nicht direkt Ikraft spendet. Wer durch körperliche oder geistige Artmt ermüdet, von Strapazen oder Vergnilgungen er schöpft ist. wird sich nach einer Tasse Bouillon schnell wieder erholt und er auickt fühlen, besser wie nach alkoholi schen Getränken; denn sie hat auch noch den Borzug vor diesen Genuß Mitteln, daß sie daS Nervensystem nicht überreizt oder betmcht. Durch den Gehalt an Kalisalzen wirkt die sNeischbrühe anregend auf haben besonders die Polarforscher und ?aturforscher auf ihren anstrengen den Reifen erfahren und stets ge rühmt. Rohlfs sagt:, .Bouillon ver niag aufs vortrefflichste die ermatten den Nervenfasern und den erlabmen den Herzschlag zu beleben." Daher ist sie ein unschätzbares AnregungS Mittel für Kranke und namentlich Fiebernde. Sie erweckt bei diesen nicht nur die Lust zum össen und regt die Berdauungsthätigkeit deß lange unthätigen 2ag-ms und DarmcS an. sondern beseitigt auch die drohende Herzschwäche. Und trotzdem besitzt Fleischbrühe keinen wirklickM Ernährungöwerth; sie bildet für den srörper keine Nähr quelle, wohl aber eine Energiequelle. Die Professoren Pettenkofer und Post vergleichen sie in einer Wissenschaft' lichen Abhandlung mit dem Schmier öl einer Maschine, die zwar feinen ei gentlickLN Theil davon ausmaäjt, aber doch diese stets zu neuer Thätigkeit antreibt. Der wichtige RÄrstoff. das Ei weiß, kann allenfalls bis zu 2 Pro zent darin enthalten sein, wird jedoch meist thorichterweile aii grauer Schnürn oben abgeschöpft. Ueberhaupt ist die Herstellung der Fleischbrühe dielfach noch sehr mangelest. Dr. I. Wie! Zagt in seinem diätetischen Koch buch: .ManchfÜöchia leistet I!r glaubliches in Sach'n der Berpfutch, ung dieses so wicht'Z? Art!?: der Jtfi'tii. tsl ?,!? tft An. ßcht. b.iß kl !,bt m?ich Zri. ein f Ut, f.tkl CM,f r.lri'ch nb ilrd r!t (jnff ?luhe Mittel r rtr n,'''i d.i! JV'etfch f. ii lasset steukk. f tvätbtn intlMifff mtt''f1'jfn, I tfM ff f.i'f tr,M!K:f ?r.V. dVk ki fte.'t !,:d sa'f..'Zi-i. iebewtti-f ;;! i'TVIcifch, lf,", M.Ikl iffch b.Vlf ! f. - .Vji .i. . rd-itlf m.m ss bänn t"'e S'lkrniVnf.tffet. !"!,-, muß e'.kn so! tf"bfim'fikn dns,.den: Len be n N!k!l.t'?)!!,s werben nchen. Kne,,l und ? ebnen kb.s,bnitten. ikrkle!' t (Jümkxn trr leitue nach (Ss!;.)!:. !! und mit kaltein IVaNkk aus ganz ' lindem Feuer n,!etzt. Um n :'t V'fii.'itl'slam zu nhe.lttn, l ti ; n'ch einen 1Z.,lbttnfn dn-,i thun. 'li nn d,'l Vtx UM, fernmt ! i starkem Feuer d.il Flei'ch Une,. besten ,t?iwkißstosfk an der Rinde -i fefett aer-!?nen nd oll sch-,!htt!''e De.-ff zufiel Auäloii.icn bj Fteis" f.-iüfs rnliinbet. Aber die anrezki.d ivirkenden Geschm.ukl nd t'Vru.l .' st es! bes FlechkZ tbeilen sich tt Brübe mit und der iihi.ie Geh.'!t wird aus der zerkleinerten Vel.V1' Cfironnen. Uebrigenß hat man in vielen Ulf fifrllkn Hausbaltnqen immer noch eine ganz unberechtigte Abneigui'i gegen die guten lZrzkiigniffe der Nu chenchemie. iS gibt gute Fleischer trakte. die alle Ertraklstofse des Flei' schez enthalten. Mit einer Messerspitzs voll, die nur wenig kostet, kann man jede dünne Brühe bedeutend kräftiger und wohlschmeckender wackln. lim der Touillon einen angenehm würstgen. pikanten, nppetitreizenden hefchmack zu verleihen, legt mair beim Kochen Suppenkräuter '(Peter silie, Sellerie, gelbe Rübe, aber keine Zwiebel) hinein. In ihrer lZrmang? lung oder uin Geschmack und Aroma noch zu verbessern, seien auch hir die aus Suppenkräutern gswonnenkn Ext'akte, die fo billigen Suppenwür' zen einpfählen; sie sind, wie es ! Professor Dr. Bocks bekanntem Blich vom gefunden und kranken Mensche heißt, .werthvolle Gmilßmiitel, mit denen wir die Fleischbrühe sehr ver theilhaft würzen'. Fleischextraki und Suppenwürze leistniz gute Dinii!: zur schnellen, unvorhergesehenen Be reitung einer Bouillon für Erschöpf, te und Durchfrorene. Auch sehr nahrhaft kann man Meischbrühe auf billige und ,einfac! Weise gestalten durch Beigabe eine! (5ieZ und durch Mitkochen von Knc chenmark, das al! fettreiche, nah? hafte, blutbildende Substanz noch v'.?l zu wenig verwendet wird. Somit stellt sich die Meischbrü.-! als das schätzbare aller Geimßmn tel (Prof. Bock) dar. Sie dildct "inen Heiztran! für den durchfrorenen Kör per, eine Kraft und Tnergieauelll. für Erschöpfte und Ermüdete, eist Reizmittel für Herzschwäche eimn Appetitanreger und Verdauungsbe förderer für .jedermann. ' Dnbci be wirft sie keinerlei üble Rachwehen wi: die anderen Genußmittel. Daß neue städtische Uh. renmuseum. Dem raschen Ein greifen und den fortgelsetzten Bemii hungen des Bürgermeisters Dr. Ri chard Weiskirchner ist es zu danken, daß von der Gemeinde Wien ein Uh renmufeum geschaffen wurde, um die technisch und entwickelungsgeschichtlich einzig dastehende Uhrensammlung von Professor Kaftan, die weltbekaMte, künstlerisch vollendete, prachtvolle Sammlung uniserer verstorbenen hei mischen Dichterin Baronin Marie v. Ebner Eschenbach uird die Samm lung Gustav Leiner" Wien zu erhal ten. Der Leiter dieses Museums, R dolf Kaftan, hat im kleinen Saal der Wiener Urania zum ersten Male zahl reiche der interessantesten Objekte der Sammlung im Lichtvilde vorgeführt. Menschenkenner. Ein Zigeunermusiker geht absam meln: den Teller in der Linken, die Rechte zur Faust geballt. .Was haft' du denn da rn der rechten Hand, Pista?' fragt ein Gast. .Da is eine Fliege drin und ich muß sie le bend wieder zurückbringen, da mit Kollegen können sehn, d.iß hab' ich nix von Teller genimmt.' Der Gast ist begierig zu sehen, wie die Zi geuner den Kollegen empfangen witc den, wenn er ohne die Fliege käme, und steckt ihm eine Mark in die R?ck- tauche. So, legt laß sie mol aus!' Pista öffnet ein wenig die Hand und zwei Fliegen tii.v len. .DaS waren doch zwei r szt der Gast erstaunt. - .Macht niz'. meint il'ista im Fortgehen. .Hab' ich noch acht tn der Hand. Andere Gäste wollen doch auch st;en, wie Zi'u ner streiten'' T z ch t e r b a n k e ra t t. Das i't fcoch etwas aan, Netze?, ba Dichter a'.ul, roch Konkurs ouk gen wie fci'r Ä'erölmeier jetzt! Was l:' komttien feilt ei;i?!lich seine ttla biger aus der Molle'' 2om. ich g'k,ort mW, s.'llen leider auf jo den t !'-. siiii? sen!" ' chnKderhüpfeln tret y