Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 07, 1918, Page 8, Image 8

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    Celte S-SIMe CrnalM Tridttttr-Tottnerstag. ben 7, März 1018.
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Stte u vktt'ockten. temrtiao
cttiifc toinim eis ffinMid-f tc
trachkc! werden, gloickriel ob sie
inncrF.alb oder Oiiuliiiil' der r
sahrzone befinden. Tie eituna tr-
klart, daß sin DernrtHir '-i'cnoümcn
der NZtralen silwerliä! mit deren
Neutralität in Eii-.klMZ zu bringen
sei.
NrvlenKs sstt
zurückgetreten sein
Petrograd. 7. März. FaKnrich
5dry!enlo. OberbefelilZhaber der Pol
fliediN Tmpperi, soll, der Jeiwug
Noda Fajusen zufolge, von seinem
Poster zurückgetreten sein, weil es
zwischen ihm und den VolkSkommis.
särcn rocgen politischer und rnilita
rischcr Fragen zu Meinungöverschic.
dcnhciten gekommen ist.
Sanitäre Zustände in
Cruppenlagern gut
Washington, 7. März. Wie c?e
reralstabsarzt Gorgas meldet, sind
die sanitären Zustände in den fteld.
lagern gut und der Gesundheits
zustand der Mannschaften läßt nichts
zu wünschen übrig.
Zllltterte Können
Nttnzänien nicht helfen
London. 7. März, Im britischen
Unterhause sprach heute Schatzamts,
fanzler Aonar Law sein Bedauern
dofz die Alliierten nicht in der
age wären. Rumänien Beistand zu
berleihon. Vonar Law erklärte, die
britischen , Siege in Mcsopottamien
hätten einen riesigen nloralischen
und militärischen Wert. Er erklärte,
baß die Zentrakmächte nicht im
stände wären, die Türken zu un
terstützen.
Deutschland hat ein
Regiment Buckeliger
New Fork, 7. März. Der ackst.
zehnjährige Amerikaner Crittenden,
welcher soeben von Teutschland, wo
er Studien obgelegen hat, zurückge
kehrt ist, erklärt, dasz der Kaiser
jett sogar ein Regiment Buckeliger
befitzt. Er sagt, daß sogar Einäugi.
gz in den Krieg müssen.
r.ii) diesen . hwith-nsul'frfi" , ifider y.i Uttu aic luneze
He!i,!N,?en nvr sidr tiarf. tie!c tj;n'!tii tu rlaue C.u,iiklin.
,:.lli:!!.'..'i'l!ichti. f;-a-ton Z,.l, zu
'iin'.iü-a deö Mrnye Xif ,"c!'üa
luci'ier und art!?rnel:er.?rrar
le.nei't aus. leyt werden kein? Z'cU
lur.nvi'fiiditicc mehr in das Oua?-l:er!!!ei':ei-.
ds eldzenanienier-,
7iarn'.l. oder Nediznierk.'rrd. nech
in das Departement des rneral
adjutauten cnifgeneminen werden.
sammeln slatisiiichkS Material.
ir00 Perieneu haben a,n iit
woch mit der Saiuinlung von ftati
Nischeu, Material für den Verteidi-guug-5rat
bezüglich der verschiedenen
uträae der einzelnen Bürger zu
den Zvreide-itoanleiben und den
Kriegkfonds aller Ärt begannen.
Ticke Material soll bis zum 9
Mar; beisammen sein.
!?nndr?lkamtcr wird Untersuchnng
anstellen.
Bnndesmarshall Eberstcin wird
eine Untersuchung der Church oi
God" vornehmen, deren Oberhaupt
L.lmus Adams und deren Kirchen
ältester Hammond behauptet haben
sollen, daß sie den Ver. Ttaaten
keine Loyalität schuldig find.
Die verschwundenen Gcschworenca,
pctrograder Soviet
ratifizieren Frieden
Petrograd, 6. März. Soviet
der Stadt Petrograd haben heute
eine Resolution angenommen, laut
welcher der mit den Zentralmächten
vereinbarte Friede gutzcheißen wird.
12 Billionen Knegsversichernng.
Washington, 7. März. Mehr als
? 12,000,000,00!) beträgt die Ge
san'.tsumme der Kriegsvcrsicherung
die von der Regierung für die Sol
baten bisher ausgeschrieben wurde,
so meldete heute das Bundebschah
amt. Tiese Summe deckt die Ge
sannzahl von 1,500.00 Soldaten
und celeutm und stellt die Summe
von mehr als $3,000 pro Mann
dar.
l?ckzeadik amerikanische ?ar".
San Francisco, 7. März. Tie
California Wet Federation arbeitet
darauf hin, die sogenannten Steh
bars in den Wirtschaften abzuschnf.
fcn. 2luch wollen sie dafür sorgen,
df; in den Birti'chaiten keinerlei tte
tränke verabreicht werden, welche
mehr als 2! Prozent Alkohol ent.
halten.
Beirat für 5lriegsgärtkn.
Tr. ?atson van der Nrliravla
Universität empfahl der hiesigen
Schulbehrde. einen Superintendm
im für die .NciegZgärten anzust, lln.
d den Leuten xnit Rat beistehen
sollte. Er will Prof. ood, der in
dieser Picktung besondere L Nahrung
hat. ved' Crnohn entfeilden. "' Prg.
l'vt der im leti'en Iabre ?e
g'lan;tri! cN"n rn? sei lind je feiil-
ftfirf.fact.!', ntt'il bei t" r '.'Zudflaiijuiig
Zlee c.w.cdA wurde,:. Tie V'
'ütU v'isd die freien (Stüixiiüii:
lif&,iZVU
Eine der merkwürdigsten Szenen.
die sich je, auf den weltbedeutenden
Brettern abspielten, wurde vor e'ni
ger Zeit im Theater zu Manchester'
vorgeführt, und zwar um so wir !
kungsvoller, als sie gänzlich uner
wartet und unbeabsichtigt lanu Es '
wurde ein Stück gegeben, in welchem
eine Schwmgerichrssitzung darzuftel j
len war. Als der berühmte Schau j
spiele? Toole, der den Bnteidiger ;.
bab, gerade im Begriff stand, den '
Geschworenm in zusammenfassender j
Rede die Unschuld des Angeklagten
klarzumachen, verschwand auf einmal
vor aller Augen die ganze Geschwo
renenbank mit Mann und MauS ;
in der Versenkung. Die ungeheure !
Luschauermenge, die das Theater bis
auf den letzten Platz füllte, war wie
gelähmt vor Entsetzen. Man glauhe
nicht anders, als es habe sich ein
furchtbarer Unglücksfall zugetragen.
Totenstille herrschte in dem weiten
Naume. Tann aber tauchten die
Versunkenen mit höchst verdutzten
Gesichtern aus der Tiefe nach und
nach auf und reinigten sich von den
Hobelspänen, in die sie gefallen wa
ren. Da löste sich die Spannung
und es brach ein wahrer Lachorkan
los, der mehrere Minuten anhielt.
Der Vorhang fiel, damit die Ge
schworenensitze wieder aufgebaut wer
den konnten, und als dann die un
terbrochene Verhandlung ihren Fort
gang nahm, brach bald darauf das
Gelächter noch einmal los, weil
Toole die unglücklichen Geschworenen
anzureden hatke als .eine Körper
schaft standhast treuer und unbewez
licher Männer'. Das Lustigste an
der Geschichte aber war, daß diese
Körperschaft' fast ganz aus den
Zimmerleutm und Arbeitern bestand,
deren Aufgabe es war, die nötigen
Zimmerarbeiten auf der Bühne au
zuführen. Cie hatten sich auch ihre
zusammengebrochene Geschworenen
dank mit eigenen Händen enichtet
und konnten also niemand sonst für
ihre schlechte Arbeit verantwortlich
machen.
Um Nickelgegen stände.
welche in Folge Temperaturwechsels
oder anderer Einflüsse gelb geworden
snd oder Flecken bekommen haben,
l?:cht wieder aufzufrischen, ist fol
pcndes Verfahren sehr zu empfthlen.
Man nimmt 50 Teile guten Alkohols
und setzt einen Teil Schwefelsäure
zu. In diese Flüssigkeit legt man
rie aufzufrischenden Gegenstände,
während eilier Tauer von 10 bis 15
Sekunden, und damit sie ja nicht län
er darin liezer! bleiben, ws den
S!ezkVftänd!N schädlich sein würde,
legt man nur wenige auf einmal hin
ein, um dieselben rechtzeitiz heraus'
nehmen zu können. Hierauf taucht
man sie in reines Wasser und spült
sie tüchtig ab, worauf man sie noch
kurze Zeit in gereinigten Spiritus
lezt. Tie Gszenstände werse da
lurch im Auzselen wie r;ii, auch-der
Schliff leibet nicht, wenn eieseln
mit weihet Leikw?o cbgetlockn'!
ieiitiu
iciru 'i'iaii.i t;i i'ctjchu'i'i'iüiuu in
oiciiT liijilt lü-'iuh flcuvicii. it
oioieüe o-uie, die uU irauci'auv
zuerst unter duu orzien iraz.'!!Nl!e
aüei reich sich rinburzerte. hat diese
edeutnnz gemijjein iliue nech
heute am päpstiick'en Hos' doU icjeii
nämlich, vcrschctdet d.: Odcchaupt
der kalholiichen uiisieiiizcit. du
jiardinäle ihre rote Uicidung ab und
tragen bis zur !L!ai;l cinei neuen
i'uVitcä violette Weiianoung. lliol
ist beul Silage noch die vorA'ichrieve
ue Trauerfarbe am englljchen ilc-nij-Mjojc,
wälirend man i Nusz'anö,
zwar niäit in der Kleidung, wobl
aber beim Trauerichnuick, zu iic
gräbiusien die weisze Zrabe verwen
det. Ju Mitteleuropa legten im 11.
und 11 Jahrhundert die Ritler als
Zeichen der Trauer eben'aüS rote
ttlelder an, wozu dann auch roie
Schuhe gehörten. Anscheinend im
16. Jahrhundert erst lain der Brauch
auf. bei Todeösälleu ein schwarzes
jemand zu tragen, eine Silte, oic
aber zunächst nr sür die Frauen
galt, lind auch diese kleideten sich
noch nicht ganz in Schmarz, sondern
legten dabei weis-es Pclvverk oder
weihe Hauben an, ähnlich wie um
die gleiche Zeit die Spanierinnen,
die zu ilirer sch:uarkn Traucrge
ivandling meist noch wcisze Mantiucn
und weisze Schleier trugen. Entne-
,'r weit dicö die Sille so wollte
.'der weil e? durch ein Kleidergese
!orgeschtiebeu war, blieb oufzerdeni
.".as Vorrecht, in Schwarz zu trauern,
.ins die Frauen des Adelö beschränkt;
einfache Viirgeriiinc trauerten in
(öran. Allmählich erst sicalc dic
'chivare Farbe ans der ganzen Li
nie und griff auch ans die Männer
weit über, um sich bis auf den heu
tigen Tag zu hallen.
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,!iNe!,!!'u st,!,!, eS-e .V: du
;ui!;if ii.je.Ndi'. n ii u-iidi
h .iii.1t. 5':d:m:f 1 . !! ! e ,n, Cd
lüiti CleiiC ? ( !'.: t tu-ur !.
ü,r. t'aae tid lu-iUn bi"i:-r.
lit !!!!'-',! lu-i-l ,:n fe.
H'.r fir.:i-jiieii il'eben, Ü'tt den
'',,'chtk,'Ittäv !'! wü flllf Ci'l.lit
Mit vieleNer jul. d;e l'.i ..'",'.! e
li.r.ti'fH'U beraii',' iil'iiit, die et':1::
Uitiai Ihm: Z .!, liif l Miiii
e.l den i',:.:r lu'.il. In !! r
fiiui ib.ircni und Z!!,!!e, cidieich
leil die ürnlC fe.iat VOAHX) lg.
su:ei;e;i auf den Hektar ergeben la.
liii. ?aö v'eu'ichl der emzeinen lar
w?!e!n sänrautt z'ri'chiN bi'O und
11 bräunn. Auch in trockenem
i'elvn tonliut der üliiij nech dein
Turck',sckmitl5krgebius unieier öiai
lei'ei nahe. Te 1'r!s,u.u!!,1 r aex
icd ii sol r widerlijiidv'aiiig ge
gen lirantkeiten und soll nia der
?!.?! ve !,k',. !ol-S
v.sr s:r Co', fort
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iufc t l.-.lo, tteün.-f ,,n Signier, .
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Velil" f'i d.r 1 ,', .
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'i'f't'lt ti:d oino Tstm und dr:i
'.',''.' is nor dort l'ei haftet.
din vofi sinnloser S'ubrn.
Z'.'ni'reüd ?uhert liA. 13 Jabre
all und U 1 0. 'Vmtb Ave., k'vkn-1-vVi,
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rtnüe'unt i'i. beule fniti im 5 Uhr
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ol und zündeten sie an, Tann lie
fen sie fort, R'ich ennochle in
Slnnerzen und rbe er Hilfe berbci
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inloen Pflanze die mjouü go- I nifffl fonnlt?;)ran,t fl,inff' UR&
Wagners Todestag.
Richard Wagners Todestag jähr!
sich am 13. Felruar. Äon beson
oerem Interesse und vielen wohl unbe
kannt ist ein Bericht des dorne della
Sera, den eine Persönlichkeit aus
Wagners näherer Umgebung über das
plötzliche Ende des Meisters geichrie
bea hat. Wagner, der den Sommer
1882 in Palermo verbrachte, halle sich
,m September mit seiner Familie nach
Venedig begeben, der Ruhe und Stille
halber. Er mietete für ein halbes
Jahr das Mezzanin des schönen Re
naissance - Palastes Vendramin-Co
lerzi am Canale Grande, eine aus
dreißig Räumen bestehende Wohnung,
in der, außer der Familie, auch der
kleine Hofstaat des Meisters wohl
Platz hatte. Wenige Freunde fan
den nur Zulafz zu diesem Buen Re
tiro. Pünktlich um sechs Uhr erhob
sich Wagner täglich und legte nach
dem Bad' einen der drei berühmt ge
wordenen Schlafröcke an, den weißen,
den schwarzen, oder den roten. Tann
schritt er, das gleichfarbige Barett auf
dem weißen Haar, mit den gleichfar
bigen Schuhen an den Füßen, in den
großen Empfangsräumen des Pala
stes auf und ab, innerhalb wohl mit
der großen Oper .Die Bußer" beschäf.
tigt. Um 12 Uhr ließ er sich rasieren
und fuhr dann mit seinein Faktotum
Gannaseta wie der Gondoliere
Luigi Treoisen von allen genannt
ward zu irgend einer Kirche oder
Galerie. Ebenso pünktlich nahm er
um zwei Uhr die Mahlzeit ein und
setzte sich zur Arbeit, bis ihn um fünf
Uhr die Familie zum Spazieeganz
abholte. So gleichmäßig wie immer
hob auch der 13. Februar an, der To
destag Wagners. Er stand auf. spa
zierte im roten Senatorenmantel auf
und ab; er ließ auch den GonS?liert
rufen, um eine Fahrt mit der Gondel
anzuordnen. Aber plötzlich seih der
treue Gannafeta den Meister umsinken
und hatte nicht mehr Zeit, die Frau'
und den Arzt' zu rufen, wie Wag'
ner geflükiert, denn das heiße Herz
hatte zu schlagen aufgehört, dies qro
ße, gesegnete Leben hatte feinen Ab
schluß gefunden. ,
(fine eue Äartoffcl.
In dem füdanierikani'cheu Frei
siaat linear) kommt wild ein? itnr
io?tekirt vor, die sich von unserer
öiber aiizebniitrn Nartvjsel durch
rschicdene beachten Zwerte Eiisa
jchajle ucichnet. a der Lids
mein haben, inuner neue Ünollen zu
bilden, auch wenn die bereits ans
gewachsenen fortgenommen weiden.
Iic'er Nachschud vollzieht sich sogar
im Winter. Tie Zuchleerjuche :d
och nicht obgejchlo'sen. Immerhin
jid die bisher erzielten Erfolge der
art. das; die Züchtung fartgezeht zu
werden verdient, wobei sich vielleicht
auch eine für unier jiiiina vorteil
haste Neuheit ergibt. TaS wäre
wieder eine Gelegenheit für unsere
Agrarier, um Profit herauözuzchla.'
genl
Trr zerbrochriik Spiegel.
Ueber den Aberglauben unter den
Piihnenkünsklcrii erzählt Ernest
Plum in seinem Journal d'un
Paiidevillisto" folgenden Scherz:
Ich erinnere mich der Eeschiclsie
eines BoiilevnrdSü?ausvielers, der
seinen Direktor zur Verzweislung
brachte. Dieser batte sich nämlich
bei dem Engagement des Künstlers
getäuscht ; er glaubte einen tressli
gen jungen Komiker entdeckt zu ha
ben, und hatte dafür einen Jntri
glianten gesunden, der kauin fürs
Melodrama passte. Ter Unglückliche
spielte alle Rollen, indem rr un
heimlich die Augen rollte und mit
den Schultern und Beinen zuckte:
das machte lacheu, ober niäzt bei den
passenden Gelegenheiten. Tcr gute
Mann wollte aber seinen Vertrag j
durchaus nicht rückgängig machen,
sondern bestand energisch auf seinen!
ttontralt. Eines Tages hörte der
Tircltor erzählen, daß dieser Schau
spieler einmal in irgend einem Pro
vinzneste in seiner Garderobe einen
zerbrochenen Spiegel gesunden und
daraufhin seinen Kontrakt sofort
gslöst hatte, um aus der Stelle die
Stadt zu verlassen, in der ihm an
gesichts des bösen Omens, daS der
zerbrochene Spiegel bedeutet, fchwe
res Unheil drohe. Ter Direktor
machte sich diese Mitteilung zunutze.
Einige Tage später fand der aber
gläubische Schauspieler in seiner
(Äarderobe drei zerbrochene Spiegel.
Er eilte sofort zum Direktor und
erklärte ihm, unter jeder Bedingung
den Kontrakt lösen zu wollen. Ter
Direktor nahm eine ' ernste Miene
an und enviderte, ec sönne d:
künstlet nicht freigeben, wenigstens
müsse er eine Entschädigung ver
langen. Ter Künstler rächte sich
aber; er sagte nämlich dein Tirek j
tor: Sie wollen Geld? Wozu? Sie i
werden ja doch nicht lange Nutzen
davon ziehen. Ein zerbrochener j
Spiegel war für mich, die anderen
aber find für Siel" Tas seltsamste
an der Geschichte ist, daß der Direk I
tor von der Stunde an trübfinnig ,
wurde und wirtlich glaubte, die zer
brachen en Spiegel müßten ihm Un i
glück bringen. Er ließ den 5lünstler !
von bannen ziehen, ohne etivaö von ,
ihm zu verlangen, und machte bald !
darauf an einein Freitag Bankerott, I
allerdings den dreizehnten in j
seiner Laufbahn als Bühnenleiter!" ;
Beine schlim'n verbrannt. M'rni
sucht nach den Penibern dieser schand.
licheu Tat.
!!'nndrovkrwalter nimmt Erbschaft in
Obhut.
A. Mitchell Paliner, der Vermal
ter des Ei,:entumS van Zeindl. AuZ
ländern, übernimmt während deS
Krieges das Eigentum von $f;000,
welches vou dem verstorbenen Elkau
Seligfobn seiner Schivekker. Frau
Frieda Uolm in Berlin, Deutschland,
vermacht wurde. Tie Einkünfte wer
den in Freibeitobonds angelegt wer
den und nach dem Kriege wird Frau
üolm das (Md zugewiesen crhatten.
HOTEL
ATLANTIC
Richter widerruft Blirgerpavirre.
Richter Waobrongh widerrief die
Bürgerpapiere von Mofes Bear
Eorseteer, Jan Resek und Fredolin
Brir, weil diese unter betrügerischen
Anpaben im Distriktsgerichte von
Douglas Eouiitn erhalten worden
sein fallen. Eorietieer ist ein russi
scher Jude, Brix, ein Oesterreicher.
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Chicago
BirarB prntlftnallt Hotrl feanu
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empfohlen werden wegen
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Tonneretag, 7. März 1918.
Ladennenigkeiten für Freitag.
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Sichere Kennzeichen.
Fräulein (im Konzert): Dieses ,
.tück ist von Beethoven, nicht :
wahr?'
Herr (erstaunt): O, Sie be i
hauptelen .doch immer, gänzlich un
musikalisch zu sein, und das hören
Tie heraus?"
Rücksichtsvoll. Frau
(zum Gatten, ver am Sonntagabend
betrr'lken heimkommt): Da hört sich
doch clles auf, morgens um acht ;
Uhr fort, und nachts um zehn Uhr :
mit einem Rausch heim!
Er: Schau. Lieserl. i hab' döö ,
Rauscher! schon um fünf y'habt aber
dir z'lieö wollt i am hellichten Tai
net damit heimgehn!
- BoShaft. Frau: ..mn ,
tu für morgen den Dichter Federt ,
eingeladen hait. werde ich selber ko ,
chen!" l
ckke: Haft recht, wie der Dich j
chon ön:jedich'.4 hat, verdient tt'i
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