Image provided by: University of Nebraska-Lincoln Libraries, Lincoln, NE
About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (March 12, 1918)
I ?MHf t'.t&U t!l8f t- f ""t r t VWGW' fc. . -4 li''" r-1 T ' ; , 'v ) -i i'. . " V L i ' t ' 4 "-. 1 ' V, : i t ' - XX .V. ! '...! N. 1 , , :J :. n , ,x x 'V' lV"NvA ' , 1 s- x ,,(r-iVt- .t j t.. . J r i, , . z f ' 'v """" " f x, y ' ' . " ' '.-' f ; , S X .. , ' i. ' v - . V . .. X i V " , ' VC ' .: - ' V '' . , 1 - . ! - , ...... . J I ' . U V k - : - ...Lj f A '"" 1, - " . . x... !t V'-,- . t -. . r - , . . x. i , ( . - . . , 'A- x !M . . ' . v i! l . I V ' i ," ! , .. 5 r : v: - , ... . t ". XX; 'X., ( ' ' ,v - ,. s V" ' L t . F.. r - : . ,i t ,. ' ' t i l i r , , ' . . " X iJ ' t- i. X ', ' i ' ' , : -. Nfc- . v v ' . 1 ' , . v -v- - . . 1 ... .. 'H - ' -v.v- .'.vA ' f . Z V. ' i ....... - , v - - . , - , ' 4 , t x - v -v- " . ; . . ' i, X - K . I : ' " " 4 t1 f' v, ef V . I V ' ' " f VVV v i i ; . . vt v v, v -x 1 Ns; ' - -'V---f -' - f ' . , t . r f ' . . . - ... . x I . t . . - '-.'riii -x, N j i . - . 's - ' . - t ' x. - - 'X", ... f , . V , i f .. --i ., .. -v. v ? ,- - i.. ,,k ... .. - v f - . j V' J . . .' x -. ' V W V J' . 'X . . .'' i ' . ) , j , - Y ' '; -:.' : V' H V.. I - ' ' x, , V 4 . ' 5 '! ' .' X . , f ... f 4 V ( ÖV- -f' , - V - r l 1 A .i . " - x n ' nx ' ' ' - i x h "v X. . 4,. ,, , , : , .- , , . r-''-"-, jf - - I -v" . .i. "x , H j - " i ' -- .'- Xta 1 II Sport- kam zeitig, der Cirohhut, als noch dichter Schure die Fluren dccktc, ober er kam als erster Bote d?r nahenden Nri!! lingZmode und wir hießen ihn trillfoin inen. Und dann Jauchten auch Halb schuhe auf, feine, zierliche Lackschuhe, und jetzt gar l'egkflnen ?ir dem Cwealer kein Zweifel, der ffrühling steht dor der Tllr. Der Eweater, bt, lebhast tritt er uns entgegen, aus leichter Wolle, handgestrickt oder auZ Knnsiseide mit langem sckmalen Gürtel, ein anderer wieder aus Jersey, dem beliebten Mode Anlere erwer X i hne Zweifel paßt sich unsere weibliche Jugend mit be Jf wundernswcrtem Geschick den heutigen Zeitverhältiiissen an. Wir dürfen un! über ihr ehrliches Streben, draußen in der Welt ein er sprießlicheS Feld der Tätigkeit zu sin den, aufrichtig freuen, und damit fallen auch die lejjtcn Schranken, welche die Familie dem Erwerbsleben der erwach senen Tochter entgegensetzte. Zahllose Erfindungen der Maschinen technik haben schon am Haushalt unse rer Urgroßmutter mächtig gerüttelt. Eine Arbeit nach der anderen wurde den flcifzigen Frauenhänden entrissen, sodaß sie bald ins Leere zu tasten schienen. Dieses fortschreitende Brachlegen der weiblichen Kräfte stellte das junge Mäd chen mitten hinein in den Ezistenzkampf, an die Seite dcS Mannes. Heute sieht sie alle Erscheinungen, die angenehmen wie die häßlichen des öffentlichen Le bens, klar und deutlich vor Augen. Manche schöne Illusion mag ihr dabei verloren gehen, denn ein Dasein voll wirtschaftlicher Sorgen mit seinen un nachsichtigen Forderungen duldet nicht allzuviel Menschentum. Aber trotz hei ßcn NingcnS auf unbekannten Gebieten, trotz aller dort erworbenen Selbständig keit, geht die Gefühlswelt der beruft tätigen Frau niemals ganz unter. Sie hat sich auch im fremden Treiben ihr na tllrlicheS Anlehnungsbedürfnis bewahrt und schaut nun nach Weggenossen aus, denen sie sich mitteilen kann. Ihr Ur teil iibcr Zeit und Tingi ist gewisserma ßen von den Charaktereigenschaften der sie Umgebenden abhängig, unter denen sie sich Vertraute sucht. Oft wählt sie zum Gedankenaustausch iibcr das Neue, int draußen ihr entgegenslutet, auch die igene Mutter,' weil sie von dieser am kheftcn Interesse und Verständnis für ihren Wirkungskreis erhofft. Aber nicht immer geht die von tausend kleinlichen Alltagspflichten erfüllte Hausfrau mit freundlich! Teilnahme auf die Ideen und Vekeniitnisse irr erwerbenden Toch ter ein, wie mich jüngst ein recht uncr quickliches Beispiel belchrle. .Ach. ich wollte doch nur..." horte ich irgendwo bei Bekannten ein: jugendliche Slimmc sagen. Schweig', du alberne Ding,, daZ verstehst d: nicht!" siel da gleich eine ältere, schärfere ciu. Zann lwider die jüngere: Ich möchte dir nur erklären. Mutter, wie ich ülier die Sache den?:.' .Sei endlich füll, du bist ja t!:l zu dumm, vm sie richtig beurteil'!' zu liin mn", la ulkte deren füge Antwort. Und so schwieg d-nn die als urcchtge wiesene. wie ihr beföhlen wird?, doch ein herbrr Jg, der d.utlich verriet, mi In Ihrem I .::,?.': vor'ii'Z, blib auf d?m lieblick'N Antlitz jiiriid. fKT1""'-'''." '"T'Ts'v AX X.f ,--.4 if',..yX. i XX in MMM- sloff mit Patriotinn Emblemen der ziert. Co sieht mcin iil'rall das Cchal teff d.-i Mobs, die sich auf langes !Llci den vorbereitet, Tcnn bon jetzt bis zum ffriihherbsi ist ihre grosse Zeit. Kaum ist eine Neuheit heraus, da kommt schon wieder eine andere. Tcn Frühjahrs kosturnen folgen leichte Commertoiletten, den dunklen, schinalen Hüten helle, breit, trempiae, Seide wechselt mit duftigem Material, die Veränderung ist untcrhal trnd. Tie Hüte, da? Kapitel, daZ gerade - Solcher Fälle wird es viele geben und da wundert man sich noch, wenn das so bitter enttäuschte Mädchen bei sremden Menschen Mitgefühl und Aussprache sucht! Ob wohl jene gemüt- und ruck sichtslose Mutter überhaupt eine Ah nung hat. was alles von ihrem Kinde in beruflicher Hinsicht verlangt wird? Vielleicht bekleidet es gar eine schwere, verantwortliche Stellung, die Geist und Nerven immer in Spannung hält oder die Zlörperkräfte ungebührlich anstrengt. Schlägt nun endlich die Feierstunde, die der Ermatteten Nast und frohe Samm lung im Familienkreise bringen soll, dann die Mutter, wenn man sie hört, heute viel mehr geleistet als jeder andere. Alle kleinen Mißge schicke, mit denen sie am Tage kämpfen mußte, werden der Reihe nach aufgezählt und zu Niesenlasten gestcm pelt. Erkennt aber jemand die abge hetzte Hausfrau nicht als das meistbe schäftigte und bedauernswerte Wesen unter der Sonne an, fühlt sie sich tief gekränkt und verfallt in jenen gereizten Ton, der die Gemütlichkeit dieser allge meinen Erholungsstunde" bald unter gräbt. Ich bin gewiß nicht dafür, daß unsere jungen Damen bei einer Unterhaltung ausschließlich das ZLort rede, ebensosehr bin ich aber dagegen, daß ihm jede Mei nungsaußerung rundweg abgeschnitten wird. Warum sollten sie. die täglich in den rastlosen Strom des Lebens tauchen, sich nicht ihre eigenen Anschauungen darüber bilden und diese auch vertreten dürfen? Ihr Urteil wird zwar nicht immer ein streng logische und gereiftes, doch vielleicht ein treffenderes sein, wie wir Aelicren es uns in den vier Wänden zu fällen erlauben können. Laßt uns doch ruhig anhören, was die Kinder zu sagen kiaben und einen etwaigen Irrtum ihrcrseitZ fronend beilegen, damit sie nicht verschüchtert werden. Wir wollen doch mit und nicht neben ihnen leben! Gebt der ererbeden Tochter die Irö stende Gcwifchcit auf den Weg. daß sie nach beendstek Arbeitszeit daheim einen sickieren Haf n der Auh für ihre er mUbeten Zlräkte finden soll! Und lernt vor oll'-m ersors.ben. was ihre Seele be wegt. wofür sie streitet und warum sie anderen Anschaungen huldigen muß als wir. Dieses verstehen baut eine goldene Lrü.e, die unsere Gedanken hinüberleitct z den Herzen d:r Kinder! Verminderung der Bedürfnisse sollte wohl das sein, was man dck Ju g'iid durchaus einzustiärfen und woju man sie z stärk n suchen müfjie. Je !oeis?er 3,'Xirfti'jie, desto glücklicher, ist eine alte otnt schr vellaunte Wahrheit, "5" Z. Senden Föchiek ' .:-v- '-'l'!'S Z?KHS kAiallttg. seht am meisten interessiert, sind durch weg klein oder mittelgroß, mit allerlei Phantastisch gebogenen Krempen, oder ganz schmal das Gesicht umrahmend. Sehr wenig Garnitur. Hochstehende Schleifen müssen aus schmalem Band geformt sein. Hier und da sieht man auch einer Reiher, doch gehört er nuhr zum Winterpich der Hüte. Man vcr wendet lieber die in reicher Auswahl vorhandenen Blumen, kleine, winzige Blumen, oder Fenchtsträlche. auch einzelne Früchte. Zllodcfrucht ist die Die Wegsarbeit von euWanüs frauen. Als im Anbeginn des Weltkrieges die Nachrichten über den Ozean kamen, daß die deutschen Frauen zuerst als Schaff nerinnen in die Stellungen der Männer rückten, ahnten wir wohl kaum, daß dies auch bei uns hier bald eine Folge des Krieges sein würde. In den bald vier Jahren, die seit diesen ersten deutschen Schaffnerinnen vergangen sind, hat die ganze Industrie drüben ein anderes Gc ficht bekommen. Ein Frauengesicht könnte man beinahe sagen, denn überall ersetzt dort die Frau den Mann, Die Riesen Heere, die gewaltigen Armeen, die die Männerwelt in ihren Bann schlingen, entziehen dem Lande die männliche Ar beitZkrast und Frauenarbeit bildet über all den Ersatz. Es gibt wirklich drüben heute keinen Betrieb mehr, in dem Deutschlands Frauen nicht tätig wären. Und mit Erfolg, wie überall zugegeben wird. Der deutsche Soldat zieht in den Krieg und für seine sorgfältige Aus rüstung. Munition. Uniform usw.. haben Frauenhände ihre Geschicklichkeit bewie sen. Denn vierzig Prozent aller Ar beitskräfte bei der Anfertigung bon Ex plosionsgeschossen, Kugeln und Granaten sind weiblich. Sattlerarbeit für's Mi litär: Zaumzeug. Sattel. Pferdegeschirr wird z 15 Prozent von Frauen ge macht. Ungefähr M Prozent weibliche Hände werden an Zelten, Ranzen und dergleichen beschäftigt. In den Apothe ken und Laboratorien der Fabriken ar beitcn ungefähr 33 Prozent Frauen. Bei der Anfertigung chirurgischer Jnstru mente sind 20 Prozent der Arbeitskräfte weiblich. Fünfundsicbzig Prozent aller Angestellten in den Konservenfabriken (die ausschließlich Kontrakte für die Ne, Ver kindliche Zerstö- runastr!eb. Es gibt Kinder, die mutwillig ihre Bilocrbücher und Kleidung zerreißen, die Tpielsachen gleich nach Empfang vernichten, olles ihnen Ereichbare zcr trümmern, den Blumen die Köpfe ab schlagen, Tiere quälen u. f. w. Der ortige Untugenden dürfen nie als kind lichcr Unverstand aufgefaßt werden sie bilden vielmehr die Grundlage eine! gewalttätigen, gefährlichen Eharakter und müssen daher mit der größten Aus baue! unterdrückt werden. Oft ist der Zerstörungstrieb nur ein Ausfluß des jedem Kinse angeboren'N physiologischen Bewegungsdranges, und eine Vernunft gemäße Erziehung vermag ihn einzu dämmen. Es ist vor allen Dingen er forderlich, daß der Erzieher stets völlige Ruhe ja bewahren vermag. Hat das Kind z. A. seine Cpielsachen im Zimmer herumgestreut und will sie nach dem Spielen nicht wieder ordnen, so muß sich der Erzieher so lange bemühen, bis er zum Ziele gelangt, d. h. bis das Kind Ordnung schasst, auch wenn es auf das lebhafteste widerstrebt. Erzieherische tosy.i.x H 5 " K7.Z0 v-sc " -K-xiir- - . -T v "m . x. -.-..a.i r,r r c..y"f 1 ' v it .;i,v , . y . - ' ' - XX' ' J B 1 1 . -. tl . 1 f ...X'- mnu.,, Kirsch und Hagebutte, die rote Farbe scheint es den Amerikanerinnen angetan zu haben. Man stellt gern einen patrio lisch Treiklang zusammen: rot, weig nd blau, denn der Krieg spielt noch immer in die Mode hinein, wenn man gicrung ausführen) sind Frauen. Eine gleiche Anzahl ist in 'den Teztilfabriken beschäftigt, die den Stoff für die Uni formen liefern. Hier ist nur das aufge zählt, was unmittelbar mit den Heeres liefcrungen zusammenhängt. Was auS den prwaten Industrien noch hinzugc fügt werden muß, läßt sich kaum über sehen. Es ist aber Tatsache, daß sowohl in Brauereien, ja sogar in Pfcrdeschläch tereien Frauen angestellt sind. Ihre Verwendung im deutschen Eisenbahn dienste hat 'jetzt die Zahl hundert tausend überschritten, und zwar ent. stammt diese Zahl dem preußischen Eiscnbahnminister von Brcitenbach selbst, der in der Leipziger Illustrierten Zei tung interessante Mitteilungen über den Eiscnbahndicnst der Frauen macht. Da nach hat die preußisch-hessische Staats eisenbahnverwaltung, die vor dem Kriege in einigen wenigen Ticnstzwcigen (im Bureau, Abfertigungs. Telegraphen und Schrankenwärtcrdienst, bei der Bahnerhaltung, der Reinigung der Be tricbsmittel und der Diensträumc) knapp 10,00 Frauen beschäftigt hatte, die weiblichen Kräfte nunmehr zu fast allen Dienstvcrrichiungcn des vielgestaltigen Eiscnbakmwesens zugelassen und ihre Zahl allmählich auf 100,000 erhöht. Hiermit dürfte indessen die Entwicklung bei der Fortdauer des Krieges noch nicht abgeschlossen sein. Um die Eisenbahnen voll leistungsfähig zu erhalten und auch noch möglichst viele kriegSverwendungs fähige Eisenbahner für den Dienst mit der Waffe freizumachen, wird es einer weiteren Vermehrung der weiblichen Ar beitskräfte bedürfen. Der Entwicklung sind hier nur Grenzen gezogen einerseits Inkonsequenz kann die schlimmsten Fol gen nach sich ziehen. Leider sind nicht viele Eltern ihrer groben Erziehungsfeh lcr sich bewußt. Sie machen einmal ihrem Unmut über die Berderbthcit der Kinder in Superlativen Luft und amü sicren sich ein andermal über Rüpeleien, in denen sie einen Ausfluß von Origi nalilät oder Genialität erblicken. Das beste Mittel, die Ausartung des Zerstöriingötriebes zu verhindern, ist die ununterbrochene sorgsamste Ueberwach ung, die vielen Vergehen vorbeugt. Bicl vermag dabei die Sonne der mütterlichen Liebe, die oft selbst das eigensinnigste Kind nachgiebig macht. Ihr gelingt es am ehesten, dem Kinde ein normale! Betragen anzugewöhnen. Mein einziges Gebet zu jeder Heißt so: .Allmächtiger, der rist , u, wie i heiß, Nicht nur allmächtig, auch allmissend bist, Und also, was ich sagen will, schon weißt, So wollen wir nicht lang im Worten tramen. Ich denke: lassen wir es gut sein. Amen." f?ih " 's ' ' ' . - 7 r " v i . 1 1- .. r " 't. - : ' t-Ki 1 v., 1 x-. . x-v , i I . t ' . V" -" . . 9- i 1 :: " V i . v - ; fe 1 1 " . - - " ' 1 ' ' .. . 4.;.,. . r ; -t i Xt ' . , l" j 's- i , - ' im- -f!, j 1 ' ' , K ; t 'V- i ..... ' ; , i . x I lv ; :? ? ' - ' ' i:'n; i ... : .f .. s 1 i i V , f - - VV ' "Z t , "" t - 'v . -W-' , y . I s. ' tl 7' ' (' ' ;. 7. . ' , . . ,. : , ! s ,k . , ---x ' i j. -h i " ' ' ' 1 , ' 1 ' . ' - h . f- ; ; j v i ' 'x ' ? ,n V 1 c r . , --1! ' .-v k7 ' ' v, ;,,J,'..i.x''i r UU ,' r- - .x ' . .7 ,' L'1' 7fi ! t - 1 Hf' ' . - , ' II I V " - 'M-1 X ; II , v ? V' ? ' - -1 I - . . -x' 1 i it 1 I- 1 , j -i t ' ' . . i i M ' ' ' ix b v 1 x7-' J - rr j " M ;1 ! il ' : ,i j t , . ..i ... j ' ' ' . j,. . ..t .. . i : . ' Mi V-i-nryjermtf ' ' . ' .- I - l ' . ' ' ' l 8 V V- 1 ' "i ji MmJ I . ' :. i ' ' i ,. .-; v; . f.. ,. 4 .'.... ' ' . ... ,. . i ... , jfl !-. s,. ' j. ; ... j ;. . : . j , -. 1. . k . ... ... . . ,,. . t i ' t .2 fc ' : II ' i -j . 1 'M!tV"VXr X ' ,., - i f , 1 t - ' i ' I X i 1 4 ' ' j - - . ? - k f- I z , v ' i . i ' ; "-S'v"'-' l - "" ' -.- ' JJUJL k' " . -. rs''-x . ' i '. . ; ; 1 . I xx v M $ 4r .? .' 1 . ..V . ... J -. ', ' " ' ' fc r -' - ..i...... . H. f 7 ' - , ins v , , t "l t V Vi' iWyuMll' '' auch nicht mehr die Soldatenklcidung und ihre Fa:ln genau nachahmt. Aus der Klcidermodc hat man die Anllänge" ganz verbannt. Alles ist wieder hübsch feminin, vor allem die Ncichmittagsllei' dung, wie unser Bild zeigt, das ein rei- durch das allerdings noch nicht erschöpfte weibliche Arbeitsangebot, andererseits aber durch die Rücksicht auf die Sicher heit und planmäßige Abwicklung des Eifenbahndienstcs. Die weiblichen Er satzkräfte werden während des Krieges nur zur vorübergehenden Beschäftigung angenommen, da die vermehrte Frauen beschäftigung ein den Eisenbahnen durch den Krieg aufgedrungener Notbehelf ist. Um so erfreulicher ist die Tatsache, daß sie sich im großen und ganzen aufs beste bewährt haben, ein Erfolg, zu dem die von der Verwaltung eingeführte weib liche Berufskleidung nicht wenig beigctra gen hat. Allerdings steht der Nutzen der Frauenarbeit in dem in seinen vielen einzelnen Zweigen durchaus verschieden gearteten Eisenbahnwesen nicht überall auf gleicher Höhe. Im allgemeinen läßt sich sagen, daß die Frau in rein verstan desgemäßcr Tätigkeit den Mann bei ein fachcr dienstlichen Verhältnissen zu er setzen vermag, wenngleich ihr anfangs die gründliche Fachausbildung und Schu lnng des Eisenbahners abgehen. Wo die geistigen Fähigkeiten mit körperlicher Ge. wandtheit und Rüstigkeit gepaart sein müssen und das ist überall im eigcnt liehen Eisenbahnbetricbsdienst der Fall . kann die Frau indessen mit der männlichen Leistungsfähigkeit nicht Schritt halten. Wo es vorwiegend auf die körperlichen Eigenschaften ankommt, wie bei den Betriebs, Bahnerhaltungs und Werkstättcnarbcitcrn, erreichen die Frauen 50 bis 75 Prozent der mann liehen Leistungsfähigkeit, ein Ergebnis, das aber bei der geringeren Widerstand! fähigkeit des weiblichen Organismus nicht etwa zuungunsten der Frau spricht. was ich gestern sah: Lauter Frühlingsanzeichen: Einen alten Herrn mit Maiglöckchen im Knopfloch, Ein junges Mädchen mit Rosenhut und Veilchen im Gürtel, Eine Dame in offener grüner Limou sine, mit S!icsMlltteichnHut und grauer Strickarbeit, . Einen beinlosen Bettler, der sich ver gniigt in die wärmende Sonne fetzte, Einen jungen Mann, der seinen Rock offen trug, uv. ein schönes neues lila Hemd zu zeigen. Eine Rote Kreuz-Schwester mit dem Arm voll gelber Narzissen, Alle Blumenläden voll Hyacinthen und Tulpen. Alle .Milliner-Läden' voll herrlicher Frühlingshllte! Es ist gesünder, nichts zu hosfen und daö Mögtube zu schaffen, als zu schwärmen und nichts zu tun. 1 1 " 'i " 11 jjyan i. 1 1 . kxvV Lx vt -n-ttc? ".-- '; - . . ' . , 5? , , . !i i- i V V.. , Vv-. ' 1 ' ''., K " Z'I - J'.Üa ' r- - ,.; zendes einfaches Kleid aus weicher Seide darstellt. Der Rock ist in sehr graziöser Weise zu beiden Seiten gerafft und, um die Raffung besonders hervorzuheben, mit zwei Neihcn Kuöpscn besetzt. Mit der neuen Kragcnform macht uns das Die Lichter im Land Bang schlug mein Herz, als der Abend umspannt 'Mit verdunkelnden Händen Himmel und Meer, Da sah es die tausend Lichter im Land, Die tröstlichen Lichter in der Stadt und am Strand Und schlug nicht mehr bang und schlug nicht mehr schwer. Aus Hütten, Palästen, vom EmsiedelhauS, Am Bergcshang und aus Leuchtturmwand -Strömt auS goldeizen Fenstern daS Funkeln hinaus, An der Brust der Erde ein leuchtender Strauß. Und mein Herz grüßt die tröstlichen Lichter im Land. GreteMafsö. fi' f. ' "6 A 1 "X H' Hf.-v X ' Prinzessin Christoph Hier ist das neueste Bild der Prin zessin Christoph von Griechenland, die vor ihrer Verheiratung Frau Nancy Steward Worthington Leeds hieß, früher in New Aork lebte, in den letzten Jahren aber ihren Wohnsitz in London aufgeschlagen hatte. Sie war die Witwe des i'ichn Blechivaaren Millionärs William B. Leeds aus Clcveland, Ohio. Ss ' x ' " " Av. , ' ?' X '"' " "4 "., " ,-u:. ;. .' . Sportkostüm bekannt. DaZ Material war gepreßte Seide, der Kragen ist auS Jersey Satin. Die Jacke kann mit h: gend einem der neuen Frühjahrsröcke ge tragen werden. & . ,B trwvm,ir :i'r.-y.sJt . -jf V V, von Griechenland. Prinz Christoph von Griechenland ist ein jüngerer Bruder des entthronten Kö nigs Konstantin und mit vielen europäi schen Fürsten verwandt. Durch ihre vor einigen Tagen in der Schweiz stattge fundene Heirat ist die Prinzessin unter anderem auch die Cousine des Königs von England und der Königi von Spanien geworden. "4; -4- '-V. - ' ....... ... .... -- 3ti- O-Vr 4U UkAiLAiaMaiiVjtwaiaHM i . iwni-i .. . . n i- i t ii i i i i t m cju ur - rryr . . . .