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Wetterbericht.
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H !. Jahrgang.
CnirtlHi, iM, MoUfl, Vu 11. Tiin 1018.
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tthren jufami, mit französische,, Truppe,,
einen 1h 4 "'eich am r,nd zerstören
gegue nje GrabeuZtellungen
".,., -
Uettenglättöer erhalten
Kit der Amerikanischen Armee
in Jraiifreich, 10. März. Amerika
iiijilic und französische Truppen, tncl
(Sie gemeinsam operieren, IioI'Ctt er
folgreiche Handstreiche oiif weit Von
einander getrennten Abschnitten ans.
geführt, feindliche Grüben ein drei
Punkten in einer Beile fcou 100
Metern und .100 Meiern Tiefe gor
stört. Eine amerikanische Patrouille
äherte sich heute früh einem feind
liehen fernem, wurde jedoch entdeckt
und aus Maschinengeivchren beschof
seit; die Amerikaner kehrten nach
ibren Stellungen zurück cchnc Ver
I liste erlitten zu haben. Tie Tent.
scheu haben eine ungewöhnlich grobe
Menge Miischinengewehre in Aktien,
jedoch haben sie keinen wesentlichen
Schaden verursacht. Amerikanische
Artillerie leistete bei diesen Ueber
satten wirksamen Beistand, indem sie
einen Teil der feindlichen Graben
stell mig zerstörte. Tort werden keine
Teutschen lebend vorgefunden. An
anderen Stellen wurden die Teutschen
mittels Handgranate und Bomben
aus ihren Unterständen vertrieben
oder gefangen genommen ; sieben.'
deuttche Gefangene wurden eingelie
fert. Gestern kam das Bombardement
an der Schweizer Grenze zn Ende;
vier Tage lang hatten die deutschen
Batterien die amerikanischen Stcllmt
gen beschossen; die Sammics ober
kielten Stand. Man zählte 31 deut,
sche Aerplane, die unsere Stellun
gen beobachteten; einer derselben
winde von einem französischen Ab
wchrgeschtttz , herabgeholt.
In der Soldatenzeitung 'Stars
and StriPcs" gibt das amerikanische
Hauptauartier eine Uebersicht über
die Tätigkeit der amerikanischen
Truppen feit dem 1. bis zum 10.
März. In dem Artikel heifzt es
unter anderem: Die Feuertaufe,
welche etliche bereits erhalten, wird
allen zuteil' werden; ohne Zweifel
wird die ncncrprobe. welche die
ersten amerikanischen Truppen mit
so großem Erfolge bestanden, auch
von ihren Waffenbrüdern in gleicher
Weise durchgemacht werden."
Ten folgenden New England Sol
daten ist das französische Tapfer.
Uriegsamt meldet
neueste Verluste
Im ganzen 18 Todesfälle auS der
schicdenen Ursachen gemeldet;
keine Adreffen angegeben.
Washington. 11. Mär. Vier
Todesfälle im Kampfe, vier infolge
von Wunöcn und zehn infolge von
Krankheiten unter den amerikani
schen Expcditionstrupben wurden
heute vom Kriegsaint veröffentlicht.
Die Liste folgt:
Im Kampfe getötet Gemeiner
?rank I. Osgood. Koch Linnie G.
Fillingcm, Gemeiner Franeisco Ti
fabatme. Gemeiner Otis Green
Ten Wunden erlegen Gemeiner
Vawrenee Wenell, Gern. Henry I.
Sweeney, Sergeant Theodore Pe
terson. Gem. Iim E. Edgar.. ,
Aus natürlichen Ursachen starben
--Gem. William Nhodes, Wagen
führer John (5. Collins. Goin. Sell
Hall, Sergeant C. Howard Peck, Jr..
Arthur Perrault, fflern. James
Magee, Gem. Herinan Pape. k?em.
Thomas I. Cate, Gem. Geo. Glenn,
Gern. William (?. Taylor.
Schwer dermmdt OViit. I'oe (?.
Bush, Gem. John E. Frayne. Gern.
Hancel Van Hoose, Gern. Charles
Goodiikn. Gom. Anihoni, Knli. Ge
meiner .Charles B, Sandridcze.
Leicht verwundet: orporal Edw,
Smitb, Wem. OhaS. A. Roberts,
Gem. Flohd N. Lorseman. Gem.
Nazzareno Gagbetta, Gem. Emery
Wolfe, Gem. Henry ?. Stedman,
Gem. Elmer Mnrr. Korporal H.
W. Tmoton. li'.m,. Waller (?'. Wocrt,
Korporal Herbert L, Liuiugswne,
Gem. Joseph Monwn, Hanptmr'cha
niker Sidnry G. Land, Ä',. Men
A. Kosse, Sergeant !eorge H. i'rab-
ley, orporal . Whittna. em.,:n.,rz um Mitternacht getehen. an
Harald I. Tnfins, ;?,. Carl R.,d', Tage, z w'lchcnt ':s Schiff
Hanfon, Geui. 'sank C, .itsv G Vmimd rirliv;. Zk soll schmerum,
meiner erd F. .niitz. tig fli'-ucfca hu.
ClfltUQCll
französische Zlnszeichnnng
keitc-krcuz ivegen ihres tapfern ?!er
Haltens peiin Tarnenbochiveg veriie
ben worden: Leutnant H. tt. Tavi
seit, eldkaplait i5. Baumer, Ser
geant Torer. Unteroffizier ft.
Hurlep und den lemeinen E. Lor
kin. H. vidresge, c. SW. Miller und
c. Ti. em.
Britischrr Bericht.
London, 11. März eldmarschall
Haig meldet, das; britische Truppen
letzte 3laM einen erfolgreichen Hand,
streich südlich von St. Ouentin aus
führten; mehrere Feinde wurden ge
tötet, eine Anzahl wurde gefangen
genommen; auch wurden etliche Ma
schinengewehre erobert. Sc'ordivestlich
von LaAassee wurde eine feindliche
Schleichpatrouille durch unser Artil
lerie und Maschinengcwehrfencr der
trieben. Südöstlich von Armentieres
kam es zu einem heftigen Artillerie
duell. Bon der mazedonischen Front wird
gemeldet: Nahe Ncchora an der
Mündung der Struma überfiel bri
tische Infanterie am Freitag eine
feindliche Borpostenstelluna und
! machte die ganze Mannschaft nieder."
winöfturm in Ghio
tötet fünf Personen
Lima. ., 11. März 5 Perso
nen wurdet: getötet, eine arosze An
zahl anderer verlunndet und viele
Wohnhäuser q?nz oder teilweise zer.
slört. als der nordwestliche Teil des
Staates Ohio von einem Wind
stürm heimgesi,5t wurde. Der Ma
imkikfchaden' wird auf mehrere Mil
lioncn Dollars geschätzt. In keiner
der größeren Städte wurde schwerer
Schaden angerichtet. Folgende
Städtchen aber wurden schwer be
troffen: Bauwerk. - Middlepoint,
Convon, Lima. Tesbler. Hainler,
Continental, Ottalva. Findlay, Na
Peleon, Holgate. Miller City und
Tifsin. Tie bisher bekannten Toten
sind: Nerford Lyc, 12 Jahre alt,
Middlepoint: Harry Perry, Jahre
alt, nahe Banivert; Frau Charles
V?ec. -'iddlepoiiit; Frau Charles
Geyer. 7 Jahre alt, Banwert Co.;
Pwrl Bott, 26 Jahre alt, nahe
Cloverdale.
GerUchte Über George's
Uttcktritt unbegründet
London. 11. März. Gerüchte,
laut welchen Ministerpräsident Lloyd
George zurücktreten wird, werden
heute als völlig unbegründet erklärt.
Es heißt, daß er heute nachmittag
seinen Kritikern im Parlament ant
Worten und die Beziehunger, zwischen
Regierung und Presse erläutern
wird.
Trobkys Rücktritt bestätigt.
Washington. 11. Mrz. Das
Staatsdepartement hat von Stock
holin die Kabelnachricht erhalten,
laut welcher der Rücktritt des Volshe
dikirninisterZ des Aeußeren Trotzky
bestätigt wird.
Verlangt Bericht von National
bansen.
Washington, 11. März. Ter
Kontrolleur fnr Uinlaufsmittel bat
heute um einen Bericht bezüglich des!
Standes der Nationnlbanken bei G?.
Ichäftsschluß am 4'. März ersucht.
Gronfeurr i Almn, Ars.
Fort Smith, Aik., 11. März.
An Sainctag wmde die Stadt Al
um, Ärk., von einem Feuer beimge
sucht, daß infolge des großen Windes
sich rasch verbreitete und den größten
Teil der Stadt einäscherte.
Anscheinend vhrt Bord gesprungen.
Ans einem atlantischen Hafen, 11.
Norz, Man nimmt an, daß wäh
fi'i;d der Fahrt eines liier von Ber
iii.da o,,aek0'!m:enen Tampsers dir
T.rMi de? Mai"rH Thanit's,'. der
iYl;!e Jolir ii'i Manipie in der brili
si'i'n Armee stiften ist, über Bord
irainr 2'w i'Ujrhe .niltt-t am 2.
i.
lQPf"
VSG
Die militärische
wocheniil'ersicht
1bt immer 0, Kni,
tmii'dirn n drr Wriisront
ngrkisk wkrdk.
die
Wasvinglon. II. Mmz Tie Nle.
denveifung Nusand durch die
Teutschen wird int diesigen firii-gs
departem'nt al? rin weiterer f nui i
loier 'lU-rsmli betrachtet, den ctt'iwr.
Punkt deS Uriegszeutrmns zu per
schieben; derselbe besmdet f,ch immer
noch an der Weslsront. wo die Ar
meen der Teutschen denjenigen der
Briten, Franzosen, Belgier. JtaZie
ner und den immer znnelnneuden
Streitkräiten der Ber. Staaten ge
gemineriteuen. rort. oei ,t es in
der militärischen Wochenübersicht, be
findet sich der Schlüsselpunkt. Ame
rikanisck Truppen lmben jetzt Stel
lungen an vier verschiedenen Punk
ten der Westfront ume. und wie
bereits vorbei erwähnt wurde, er
streckt sich die amerikanisches Front
fast fünf Meilen weit. Die Ame
rikaucr sind seit die Front bezogen,
fast stetig im Gefecht gewesen, und
ü)r Wirkungskreis wird immer wei
ter ausgedehnt.
Nichts, so sagt man im KriegLde.
partemcnt läszt darauf schließen, daß
die Teutschen ihren Plan, an der
Westfront eine allgemeine Offensive
zu ergreifen, ausgegeben haben; die
Alliierten sind zedoch daranf vorbe,
reitet und find der Ueberzeugung,
daß die Angreifer sich gegen die
Stellungen der Alliierten die Köpfe
einrennen werden.
Während der verflossenen Woche
kam es an der Westsront zu vielen
Luftkämpfen; 211 feindliche Acro
plane wurden im Laufe der
selben abgeschossen, während die
Alliierten an allen Fronten in der
selben Zcitpcriode nur 88 einbüß
ten; an allen Fronten wurden 273
Flugzeuge des Feindes zerstört.
Ueber die deutsche Tätigkeit an der
Westfront heißt es in der Wochen
übersicht: Ter Feind setzte seine
Truppenkonzcntrationen fort; neue
Stratkräfte treffen ein u. alles läßt
darauf schließen, daß der Feind seine
geplante Offensive durchführen wird.
Unsere Beobachtungen lassen erken
nen. daß die Hauptangriffe wohl bei
Rheims und bei Luneville erfolge
werden. Die Alliierten aber sind
darauf vorbereitet. Der Geist unter
den britischen und französischen
Truppen war niemals besser, als
gegenwärtig. Unsere Patrouillen
bleiben mit dem Feinde stets in
Fühlung. Bei Toul finden starke
feindliche Truppen - Konzentrationen
statt, offenbar in der Absicht, niili
tärifche Operationen größeren Maß
stabs zu unternehmen.
Tie italienischen Truppen haben
sich von ihren Verlusten, die sie letz
ten November erlitten, vollständig
erholt.
30,000 Weber mögen arbeitslos
werden.
Fall Niver, Mass.. 11. März.
Eine Schließung von 100 Baum
Wollwebereien in dieser Stadt und
die damit zusammenhängende Ar
beitslosigkeit van 30,000 Webern
und Behinderung von Regierungs
kontrakten hing gestern abend ganz
von dem Versuch ab, die Heizer der
Webereien zu veranlassen, nickt an
den Streik zn gehen. Die Heizer
verlangen einen Achtstundentag zum
gegenwärtigen Lohne, sowie die Ein
führung des Closed Shop".
Führer der Nngrifftflieger getötet.
Großes Hauptquartier der fran
zösischen Armee, 11. März. Der
Führer der deutschen Flugzeugflotte,
die Paris zu terrorisieren beabsichtig,
te. Hauptmann Fritz Eckstein, und
drei Genossen, wovon einer ein OM
zier der Gardekürassiere in Potsdam
war, wuroen gelotet, als lyre U'fa
schine im Eonipiegne Walde nieder
stürzte. Es fragt sich, ob er über
Haupt Paris erreichte. Mehrere
Bomben waren noch an dem Flug
zeuge befestigt, als man es tief in
die Erde gebolirt auffand. Zwei der
Flieger befanden sich unter dem
Motor, die andere beiden nicht weit
davon. Tas deutsch? Flugzeug war
eines der neuesten Modelle.
keiner tot, einer verninndrt bei
Fliegernnsall.
Peusaeola. Fla,, II. März.
Ter Maschinislenmaat Snzig ron
Noiile. N. '.'),, wurde getötet mb der
Flngßlüiler Nasl, wurde bei einem
Aeroplauunsall am Tamötag abend
spät in der Marine 7'liegerswtion
nahe hier schwer verlebt. Tie Be
amten der Station erließe gestern
eine dahiiigebende Erklärung, ohne
nuelheiten anzugeben.
ttriegssekretar vaker
landet in Frankreich
2ci Z',such fi noch Angabe k
3(!rif urntc tti ntilitärifdtrr,
nickt dplnmnt,jchss Natr.
A,:5 einem franlticheit Hasen.
I!. Moli ''.V'i'tett T, 2'.,ker. der
slmrr. .QrH'a'-'i'retör, ist uüt einem
tade seil 7 Peise,!,m ans cnie'u
sl;ner. Panj, ikniizer hier ciugdsof
feit. Generalniaiori 2anier, Berti e
! r der amerik.mii en Armee. Ad
nnral Morean. Vertreter der sra,',
zwischen Marine, seivie der. Bürger
meisier und die Stadträte der Ha
fenstadt, waren beim Empfange Ba.
krö zugegen. Obgleich die Ankunft
nicht angekündigt war, verbreitete
sich die Nachricht sehr schnell und
die Bevölkerung bereitete den hohen
G.istril eine .'.rßnrtige Begrüßung.
Baker und seine Begleiter blieben
mir wenige Stunden hier und rei
sten dann nach Paris ab, hw sie von
General Peribing. Botschafter
Sbarv und Perlretern der sranzssi
schen Regierung empiangen wurden.
Nach kurzem Aufenthalt in Paris
wird sich Sekretär Baker an die
arner. Front begeben.
Washington. 11. März. Das
KriegSamt gab bekannt, daß der Be
fach BakerS in Frankreich rein mili
tärischer nnd nicht diplomatischer Na
tur ist und den Zweck hat, eine In
spcktion der militärischen Streit
k:äfte zu unternehmen und persön
liche Konferenzen mit den Militär
bearntcn abzuhalten. In Begleitung
Bakers befinden sich Generalmajor
Wm. M. Black, Chef des Genie
korps, Oberstlentitant M. L. Prett
und Ralph Hatics. BakerS Privat
fckretät. Eine offizielle Nachricht von
Bakers Ankunft ist noch nicht ein
getroffen. '
Zusammenkunft öer
Vieryerbands-Filrsten
Amsterdam, 11. März, Ungari
sln Zeitungsberichten zufolge wird
gleich nach Ostern eine Zusammen
knnft der Herrscher des Bierverban
des stattfinden. Als Ort der Zu
samnienkunft werden Sofia oder
skcmstantinopcl gens.mt.
Vertrag ratifiziert.
Madrid, 11. März. Die Natifi-
zierungen der Handelsverträge zwi
schen Frankreich, den Ver. Staaten
und Spanien sind offiziell gegensei
tig abgeliefert worden.
Wieder rin österreichischer Prinz
geboren.
Paris, 11. März. Ein Sohn
wurde dem österreichischen Kaiser
paar in BadenBaden geboren, wo
Kaiserin Zita sich zur Zeit aufhält.
Stuttgart von britische Fliegern
besucht.
London, 11. März. Britische
Flieger haben die großen Daimler
Mafchinenwerke erfolgreich angegrif
fen, wo seit langer Zeit Aeroplane
und Flugzeugmotore angefertigt
wurden. Auch die MunitionSfabri-!
ken und . die Bahnstation wurden
bombardiert. Der offizielle britische
Bericht besagt: Alle unsere Flug
zeuge kehrten zurück mit Ausnahme
von einein, welckiem der Motor außer
Ordnung geriet. Dieser kam aiis j
der Rückkehr unter Kontrolle herab
ai- .-j... f. r.
gerade vor unseren Linien."
Admiral Tiederichs gestorben. '
Amsterdam. 11. März. Admiral
Pon Tiederichs, Commandeur einer
deutschen Flo'le in der Nähe von
Manilla Ban während des spanisch j
emerikanischen 5irieges, der mit Ad-m-ral
Dewey, dem Kommandeur
der amerikanischen Flotte in den
Philippinen i. Z. in Streit geriet,
ist in Baden-Baden gestorben. Der
Streit' zwisch ' i Tewey und Tiede
richS wnrde dadurch herbeigeführt,
deß letzterer sich weigerte, die Blo
ckade von Manilla Ban, die von
dem Admiral Tewey erklärt worden
war, zn beobachten.
Berger'e Erklärung.
Milwankee. II. März.-Victor
.'erger.
der in Wisconsin als jozia-
iijüicher xanoiftai ?i,r oeu vnoes
senat auftritt, erklärte mit Bezttz
aus de Meldung, daß cr in , Eh!
cago von den Bnndeögcfchworencn in
Ä.iklageznstand versetzt worden sei:
Es ist ledialici, ein politischer
Tchmlizug. Man siircktet in Wnsh
iugto meine ,iadi!atur für den
'",1'ideösenat u will durch diesen
i'chritt meine Erwälilung hinter
I reibe, .den, anstatt daß meine
"nK-sichtcii getührdet worden find, n't
neme (rrmauninq mizer gemaeyk
werden."
Bis mm !'ed war Herr Be
t noch nicht verhajtet wurden.
eldzugzplan des I
t z. a . i t tt m '
T VI Ii III IUi'S
if.fi Abschnitt? mit je kkch til'ifi'
enrn z 30,000 Mann naU
i,Iern?mmrn.
Washington.
li v!nv Ter
ctste rtiiMiibrl'ch.' Plan 'nr die ,m
der franz,'lich"n Front reHndlnrum
'nerikaniichen 3 nippen i't von dem
Generaina!' cn gearbeitet worden,
seitdem General Manch, der stell per
tretende Genalstabkchrs, von
Frankreich zurückkehrte.
Es ist geplant, in jedem Ab
sckmitt ein Armeekorps von sech!
Tivisioiien zn lege. Jede der Tivi
sianen v'ird aus ungefähr 30.000
Mann bestellen, von denen zwei 3
Visionen als Die erire vinie. eine
als Infanterie- und eine als Ar
tillerie'Neserve die zweite Linie, und
die beiden lebten Divisionen die
dritte Linie halten werden. Tie Ar
tilleric.Abtciluna wird nach dein
neuen Plane als von größter Wich
tigkeit betrach!"t. Ter GcneralstabS
ch''f lcneral March ist ein erfahre
ner ArtillcrieOffizier. Zu feinem
no,:en Stäbe, der in einigen Tagen
bekannt gemacht wird, gebort auch
General Snow, der mit dem neu
geschaffenen Posten des Chefs der
Feld.Artillerie bekleidet wurde.
Dem Plane zufolge beabsichtigt
man, sechs Abschnitte an der fran
zöjischen Front zu übernehmen. Die
Ausführung des Planes hängt na
türlich davon ab, ob sich eine Mil
lion oder mehr Amerikaner in
Frankreich befinden werden. Es ist
nicht unwahrscheinlich, daß eine sol
che Anzahl im Juli öder August
drüben ist.
Umer. Fliegerverluste
in Frankreich
Bei der Amerikanischen Armee in
Frankreich, 11. März. W. I. Win
ter von Chicago, der im sranzösi
schen Fliegerkorps diente, wurde bei
einem Luftkampfe am Freitag ge
tötet. Er fiel innerhalb der dern
schen, Linien herab. Thomas Hitch.
cock von Westbury, L. I.. Mitglied
des Lafeyettegeschwaders. verschwand
bei der Verfolgung eines feindlichen
Fliegers nach den deutschen Linien.
Man nimmt an, daß er gefangen
genommen wurde.
Washington, 11. März. Zwei
amer. Marineflieger sind bei einem
Aeroplauunsall in Frankreich ge
tötet worden, so kündigte hcräe das
Marincamt an. Es waren dies An
drew D. Skagös vom Onarticr
meisteramt und , Leo S. Harvie.,
Bootmannsmaat 1. Klasse. Skaggs
stammt ans Bern, Tenn., und Har,
vey aus Cinciimati.
ttesundheitszustände in Armee
lagern.
Washington. 11. März. Die
wöchentlichen Berichte aus Armee-
lagern zeigen folgende Zustande m
den Lagern, in denen sich viele Ne-
braskacr befinden: Camp Cody
krank.
283; Kraukheitsrate pro
1,000 Mann. 12; Lungenentzun-
dnngsfälle, 30; Camp Fimston
krank, 282; Kraukheitsrate pro 1,000
Mann, 39; Lungenentziindungsfälle,
7;, Camp Dodge krank, 819; die
Krankhcitsrate pro 1,000 Mann, 60;
- .of'jw. a
Lungenentziindungsfälle, 8.
Schlappe für chinesische Regierungs
trnppcn. Peking, China, 11. März. Re
giernngstruppcn haben dadurch, daß
dieMebellen Chcngtu, die Hauptitadt
der Provinz SzeChucn, besetzten, ei
ne schwere Schlappe erlitten. Die
Rebellentruppen stammen aus den
Provinzen ??unnan und Kweichow,
südlich von Sze.Ehnen.
30,0)0 Personen bei Redmonds Be
griibnis.
fiingston, Irland, 11. März
Ter Leichnam von John Nedmond
ist hier am Samstag angekommen
und wurde mit einem Spezialzuge
nach Werford geschafft, wo er in
der Familiengriift beigesetzt wnrde.
Etwa 30.000 Personen ans allen
Teilen Irlands geleiteten die Leiche
vom Bahnhof nach der Kirche der
Unbesleckten Empfängnis, wo ein
feierliches Reguiemamt stattfand.
Auch Offiziere der britischen und
a7.:er. Flotte nahmen daran teil.
Sn'iweigt über japan. Mobilisatio.
Tokio. 11. März. Bic-count
Motmio. der japanisch? Auslands
minister, wurde im japanischen Un
terbanse von dein Oppositionösübrer
betreffs der Mlulisieruiig der japa
,!,lckn Armee beiraat Der Aus
landsminister weigerte sich, in eine Ischen Regierunz zu machen. Man er
Titkusiian diese Themas hiueinge ! wartet, daß Jopan seinen Entschluß
e.'i zu wu&in. .
Mi bcn Mittlell
. feindlich gcsillllt
volshevil:! erstaunt, dah Präsident wilson ein
vorgehen der Japaner in GstSibiriett
gestatten will
wollen Front gegen Deutsche u. Japaner machen
Petrograd. 10. März,-lAbends;
von Joseph Shaplen, Korrespondent
der United Preß.) Das russische
Volk ist erstaunt, daß Präsident Wil
so,, uicht Schntte tut. Japan an
dessen Borgeben in Sibirien zu per
hindern. Tiejenigen, welche der Bol
shcviki Regierung opponieren, ver
weisen darauf, die Bolsheviki bedie
nen sich des Arguments, daß die
Imperialisten aller Länder sich gegen
die russische Revolution verschworen
haben. Tie Bolsheviki Zeitung
Pravda greift den Fürsten Lvoff uud
andere, welche in Sibirien eine pro
visorische Regierung gebildet babcn,
heftig an, indem sie sagt: Verrä
ter des Vaterlandes, mit deren
Namen sie soviel Aufhebens gemacht
wird, haben sich jetzt den Japanern
und den alliierten Imperialisten er
geben, hoffend, daß fremde Trup
pen das Land zurückerobern werden.
Sie befinden sich aber in tiefem Irr
tum. Historische Beispiele beweisen,
daß derartige Anstrengungen sich im
mer als Fchlschlag erwiesen haben.
Vergebens hoffen die Landbaronc
und Kapitalisten durch die japani
sche Invasion zu profitieren. Sie
zerreißen nur das letzte Band, das
sie mit Nußland verknüpft, ansein
ander."
Die Rumänen beginnen bereits,
einen Teil des mit den Zcntralmäch
ten abgeschlossenen Vertrags auszu
führen; sie leisten deutschen und öfter
reichischcn Truppen bei der Besetzung
Odessas und anderer Punkte am
Schwarzen Meer und am Asow'schen
Meer -hilfrelchg- Haiid. . Rumänen
verhindern russische Soviet Truppen
die Emsallsmannfchaften aufznhab
ten.
Eine Anzahl hervorragender ruf-
sischer Führer der Konservativen und
Finanzlentc ist zu Wladivostok ein
getroffen. So melden Berichte aus
Jrkutsk. Es heißt, daß diese mit
den Japanern einen Plan vereinbart
haben, die Küste mit zapamichen
Truppen zu besetzen. Der Direktor
der RnssischAsiatischen Bank Puti
loff soll das Geld dazu hergeben.
Derselbe ist gleichzeitig Veitglied der
Lvoff'schcn provisorischen Regierung
Sibiriens.
Petrograd, 10. März. Die So
biet ist jetzt den Alliierten offen
feindselig gesinnt. Die Abreise der
Botschafter der Alliierten hat die mo.
ralische Kraft der Bolsheviki gekräf
tigt; die Führer der Revolution sind
im höchsten Grad erbittert. Die
russischen Zeitungen Hetzen gegen
England, Japan und Amerika. Man
glaubt hier, daß die Bolsheviki Ne
gierung sowohl Deutschland als auch
Japan bekämpfen wird. Der Re
gicrungssitz befindet sich jetzt in Mos
kau. Der Bolsheviki Kongreß hat den
Namen sozialdemokratisch" abge
legt und nennt sich jetzt KommtFii-
sten Partei", um nicht mit der bevffr.
schen sozialdemmratischen Partei im
Einklang gebracht zu werden.
Die Bolsheviki haben mit der Ro
Chinesen werden die
Mandschurei besetzen
Ehina nnd !apan beabsichtigen, das
Jnterrne der Alliierten zn
wahren.
Peking, 11. März. Auf An
frage von Tokio hat sich China be
reit erklärt, mit Japan bei Wahrung
?cr nssiim-ten titcrrficii im fprtiiircti
Osten Hand in Hand zu arbeiten.
Das chinesische Kriegsamt ist ersucht
worden. Torkichrungen zur Entsen
dnng von zwei Divisionen nach der
nördlichen Mandschurei zn treffen.
Japan wird die damit verbundenen
Unkosten decken, bis eine chinesische
!leibe in den Ber. Staaten unter
gebracht ist.
Tokio. II. März Nach einer
Konferenz mit bervorragenden Nns-
len, so heiln ?Z, wuroe beMozien,
Harbin zum vorlaufigen Haupt-
gnartirr der provisorischen Zibiri
taidigst bekannt gikn wie.
ten Garde in Finnland einen Ber
trog gesci'lossen. Tie deutsche Poli
zei in Finnland und Esthland re
giert mit eiserner Strenge.
Amsterdam, 11. März. DaZ
Hamburger Fremdenblatt meldet.
Teutschland habe da? Ausbeutung?,
recht der rumänischen PetroleumJn
dustrie erwirkt und hosfe, sich in die.
ser Beziehung unabbängig von den
Ber. Staaten zn machen.
Wie das Wiener Fremdenblatt
sagt, versucht die Regierung der Uk
raine, bis Mitte März 30,000 Balm.
Wagenladungen Getreide, 1200 La
dungen Zucker, 2000 Ladungen ge
frorenes Fleifch und 1000 Ladnu
gen Dörrobst abzuliefern.
Senator ZiitcheoÄ
verlangt Auskunst
Gesetz passiert, daß Soldaten zur
Saat- nnd Erntezeit für Farm
arbeite beurlaubt.
Washington, 11. März. Senator
Hitchcock will ausfinden, warum eine
Anzahl Männer, die aus dem Ar
meeverbande entlassen wurden, im
mer noch in den Uebungslagern ge
halten werden, obwohl sie auf den
Farmen und in den Industrien als
Arbeitskräfte gebraucht werden. Der
Fall von Tobias Reinertson von
Lonp City ist zur Grundlage der An
frage gemacht. Er wurde im vo
rigen Monat aus dem Heere entlas
sen, befindet sich aber immer noch
im, UebungZIager, obwohl" man' sei
ner Dienste ans einer großen Farm
in Sherman Connty bedarf.
' Tie Annahme einer Vorlage am
Samstag, wodurch Farmarbeitern
gestattet wird, während der Saat,
und Erntezeit auf Urlaub nach den
Farmen zurückzukehren, hat, soweit
das gegenwärtige Jahr in Betracht
kommt, die Zustände erleichtert, aber
der gewöhnliche Fariner und Mölke
reibesitzer bleibt immer noch ohne
viel Hilfskräfte.
Die Vorlage passierte gerade in
Zeit, um die ansgehobenen Farm
arbeitet für die Saat des Früh
jahrsweizens freizugeben, aber nach
beendeter Saatzeit müssen sie bis
zur Ernte wieder in die Uebungs
lager zurückkehren. Farmer, welche
verschiedenartige Getreideforten säen,
geben an, daß ihnen durch diese Er
richtung wenig geholfen wird.
Deutscher Eisbrecher
laust aus eine Mine
Kopenhagen, 11. März. Der gro
ße deutsche Eisbrecher Hindenburg"
rannte letzten Samstag südlich der
Aland Inseln auf eine Mine und
versank; mehrere Mann der Besät
znng ertranken.
fahndet auf Tesertenre nd
eijluindler.
New Aork. 11. März. Oberst,
leutnant Hunter vorn indischbritischen
Heere hat hier, infolge Llikommens
mit der Bundesregierung, ein Büra
eröffnet, das auf Deserteure des bri
tischen und kanadischen Heeres sahn
den soll, sowie auf Hochstapler, die
als brstische Offiziere sich in Klubs
und Hotels bewirten lassen und
Schwindeleien verüben.
Lnxbnrg erhalt freies Geleit.
Buenos Aires, 11. März. Tie
britische Negierung hat dem Grasen
Lurburg, dem früheren deutschen Ge
sandten in Argentinien, freies Ge
leit zugesichert. Lurbnrg wird auf
d'mi Tampst'r Valparaifa nach
Schweden abreisen. Freies Geleit
für einen ärztlichen Begleiter wurde
nicht gewährt, obwohl in Anbetracht
des Geisteszustandes des Grafen die
empfohlen worden war.
Wer erfahren hat, wie merkwür
dig schwarz die Nacht unter Um
ständen sein kann, der weiß mich.
welch ein Licht ein einziger Johan
n!?ta?er tu den Busch zu werzen der
maz.
