3JtUf Cwin Ttltlsf Der Jlbbaii der Frauen arbeit nacl) dem Kriege. IVn Nannn vrcninno, iym. 4 V " u l i 1,! ' 1 ; v :, 1 ' i, ! ' , ! ' . i ! i , t- i 5 . . , I ', "7 ; y ' i. , i i mv " I , ' -- "--iai H9l ' , r i 1 1 X l I Sk $ I h'l. ! ,; n 5",, , 5 ü $iibrt!Ut,ft) Bnssi Sterbt p'Ul-Zft twttvti, , t-i d,'wk.d,ik V! '"!,, fcwM c'l tie !,!,'!. b Ul b,n l?!t,t"fit!(N'H sn,',s,n wf Vt ffiiwitU'ij 1, ;t )4 schien. Tfli wnd In ttftff V" n!t z Ira.ti' sei M tt Ivmrtbilii! tun, C f:ttH-cn M, K-t d, ?" ;: s: ?r,-,t nicht fl.it küiem VU, m bn aurt;rr,nt t1aea tcub. Ti ki ipitft tfbrnfafll b,'trndk RZ.kstcht fi.-Rpmir.fn wndi pttf d t l'iif dkl A. l(itai es wän Irbetr.v'il u zlc Vit, daß z. B. ine IJiaflcnrilitiljt tt Vännc, in die Industrie ,enlren bis Ar bt'iSvkrmiittUNg UNgtMkM tlsch!Vk!.'g k,ndk. Bkl bet A,!ss.s?ttlm? bet grauen ml kl Ptif(!?fltlvit ist swrk auf ib so, len JlVtbältnifte ju feinen. Gie büt sen nicht wahüo entlassen Waben, son bnn kl sind zuerst bicierngen fernzu spielen und durch t heiinkommenden Männer zu ersetzen, die gleich wieder in die Familie oder in ihren früheren Be ruf zurückleT-ren können. Die anderen sind eine fcs!,iesctz!k Zeit hindurch noch weiter in der Arbeit zu belassen. Wäh nnd dieser ?eit tonnen die notwendigen männlichen Arbeiter gesucht und enge lernt werden, z. B. wo ei sich um die Anstellung von Invaliden handelt, die ihren früheren Beruf nicht rncbr ans üben können und einen anderen erlernen müssen. Inzwischen sind die Frauen, denen der Termin Ihrer Entlassung etwa drei Monate vorder kxkanntzuge den ist. verpflichiet. sich nach anderen Erwcrbsmvylichk',itcn umzusehen. Die Allgemeinheit hat ihnen dabei durch eine großzügige Arbeitsvermittlung zurscite zu stehen. Für jene Friuen aber, die trotz ofl:r kLoisichtsmaßregeln für eine Zeit rbeitsloS dastehen, muffen Notstands akttonen geschaffen werden. Es könnte dielleicht auch eine Arbeitsteilung zwi schen ihnen und den wieder angestellten Männern eintreten, ein Haibtagsschicht Wechsel oder eine Verteilung der Arbeit je nach den Fähigkeiten. Selbstverständlich muß nach dem Kriege der gesetzliche ArbeitcrinnenschuZ. der jetzt ganz ausgeschaltet wetten mußte, wieder voll einsetzen, wodurch die schwerste Schädigung der Frauenarbeit ohneweitcres aufhören wird. Natürlich darf den Rescrvistenfraucn der staatliche Unterhaltungsbeitrag. der ihnen jetzt ausgezahlt wird, nicht plötzlich entzogen werden, sondern auch da mutz ein all mählicher Abbau stattfinden, und natür Nch können wir an einen durchgreifenden Abbau der Frauenarbeit nur denken, , Wenn g!eichzeitiz ein Abbau der jetzigen .Lebensschwierrgkeiten erfolgt. Ei Kapitel für sich bildet die Ver Hinderung der Erwerbslosigkeit durch Schaffung von Möglichkeiten zur Grlin dung eines Hausstandes. Hierbei käme in erster Linie die Kolonisation l Be tracht. Lei der Verleihung von länd l'chen Kriegerheimstätten nämlich wären nicht nur Familienväter zu berücksichti gen. sondern auch die heimkehrenden ledigen Krieger, wenn sie für Landwirt schaft Verständnis und Neigung haben und auf der Heimstatt einen eigenen ) frfll". ht BukMnmgen in Scrfarterln In Sei leisten Nummer bei SoniUaaSbwlte. Wanderungen durch Görz. 24. Nov. I Der Zunge Kriegsmaler Matejko, dessen flotte Frontzeichnungen sehr be kannt geworden sind, lief mir In Trieft in die Finger, da er Proviant für einen Abstecher ins Hotel schleppte. Wohin des Weges? Nach Görz! Der Kontrakt war bald geschlossen; der Mann sah un ternchmungsfähig aus, und so zogen wir, von zwei Burschen assistiert, gestern los, von der Hoffnung geschwellt, in einem Tag an den Jsonzo zu kommen. Es ging, ober nur deshalb, daß wir durch Schaden und Erlebnisse klug ge worden, etwa 1 Kilometer vor unserem Reiseziel, wo die Bahn aufhört, fahr bar zu sein, die Rucksäcke aus einen Ochfenwagcn warfen und zu Fuß durch Schlamm und Morast Görz zustrebten. Bei einbrechender Dunkelheit langten wir dort an, mit stundenlangem Vor f?rung vor allen andern, die fahrend in die Residenz der Grafschaft kommen wollten. Wir sahen sie da und dort auf Autos und Lastwagen sitzen, deren Rä der mitten in der Straße oder im Feld so tief eingesunken waren, daß nicht ein mal die' Möglichkeit bestand, mit einem weiten Sprung trockenes Land zu er reichen. Die Bahnstrecke Triest'Gorz ist mir ut bekannte I Gebiet; vor zwei Jahren fuhr und marschierte ich sie gründlich ab, erlebte dvrt die fünfte Jfonzo schlachk, und jetzt passierte ich manche meiner damaligen Stationen. Aber es sieht nicht mehr alles so aus wir ehe d-m! Zwar ist St. Daniel verschont ge ilikb'n; dort, wo einer der Ziimmungs vollsten SolZatensriedhöft errichtet wurde und wo ich im Sommer des der ginginen Jahr's interessante, kreigni! reiche Tage verlebte; aber je näher man zum Jls'nz kommt, um so deutlicher sicht mag die Tritte de KriezeZ und tu jjoe werde wieder lebendig, da m 5'rbtt ll15 die Italiener die ersten neutrale ' KritLsSerichlerftattek mit 8rn ,szZi tinc "Jliez'kangrisfH len. Zt!s d Häuser, in denen wir da msls weilt, n, st;in nicht mehr biti; tz,wal war die Bevö.'k'!nz tretz der t ,! ??';"i,.en;e zum guten 2?i zu fitvVMUu; cll der eich fc'f fjpf in ZimS'ZtMiA -t VN. von r d.ikswiv i ,ri!nde trrWt fr. 9rnt VnrU im ?'.'"'. b , nfl land hin tilr! ft-wifsi, $i jifii d'k T,-:h tfil fdcUn wer t"i, !!,kk nisse in b t 2i)nst n vn, dafj sie flli V!c,d!,ieg auf eine flitffli kdkimji,!'t fl:titi nd I!i,n Inl t ?ittl.t-i!.irist'.4 ttt'ün, srni l'frwultrtn, die tduifani acin in btn 9; f.) tint Kn.-aeld'iml!.,li, trr.rtt. J. ?. um Mit tbtem kkäi'klich au dem rlbe h.im!.h:ettk, nnd jr bie CUtu arbeit nl.tl n,hk in$i ? n l'Jflnn bort z wus. wart die hlei.l Beflilnst! gn,i bei Anl.,qe ii.nr Ei!rari!!'e zu gewähren. X ;f S'ctteile, trel.be fiu.t grofiiii-va biir.'-i-fiUitifii Ctjt.vülciiiort einspringen. Jxstfben flüf.T in der slZsgiiug fiitel 2fi!(i btt ChivaHlHcn teil in der Susührung zum gefunden Landleben, zweitt! in ber Vestedelung und Bewirisasliinst manibsk wcmn AibcÜermangklj nicht intcnsiv genug kultivierten LandeSstrilbe. dritten! In der Tiirchsiikeung einer BkvölkciüngkpolÜlk auf legitimer Grundlage. Tie Gründung von Hus!Itungk zu fördern, ist auch Ausgabe der Frauelorgznisa!ioncii. ie kennen tai einesteils, indem sie ihre No!stand!ak!io nen auf diescs icl einstellen, anderseits aber, indem sie in den Kreisen ihrer Mitglieder mehr als je den Geist der Mütterlichkeit, yraulichkeit zu derdrciten suchen, die hohe Bedeutung der Familie, die Größe des Mutier und Haus fraucnberufs betonen. Tie Sclbstän digieit, die den jungen Mädchen gcra! während de Krieges zuteil geworben ist, und die günstige materielle Lage, welche viele von ihnen erringen konnten, diel leicht auch die traurigen Erfahrungen, die so manche andere mit einer Kriegs trauung machen mufzte, haben In unse ren Madchenkreisen eine gewisse Heirat!, scheu Platz greisen lassen, die etwas Un gesundes und Unnatürliches an sich hat und durch welche auch das Allgemein wohl leiden könnte. Sie in richtiger Weise zu bekämpfen, ist Pflicht der rei fen, mütterlich empfindenden Frau. Den Frauenorganisationen wird aber auch ein Hauptanteil an der Fürsorge für die Frauen des Militärstandcs zufal. len. Wenngleich manche der Schutzmah regeln, die hier besprochen wurden, wie den Arbeiterinnen so auch den berufs tätigen Frauen des Mittelstandes zugute kommen werden, so bedürfen diese doch noch einer besonderen Art der Fürsorge, wie sie schon bald nach Kriegsausbruch eingesetzt hat. z. B. in den Beratung, stellen für Offizierswitwen, in der Be rufsberatung. der Abhaltung verschiede ner Kurse zur Ausbildung für einen be stimmten Beruf, in der Erschließung neuer Frauenberufe und der Fachschu lung für dieselben. Diese Fürsorge sollte möglichst bald bedeutend erweitert werden. Die Organisationen sollten vor allem immer eindringlicher aufmerk sam machen auf die neuen sozialen Be rufe, die als weibliche Berufe bezeichnet werden dürfen, da sie den Mütterlich kcitsfinn des echten Weibes in Anspruch nehmen und ihm Gelegenheit geben, sich in richtiger Form zu beiätigen. Hier her gehören die Berufe der sozialen Für forgerin. der Fabrikspflegerin, Gewerbe und Wohnungsinspektorin, Polizeiassi sientin, der Gemeindeschwester und Landpflegerin, Säuglingspflegerin und Italienern näher und näher ins Land getragen wurde, da mußten auch die Siandhastesten zurück, und Granaten und Schrapnells tummelten sich in den verlassenen Wohnstätten. Fleißig haben seit der großen Offensive die österrcichi sehen Eisenbahntruppcn an der Bahn linie gearbeitet, die monatelang im Feuer lag. Besonders auf die Bahnhöfe waren die Gegner glänzend eingeschos sen und haben dort in langsam zermür bendem Dauerfeuer kurz und klein ge macht, was zu erreichen war. Zeicht nur die Stationsgebäude, Remisen, die Wagen, Schienen. Läutewerke und son pigen technischen Stücke sind zersplittert worden, nein, manchmal macht eZ den Eindruck. IS ob man auch den ganzen Bahndamm durch Granatfeuer habe ab tragen wollen, und fs gewaltig gruben sich die Geschosse der gegnerischen Ar tilleri in die Bahnlinie ein, daß man hie und da Hunderte von Schritten gehen muß, bis man auf eine irgendwie verwendbare Schwelle stößt. Wo ist dir Pockenbaracke, wo wir vor zwei Jahren unser müdes Haupt hin legen mußten, w die Scheune, wo da mals der kleine gefangene Italiener aus Pforzheim" mir seine Kriegserleb nisse in schwäbischem Dialekt erzählte? Sie wurden von der Kriegsfalls) zer malmt, wie die Schule, wo ich einst eine salbe Nacht lang in einem Operotions, aal mich nützlich machte und mit einer armseligen Petroleumlampe Assistenz dienst leistet,. Verschwunden sind fast alle die Lazarette un Lagnsiationen, die rechts uns links der Straße standen, das Madonnenbild. unter dem wir einst einem sterdend'n Slowenen die Augen zudrückten, tröstet niemand mehr, da Tod und Verderben alle! Leben aus dieser Gegend verzagt haben. Je -näher wir Görz und der Vorstadt St, Peter kämmen, um so furchtbarer wird das Bld der Zerstörung. Es sah schon im Sommer lkZien Jahres bei Anlaß der Z0. Schlacht üfc'l genug aal, und als ich damals vorn, unterhalb der Hohe St. Marcs, im Ro?en!a! iaz und durch ein S'rknfernrchk in 'oni ,:schlage .i4 hinein und über die Uwz'kung klickte, bei a.r:ks es i sns Hlrz. Aber damals tsU noch der Kairf in 1 : A 1 , i ' ,v . .. i ' ' ( x 4 r " - t , ' . - t i i I " . ) .' .' j' 1 ' " r . . ' - - 7 " . - "' l . '. , '; r ' ' , '. 1 ' ' 1 '4 1. Wri bliche Hilkkrukie bei elücllun von '!ranair. 2 nd Z: licre der Hblkljrpcr us der Zlustenkciir. wobri die 0'rstellk von Nah und oiiderc U'.'aschinkn als Un,rrlak dienen. Verustberaikk!. der Leiterin verschiede ner Fürsorge nd L?klIfakrt anstalic und auch d,r ?er:incstkr:!ärin ein Be ruf. ber &fi i.n? noch bi;l zu wenig Illch tige Vekintekiiinkn bat. ks muh in Frauenkreisen selbst das Verständnis iir die Wichtigkeit, die CchZnl'kit dieser Be ruse noch vi?l nikbr g?w?ä! werben. Ich hzbe in cütr Kiir;e eine Nrche von Maßregeln aeftnift. die beim Ad bau der Frauenork'it angsirendki wer den könnten und sollten. Für einige von ihnen ist es vielleicht schon zu spät, für die anderen müßten die Vorarbeiten sofort, noch vor Fried:n?schluk begin mn, wenn sie i!,ren Zioeck erfüllen sol len. Staat, Gemeinden, Parlament und Organisationen mü!en da Hand in Hand arbeiten. Es miiß so bald als möglich eine offizielle Stelle gkschafsen werden, die daö grof,t Sammelkapitel Frauenarbeit' ständig im Auge behält. Eine folche Stelle wäre ein Frauen a m t, von dem die definitiven Nicht linien für den Abbau der Frauenarbeit ausgehen müssen. Das Frauenamt, das an das Ministerium für soziale Für, sorge anzugliedern wäre, hätte aus den Vertreterinnen der großen Frauenorga nifationcn aller Richtungen zu bestehen. Vorbedingung wäre, deifz im Ministe rium Fachrefcrcntinnen für alle Frauen arbeiisgebiete angestellt würden. Die Aufgaben des Frauenamts wä ren: 1. Sammlung und Verarbeitung des statistischen Materials über die Er fahrungen der Frauenarbeit im Kriege, in Hinsicht auf die Brauchbarkeit der Frau in den verschiedenen ArbeUezwei gen. in Hinsicht auf die Wirkimgen, Zur Frage des Irauen stifnmrcchts in Preußen. Die Frage des Franenwahlrechts in Preußen ist' aktuell geworden, nicht durch die Wahlrechlsvorlage. sondern durch eine Reihe von Anträgen und Petitionen, mit denen sich das Abgeordnetenhaus im Januar beschäftigte. Zunächst handelt Aörz. rv: V7 1' r t ' ' i. A, o- t ' h . , 1 ' " ' " ' . ' , - . 1 . . ... ... r ; . a f . -y . . - ... diesen Gegenden; die Menschen standen sich, wenn auch dem Tod g'weihl, noch lebendig gegenüber und rangen kraftvoll und todesmutig miteinanver; man blieb wach und in Svannung und die sich dcn Minute zu Minute ändernden Ereig nisse ließen elegische Stimmungen nur schwer auskommen. Tie Trostlosigkeit d's Kri'g's. s'ine Brutalität in nackte st'r Form zig.t rlt ein verlosikr'.et Sch.'aj?eld, lil vernichtete, zasarn menzeschlggent Tors, die einiischertk. rbrauckibar gmch'e Slsvl. Den Te'umph. n..',!e ich nrir gönnen, die Kriegk.kr'ii!!e.t und Ae'.'gshktz'r r-'t v?"C. Xu fcrg '.-im! dk!,in u fü5 r'!, m l-t t.r.i.n n:t d.r H.")a phie jo grüuolich auszeiäuii-.i haben, "4 ' i - ; r. wP , j . sfv :tr- ; a, -z , ... : . 5 . - MM ii , : ''. ... f h - . . . '- -. - " : v. Ä 4r h a jt. ' , t J-j" -ir.r , ;:.-" . 4T1 v W ivi '-u.tf.tA & iv i . ; s ? r; V -1 4 ' , & V- . ?Z , - , 1 St b ' s r m v r,h a4 v- - l i r ; r -' - w ft- ' ' ' t - . U i ' .. ' U Li t ."i : t htlA r ' ,r-v, - ' ;' l j-.l ; . . . ! i Y ' -.. ..r"40 . - - " i',.' i . - 'v . . : 1 ' ' t. f -1 -s ; " , ' ;--4 t ' , .. j -r ' ' ' r - . , . ; 1 t , ', i I ' ' ' . '4 " , t t . . ... . . -- t;- . ., - , y j , . -! ' (. . J - ' "l""" 1 ' . .... . ' ' "' --,r' ..t;-V ' : t " ' ? K'---' ' f- ': . 1 " , T- y-- ". ... ,. V - - - & A..,-A, ij" .... ' ' , " . , ' '.-i.x - . -.C-. .. i r . ....' i - -'', -, .. : ' , ' ' ' .. . V - ,'' ' ' 'ifi '.. '1 . ' --" ' '4".''1 " - - I ' - - - " - j. - I ; ' x. ' .x ; - . - . , , "r . . .- . , - - - ; , - - - , . . " . ,. . . -" v. ' - ' . .--': f": -.. -- .:"" - ...""v , , , v v - ' - ff t 1 .' I .. 1 (""'.; , . , l ? . i i . - 1 - -U1U, ; "1 1 ''j V i . 'iii t . 'M i i t i f-X X V i ' V.. nfc - v ! v v ,5 - I V' f f V , Xl f. v . i iLv r , ! ' v ' I I v . t . 4 . ,,a i ' s K h i . , " , u i ft - . r.i ' ' ! . 1 1 , t r ' ' ' ' ' ' ' I ' .''.K,;'' ' i- l , "" -1 i V , f r . . . - . i t I . ; 111 " ..v.. , . ck, iiit ' ' - M - v ' : s i S: ' .'. V. . welre die verschiebenen Arbeiten auf die Gesi!,ib!it der Frau auSgeiibt haben, in Hinsicht auf b;, gintraglichkeit und Vks!chtsmSglich!kit b's betrcssenben rdellizweigl. 2. Aufstellung von Ni.bilinien für die tzrauenerwerbsarbeit nach dem Kriege. 3. Stellungnahme zu allen Gesetzentwürsen, welche die Le bensverbältnisse der Frauen und Kinder betreffen und Ueberwaebung der Durch sü' rui-g bestehender Sutzgesetze. 4. NuSarbkitiing der Kiclztlinicn für den Ausbau der BerusZberatung und Ar be:terkrmittlung. B. Beratung und Ausführung der Iursorgemabnabmen für Frauen. Kinber und Jugendlicht. Wenn ich auf meine Aiisfiihnmgen zunickdlicke, kiabe ick, be-s Gefühl, eine Sache von größer Wichtigkeit nd Fol eiscbwkke nur oberflächlich, nur andeu tungsweise behandelt zu haben. Ich konnte aicht mehr als in knappen Um rissen skizzieren. Dennoch ist diesen Ausführungen vielleirbt eine gewisse Be deutung zuzubilligen: die Bedeutung eines ersten Spatenstich in bisher n bearbeitetem Boden. Gebe Gott, daß alle noch notwendigen weiteren Spat?n stiche nun schnell iosgen mögen, um tie ser'zu graben., als es mir möglich war. Gebe Gott, taft die Friedenszloeken. deren in der Ferne leise erklingendem Don wir mit zitternder Freude entge ablauschen, für unsere erwcrbsiätigen Milschwestern nicht am Ende das An chen seien zu neuer Not und Sorge, son dein daß sie vnS ollen, allen neueS Sicherheit sgefühl. neuen Mut. neue Ar bküskraft und neues, dankerfülltes Gott vertrauen in die -Herzen läuten? es sich um den bereits vor Jahresfrist der Gemcindekommission üderwicsenen fortschrittlichen Antrag, der die Regie rung ersucht, einen Gesetzentwurf einzu bringen, durch den die Bestimmungen der Städieordnung Preußens dahin geändert daß nichts mehr vom ezakten Plan und der besten Karte übrig geblieben ist, und auch ein Grüpplein unzufriedener Men schen hätte ich gern an der Hand gehabt, tC r'-- vw IV ., ''i.ft. v,Cv Av f- i ..-v-- - ' V ?. i - . I . f. . , f 4, I Vs . r X, , t u i v I ; . . - c f. -MY'Mr.' - .--' .?y t M ,f . v ' t ., -? . , j a i i i- ! . t ; Ttraßknscene in ttor,',. , d, ich durch Ct. Peter schritt, die Vor stadt, die so zusammenzeschoffkn ist, daß auch die primitivsten Unierkunsts wünsche der Besatzung nicht mehr er füllt weroen können. Ich möchte mit ihnen auf einen Hüzel bei Görz steigen und ihnen zeig'n, wsi Wut und Haß und Unvernunft und Wahnsina vermö, gen; wenn sie die Massengräber seh ticken, wenn sie mit mir auf der ver kaffenen Podzorahöh h'rumgeklettert waren, wo man heute noch auf unbe erdig!?, halbrche Leichen stößt, rn sie us Erzählungen hörea könnten, was die Y.,nkhnkk b'i Sturm und teze hirn zwei bluk-g Jahr lang all er lc'.t k,',ben. sie ürv'a zusrkvener s'ia m:t dem ,chiä! nd nicht in töi'chie A , 's-" . ' ; 5 - ' : . , V , , . !.-js. . M ;" " ' ' " ' . V n 1 '1 1 ' ' . . - ' V V i I. " - 4 . 1 " . (' l I .Ji - v. I ' r ' s , J ; , .. vt 1 ...' . . 5 "!. , , . U .l, '. I k . -' , .. , ' .... ..,. ch .1 s r,K - C" , ! , ' ' . . ;; t?; , , t 3. werden, dafj Frauen zu Mitgliedern städtischer Verwaltungsdeputaiionen und Eiiftungsporständen mit beschließender Stimme bestellt werden können. Selbst dieser belanglose Antrag geh! der Koni Mission zu weit. Sie hat ihn oahin abgeändert, daß Frauen nur zu solchen Deputationen und Vorständen bestellt erden können, die sich mit der sozialen Fürsorge und Wohlsahrtöpsi.kk befas sen. Zwei Mitglieder haben es I' ar fer lig gebracht, gegen den Antrag zu stim wen. Zur Begründung führt- das eine KommiskioiiLmiiglied out, fcrn der An trag einen Schritt zur Emanzipation der Frauen darstelle. Es ist zu erwarten, daß das Plenum dem Beschluß der Kommission beitritk und sich auch einen' weiteren vom Jen Irinn gestellten Antrag zu eigen macht, wonach Frauen auch zu Mitgliedern von Schullommissionen bestellt werden kön nen. Klagen ausbuchen, wenn etwa eine Preissteigerung dem Haushaltung! Budget zugesetzt oder erhöhte Steuern zu ängstlicher Rechnung zwingen. Es ist gar nicht zu sagen, in welcher Glück seligZeit sich die wenigen Leute noch be finden, vor deren Toren bisher der Kri'g stehen geblieben ist, und es ist die Pflicht derer, d draußen waren, das immer und immer wieder so deutlich als nie? immer möglich zu verkünden! Wohin das Luge blickt: stein Stück cV Lust gibt es hier, wo nicht tot dringend Eisen durchei'saust wäre, und in diesem Chac. ia diesem Riesen thesler des 7iaffensterbens uns Msklen mord'nt haben viele Monate lang Hundeltiauien von Menschen ge'eg'n. 'duckt und auk d'k Lauer vor techr.i sck'N Schvßlrl,k,!lea. vä nd Giri. Auch sin ityc Dur heut YMn, Im LsZuckr fei tuljei.tjmUn, . Hf"; .. i i: r . ' U'ü ' . -1 k ' , li l ' - . . . i '41 lJ:i f i 1. 1 . rtm- 7- , JtJ l - f i 2,1 .'. i i" -S ' . ; ' r,-. .' . I ( v tar- v Iv ' K-l k : i'S t . ' ., . 5 1 1 t ii i . ' , , 1 ; ' f ' 1 II . . . 'f ' '. " - l . ' h '" "I f ' "'"v- :. ' ' f nw-'J' k rV r - J , i s" l; -r-i i ' ' I " i r ;(, ?" 4 . f ' . ,V .. . - '"? W - : -;.n v n , i ..... , C :. . 1 4 4 s k i a i I ) ' ' t : 4 foj f , l fi i hi f Ä -w .1 ' i ' !, i Daß das eine vollkommen ungenü gende Lösung der Frage ist, bedarf sei ner näheren Darlegung. Darüber hinaus aber wird sich das Haus auch mit direkten Anträgen auf Einführung des Wahlrechts der Frauen in Staat und Gemeinde zu beschäftigen haben. Tie Kommission beantragt, so. wohl eine Petition des Vorstandes deS deutschen Bunde! gegen die Frauen emanzipation in Kiel, als auch eine Pe tition des deutschen Frauenftimmrechts bundes (Ortsgruppe Frankfurt a. l'l) um Einführung des Wahlrecht der Frauen in Staat und Gemeinde, der Regierung als Material zu tibermisen. Die eine Petition besagt natürlich gcncnl das Gegenteil der anderen, die Koni Mission, hat sich also durch ihren Be fchluß. beide Petitionen der Regierung als Material zu überweisen, um , ine klare Stellungnahme gedrückt. Um so notwendiger wird es fein, daß das Ple num in unzweideutiger Weife zu erken schönen Wälder der Stadt zeigen zu können. Sie . sind abgemäht, abrasiert, in Millionen Splitter zerschlagen; was noch brauchbar war an Holz, wurde ab geschlagen und abgetragen, und nicht ist stehen geblieben als hie und da in zersplitterter Stumpf oder eine Wurzel, die eine Graiate aus der Erde hob. Tie Spazierwege sind längst verschwunden, winklige Sappen und tiefe Gräben ziehen sich durch das Erdreich, und hier lebten, ost bis iiber die Knöchel im Wasser stehend. Armeen, die mit Wetter und Gegner fertig werden mußten. Die frischen Gräber rechts und links der Straße verkünden, daß wir uns jetzt auf dem Boden der 8. bis 11. Jsonzo schlacht befinden, wo von Görz aus da Karstplateau von den Italienern in langsamem, aber stetigem Würgen an gegangen wurde. Die italienischen und österreichischen Stellungen haben sich hier längst ineinander hineingeschoben; sie sind heute so wenig entwirrbar wie das Durcheinander der Drahtverhaue, über die man mühsam klettern und springen muß. Minengänge führen tief in. die Erde hinein, enden plötzlich in einem Riesenloch und man meint, die Ezplosion noch zu hören, mit der die darüber liegenden Stellungen mitsamt den Menschen in die Lust flogen. Sin entsetzlicher Geruch hindert, überall bor zubringen. Ratten, die sich auch in Görz zu Hunderttauscnden einquartiert ha den, laufen einem zwischen den Beinen durch und verschwinden flink in tiefen Kavernen, wo vergessene Tote dazu die nen müssen, ihre vollen Wänste zu fü! len. Gefährlicher als die Ratten sind für den Wanderer die weggeworfenen Handgranaten; überall sind jetzt Beute Heilungen tätig, um diese gcjährlichen Instrumente unschädlich zu machen; aber fast jeden Tag hört man von durch Unvorsichtigkeit entstandenen Unglücks fällen, und 'ts fehlte ein Haar, daß einer unserer Burschen getroffen worden wäre, in dessen allernächster Näh eine Leuchtrakete abgeschossen wurde, die ebenfalls massenhaft herumliegen. Sie beleuchteten auch beim nächtliehen Turckmeirlch durch St. Peter das grau knkafte Bild d'r Zerstörung. Die Bn staot ist heute nur noch ein Hausen von siegeln und Steinen. Was iiber den Erdboden herausreigte, wurde zusam m'Ngesch, pnd auch der Turm der Kirche fyiafi nur pech in der Lust. Ihr Fun'iam'.nt Uru- in Batter '' - ; it . ) j . , - 1 ' ! ' 1 . t 4 I 1 i ,iw5it;ii:'! ? ' ' 5 i . ' t ' - v i ' ", I ' 1 1 y '?. t? nen gibt, wie es sich zu der Frage d s Frauenstimmrechis stillt. Die endgültig Entscheidung iilcr das Frauensiimmrkcht wird wohl kaum in der ersten Sitzung des Plenums nach Weinnachten. sondern erst in der Wahl rechtslommission fallen, wo von den Per tretern der Soiialdeniokralic der Antrag aus Verleihung des aklisen und passt den Wadlrkit'ts an alle SiaatZbüriier o!ie llntersckied de Geschlechts zum Abgeorbncteiihause eingebracht wnbert wird. Daß die Verleihung des 'Wahl' rechts zum Adgeorbnetenhause auch dis kommunale Wahlrecht zur Folge habe!,' wird, muß inlkuchlen. Irgenbwelch? Hoffnung auf Annahme des fozialdkino kratisehen Antrags wagen wir freilich nach dem Verlauf der ersten Lesung der Wahlrechlsvorlage im Plenum nicht zu hegen. Der Vollständigkeit wegen und um die reaktionären Tendenzen zu kennzeichnen, sei hinzugefügt, daß auf der ZagkSorS nung der nächsten Sitzung auch eine '' tition des Deut sehen BuudeZ gegen be Frauen Emanzipation steht, die den Schutz der Staats und Ge meindebeamten gegen die Unter, stellung von amtlich bestellten w e i b lichen Vorgesetzten und den Säiutz der Beamten und Privatangestell. ten nach dem Kriege gegen den weiblichen Wettbewerb im Erwerbsleben betrifft. Die Kommisstoj, bat sich nicht dazu aufraffen können, über die Petition zur Tagesordnimg überzugehen, sondern sie will sie nur f teilweise durch Uebergang zur Dagcssrd. ' nung erledigt wissen? im übrigen ober beantragt sie, sie der Regierung' zur Er wägung zu überweisen. Viel verlangt die Kunst, die wahre, Woran es dem Dilettanten gebricht; Abzurichten sind 'wohl Staare, Aber Nachtigallen nicht. Dummheit allein kann nicht! erreichen, Doch hat Erfolg sie ohne Gleichen -Und bringt's im Leben ziemlich weit, Wenn sie sich paart mit Dreistigkeit. ' Trauriger als jene Asra. Die die Sage uns beschrieben. Scheinen mir die Dilettanten. Welche dichten, wenn sie lieben. barde, sich hier einzunisten und ihr, Granaten in sichere Deckung zu bringen. WaS die Kugeln verschonten, fraßen die Flammen auf. das letztemal in den Ok tobertagcn. als die große Offensive be, gann und die österreichisch-ungarischen Heere von hier ouS Görz nahmen unl, in Verfolgung des Gegners über de Jsonzo gingen. Aber noch manchet brave Soldat mußte hier fein Leben lassen, und auch die Toten riß bei Krieg aus den Gräbern, um ihnen ftii! Scheußlichkeiten zu zeigen. So hat iir Friedhos von St. Peter ein Granat ein Familiengrab vollständig von unter nach oben gekehrt; die Skelette lagen damals in den zusammengequetschieii. halbvermoderten Särgen, und eine noch blutige Tragbahre lehnte an der Ab dankungSkapelle. Sie war ein Verband. Platz gewesen, nur wenige hundert 3J1 ter hinter der Front, und von hieraus gingen durch die Straßen der Vorstadt tiefgegrabene Kanäle, um die Berwun beten gegen Görz zu in Sicherheit zu bringen. Eine gründlichere Umgruppie, rung einer bewohnten Ortschaft 'ist nich! gut denkbar; was dem zivilen Leben diente, war unbrauchbar und hinderlich! was man für den Krieg brauchte, würd, auf den Zerwühlten Boden oufgevfroptt oder versteckt eingebaut. Kaum eine Ge gend an irgend einer Front dürfte ti geben, die mehr gelitten hatte als St Peter und Görz, die Rosenstadt. ttt Nasrnring. Wal jüngstens durch die Zeitung ging Man möcht' es kaum sür rnsi,i'l nehmen: Es sollte sich zum Rosenring Die Tamenmod gar bequemen. Nach asrikaniseker Sitte s'i Bei zarten Schönen es Begierde, Daß ihr Stumpfnäschen frank und fr1 Ein gold'nei Bumelrinzlein zierte. Je nun, die Zeiten Sndern sich Und die Geschmäcker wechseln täglich. . Im Modereich war sicherlich Zudem noch nie ein Ding unmöglich. Doch sollten auch die holden Frau' Den Ring für ihre Nase küren. Eins bleibt uns 5'lännern doch wob.' traun: Dsß sie uns an d'r unsern führen. Auf einen Clkter kann mz,k rechnen, mit einem Eharatterlosen mi a KilKN, I f