Celte Cinolj.1 Tribil,io-3am5kaa. den 9. Wflra 1918.
DU? MOW)i9jrntv' W?F.?AM' SZ, -.: " M
AllödcülStnntcNcbmsln
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mmmmmmm,MmtMmiam iw.! im.
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Mnflliitctt fyi1 !tu l'eimle.ll wnr.
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(untiV itvgeii r Fiü-rntu
r.inl üd trit h ,v. z !,
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Hrrr M, ?. Merpe M.v
d!.' reichte iV'tir;! in dff Ct"tf
drt ctiiAl-i snlrf fit'? Petition für
nfrilii;tw!t Sx'sHi c. erd. ili
Msttididetl ins V$ '.'Uüt riiwst P!N.
dek-senatots der d- , f t ,ti r;i Par
Ist siir die PnnnirUhibl t'in.
In hrr ge'tn liier stattg inüdo.
mm SVrViimnhnig dr? rrtmHifimU
1iini ciiuitsoinitt's güiit H't
ruhig au ii tt 5 die Xtin roU'it des
Staates sind fi-!'r ettitäu!! dri:brr.
ES würden für die verschiedenen
volitistbeti '?feinler feine Jfandidiilen
injivtlt i'rriuldil'W" i:d mir b;c
;lnUiniflcn der liert-in'reig.fiidi'ii Wr
tniMifemct dr 2laa!e kamen ,ytr
i:
rlefiiHg.
tie Entscheidung her Petition bor
Vtiicolit trariimi Eomvattn. welche
um Abschaffung hvi 0 für 25c
Aiiluicfiiinc ciulVim, wurde aus Mitt
woch, dett 13. März, verlegt, da hn
stait.u' Uianthtnt des NntenielniieiiJ
riußcjchätit tücrbctt soll.
Nüba,l,olz für Öclufsirfchiiftc.
iteuiauer, yictic, v. luarj.
Herr H. i'ttaKgoiu fonftc kürzlich in
der hiesisien Uiiisieaend ei, na V2r000
:isii'iii!!i.' für iiie Reflieruiici, die
;,ur Herftellmig WeuHltrichäficn
'JU'ruH'i'.diiint finden sollen.
Vcftrfürpfr wikdkrrriulihlt.
4eiioer, ytenr., '.). yjiari. vvit
orr kürzlich liier abgenaltenen ino.
nollicheii 5!erfömmlnna des Orts.
schulrates wnrde Superintendent .
(i. Nordgre, sowie der ganze Lehr,
forper der Hoch, und Volksschule
anLnalunslos wiedererwnblt.
Farmland bn'ngt kol,rn Preis.
Firth. Nebr.. 9. 2arz. Herr
.venrn Ebers, der in der Jnibe don
Pickrell ansässig ist, erwarb kürzlich
die etwa drei Vceilen südlich von
liier gelegene E. Tanirow ffarm znni
Preise von $152 per Acker.
-Strenge Untersuchung eingeleitet.
rand Island, Nebr., 9. März,
Tie hiesige VerteidigimgSl'elwrde
fersaniinelte sich kürzlich zi: einer Be
sprechung der kürzlichen ttelbstrei.
chung der Liederkranzhalle und Hoag
land Lilinber Conipany Office. (H
c sirenge llntersuchung nebst Je,?
genverhör wurde eingeleitet.
Auf Tchkidnng verklagt.
Bentrice, Nel, 9, März. Ray.
niond Wheclock, hesser als Kid"
Wheelock bekannt, ein Leichtgeivichts.
lopfsechtcr, wurde on feiner Gat.
tin mtf Ehescheidung verklagt. Lr
soll nichts ztiin Lebensunterhalte sei.
ner Frau beigctrageil habe und auch
ein zu großer Verehrer weiblicher
Schönheiten sein.
Erwisch, Wildftevler,
North Platte, Nebr., 9. März.
Die beiden Wüdhuter Holmes und
ones verhafteten kürzlich hier den
Stationsvorstand McIlvain der U.
S. Bahngesellschaft, als dieser gc
rade einmi Kondtikteitr eines Tpei
sewagens vier Prairichühner ver
kattfen wollte. Eine vorgenoininene
llkitersuchnng förderte weitere fünf
Rebhühner zutage. McJlvain gab
an, die Hühner von Ralph Starkey
erhalten zu haben. Beide wiirden
wegen Wildfrevels zu je $15 Strafe
verdonnert: Starken inufite außer,
dein seinen Jagdschein aufgeben.
Heben Cpiklhghle ans.
Norfolk, Nebr., 9. März. Po.
lizisten statteten gestern Nachmittags
dem Billiardsalon von Woods &
, Eassavant, sowie der Schreibstube von
Hal MeCormick einen Besuch ab. da
angeblich in diesen beiden Plätzen
dem Hazardspiel fleißig gefröhnt
wird. Tie Aufmerksamkeit der Bc.
Horden wurde durch zwei Briefe er
regt, die Edward Marquardt, der
kürzlich Selbstmord beging, hinter,
lassen hatte, in- denen er mitteilte,
dafz er daselbst alles Geld verlor,
das seine Familie so notwendig ge
brauche und daher Selbstmord be.
ging. In einem er Briefe fordert
er einen Freund auf, Hal McEor.
knack zu veranlassen, seiner Familie
$30 auszubezahlen, Woods und;
Eassavant wurden als Spielhöhlen.
bi'iifter gestern verhaftet. McEor
Mack. der gegenwärtig abinesend ist,
soll unter gleicher Befchuldiaung fest
genommen werden.
Vrkältiung vkrursncht jkopfschmerz
und (öriti.
, Turn Cmiiin fc'f : ; ,
i . (!5 M Itii r t a k .-.,!,,,-, i,
ymvt t liuiuitiii u u m ,4u4t vt.
'?O
frtolrf nni!f.
Vcüp V.S 'Jt-hie
ltet! Linien ,tt'.'.d CU'.u-.i !;d
v. ,t.u hvtit'ii Kr 2 t u m ri:, t
Kn Kl l.iii! artvrt.wt f"
?Ue.t, der Kumt d.'.k J.'l,
in Mit '"ewer mit cmn iWv.m
tiiviVrl.Mii,i. 31 "l 5 !;'.,"!, v.'t
SV.dm ,!,'!'. p,n!'.' er l i
;liit,lic:,:'i, IM dem rr fi4t ü vl!
meinte. tvittnUJ A'.i '"e)i g ,!!a
liest iti fi . a n: ! i.'Ülvr ;v.M .i
fett n! btüt .ii,t !e e.nl (N. 5 'l.Lvnr.
b.sf; er in, !,.'! e !iüen h'
tniif.He ! li.Z'. V' fih-ir.t tnti i!
lothlii'H! ,vi flft.'U'ii,
','I'lt dnüie unanU'niilidi rmr '.In
flitsU' speien Mmvm- ct ji tn:riu vUf
Mina et'lii'i'ni UviN-n ü: btvj ini!
oiit, drillt ein drrarli.ic 'i'enrit
mm tit nicht mir vrrd,tmi:rÄ'ert,
fiMibern zeüt auch neu 7riadeit.
l SM'L.MMKKkMS!!M,'MA.
Lokales!
&8Wfel-'' gJ-- " , M
Zr letzten Nhc besinttet.
Ant Timtcriasl nfichtnitiiia wr
bin hk iioil'Itchen Neberreile der
Arnn Toris yvmf zur letjteti Snlie
bestattet, ivobei Paüor altzl die
Leichenrede niclt. Mitglieder des
Kirchenchors der .!nnz . Mctcnal
Gemeinde trugen zur Erhöhung der
Trauerseier frei. Ein wahrer Reich,
tiiin von Blumen zierte das Ziiniiier
in den, die Tote aufgebahrt war.
Zablreich waren die Freunde der Fa
niilie erschienen, um der Verstorbe.
nen die letzte Ehre zu erweisen. Als
Varliichiiager sllitgiertcn die Her
reu E. A. Luikhart. Henri) .Ueating,
Henry Nodenbiirg, eo. Mollner,
E, P. Schröder und A. 2'alcolni.
Die Beisetzung erfolgte auf dein
Efrergrcen Friedhose. Friede ihrer
Asche!
Zum Osterfest.
Eine echte Festnumwer ist das
eben erschienene Osterheft der Zeit,
schritt Tie Deutsche Hausfrau",
welche in Milmnukee, Wis., heraus
gegeben wird. Und wenn auch das
Osterfest in diesem Jahre aufzerge.
wohnlich snih fällt, verseht uns da
Durchblättern des Heftes schon mit
ten in den Frühling hinein mit fei.
ner reichen Fülle von Ankläiigen nn
die wiedererwachende Natur. Leser,
innen der Zeitschrift werden gewiß
zu ihrer Freude hören, daß in diesem
Heft ein neuer öioman der beliebten
Berfasserin H. Eourths-Mahler be.
ginnt, unier dem Titel Tie drei
Schwestern Randolph". Tie Anfangs,
lapitel versprechen schon jetzt, daß
diese Erzählung die früher erschie
neuen wenn möglich an Interesse
noch z,l übertreffen verspricht. Eine
weitere Fortsetzung der Erzählung
rau Hewpels Tochter", von Alice
Berei,d, bietet mit ihrer seinen Eha
raktcrzeichnung wieder genußreiche
Lektüre.
An Artikeln enthält daS Heft ei
neil weiteren Reisebrief von Wil-
helm C. Laube, in dem uns der lie.
benöwürdige Verfasser die Schau,
heilen des osemite Tales erschließt.
Seine Beschreibungen der überaus
herrlichen Nturschönheiten jener
Gegend sind i,l der Tat erhebend,
und werden durch prächtige Abbil.
düngen itoch anziehender gestaltet.
Hieran schließt sich ein Artikel: Die
Erziehung der Blinden", mit besun
derer Berücksichtigung der Fortschritt
te, welche diese Schulen in der ltz
tcn Zeit zu verzeichnen haben, uns
insbesondere die Perkins Blindenan.
stalt in Massachusetts. Ein weiterer
Abschnitt der Bilder aus der flJc
schichte Amerikas", sowie der schöne
Äilderschmuck, Gedichte und sonstige
Artikel von allgemeinem Interesse
stempeln das Heft in der Tat zit ei.
ner Festnummer.
Daß auch für die Jugend mit al
lerlei österlichen lleberraschimgen ge
sorgt ist. bedarf wohl kaum der Er-
wähnung. Auch der Hauswirtschaft
liche Teil der Zeitschrift bringt wie
der eine Fülle von Anregungen in
modernen Häkelarbeiten und Sticke
reien, den neuesten Vorfrühlings
tnoden, Rezepten zu Speisen für die
Ostertaiel, sowie reichhaltigen Brief.
kosten. Als kleine Osiergabe für
Freunde oder Verwandte dürfte sich
ein Jahresabonnement auf die Zeit
schrift besonders empfehlen.
Finltnchorlnslk soll schnell passiert
werden.
Waihington. 9. März, Tie Ne.
gierungövorlage, eine Flnanzkorvo.
ration mit einem Kapital von Hl,.
500,000,000 zu gründen, passierte
gestern den Senat und, wurde sofort
dein Hause überwiesen, wo dieselbe
nächste Woche zur Erwäg kommt.
Tas Komitee des w!"S stir Mittel
und Wege bat bereits einen ÜVr,rf,l
iiber die Lorlage angefertigt lind die
Adminiilrationsiiiljret wollen wegen
o,r B.!id;tigkr:t der V;urlj(ie dirsäbt
sch'tiU, wie nwglich drchbriitgen.
Heindliche Nkchtdilrgcr
nicht nach Frankreich
Qil' !I',t N
'.'.v,tt,i'.,k,,'N
!-' , 'i,e!'zlit
I.!,.! fe;n a
fvii iri,t'f d'e L'ihi
T.äM CfU-etr
t'u .1 1 :t f Ze,nd
' .t d : n Veri
ivkl'S.trn.
rt :?'.!!.'. an
di tt ,1 S,n 1io;,t.'u j.i t.ViW-.
"'-"i u..,- r;-,-t t',M: n!'-f.
trch 1-eerdrH f.'etm t:-tö ., tit
t'tii r.t;;lrttl'.-ir fliWu, wodurch
Vi i le N', ! 5, II bu noch
i.infreich (tf,tü.ft li'itNit teMiird,
tWt.il TeH!)iti,t i'nt dett SH.
f.tlüi; jii-',ti;l. da), i.utii die e
inHV T fhitt.v-ttt.t-en elierde'.t
:S!ii,f'id. nehmen nniMe II!, d dn! fei
U'ull! se'I'dtichex ?.'i,t,mt,1!.it Itt !!
r.rtt ncitfiiteti r!i',v'tch!'''c te,i
den dt'nfe, . ! ..- rr Semi jvtlöitlich
dliitüt Atihteden ist. (t? z dal'cn.
vritischc vcrlnZtc
wieder niedriger
London, ;. März Für die erste
Ä'oche un 'März belirfen sich bc bn
tischnt Verluste aus 3,H1: Ma tt, feit
iMiiten die tiirdriiVteit Lsechenver-
ne. Xcr of, zielte Bericht für die
am , März zu Ende gegangeneVeche
meldet: 0,Vstifle,t oder den Bunden
erlegen. C: Offiziere. r,2H Mann,
schatten: verwundet odr vernüst,
179 Osfiziere, 2,I7li Maiuischaften,
Die niedrigsten bivberigen Verluste
in den lehten Monaten waren in
der letzten Woche im Februar zu per.
zeichnen gewesen, wo sie ;i,571 Mann
betrugen. Die Gesaintverliiste im
Februar beliesen sich auf 18,90t
Mann.
ttsqnith bält eine
optinlistifche Nede
Ei, bar, Schottland. 9. März.
In einer hiesigen politischen Rede
Zagte der frühere britische Minister
Präsident Asquith unter anderein:
Zu der Weltkriegslage gibt es zwei
Schlüssel. Diese sind die Seeherr,
schast und das Uebergewicht an der
Äeiisront, und be,de verbleiben trotz
aller Wechselfälle in Händen ' der
Alliierte,!. Wenn wir die sich in
Rußland abspielende Tragödie auch
nicht außer Acht lassen und uns der
furchtbaren (Gefahr, welche uns das
russische Trauerspiel enthüllt, ver
schließen können, so verseht uns diese
Gefahr doch nicht in Sorge."
Briten bauten
200 neue Schiffe
London, 9. März. Sir Leo Chi
ozza Mouey. Parlaments-Sekretär
und chiffskontrolleur. erklärte ge,
stern im Hause der Gemeinen, daß
VW ui England gebaute Haitdelö
schiffe je über l,ti0 Tonne,: im letz
ten Jahre fertig gestellt tuurden. Sie
betragen insgesamt 1.067,69 Ton
uen. Der Verlust an britischen Schis.
feit über 1,600 Tonnen während des
Jahres 1917 betrug 698 Schiffe,
ein Verlust von 20 Prozent im Ver
gleich zu 1916. Das tatsächlich im.
parlierte Kargo war aber mir um
2 Prozent beschränkt.
Streik öer Schiffs-
Zimmerleute beigelegt
Washington, D. C., 9. März.
Die Schiffsbaubehörde machte heute
bekannt, daß der Streik in den Ne.
gierungs Schifföbauhöfen zu Hog
Island. Philadelphia, beigelegt und
die Arbeiter ihre Beschäftigung wie.
der aufgenommen haben. Es hau
delte sich bei deut Ausstand um ein
Mißverständnis,' die Arbeiter erhal.
ten nach wie vor für Feiertagsar
beit und Samstag Nachinittags Ar.
beit den doppelten Lohn.
Starb us Liebesgram.
Amsterdam, 9. März. Tie
Dunkelheit, welche den kürzlichen
Selbstmord des lroßherzogs von
Mecklenburg . Strelitz umschwebte,
wurde durch eine Bekanntmachung in
der Nheinisch-Westphälischen Zeitung
aufgeklärt. Es hieß darin, der Groß.
Herzog habe die Absicht gehabt, sich
mit einer deutschen Prinzessin zu
verloben, da sich aber früher ringe.
gangene Verpflichtungen nicht liber
winden ließen, so soll er schwermütig
geworden fein und sich das Leben
genommet! haben.
Note 5!rr', K!titipngnk verschoben.
Topeka, Stank, 9. März. Tie
nationale jtampngne für das Note
ltreliz, durch die ein Fonds von
tzl00.000.000 aufgebracht werden
soll ,md die am 0. Mai beginnen
sollte, ist wie in einer Nachricht an
den Ttantsvorsitzer 3, E. Eobb an.
gegeben wird, auf die Zeit vom 20.
bis 27, Mai verschoben worden
tteine Angabe über den Grund zu
dieser Aenderung wurde gemacht.
Amerikaner alisgeichnet.
' 'l-ari?. 9. März. Mniur aiucs
R. Barbemr vom amenta,,, scheu !lio-1
ten Urruz und !ialrl, Preiton von j
der n,erik. Zlri,'al!il!sbörse nurde,
das Mm,, der Ehrenlegion von der
ttmliüiM Mesiermm berreitlit.
zknsMstikik.
? HI h'k irri'i fcf!
itt 4
tMt im $r,U9'&ttm9
hl H.!r. !,rä!lk!'.',klz tt.
lttl'k 5Ia-.K:fK!)t?Uftq Ist Hl
lUW irrt ler.i-t r!,tu',n?n Un
i.sNk im J:nfi tti.t i un
dttk.za,,,ch r;iif.,-f!i. Im nmutt!
b.'k dekdNjZ.k?v?hn tt vtkuN
Kiucktt nt r..S den t Z-.D.Ci.
H!n!ei-tn odti.d. i':t 8'i.zkj.,hn
d-tZtZk,, t. tih ist gZkt dingt
z.t lf. !.'! t t. fi t!fk !,'!,,:,!,
tniKit et ttic Ruliig
!nt hiil'fit, tctil t,v u ittt iftrnitt
liitt.j ft.ut'füfif Material ich nk
iiuf u,!grl,ldk (ui.i si.'jkhl dtt vz'k
s,,,n!l'kvo!ckunz IfjifDt. Atct im
kekit und im ict ti H nitt zu cinan
bet Nktrkn fit ürrnuitlich ziemlich
listig seilt, nd die Za! jache jtztk!
tasten steigen feilte dein Volke wie
den ekervktt zu dei!le,t gebe n. Ein
fcfjt (irff;er Viuchltil aller jener Un
f.ille hätte sicher verinitden werden
tonnen, wenn die Opfer die nötige
Verficht, Hinsicht und Ucbeklkgung
Kitten walten loiscn, und ein anoerer
Teil wäre wiidrscinlich verhütet
worden, wenn die in flucht kom
mkiieen Faktoren die nötigen Bor
sichtsiiiaßregeln getroffen hätten,
öonz werden sich die Unscille natiir
lich nie ausschalten lassen; aber da
an, dofz ihre Z.iljl in den Bereinig
ten Etaaten durch geeignete Maßnah
nun lind durch eine systematische Er
zichmig zur Veläligiuig einfachster
Borsicht stark her!ll.edriicki werden
toniite, kann kein Beksiandiger zwei
sein.
Das beweist schon ein flüchtiger
vergleich mit der Unsml tatlsiit aude
ler Länder. In leinern Lande lotn
tuen beispielsweise soviel tödlich aus
gehende Eifcnbahnunfälle vor wie in
den Vereinigten Staaten, und zwar
nicht blos absolut, sondern auch im
Verhältnis zur Einwohnerzahl. Im
Jahre 1916 kamen auf den Eisenbah-
nen oder d,trch , sie von je 190,000
Personen 11.3 ums Leben. Tte Nate
ist ungeheuer groß, wenn man er
wägt, daß von je hunderttausend
Personen nur ein Bruchteil im Laufe
des Jahres irgendwie mit Eifenbah
nen in Berührung gekommen ist; denn
ein großer Teil der Landbevölkerung
wohnt fern von Bahnlinien und auch
von den Staotoewohnern benutzten
in dem Jahre bei weitem nicht alle
die Eisenbahn. Im Jahre 1915 be
trug die Rate blos 9.9 und im Jahre
1914 auch nur 10.7. Immerhin laßt
sich ein stetiger Rückgang der Unfall
Ziffer seit dem Jahre 1906. dem er
sten, aus dem eine befriedigende Sta
tisiik vorliegt, nicht verkennen. Eine
erhebliche Verminderung der Un
glücksfälle ließe sich durch eine bessere
il-treaenbewachung erzielen. Denn
zu einem nicht geringen Teile betreff
fen diese Unfälle Personen, die aus
offener strecke, von yeranbrausenden
Zügen überfahren wurden. Schon
allein die rechtzeitige Sperrung der
Eisenbnhuübergänge würde wahr
scheinlich Hunderten von Personen
das Leben retten. Die sichere Bewa
chung dieser Stellen in dichter be
Ivohnten Gegenden hat jedenfalls
schon segensreiche Wirkung gehabt.
An zweiter Stelle stehen die Un
fälle, die durch Automobile verur
sacht werden. Das kann nicht wun
der nehmen. Die Zahl der Kraftwa
gen hat in den letzten zehn Jahren
eine so ungeheure Zunahme erfahren,
daß die riesige Steigerung der Zahl
der sich aus ihrem Betriebe ergeben
den tödlichen Unfälle leicht erklärlich
ist. Auch sie ließe sich unbedingt
durch strenge Durchführung bestehen
der und Verschärfung ungenügender
Fahr-Vorschrifien sowie durch rück
sichtslose Bestrafung leichtfertiger
Fahrer wesentlich verringern Durch
Straßenbahnen kam nur ein Drittel
soviel Personen ums Leben wiz durch
Kraftfuhrwerke, und die Tatsache, daß
die Zahl der durch sie verursachten
tödlichen Unglücksfälle sich im letzten
Jahrzehnt stark vermindert hat, wird
allseitige Genugtuung hervorrufen.
An tödlichen Unfällen in Fabriken
entfallen 22 auf je 100,000 Perso
nen, auf solche in Bergwerken 3.
Letztere haben sich im Laufe des letz
ten Jahrzehnts gleichfalls bedeutend
verringert.
In den chmefelminkn Siziliens.
Der Schwefelbau wird namentlich
in den Provinzen Girgenti, Ealtani
setla und Eatania betrieben. Fast
alles geschieht durch Menschenkrcift,
die billiger ist als Maschinen und
5t.ohlen. Den gewonnenen Rohstoff
schichtet man in zylindrischen, ge
mauerten Ringen zu lockeren, 5 Meter
hohen weißen Uegeln auf und entzün
det das Ganze durch unten eingefüg
tes Reisig. Da sich durch den Brand
die schmefelige Säure entwickelt, die
in den Winter und Fruhlmgsmona
ten die Saaten vernichten würde, ist
der Sommer die eigentliche Hersiel
liiiigszeit. Nach dem infolge der Ein
führung des rauchlosen Pulvers ein
getretenen Preisrückgang des Schwe
sels mußten die meisten Gruben die
Arbeit einsteslen. Die Arbeit der Verq.
leuie, deren Fleiß und Ausdauer sehr
aelobi wird, ist übtraufi kni.
stallen braucht n.ebr
Geld von Zlmerika
!uKtMifli'',er ßil'k dem Tf rr
'egiernnq snt tsf H,j!f
'.-iidl,f.
V.
i! :; .-: '. !'
M,,-F'ir
Nr:rak''!''!i',r
' -tv
a l-f.
t,.?, 3;,..f ...... ';'.,n--.t
z,'in'nei !"?. . itt ,mmm
tttt Willi tciae dein Cenet mtl. d.ts
lfivelreüendr :i!.i,ijl,'ul' EiuniN.
düngen nna.H dittten, .-.!- rr du
'.liifi't'tiigüMit von sieben Mtiiimdrii
plante, da d;e jint-etrn Vtiilriln'ii nie
mehr oH diei Mitliordftt rraoben
! ..!!'!:. v-. eil!- A p'r!l iri z,'dech rr
fol,trctch firipcii'it. iVim die 'Zeich-
iiniigeü hätten Uin! M'll'.atdeit i.lrr.
schilüiit
Xer cnmler Rnstint lstinnorlc.
te, das Jliisttengiuuti'it griiuiriit wer.
den sollten, sennoes .Capital anzn.
zielten utid zwar besonders amen
ktimjiiü'C. Taiaiif ornnderte der Fi.
nnnzmii, ister : Amerika leiht inS
reichlich und bat uns Kapital zn drei
Prozent gegeben. Es beabsichtigt
nun. die Rate ans fünf Prozent zu
erhoben, denn das ist dort der übli
che ZinosiiN, Aimtika behandelt rtn,
wie eS siclz selbst behandeln würde.
Jedenfalls wird die in den Ber,
Staaten koutrakierte Schuld zur
Schaffung gemeinschaftlicher Jnterest
sen siihren und wir werden unser
Möglichstes tun. amerikanisches Ha.
pital ctnzuziehen."
10,0(X) Zuckerarbkitn am Streik.
San Juan. Porto Nie. 9. März.
10.000 Arbeiter in den Zuckerfeldern
im östlichen Teile der Insel find an
den Streik gegangen, wodurch drei
Zuckerzentralen geschlossen werden
mußten. Die Leute erklären, daß
sie es müde find, auf das Eingreisen
der Arbeiterführer in Washington zu
warten, die entscheiden wollten, ob
ein Generalstreik einberufeil werden
sollte. Schon iin letzten Dezember
waren Gerüchte betreffs eines Ge.
neralsrreiks der Zuckerindlistriearbei.
ter in Umlauf. Eine Lohnerhöhung
von 60 Cents pro Tag wurde von
ihnen verlangt.
National'Liberale für allgemeines
Stimmrecht.
London, 9. März. DaS Zen
tralkoinitee der National.Liberalen
hat sich geutäß einer Depesche aus
Kopenhagen an den Exchange Tele
graph. die sich auf Nachrichten aus
Berlin beruft, mit einer Majorität
von 19 Stimme für das allgemeine
Wahlrecht entschieden.
tägliche Gmatza Tribüne Schnittmuster. Jedes
2.'558 Kinderanzna.' In vier
Größen: 2, 4, ß und 8 Jahre. Für
die Jahre Größe werden 'S )ard
l'.f.zoll. Material benötigt. Preis
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Nur in einer lröße, ffür den Man.
tel benötigt man :, Aard 3 zoll.
Material, für das kleid 2-V Aard.
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2m Tomen Hemdbluse. In
sechs Größen: 31, 3, 38, 4, 42
und 11 Zoll. Mir die 38 Zoll Größe
werden 3 ?)ard 36 zoll. Material be
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enragrost. ür die Mittelgröße wer
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ßesunde, glückliche tihkt
und Erwachsene findet
man in bett Famttlen, wo
Forni's
enkräuter
3113
dieser Muster 10 Cents. .
20 '
2.177 2383 Tamenkostüm.--
Bluse 2377 in sieben Größen: 34,
30, 38. 40, 42, 44 und 46 Zoll
Bültenweite. Für die 38 Zoll Größe
werden 3' )ard 36zöll. Material
benötigt. Ter Nock 2383 in sieben
Größen: 22. 21. 20, 28, 30, 32
uild 31 Zoll Mittenweite. Für Sie
24 Zoll Größe werden 3 Aard 36.
zöll. Material benötigt. Der Nock
ist am unteren Ende etwa 2 Fard
weit. Zwei separate Muster für je
10 Cents.
2356 Frauen Nachtkleid. In vier
Größen: klein 3231, mittelgroß
3038, groß 4042 und erb-a-groß
41 40 Zoll Büstenweite.
Für die Mittelgröße tnerden
fjard 35 zöll. Material benötigt
Preb 10 Cents.
Gmaha, Nebr.
