tf$ ff df"' i fli p O wv iiy tu 0 ff UÄ "fjfl ItJ'fi'f jfvl i y t ji i l'l M Z5NN, and Mmmrn n vsm rn.Mir m, Atniouin t m im; ACt tr IHTOÜtR , IfIT, iH llJi: AT tnr iwt (nur: ir omaua, miw, t f)Ri h op thr rniMin.sr A. s, in m ? os, rNiMnr.H ctmiut wctteilerkcht. -f -V ,'-, .:eüM s.i.d : R.'i'M. u.. fi.-r K-uif Cciii.J.a rer.ndn.'ck. li!'oi;l '-.i'ierdf Jf;TtV.!nr (Vur f.Mt;;h! Sinnes tvuf Zvvt Hi d c'mtiil.ia. ivviiihT M C.nittl.U, W K.vun f)n;!c alsnd, CkT.iü.14 KI..: !. Und faltet int C'un. WUvti' 0Snir mJT "I"" !'?' I1 1. .. 1 I !!' . !U. Iak)tM,!i1. :mal)a. Neb.. crtuiMiifl. dc 9.. März 1 0 1 s. s ceitm.-o, nno. I ?' K Wss y i, 1 MW JF ffQ llZhkii resigniert als AttÄlllldlttittistcr Cs hciut, das. c... ictic rcocltttiotnirc vewegung in Jttijj(rttf;f ii ange ist, um die Vol shen ttegientug zu stllrzei, & 5ord Cccilf ? I Zapanern freie Hand geben Petrograd, F' 8. M'äri- Veen Troljfu ciT., .teile riclraciit- Ich einer Verfmunmtnil der MV;i maliften, Ml er als Minister des Ansnnirtigeii resigniert habe. London. 9. März. Die Sozinfrc. imlitiiriniirc haben beschlossen, eine Nationalgarde ink Leben zu rufen, um die Bolsheviki Regierung zu stürzen, co melbet Tr. triff f von der Moskau Universität nach stoben. sagen. Tiefer Beschluß wurde auf einer kürzlich zu Moskau statt ac biiblen SUmferenz gefaßt. Tie Xc pesche meldet weiter, daß im Ion (Gebiet eine gref;c Armee zusammen, gezogen wird. Matt hat den Plan, eine KoalitionS . Negierung zu bis den, welche den Iriedendverttag ver werfen wird. Professor GTeff der sichert, das; die Berichte über die neue revolutionäre Bewegung von den Polsheviki unterdrückt wird. Petrograd. 7. März. (Bon JoS. 2I;apIcr,, Korrespondent der Uni leb Preß.) Tie Mobilisierung der Noten Garde wird mit dem größten Eifer betrieben. Tausende fltrnirrp und (nrnnitip hnr rciin. nren Armee, welche ausgelöst wird, schließen sich der Noten Garde an. Kopenhagen, ö- März. Heute l,er cingetroffene Tepcschen besa gen, daß deutsche Zerstörer russische Trausportschifse südlich der Aland Inseln versenkt haben. Es heißt, daß die Transportschiffe erfolglosen Widerstand leisteten. Lenine über den Frieden. Petrograd, S. März. In einem Zeitungsartikel greift der Minister. Präsident Lenine jene Bolsheviki. die gegen die Ratifikation des mit den Zentralmächten abgeschlossenen Frie. denS Stellung nehmen, heftig an und erklärt, daß die Bedingungen, welche Napoleon der Erste den Preußen in dem Tilsiter Frieden auferlegte, zehnmal schwerer waren, als die deutschen Forderungen an Rußland. Wir haben einen luei teren Tilsiter Frieden geschlossen", sagte er zum Schlüsse seines Arti lclö. aber auch wir werden uns sieg. reich erheben, ebenso wie sich Tuitschland nach Tilsit von Napo leon befreite." (Preußen verlor in dt.m Tilsiter Frieden die Hälfte sei uer Länder.) Direkter Weg nach Persien. Im Haag. 9. März. Tas halb offizielle Wolff'fche Bureau meldete gestern: Wir haben jett einen di reiften, freien Handelswcg über Nußland nach Persien und Afghani, stau erlangt." Diese Ankündignnz des Wolfs Bureau ist von großer Tragweite, soweit das westliche ?!sien und selbst Indien in Betracht lonimt. Die Rußland aufgezwnnge. nen Friedenbcdingungen hat den Nufse Distrikte in Eis-Kaukasien ge. i'ommen, durch tnclche es den dent schen Verbündeten ermöglicht wird, vom Schwarzen Meer oder der Tnr sei aus Zutritt nach Persien zu er langen. In Persien würden die Truppen des Vicrvcrbandes nur auf t,erinaen Widerstand stoßen, und auch ein Vormarsch aus Afghanistan 'l iueiil dürfte keine besondere Schwie. rigkeiten bereiten. Eine Pekinger Tevesche unterm 27. Februar be sagt, dass Teutsche und Türken un ter der mchamedanischm Bevöl. kerung der Provinz Sin Kiang eifrig Propaganda treiben. (Sin Uiang liegt nordöstlich von Afghani f:an und begrenzt das nördliche Ge lä Indiens.) ''7f,",-ortkt japanische Intervention. London, 0. März Der britisch? lo.fadcministcr Lord Robert Eecil bat in einer Erklärung auf die befisch? Gefahr in Sibirien verwi? :a und fordert Japan zur Interven lion auf. Wir haben heute Nachricht irhalteli", sagte Eecil, 'daß deut, sche Kriegsgefangene in Sibirien bc wafmct werden und daß ein preu i,,,?'r General zu ihnen geschickt ist. ,un sie zu befehligen." (ii Traiibkaukasien", sagte Lmd habe V?Aeviki. aufgehest dl-utscheit türkischen t u. der irntcni'w oegenüger eine indUchs Stimmung ezsigt zind di teToarniiliifdie Peibi,d!,,iü durch .','ord.Peisn,, mit Tissli? und ud Nus',In,d u,lerbrochen." Vorb : eil sogt, er sei davon überzeugt, das? viele Nüssen die Japaner in Sibirien willfonunm beiden wär. den, um zu Verbindern, das; .Sibi rien ctenitaiiifieit werbe. In dieser ttrilici könne die Japaner allein nürfitim handeln". he,szt rt in der (5,klärung des britischen Blockade. linisterS. ..7alls sie von den Alli ierten damit betraut werben. Nus; land gegen die Teutschen zu unter Hüben, dann bin ich davon über zeugt, das; sie diese in Treue gegen a,e Alliierte m nun unter xi:ei e tun werden, Seit dem Bestehen un seres Bündnisses mit Japan ist die ses iVn Alliierten gegenüber allen seine Verpachtungen nachgetan!' inen. Immer bat eÄ sich als im höch sten lrade lonal erwiesen, Man weis;, eine wie große Ge. fahr daö Pordringeu der Teutschen in Nußland für nnS in sich birgt und welchen gewaltigen Plan die , ?nUschoii z'vecks Eroberung der -eil sicront vat'en. Itniroe un i höchsten Grade töricht ja ein Ber brechen fein, wenn nicht olles getan werden würde, die deutsche Er oberungpolitik schachmatt zn setzen. Teöhalb ist es meiner Meinung nach angebracht, die Hilfe Japans in ei ner Angelegenheit in Anspruch zu nehmen, in welcher die Japaner nur allein ersprießliche Dienste verrich ten können." ttohleninspektion an Gruben eingeführt Hartkohlruprcise snr Sommer hrrab gesetzt, um ftanf der Wintervor rate z fördern. Washington, 9. März. Zahl reiche .Ulagen, daß während deö letz ten Winters Kohle von schlechter Qualität an die Hausbewohner ge liefert wurde, haben dazu geführt, daß die Uohlenverivaltung ein n spektioiiöfiistem au allen Kohlen gruben des Landes einführen wird. so würbe heute angekündigt. Die Inspektoren werden sämtliche Koh len, ob in Eisenbahnwagen oder nicht, inspizieren, und haben die Vollmacht, unreine Kohle zu ver werfen, nachdem der Kohlenverwal ter des Distrikts dem Vorgehen zu gestimmt hat. Falls unreine Kohle von der Kohlciivcrwaltung passiert wird, wird eine Prcisreduktron von 50 Eents pro Tonne gewährt wer den. Gestern kündigte die Kohlcnnd ministration eine Preisherabsetzung für Sartkoble für den Hausvcr. brauch in der Zeit vom 1. April bis zum 1. September um 30 Cents pro Tonne an. Auch wurden Vor. schriiteu für den Kleinhandel sofort erlassen, um Anhäufungen zu ver. meiden .und ,?a:'bcsitzer zu beran lassen, ihre Kohle irährend des Sommers zu kaufen. Obwohl keine Neduktion des Weichkohlenprcises bisher angekündigt wurde, hat die Administration mit einer Neurcgc lung der Preise an den Gruben be gönnen, um dieselbe vor dem 1. April allgemein zu gestalten. Moratsriumgesetz von Ivilson unterzeichnet Washington. 9. März.- deut Wilson bat gestern die Zivil rechtövorlage für Soldaten nd See lente unterzeichnet, die praktisch ein Moratorium siir die im Dienste des Landes stehenden Männer festsetzt. Krlegsrat reorganisiert. Washington, 9. Mär,. Das Krieganit gab gestern bekannt, daß crne Reargnnisation des Kricgsraies vorgenommen wurde, lseneralmajor March ninuiit die Stelle des Gene rals Bl,ß ei, li!(!,fml,noior Goethol? und Edward R, Ste.i i'iuö, h''v Ankauf: leiter, wurden demselben beigefügt. Diese Aen derungi,i l'i'ioiike,'. daß selt olle Abteilunaen der Armee darm vr Ueteq j:nd. ttumättien schiieht Frieden mit Uichland VuM bss laut l(iiid!s S'niilifcn d,k t;rtlifliiMnirn mit Irnlsch land nli. Vandoii. 0, Mary-einer fciet eingetrefteiifii Pdroarader diaitl,' sei, XepeMn' (i;'. ' imt Niiinänien die oriedeiKiHiiuHiblniigsii mit Tentsit land abgebrochen, in.t u land jedech Uneben geschli'ssen. IV der lepesche heißt H: ..In Odessa ist a'Pifilieii Nus.Ianb nnb Nnnianien das riedendprotoki'Il unterzeichnet worden, Nnniaiiifche Gruppen wer den essarabii räumen, daö von den Nnssen beseht werden wird. Nilinänien bat sich geweigert, di deutschen Bedingungen nnziniebineu; und die Perbandlungen sind abge brachen. Toch glaubt man. daß Nu niänien kapitulieren wnsz. Deutsche presse über rieöensverträge Niiiiianien wird schwer bestraft; der Torwarts" spricht sein Bedauern ans. Amiterdam, 9. März .Die deut. schen Leitungen gehen mit Nuiua uien schwer inS (bricht. Die Köl nische Zeitung schreibt: Wir haben diesen Feind fest in unserer Hand und werden ihn nicht elicr los las. seit, als bis er sich unserem Wil. len gebeugt, bis er das geerntet, was er gesät hat." Die Rheinisch . Weslphälische Zei tung sagt, nachdem sie erklärt, daß Bulgarien und Oesterreich Ungarn Profitieren werden: Teutschland aber hat die Hauptlast im Kriege gegen Rumänien getragen, und in Uebereinstimmung mit dem Völker, recht gehört dem Sieger die Beute." Tie genannte Zeitung dringt darauf. Rumänien eine gehörige Entschädi gungssuinme aufzuerlegen. Die Berliner sozialistische Zeitung Vorwärts", schrieb über das Ergeb, nis der Konferenz in Bru'st.Litotvsk, in der mit der Nissischen Regienmg Friede geschlossen wurde, wie folgt: Der Friede ist da. aber die Vertre ter trennten sich mit feindlichen Ge fühlen im Herzen, und das ist sehr bedauernswert. Die deutschen Ar, beiter stimnien mit dem Hilfsstaats. sekrctar b. Rosenberg, der den Mini ster deö Auswärtigen v. Kühlmann in der zweiten Konferenz bertrat, und mit seiner Politik nicht überein. Deshalb ist es geboten, das Ergeb. nis zu nehmen, wie es i,t, aber offen zu erklären, daß bei diesem Frieden der vom Sozialismus aller Schattie. rungen erhoffte Erfolg nicht gewahrt worden ist. Zlnleihekampagne in den Oanöschulen Am 12. April werden in IttllM) Landschule gleichzeitig Frei hritoaiileihe.Vcrsammliin gen gehalten. Washington, 9. März. Jedes Landschulhnus wird zu einem Kom munitatszentnim für die Freihcits anlcihe Kampagne werden, die am 6. April beginnen wird. Dieses wird in den Plänen des Bundesschatzam teö herborgehobcn. Tausende von Schulbeaniten haben fteiwillig ihre Dienste an besonderen Landkomiteen angetragen, um den Verkauf der Bonds auf dem Lande zu fördern und Versammlungen in den Schul. Häusern im ganzen Lande zu orga uisieren. Die Eröffnung dieser Landschulen. .Kampagne wird am 1 2. April begin nen. An diesem Tage plant die Freiheitsanleihe-Organisation gleich, zeitig in 100,00 Schulen Versamm langen zu veranstalten, auf denen prominente Redner Vorträge halten werden. Glockengeläute, Freuden seuer und Autoparadcn sind vor gesehen, um die Farmer der Betref fen Distrikte zu den Versammlungen zu bringen. Drei Nebratkaer bestehen Marine eramen. Washington, 9. März. Kongreß abgeordneter Lobek hat angekündigt, daß nur drei der zwölf von ihm aufgesuchten Kandidaten für die Ä.'arincakademie, das Examen in Annapolis bestanden. Diese drei wa rcn: John Petcrson von Blair, Eharles Eomp von Omaha und EurtiS ThearS von Omalia. .Russische Frauen melden sich an geblich zu Hunderte zum Kriegs, dienst. Dafür laiifcu die Äänncc zu üaulerJKA Itovü ! Ittteressantcs am der vtti.dcsl.'auplstadt , . . 'Iftiftifiifrn htt lKsfisniii(iivhrp(irtr inrnlf: Ut fenne Vibrriij '.1n leiht" um (i. April. ?'.i,,fbi,if. s. N,nz ((Mgri'be. licht d-r Cnnil.1,1 ÜnbniH'.V- 'och ei! ' ilas; deö .Idin'ni'iral.'iS. der .ViMliiiiK atenaiii,!, nussen Slo!v lenbamMer ihren Pie'it um M Eents an jeder Zonne reduzieren ,d eine weitere Verminderung ihre PreiileS ist für den j. April in Ansicht gestellt, Cb nun die g,o ßen Kbliiaelellichasten ach dem 1 April die bliche Prei"ernitbrigiing i; diesem Cvibre aiieidneu werden, wenn sie nicht billigere,, Transport erhalten, ist eine große Frage und es laßt sich voran sehen, daß der vorsichtige Haiii.häller, der gewohnt ist. seinen Kohlenvorrat im Früh, jabr einzulegen, in diesem Jahre nicht niebr als einen oder Tol lar an der Tonne dadurch ei-sparen wird. Tie Kohlenadniinistration scheint nicht zu befürchten, daß die Kohlenhändler mit Orders im ersten Frühjahrörnonat überladen sein wer. den, so daß sie eine ziemlichen Vor rat aufstapeln könne. Tie beabsich tigte Verordnung, das; jeder Hans, bälter über seinen durchschnittlichen Kohlenkonsum eibliche Angaben ma, chen muß, woraus ihm eine Karte ausgestellt werden' wird, die Zalil der Tonnen angebend, die er erhol. teil darf, hängt nach in der Schwebe, wen ihre Ausführung sehr schwierig sein würde. In Anbetracht der Wahrscheinlichkeit, daß die Uohlen im nächsten Winter so knapp sein werden, wie sie in dem zu Ende ge henden Winter waren, lenkt wieder die Ausmerksamkeit vieler Leute auf den vorgeschlagenen größeren Kon lum von Brennholz. In den größe rci Städten der ntlmitifrfipn iiftp 1 ,d ..r. ' ist in diesem Winter Brennholz fast hl in mr t-iii -iinii'i vii ' ii in noch knapper als Kohlen geivesen und brachte so hohe Preise, daß es von mir wenigen Personen benutzt werden konnte. Aber nun wird aus allen Teilen deS Landes, in welchen Brennholz iu größeren Quantitäten volhandeN' i,M'nelbet, daß es bil lig sein wird, wenn die erhöhte Nach frage eine erhöhte Produktion er laubt und der Eisenbahntransport zu niedrigen Raten stattfinden kann. Die Händler in Heizmaterialien tei len diese optimistischen Ansichten in Bezug auf Brennholz nicht. Es ko stete ohn? die lokale Zufahrt in den größeren Städten der atlantischen Staaten diesen Winter durchschnitt, lich $15 das Klafter und da wohl zwei Klafter Holz nur den Heizwert einer Tonne Kohlen haben, so ist Brennholz als Heizmaterial ganz aus der Berechnung der meisten Fa milien. Aber die Beamten der Forstbüros des landwirtschaftlichen DepartmeiM sind der Ansicht, daß sich im Lan?e Millionen über Mil lionen Klafter von Brennholz be finden, die geschlagen und auf den Markt gebracht werben sollten. St löst in der unmittelbaren Nähe der größeren Städte soll ein genü gender Vorrat von Brennholz vor. Handen sein, um die Nachfrage nach Feuerungsinaterial in diesen Städ ten teilweise wenigstens zu befriedi gen. In einer Broschüre des Forst, amtes sagt uns der amtierende Ober, sörster viel Interessantes über Holz, aber er sagt nicht, wie wir es billig erhalten können, es sei denn durch die Hilfe der staatlichen und muni zipalen Behörden. Das Holz selbst mag sehr wenig kosten, aber 'das Fällen und der Transport bat cs bis jetzt für die meisten Stabtbelnoh. ner unerschwinglich gemacht. Tie Idee staatlicher und munizipaler Holzlager ist sehr gut, aber sie läßt sich nicht in allen Teilen des Lau des verwirklichen. Ter Herr Hilfs. oberförfter Tnna teilt uns mit, daß der Holzbestand wegen des Nach wuchses die Welt auf ewig mit Brennmaterial versorgen könnte, da gegen sei jede verbrauchte Tonne Kohlen nicht ersetzlich. Tas soll eine große Autorität un Forstwesen, Dietrich Branbcs, gesagt haben, und so muß es wohl wahr sein. Jeden falls hat Herr Dana auch recht, wenn er sagt, daß der Verbrauch des Brennholzes in den Waldern sehr in: Interesse der rationellen Forst, kuliur sei, aber er giebt zu, daß die Frage deö Transportes ein uuge lösteS Problem ist. Das Studium der Forsttnissenschasten hat in . den Vereinigten Staaten in sehr erfreu licher Weise zugenommen und c3 giebt Mi J höhere Schulen im Lande, aus welchen sie gelehrt wer dn. Tn nun Holzsullen und auch .otjbaken eine sehr gesunde Be lLorÜcdunz aul SeUe 11 !l)oovcr und Gnrsield im enat ngegriffen nali'rrn Nrrd nd Z'okatz richirn s,inrsk Kritik s dir Ädminsira tion'ii: solle fl,li'r,iil iibrtfchfillf knbkn. Wasbiiigt.'ii. 9. März, - ?Ingri'. st aus die Preisesisebiing dinch die Negierung und d,e Tätigkeit des Nabrinununittrliiintef haben gestern die Senoidsitzung ganz in Anspruch genommen. Tie Angrisfk wurden von einer Gruppe Senateren beider Parteien gemacht, die von Senator Need von Missouri geleitet wurden, Die schwerwiegende Beschuldigung, daß eine Politik für Festsetzung von Preisen für Fannprodukie befolgt werde, die nicht von dem Nahrungd. Mittel Kontrollgesetz autorisiert sei, wurde von Senator Need und Bo ra! erhoben, die behaupteten, daß die Lizensiernngogewalt des Gesetzes in der Weise gebraucht würde, daß ein tatsächliches Preisfestsetzung?. Programm herbeigeführt wurde. In einer vier Stunden langen Ne dc die voll bitterer Kritik war, griff Senator Need auch di? Kohlender. waltimg an und behauptete, daß Kolileuperwalter Garfield über die Einführung der kohlenlosen Tage nicht die Wahrheit gesagt hätte. Er nannte die Anordnung eine Zlus schlieszung" der ösfentlichen Inbrr ! sirien. Inmitten der Tebatte nahm der Senat eine Resolution von Senator kaulsbutti von Telaware an, die die Nahmngsmittel . Administration rr suchte, zu zeigen, woher sie die Auto, rität hätte, ein offizielles Bulletin herauszugeben, in dem um Ange. böte von Tomaten für Armee und Marine zit festgesetzten Preisen er. sucht wird. Senator Wolcott, Demokrat, von Delaware, sagte, daß Herr Hoover 1 ulc V" W ! Farrnproduktenfestsetzung in Abrede fls....As....A air....,j r::- c. , . . stellte, doch die übrigen Senatoren behaupteten, daß der Gebrauch der Lizcnsierungsgewalt dies praktisch zur Folge hätte. Wir würden nicht so viele fleisch, lose Tage haben," sagte Senator Reed, wenn wir nicht so viele Hirn lose Tage gehabt hätten. Noch, ei. nigc weitere derartige Handlungs weisen der Nahrungsmitteladmini. stration und wir werden Brotkarten haben. Ich glaube, die Tatkraft der Ver. Staaten ist um 20 Pro zent reduziert worden .... durch ein dummes Eingreifen in die Ge schäftsmethoden." Senator Lodge, Republikaner, von nnrr...r,,l c.l. i.-c v..js. wiu uuju cu mue, vnij iiuttt) uns freiwillige Uebercmkommen mit den Zuckerraffinerien eine Preisfestfeh. ung erreicht wurde. Bei der Krtik der Kohlenverwal tung nahm Senator ?!eed auf die Angabe Dr. Garfielbs Bezug, daß durch die kohlenlosen Tage -180 Schiffe in amer. Häfen reisebereit gemacht wurden. Es tut mir leid, daß Dr. Gar. field nur diese Angabe gemacht hat." sagte er, indem er hinzufügte, daß aus den Angaben der Schiffahrtsbe Horde hervorgehe, daß 50 Schiffe weniger abgingen als in normalen Zeiten. Dann wandte er sich gegen das Kriegsamt und sagte, daß General Pershing ersucht habe, keine weiteren verschlissenen Uniformen nach Frank' reich zu senden. Senator Thomas von Colorado, Demokrat, sagte, daß eine Verord. mmg. die die .Kohlengruben Eolo. rados betreffe, und am 11. März in Kraft trete, den Preis der Kohlen von 70 Cents bis $1.20 pro Tonne erniedrige, außer auf Kohlen, die in jenem Staate produziert werden. Er erklärte, daß die Kohlengruben schließen werden und die Regierung sie selbst betreiben muß. Zinsrate für Darlehen an Alliierte erhöht Washington, 9. März. Tie Zins rate auf Darlehen an die Alliierten ist von auf 5 Prozent erhöht worden. Tas wurde dadurch her. beigeführt, weil die Raten auf Schuldzertifikate von 4 auf '- Pro. zent erhöht worden waren. Empfiehlt Nebernahme aller Telegraphlinien Washington. 9. März. Eine Vor. läge, durch die der Regierung die Vollmacht gegeben werden soll, wäh. rend des Krieges alle Telegraphen, und Telephonlinien, Kabel und drahtlose Telegraphenitationen zu übernebrneii, wurde gestern vom Te nator Sbeopard v,i Tero-z ringe.! reicht und dem Milit.irkomitec dcZ' QcmU unicr&reitd. I A mciifaiicr eine Itieileit Front In Zlltlctl.'ringen stehen amerikanische Truppen jetzt den vni.'ern gegenüber; Sammies kämpfen jetzt an vier punkten Nn der britischen ront geht es lebhast zu Mit der amerikanischen Armee in Frankreich. Donnerstag. 7. März. An der neue amerikanischen Front in Lt'lbringen eröffneten die feindlichen Geschütze ein heftiges Feuer, das jedoch reniltatloö verlief. Das Feuer wurde von den amenka. ischeu Batterie erwidert; cs waren mehrere Volltresier zu verzeichnen. Dieses gilt besonders von Punkten, die sich hinter dcr feindlichen Front linie besinden. Eine neue aber wahrscheinlich nur temporäre Ordre ist erlassen worden, laut welcher die amerikanischen Ver lnste nicht mehr besprochen werden dürfen, gleichviel wo sich solche auch ereignen mögen. Mit der amerikanischen Armee in Frankreich, 9. März. Mehrere Divisionen bayerischer Truppen, von General v. Mudra befehligt und zur Heeresgruppe des Herzogs von Württemberg gehörend, stehen neuen amerikanischen Truppen gegenüber. Die' Amerikaner gehören demselben Kommando an, welches au der Da menhochweg.Front steht und find mit den amerikanischen Truppen, die in dem Toul Abschnitt kämpfen, nicht zu verwechseln. Diese neue von den Amerikanern eingenonunene Front liegt :n Altlothringcn und ist ziem. lich weit von dem anderen Teil der Schlachtfront, den die Sammics inne haben, entfernt? die Amerikaner stc hen jetzt an vier verschiedenen Punk ten der Westfront im 51ampf. Die französische Heeresleitung hat den Mut der amerikanischen Truppen, wenn immer sie in den Kampf ein griffen, gepriesen.. . .,. , Briten werden angegriffen. London. 9. März. Offiziell wird unter dem gestrigen Datum gemeldet: Kurz vor Tagesanbruch griff der Feind nach artille ristischer Vorarbeit in einer Front von über einer Meile südlich des Verlustlisten werden nur Aamen melden Washington. 9. März- einer Verordnung, die vom General stabschef erlassen wurde, werben die Adressen und die Namen von Ver wandten der Gefallenen in den Vcr lnstlisten des Kriegsamtes nicht mehr abgegeben werden. Es heißt, daß dadurch verhütet werden soll, die Jbcntität der Truppenteile an der Front preiszugeben. Die Verord mmg wurde auf Ersuchen des Ge nerals Pershing erlassen. General, major March, gegenwärtig General stabschef, erklärte, daß das Kriegs amt keine Namen länger zurückhal ten und sie, sobald sie einlaufen, bekannt geben wird. Die nächsten Anverwandten jedes Solbaten, der getötet ober verwunbet werden mag, warben, wie bisher, vom Kriegsarnt benachrichtigt werben. Listen, die nur die Namen enthalten unter der Klassifizierung: Im Kampfe ge ialleu" und Au Krankheit" geitor den", werben zur Veröffentlichung zur Verfügung flehen. Spanien wird einen Diktator erhalten Madrid, 9. März. König Al fonfo hat die Resignation des Kabi netts angenommen. Die Möglich, seit ist vorhanden, daß der frühere Kriegsminister La Cierva zum Tik tator des Landes ernannt wird. Deutschland zahlt ffntschndi'gnng. Im Haag, 9. März. Tas hol länbische AnSlandSministerium gibt bekannt, daß es von der deutschen Regierung eine Entschädigung für den Eigcntumsschaden der belgischen HilfSkommission erhalten habe, der durch den Angriff auf den holländi schon Tampfer Rijnijk am 7. April 1916 entstanden sei. Die Nijnijk mußte infolge des Angriffs auslau. fen, und ihr Kargo wurde durch Wasser beschädigt. Teutschland ent schuldigte sich im August 1916 bei der Holländischen Regierung wegen deS Angri''? und in, iUmwxWx vor gougene,, ,"abres verstand es sich zur Zahlung ein EnlMdizung. bezichtt Houthost Walde? an. Der Angriff brach aus dem größten Teil der Li nie zusammen: an einem Punkte je doch, zur Linken unserer Linie, wa der Feind, unterstützt von Flammen schleuderern, entschlossen vorging, mußten sich unsere Soldaten 500 ?1ard weit zurückziehen. Später am Morgen unternahm die ?)orkfhire leichte Infanterie dort einen Gegen angriff undes gelang ihr, den Feind angrifs und es gelang ihr, den Feind nal linie unter schweren Verlusten zu rückzuwerfen. Wir halten unsere ur sprünglichen Positionen inne. Unsere Verluste ivaren gering. Sussex Trup pen führten östlich von Laventie ei um erfolgreichen Handstreich anS und brachten, ohne daß sie sonder liche Verluste erlitten hatten. Gefan genc ein. Oestlich von Ipern, bei Flesquires sowie in den Givcnchh, Neuve Chapelle und Arnientieres Di. strikten nahm daS feindliche Artille riefeuer an Gctvalt zu. Planen doppelte Offensive. Washington, 9. März. Hier ein getroffene italienische offizielle De peschen besagen, man habe aus glaubwürdiger Schweizer Quelle er fahren, daß die Zentralmächte an der Westfront und in Italien ihre Vor bcreitungen zu einer Offensive be endet haben und an beiden Fronten gleichzeitig losschlagen werden. Aus derselben Quelle erfährt man, daß zahlreiche österreichisch ungarische Truppen an der ital. Front eingc trosfen sind und daß weitere Trup pennachschübe stattfinden. Die öfter reichische Presse verweist wieder dar auf. daß die Italiener geschwächt sind - -und daß eine Offensive der Ocstcr reicher erfolgreich sein wird. Baldi ger Friede ist in Aussicht gestellt. Derartige Aeußerungen haben in der feindlichen Presse immer statt gefunden, wenn eine Offensive dcr deutschen Verbündeten im Anzüge war. Fünfzehn italienische Wasserflug zeuge griffen die feindliche Marine Basis zu Pola an: alle kehrtm zu rück. Während des jüngsten Luft angriffs auf Venedig schienen zwei feindliche Flugzeuge es auf die Zer störung der Rialto Brücke abgcsehm zu haben: sie wurden von unserm Abwehrgeschützen aufs Korn genam wen und so schwer beschädigt, daß sie ins Meer stürzten. Am Tage darauf wurdm die feindlichen Aero dorne zu Livenza und Parenzo von mehreren unserer Wasserflugzeugen beschossen. Nur drei Fünftel der Maisernte verkäuflich Washington. 9. März. Nur etwa drei Fünftel der außerordent lichen Kornernte des vorigen Jah res ist nach Angaben des Ackerbau amtes verkäuflich. Große Ouantitä ten Mais sind so weich getvcsm, daß sie sowrt verfüttert werden mußten, um ihrer nicht ganz verlustig zu ge Heu. Etwa 1,90.-,,72lZ.000 Bushel aus 3,150,101,000 Bushel der Ernte konnten zum Verkauf angeboten werden, was die vorhandenen Vor räte niedriger gestaltete, als in 1915 und 1916. Tie Farmer sollen an 1. März nachfolgende Vorräte in Händen gehabt habm: Mais, 1., 292,905,000 Bushel oder 40.9 Pro zent der Ernte: Weizen. 111,272, 000 Bushel, oder 17.1 Prozent der Ernte: Safer. 595,195.000 Bushel, oder 37.5 Prozent der Ernte: Ger ste, 43,404,000 Bushel, oder 20.8 Prozent der Ernte. ffhrnng für Polarforscher. London. 9. März. 5könig Georg hat die britische Polarmedaille dem Leutnant Sir Ernest Shackleton, Leutnant Frank Wild und 42 Mit gliedern der britischen Südpolexpe dition von 1914.16 tiberwiesen. Kamp Fiinslon, Knnsaö. 9. März. Heute wurde angekündigt, daß n den letzt eiiigetrofseneil Angehört, gen der letzten Aushebung viele Leute" entdeckt wurden, die als Trä d-t der Menii!g'!i?feime bezeichnet mrhrn. Sir wurden sämtlich in .solicrung'.''ogrr,i untergebracht. t