Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 19, 1918, Image 6
Vntu Trlllat Znndwirtyjlyajlllchw. XUxwt ttmuttUi, fft'vrSJ flil tif frtil. C UdMpitf ,z lr M tYt tr, f firnrU tz.'g Pctm, W-f n '!?'', tmf .',,,!,!., tft. ft!t!t. f"f J!-. ? . .., Wn'Ns, tfn-fit, rch.,j (in ftfu! (.,:' f. I :tv i, ',!. ,! ! !, tat 9 tri"' t"tvl;;'.i-t iiw.'t !.; 7. ! ,s t.l ?.,m ff-! -Ml R-itt. 1 rnt t.t t .-..lunte, W't.S ft Nz'N!.',,t p.Muit ht Vn frtHc, fi..r ?Mtrt.iTt.?t t'.-m in Kt Net ten vjjj.i.,!jft. H a, ?.Ft ! Z! t t ,;t trnKn. ist tcn t.i, 1 den Wert : CtßntanafÄ;-fl.ijt InKm r K Humul tat C:i'!iM ?t del B.-t,n twrrnfttt. aus twUtn tt kultiviert witd. Ct'Mt, wttm e !hn tut winntina doa Hm r-Kt Carntn s:?Kn les t, sichern nc h die Gl..lu Ullt Kt !h'urjf-N. IPfl.tt Uitii.t: hiKN, britäiüi bte Ttru.ttlwrrtt Kl SU Kni. Mrbrt tieft Forteile und bis Nrf;rVtun Urtcn der B.'tattlung tft JMUfniÄt, t breit sich da! TVmf SPaOrttn 5is, r.:7 mit tritt Zück .attmfen Gier Etifiwtism. JetM! b.ii knbroutfcNift. kicke J.rparlfinrr.t in Wsfhingto kurz, lich r t. "?:,!!;,'! twf. Van der Tckniit jnt Hruwernun z erfolgkn hat Um dal beste Crimson Clovtthcu zu gewinnen, misst, er gkschnitttn twiden, wenn bi am weitesten Loig'strtttcnkn Ködfe begiumn, am untern Ende welkt Blüten zu zeigen. I dn-frn CniiJ lunasfiabium enthalten die Pflanze die grüßt Wenae Prsicin und Trockenstoff, wahrend die Blätter noch alle vorhanden und die Ctcngel vkröLItnikmähiz grün sind. Die Gefahr des zu spät? Sdrnei den! Kecrt in dem Umstände, da die lur je Heiare aus den Stengeln und B!u kenkopfen ba!s trocken und steif erden ' und IN diesem Zustande um so totht harte Haardallen in d? VeidauunkZ kanälen von Pferden und Maultieren bilden, weläie damit gefüttert weiden. Diese Haarballen werde fest und un löslich und führen fast immer den Tod des betreffenden Tieres herbei, ihre Bil dung kann aber verhütet werden durch die Verfütterung einer Hmmischung und durch da! Besprenkeln des Inkarnatklee? mit Wvffer 12 Stunden vor der Per fütterung. Bei d Trocknung deZ Jnkamatllee ist e! von Wichtigkeit, daß man die Blätter nicht so trocken werden laßt,, daß sie zerkrümeln, was dazu führt, daß da Heu sehr staudig wird und diel Fut termaterial verloren geht. Andererseits ist eS aber auch von Wichtigkeit, daß daZ Heu von außen frei von Feuchtigkeit wie Tau und Regen ist. wenn eS eingefahren wird, da sonst leicht Selbsterhitzung ein. tritt. Der 511 trocknet aber ziemlich leicht und die Folge ist, daß Selbster. hitzung selten vorkommt. Ein gutes Ranhfntter für Kühe. In den Milchwirtschaften betrachtet, man da! Jnkarnatkleeheu als Rauh futter für die Kühe als dem Rot. und Alsikeklee vollauf gewachsen; wenn man ihn nicht noch höher schätzt. Seine Fa. hiakeit. sich sehr zeitig im Frühjahr zu entwickeln, bringt ihn M einem Sta dium, in welchem er gemäht und grün an da! Vieh verfüttert werden tan u einer Zeit, zu welcher die meisten andern Grünfutterpflanzen soeben erst ihre Ent. Wicklung beginnen. Er liefert früher eine Weide als alle andern Kleearten. aber eine Schattenseite des Crimson Clever, besteht darin, daß die Periode, während welcher er auf solche Weise be nutzt werden kann, verhältnismäßig kurz ist. Diesen Nachteil kann man jedoch verhüten, indem man abgesehen von der gewöhnliche Varietät, sowohl srühe als späte Sorten aussät, wodurch man die Periode auf zwei Monate und darüber ausdehnen kann. Der Crimson Cloder verträgt auch mäßiges Beweiden im Herbst, ja, wenn man Schafe und Kälber auftreibt, bestocken sich die Pflanzen sogar besser. Wert al? Gründüngung. . Den vollen Ertrag des Inkarnatklees einschließlich der Wurzeln kann man auf zehn Tonnen per Acker berechnen und. wenn er zur Verbesserung des Bodens untergepflügt wird, betrachtet man seine Tllngewirkung als derjenigen der Auf bringung von etwa acht Tonnen Stall mist gleich. Wenn der Klee geschnitten wird, verbleiben dem Boden ungefähr 40 Prozent der Proieinmasse, welche der Boden erhält, wenn, die Pflanz ganz und gar untergepflügt werden. Es hat sich als ratsam erwiesen, das Unterpflü aen des Inkarnatklees mindestens eine Woche oder zehn Tage, nachdem er zu blühen begonnen hat, vorzunehmen. Ge schieht das. so erlangt man reichlich Zeit zur Vorbereitung dej Boden! für die Frülgahrssaat. Im allgemeinen nimmt man an, daß in Bushel Crimson Clover-Saat. auf 4 Acker Land ausgesät, den folgenden Maisertrag von der gleichen Fläche in demselben Maß erhöht, wie eS durch die Aufbringung von künstlichem Dünger gzfchieht, welcher im Verhältnis von 500 Pfund per Acker auf ein ent sprechendes Stück Land aufgebracht w'id. In Gegenden h wel ii er r in fr'", wird d" -' . r c ab beste u.s i "j n betrachtet, welche andernfalls während d'S WinterS brach lieq'N würden. Besonders wertvoll ist er für OrckldZ, denn er. entwickelt sich im Herbst schr schnell und verringert die Bsdenfmchtigkeit und bis zu einem ge wiffen Grade die im Boden vorhandene Pslanzennahrung. und er veranlag in Folge dessen die Bäume, ihr Wachstum . ,.7,.s,. ,. it. hn Yiim ffin ääi Ein outer Stand Inkarnatttee vernn. ert zudem nickt ollein daZ Verschwem inen dcS Boden, sondern a-if sandigem 'Bod verhindert er auch, daß der Wind den Boden in Beweaunq vers'tzt. Auch . dient n da,u. den Tckne, ftzuhalten ,Ad aus foi 8rm Boden die Ir itiifU'r ttk,d sc!ne crwcttdtt,,. kti-b d't !k'?!.t I h fr P n ir. ili, L ( tfft, ifc lüut ts ?.',' t!(!.t!-j tl l'n'.)i ;, H tt t rsi,U ßkt, tf,. lt.t.'MI .f ! sv, F.u.Un trr )'f:'v , j fchrH f:-r, fr.il Wrnt.-il Kt Itn p;' ': ., f ftti tt'l ''d Zk' t.t ftiZ tfl, tten f t !t fl i-t Si-.i.sM g k, Ä;i fU.i'.it d"i ?' . a fi!-d ti r r ' i t.'i'K öll j,'Z'N.'I'!'!,t H,.'.:'.-ft,x lf, Ki.'t 1' e'dft uri( den Uitt-- bei O'f.l'-Ü.Vsn .V'dtnm h,:(j,uc" fi'id M'.ix'it C!tn, die ii irah: k d.'td'kNtn. rnrhr als k'tdt. in ln 0 ,;t tt all ,ikt?!t.ii!h ttanM ,!, irt d'ti; finu:a;i find die retM wNnen Cotftn tur.D tUatXotm rfcei ffardung, rerr riir.ii icrt jUliirf jj-ftf!'?, Z,t C51 r't!fn!rftjt!f Mtjfi tel ewrdi'I,. fn i: g ,': , find si's!?ri kwpkshittil iwtt: ,. du!g,ite litriim; Ctta:.k mitUlkipcf) wettend: Belautunj, f,ton (i'Ib; die ti zum t.? -n t n 1 1 strnaer tlri'ftt am Strauch Utidmten 2':ä!':r MMtn Oii.1 ihre g'ü-e Farbe tii d.i. bn. ,L, pulgate g!.icm sollall'sniar xiiiatil". Die desto bntd!ä!!ri Al'r!. D Blätter sind s.tön reaelmakia kläu li.1ire!ß geraiidet. ,L. vulaaril srmt:, luteo' s-'. t gelb, früchtige Abart mit etwal h.'llck grüner Belaubung. .L. vulaare foliesum'. Eine dichtlaudiae Zldart; die Blätter sind bedeutend sifimiilkr all bei dem ge wohnlichen Liguster. .L. vulgäre itali cum". !?in gedrungen wachsender Strauch mit geldlichen Zweigen und Heller grüner Belaubiina. Sekt zierend sind die hellgelben FnÜ;te. . vulaare akroviren'. Diese Sorte ist besonders bemerkenZwert wegen ihrer dunkelgrünen Belaiibiing. die sich im Winter dunkel purpurbraun färbt und oft bis zum Frühjahre sich hält. Bon anderen Arten Liguster sind fol gende für den Garten zu empfehlen: Ligustrum Regelianum". Sin japani scher Strauch von breitem, dichtzweigi gem Wuchs; die dunkelgrünen Blätter särben sich zum Herbste bräunlich. Der Strauch bringt einen reichen Flor kleiner Bliitenrispen hervor und bringt reiflich schwarze Beeren die in Japan als Ersatz MkMW MAWM jsg , , - jj' ''' Hinten Anspann Borkehrung on Arbeitswagen. für Kaffeebohnen dienen sollen. .Ligu ftrum finense.' In China einbei mische? Strauch mit dunkelgrüner. halbimmergrüner Bclaubung. Die sehr reich erscheinenden weißen BlütenriZpen even vem strauc ein sehr zierendes Aussehen. In der Jugend verlangt diese Sorte einen leichten Winterschutz. Jeden falls eine unserer schönsten Ligustcrsorten. Ligustrum ciliatum". Ein kleiner. feinzweigiger. oul Japan stammender Strauch von leicht, überbänaendem Wuchs. Die spitzeliptischen Blätter sind glänzend dunkelgrün; blüht in kleinen Rispen, die nur wenig, kaum erbsengroße schwarze Früchte hervorbringen. .Ligustrum ovalifolium". Diese Art ist mit zu den schönsten zu rechnen. Der Strauch ist von kräftigem Wuchs: die schöne, glänzend dunkelgrüne Belaubung hält sich in gelindem Winter bis zum Frühjahr schön frisch. In der Jugend verlangt der Strauch eine leichte Winter decke. Ligustrum tnatcocaipum". Noch sel ent, kräftig wachsende Art. Blätter groß: besonders zierend durch den reichen Blü ten und Fruchtansatz. Ligustrum acuminatum'. Eine neue Sorte. Der Strauch wächst dicht und bringt einen reichen Flor weißer, etwa 5 cm langen Bliitenrispen hervor. Wag nun die Vsrlvendunq des Liguster in den Gärten anbelangt, so kann er besonders da mit Vorteil angepflanzt werden, wo eine schaltige Lage vorherrscht, da er im Schatten gut gedeiht. Die besseren Arten und Abarten find in Strauchpartien und zum Vorpflanzett vor Gehölzgruppen gut zu verwenden. Auch zu kleinen Gruppen die verschiedenen Sorten vereinigt, angc pflanzt, sind sie von guter Wirkung. Allbekannt ist die Verwendung deZ Liguster zu Hecken, doch kommt hier nur die gewöhnliche Sorte I vulgäre in Betracht. In geschützter Lage und mehr üblichen Landern kann auch I,. ovalr olium zur Bildung von Hecken benutzt werden. Wo n einem Erfrieren nicht ausgesetzt ist, giebt derselben wunder chone Hecken, die mit Ihrem Zmmeraru nen Blätterfchmuck eine Zierde für jeden Karten sind. Da der Liguster daö Be ..ni sehr out vertrugt, kann da! Beschneiden der Hecken zu fast jeder Iah reszeit vorgenommen werden. Am vor teilhastestm schneidet man die Liguster Hecken im Juni und im Winter zum zweiten Male. . . Auch als Unterlage für liederoered lungen findet der gewöhnliche Liguster vielfach Verwendung, besonder! da, wo e sich darum handelt, die Flieder in Töpfe zu pflanzen und sie zum Treiben zu benutzen. Da der Liguster nur seine ,skiwuiMi, itcim, loiiNkN reihum Kf; AlnJ 0JiJß,?eV.i! '"i Faserwurzeln treibt, können Verhältnis Mtderunterlaoen veredelt sind, doch sind erstere nickt von so langer Lebens dsuer. 'Bei jedermann ?ür aufmacht Kalt, verdient am meisten untersucht zu MtU It WMll'.kttHK. t't r?f?r,"?S " ,!,m 11 - l ,tz k C ! crti'IIViiSf fr-.i '.;;"M j!!fuiKt knt.vttent !..!? rtvff iMi-t, !-..", 1 1 t.u.tun t: t-t .V,l:ff!irt !. 1 I ' : i f,,i! I. K-.l fttut'K'li tu! Itrrrt fr., ut h I. tl u,V,. H s't'-."." i , d-,t" Ntn-o-NU, ?.t ?svii!V.ji, fr:t- tif Rk'ie r:i ,! iwH titi1'-' ', 4.V ' V äu-hi-i 'm t, Vil-v.-t:-tf- t czk.et, h .;:l't ti-d !!k t-. ti j-tt ji .-t tu n t p'..;Vfr,rttt i f,'! vr S,,,, tt :.; c'i, e irii'it , k.nn -f.,.i. ,mu t.!i:t : v.v.n', fi ,'N !,r. lijnM rv. n iu;f t,!t Nti ?'!ttrk t' Tvrtrn. flHv Mit Nrnn. fat t-.f i'ti.fc.inj yite 2'-urnf tu '2ö.nlrtj.itt m.MH, fi:,'-r R.'iwt'?k,'i!'N, ÖNtfrNtÄntt ?lr.n Vt. ?t Ci",.tt t si..i! sich Nirxl C'iir.irn, 0:t : hi. 's ' z rnii. I d't fit!t.::M: Küand t.lS'ü.1. M'l fti.tf auf fAlt.tl, gknädrung -.t ti.iufiitrfii, ss kiün tut lüttottrij o;lin Ir.ti t.'ua iftW fr:rl! irerden. srnd-tn kl muß kmr tit Cffta;m dcl Bkkiiinaeni na wendet wer. VI m derftedt Kuarft erwn rnett oder Ire p'ger statten Rii.l'.i'niz, fl't Aeklk. so wie del dt!,-lk,dcnten Ftuibi-l.jel. Durch diesen S:ntttk witd die Ztied. trift tfl B.,!Z!nel auf eine tleimte von Otzanen kontentf.ktk. öl tlüküd.n insolgktksten wieder ti.si'gcr Zricte mit Ik!!!uiioi.fabig'!! Üia!:ern. we!, den ganzen Cranu-nni d'sier ernhh rea ui-.d dal Wurze!st!s!cm zu erneuie, Tätigi! anregen, und ti bilde sich wieder große Blütcnknospen und dataut vollkommene Früekte. In ivelcbem Grade nun soll ein Baum veriünat. d. d. um wieviel sollen seine Aeste zurückg'schniitkn werden? Je le benekräflizer der Baum noch ist. m so weniger braucht wegschnitten zu wer den. um so geringer' i't der Verlust, den wir erleiden und um so si.chaer ist auch unsere Aussicht auf örsolg. Ma soll desbald das Berjüngen nie so lange hin ousschieben, bis das Wachstum ganz aufoeliött lxit. 23äürcrib in einem F.ille vielleicht ein Rückfchnitt der ganzen Krone um 3 Fuß geniiat, muß ein an. deres X'ial viel krafiigcr eingegriffen werden, um die gewiinsebie Wirkung zu erzielen . Eigene Erfahrung und !Leod ochtung werden auch da den Obstziichter da? richtige Maß lehren. Bei der prak tischen Ausführung dc Verjüngens geht man am besten so zu Werke, daß zwei Mann sich helfen: während der eine am Boden steht, von wo aus er den ganzen Baum überblicken kann und dieStel len bezeichnet, wo die Operation erfolgen soll, befindet sich der andere Arbeiter mit Säge und Scheere auf dem Baume und führt die Weisungen deS ersteren iuS. Beim Verjüngen berücksichtigt man auch die Form des Baumes und sucht, dieselbe sogar zu verbessern. Man be denke zum Beispiel, daß der Trieb sich am stärksten in den oberen Baumteilen äußert, und halte diese zugunsten der unteren zurück. Ebenso verjünge man bei einseitigen Kronen die besser entwickelte Seite stärker als die andere. Um gutgestellte Aeste zu erhalten, berück sichtige man auch die Richtung der Spieße oder Zweige, auf welche man schneidet, und vergesse nicht, daß nach oben gerichtete Organe mehr Triebkraft besitzen, als seitlich oder abwärts rich iete. Außer den früher angeführten gibt eS noch andere Gründe, welche das Verjün, gen eines ObstbaumeS notwendig masn können. Wenn zum Beispiel ein noch jüngerer Baum eine schlecht gebaute Krone besitzt, oder wenn die Entwick lung deS Stammes hinter derjenig'n der Krone zurückgeblieben ist, wenn ein Baum sehr stark von Krankheit oder einem Schädling befallen ist. wenn seine Krone durch Schneedruck oder Windscha. den lückenhaft geworden, oder wenn er durch Hagelschlag den größten Teil sei nes Fnichtholzes eingebüßt hat: in oll diesen Fällen ist eine Verjüngung oft das beste Mittel, um dem Uebel ab,u. helfen. Oft gibt uns ja die Natur selbst einen Fingerzweig, wie wir vorgehen sollen. Wenn die äußeren Kronenteile aus irgend einem Grunde im Abgang begriffen sind, während im Innern Wasserschosse emportreiben, fs weiß der beobachtende Obstzucht, was er zu tun hat. Die eben genannte Erscheinung nennt man Selbstverjüngung. Tal Bei jungen ist ebensowohl beim Steinobst wie beim Kernobst anwendbar. Im günstigen Falle werden infolge einer starken Verjüngung eine Menge von Wafferschossen entstehen, wekhe. wollte man sie ungeb-ndert wachsen lassen, bald wieder ein Dickicht erzeugen würden. Wir werden also ein Jahr später all fällige trockene Aftftummel heraussci'ien. große Wunden verstreichen und die Was fersosse vorsichtig auslichten müssen. Der Obsthandcl stellt immer höhere Anforderugüen an Größe und Schön heit der Früchte. Vollkommene Fruchte entstehen aber nur an jungem Holze. Also muß der Obstzüer danach trach ten, seine Bäume im Triebe zu erhalten, un dirs, wo die Düngung nickt mehr ziir-!ck,t, such vor dem Verjüngen nicht zurückschrecken. Schon mar4,ek watd ku'jsillg. w'il er zu ül las im tKi ko iun ZMIchrlehschläge. '" A,fif,ifit.t oitn ffr et kfk,,,, iten,ßs k fr. Ciotir. !. ' J.t'. t tvft TM-ruS ihn .1 in Ni k j tjin 4 K'cNtm K'..f ftf.prs l'.a.U kw.'i.b t't ViRt. '?f'l, t-, Ct'NUM. t ' ti, 5i, Hr,.'., n -t ?(!.!. ,! rt d i ,.' ?;... t. sjil i "i ur!tfi.!-,,:-r.J Objnttit. Ars t'Hrti, fr. f5 ft eri"i 5.1' )!! r 'M Z'Xn !r- 1 Aj ! ltRft Ml in g. lrftit M.t.NiI il. ;! In f, .?!.,, eili r. n .'! :n i i : t ;. n l liot 't) ti-t t-iti-t Mrr'ü.t fSs t'i : ,t!"t v,..!t t'l tt!,tfrix:',t'tt,. I i-it i m ?.-, d ,',-,'!! ',!'. t;r;t tnU. IV U fi t! ti ?. ''. : !i- 'd ! tkt !l lN'i.Z. tt;ie. ?'t k't ! 'Vi M i li'.rru i ,!!,) I- t t ttr ?n.Nr t t'.'t ÜXie..t", n!. .t :', i t:e U-h:n i'"Z.-.:!5iNe nt ti, A".fctt.'kui,n d k Tlxüki in 5'ttbin S tn;t Nn Acir.itii'r-'rlten l'.:en 1-V.'!fn der r'tlchiktli'e $i-:nt ii,)M zu ,-,ehw. (t tefpndttl d m U-!t.iiit 5ew;.t t Nil'iien, dß ein R.rv'ld' bi.'g in der '."i.'ied, in Ktltet tt tfcVrA. bertitl fi,t,Ktrt i't. X:l lledew.'-flffi (ne br'ümrnttn SÄaß in einet ;,- i-nb Hek.t on ?d für sich :n vi . tUZt. Cl ist l.iNt Bei spiel ein S.Vatfl tiKit tegtüiibst tid ! üStrftruff:.!, B!,k kirn in Folge diifen von. illuster i!vf fetzt werten, mn lann sich zu tiefern Zweck der ge. tneinsamen Anzeige tt kdienen und ma kn Z.ichtsiiere enttveder auf lYotew tim Wege lausen, oder sie lasten sich unter den Züchter leicht umtal.schen. Persönliche Botliebt für einen bestimm ten ?ck-!ajt darf nicke! für die '.fußwahl fiter Raffe aiibscklaii'.ndend wetd?n, welche sick für die lotalen Betkältnisie nicht eignet. Ursprung der ?lr,'l,irc. Die Rvrsüire.Rzsse itamml aus Anr. 5?i!t!ty im nordwelilichen Teile von Schottland und ist. so jufg entwickelt, i,' daß sie iich erst im Lause der letzten bunsert Iabre zu einem besondern fest stehenden Tvpus aufgeschwungen bat. In mannen Gegenden der Ber. Staaten i'j die Rasse niebt einmal a!liüme be sannt und am fiärtften bürste f;e in Neuenglcind, New f)ort und Pennsylva nia berdreitet sein. In geringerer Zahl findet man sie auch in d-:n mittleren at, lantischen Staaten und im pazifischen Nordwesten verbreitet. Die Farbe dieser Rasse wechselt von einem mittleren Tunkelrot bis zu dunk lem Mahagony'Brann und Weiß. Die Tiere haben lange Hörner, welche nach usivarts gerichtet sind und sich dann nach voenr nd nach oben drehen. Die Ayrshires zeichnen sich durch schnelle rind lebhafte Bewegungen aus. Sie besitze ein lebhaftes tieidöses Temperament und besitzen ein ausae sprochenes Talent, sich ihre Nahrung selbst zu suchen, so daß sie ihren Unter halt noch auf knappen Weiden zu finden im Stande sind. Die Kühe dieser Nasse faben ein durchschnittliches Körpergewicht von etwa 1000 Pfund uno die Stiere wiegen durchschnittlich ungefähr IM Pfund. Die Ayrshire-Milch beutzt Verhältnis mäßig w?nig Farbe und enthält we,:ig Fct:küzklchn, weshalb die Milch sich im besondern Krade für den Versand ohne ButterungLprozeß eignet. Der Prozent sah an Butterselt ist mittlerer Art. Tie braune Schmetzer'Rasse. Die braune Schmeizki-Rassc, welche gleichfalls in den Ver. Staaten- nicht übermäßig weit verbreitet ist, stammt aus dem Kanton Schwyz in der Schweiz und ist bauptsächlich in den Staaten Ne? Bork und Wisconsin anzutreffen. Die Farbe der Tiere wechselt zwischen hellgrau, mausegrau oder einem bräun liehen Grau bis zum dunklen Braun. Sie sind sehr sanft und gelehrig und eig nen sich vorzüglich zur Weid, na menilich auf stork kupiertem Boden. Tie Kühe erlangen ein Durchschnittsgewicht von etwa 1250 Pfund, während die Bullen es auf 1500 bis 2500 Pfund bringen. Bezüglich der Milchproduktion nimmt die Rasse eine angesehen Stellung ein, doch ist der Prozentsah an Butlerfetk nur ein mäßiger. ' Charakteristische Eigenschaften der wuernfeys. Der GuernseySchlag hat sich auf den Inseln Guernsey und Alderney im bri tischen Kanal entwickelt, stammt aber khrscheinlich ursprünglich aus der französischen Normandic. Die Rasse hat sich einer beständigen Zunahme an Zahl und Beliebtheit hier zulande zu erfreuen gehabt und wird am stärksten in den östlichen und mitileren westlichen Staa ten angetroffen. Die charakteristischen Farben 'der luernsehs sind eine Schattierung von Rehfarben und Weiß. Tal Durch, schnittsgewicht der Kühe belauft sich auf etwa Vfß Pfund und daz der Stiere auf WX Pfund. Die Guernsey-Milch ist berühmt für ihre goldgelbe Farbe und ihren hohen Prozentsatz an Butterfett. TaS HolsteinerZZiei. Der Holstein , Friesische Schlag, ge. wohnlich Holstein Rasse genannt, stammt aus dem nördlichen Teil von Holland, wo er seit Jahrhunderten ge züchtet worden ist. In den jüngsten Jahren hat sich in den Ver. Staaten die Zahl der Holsteiner bedeutend gesteigert und ihre Beliebtheit hat beständig zugk nommen und die meisten Tiere dieftr Nasse werden in den mittleren atlanti scheu, den mittleren westlichen Staaten und an der pazifischen Küste gehalten. Die Farben des Holsteiner Biehl sind schwarz und weiß. Tie sind sehr lenk sam und selbst phlegmatisch und gedei hen daher am beste, rco das Futi't reichlich vorhanden iü. Tal Durch schnitlsgewict., der Holstein Kübe be trägt ungefähr 1250 Pfunö. wahrend die Stiere ein Keivicht von lfcOO Psunt erlanz'n. Durch sittlich ist ihre Milch. prvSüÜion änf heh', aber dr Proz'nt satz flit X-.tji'Ü it vu)äljiinihig erhutttikg ivu 5-HufüsrlH?un, t'tllufl, tit t I S'iNttvj d., f .tiu!H;t.l, m y ',',, n i f'f-tt'f '.irrt, ,-!tff,i d,'.H ttn rj.t'.Mi d f .t-tW-f l'.-Mil in ti.Ir sta','' t'fft .ist t?v,i:!, frnn t, F,,,'! Y t r?,.,d.,'i', u .. h'y.:un urtt t ist Vn !''.." h Z'fekt,. t,'''N ?''!' fri!'. W.'tis t k',. !"' t J.;.M Z'!kZi,tk,'.'.!tz ?äch- t:::t 1.'.... z.t Par.VI tett'tti!t,i. in ,!, ,it;;.tf . I"l ei'M SM-t-ffiiura r'-f t'!'.lfti!'j, frfl.fvl l k , flß!. ;.: &r. tirt t'H.'.iJ in f:intr.tur f,. tt.1 fr'Ntt, ! ,1 f,-:.'-.f I':'.t'i!fn j.i tv(! !-rt Ct f ! s,.h t ,:,,t tu Ir'ilt 3 ..(.. t r.r. f'ß t.U-l. sich im i'( ' "S.lnlcri t-.iri-.-n. ?Vtltt!ft tfl ,!t'ttt,tti f.'ti'n fit s.'tann mW t.n N.niN'tn in S'.'tinturr um vi rtr;5:f!i!!t, rd sie C ! n-eir ,,i j,k.Ia.r tk liiun und wie tuir, ird rt sie f senne-l seien, tritt t'M Z'.l' !' j.l Watten. ! I d.'t ?eam tfl '.','.-!!, ttu. naiii itnen den dafür ge:gnk!ft,n $iu pü'ikt NiiÜkillk, Ten Farmen wiitte noch s.tt fl'tj. im. zum CUa.l-fen i streiten, ftllft, tu eine talit ng.-künt'gt wut. wenn die Weüktt.ikts r.i.'t da tauf f.i:;.(;?n I kß, d.'ß tei k.-.IIt Wel ter w'trere Z.-.Z' and.iüern werde. I!,id diese 2a!fzck,e übet allen Zweifel sich fffiflestelit n-ctdeii wir. (S-,n ! ni ,5 realen die Farm der Gegend mit dem fflitlftt dvran zugehen, sobald sie die Antüntigimg einer kalten Welle erhiel trn. cbcT oft erlitten sie empfind'i.i! Verluste dadurch, daß soleß kalte! W'-Üet nur von kurzer Dauer war, Dol neue Berfakren wurde während d I ganzen Winters beibekalten und die Folge war. daß ter Berhist durch Bet. dben des Fleischcl sehr gering war. In manchen Fällen warteten die Farmer eine der zwei Wochen länger, als sie l'eabfickitegt batten, aber es 'machte sich für sie deiaklt. (in Mann wartete drei Wochen auf den geeigneten Zeitpunkt zum schlachten, schlciaitete dann an ei nem Tage nicht weniger als 75 feiner Schweine ab und brachte das ganze Fleisch in Sicherheit. Die beticfii-nden Winke wurden vom Wetterbureau nicht allein auf tclklbonikckiem ?iie,i ,ri!l sondern auch durch Pseifcnsignale, zu de ren vii'gioe man li.n rx Sirene einer Anlage für die Produktion von ele!- trischcm Licht bediente. A RaiXjJLv! nMV''Ä v I mn-n- . T-Vi j . '- "i, I ZlfZK " TZWimris. '- -4 ,V-T' ' Einfache Ackerschleife. Hintere Anfpannvorkehrung an Wirt fchaftswagcn. Als äußerst praktisch empfiehlt sich das Anbringen einer nicht zu schwachen Nette onz Hinteren Achsfuller unserer in der Landwirtschaft verwandten Wagen, da mit man jederzeit an diese Kette Zugvieh anspannen und den Wagen rückmärts auS Scheunen etc. herausziehen kann. Na menilich dort, wo man Scheuncntennen nur mit Einfahrten, nicht auch mit Aus fahrten, hat, also untergefahrcnc Wagen nur rückwärts wieder herauszubringen sind, ist der Nutzen dieser Vorrichtung groß, weil Zeit gespart wird. Will man zwei Wagen zusammenhän gen, so ist diel auch jederzeit schnell mög lich. wenn alle Deichselstangen einen Ha km an der Spitze zum Vorhängen haben. Die Spannketten sind oft zu anderen Zwecken verbraucht und können nicht mehr zum Befestigen der Wagen dienen; dann zeigt sich wieder der Vorteil dieser prak tischen, einfachen Einrichtung. Die En den der Kette haben eiserne Bolzen mit Muttern, welche durch das Achsfutter gebohrt und befestigt werden, und in der Mitte der Kette ist ein Ring, größer als die Glieder, und ein Haken, welch' letzterer in der Zeichnung allerdings nicht mit angegeben ist. Einfache Ackerschleife. Ein glatter Acker ist für daS Mar 5ieren zu Kartoffeln oder im Winter bei Frost beim Tungsahren und vielen an deren Arbeiten sehr erwünscht. Zu fei ner Herstellung kann man eine lange Bohle benutzen, an deren Enden rechts und links Leisten aufgenagelt sind, da mit beim Schleppen gleichzeitig die Steine mit abgelesen und vom Acker herunter gebracht werden können. Die Steine beschweren außerdcm. wodurch dn Acker besser glatt wird. Sind keine da. so stellt sich der Arbeiter selbst aus das Gerät. Angespannt wird an eine in Jlacheisen auskaufende, aus dem Brett durch Schrauben befestigte Zug kette. Man kann diese einfache Schleife auch im Herbst mit gutem Erfolge vor dem Roggendrillen benutzen. Ihre Arbeit! leistung ist infolge der Breite beinahe noch einmal so groß, wie beim Eggen. Besetzt den Geslllgelhof nicht zu stark. Aus jede! Huhn sollte man 20 bis 30 Ouatratfuß Raum im Durch schnitt rechnen. Wer Mail besitzt, welcher sich zur Saat eignet, sollte ihn aussparen. Die Knappheit on Saatmail erstreckt sich über das ganz Land. D i e Z a h l d e r von Landsrauen im Süden organisierten GemeindeKlubS ist von 250 auf 10-42 aestiegen und 1,635,000 Frauen und Mädchen betei liaen sich in der einen oder andern Weise an ihren Bestrekutze,l. Gute Weiden sind wesentlich für eine profitable ?ch'ack,'vieh.Produktit, SZ Weid'Ngräsee auf 'len Cedlände reien an ' binw'l die Weide, als ob sitz dala.!s direkt Gel rd.mn !l.kub.'crk.?5!tnr. , $n t SAiVfÄe!tS' Srn j.i N'i, i t i f.tk.,,,,?, vi its.,!m C 1 4 ' r ! t t'HKttU t Dt !t ! t Z , Ziti tt,,. i!l,i h k'"t!t v'tiii.. nt,i!t in ! st! st fih M.iSy ivit-iiit .-. t.l r iitwr.i U t t 0 t S i..'t -j n,i,n tln ts i." M".;m I Wii ;r.s'.:l,ru.iNn. Zu 0i.i.t tut t' "ciVb w'tt i t tem S'irr.M ivi'. t., i't tki!..! t; Isvp.n , sei !-', ncet tu Urtar-j '!l, tt ff-in .-ti-".. li-Tinl i!--t'ftl . ) Vlum test'U Gtttu,t M lt. ts N'i: H"i,M t-s'itn t t,vi t'j-n tmii,t. p-a I uktit ist ! d nvi! w I te S,v-t-:v)r.' -.i tu tv.t. Daß Stttertt.f n-tt tr.it j.!t F.'ttetung t Vkrtee,,!, Knüllt hnU, Ir.deti wag tstut ch t e WtU zu rtiiem kicli-ze ? i'ii'ß'N pet,i'I,iß U! t;n B.'d k. N rtn lvf!Vrt,;;!iB louixtl. U n Nil Iabr 157', wilttt in ?!,tir,, eine Fztkik um i?it!nutn ton Blau tecten n,vlegt und ta sie ßsSui, f to!,tt'n andere nach. Im ?.,t. 1 nd n-iit- im hte krulden neue tnl-ch Fadnken und Uinma.lt ff.'snf.?Mfte g'gtiindkk. und dtutzuUz dildrt d,l Zicken von Biaul'kkken und dal ö,nmz(in d Frui,t einen wich, knien Industriezweig in diesem Claatk. Um der steifenden Na.lsr,ige zu begeg nen, wild die mit Blauveeren bestandene Flache srklträdrtnd vergrößert und aegenwiittiz nimmt de ' Blaudeeren Li',de eine F!ät von mehr oll 2i00 Ackern in Hancock und Washington Tonnly ein, Bor etwa Kundert fahren waren diese BlaubeereN'Haiden von einem dichten Waldliestande bedeckt, vorwiegend Weiß sichte und Sprosscnsichte. Der Wald wurde ollmälilig durch das AuSiuen der Fichten gelichtet und durch da! stär kere Einfallen del Lichtes vermochten sich neue Arien von llnterbolz zu ent wickeln. Dis Feuer folgte aber, wie cl regelmäßig zu geschehen pfleg!, der Art dej H,liWr! und der Rest des ur sprünglichen Bestandes wurde vernichtet und das Unterholz änderte sich von Neuem und eine große Menge von wer! losem Gestrüpp der verschiedensten Art und Unkräuter ergrifscn Besitz von dem Boden znqikich mit einem Bestände von Birken, Pappeln, Rotahorn und vielen anderen Hartholzsämlingen. Da daS neuer aber immer wiederkebrte. so der kruppelte dieser Hartholzbestand immer mcbr und wurde schließlich ganz aut: gerottct und der Boden wurde eine wirk siche Haide und bedeckte sich mit Blau beerenbüschen, Farnen, Dorngebüsch. Wundkraut. Schaflorbeer und Anderm. Nachdem der Boden in solche Verfas sung geraten, eignete er sich am besten zur Benutzung für die Blaubeeren.Kul tur. Der Blaubeeren . Besitzer teilt sein Land i drei Teile, pflückt jede! Jahr die Beren von einem Teil, brennt den zweiten ab und läßt den dritten ruhen. Im ersten Jahre, nachdem das Land abgebrannt ist, schlagen die Blaubeer büsche wieder aus und wachsen etliche Zoll hoch. Im zweiten Iah liesern sie eine volle Ernte Beeren. Im dritten Jahre ist die Ernte unbedeutend und von geringem Wert, in welchem sie sich am besten abbrennen lassen und der Er folg am sichersten ist. Bei diesem Sdstem der Blaubeeren Kultur wird der Boden nicht durch die beständige Nutzung desselben Bestände! erschöpft. Wo das Brennen in der ge eigneten Weise ausgeführt wird, kann dasselbe Feld unausgesetzt fünfzig Jahre lang zur Blaubeerenzucht benutzt werden, ohne daß sich ein Nachlassen in dem Ertrage zeigt. Wenn aber mit dem Brennen zur unrichtigen Jahreszeit vorgegangen wird, oder die Wurzeln der Büsche stark durch da! Feuer beschädigt werden, so sind viele Jahre erforderlich, um der Anlage Ihre Produktionsfähig keit wieder zu verleihen. Tie beste Zeit zum Abbrennen ist die, zu welcher der schmelzende Schnee den Boden ange feuchtet hat und die Spitzen der Büsche trocken sind. Ein Brennen nach dem 10. Mai ist außerordentlkd nachteilig, das Frühjahr müßte denn ein sehr späte! sein. Tie Einmache Gesellschaften haben den größten Teil der BlaubeerenLände reien in Maine inne mit Ausnahme einiger Privatpersonen, welch Felder im Umfange von 25 bis 30 Ackern be sitzen. Die Pflückn auf den Gesell schafts'Ländereien erhalten drei EentS für dal Quart, während Privatbesitzer für ihre Beeren sechs bil acht Cents für daS Quart erhalten. Tie jährliche Kampagne dauert etwa sechs Wochen. Ein behender Pflücker kann per Tag $4 biS fS verdienen, und wenn er eine große Familie bat, deren Mitglieder ihm helfen, so ist es nichll seltene!, daß er in den sechs Wck)en $OTO bis $300 der. dient. Dadurch ist die Beschäftigung bei den Pflückern sehr beliebt, aber gleichzeitig wird auch die Gefahr ge steigert, daß Waldbrande angelegt wer. den, oder daß ma wenigsten! nicht! tut, um da! Niederbrennen guter Wald bestände zu verhüten, um für die Blau beereN'Haiden weitere! Tetrain zu ge. winnen. Abgesehen von den erwähnten 2fflO Ackern, welche für die Blaubeeren Kultur benutzt werden, sind in Haneock ssouniq noch über 5000 Acker Waldbe stand vorhanden, welcher so reduziert ist, daß fast nichts daraus wächst. Hier könnte ersorderli.kn F,.lkk! diese In tastn mit Verteil weiter elszeo'hnt Der lUebikiarkt. tteteifich, Utt t f iil, w.-i.'k, im Ifff ?N s ti, ?l !.: l ! ks ist, 0'i 'f;.tre K fls.'eii ! I f. '! v.! 1 1 Ci. 'imv h.-r.-tt Kl ?N,'I ', ''.7 Im 5.-!K-?!n'ß ,., t.M H.ifit!iNt tr-'tm-l t! ja! Kl l ,'. m ,'.1 C AM. ttc ' t f t ll t' r: (f:1! i!-.t t,'.l t-, H Ki C !.'' V. .. ,lr-,. . tfl .-fts-.t:M Mt:-.fit Tfj--tf l Ii t.'.i'V.,)i Kt.'.nÜiH t,vi ;!H,:t-?'f k l ..'i!;l cti 'keil !: i"f sich ei.! i',",ixx natti-1 k l !'tt!'t t,n CtTt-ltfN I! ".'.' i i' Nd Kt ein C-K-' f 1 7'? 17 Ct..f .:tüAi'r.j 5 et r.KÜf.t T'ft tiit ü'ti'Ji'rfit r.if 4 C tä-te weifst k l j-trl r-ri l ! " "n t-1 :.:'.t vm -.!- D Z!sand eii.1 Kn Citnti fc. sich!!! kl t Cfttt ton kij.d. tiv!-! e! .Stockktl i,nd N-eK-tS' geiinn'i! wird, und wr!K i,s flmn't und Farmen (seitiüfift wndrn f.'il. pejtm im J.,k 1917 ,.iMen t.iS Jalr im .,. Tx STerf iH ton Rnidern nnl ."," C lädst stieg um "..! I '. der ten Cck-Teinen a! 11 Ctiitlen um 47,",'et i:rd ttt von Cti.iffn an! Cl Statte um PTT.SLX Wadrenh Kl Mona II D,',e:nlkk Kl Jatzn! V.m steigerte sich der verland von tcich't3 und Fredeti" an Rindern und Schafen, nannt Kr in Be,n? auf Schweine ae,ien den Deieml'kr b'l .ih Iks im KüächÜich ad. Gesamter Auftrieb tid Bktfand. Der gesamte Auftrieb in 63 Städten betrug während der Jobre 3018 und 1017 on Rindern 101 ll'X.m und 3017 22.200,718 Stück, on Schweinen 30iq 43.112,122 und 1017 rr.7S2.. an Schafen 1916 20.433 und 1017 leWl,442 Etiick. Der gesamte Versand an iock?r und Feeders' stellte sich wie folgt: Rin ver aus :.. Ctad en 10lZ Zt312.i. 1017 4,7M.27i. Der gesamte Versand on Cchweinen aus den Vielchölen 'von, 11 Städten 1011 142,270, 1017 SZ),FA2. Xtz gesamte Versand au den ?ard! von 24 ?täd!en betr,, 15,1 8.220,002 Stück, dagegen 1017 4,103, 822 Stück. NuSschneiden der Klauen bei Küken. Schlecht gepflegte, beziehungsweise nicht ausgeschnittene Klauen setzen den Wert von Rindern fthr herab. Jetzt im Winter ist die beste Zeit zur Ansfüh rung dieser Prozedur. Da! Ausfchnei den wird aus ein Tonne, in einer Re mise oder in. einem sonstigen geeigneten Orte vorgenommen. Das Tier, dessen Klauen ausgeschnitten werden solle, wird neben einer Wand angebunden, damit es beim Aushalten des Fuße seit lich nicht ausweichen kann. DaS Aus schneiden wird häufig deshalb unterlas sen. weil, wie man sagt, die Tiere dabei sehr unruhig seien, weshalb diese Arbeit nur mit großen Schwierigkeiten aukge fuhrt werden könne. DieZ trifft man,t mal zu, denn es gibt Tiere, die selbst bei schonender und beruhigender Be Handlung sich nicht willig zeigen. Den meisten Tieren dagegen kann man bei solcher Behandlung die Klauen ohne be sonder viele Mühe in den erwünschten Zustand bringen. Die Tiere sinken, ähnlich wie beim Melken, bald berau. daß man sie nicht quälen, sondern von etwa! Lästigem befreien will. Bevor man den Fuß aufhebt, soll man den. selben streicheln und, wenn aufgehoben, rasch aus den Holzblock setzen, weil die Tlere den Fuß nur ganz kurze Zeit schwebend halten können. Sobald sich das Tier fürchtet, soll durch freundliches Zureden und Streicheln die Furcht be. stitigt werden. Unrichtig ist eS, durch feste Halten deS FußeS oder gar durch Schläge das Ti zu ruhigem Stehen bringen zu wollen. Hat das Tier, weil eS unruhig war, eine ungünstige Stel- . lung eingenommen, so lasse man eS den Fuß niederste? und warte kurze Zeit; wenn eS gut steht hebe man denselben wieder auf und setze die Arbeit fort: Zwangsmittel sollten nur In Notfällen, nie ab bei trächtigen Kühen angewen det werden. Sehr viele Kalbinnen. be. ziehungsweife junge Kühe werden beim Klauenschneiden und beim ersten Melken durch rohe Behandlung verdorben und zu Schlägerinnen geradezu herangezo. gen. Biiszellen. Die Geflügelzucht beginne man mit der Anschaffung eines Voll blutstamme!. dadurch sichert man sich einen Nachwuchs und Ei für Brüt zwecke für welche man auf dem Markt einen besseren Preis erzielt. Entwerft eure Gaitenpläne jetzt. Die Schlachten werden auch zuerst auf dem Papier entworfen und da! Gleiche gilt von der Nahrungsmittel kampagne. Den ausschlaggebenden Faktor für den stärkeren Einschlag und die stärkere Benutzung von Brenn holz bildet die Arbeiterfrage. Winter arbeit in der Woodloi bildet ein ,,te Mittel, um brauchbaren Farmarbeiier wayrenv ves ganzen Jahre! Veschäfti gung ,u geben. Das übersehe man nicht, wenn man seine Blän, f;i t künftige Jahr macht, denn In diesem kann die Frage bei Brennmaterial! leicht noch ernster werden, all aeaen wärtig. Btünde einen Wald nick,! rmünM. zu Grunde gerichtet beiden, so sollte man daS Land dem Forstbetriebe er ballen und den Bestand derk,gkn Gelezenheiten. die Blaubeeren Kultur auszudehnen, fehlt e! nicht, wenn man auch nicht in wertvolle Wslddeständ eindringt, welche den Schutz geg' Brände sehr wohl verdienen. Die we! selte Politik wäre, d?l gegenwärtig Gebiet d Blaub'ereN'Hiiiden so ii Krisis wie ,öglich auszunutzen, ober den Wälder nur da zu Leide zu rt, wo die Entwickelung der Industrie, die Benuhiiüg alir abg-holi! WaldZlächen für diese Z,veck ottei!lst fckeiner ' "ii'-clnt 14 trbslka PI!XU, . ' " ' - ymß21r '. VV. fo ,. Höflich . . . ... . .