oile G-tiWhto Cmalni Trltulno -tlciiMaa, bcn 12. Mrz aas-' tm . AilsdcniStlilckNclimöln JWHITWlWa :in Ciitccln. ter KuitUo tl'.'at'.lt w II Urfrrrt.i.tH.itb de I.'rn H is fat 6 5 r !-r,(. r.i Un i nll. t , '.! tu '' ! ,',u TMmntH. Ttvf. V.i!v!C, F, :,i Vc!r J". t Mit sä en '.MletMii ;1 an. ,V; d,s!e i:f s!ks,'udrsg iJvr Mir t-v ,i I, '. . ürr is t:v; fvr i'lOi tvn V , !-1 "ff i ' ,m US lui . ' ?', R tch sich f.- 5?nl n. ,?"!!'N 1MV) CrUfKi) in; l't'V crfurf-.j s ft-'i'rt h ti,"t irrnchi r; i:i.H wirre, die ur.tVr je-!v!:5;iM.-n N-ii f n:tMnw !! i !-rfi:idvit r.'iTi-rn. Tu' mm her 2r!isurrVtfvii tVr Hr ttrrHA Kvvin.f .,' ''7 '!'.'. ?i miM crM m i:. 7,,,!', Tlii:;c fiir fir.'S reuet, ostki'ül'üiüchn Cf-fcri'slt,u-U!f!i nntr lim s,?N fl'MtMfcn. 'l'tn glnnM )fv't. daß r erst ach der nach'ien rr'In'l'f-,'g'.'n ittsna der Vraic-la-dir rrlmut isvtM, wird. rar ein Fonds kür hMon ;'Hf fot Ii.irdn:, doch im;;, er iinolge der Crsii'Imn, der Preise für anderes Material bei Vr Anlage per, ondc ren Unirersitat Gebäuden in An spruch aenoiiimen werden. Tie ersa.ning des NahniiigZ irtittclatnles, durch die Kauker den Weizenmehl einen gleichen Cfainidits. teil von Crsat'iiene kauien müssen, bereitet den , Farmern und anderen, welche ihr eigenes ctormnchl an fertigen, 'Sorge. Einige wnrden von ten Händlern iiber's Cljr gehauen Ciüc Borkeknmff ikt in dieser nn s'cht von der "iegiernng getroffen worden, teilte, die selche Ersatz Mittel an Hand haben und sie selbst aüfertigen, dürfen nach Angaben hierüber an das Nahrungsinittelaint auf einem Erlaubnisschein hin eine Ouantitat Weizenmehl kaufen, die der Menge der von ihnen angeier tigten Substitute gleicksommt. Sie müssen jedoch den Nachweis' erbrin gen und um . den Erlaubnisschein nachsuchen. Aus vloomfield, Uebr.! Ter dramatische Klub von Bloom field Wird am 2. März das Luit fviel: Tonn the Conviet", ein Spiel in fünf Akten, aufführen. Ter Ertrag wird dem Turnverein der Schule imute kommen. Die Aufführungen des Vereins erfreuen sich stets guten Besuches. I. 23. Frieden, der Jahre lang m Bloomfield einen Departement. Ladm betrieb, hat ausverkauft. Er wird sich nach Ealifornien begeben, wo sich seine Frau infolge von Kränklichkeit schon seit einigen Mo naten aufhält. Marttn C. Peters und Familie haben ihre ?!eise nach Ealifornien angetreten. .Kurz vor der Reise ver niittelte Martin den Verkauf der Farm von Frau Lina Schumann an Wilhelm Lauenhagen und kaufte at QiIk, tat icht den St eilt. ,'rom, Quinlne von Jedermann genommen wer. den, owe ü!?rili! oder ftoöffnu cn zu et . I ii -.1.. i (u.Ä.Ä r.. lUnl es enrnmi uno HINDU, iunn xuiouut nomen. , irnt tm j.u....ii . tt. W. mow lln:er cyrill oe inoei I ui en Echllchiel. 30c Tt Seite im Sfmucttttlc. Tägliche Matinee 2:15; lesen Abend 8:16. Äffi?; Ä.! ZsriV! $fff; Tbt , remiedi, ?foiir; et. Le rohs: The St.; Cri)em JJrtje- chk. Mietet eine Ford 5enkt sie selbst! 1 et Meile Gasill tt Crt trntt. For'i Livery Ca. 1314 Hrd Stt.; Zel Sfi22. Üetobt gegenüber der C'ftce der Täslichea QmaZa Tribüne. UlliLk lvilliam Sternderg Deutscher Advokat Zünmer 050 954, Omuha Natisnal Bank-Gebäude, Tel. Douglas 9S2. Omaha, Nebr. 00mmo"lw ijn; ffm h , 'ffmin ywm--wijiwt--,wmr''frtii RUTH FLYflH Ulavier- und Gesangslehrerin Wsoldierte im Jahre Mli das Chicago'?? Musical Eol. l?ge mit höchsten Ehren und erhielt goldene Anerfen nungZmcdaille. Zimmer 11 Valdridgc Block 20. und Farimm ' , , " '. m-m 'v-' g ' "' iigf m "m 44ktininJt!tti 'T-; 'iil &t ei i jjlll p: WUWSlljZz fl,,frAliflt 4 ' 'l ll'fifcff rlM -V?"?'. rr?iWM V ff rrwi ltUfctW''T3 l.;:'t tv-i v.Mi v. '. i'-it il fsr. ,(ff V'.hfvr !! ! ...riTl ''' ''! j r;n ! ' 'v ? vr rM!'.''i!i.t-.' V; .?,r M !.!: i r r.-i .'l.Vfv , IfN ii'oiftM.h tvar fiiti.t1 in d.', !t'K! I r ".n!! auf l'.i, !,:' n iVtl FtlhYM rr 6,-t fc t d -t ,"! hu' In -..-'d !!, Cn'i'lu' ..'!!! fsM-'.l-,;'!, hl '." unr ttt.'ji.n '.'.!- f; a.-or'viM I.r.il st rinr:;i i.'e'rc r,'! vitn iVni'efvr. "!'! N ü'.'ärz k!,'rk b-er A;nr,'',u i? in r'i'.-n Züer von : 'ib rc!. er I.-L-tc l.i se'nen, ".'in, Irr. türn ' . Molen .-"! ,t .'! der l,idt. vor e!ü', 12 er eisi ,'tbene l,i n ,:tueti von tcflii't! m j.e'.,!'.l,:!and uuö rrrrculc ful: ,irof,rr ild-tut itittrr seinen Freun, den weaen f.';iu-? rediüichin und froiiiiiü'n 2i:n!rf. Er winde tun lehkei, ioiinthi achiiiitt.ig von Va. slor A. l'i.'.serinann begraben. Paner ?l. i'ie.-kerwaiin war am legten Freitag zum ?e'uche seiner Frau, die krank in einem Hospital liritt. in iour Eiln. Ter hier wohlbekannte Pastor R. Äohriu von Bnnne kehrte kürzlich van Roche'ier. Ninn.. zurück. Er hat sich dort einer sib!üerzha''ten und aefäbrl'e'zen Operation unter, weisen, ir wünschen ihm baldige s'cursiing und frischen Lebenemut. ?erl,eiratrt sich im Fkldlaqkr. Litchfield. Nebr.. 12. März Hier eingetroffen? Nachrichten mel den die Berbentuiig des Leutnant leorge H. Goinin mit Fräulein Frances Wickhorst im UebungSfeld. lager zu Atlanta, ',a. Herr snwin war früher hier im ZeitungZgeschä't täiig. Errichten chlachthai,?. Gmnd Island. 2. März. Tie Grand Island Packing Eompann. niit eiilem Kapital von 5200,000 organisiert, erwarb hier die alte Molkereianlage, sowie das Gaver Schlachthaus und errichtet gegen- wärtig eine ausgedehnte Kühlanlage. Dieses Unternebmen befaßt sich auch gleichzeitig mit dem Verkauf von Pferdefleisch und schlachtet gegen. wärtig etwa fünf Tiere pcr äiMie. Ein Teil dieses Fleisches wird hier selbst verkauft, während der Nest in kleineren Bestellungen über den ganzen Staat versandt wird. Dem nnch't soll eine Wurzlfabrik in An. gnff genommen werden, in der Würste aus Pferde, sowie auch an deren Fleischsorten hergestellt wer. den sollen. Demnächst werden drei Pferdefleisch.Verkaufsstellen in Oma. ha eröffnet werden. Zwei mysteriöse Angriffe. Leigh, Nebr . 12. März. Im .oisax liowtrtj ereigneten neu ge stern zu früher Morgenstunde zwei mnsteriöse Ueberfälle auf Farmer, für die man bis jetzt noch keine Er klörung hat. Mteilungen der Heiin norde wurden nach beiden Vläken .i: (u-zi m,i,, f., ßL!aJlal mo i)mJ arnintl ve eix. . :a t . H,r -if... . nao iitD mir rTcnrcrcu vscniiicn aui i. , . , ' , die Suche nach den Verbrechern. Der erste Ueberfall fand auf der Farm von John Vavra kurz nach Mitternacht statt. Herr F. C. Olt man, der mit seiner Familie da selbst auf Besuch weilte, wurde vom Hinterhalt in den Bauch ge i schössen, als rt seine Car in Gang bringen wollte. Der Verleite wurde nrtA wis in GV.snmfmS "" - ','"7 uoersunn. Um 2 Uhr morgens wurde daZ Anwesen von Louis Asche überfal len. Als ein Angestellter in den Hof treten wollte, um nachzusehen, wurde er wit einer Anzahl von Schüssen überfallen. Als Herr Asche hierauf telephonisch Hilfe be rufen wollte, wurde auch auf ihn durch das Fenster geschossen, ohne daß er aber gliitklicherweise getrof fen wurde. Selbstverteidigung. dichter: Sie haben sich wegen Körpenzerletzung zu verantworten, weil Sie den ftläger derart auf die Nase schlugen, daß sie stark blutete!' Angeklagter: .Wer. Herr Nich ter. ich bitt', Nasenbluten ist doch eigentlich gesund I' Heilt (x diese Erkältung sofort tV CASCARÄ MQUININE T-tt l'e lHm,meii,i in j.r?r!tr,Frm ft-T li") lf$i lM,xirn. ("in Cyi.ilf ;:'' iti'.m f.'j:1-.ü-rt-;na. t.-e! UM. :,! in : t ;v;r,-."i-i; i.-ie in i "i'.ii tutiut. ii' -n vv.r.:tU ,,. :!! f ;"" " """' T,-f ifri II 'ir8 tj'iH - .. ... . ... .... .rf,,. ' h, 4 iiia UUt((. G uiukenle ' rl'nt s' Ct!'lii, Cithma ten ÖiKVnifn nn t:.itrn W pNt lB Nchslnnachis x,n , ,, .! .1 ., , , . ,, . , rnskinustg flfeu tii'fff t ifffftt f'.ti, al;.:n!Hw CtMiifottfr; Mt 5);. Ist, den je!,Hkg oiegk iet ''!'. und ?.'k! e! ül'kiiug Ml, tf;, lildei eine de un,in;iu:;ii!:( öüt-'tkN titlet iftf.jtjtifst. Die f.,e . j:t . t.re J!f'.'fUu,!4rt..rs;, (ttr.it ! n'' velliz j,i beleihn, ja doch ! n'tct;ii,ij zu rciiicrn. tjl die Zu : 4J!' der t'.Mifi'unUn, jntUtj , --'ilk, die den 2 j c cj n v.xi, c.(i , öci, (jl'u.Vn Jiti tcttit ü.yt una J mmutiLte ü'-eiKunj itt wijju nuittiitn. ; Eierctl aeluu im j ötwj;linttj;en Cieun die Mniütt i A'ril. l'iai und Juni. Xj Üiülcra. ! öeeict eiU(i sich vom U). bis 4 i. ÜruD lU'tiiivM streue unö vom 40. t'18 -ij. wrw iveiiiichet Liie. ücn fcern fiHjeiuiniiicn tjUurctjitcin et. den die Ei!c!.:e njch der iiufie vv 3iejjuiitiUi!ii) und den tütcfjfit Üian Itn gttrogkn. Bikle pranöen da selbst, aueere wttfn von Norküvui. dm nach Suden gtliikdm. Xit Ät wkgunz südwärts schwankt ,e nach ! äiiiND und füiut z:v,,chki, einem l'Ii- ; nirnurn und 32 Meilen pro 2oq. ' Bkim Zlisaüüncntreiicn ttt Lal.ro. ! dorstroiiies niit dcm stärkeren Go! ! sirom werden Eisviige aui der süo i lichtn in nordöstliche Richtung ge drängt. ; DieS geschieht gewöhnlich im April und l'ioi, und das ist die ge ' Ehrliche Zkü für die transatlanli scheu Dampfer. Elniaermas'.en aemin- dert wird die Gefahr dadurch, daß ! die Eisberge, sodalö sie in den war wen Golfstrom geraten, zu schmelzen beginnen. Sie verlieren dadurch un gefähr fünf Prozent pro Tag,- manch, mal kann man Wasserfalle an ihren Seiten herunterstürzen sehen, und im vorgeschrittenen Stadium ihrer Auf lösunz geraten sie infolge Berände i rung ihres chwerpunkles ins Rol len. Häusig find Eisberge dicht be setzt oder begleitet von Seevögeln: als wirtlich sicheres Anzeichen ' bei Nähe von Eis betrachtet Jt.itjitän Johnsion jedoch nur die Anwesenheit der Lumine, eine zu den Tauchern gehörende eeozgelart. Als d.-.s wichtigste Ergebnis der Beobachtungen der Eisxatrouillenfüh j rer ,,t der achmeis der Bedeulunzs' losigkeit ziveier Mittel, die bisher all. gemein für zweckmäßig zur Ent deckung von Eisbergen in finsteren Nachten oder im Nebe! gegelten ha. ben, zu betrachten: plötzliches Fallen der Temperatur des Wassers und das Echo von Nebelhorn oder Glocke hei tzen diese Mittel, die bisher als aus gezeichnete Warner angesehen worden waren. Man hat angenommen, daß das Wasser in der Nähe eines Eis bergeS stets kälter ist. als xiter da. von entferntes Wasser. Die Patrouil lenführer stellten jedoch fest, daß der Einfluß vn Eis aus die Wässertem peratur nicht weiter reiche als eine Schiffslänge, und das ist selbstoer ständlich ein viel zu geringer Abstand für eine rechtzeitige Warnung. Die Gewässer, in welchen man Eisbergen gewöhnlich begegnet, find von höchst veränderlicher Temperatur, die strich, weise auftritt, so daß man häufig plötzlichem Temperaturwechfel begeg net, ohne daß ein Eisberg aus hun dert Meilen in der Runde zu finden wäre. Ebenso trügerisch ist die Echo theorie. Die Erzielung eines Echos hangt davön ab, ob ein Eisberg senk rechte oder schräge Seiten hat. Nur senkrechte Wände geben ein Echo zu nid; an schrägen Wänden wird der Schall anderswohin geworfen, qIS nach seinem Ausgangspunkt. Unter hundert Proben, die die Patrouillen führer anstellten, ergaben neunzig nicht das geringste Resultat. Dos Ausbleiben eines Echos beweist also gar nichts. Die einzige Gehörprobe auf die Nähe eines Eisberges, auf die man sich verlassen kann, besteht darin, daß man den Wellenschlag geoen die Wände des BergeS vernimmt, und das ist nur bei ruhigem Wetter mög lich. Die Pairouillenführer sind daher zu der festen Ueberzeugung gelangt, daß es kein anderes sicheres Mittel zur Entdeckung der Nähe von EiZ gebe als Ausguck, und deß es bei Ne bel und in besonders dunklen Nächten für den Befehlshaber eines Schnell DampferS schlechterdings geboten ist, sehr langsam zu fahren und besonder? wachsam zu sein, wenn in der Ge gend. in der er sich befindet, EiS ge meldet ist. Mißverstanden. Richter: Wo sind Sie geboren?" Zeuge: .In Frankfurt.' Richter: .Am Main?' Zeuge: .Kein, am Wasser nun ge rode nicht. etsciS weiter vaoon Gefährlich. Fräulein Mein (zur Mutter ihrer kranken Freundin): Es geht besser? Tann darf ich wohl auf eine Auzenblick hinemze hen?' 4 Die acerbte mnl. tSeinnt Nn, 44ttf U0. Sett..nj) T 1 1 1 je t) n I I JU H I I 'ti ftf U, fc i, iit ü tftn iiukz'n,'en tiMifu, cv,i j,t w Ifselin, sik.ile Im IKiUi dkN Ha du,.?) die iiit. .Ach, lUtUt, tc:n !",'! k!Nk!i Munir.j hik. ich miisj dij tui fi ernst fu!n ?r!,u'niku ! ,ii, er Z.in! lennen wir t ! ! I fi.Hit, du tat ! lisch IN!!! ki einen 0:toa cuf .t. '.'iixt ta Ititji ei h irohi )ui.sH, e ititdet jj jich-en .ii'cii dann'" jitut, meine S'sisitxe ia, die ;u;i nur zufarnmin ngejeMt ist'. JlXii Int , !iit? .iie ist I),i;s zum Ersuch, halb zur Üfe. Cie chneidfit ft mich et- nvii . Sie öffnete die Tiit zur Izbetka, dem klemea CiUlchcu, t.ti tie Alten zu beziehe,, pflegen, trenn die junze Cienetation an Siegiintiit gelangt, und rief hinein: ,X;i fctina ich dir den iuiünnj Ihr konnt tuoig flau dem. Ich h.ibe. keine Zeit, bei euch zu bleiecn, aber wenn die Alten vom Hof zurucklommen, sag ich Euch", e nkkte Eoa freundlich zu und schloß d!e Tür hinter den, Vetter. Be sanzkn trat Willi ins Zimmer. Er sah. wie Loa bei seinem Eintritt leicht erschrak. Aber im nächsten Augenblut warf sie ihre Arbeit weg, stand aus und sireatc ,hm die Hand entgegen. .D.-.s ist eine Ueberraschüng, Herr Sodota". Willim nahm ihre H,md und hielt sie fest. .Aber Fräulein Eko, wie ,hen Sie denn ausi Sie hjfen sich ja ganz verändert!' .!a. ja, die Leute sagen eZ mir auch, dnß ich ein bischkn iend aus' sehe'. .Sind Sie krank oder haken Sie Kummer? Aber was frage ich nehmen Sie es mir nicht übel". .Was denn. Herr Sodota? Ich habe nmmer. ö-.ie werden wohl ge hört haben, daß der Bater wieder ge beiratet h,it. Nun habe ich kein Heim mehr und muß mich bei fremden Leu ten berumstoken . Was, Sie müssen für fremde Leute arbeiten?" .Das müssen viele Menschen, lieber Sodota, und was schadet das, wenn man bloß gesund ist und ein srohlr ches Herz hat. Aber wenn wan sich Tag Md Nacht Bormurfe machen muß . Liebes Fräulein, wofür haben Sie sich Borwurfe zu machen? .Muß ich das Ihnen noch sagen? Bin ich denn nicht schuld an Adams Tods Hatte tch das vora'lszeiehen daß der Batec doch wieder heiraten wurde .Sehen Sie, da haben Sie das richtige Wort gesagt, flein Mensch kann voraus eben, was geschehen wird. Er muß bloß so handeln, wie er eS k!l, Ul lltll 1UU. .Das sogen Sie nur, um mich zu trösten . .Nein, wenn man bei Adams Tod nach einer Schuld suchen will, müßte man nach einer ganz anderen Stelle gehen". .Wie, was meinen Sie, was sagen Sie da?" Einen Augenblick stand Willim unschlüssig. Dann sagte er mit tie fer, leiser Stimme: ,Eva, wenn Sie mir geloben, kein Wort darüber zu sagen, dann will ich Ihnen etwas an vertraue, was Sie auf andere Ge danken bringen wird. Horcn Sie Lina hatte einen Verehrer, will ich mal sagen, welcher sie sehr liebte, als sie sich mit Adam verlobte . .WaS, die stille Lina einen heim lichen Schatz?" Ja, die stille Lina, wie Sie fa gen". .Ach. Willim, jetzt weiß ich alles! Der Verehrer hat Adam totgeschos sen". DaS Mädchen drückte beide Hände gegen die Brust: .Das tft Bergel. tunz. Willim. Bei mir hieß eS gleich: Der Wachtmeister ist ihr Verehrer, der hat den Adam ermordet, aber auf die Braut fällt kein Verdacht. 0, jetzt weiß ich alles. Jetzt weiß ich auch. wer der Mörder ist. Warten Sie mal. er heißt Bortwein. Bor drei Jahren, als er in Bärenbruch war, haben wir Mädchen untereinander gemunkelt, daß er sich mit der Lina in den Anlagen traf. Sie streckte Willim beide Hände hin. .Ich danke Ihnen, daß Sie mir daö gesagt haben. Nun ist meine Schuld schon viel kleiner". Sie ist gar nicht vorhanden. Aber nun sagen Sie mal, wissen Sie etwa von dem Bortwein? Er wohnt doch hier nicht weit ab, in Ogonken?" .So? DaS weiß ich noch nicht, aber ich will mich darnach erkundigen. Aber von wem wissen Sie daö?" .Von Lina selbst. ES ist Ihnen wohl nicht unbekannt, daß die Mut ter auS Lina und mir ein Paar ma chen wollte". .Ja. Sie sollten auch die Braut erben". .Darum ging ich gestern zu ihr. um ihr n dß ich gar keine )-' !- i i tfirvtt ö..!'Z !. I f, sie y hkii.'ikN. 1 .. A's'and sie wir. iv. t ichs ki . nvTtn iifM i'r(i bri t'f pl'in s kl el unl hlren ein, d.ifi ili l'Uiiflkei den Adam fr.tff,? ter.r.te. Tie i.stt,!nz U U n. ökN'Nksen. ct r,t f,i fft f,.-,r.r. Noch eme (j -n.,e Si'eilr d,ik!,g h sich diiritt-ct iinffif: i'ifn. Ttv.n c tifit Loük 0'kN!d.i rr lut: Tif '.'ilttii li'ninikn irrn H.-f ,h: fe;-i j,i Wtti so ernst nur. .Äch. Leile, ich !',Ue eine Zehr n ich. I;; 3ui.t'titl !. s.,r die t! Heiln C f I-etti t.w!'',r fciu. ,Tii, dann is! nlifl in Crdniin,!. 5!!i.in, iiftiff und ireiut die iiii- te etwa rnertn .'liisfieliinn uns mich macht, d.üii, fa.; ihr. ruhiz: die i'olie O'tind., ist jchen tcrjotgl, die he.t ihkkii ch,itz. die will mich nicht". Ans dem Flur blieb f e roch eine:, Augenblick stehen. .Tie Eoa ist trank. sie quält sich innerlich mit ktw.,1. Ja. du allein kannst ei! .ie spricht zwar viel den Adam, der auch ebensoviel von dir. Ich bin nicht dumm. weiß. WaS das zu bedeuten hat. So, und nun sage: .Danke schon, Ku Tanke schön. Lotte". Er faßte fe rund um und gab ihr einen fiiiß. Tu bist ein ilol-olö. Lotte '. Sie wischte sich mit dem Handrücken den Mund. .Pfui. Better, du bist in Don Juan, aber ich will anneh wen, daß du in deiner Herzensfreude mir dcn Kuß gegeben haft, der einer anderen gehörte". Im wichste Au genblick lachte' sie laut auf. .Wenn das die Tante gesehen hätte! Die hätte uns auf der Stelle ihren Seen gezcben". Sie machte ihm einen spöttischen Kniz und verschivnnd wie der Blitz in der uchentur. In dem kleinen Stubchen saß Eva. die Hände im Schoß gefaltet, und wemte still vor sich hin. Aber die Tränen waren nicht bitter, sie brach ten ihr Erleichterung. Die Spannung in ihrer Brust hatte sich gelöst. Willim war den ganzen Abend sehr vergnügt. Er neckte sich mit Lotte, die schlagfertig ihm keine Antwort schuldig blieb. Die gute Stimmung hielt bei Willim auch auf dem Rück, wege an. Lotte hatte ihm beim Ab fchiednehmen zugeflüstert: .Wenn du am Freitag nach der Stadt fährst, besuch' die Eva. Sie wird sich freu en. wenn du kommst. Sie wohnt bei ihrer Tante an der Mühlenftraße". Tie nächsten Tage kämpfte Willim mit sich, ob er Lottens Aufforderung folgen solle oder nicht. Es toa ihn förmlich zu dem Besuch. Er munte Eva sehen und sprechen. So fuhr er denn am Freitag mit zur Stadt, ging mit einem Bekannten auf den Markt und trennte sich bald von ihm, um Eva aufzusuchen. Er fand sie allein zu Hause. Ihre Tante war aus den Markt gegangen. Eva begrünte ihn mit einer gewissen Befangenheit. ,'ie wollen wohl hören, ob ich et was von dem Bortwein gehört habe? Nicht viel. Herr Willim. Bitte nehmen Sie Platz. Also er ist ja noch nicht lange in der Gegend. Man weiß bloß, daß er die Pachtung mit aanz geringem Kapital übernommen hat. L.rociem wyrt er tast ,eden Taa nach der Stadt und bleibt bis tief in die Nacht hinein". .Er wird wohl spielen wie früher". .Ja. das wird erzählt. Haben Sie ich schon entschlossen, was Sie tun wollen?" Nein, Eva. Mich drängt es. den Eltern zu erzählen, was ich weiß". Kern, Willim. Las tun Sie n m. Die alten Leutchen haben sich teru higt, über die Geschichte ist Gras ge wachsen". Wenn Sie der Meinung sind, will ich mich sägen. Aber es fällt mir chwer . Ter Gesprächsstoff war erfchcvft. Er wußte nicht, wovon er hätte fore chen sollen, um noch bleiben zu tön nen. Endlich fragte Eoa: Wie geht eS der Lina?" Schlecht, eö ist ein schleichendes Fieber, wie der Arzt sagt. Sie soll zum Erschrecken schlecht aussehen, wie die Mutter erzahlt, die täglich zu ihr geht. Wenn sie nicht Fieder hat. liegt ie wie 'ot oa . . . es scheint ihr schwer zu werden, bloß die Augen aufzuma chen. Sie brauchen keinen Eiroll mehr auf sie zu haben, Eoa. die Äermste hat am schwersten zu tragen von uns allen. Selbst wenn sie ae und wird, kann sie ihres Lebens nicht mehr froh werden. Sie muß ja immer in der Angst schweben, daß die Mordtat doch noch irgendwie ant Ta geslicht kommt". Ich habe keinen Groll aus sie. Ich bin nicht ihr Richter. EZ war unrecht von ihr, daß sie den Adam nehmen wollte, obwohl sie einen anderen lieb te. Aber daS hat sie allein zu verant. werten". Willim stand auf. um sich zu ver abschieden. AlS Eva ihm die Hand reichte, hielt er sie einen Augenblick est, Fräulein Eoa, darf ich wieder einmal vorstrecken, um zu sehen, wie eS Ihnen gel,t?" f.'. Un tz )-.,! 4 tu.!! Hi-l-nttN, Cit Cffvti, ettt r tr 1 -r iv. ' vi't V!;t-'.'!u . ., Sfn!i ,5.-, I pfr C'i r-'f Cfi e f,i A.h M;n . tv;i! noch ,,,. nt ht Wiiliit Z'ch I Jd"! jittti" lich l!;.tn 3'i.t ( W :tl, N f il j(tl jch.ä nd!! IciiU d,i t v4 üi-iSi.j, öl, Küchen tu..i lä eva z.!n!k t.Mjpt.nV, s ind et hi i.u Au- ,!.,,,,. i !,il,l,,t iu,it (pen i' iuji ten mi r.t n t i h lir.f.n pi.il .'.: -'!.! weidis W.'.s, U N ii slnki.'kin. w.ir t ne Oi I'luni fui SiUilirn. daß et n,,tt ttrtifrt tii'.e. Tie gie 'iic, tiiiduut) d.t'.f et sich iiuj sie p.!.- "l'iiiMiini scheut. Kiff dkk Wuck.;dt! ftaale dei Ü.-.lei pliich g.lnz tr.ut miuki: mal. Willim. du besuchst die Ce,i in dcr ciadt," ,Xr, 'akei. mokier weif t du da?' ,'I!,'ci tt.-it. Kind. , solch e;iu;n kleinen Nest Mein doch d.r5 ri,bt rer bergen. Ein Betannier hat dich in dait Haus gehen sehen und eis mir gc sgt-. Ja. Ich habe mit ihr etwa u be- sprechen. Vielleicht wird auch die Lei! lommcn. wo ich es euch sagen kann'. .selbstverständlich wirst du eS inU sagen'. .Bafer, du meinst etwa anderes oi ich". .So? Du bist doch hinter dem Mädel 6er. Das wäre traurig für uns. Dann würde wohl das schöne Leben, wie wir es jetzt führen, auf hören". Weshalb denn. B .tcr? Hast du auch etwas gegen die Eva?" .Ach Gott, mein Jungchcn, mir st es schließlich gleichgültig, wen du heiratest. Aber die Mutter, du kennst sie öoch. Sie gibt der Ä.'argell noch immer die Schuld an Aoams Tod. Hätte sie ihn damals nicht abgewie sen, dann wäre er auch nicht dem Mörder in die Flinte gefahren". .Aber Vater, dann wäre doch Adam mit der Eoa weageganzen in die Welt". .Ach, mein Sohn, laß die Geschich ten ruhen!" Nein. Bater. ich möchte dich jetzt bitten, der Mutter zu sagen, daß ich ... ich", er hielt einen Augenblick inne, fuhr aber gleich nachdrücklich fort: die Eoa besuche, weil sie mir gefällt. Ob sie mich lieb haben kann, weiß ich noch nicht, aber wenn das eintritt, heirate ich sie unicr allen Umständen". (Fortsetzung folgt). i Eiseiibnhn.Fkind. Ein abgesagter Feind der Eisen bahnen war der französische Staats mann Thiers, was ihn als Mann des Fortschritts" in recht eigentüm lichem Licht erscheinen läßt. Der einstige Präsident der Republik Frantreich drückte sich in einer Par lamentsrede im Jahre 1846 so! gendermaßen aus: Sobald die Ei senbahnen sertig sein werden, wird man die Guillotine abschössen kön en. Statt zum Tode wird man die schwersten Verbrecher künftig dazu verurteilen, tausend Stunden im Waggon zu machen: bei mildern den Umständen wird man die Strassahrt auf siinfhundert Srun den herabsetzen. Ich bin aber über eugt, sie würden gerne die Gnib lotine vorziehen." Ter Goldsegen. Die größte Obsternte seit siebzig Jahren, soweit Aepfel und Birnen in Frage kommen, weist, nach Blät termeldung. daS Rhein und Main Gebiet auf. Welch hohe Summen der Landwirtschaft hierdurch zufließen, zeigt unter anderem die Einnahme im Bezirk Alzenau. in dem man bis jetzt sur rund 6 Millionen Mark Obst verkaufte. Aus Rheinhessen wird be richtet, daß infolge der glänzenden Frühobst, und Spargelernte und der reichen Weinernte das Vermögen der Produzenten eine Steigerung von weit über 100 Millionen Mark erfahren hat. Einen Höchstertrag der Obst ernte dürste die nur einige hundert Einwohner zählende Gemeinde Hausen (Bezirk Obernburg) erzielt haben, die bisher mehr als 400.000 Mark für Obst vereinnahmte. DaS ist der Er folg der hohen Obstpreise. Den Land Wirten fließt reicher Gewinn zu, und die Verbraucher haben unter der Teuerung zu leiden. Ein Epikuräer. Ste: .Na. Votier, WaS mache mir zuerst, wenn wer in Stadt eint kinuna?" Er: .Frühstücken.' Verdächtig. .Ich glaube fast, meine hübsche Kontoristin hat nicht mir ollein ihr Herz geschenkt. Ich habe den Maschinenbrief, den sie mir heute schrieb, genau studiert es war eine TurchschlagSkopie." Gut gesagt. Lebemann iausreitend): Schließlich heute, all, Äugenblicke muß ich wieder in eine Seitengasse, schon Schuster, Schnei der und drei Lieferungen in den Weg gekommen, beute das reine HinderniZxe f H.? ,ff? " tolnffiftyrrlc $UiUll"iVilh!i. ??.'i!.,kiat: tVlf.if tvnt'.t f s.".l k, ...!.,...!:..! l..-. ? :.i i: ::. I mein? ;,.!!. !5. c!r. X s Verlang- flrlwrt Fian. fl j-t M 'Xlrt c.li, oi .vuiöl,',Ilei,', uirrn. : Her ,,'(' ,:-'!. ,ndia p', H und ''U?, II bei.'s.l -:. .11 5! 0,, I'., !i .-'', r-.t "i-üe.."!! an :. in. V,IU Tel!',,,! ?',',nnl,ch. l.u'.it: in !l!Zl,,,'i v'-utir F,'r!,',u!','!t'r .'.iil.l ri'I.' rt't S A. IN", ii'. '.Irihiiir. s!-t2 IS U'iatrn lind Frau ler Frau in mittleren Jabre eilo Hilie aus deut itornV. 1es Heim. 405 Cirain Erclinnao Mit.iudf. 4-1 -1 S !icprntrarbritrn Rflminfdil. (Siut erfahrener Kabinetmacher, wünscht Häuserarbeit. Mbelrepara- tur und inishing. Iiliienarbeit. sowie Tür- und FensZerreparotureii. Meine Arbeit naranliert. Bitte zu schreiben. 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