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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 19, 1918)
C ifch "f AA A "fH 1 ill y l ji v tf Slilt VrV WV'V'v' WisUHim am MSTumnrn vsmn iiuMir in, jmi, AiiHoisini nv ihr kvt or omiu it , iit, UN liiü at IHR fOST Ot JKK Of OMAHA, M IHt, M OBM.H 01" IHR Hir.fMM.NT A. , VI Kl r.HON, ItMTIUITCn-CKMHAL Wetterbericht. J? ito fuir Ciiui und Umliegend: Sei lim V t hv.lt dritte oind und 8';ai'.iV4&, ftin W.'!e.l lutiT L nrrfriif'.nirfil!;! Fuk atzk.,: Zfitti'sike tvwJin kulf f N'til lil'.d !)'.', !Z-.r,- ! Für It'w.'Z E.ljsmnn A bau adnö lind littttroch. tyfy j-wwt-' J mhlr '1 i , ii'iMMH .15. Jahrgang. Cmoii, Neb.. fclciuMofl, iVn 19. März 1018. 1. ?l!,5gadc.-8 Ccltcn.-No. 5. M, M jdflt 'v4T m st 11 11 n ii C Ü l v ; j Je Sckrciiir Bakci im it Z5 i1 l G. '1 tobte den ZlusPau des ttrpciucniriim" und stellte psll freuen (Bf f liieren velohnung twl f örderung in Zlussicht Kl llnausgeser ttigkieit Mit bet Urne V cn Armee in Frankreich. IS. (Von Fred L. Ferguson, .'spondent bet United Press) - , eute unternah. ni sraiizlsch-amerlünnsche Streit kraftc finen 'kitem, Handstrcich ge gen die deirischcn Linim bei adon villcrS und drangen- an zwei Punk, ini QO ZYards tief in dieselben ein. Sie fertideti dieselben unbesetzt lind wurden gezwungen, ohne Gefangene zuriiifznkehren. Der Ausfall wurde von einem von den Deutschen ausge ebenen Graben aufgeführt. An den anderen von den Amen, kauern gehaltenen Linien fand ein lebhafter GeschühkanN'f statt. In dem SoissonS Abschnitt (Damen, bochweg) fielen COOO feindliche Vom. den (zumeist GaLboinben) in unsere Linie. Französische und New Eng land Artillerie erwiderten daS feind. liche Feuer in vierfach schärferer Wei fe. Eine amerikanische Patrouille . v. nnv.i. . o.-..:fT, ... iühctc uiuiim ü Hni-üiiie au yii aniitcn 0n glissen' Punkten l,er Morgenstunde von der deutschen..,, k;. Osnsw narrt h,,r. Artillerie erspäht und schwer bcschos scn. Auf Wunsch des Schahamtssekre !ärs McAdoo werden die von den Amerikanern an der Toul Front cro. berten Maschinengewehre, Flammen ivrrser und KanN'fmcsser nach Ame rika gesandt werden, um bei der dritten Liberty Loan Campagne auZ gestellt zu werden. Kriegs Sekretär Baker verweilte heute im amerikanischen Hauptquar tier. Er unterhielt sich mit den Stabsoffizieren und hielt später eine kurze Ansprache, in welcher er die Offiziere wegen des Aufbaus deö NervenzentrumS" belobte und er klärte, dast dasselbe die Armee leite und nnt Vorräten versehe. Gene, ral Pershing", so sagte er. hat die Weitsicht besessen. Ihr Wissen und Talent zu verwerten, um eine ge diegene Kriegsmaschincrie in Vewe. gung zu sehen. Der Erfolg derscl ben ist so vertrauenerweckend, dah Jenen, die von ihrer Befähigung Ge. brauch machen, Belohnung und Bc. sörderung harren." . I Britischer Bericht. London. 19. März Feldmarschall ftaig meldete heute, daß britische Truppen in der Nachbarschaft von Villersguislain, La Baxquerie und Z'oisgrenier einen erfolgreiclxnHand streich ausführten und mit mehreren lyefangencn zurückkehrten. Portu gisiesche Truppen führten bei Ncuve Ehapelle einen Uebersall auö, nah men mehrere Feinde gefangen und eroberten 2 Maschinengewehre. In der Nachbarschaft von BoiSgrenier inurden drei Angriffe der Teutschen mit beträchtlichen Verlusten für sie zurückgeschlagen. In dem Fpern Ab. schnitt finden lebhafte Geschühkämpfe statt. Teutscher Bericht. Berlin, über London. 18. März Das große Hauptquartier meldete ge. slern Abend: Westlicher Niiegs schauplah: In Flandern Nachmit tag verstärkte Tätigkeit. Südöstlich Berry au Bax und, in Verbindung mit einer erfolgreichen deutschen Un. ternehmung. nahe Tahner waren die liämpfe lebhafter. Westlich Avocourt (im Raume von Berdun, westlich der Maas) stieben die Franzofen nach zehnstündiger, ar. t i llcri st i scher Vorbereitung an weiter Front vor. Sie wurden teilweise durch Artillerieseuer. teilweise im Handgemenge geschlagen. Oesilich der Maas scharfes Artil seriednell. Nahe Tamagneux dran r7n l?e!i!che una 'oloeaer. nahe 'ezonvaur., sächsische Ttrumtruppen f -ff in die feindlichen Stellungen ein. Sie brachten 200 französische Gesan fiene, darunter den Stob eines Ba taislonö zurück. i?e'!ern wurden siebzehn feindliche Aeroplane und zwei Fesselballons as'gi'fchossen. Im Monat Februar machten ' inkliche Flieger Angriffe auf 23 deutsche Ttädte, darunter allein drei c.if Trier. ?fm Lanzen wurden 12 Tirtiwerr getötet und vennundct. ! ; würde brirältMct: Schaden an rirateigeutum angerichtet, aber kein MMlnrticl an der ganzen Westfront militärischer. Vier seindlick Ma. schinrn wurden niedergeschossen, und einer derselben fiel dm Teutschen in die Hände. Die ctgf g der Wksisront. London. 19. U'.'iirz, Allen dciijc lügen, welche die offiziellen Kriegs berichte der Alliierten in jüngster Zeit gelesen, nuisj sich die Ueberzeu giiug aufdränge,,, das; die amcrika Nischen, britischen, französischen, bei. gischen und portugiesischen Truppen die ganze Westfront vom Meere biS zur Echveiz"r Grenze kontrollieren. Schweres Artillerieseuer. das sich an manchen Punkten zur größten Hef tigkeit gestaltete, tobt an der gan zen Front, und täglich sind beider seitige Ctreisziige zu verzeichnen, bei welchen die Truppen der Alli. ierten zumeist erfolgreich sind. Die längst erwartete Offensive der Deut, schen hat immer noch nicht eingesetzt, imd es liegen Anzeichen vor, das; die " v" "--' beri. Bei Verdnn und in den Vogesen scheinen sich große Dinge vorzube reiten. In dem Berdun Abschnitt ', toben seit mehreren Tagen gewaltige Artillenekampfe: diese erreichten am Montag auf dein rechten Maaöufer ihren Höhepunkt. Aber weder hier, noch in den Vogesen ist es zu In fanterienktionen größeren Stils ge kommen. Die belgische Armee ist reorgani. siert worden und hat den Küsten strich in Flandern besetzt. Derselbe wurde bisher von den Franzosen, unterstützt van britischen Truppen, gehalten. Deutsche Stofztruppen ha ben in der dortigen Gegend ange griffen, sind jedoch von den Belgiern zurückgeschlagen worden. Die amerikanische Linie ist dem Feuer der schweren deutsche Artil lerie ausgesetzt. Die amerikanischen Batterien aber beantworten Schufz auf Schuf; in wirksamer Weise. Die während der letzten Tage herrschende klare Witterung gibt den Fliegern Gelegenheit, das Terrain zu re kognoszieren und photographische Aufnahmen von dem hinter den deutschen Linien gelegenen Terrain zu machen. Zlmer. Offiziere erhalten Urlegskreuz Bei der amerikanischen Armee in Frankreich. 1. März Obcrstleut nant Mathciv Tinley, von einer In. fanterie-Einheit im LunevilleAb. schnitt, dessen Heiin in Coiincil Bluffs. Iowa. ist. und Major Win. I. Tonovan von Buffalo, sind in dem französischen Tivisions und Armeekorps Tagesbefehl für Tapfer keit belobt worden. Daher haben sie das französische Kriegökreuz er halten. Oberstleutnant Tinley wird belobt, weil er bei einem schweren Angriff des Feindes mit Ruhe und Erfahrung feine Anordnungen traf, sodafz er feinf Linie trotz starken feindlichen Artilleriefeuers hielt und Durchbruchsversuche des Feindes der eitelte. Dies geschah am 5. März nordöstlich von BadonbillerS, als die Deutschen die amer. Stellungen fast ganz zu Stücken schlagen. Weiter hin erhielten das Liriegskrcuz auch McArthur. Leutnant W. A. Cunningham, Leutnant O. W. Puck, die Sergeanten W. U. Moore, Tan O'Eonnell. Carl Kahn. A. Blau stein, William Bailcy, Kanonier G. IoneS und s?cmeiner Ouiglen, Letz. tere sämtlich von New H)oxl. Der in der Depesche genannte McArthur ilt jedenfalls Oberst McArthur, der frühere Pressezensor in Walhington. Argentini?? Präsident fest Zm Sattel. Buenos Aires, 19, Mär,. Die offizielle Nachzahlung der Stimmen der am L. März abgehaltenen Kongrchmahl in der Stadt und Pro binz Buen"S Aires hlit begonnen. Dem Anschein nach wird Präsident Trigoyen eine sichere Majorität im .Rni'Trrfi f i'-r die itf'flrit rnri Mire haben, die il-n in den Stand j i'tzi:!t wird, sein; ZZottik . rckMi,rrn. Zkanzker Yertllng llber den rkeöentpertrag ErklZrt, daß di, Fnkdfnsbrdingun gk suk !l,'ns,Ind tniM dkmü' tigknd sind. Nepenbngeu, 13. M.irz. Reichs, kanzler Heitlimi r, klärte in seiner geskrigen i'keichlagSrrde. das, rr die Anlichlen der Feinde über den ftnc denövertrag zwischen den .'Zentral, mächten und Rus.Iand nicht weiter erörtern wolle. Die FriedenSbedin. grn'gen stnd für Rustland keineswegs demütigend: wenn gewisse Pronin zen sich von Rustland loaesant da ben, so geschah diese in lieberei " Itimmung nnt deren eigenem Wunsch. ..Fall der Reichstag den Friede,, vertrag annimmt, dann wird die ganze Ostgrenze wieder hergestellt," sagte Herlling. Im Verlause seiner Rede sagte er Weiler: Aber die Ententemächte ha ben noch nicht die geringste Neigung gezeigt, den schrecklichen 5lrieg zu bc enden. Die Verantwortlichkeit für weitere Blutvergieszen fällt ans die Häupter jener zurück, die den Krieg fortzusetzen wünschen." Hertliiig Rede wurde mit lautem Beifall aufgenommen: nur die Mit lieber der äußersten Linken enthiel. ten sich desselben. Verluste der amer. Truppen in Frankreich ,kriegsa,t meldet 28 Tote ans der schiedenrn Ilrsachcn, und 16 Berwunoete. Washington. 19 März. 1 Na men erschienen auf der gestern ver öffentlichten Verlustliste, einschlieft, lieh" des Hauptmannes James E. Miller, der eutiveder getötet oder gefangen genommen wurde. 8 Mann wurden ini ärampfe getötet. 6 erlagen ihren Wunden. 12 wur den von Nranlheiten dahingerafft. einer durch Unfall getötet, fünf schwer und einer leicht verwundet. Leutnant John G. Kelln starb an den Folgen eines Unfalles. Leutnant Edmund P. Glover rmirde schwer, oie Leutnants Jolin B.. Grahain und Geo. S. Pendleton leicht ver Mundet. Von den acht als im Kam pfe gefallen gemeldeten waren fünf früher als verwundet angegeben. Die Liste folgt: Im Kampfe getötet, Sergeant Paul H. Lang' Gemeine Robert L. Elausen? William H. H Hamet; Morril B. Morrison ; Jra I. Ra gers: William T. Smith: Trimble C. Sparks: May C. Waiden. (Die Gemeinen Clausen, Morri fon, Rogerö. Smith und Waiden waren früher als verwundet ange geben.) Getötet oder gefangen, Haupt inann James E. Miller. Den Wunden erlegen, Korporal Charles H. Burke. Korporal D. West: Gemeine Crawford Zabels, Moffard Brecse. Frank A. Eotzle. Hcrman D. Gentry. An Krankheiten gestorben. Ser geant Richard Ellis, Korporal Char les Adams, Koch Llohd Freeman, Gemeine Elek I. Burg, Grant H. Cutter, Anton Hillman, Elmer Jack son, Daniel F Kelly. George Schwabauer, Johnson Sisson Slat ter, Robert William Wells, Johnny Wright. Bei Unfall getötet, Leutnant Iahn G. Kellen. Schwer verwundet, Leutnant Ed mund P. Glover. Korporal Oliver N. Ginther, Mechaniker William M. Marwcll, Gemeine Scott Whar ding. John E. McCabe. Leicht venoundct, Leutnants John B. Grahain, George H. Pendleton, Korporäle Howard A. Lerch, Dott A. Warren, Anthony Tecello, Graham N. Neguö, Donald D. Swcpston: Gemeine Harrn O. Iolly, John H. McGlomn, George Herrancourt, Paul E. Weichel. Delaware ratifiziert Zlationalprohibition Dover, Tel.. 19. März Der Se nat des Staates Delaware bat ae stcrn die .Nat'wnalprohibition mit einer Stimmenobl von 13 aeaen 3 ratifiziert. Das Repräsentantenhaus hatte die Vorlage bereits vorige Woche passiert. Drpp'nzng entgleist. Schell City. Wo.. 19. März ClM. Hi'tt von Talroy, Pa.. ein Soldat, war der einzige Verletzte, als ein Trupvenzug der Nctv Ier sey und Pennsolvanm Truppen be förderte, diirch eine fehlerhafte Wei s,e etina fürs Meilen von hier am Sonntag imchuitiag zur Entgleisung laru tt. S. cificnucn Hrkeöensvertraq mit tttthlanö nicht an Vaslnnglon. !!. März. Von Larl D. Cftroat. Kerres.',mdent der Unilcd Pnst) Die 't'-er. Staaten linden Rusiland das Perirrechen gegeben. rS von deutscher Bedrückung z be freien lind dabin jetzt dem Kriegs rat der Alliierte, den znnsch,m den Zetral,uächte emerleits und Rusj land sowie Rumänien anderseits ab geschlossenen Friede kvertrag obzu weisen, beigepflichtet, IedensallS wird dieses in der kommenden Bot. schost deö Präsidenten an den Kon grest zum Auddrnck kommen. Personen, die dem Präsidenten na he stehen, erwarten von ibm eine zündende KricgSrede, in welcher von einenr Frieden mit Deutschland nicht die Rede sein wird, so lange dort die Militär und Jimkerpartei am Ruder ist. Die Adnnnistrotion ist jetzt davon überzeugt, das, alles Friedensgercdc zur jetzigen Zeit nicht nur nutzlos, sondern sogar gefäbrlich ist. wi? aber von der politischen Offensive nicht abweichen. Zur Zeit, als der Kriegsrat zu Versailles die deutschen Friedenöbe. dingungen abwies und die Erklärung erlief;. Deutschland müsse zerschmet' tert werden, machte sich hier die Meinung breit, dafz eine solche Erklä. ruug nicht angebracht sei, weil da durch das deutsche Volk zum Glau bei verleitet werden könne, dah es hoffnungslos verloren sei. wenn es in diesen, .Kriege unterliege und des halb von seinen Führern Sieg er warte. Jetzt aber macht sich hier der Geist geltend, das; alles daran gefetzt werden fall, den Krieg zum fiegrei chen Abschlufz zu bringen; ein sepa rater Friede mit OesterreiclvUngarn ist jetzt uirmöglich. Man sagt sich rn Regierungskrelsen, die Situation ist jetzt so weit gediehen, daß die Al liierten und :' Amerika , gemeinsame Kriegöziele verfolgen und Hand in Hand vorgehen sollen. SpezmlsiWng öer Legislatur einberufen Dieselbe wird am Dienstag, den 26. Mnrz, zur Abstimmung von zehn Gesei'vorschliigen zn sammcntrete. Lincoln, Nebr-. 19, März. Nach einer gestern von Gouverneur Ne ville erlassenen Proklamation wird die Legislatur des Staates Ne braska am Dienstag, den 26. März. um 12 Uhr mittags, zu einer Spe zialsitzung zusammentreten, um über uachsolgende zehn Gesetzvorschläge abzustimmen: 1) Verleihung des Stimmrechtes an Wähler im Militär oder Ma rinedieust der Vereinigten Staaten oder des Staates Nebraöka. Ver willigimgen, um diese Veränderung durchzuführe und die nötigen ölen derungen in den Haupt, und Pri märwalil-Gesehen, um sie mit der neuen Vorlage in Einklang zu brin. gen. 2. ) Eriveitcrung des Schutzes der Zivilrechte von Bewohnern Nebras ka's. die sich in dem gegenwärtigen Krieg in dem Militär oder Marine dienst der Bereinigten Staaten be finden. 3. ) Die Definienmg des Verbre chens deS Aufstandes und Fest setzung einer Strafe für dasselbe. 4. ) Die Dcfinierung des Verbre cheas der Sabotage und Festsetzung ciner Strafe für dasselbe. 5. ) Gesctzvorschlog zur Legali. sieruug der Heimgardm. .) Widerruf des Mocket.- Ge setzes. Zur Konstitution. 7.) Gesetzvorschlag zum Wider ruf des Stimmrechtes der Nichtbür gcr, welcher den Wählern bei der nächsten regulären Wahl zur Ab stimmung vorgelegt werden soll. 8.) Eine Rechtverleihung der staatlichen Schulbehörde, Pachtver. träge auf Mineral auf Schul ländereien zu vergeben und früher vergebene Pachtkontrakte zu bestäti! gen. I 9.) Richtigstellung des Fehlers in ! Sektion 4387, eines Teiles de Ka pitels 87 in den Sektiousgesetzen von 1917. j Tiefe Sektion bezieht sich auf die Hohe der von der Stadt Omaha auszugebenden Cchuldverschreibun gen. die ausgegeben werden können, ohne sie erst den Wählern zur Ab stimmung unterbreiten zil niüssen. 10-) Verwillkgungen für die Gi hälter des f'aatlichen VersicherungS EaminiitorA lind dem staatlichen Oalteriv!ogljt'i., s YoNand nimmt deöittgttttgsu'eise an Tchiss.'übkrnl'k Alliierte wird toon g'wissrn Bkdinflnngs ob hängig gkmgcht. Im Haag. s!. März Der hol lanft che Aiw!and?mmi ier Dr. Loi den bat Im Uiit'rbause bezüglich der englisch anierikanischen Forderung in Hinsicht auf die bolländis.ben schisse am Montag folgende Er klärung abgegeben: Da die deutsche Reaiernna er klärt bat. dast es ihr unmöglich sein wir, oolland 100,000 Tonnen Wei zen innerhalb von zwei Monaten zu liefern, gibt Die holländische Re iliermig seine Zustimmuna bediu gungdweise. Die Bedingungen sind soigenäe: Holland sollte seinen Anteil an oer Tonnage, durch die die ver ane denen Länder mit Proviant versehen werben, haben, entsprechend dem skizzierten Vertrage in London. Aiinker Kohle, die kür den TranS Port von Ware?: noch Holland not wendig ist. sollte holländischen Schis. sen geliefert wirden. Die alliierten Regierungen sollten garantieren, dast keine Trupven oder 5lriegSmaIe. rial auf den Schiffen transpor. tiert werden, die unbewafsnet blei ben sollten: dast den Besammaen ae. stattet werden sollte, an den Fahrten teiluinelmien und dak Schüfe, die zerstört werden sollten, nach dem Kriege sofort ersetzt werden müssen.- Ter Minister aab an. oak die Re gierung nicht weiter gehen konnte. Teutsche Presse über Lage Hollands. Amsterdam, 19. März. Die Frankfurter Zeitung" sagt: Unter den voraeschlaaenen Um. ständen wird es keine wirklich neu traten livllanöi chen Saun aeben. Deutschland wird deinen Grund mehr haben, eine freie Durchfahrt nach der Nordsee offen zu halten, die doch nur im Interesse der holländischen Schif fahrt geschaffen wurde. Diese Durch fahrt war nur ein Uebelstand für un scre Tauchboote, deren Kriegsfüh. ning in Hinkunft viel wirkungsvol. ler sein wird. Unglücklicherweise werden die holländischen Schiffe am meisten leiden ivabei sich die deir Holländern von der Entente Verspro. chene Zufuhr zu einem ungewissen Faktor gestalten mufz." Die Vossische Zeitung" nennt den Schritt, zu dem sich die Alliierten entschlossen haben, einen ungeheuren Gewaltakt. Das Tageblatt" schreibt: Hol land musz natürlich in Zukunft üuf die Zufuhr von Kohle und anderem unentbehrlichen Material, das es bis. her von uns erhalten hat, verzich ten." Fremdsprachige Presse ermuntert Russen New York, 19. März. Eine Ka beldepesche an den allrussischen Kon grest der Soldaten und Arbeiter delegaten wurde gestern von der Amer. Ass'n of Foreign Language Newspapers abgesandt, in 'der die. selben ersucht werden, 'nicht mit Deutschland zu verharideln und ver sichern, daß das amerikanische Volk sie unterstützen werde. Die Depesche wurde zuerst dem Präsidenten Wil son unterbreitet und Staatssekretär Lansing autorisierte die Absenkung derselben. Die Soviet wurden darin benachrichtigt, daß 731 amerikani. sche Zeitungen, die in 33 verschiede, neu Sprachen erscheinen, einig sich hinter die Botschaft des Präsidenten stellen, die er an jene Versammlung gesandt hat." Die Depesche war von den Beamten und einem Komitee der Vereinigung unterzeichnet. Deutschland ergreift Gegenmaßnahmen Amsterdam, 19. März. Deutsch land hat die Ver. Staaten durch die schweizerische Gesandtschaft in Wash ington benachrichtigt, daß amerikani sches Privatbesitztum in Teutschland konfisziert und amer. Geschäftsin. terefsen liquidiert werden würden als Vergeltungsmaßnahmen für die Be schlagnahme deutschen Eigentums in Amerika. So geht ouS deutschen Be richten, die hier heute eingelaufen sind, hervor Greift Longworth an. Washington. 19. März. Re präsentant Vyrnes von Süd Caroli. na. Demokrat, hat gestern den Re. präsentanten Longworth von Ohio angegriffen und behauptete, daß zum ersten Male seit NriegZanfang Parteipolitik in die Debatte des Hauses eingedickt wurde u. das; die Red Longwortli's von seinem Tchwiegfrvnter Theodore Roojebelt ijpiricrt,. föemt nicht geschrieben war. Dctttsche imiip in krame Unzufriedene volshevikk und Sczlalrevolutlo näre fordern Lauern und Arbeiter zum widerstand gegen Feind auf ZknKland Kestete der Krieg 26,26,1,000,000 Dollar Petrograd. 18. Mär,, (Von Jo seph Cliaplcn, Korrespondent der llnited Prest.) Russische Beamte, darunter frühere Bolsbeviki und So zialrevolutionäre. welche der Ratifi, kation deS Frieden?vertragS oppo nierten, bereiten im Süden einen or ganifierten Widerstand gegen die Deutscheit vor. Unter diesen Beam ten befinden sich Steinberg, Algasosf, Schreiber, Trutov-ckii, Kalegayeff und Narclin. welche von ihren Posten nach der Ratifikation des Friedens zurücktraten. Ihnen schlössen sich die Sozialrevolutionäre Dibenko und an dere unzufriedene Sozialrevolutio näre an. Fünfzig unzufriedene Bol sheviki haben einen Minoritätsbe. richt zu der allrussischen Friedenörati. fikation angenommen. Derselbe lau tct: Internationale? Kapital mar schiert mit den Deutschen aus dem Westen heran; die Japaner dringen vom Osten vor und die Franzosen sowie Engländer vom Norden. Im eigenen Interesse sollte der allnissi sche Soviet Kongreß ganz Rußland mobilisieren und die Bauern sowie die Arbeiter bewaffnen." Russische Negierungsbeamte stellen heute in Abrede, daß sie niit den Deutschen ein Uebereinkommen zlvccks Kontrolle über Rußland abgeschlossen haben. Das Abkommen betrifft nur Petrograd. Tort wird eine deutsche Kommission eintreffen. Ein Dutzend Romanoffs, Stamnr. Haus des Ex.Zarcn, find mit ihren Familien nach abgelegenen Plätzen in Rußland verbannt worden. ' Sie sind alle mittellos. Ter neue Minister deö AuLwar tigen Chicherin hat das Zentral. Exekutiv.Komitee von der Ratifika tion des Friedens offiziell in Kennt nis gesetzt. Er sagt, der Krieg habe Rußland 51 Milliarden Rubels (Z26.2L3.000.000) gekostet. Petrograd. 18. März. Deutsche Streitkräfte haben Bachmatsch, Kono top und Vorobsha besetzt. Sächsische Truppert setzen ihren Vormarsch auf Kurks und Charkow (im Don Ge biet) fort. Es wird angenommen, daß die Deutschen im Interesse der Ukraine vorgehen. (Bachmatsch liegt 100 Meilen nordöstlich von Kiew; Konotop ist 2," Meilen östlich von Bachmatsch entfernt: Kurh", die Hauptstadt der Provinz gleichen Na mens. befindet sich 100 Meilen öst lich von Koiioiop und nur 290 Met len südwestlich von Moskau Char. low ist 100 Meilen südlich von Kursk und 350 eilen nordwestlich von Ödes sa entfernt,) Der Rückzug der Russen aus Odef fa wurde in Ordnung ausgeführt; die Flotte des Schwarzen Meeres wollte die Stadt nicht beschießen. Russisches Allerlei. London, 19. März. Trotzdem der allrussische Soviet den Frieden zwi schen Rußland und den Zentralmäch ten ratifiziert hat, setzten deutsche und österreichische Truppen ihren Vormarsch in Rußland dennoch fort. Berlin meldet jetzt offiziell, daß die in der südlichen Ukraine gelegene wichtige Stadt Nikolajew von deut schen Truppen besetzt ist. Tort hat mau riesige Getreidevorräte borge sunden. Der Vormarsch wird rn den Gouvernements Tschernigow und Orel in dem südlichen Teil Zentral rußlands fortgesetzt. Ter allrussische Soviet Kongreß hat sich nunmehr für Moskau als Landeshauptstadt erklärt; und es heißt, daß alle Regierung? und mi litärischen Dokumente aus Petrograd fortgeschafft worden sind. Die Bolsheviki Führer haben, trotzdem sie die Ratifizierung deS Friedensvertrags durchsetzten, wenig Hoffnung, daß der Friede verwirk licht werden wird. Sie haben die Soviet Lokalbehörden aufgefordert, militärische Organisationen inS Le ben zu rufen, um die Deutschen, sollten sie weiter in? Innere Ruß. landS vordringm. zu bekämpken. Ter weiblicke Bolsbevik Marie Tpi ridinlwo hlit an die Bauern einen Appell rrtassen, in welchem gesagt Wird, fccsj sie durch die Rati!katiog lucitcr te de Friedens all ihr Lrnd verlieren werden. Was Nusjland verloren hat. Petrograd, 14. März. (Verzögert.) -Ma;im Gorkn richtete i der vair ihm herausgegebenen Zeitung Ho. boia Zihn an den allrussischen Soviet die Warnung, den Friedensvertrag nicht gut zl heißen. In dem dies bezüglichen Artikel heißt es: ES sollte uns wundern, wenn Rußland solch einen Aderlaß, wie ibn Teutsch land vorzunehmen gedenkt, nämlich ein Viertel der Gesamtbevölkerung und ein Drittel deS unter Kultur be sindlichen Ackerbauareals Rußlands zu annektieren. Die Meinung der verschiedenen Parteivertreter geht da hin, daß Deutschland die Kontrolle in den Großstädten Rußlands an sich reißen und damit den Anfang zur friedlichen Eroberung Rußlands machen will. Rußland muß bald einsehen oder so tief wie die Türkei oder China sinken. Wir beklagen riskante Experimen te, wie z. B. Verstaatlichung der Banken, Fabriken und Industrien, welche Institute durch das Vorgehen der Regierung stark geschädigt stnd. Hier ist, waS Rußland verloren hat: Ein Gebiet von 707,000 Quadrat Werst mit einer Bevölkerung von 46,000,000 oder ein Viertel der Ge samtbevölkerung Rußlands. 55,000,000 Acker Land unterPflug oder 27 Prozent. Jährlich 58.000.000 Tonnen Nah rungSmittcl oder 37 Prozent der To talproduktion. ' i ' " ' Z Eisenbahnen in einer Lange von 17,500 Werst (ctiva 10,500 ä!eilcn) Fabrikindustrim im Werk von 925,000.000 Rubel ($162,500,000) oder 33 Prozent. Maschinerie von 675.000 Pferde, kraftcn oder 39 Prozent. Kohlen jährlich 30.000.000 Ton. ncn oder 75 Prozent. Eisen 3,800,000 Tonnen oder 73 Prozent. Aus obiger Zusammenstellung geht hervor, welche ungeheuren Hilfs. quellen sich Deutschland durch den Zusammenbmch Rußlands zu eigen macht. Alliierter Uriegsrat macht Erklärung Verdammt das Vorgehen der Deut scheu gegen Nnfzland n. Rumä nien; vertraut auf Armee. London, 19. März. Der alliier te oberste Kriegsrat hat gestern eine Ankündigung erlassen, in der die deutschen politischen Verbrechen ge. gen das russische und rumänische Volk verdammt wurden und in der er sich weigert, Deutschlands Frie dcnsverträge mit jenen Völkern an zuerkennen, und weiterhin erklärt: Wir kämpfen und wollen weiter kämpfen, um dieser Plündcrpolitik ein für allemal ein Ende zu bereiten und an ihre Stelle die friedliche Herrschaft organisierter Gerechtigkeit zu setzen. Friede wird laut angepriesen, doch unter der Verteidigung nu'indli. eher Versprechungen lauert die bruta le Wirklichkeit des Krieges und die uneingeschränkte Herrschaft einer ge sctzlosen Macht. Friedensvcrträge wie diese wer den und können nicht von uns aner. konnt werden. Unsere eigenen Ziele sind sehr verschieden davon.' Wird Gerechtigkeit und Recht ge winncn? Insofern als die Entschei. dung von den Schlachten, die noch kommen werden, abhängt, können die Nationen, deren Schicksal auf der Wagschale liegt, sicherlich ihr Ver trauen in die Armeen setzen, die un ter Verhältnissen, die schwieriger wa ren als die jetzigen, sich mehr a!ö der großen Sache, die ihnen ander traut wurde, gewachsen erwiesen ha, ben." Frauen können lieb, aber auch grausam fein. Um einen modernen Hut zu hab?'?, loisen sie zuerst einen Vogel rupfen und dann rupfeu sie jclbjt, ßMZ TM& . " -