Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 18, 1918, Page 2, Image 2
tf . ecite 2-i.flI.rf,e Cinntia Tridiltto-Moniast. bcn IS. März M5. :ttz"Z":s?. Tüstlicke DmaKa Tribüne i uir.x si: i t iujmunü iu-val j. rrnn. iv. lt4 Mr, l.lrj! UM W Hfl, Or.fe, SMok. frfi Vl Zqs!!!tN 7tch ff llJflft, st, WfAs KV; Hr d't T. d k ?sdr f,iiMj iiul itirnnii L'c, -tnt Ytt Vefan Haun SVt (Stifter ?aBkia!nBft, ttt ?dr Jt.fxX IV Mftlnc, I, ltrfh Ultlrfl fJ AK rj 11, 1t, itt f tK ff ff4 fnj ' tVinSi, Kli!li, uniirr trut i't nf CMrw-M Mwl ä. . 'Cwhh '','sd. P.'.'nk.'. dk ..'u.v.u isrn ff Wi!s0tt' Standpunkt. 5ik tt.-dart:,Mi der nv.mi'C oivo 'vie, riü-tij t, i .,,, ittc l.iiu-n c !n'n. , !' V vai ü-!ch dütch die C)t!t.'H tcJ 0fa-,itfn V' .f: vs anv.lf Vidünniftnitn'N orc 1 tepaganda M :'ia''ei'!'aü nvr," !' it lrm 11: tic Vh'invit Jvmiuf ImuVie: ??ein: ivr.idc V MHtlciI ist der ,..vJ. t:nb he Wüblerdie innrem r"e ,.i;!eitt!paanc" fuhren, fsr.d illnsil, (jnti.ih tlsrrr rigene Nutlcgnn det Wertes'. In hurt L'.'tsch'Nt vom Ia!ai Swil. worin er den ßonitreh er hubt f. zu n klären, toft die SVf. tonnt fi.li tu, riea Zustande niik tn:Mliri befinden, gab Prüf. WilU' die fehlenden 0k!.?n,i,.zcn ad: .Gerade wr;l wir ebne dittere in-indfeliake:! und ebne fiT.-ft. ffiAtistcn rccf käuipfeu. werden wir. wie ich zuvrrsiä'ii'ch tuWe, .' unsere Uiiternekinunaen ch eieaidrrnde oline iVhViistb.tiit detrei. , bii und mit kw!,,er 'V.iig!e,t die Wnrndi.ifce des Reckt nd der Billigkeit bevlachlen. f ir die g kanipstn wie itnS bekennen." (,' wird tr unK hin 1o teianer lern, in: als iruiiiurcnc in kinein Jiolien tn:;o für 'Halt und Uliafett zu crnrien, da wir einte Zorn Handeln, i: ckt in PvemMdiast gegen ein Slk oder mit dem Wunscke. ibm Unrechtes oder, öckden!'r!,:v'ndeS giiziisiien." tt sind, lassen cic es nna, nominals faacn. vie auirichtiaeii freunde des. denk schon elke und wellen nichts so selir wiintchrn wie die l'aldiae WiederHersiellung srenndlicker 'eziehuullen zu beider feitigen Borteilm.- Wir werden glücklickeiweiie nech eine Gelegenlieit suchen, dies, Nreundschast zu ben'eiien in unserem tätlichen Verkdir und Lened inen flegeniibcr den L'.'illionen von ll!!ä,niern und .Irmien deutscher Geburt und nnt 'U!Npajhcn für ilir einmtolanö. fltc unter uns , leden. und ibr Leben mit unL teilen, und wir werden stelz darauf sein, dies allen zu beweisen, die ibrcn Nachbarn und der Rcgicmng gegenüber in der Stunde der Prüfung in ihre: Verhalten loyal ? find." ". An dieser Ciellungnahme bat Präs. Wilsen beständig festgehalten, und jemand, der einer Propaganda deö Rassenhasses schärfer entgegen, steht, würde schwer zu finden sein. Trotzdem wurde eine solche Propaganda in weitein Umfange geführt und sogar von etlichen Bürgern, die der Administration mcbr oder weniger verantwortlich find. Aus diesem lnind bat ohne Zweifel das Komitee für öffentliche Information erst kürzlich wieder der Mißbilligung der Regierung gegenüber folchen .vastkainpagin'n Ausdruck gegeben und die öffentliche Aufforderung zu:n Haß seitens ihrer 20,000 Redner zurück, gewiesen. Wenn also eine solche verwerfliche Probaganda betrieben wird, so geschicbt das nickt nur ohne Billigung, sondern in offener Verletzung der Wünsche der Regiening und sollte als solche von allen loyalen bürgern und Behörden verurteilt werden." i Alan hört in unserer Zeit so diel von dein Widerstände der Amerikaner deutscher Herkunft gegen versuche, sie' zu amerikanisieren. Weil fie Teutsche bleiben und Amerikaner nicht werden wollten. Tatsache ist indes, daß kein anderes Bcdölkenmgs. rlement sich seiner neuen Umgebung so schnell anpaßt und so vollständig in sie aufgeht, wie das ein gewanderte deutsche Element. Das ist früher auch allgemein zugegeben worden, aber in der Gegenwart paßt es gewiss: Leuten besser. Tatsachen, die rnan ehedem vorbchaltslss' a:u:r!annt hat, zu leugnen, weil ihnen das für ihre Hetzereien gelegener Girant Zu Beginn des Jahres 1837 erschien im New ?)orker Frccimn's Journal ein Artikel, dessen Verfasser Maurice Egan, unser derzeitiger Gesandter in Koj?cnhagen war. Tcr Artikel erschien unter der Uebcrschrift: The Strength of thc bk'rmans". Im Lerlaufe feiner Erörterungen führte der Verfasser ein Urteil aus der französischen Zeitschrift Revue Generale an, daß also lautete: ,,,Tie Teutschen lösen sich von ihrem Geburtslands mit wundervoller Leich tigkeit und find in ebenso wundervoller Weise in der Erwerbung von Eigentum erfolgreich. Ohne eine ndere Hilfsquelle als ihre gute Bildung und ihre Liebe zur Arbeit langen sie in Frankreich, in Holland, in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern an. Sie verlassen Faniilie und Heimat ohne Hoffnung auf Wiederkehr und werden nützliche Bürger der Länder, in denen fie sich niederlassen. Sie scheiden jung und kehren selten zurück, und doch bewahren sie das Gedächtnis und die Ueberlieferungen des Vaterlandes auf das gewissenhafteste. Nüchtern, arbeitsam, sparsain.! gut geschult, wohl erzogen und, mit wenigen Ansnahmen, auch moralisch! und religiös, begnügen sie sich anfänglich nnt der allergeringsten Beschäftig gung und leben von Brot und Knackwurst. Nach und nach machen sie sichere Fortschritte. Sie dienen ihren Arbeitgebern treu, und warten mit staunenswerter Geduld auf die Zeit, wann sie die Plätze derselben einneh. nien werden. So dachte nian damals m Frankreich über die anögenian derien Deutschen und so in den Ver. Staaten, denn sonst würde ja Egan sich die Auslassungen der französifchen Zeitschrift nicht zu eigen gemacht labm. Und es liegt keine Veranlassung vor, heute anders von ihnen zu denken. Sie haben sich nicht geändert. In Scharen sind sie seitdem über den Ozean gekommen und haben dem Lande ihrer Wnhl unschätzbare Tienste geleistet. Tiefe Dienste und die Treue, mit der fie geleistet worden nfl, mochte nmn heute vergellen. Äder die Zeit w:rd kommen, wo nian sich ibrer wieder erinnern, sich der gemeinen Hetze gegen die besten Bürger des Landes schämen und ihnen olles abbittcn wird, was man ihnen zu Gefügt hat. l)ic lEljMiliftc der Täglichen lOnuiba Tribüne (Nlücr Nlisittg bereit gemacht.-N'er schickt al5 Niichstcr feilten vaustcln für das Eigenheim? ta 1,'ie rif nrrMn'tifstückf ltsbmfntfl" Itrfltr, lnk n'rr flsMuiMss l'f'itfm sck drfun fiff brun';t war, dah die i(ifxi Iflitlitlif Jtilnnf fldi'm'ttiMis (kwriNflnt kirr ?rqrr dknlickr Vnit$ it'i, wandi, hur nn i'NttnrnsZ'e!l mit brt Bnit n!stf h'rtlni Irirr utd nalittr i'rfitiiinfit. in rinrr 1rrsck!drkr i;utlrtftf nnt der flirrt nv'I'fiiihhinii ifirf A!,0iincmsnfprri!k Ut jhiri abrr, hm rmr cnmuif d,' ?I0 dntfir(!t, Vlfrnb unr 5 ritt zu firlirn. tvn"t m amdi,: hrrlicdm wir bis fem Crsnckm Anö druck, daß s,ch l Iria fmfcfti wocklr. nirrrr ebiqrn 2'iflr p rii'prkcki-, n? dniir tu rs n brrrii hrrflöinit, dir (finniltfif v rrv'inr n! ht fi!nnidrn Ämr rritr dnrin riniHirnnrn nie ifiiilifcndr? S'fiii'id r h-rtirrrn ?Ickflfimfm nd in drr jiiDrrfickt' liilir Hvssttnnn, fco Tan'eiid in rinisirn sockrn topU n ninckrn. tie P 6 r t H ft r : 1. Hrnru ?,ckvlaiin, (crfitiiin, VJrli. 2. .rrnrti Whlrr, Pnidrr, 'J.'rb. !. Hrnr Hoeck, Hoi'prr, ?!rb. 4. b!ocingrr, (rfirtifiin, Rcb. 5. HkNky 1'toiif.r, Pliiiiuitriu, Äcb. 2irr ist dir Ä kickste ans der bkrenlisir drrrr, die Bnnncinr z dem ((iftfnhrini drr Cmulia Tribune beitragrn und sowit dirsrlbe w rinrr siändigr Einrickliing mnckrn lirifrn, die fidi, wir biIirr, Ie ein Hort nd Brickiii'rr drr üircklr der Trnti'ch Amrriknnrr, soiuir fia Ircnrr Beratrr in dirfrr sckiurrcn Mrirgfirit sirt rrwnsr füll! Volltreffer! Tcr dänische Schriftsteller Brei, dalil, der zur Zeit Ruinänieu bereist, verosseiitlicht in der Politiken" Schilderungen drr Zustände in Bu-körest- Tarnach bat sich die einstige Pferdebahn in eine cleltrischc ver wandelt, da die Pferdebahn den Teutichen y.i lai'.im ging und sie für die Pierde bessere 'ernoendung hatten. Tie nicdlige,: Polkc-klasei, werden von Zeit ?n Zeit entlaust und gereinigt. Währenddem Norden ihre Kleider in den Tctiiifektionsofen ge steckt. Tie Entlausung ist für die ganze Bevölkerung pslichtmästi und kein Reisender cibält eine Fahrkarte ohne Entlausuni'sschein. Was inan chen als eine lausige Wirtschaft vor. kommen dürfte. Einen schweren Verlust haben die Katholiken Teiltschlands durch den kürzlich in Nöln a. Rh. erfolgten Tod des bekannten ZentrnmLführers und Journalisten Tr. Julius Ba chcin erlitten. Nach nur kurzer 5!rankl)cit ist er im Älter von 72 Ja!?ren gestorben. Er war am 2. Juli 1813 zu Mühlheim an der Rubr aeboren und nebörtc von 1875 bis 1S01 denl preußiicken Abgcord netenhausc an. lieber lOJahre war er an der Kölnischen Volközeitung tätig, aus der er vor einigen Jak. ren aui-sckied. Tr. Bachem war mit Graf v. Hertling einer der Gründer der GörreöacieLsckast und war Heransgeber des großen Staatslexi kons. Anfangs 1911 erschienen von ihm im Hcrderschen Verlage Lose Blätter aus meinem Leben", in wel- chen er durch klare Tarlegung seiner Tätigkeit im öffentlichen Leben auf die zahlreichen offcnm und versteckten Angriffe seiner Gegner antwortete. Zlus Des Zttoines. r Ein Fechblatt über die Zlrbeiterfrage. Ueber die Ansprüche der Llrbeitcrschaft an den Reinapminnm h?r Unternehkner äußert sich der Engineering News Nccord", dessen Bezie. Kungen zu der GroßiMistrie des Landes außerordentlich enge sind, in folgenden Worten: - Tie Arbeiterschaft wird einen größeren Anteil a den Profiten der Industrien fordern und erhalten. Sie wird auch in jedem Industriezweige gehört zu werden beanspruchen, wenn es sich um die Festsetzung der Ar beitsbedingungen handelt. Vollkommene Einheit der Interessen gibt es nicht, und von dauerndem Frieden zwischen ihnen kann nicht die Rede sein. Alles, was wir unter den beute obwaltenden Verhältnissen erhoffen kön. nen, ist ein 5lompromiß. Ter gegenwärtige Ltomvromisz wird indessen für lange Zeit das wichtigste sein, denn er wird enbgültig festfetzen, daß ber Arbeiter in der Kontrolle der Industrie mich ein bestimmendes Wort mitzureden hat. Ter Gmndmtz. ein Geschäft auf der Idee des höchstmog. lichen BarertragcS für den Eigentümer aufzubauen, mögen die Konkurrcn. ten. die Arbeiter, die gesellschaftliche Ordnung, die Regieruna noch so sehr die .ttustcn zu tragen haben, mußte mit unerbittlicher Logik sich als ein Bumerang l-nnel'kii. Tle llnrmt in Arbeiterkreisen ist der instinktive Protest von zehniaufend Jahren gegen diesen Gnindsatz." oenn Entschieden ein offenes WtäntyÜ und als solches bemerkensmert, enthält eine ernste Mahnusa gerade an die reise, die bisni-r cglaubt haben, die Arbritcrfroae könne am leichtesten durch vsniehine Nichtöeachtuna gelöst werden. Dieser Vogel Strauß.Politlk ist es zuzu schreiben, daß zahlreiche große Unternehme? sich ninnals wirklich ernsthaft mit dem Hauptproblem n'rrer Zeit beschäftigt haben und ihm deshalb nickt das geringste Verständnis entgegenbringen. Ihnen versucht baZ L'lart die Augen zu öffnen: ob ihm das gelingen wird, ob ei nicht scher, kanpr schon zu spät ist zu vlum Entgegenkommen auf halbem Wege, da? Sind fragen, auf die nur ein unverbesserlicher Lptimist mit einer rückhalt lvien Bejahiinck antivortcn wird. Aodicno,! 2ic sich der 5llasslfiz!crtcn Anzci bet Tribüne! Ter Erfolg ist überraschend die Unkosten ttnr winzig. Wie das Plötzliche und starke Fal. len der Eierpreife ans den östlichen Mäen herbeigeführt wurde, darü ber erzählt eine New Norkor Zei t!,ng folgde?: Tie l.roßhändler hatten einen hübschen Corner in Eiern hergestellt, und der ist nun verkracht ve? kracht weil die Bah nen unter Bundeskontrolle stehen. Tie Eiergroßhäiidler haben es frii her fertig gebracht, daß die mit sri. schon Eiern gefüllten Waggons Ms die toten Gl'leip geschobm wurden und dort stehen blieben, bis es den Herren paßte, die Sendungen abzn nehmen. Wer die Zufuhr kontrol licrcn kann, der hat auch die Kon. trolle über den Markt. TaS ist leicht einzusehen. Ter geheimnisvolle Einfluß, den die Eierhändlcr und andere ViÜlnalicnhändlcr auf die Bahnen ausübten, i't geschwunden. Ter Bahndireltor McAdoa hat ein Machtmort gesprochn. Tie Fracht Verstopfung muß aufhören. Alle ir genwie und irgendwo verfügbaren WagganS sind sofort wieder in den Dienst zu stellen. Es gibt kein Sidc tracking ni?hr. Also: Raus mit den Eiern! Ter Corner in Eiern ist verkrocht, die Eierbändler jammcn und schimpfen aus die BundeSre gierung im allgemeinen und auf den Bahiidirektor im Tpez'clleu. Tie Hausfrau ober freut sich und mit ihr freut sich ÄahrungSmi'.tel.Tirektor Hoover, denn wenn die Eier bil liget sind, kann ganz enora: an Fleisch gespart werde." tZl mim MI UWii um Tie Tinten des Germania Wau nerchers veriammeltcit sich ant Aitt. tt'och. um 'bre Bereintz Prästdentin. Fran Weginst Hageinai:, zu überra scken. Mit we'ilgesüllten Lunchkör den besiüriiiten sie dab Heiin und verlebten ei nen reckt angenrh.nen Nachmittag. Frau Hageman baite dem Taineni'erein drei Jabre lang als Präsidentin vorgestanden und al Beweis, daß die Tarnen dies wiird'grn. wurde sie mit einem Ge. schenk beehrt. Frau Ehas. Moll wurde für das laufende Jahr als Präsidentin erwählt. Frau Auguste birese bewirtete den Teiitschen Tamenverein am Ton nrn-tag, den 11. März im North western Hotel, wo Mitglieder und Freunde stark vertreten waren. Frau Jakob Linck ist Gastgeber der nächsten Zuscunmenkunft des TamenvcreinS des Germania Man nerchors, am Mittwoch, den 20. März, in der Bereinshallc. Herr , Leo. Tcllnmn. , welcher früher in unserer Stadt wohnte, als die guten alten Zeiten noch in Teö Meines herrschtrn, und er bei unsern Freund Gco. Eonradi feinen Freunden n:it einem frischen GlaZ Bier oder Waä Wein aufwarten konnte, ist seit einigen Jahren in St. Paul ansässig und reist jeht,für eine Ehieagoer Firnia? Am Sonntag, den .17. . März, verfanunelt sich der FreundschaftS Klub im Heim von Herrn und Frau Herman Hansen, 1208 31. Straße, Frau Marie Andcrson und Frau I. Mafen sind Gastgeberinnen. In der lehten Sckulwahl wurden uns wieder mehr Schulden aufge- haljt, obwohl unfere Steuern jetzt schon um volle 20 bis 40 Prozent höher sind als letztes Jahr. General E. H. Plunimcr von Camp Todge ist nach Fort Sill per. setzt worden; Brigadegencral R. N. Getty ist temporär in seinem Platz. Geo. M. Ehopjl, welcher seit 20 Jichrcn im Dienst der Negierung als Wttter Beobachter stand, hat re signiert und wird auf die Farm ge hen. Frau Tora Waschkoöki, Frau des Herrn Fritz Waschkoski, ist nach nur kurzem Leiden gestorben.. Außer den Gatten hinterläßt sie zwei Ninder, welchen wir unser stilles Beileid zollen. Wie Japan vom Kriege profitiert, ohi:e Opfer zu bringen, crgicdt sich aus den Nachmeisen über seinen Aus. fuhrhandel. Seit dem Jahre 1913 ist feine Ausfuhr nach Nordamerika, Qlio nach den Verewigten Staaten und Kanada, um 40 Prozent ge. stiegen, nach Europa um 20. nach Südamcrikz uni 50, nach Afrika uni !0 und nach Australien um. 70 Prozent. Schnittmuster . ttatalog Schickt 10c in Silber oder Marken für unseren enstklassigen Frühjahr und Sommer 1018" Schnittmuster 5Z atalog. Tersel be enthält 550 Schnittmuster für Frauew-, Mädchen und Kinder kleider, sowie auch kurzgefoßte, belehrende Artikel über leider machen, sowie auch Abbildungen und Erklärnngen über 20 der. schiedene Zierstiche. Nützliche nd praktische Auleitungm für Ta inen, die ihre eigenen ?iäharbei ten besorgen. Zu beziehen durch daI Cchnittinu'ster Departement der Täglichen Oniaha Tribüne. s C!lk!r,tkchkik. rt'itff p, k,'i lt ttff. ftti Hvtl, ZU f..n iHt ht 0!,s. Itcff-tni! Isft ein,, Hf:f,jj "li' t !t. ch fiut Mt dilNtn Icstt n-ct ren fijj ne.H du Zattn tiiennn. H ii m.u, i.il l''t 4 Mi tl Wunt'nleilillN, hti stthtimnikvo! Im ?,'.iititfta!i ß bftiiilfa wiis.lf, d r.i-.n Ulu t i k,.t k l!.,,t :t pie.'U iv-'i, d. ß wir nickt wtU im Ifiiatirt d,t ST.mrft, Jc-nNt in hm ttt l'atüuiij! iftlfn. Ciiiirrt Ztürn bttickätu cnWtt li.t,:;n;.U eitu!V,fnick;juii, tot znvnizig ohtn hn Cir;,f6:,uif tti Nutemi'ti!., der jd J,,xtn hu 2tiumrt) hk gl!,m.-.s.ink. tt tut Irktteikchnik ftat dadgtch zu den ä! tkrrn nd LkNilisiNN'rtti tccknilckrn ünftrn iilvt. 2,cHhm aUt ist auch f unausbörlich vei,rar!s ftfilnüfn, in'd htrail'lft man b.ii irtfickU inrnol nach liingcrtt jkit, ss sieht man, diß d sich zu tnirt tkckl skbntichln Cummk zusammknaddirrt hat. TaS Itlcphen ff gewiß eine ver täliniemabig alte rrungknlchast, hciilk rund vierzig J.ihrt it. Den Fer:s.tii!t nbcr werten wir. wenn wir die Errun.'.cnschas!, ?!kw Ifrxt :nit San Fr.iim und LoS Angcles in Ea'isonna durch eint diictle Cprkchlcüung zu EcrMnhn, in Bt tracht ziehen. Datei wn eine Ent fernung ron leinahk WM ililorntttt zu ül'crbriickm, und für dcn gcplan !rn Bcrtchr wacht sich die Zcilvisse' rcnz von rnchlich vicr Stunden jict fch:n den Endsiationen bereits störend fühlbar. Denn wenn es in New Sjork Uhr Morgen! ist. ist S in .San Francisco erst 4 Uhr. so daß mi!n normale Tsgessefprache von Sein Francisco in Neiv Vork erst um 12 Uhr Mittag erwarten kann. Wenn umgekehrt die Bureaus in San Francisco um 6 ühr Abends schließen, ist tl in New Jor! be reits 10 Uhr, und die Leute fitzen bereit feit Stunden in Theatern und Restaurants und sind von San Francisco aus nicht mehr zu errei chen. In jedem Fall aber zeigt die Verbindung dcn enormen Fertsclriti der Telephontechnik, der erst durch die bahnbrechende, Erfindung Puppins möglich wurde. Eben diese Erfindung PuppinS. d. h. die Einschaltung besonderer Jn duttionöspulen, die die sogenannte LcYdner Flaschenwirlunz der Kabel aushebcn, hat auch iibereeische Tele phonvrrbindungen in größerem Um fange möglich gemacht. Auf einem ganz anderen Gebiet bewegt sich ein anderer Fortschritt, nämlich die elektrolytische Herstellung von Blattgold. Nach dem alten Licr fahren werden die unendlich feinen Alatigoldscheiben durch Aushämmern des Metalle! gewonnen. Nach dem neuen Bcrfahren benutzt man eine auf Hochglanz polierte Metallplatte, die in ein galvanisches Golebad gehängt wird. Unter dem Einfluß des Stro nteä schlägt sich metallisches Gold in einer seinen Schicht auf der Platte nieder. Dabei aber hastet dieser Goldhauch bekanntlich fest auf der Unterlage, während er bei der eleklro lytischen Ejoldblattdarstellung in Form eines feinsten Vlättchens von der Platte abgehoben werden muß. TaS wird wiederum durch einen sehr geschickten Trick erreicht, tßet dem Einhängen der polierten Platte in das Bad bestreicht man sie mit Allo hol, in dem eine ganz geringe Harz menge gelöst ist. Der Mohol der dampft, das Harz aber bleibt in ei ner gleichmäßigen äußerst feinen Schicht zurück, die so dünn ist, daß sie den Durchgang des lektrischen Strorfks und den Niederfchlag des Goldes nicht mehr hindert, anderer ftits ober doch schon die Wirkung hat, daß man das erzeugte Goldblatt mit Leichtigkeit von der Platte abziehen kann. Nechi beach!enZwe:t sind auch die stetigen Fortschritte an den lektri fchen Lampen. Die speziellen Bor züge de elektrischen Lichtes, feine be queme Handhabung und absolute Ge fahrlosigkeit werden allseitig anet kannt. Ojlüttk. Deplazf erte Redens art. Herr Pizel erhält auf feinem nächtlichen Heiniweg in einer dunk len Allee von einem Unbekannt mit dcn Worten: .Hab' ich Dich eiu mal, elender Kerll" eine schallende Qhrscige. .Aber ich seh' Sie ja gar nicht bei der Dunkelheit I" ruft Herr Pizel, sich die Waage haltend eU ist ossenbar ein Irrtum I... Mit wem hab' ich denn eigentlich das crgnü gen? Objektive Kritik. Gast (der bemerkt, wie ein Herr mit überkrästiger Pedalbenutzung Kla vier spielt): Um Himmelömillen, wer spielt denn hier so fürchterlich kllavier, Herr 22irt? Wirt: Ach, da? ist Herr Sprei ger, Z!crtreter einer größeren hiest. gen Firma. Cast: Nun, wenn er dieselbe auch so enerzisch vertritt, wie daZ Pedal, dann kann sie sich gratulieren! ff n i ! 3 ti f I u a c n f't.lN, . i.t d.nt v !i:.f kp.!,.,zeg. ÜUtll fische ' .s perrn :n iwmx tmt tmrade ;;.iM von , lr,iYi?cw. Tlt CfSnerff fnl;l M den ''M'tMrMt ! rtr ff .t'" an drr 0'rnileman iZ.l'. C I n 1 0 f M I iit es kfaU.,?l. ,c' den Pvkcnöen , dir spitze e.z Menj i'lv.u z'i blicken. I in Da rnr eichen A,i,aii u iiilt es kein Holt ImI sich zur ,Vi j.'rUuiijj Ion Grellern rigtiit, I n der egend ven Pale !i,!,le! N iiiden H.l hi riiur Heibit radl UHt) Pjd. feinste! gewi'N neu. Wir mißbilligen manche nur d.',;v.i!, weil mau imi nickt veiber OH-lecjcichi'it gab. ti g In! tigen. Au den klein!,.!!!.-,, Widrig teilen und iä ikanei, di .. l,'N,i,ts setzt s,ch est ein verfehlte? Dasein i saiümrn. Der Bahnhof von Wladiwo stock trägt oder trug doch die stolze usschrist: Nach pt. Petersburg 177 Werst. Der Adel sieht sich nlZ einen belitlen i,n, dessen Spitze der Fürst, und dessen Postament daZ i'olf bildet. Diplomaten sehen mit den Öhren: die 3.'i,st ist ihr Element, nicht daS Licht. Trum lieben sie stille und Dunkelheit. Liebe allein ermöglicht es einer Frau, mit ihrem Manne ent lang zu kommen, nachdem fie ihn in der Ehe leimen gelernt. TaS Eis wird härter, je grö ßer die Nälte ist. Man hat in !iorwegen Kanonen auö Eis herge stellt und aus ihnen gefeuert. Die G e i st e s b I i tz e der Fein dc, die das große Bild zerschmct. lern wollen, dienen nur dazu, cS desto glanzvostcr zu beleuchten. 23 c i den Swanetiern lö tete nian überschüssige Mädchen nach der Geburt, indem man ihnen eine Handvoll Asche in den Mund stöpsle. Die Taliput Fächer Palme blüht nur einmal un Leben, dann aber in einem herrlichen, et wa 10 Meter hohen gelben Blüten Wedel. JnderLiebe lernt der Nede reichst? wie der Nedeärmste die Grenzen der Sprache begreifen. ?i'ur der Empfindungsarme fühlt sie nicht. fH? f. dt Ulrcui t.h den IM') l I ht SM'ii's'nd i )fn dmch '.!'!! UM 1 t'i 1.5 ;iutim.ti ent' ' trndin d. der Gesell schall e, ' ,? L'i's! i'N. dir ii'teie!?! ,!Vi f'k'kittv.z ji,i. .!! "deie. t-t uns am.,!'', weil jit f d Zur i" wI daZtat, V Nest i" dem nitee t das, wa du F!uchN,i!'it dir Z.,t drschZennigi f"'det. Je frni uer inan ,i.,,,!!de diu-gt, dests ti'f z.r staut (. tl&& dem ctiii, Nare!co,,j II!. tmt tlt i'v.ttit f tcttei HViet tu Bonden ei Pi.. w.u engest a't tnuer der nu .P,inz,j!tti L'iNiai'e.ite'. Nickt die Urr!.;,,,!r, die iwi das I.'-.-m bringt, adMndai ii!.' ,!'.'' t i.i.f der Will. I d. i wir sie ei psstn, iit i?, der ne.Z g!,a lich tder u,l!iiZiich tnackt. Das M a r a d a in p f l a st r unserer Lai'diüaßen verdanken n'.i den (eliinqv; denn Mae.'Idain li : cä Ende d,is ack!ze!'!,!e,i Jahihi, . derlö ui Peking lenmn gelernt. DaS Glück. daZ über kommt. k.?!::!!!t meisten wie ii.i leuchtender Strahl de Li.hiS -und wir rmpsinden mit Entzü.kut feine ganze Fi!le und Macht, so bald er un trisjt. Ein normaler Mann rn! wickelt stündlich 7ü Wänneeinhei. ten und erzeugt li Liter Stöhlen säure, also ein Sechstel soviel Wär me uud ein Tritte! soviel Sohlen säure, wie eine gewöhnliche Petro leumlampe. Auf der Bibliothek in Göttingen zeigte der bekannte Phi lologe Heyne dem witzigen Mathe matiker Käjlner eines TageZ eine jiapfel, in welcher eine Silberstuse gelegen hatte, die aber gestohlen worden war. Was sollen wir nun mit dem leeren Futteral ma chen?' fragte Herme. .Tie Neue hineinstecken, welche Sie dewege bekommen werden," entgegnete der berühmte Epigrammist. 1860, bei der Beerdigung hei Großherzogs Georg von Mecklen bürg, ereignete sich der einzig daste hende Fall, daß der Prinzregent Wilhelni zwei deutsche BundeLjür sten führte, die beide blind waren. , Widerspruch. .Ach, der Fabrikant F., der Gatte unserer Freundin Ella, ist doch ein herrlicher Mannl Sie wandelt bei ihm auj Nosenl" ,WaZ fabriziert er denn?." .Nadeln! Kuriert Erkaltung in einem Tag. Nchmk xailv Vkm, Qinie Tabiklkn. rolbeker wrnieren Geld. saUI unwlrklam. li. SS. tob' Unterschrift tlt aus jede, Echachiel. Lvt. Kauft Kaffee! Kauft Kaffee! UäfiSSfflfS Die Preise stetgenü mt de Such blcffii lrolj!flfmitttn ot!I MIN chk nfff in rSssskN ffffti' (ifit, tiit ti ju spat 1(1 unb r Inii-ft wird! P'orgt so (ut luulrrl Noch ilt ti htil if tu li:it, da iii Icht vo der !icl,in,,g ,i tKefifiränfniia 1 fn (flirfmif von linlfe uns tt erlfllff Iturhe. Ldr beflrlil ! Unrritit, kkim f!)t feit i"-t'l 'otrnl initgl, I iav.ct ti vch i!ki, ist, Wir ebtn ,,ch Geiki,I, nlt, fchie Cnnlltiltf bon nff't .ürtzkilk" nu loiet iilfMlflfwn lrilc u klmlcn, oiä Öde Im Lade )ut gewSbniiche, lttinderiverllge fcnr bea(ilcii mülit. Nr tarn nch I grinde, kmisi bevor dl Preis, MS' und NaN nd ttt Im Lande iwnigtc lolia. Eilt ftaim Euch Eekdl lernt uns flaft tft Im gleich mit anderen klMgl Sie villkgkeit des Uaffees liegt in ber Güte! 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