CT 1IH ff H'llWis liD c ii f j il v 1 1 g A i ,.s s.f Iä (( i ' i ji. f4 1 II n 1NIZN, Axn iMnntmirn tnitr ' riRMir (. im., At Tiionit n nv im: j AVt OF NUN tt t, lf IT. os nin kf I thk rost ornric or mmu M it. u t orm k or thk ntrinrsT a. . nrRLi:.Hos, rosTM Astru cnsnui wetterlerlcht. ,-uf c '!'..'.!", u-h !...?.-.:?": ?.ir?l:H b'ii'c ! '.."f1 ÜES'jtrtv. c?tvvI f.ilter em Mr-vfo. f.vff es fr 14 U'M!v!. f. ter m Siltn-,-. A"t .liMt r.lSfilnts Vs'ishf Ivnd und SiUnwi ii'.;'v,ic Zempeiatur. Hl. 'lyrgang. CiimIm, Ncl.. TlcmMn.i. hon IlV Wiwj 1018. 1. nai'C- S Celten.--!3. .IN, 1f u fi-n I I P Oi wlly Elllbmlf ittrttntt 11111-, II tf Im taufe des J 6 ners werden SOO.OQO Zllann nach nnd nach Kegcit werden, je nachdem sich eldlager entleeren r t" 2 A LeseHl au Ntf . c Kontingent des l. Nnsgebot? V,'!!!a,'N. 12. Mär,,,-Cs limb b'wt rfii.i'i'H bekannt gcmachl, daß m ),()( ii Mann des zneiten Außie. Ms Kt Ncilioimliirnue in kleinen 'sturcen van Waä e iv 1' unb 'Monat zi Mannt je nach Bedarf miiieiacn lucrnru. tielc tsmv'ueure Zolst wild in 2t.inl3 Cinstos nfmc teilt li ti i fast (Kim oii? der JiTosfe A entnommen luerde, ;Wmlai!setib junge 'Miimicc .midim-rler ihm üH-luiOii dlichv nicht zur ersten Klaffe iii')Hrrn, sind tereits znm Eintritt in da .sccr ciuftiesordert nuu'bcn, ! üd 10,(K)U weitere werde m i?slufe fco iommert; rinsimifcii, um nach k'chiiiichi't! Tchnk'n zur Ausbildung geschickt zu werden, ?lcki.'rbauirb,'i. icv werde wahrscheinlich von diesem zii'eilen Vsnfc-Oot befreit werden. XiVi Xsllnni der (imzichimg ist noch nicht bestimmt worden: rö liiinqt nanz lind gar davon ab, wie sämetl die geqenivartigen Feldlager leer inerdcn. Vriterc !.',X)9 Mann kinberufkn. Tas ttriegsdepartenient bat heute ' ''ehl zur Einziehung von weiteren !C,00() Manu, daS letzte Kontingent der ersten Ttellungopslichtigen, erlas. s,'ii. Tie Einziebnng beginnt am '.-! Unter diesen Mannschaf lei, befinden sich auch 2S,00l) Neger des Tiidenö, die in den nördlichen Feldlagern untergebracht werden. Mehrere tausend dieser einbenlfenen Mannschaften sind dazu auöersehcn. die in den Regimentern entstände ncn Lücken zu füllen: andere wieder .kverden die Plätze jener Handwerker in Feldlagern einnebmen. velche nach Frankreich befördert norden find. Ter heutigen Ordre gemäß werdm außer Iowa und Wisconsin folgen de Ttaatcn nachstehende Mannschaf, ten stellen: Arizona, 118: Arkansas. 1,541; California, 1,745; Colorado, 323; Connecticut, 003; Tclaware, 308; Dittrict of Columbia, 102: Idabo. 2i2; IllinoiS, 1,901; Jndiana, 2,. 077; Kansas, 587; Mm!nc, 310; Wisconsin ceglslatnr tadelt Metropolitan Madison, WiS., 12. März-Kurz vor der Vertagung der Eztrasitzung der Legislatur wurde folgender von Abgeordneter Turner eingereichter Tadelsbeschluß gegen das Metrapuli tan Magazine und Theodor Noose belt angenommen : In Anbeträcht, das; nach allge meiner Ansicht das Mctrovolitan Magazine von dem Ezbräsidenten Theodore Roosevelt kontrolliert wird. und In Anbetracht, dafz das genann. te Metropolitan Magazine in seiner Märzausgabe einen Artikel und ei ne Leitartikel enthalt, wvdiirch un ser Präsident und das Volk, welches ihn nntcrstnbt, geschmäht wird, und In Anbetracht, dafz die Ausgabe des Metropolitan Magazine durch die Bundes Postbehörden unterdrückt ivorden ist, so sei hiermit beschlossen, daß wir die Aeuße rniigen Theodore Noosevelts und der genannten Zeitschrist verurteilen und glauben, daß sich die Artikel selbst richten, und es sei ferner Beschlossen, das; wir die Unter diiickung der Zeitschrift durch die nndesbehvrden beklagen, weil wir mit Thomas Iefferso glauben, das!, lullte unter unS irgend jemand sein, der diese Union aufzulösen oder feine republikanische Form zu ändern ' 'mischt, laszt ihn ungestört als ein initmal der Sicherheit, und dulden i nr damit, eine Meinungirruug, wenn dein leiste freie Gand gelas vn ist, diese zu bekämpfen", und sei ierner beschlossen, das; Abschriften die ser Nesttlulion, mit den ordnungS r äijHn-ti Unterschriften versehen, an d!' Präsidenten Woodrom Wilson, den CN'räsidenten Theodore Noose :e't, den keneralpnsimeister 'Albert l nricjc.i, jeden: Senator wb Asigr. rrdiittcn tVilccv.lui int K"qrek lind dem Melr'oÜtaii Magazine zu ulittimtteln.' , llllg des lis.iPjnirtslrrt' 4lllllUUlV Marnl,md. siJ; Mi.hiM,, 5,'..; Mi'souii, 1,17(1; Montana, 5-21; Nebw:ka. 15') : Ncvada. 72; New .5i,!'sl,!,'c. 211:: Nn Meric. 127; i'iei ','I,',l. l'J.LS; '.'.'ain, Tak.' ta. 17; Cliio, l!.l,": Oklahoma, r.os; ij(.,i Ioilcn, 4.275: Oregon. .'i'i'i; Penninlvmnii, 7,SS; Ni,ode la,!d, 301; ToulK talAa. 22(5; Teras. 1,0 1:); UuM). 217: Vcnimut, 15; Vashington. (l::s; itft Vir guiin, 511; i'consin, 2,211; Bno. ming. 131: Massa.littseZtz, 2.0!9; Alabama. 2,031; Florida, 2,50; leorgia, 5,025; .entuck. 1.651; Vouiliniia. 3.573; Misiissilwi. 2.220; Morlh Carolina. 5,171: ?onth Ca rolina. 313; Tennessee, 2.753; Vir. ginia. 2,17. von öcr ttntersuchttng gegen Nationalbnnö Friilicrrr Vizr.Prlisidrnt auf dem Zriigcnstnnd; Andsagrn übn Allcghanr, Zivcigverbnnd. Washington. 12. März Joseph Keller von Indianapolis, der frühere Vize Präsident des Teutsch Ameri säuischen Nationalbundes, sagte ge. ftcni vor dein Senatsuntersuchungs. komitee ans. das; er während seiner Amtszeit als Präsident der Schulde, hörde darauf achtete, das; die Schul, kinder von Indianapolis keine pro. deutschen Tertbücher erhielten. Er würde Bücher, die Teutschland oder den 5taiser gelobt Härten, sofort un. terdrückt. . kaben, cntg.'gnete cr auf Anklagen, daß solche Bücher während seiner Amtszeit benützt wurden. .Keller sagte jedoch, dafz er deutsche Eltern ersucht habe ihre Kinder in die Schulen zu senden, wo Teutsch gelehrt vurde. Er gab auch zu, dafz er in vielen Staaten äktiv gesien die Prohibition gewirkt habe, , Tiefe seine Arbeit erstreckte sich auf Iowa. Illinois. Jndiana, Teras und Mis. souri. Briefe vurden vom Senator Wolcott, Telaware, vorgebracht, die von Keller unterzeichnet varen und den Kampf gegen die Prohibition befürworteten, Keller gab zu, daß dieselben voiz ihm stammten. Er hat. te diese Arbeit, wie er angab, als Vertreter der National Association os Cominerce und Labor betrieben, vel che bereits mehrere Male in dem Verhör mit dem Nationalbund in Verbindung gebracht wurde. .Keller sagte, das; er der Versamm lung, die von dem Staatsuerbande von Pennsylvania in Chicago ein berufen wurde, nicht billigte und derselben nicht beiwohnte. Man hat dieBefchuIdigung erhoben, das; jenen, die dieser Versammlung beiwohnten, empfohlen vurde, bei der Wahl nur solche Kandidaten zu unterstüben, welche das Teutschtum begünstigten. Auch E. Lowry HumeS, Bundes, Tistriktsanluult von Pittöbnrgh. var auf dem Zeiigenstande. Humes, ivel cher bei einer Untersuchung der Pa Piere des Alleghany Counlr, Verbau, des in Bezug auf dessen Aktivität gegen die Prohibition mit dem Ver bände bekannt wurde, sagte aus, dafz der Alleghany County Verband die Erwählung von Chas, Hughes zum Pralidenten der Ver. Staaten cm pfohlen habe. Dieser Zweigverband hat auch in 1016 eine Resolution angenommen, durch die eine Ertra, sitzung des Kongresses empfohlen wurde zur Annahme eines Wcfcfce?, das die Aiiifiific von Waffen cm die Alliierten verbieten sollte. Seit Ein tritt der Ver. Staaten in den .Krieg soll die Organisation nach Angaben von Humes befürwortet haben den Briefverkehr mit Teutschland unter einer besonderen Zensur nieder her. zustellen. Auch hat die Vereinigung vor dem Eintritt Amerikas in den Krieg $10,00 fi,r die deutsche Hills oktion beigetragen, welche Summe der deutschen und österreichischen Bat sitza't zugewiesen wurde. Irländischcr Schnonkr torpsdikrt. London. 12. März Der unbe. mn'nete irländische Schoonrr Nanny Wigiinll ist von einem U Boot tor pcdiert unö verjttckt moütn. Deutsche Presse iiber die rage im (Nsten ?is!rt, t o ft mnn dcn dcr nlv,,ssli,nqcn ,t Rnkr bnmrikn nn,ijc. V,'Kii'.it.n. 12. M., Tei,!,'' itim,,,'!, ','!ola,'n de t'i vWr du- ,.'j'm.1,c ."t"N','nI'.on ir ic::':fU"ii I" I rsi;!'Ti"ie. l';:!f iv.i dir cd'.ivi l''r fumlrr-'iYuc o Z'elle iüi't.iif bringt die Aüiid'ini iiiclivrrcr bei '.'n agender drnii ter IeiNmgen iit.t die Nniände iin fer neu Ciien. Tie U'ii'nnlH'iu'r Nachrichten sagen: Ii'utuUaud kau irgend welche neuen tan der Entente nnternannne ne j'oülisib.en ?chachziige mit Nniie nbwartc. 2v' i r iiijnt die Tinge so ansehen, nie sie sind und nicht nie iic von uz geiiuiiiHiit weisen. Xie Entente versucht, neue 5iräs!e gegen Hilft aiiizubieten." Tie Frankinrter ;',eitu!g schreibt: Was sich gegenwärtig in Cilafien abiuielt, kann uns nicht gleichgillig lassen, ie wollen Teutschland ein für alle Mal ans Onasien aui'schlie kien. Für und ist eine Politik im fernen Osten nur mit Hilfe Nuß lands o",cr Cnglands möglich. TeL Kalb sollte Teutschland nicht dulden, dak die anarchistischen Zustände, die in Ruszland herrschen, sich bis ins Unendliche hinziehen." Tie Teutsche Tageszeitung meint, dafz das Vorgeben Japans lao Teilt, sche Reich in keiner Äeise beunru. hige. Zwei ttospitalschifse in Dienst gestellt Washington. 12. März. Tie Ne. gierung hat zwei Schisse der Ward Linie übernommen und sie 's Ho spitalschiffe ausgerüstet. Dieselben dienen dem Zweck, verwundete ame rikanische Soldaten von Frankreich nach den Ver. Staaten zu bringen. Die Namen dieser Schiffe sind Mer cti" und Comfort". Jedes dieser Schiffe hat Platz für 400 Patienten. Das medizinische Tepnrtenrent hat Mühe, diese beiden Schisse für den Hospitaldienst zu erhalten. Man wollte zuerst Transportschiffe, die von Frankreich nach Amerika zurück kehrten, als Hospitalschiffe vettven den. Ter Generalstabsarzt aber vertvies auf den Umstand, daß unter der Genfer Konvention Transport, fchiffe feindlichen Tauchbootangriffen ausgesetzt sind. Ein Embargo für westliche vahnen Chicago. Jll.. 12. März Ein wichtiges Embargo für das westliche Territorium wurde gestern von R. H. Aishton, dem Wteilungsdirektor der Eisenbahnen, vegen einer Stau ung auf den Linien östlich von Chi cago angekündigt. Etwa 15,000 bis 20,000 Waggons sind in den westli chen Frachthäfen aufgestaut, weil oft liche Bahnen sie nicht befördern kön neu. Taö Embargo wird in Kraf sein, bis die Stauung behoben ist, Bis dahin dürfen keine Waggons beladen verden außer mit Waren die van der Regierung als Vorzugs gut bezeichnet sind, wie z. B. Koble, Zink, Kohlölprodukte, lebendes Vieh und Nahrungsmittel für den Heim verbrauch, Tas Eiiibargo bezieht siel nicht auf Nahrungsmittel für die Ausfuhr. Man glaubt, daß diese Anordnung eine oder zwei Wochen in 5kraft bleiben vird . 5nrburg entfliebt ans Argentinien Buenos Aires, 12. März. Es hat sich heute hier das Gerücht ver breitet, daß Graf Lurburg, velcher hier früher als deutscher (Gesandter fungierte, außer Landes geflüchtet und sich ach Chile begeben habe. Tie Senatorwahl in Wisconsin. Milwaukee, Wie-., 12. Mär,?. Ter frühere Gouverneur von Wis consin Mclovern hat sich als Kan didat für dos Amt des Bnndcöfe. nats zurückgezogen und die Erklä rung abgegeben, daß er seinen Ein fluß dem Kandidaten Jrvine Len root znwenden wird. Somit sind ans Seiten der Republikaner nur noch zwei Kandidaten im Felde, nämlich Lenraot und Jan'es Tbomp. so. Letzterer hat die Unterstützung La Fallette's und dessen Fireunden. Die demmratilchen Kandidaten sind Dr. Charles McEartby und Jawph lavis. Die Toualisten haben Vic tät Berget aufgestellt. feindliches Ckacntum sott unter Nammcr Cnftt nuninl (MnV(dnn!(irtrn nn. ic drri rrkiuif d s (irn turn g Viü frifanrr flr fliiiirn. ?'.:.,'::::.'.,.'-,. 12 Mi, l;!d-.r? fri ' i::.f C'-sr: '.'ai'.de danli d, n '. i ! Von ollem :,'"! "! : in dn'vn diVaeniMÜor f iir ieinM'ilH -s l- , ! ,,!, aiitor,',eit. UNI sur i,;,.i!er dn deitt'ch,' Ha. del-einstas-. zu zerstören, ivnrde ge slern rinstin'i'ii,'. vani Senat aiige ni'iiünen al Zusatz zu der Not tallz . Verwil!',,ms.vi'irl,ige. Eine weitere Einschaltung sestalt,1 eS dem Präsidenten. diZ 'riii-recht der Täcks und Lageiichüpi'!',, d-r deutschen 7aip?ergese!li,1'a'e!i in Hobaken. N, I.. z erlai'aoii. Feindliche? Eigentum im Sinne des Goseüeo ist Eigentum, nelcheö einem feindlichen ,'ande gebort, und eii,uell vurde versichort, das; keine Abiicht vorliegt, sich in das Besitz iiint und den Bargrldbeiitz der Deut, scheu und Oesterreicher in diesem Lande einzumachen. Der Zweck ist einfach der, für immer den Halt der Deutschen in Deutschland aus die großen Handels und Industrie interessen in den Vereinigten Staei. ten zu lösen, da diese Leute in enger Beziehung mit der deutschen Ne. gierung standen und der Halt ihnen als Vorposten zur Ausbildung der Idee einer deunchen Weltherrschaft diente. Unter dem Gesetze über Handel mit dem Feinde vurde die Vermal- tung dieses Eigentums von dem Bundesverivalter für feindliches Ei gentum übernommen, jedoch hatte er bisher nicht die Macht, dasselbe zu verkaufen. Das neue Gesetz gibt ihm nun die Vollmacht, dies Eigentum in amerikanische Hände übergehen zu laste In der gestrigen Debatte wurde : Frage der möglichen Verletzung die des Vertrages zwischen Preußen und den Vereinigten Staaten vom Jahre 1700 aufgeiuerfen. Eine Opposition gegen den Ankauf der Docks der Haniburg-Ainerika Lmie und des Norddeutschen Llayd stellte sich nicht ein. Tie Annahr.ie der beiden Gesetz vorlagen durch das Repräsentanten Haus wird erwartet, sobald der Se. ii at die $2,000,000,000 Notfall Verwilliguug endg'liig annimmt, der dieselben beigefügt wurden. Ehe der Senat zur Abstimmung schritt, unterbreitete der dcmokrari sche Führer Martin ein Memoran dum des Gesetzesbüros des Staats departements, in velchem erklärt wurde, daß der Vertrag von 1700 auf diese Frage nicht zutreffend fei. Was mit dem Erlös des Verkaufs dieses Eigentums, an welchem, wie einige Senatoren behaupteten, der Kaiser selbst interessiert sei, geschehen solle, darüber wird später entschie den werden. Senator Martin uar der Ansicht, das; ans dein Erlös das amerikani sche Volk den Schadenersatz siir die ihm zugefügte Eigentumszeistörnng zuerst abziehen sollte. England erhält weitere $200,000,000 Washington, 12. 'März, Tas Schatzamt macht heute bekannt, daß England ei weiterer Kredit von $200,000,000 zur Verfügung ge stellt norden ist Soweit hat Eng land von den Vereinigten Staaten $2,520,000,000 erhalten, und die Alliierten schulden den Vereinigten Staaten insgesamt $1,9 19,000,000. Paris wiederum von Fliegern angegrissen London. 12. März. Deutsche Flieger haben am Montag abend Paris angegriffen. Der erste Alarm wurde um 0:10 Ubr abends gege ben, als sieben Fliegergeschwader auf dem Wege ach Paris gemeldet mir den- Bomben wurden um 10:15 Uhr ahgeworfen. Eine Reuterdovesche be sagt, daß Tod"'sälle und Material' schaden zu verzeichnen naren, doch sind Einzelheiten nicht bekannt. Offiziell wurde beute verkündigt. daß vier deutsche Aeroplane bei dem gestrigen Angriff auf Paris abge. schassen tvnrdi',. Ein Flieger tot, zvi dcrlclit. San Ant,,'!,,', Tex.. 12. März, Leutnant Crio L. Mitchell wurde getötet und dst' Fliegerkndetten Ran. inond Wakefield. Colchesler. III.. und I. W. Pemertlui, Timme,,, Cal., wurden bei einer Zlallisia zweier Fliigma!,tjieu aus dem Kelli) Flug telde schwer verletzt. verlnstlisle enthält .12 nlnerik. Gesallene 3'1 Mann Mirdr vnwundll, . rr lirflsii nrdrn, 3 iwrdr vo Ifnti.l'ni tfinnstftt fc l;ntntnrn. ?:.''!"st?glo 12 Wen s-'ii!!f;!!'!t'!i werden neuern Mr-niMi:-! i'er,cnilicht, Te l'.nn !ien enthielten im ctemzen '."') Na.nen, nen'ger aid d ? am Zanitaa ver. e''entlich,ten :en berichteten: Ein Leutnant und 31 Mann im Kannte getatet, fünf Mann Ichiver in'riinuidel: ivci KerPeräle und 20 Mann leicht verwiü'det; siins 'Mann den Wunden erleben; ein 'eiitnair und vier Mann bei Unfällen geta t; 13 Mann an Krankheiten ge sterben. Drei Mann, die sriiber als vermisst angegeben wurden, sind feit als Gefangene in Teutschland gemeldet. In der zweiten auSgege denen Liste wurden vom General Perilnng 2 Tote gemeldet, die größte bisher an einem Tage ge meldete Zahl. Die im Kampfe Ge fallenen sind: Korporal Ralph N, Flora; Korporal Edward F. Snlli van; Gemeiner George AdlinS; Mi chael Ahern; scar Amman; Tbo was G. Vragg; Patrick Britt: Jae D. Vrakesield; Arthur Christfullh; rank T. Cockr'.ll: William Train; Phillip Finn; Edward L. Fitch; John I. Hawel: Arthur V. Heg. uey; George E. Hovey; Edward I iiarncy; Jamcs B. Kennedy; Peter Laffei,; Fred N. M'Gill; Frank A. Meagher; William A. Mohlan; Ja mes E. Mulvehill; William N. Sa ge; Walter W. Sanders: George S. Sanjord; Robert Snhder; Gemeiner Frank I. Otgaod; Koch Linnic G. Fillingem; Gemeiner Francisco Disabatine; Ute T. Green. Es verlautet in hiesigen Kreisen, daß sich das 5iriegsamt mit dem Plane Iraaen inner, die Verlustlisten. wie das in Europa der Fall ist. nur wöchentlich odr ',wci Mal im Monat zu veröffentlichen. Mit vaker landen 10,000 Mann an Frankreichs Küste Paris, 12. März. Hier verlau. tct heute, daß der amerikanische Kriegssekretär Baker seine Ueber, fahrt auf einem Kreuzer bemerk sb'lligte. Derselbe begleitete Trup penschifse, an deren Bord sich 10,000 amerikanische Soldaten befanden. Eines der Transportschiffe var ein früherer deutscher Handelsdainpfer, Mitten im Ozean glaubte man sich einem Tauchboot gegenüber, und es wurde auf den unheimlichen Gegen stand ein .Geichntzfener eröffnet. Später stellte es sich jedoch heraus, d.isz das augenscheinliche Periscope eine treibende Rae var. Unweit des französischen Hafens lief die dra?itj lose Nachricht ein, daß sich in der Nähe desselben ein feindliches Tauchboot aufhalte, und die Frauzo. sen sandten sofort ein Geschwader Wasserflugzeuge aus, um auf den Feind zu fahnden. In Paris eingetroffen, unter nahm Sekretär Baker in Begleitung General Pershins mehrere offizielle Besuche- Er wird die amerikanische Front bepichen und die Lage ein gehend studieren. Uriegsdekorationen werden gntgehsiszen Washington, 12. März, Vier Dekorationen für Tapferkeit, Dienst oder Wunden wurden von Präsident Wilson gutgeheißen. Es sind dies Tienstauözeichnungs-Kreuz", ein Entwurf in Bronze und ein Band, das an dessen Stelle getragen werden kann, für außerordentlichen Helden mut" unter Umständen, welche die Verleihung der Ehrenmedaille des Kongresses nicht rechtfertigen. TienstauszeichnungSmedaille" van Bronze oder ein Band an dessen Stelle für ausnehmend wertvolle Verdienste für die Regierung in ei ner Pflicht von großer Verantwor tung in Kriegozeiten oder in Ver biiidung mit Militär.Operationen. Viriegödieilft'Trefsen" von Gold, am unteren linken Aermcl z tragen und Offizieren wie angeworbenen Mannschaften für je sechs Monate Dienst in der Kriegdzone zu derlei hen, Wunden Tressen", dieselben liste die Kriegsdienst-Tressen, ausgenmu men, das; sie auf dem rechten Aerniel zu tragen sind und Mmmschasten verliehen werden, die so schwer ge gast odor verwundet nuden, das; sie ältlicher ÄllfmerksaiiUeit bedürfen. 1 Wililttl ' fordert ihn zum Nl,5barren ans und verspricht, ah ZZlchlanö nach oem ttriege öie ilhrer rolle bclzalten wirb votschast diirste bei den Alliierten überraschen Washington. 12. März. Am Vorabend des 'Zniainmeniritis der allrussischen Soviel in Moskau, der die Natüizierung des zivifchen Ruß land und den Zenti almächten abge schlost'enen Friedens besprechen soll, hat Präsident Wilson durch den aine. rikanischen Konsul den nunmebr von ilmi anerkannten Soviet folgende Depesche zukommen lassen: Möge es mir gestattet sein. ge legentlich des nsammentritts des Soviet Kongresses der Smnpathie des amerikanischen Volks dem ruf. fischen gegenüber Ausdruck zu ver leiben und zu erklären, von welchen Gefühlen Amerikas Volk in dem A. gcnblick beseelt ist. wenn die deutsche Gewalt sich breit macht, dem Ringen um Freiheit Einhalt zu tun und ab zulenken und dafür den Willen Deutschlands anstatt denjenigen Ruß. lands durchzusetzen? Wenn auch die Ver. Staaten ge , .. , . r- iff ? . , , ' ' 14 H VI1IV A.', 4-'m.t 1 1 II" ge,,,rwrt,g uiigluckl,cher,ve, e niejt rn kr -Ct -r& der Lage s,ud, neder btref iiorf, ,n mn wartet, daß das Oberge- direkt dem russischen Volke solche. .Mlf KMWislinn w.n.f, i - 1 s . V Vf." ' H'lsl' zuteil werden zu lasten, die flern leisten niöchte, so gebe ich den- noch durch den Kongreß die Verfiche rnng. daß die Ver. Staaten keine Gelegenheit unbenutzt vorübergehen lassen werden, für Rußland wieder. um vollständige Souveränität und Unabhängigkeit in seinen eigenen An gelegenheiten zu erlangen und ihm nieder die große Rolle in Europa und in der modernen Welt zuweisen wird, zu velcher sie berechtigt ist. Das Volk .der Ver. Staaten ist mit ganzem Herzen für die Bestrebung gen des ritssischen Volkes, sich auf immer von der antokratischen Regie, ning zu befreien und Herr und Mei stcr seines eigenen Lebens zu sein, eingenommen. Woodrow Wilfon." Washington. 12. März. (Von Carl D. Groar, Korrespondent der United Preß.) Letzte Woche noch var Präsident Wilson in Zweifel, ob er weitere Schritte hinsichtlich Ruß. lands unternehmen sollte. Der Bruch zwischen Lenine und Trotzky aber brachte bei ihm augenscheinlich den Entschluß zur Reise, daß sich ihm eine Gelegenheit bietet, ein freundli ches Wort von Amerika den Russen helfen könnte, die deutschen Bedin gnngen beiseite zu setzen und etwas unternehmen würde, den Kampf ge gen die Teutschen fortzusetzen. Der Bruch mit Trotzkn ist augenscheinlich auf die Folgen des Verrats Lenine's der Revolution gegenüber zurückzu führen, und ein Wort der Ermuti gung von der größte Republik, Amerika, ist alles, was nötig sein dürfte, um die Notifizierung des FriedensvertragS zu Verbindern Tie Versicherung des Präsidenten, daß Amerika alles tun werde, um Rußland wieder jene Rolle in En ropa auziiweiseu, die ihm gebührt, bedeutet, daß Amerika den Krieg in einer solchen Weise führen wird, daß es am Friedenstisch in der Lage sein wird, von Teutschland die Wie derheransgabe jenes Gebiets zu ver langen, das es dem lnlflose Ruß land entrissen bat. Welchen Eindruck diese Botschaft an daö russische Volk auf Briian nien und Japan inachen nird, ist ei ne Frage. England ist geneigt, Rußland sich selbst zu überlassen. Was Japan betrifft, so vird diese Botschaft des Präsidenten in vielen Kreisen als ein Vorschlag zur Güte betrachtet und daß jede Intervent tion in Rußland vorlänsig keinen t cii- i tj t ' i , . . c- , i umrni uic umll.i'.'s in innuna e vo ll'lulitigten .elnetogennnn , M)fiiom,n eingedrungen, ebe der Be IrtihsiViM-i tiiiilU' I r . ... , '.. schließen müsse. Es wird angenommen, daß die Botschaft des Präsidenten , in den Hanvtiiädten der Alliierten lieber rascknng hervorrufen wird. Ter Kongreß der Soviel hat eine Entscheidung von gewaltiger Trag. weite zn treffen. Es handelt sich um die Ratifiziernng des Friedens Vertrags. Ueber den zu liiiternek wenden Schritt der Zmd find ist dersmechende Gerüchte im Unilauf, aber man ist hier von dem e iiihl durchdrungen, daß die MVßnnh mc'dcJ Präsidenten ouj den russischen crllltttigt odict Kongreß soviel Kengrep. Eindruck machen Kongreß wird. Das sibirische Problem wird hier immer noch Nicht, offiziell befpro chen, jedoch ist man der Anficht, das; Java und Ebina ein Eingreifen vorbereiten trotz der amerikanischen. Opposition. Crtrasitzung der Uebraska Legislatur Ganberneiir Neville wird sie am 10. März lual'rscheinlich berufen: auch dnS Mockctt Gesetz soll lvidernuen werden. Liueolil, Nebr., 12. März. ('sau. verueur Neville hat gestern an' die 'Mitglieder der Nebraskacr Legisla tur Briefe ausgesandt, in denen er angibt, daß die Tpezialsitzung der Legislatur betreffs der Kriegsmaß. itrthiimM rtm 1 Q nKni- 10. tu- . ' Vl'l Mi-IUMIIW VIiIMhUUJ es,;,,.. x. rw Kuh(, KpW m, ' ten Ende dieser Woche abgeben wird. Es verlautet, daß nur Kriegsmaß nahinen zur Erörterung kommen werden in dieser Extrasitzmig der Legislatur, Voraussichtlich vird der Einbe. rufung der Legislatur eingefügt werden, ein Gesetz anzunehmen, den Soldaten Nebraskas das Stimm, recht zu gewähren; ferner ein Gesetz bezüglich der Schulden von Solda -ten; eine Widerrufuna des Meckert. Gesetzes, das den Unterricht von fremden Sprachen in den lernen, tarschulen vorsieht, sowie Vorkeyrnn. gen, bei der nächsten Herbstwahl einen Konstitutionszusatz zur Ab stimmung zu unterbreiten, wonach zur Ausübung ,es Stimmrechts das volle Bürgerrecht der Ver. Staa ten erforderlich fein fall. Ehe die nächste Session beginnt, vird der Gouverneur jedenfalls mehrere Sitze, die durch Resignation oder WohnungStvechsel der Mitglie der vakant vurden, durch Ernen nnngen füllen müssen. In den Fäl len der Abgeordneten Radke von Cedar County und C, O. Burrows von Gage Coimni, welche im Heeres dienst stehen, ist nach Ansicht des Gouverneurs keine Vakanz vorhan den, bis dieselben resignieren. Es werden daher keine Nachfolger für ' dieselben ernannt werden, wenn auch das Militärgesetz ihnen die Teilnah wc an den Sitzungen nicht gestattet. von den verschiedenen Uriegsschauplätzen Slimmies kehren von einem erfolg reichen Handstreich mit Beute zurück. Mit der Amerikanischen Armee in Frankreich, 12. März. Gestern um 0 Uhr morgens drangen aineri kanische Truppen bei Toul in eine feindliche Stellung ein. Dem An griff ging ein 45 Minuten dauern des Artilleriefeuer voraus. Tie An greiser kehrten mit Beute beladen zurück, hatten auch gute Jnformatio , nen über die Stellung des Feindes erhalten, aber keine Gefangene ge macht. Es wird berichtet, daß das amerikanische Artilleriefeuer die geg nerischen Befestigungswerke zerstört hatte; das feindliche Feuer blieb wir kuugslos. Tie Deutschen setzten sich anfangs zur Wehr, zogen sich aber schließlich zurück. l!00 Meter rief v : o : t.'K.it j. n fehl erteilt wurde, sich aus die alten Stellungen zurückzuziehen. Britischer Bericht. London. 12. März Feldmar schall Haig meldete heute, daß au stralische Truppen östlict, und nord östlich von Messines einen ersolgrei chen Handstreich ausführten, mehrere Feinde töteten und auch etliche Ge iangene machten. Die Verluste der Australier waren gering. Südöstlich voll ArmentiereZ und nordöstlich van ;')vern kam es letzte Nacht zum hitzi. gen Artillericducll.