xc ! ts A i4Af f .a vf DWJG U V I I IM H U'VU'V'ü' V v' tf 'ß tffyx n misurn and FunnnrTm 1 mtr l'I.KMIT (N. IM AVlHOKim in ihk act or HTom r . iir. on ulk at Hin ror oina; tr omaoa, mur. ijt tonnn or iiik rKi:siin:T A. . mm , roSl'MASTllR-CKNnt AL wcttcrbtticht. ur Cv.fc.i u Ha;',!): .!Jo"ir'f N i -.'lkt lxt.se s.krh N!.k nk,'Z.-.a, rc:s-c livf;;i:tt Vnrra d5k Scwn it.:. ,V.;r iV.Ti!?.i: s -il.Vl'-l'rrvMfl tT.:!f r.'f".! ?$ ,te.liz. nvr:::i'r Ml C;Kn la-Ae c" f iut CWuw: Ifilü'nlc d.lf, ;fl kr:-;t? ftl'fnä l:r,S lsilaz. k'.ukükk I tt CHfit d!-.ttk cWrX , IM. ahlgNttg. Oniaha. Nol'.. Tomiortn, kit 7. AViirj UM 8. 6 citcn.-9Io. i-(- HM T 4 t k v fj il !ü 11 i fit w ü i l. i (fif 4jf vv v fELJ MV.lv Soliicf für FDcttsmtisikatiml 4 volshevilli unc ttl-ttegierungsblätter behaup ten, cafe 2cstmächte den Untergang der Zlevoltttien anstreben Uotsch. ranc!5 mahnt Petrograd-, 7. Märj. (Von Joli i?h,i!'li'n, .Viorrcfpoiont der United' Vrcfc.) Tor Moskau' 2owt hat sich mit arrfuT cüiutncnmc'jrlirit für die Siiitifisjtion deS Frieden zwi. fchrn Rußland und fcoii Zentralmäch. Int erklärt. v2omit ist anzunehmen, das-, Laiine'jS Dambsmalze erfolgreich jciii wird. lEs ist dieses nicht der all russische Nat der Arbeiter, dauern, SiiiVilcn und 'Arbeiter, nuidier am l'J. .vnjrz in MkiUi zusannncn' irül, in den ri'di'i'. zu ratijizie r,'i,j oinol'l die Bclsht'viki als auch i-ic rcgirungrfeiiidlichl'ii Blätter bc. n'nci'icn die Rcden HrrtliiigÄ, Bal s,iurs und TonniiuzS als einen Plan hv Wesmiachte, einen Vergleich auf iio'wn Rusilands herzufiellen. Ja paus Vorbereitungen, unter Zuftiin. lüung der Alliierten, Sibirien zu le kUeii, wird als ein Schlag gegen die russische Ncvolutioil angesehen. Tie Aolsbeviki beben berver, es fei ui. ! . r j. . 7. ' ... iirc vciueia gnu'iLri, mm vuit uuti r.otioiiülc Verschwörung bestehe, die oviet Negierung zu stürzen, wobei Teutschlaiid die schmutzige Arbeit verriete. ! Petrograd, 5, März, (Von Joseph I.iapleu, Uerrespondent der llnited ;'rek. Nackts.) Eine Verschwö ning vll Ttudenten und Offizieren, die Äolsyevili Regierung zu stürzen, wurde hier entdeckt. In einem nahe dein Wiiiterpalast befindlichen Hause wurden in Verbindung mit dieser Verschwöruüg mehrere Verhaftungen vurgenowmen. Sechs Studenten wurden daliei erschossen. Petrograd, 5. März. (Von Joseph Shaplen, Korrespondent der Ilnited ZZrZedensvertrag mit den Numänen Tir Tobrudscha fallt an Bulgarien; Regulierung der nngarisch rumänischen Grenze. Berlin, über London, 7. Marz, Tepeschen aus Wien besagen, daß .'eyt, da die Präliniinar.Friedcns Verhandlungen mit Rumänien be endet sind, denr offiziellen Friedens, abschlufz nichts mehr im Wege steht. Amsterdam, 7. März. Eine De pesche aus Bukarest besagt, das; ich die Vertreter Rumäniens und der Zentralmächte in den Friedensver. lmüdlungen auf die nachstehenden Punkte geeinigt haben: 1. Rumänien tritt die Dobrud sit'a bis zur Donau an Bulgarien ob. 2. Tie Mächte des Vierverbands werden einen Handelsweg für Nu mänien über Konstanz am Schwar. ,;in . Meer offen halten. . . Rumänien hat die von der i'sierreichisch'UNgarischen ?!egiening viirgeschlagenen ungarisch-rumäni ilt,e,i Grcnzregulierungen im Prin zip angenoinmen. 4. Oekonomische Maßnahmen, von Vicrverband vorgeschlagen, u'erde von den Ruinäncu gutge Heiken. ". Tic rumänische Negicniilg lafzt sasort wenigstens acht Divisionen der rninänischcn Armee abrüsten. Die Demobilisierung ist der Kontrolle des Generalstabs des Feldmarschalls v. Mackensen und denjenigen des rumänischen Gcncralstabs unterstellt. Sobald der Friede zwischen Ru i.iiinien und Rußland hergestellt ist, wird der Rest der rumänischen Ar irn'e demobilisiert werden. 0. Rumänische Truppen haben so k'i! alles zur österrcichischungari '!'.'!, Monarchie gehörige lNebict zu ini'iiien. 1, Die rumänische Regierung ver Richtet sich, mit allen ihr zu Ge böte stehenden Kräften Truppen lransporte der Zcntralmachte durch $' Moldau und Bessarabie nach ivi! zil unterstützen. H. Rumänien hat sofort alle Os f ziere jener Mää.te, die mit dein '"iirnrrband im Ltriege liegen und slch ech in ri!m,ini,chen Diensten lYüMde, zu entlassen. Diesen Offi yrcii wird von den Zentral, Mticv i:s,Hi'' -i ttelcit gegeben werden. Der Li ttrag tritt jolort in Kraft. Kuffcit znm Widerstand Press.) ler onu'rifaniichc Vot schatter Franciö b.it den hiesigen nor egiäeil oiejanolen erixcht, den in Peiregrad noch aniäsjige Amerika nern alle lliitersliilzimg angedeiben zu lassen. Zsm hiesigen Mininerium des Auswärtigen heisit es, das; iran. cis und sein Slab Vologda verlassen und sich ach Perm, 6.7.) 'Meilen i'sllich von Vologda. gewendet habe, (Volegda liegt ".,) Meilen von der sibirischen Grenze.) Trotz des mit Deutschland abae. schlofsenen Friedenovertrageö läst die russische Regierung dennoch alle Wertsachen auö Petrograd entfernen. Das Ministerium des Aeuszeren hat sich nach Nischui.Novgrod, Haupt sladt der Provinz gleichen Namens, 375 'Meilen östlich von Moskau. be geben. Frauen. Binder und alte Per sonen verlassen Petrograd. Zum Vcrteidiguiigörat der Stadt sind drei Kommissäre ernannt worden. Das Bolsheviki Organ Pravda schreibt: Das Junkertum entsaltet sein reaktionäres Banner tn der Ab licht, die !ltevolution zu zerftoren und die Herrschaft der Bourgeoisie wieder einzusetzen. Eine russische Gegenoffensive würde von den Jun kern als ein Grund angesehen wer. den. die Revolution vollständig zu zerstören. Friede ist ein Unglück. dessen ungeachtet aber wird der Nanipf gegen Imperialismus mtter veränderter Forin fortgesetzt wer. den." Tie Zeitung Nobonazeisn. Organ der internationalen Sozialislen dringt Anf' einen Heiligen 'Krieg." London, 7. März. Eine Petro. grader Depesche an die Exchange Te lcgraph Company meldet, daß der deutsche Vormarsch rnn letzten Dicnö. tag an der Linie zwischen Janlburg und Gdoff (östlich des Peipus Sees und südlich von ökarva) zum Kalten kam. Es heißt, dah die Banken in Petrograd wieder geöffnet, den Land, besibern ibre Ländereien ziirucker. stattet werden und in Ortschaften,j woselbst sich die deutschen Truppen befinden, die alte Ordnung der Din ge wieder eingeführt wird. Francis -gegen Separatfrieden. Vologda, Rußland. 6. März. Der hier weilende amerikanische Bot schafter David R. Francis, hat einen Aufruf erlassen, die russische Bevöl kemng auffordernd, den mit den Zentralmächten geschlossenen Frieden nicht zu dilligen und den Kanipf gegen die Eindringlinge fortzusetzen. Amerika werden den Russen dabei alle Unterstützung zuteil werden las. sen. von den verschiedenen ttriegsschauplätzen Amerikaner übernehmen eine weitere tont; eine Division in der Aenerlinik. Washington, 7. März. Das Kriegsamt macht bekannt, dnfz arne rikanifche Truppe neue Stellungen an der Westfront bezogen haben. Der ! Ort der Stellung wird nicht angege, ben. Die Sammies stehen jetzt an einer oaji ucciten meuen auacur. front und sind in der Lage, den an. greifenden Feind unter Kreuzfeuer zu nehmen. Tie vorderen Stell, gen werden von einer Truppendivi. sion verteidigt, zwei weitere Tivi sionen werden in Reserve gehalten. Britische, Bericht. London, 7. März. Feldmar. schall Haig meldete, daß der Feind letzte ?!acht in der Nähe von Epchy einen starken Angrisf unternahm, je. doch zurückgeschlagen wurde. Süd. lich des Bois Vrenicr und östlich von Poclcapclle brachen feindliche Angrif. se ebenfalls zusammen. Im Scarpe Tal, westlich von Lens und östlich von Apkrn, entfaltete die feindliche Artillerie große Tätigkeit. In dein Neuve Chapelle Distrikt tvaren kurz vor Tagesanbruch schwere Artillerie, kämvse zu verzeichnen." Warmer Sonnenschein trocknet den momstartigen Boden ans. Die Flie ger entmii-keln wieder rege Tät'gkit. ', allgeulcinen it die Lac uma kXixl mmmwo Zttann für ettckenattssttttttttg XTfinr Bciirn ?iv,,',nr sollen hrrf bis ruf ?bebnng flrschasik werden. Z.i.i!ki!iz,.'n. 7. Mz-ci'.'.l,',ch eine klros,e Anzabl von jungen Man l'rn N'ähreud deö gegeinnärligen .ibie z den Ba'sen gerusen i'd. um die Arieel'rgaila!on zu vervollständigen, verlautet dech. das, das 5iriegt-devarteine!,t keine enen Divisionen in l'.'l schassen wird. Die BekaimiiNi'chlinge in Be ;:ig auf die zineiie Ziehung 'erden bald crmartet und (cneralprovost Erowder mag die Art und Beike darlegen, in der weniger als 1,000,. 000 Mann. Ivalirscheinlich nicht mehr als 00,000, ach und nach wäbreild des Jahres ringezegen werden, um die gegenwärtigen Organisationen as;usIlen. Die Verzögerung betressö der Be lanntiiiack'ung der zweiten Ziehung soll angeblich auf der Ungewohnt der dabei zu befolgenden Methode zu suchen sei. Der Senat hat be reits eine Zusatz zum AushebungS. gescg Passiert, wonach das Ouotinn jedes Staates nach der Zahl der in die erste 5t lasse ' eingestellten Negi. strömten berechnet werden soll und nicht nach der Zahl aller Regi. stricrten, und dieser gleiche Zusatz i!t vom Militärkomitee des Hauses günstig cinberichtet worden. Diese Aenderung wird wahrscheinlich an genommen werden, doch um weitere Berzögeruiigen zu vermeiden, sind die Einzelqnotas nach beiden Shste men ausgearbeitet worden. Bezüglich des Datums der zwei ten Aushebung wurde den Kongreß. Mitgliedern aus Ackerbaustaaten praktisch die Zusichcrung gegeben, daß keine Einberufung in Betracht komme, !ie die Einheimsung der Ernte beeinträchtigen könnte. Trotz, dein wurde angedeutet, daß eine ver hältnismiißig geringe Zahl von Lcu ten vor dem 1. Juni zu den Fah. nen genifcn werden muß, und daß der AushebungSprozeß im April seinen Ansang nehme wird, sobald die - ,,Ai!sr!UtunBg?gciHäde, Üicl düng und Quartiere, 'zur Verfügung stehe werden. Durch die iteue Aushebung sollen di Reihen der in nächster Zeit nach Europa abgehenden Divisionen ans gefüllt werden. Das volle Programm deS Kriegsamtes, ohne neue Divi sianen zu schaffen, wird jedenfalls L0v,000 Mann in Anspruch neh men. . Tic Artillerie, wie auch die einzelnen Hilfsabteilungcn müssen in einer Weise vergrößert werden, die die Armeeoffiziere in Staunen setzte. Die Zahl der Ersntztruppcn wurde in wissenschaftlicher Weise berechnet und ist natürlich bei den im Vor. dertreffen stehenden Truppen am größten. Obwohl offizielle Zahle nicht vorliegen, schätzt man, daß ct was mehr als 200.000 Mann nötig sein werden, so daß im Käuzen für daS Programm in 1S18 800.0 Mann nötig sein werden. . Chicago, 7- Mikz. Oberst A. D. ttniskern von der Ouartiermei,tcr. abteilung der Armee, sagte gestern, daß Amerikas volle Kraft an der westlichen Front nicht vor Sommer 1919 gefühlt werde. Der Wende minkt .im Kriege würde in 1920 kommen, sagte er, und erklärt, daß die anscheinende Langsamkeit der Vorbereitungen Amerikas darauf zurückzuführen sei. daß für icdcn Soldaten tut Felde vierzig Mann vorhanden sein müssen, die ihn tuit Rahrung itnd Munition versehen. Neuer Schlag gegen Italien vorbereitet Washington, 7. März Einer an die hiesige italienische Gesandtschaft emgelaufeiien Depesche zufolge ist ein neuer Schlag gegen die italienische Front zu erwarten. In derselben heißt es, daß während des Monats Februar wichtige feindliche Trup penanhäufungen ähnlich wie vorder Nobember.Offcnsive zu verzeichnen sind. Italiener liefern an Deutschland. Rom, 7. März Es werde neu crdings Bcsckmldigungen gegen Per sonen, darunter italienische Abgc ordnete, erhoben, daß sie nicht nur Seide und Baumwolle, sondern auch Nahrungsmittel nach Deutschland ge ichinuggelt haben. Die Ausfuhr nach der Säweiz betrug im Iabre 1917 107,000,000 Lire, in 1910 ?)C,,. 000,000 Lire, i 1915 :j 14.000.. 000 Lire und die Hälfte der lel;t jährigen Äusiiibr bestand in Seide, ."ai,lle lii?i andere solche Din iie. w.Iche Italii, jur den jlriez tumU Deutsche Nntwort aus Geldes vchauptttttgen 'lif Bnkra rrllukt. dns, Zix (ird it tt mU Zalilk nickt grnn sinne. Amsn'idani, 12. Fcb. .Norresi'on .den.,. ) lieber die Bliaiit tmigen. v'elii.e d,'r dr!!,!l" .'ind d('r Admi rolilät Sir i'Vddefc iider den Tauch. boi'Ikiieg am 1, ."vedruar ausnelltc, bat das balbostizii'llc deutsche Wolss Bnrenit folgend, zu sagen: Weif eiitlich des ZaiirrktageS der Ein siiliriing deS begrenzten Tauch bootkrieges ninimt der erste Lord der britislbe Ad,:rali!ät die Gele geIeit wahr, in der ihm eigenen Weise das Resultat des Tauchdovt' krieges zu bespreche, der sich 1 für England so verderblich gestaltet. dieddco' Versicherung, daß die Zer störung von Handelsschijsen gegen wärtig äilf ein niedrigeres Niveau angelangt sei, wie zur Zeit ehe Deutschland den unbegrenzte Tauch. bootkrieg einführte, ist wirklich amü saut. Diese Teil seiner Aeußeru, ge verfolgend, finde wir aber glücklicherweise den Schlüssel z sei. en Behauptungen, indem er eige steht, daß er ein Optimist ist soiveit der Taitchbootkrieg in Betracht koN' ine. Wie alle optimistischen Aeußcrun gen englischer Staatsmänner entbal teil sie das Wörtchen aber". Ged des fährt in semer Rede fort, daß die Fortsetzung des Krieges Schiffe und immer mehr schiffe" bedinge Das ist ziemlich richtig. Im Verlaufe seiner 3lede sagt er weiter, die Zerstörung der alliierten Schiffe ist stetig im Abnehmen be griffen; der Bau 'von Handelsschif fen nimmt stetig zu." Ten ersten Teil seiner Behauptung betreffs des BcryaiMiiws oer erienkungcn zu der ziinelimenden Tonnage niüsse wir entschieden zurücktueisen und da rauf hindeuten, daß Gcddes das Wörtchen aber" klugerweise ausge, lasse hat. Aber die Zahl der veo senkten Schiffe ist iinmer noch bedeu tend größer, als . diejenige der ge bauten Schiffe kj, da' ist die Hauptsache. Geddes behauptet, daß die offiziel. lcn deutsche Zahlen übertrieben sind, und daß die deutsche Admiralj. tät stets mehrere tausend Tonnen hinzufügt, tun obenan zu bleiben. Offenbar wissen sie i England nicht, daß die absolute Richtigkeit der Berichte für die deutschen Offiziere und die deutsche Admiralität Ehren sache ist. Wir sehen uns gczwun gen. dieses hervorzuheben, weil die britische Admiralität behauptet, die deutsche Adm.ralität verbreite falsche Berichte. Wenn Sir Eric ferner versichert, die deutsche Behauptung betreffs der Abnahme der SchiffSver. senkungen sei darauf zurückzuführen, daß weiiiger Schiffe die Hafen ver ließe oder einlaufe, so möchten wir die britischen Schi sföstai ist iken hiermit etwas eingehend beleuchten. Ter Kapitän eines neutralen Han dclsschiffes erhielt von einem engli scheii Zollbeamten, dessen Zunge durch Grog gelöst war, auf seine Frage, iveshalb sein Schiff nach kur. zcin Aufenthalt aus einem Hafen nach dem anderen geschickt wurde, zur Antwort, daß dieses geschehe, damit die Zahl der eiulanfenden und aus laufenden Schiffe für die Statistik vergrößert iverde. Wie Sir Geddes erklärte, wird die Zahl der versenkte Schiffe geheim gehalten, weil dadurch die Führer der Tauchboote entnervt luürdcn. Hierauf giitivorte wir. daß unsere Tauchbootbefehlshaber so starke Ner den habe, daß sie ilnstande find, alle über sie in England verbreite ten Lügen ruhig zu ertragen. Um wie viel mehr können sie englische Geheimnisse über sich ergehen lassen, deren wirkliche Ursachen wir genau kennen. Jene falschen imnier wieder auf tauchenden Berichte über Streiks und Meuterung" an Bord von Tauchbooten haben wir häufig als unwahr zurückgewiesen. Ter erste Lord kritisiert die mili tärijchcn Erfolge unserer Tauchboote indem er sagt, daß Furchtsamkeit, Unlust und Wirkungslosigkeit in die Augen springend seien." Soweit uns bekannt, verrichteten die Tauch boote ihre Arbeit unter Wasser und sind deshalb der Beobachtung briti scher Kritiker nicht auSgesctzt. Es liegt im Charakter eines Engländers, die Ocffentllchleit zu betrüge. Wir wolle hierüber kein Wort verlieren und lasse die Tauchboute für sich selbst sprechen." Klassifizierte Anzeigen in der tiüue tiruigcn Ms llquliolc. - Schisssmangcl setzt Getreidcallsslchr herab Tie dunkle nd die liklle Teile des ?,chbvvlkiikstkK. August I Wkiidcpuulk. Washinaion. sächlich infolge 7. März. Haupt di'5 FcblenS von ciiiHvnr.ini Mai vlinaiM in in nni Nahrungdmiii.'Isendu'.MN an die Alliierten monatlich um etwa 5,000. 000 Bujl'el zurück. Diele Lage macht den Nahruuömiüel Beamten jetzt Sorgen, nachdem das Problem des Eise,ibhntrnii''vortS der NabrungS Mittel gelöst worden ist, Kornmelil sendungen werden beschränkt. für Weizen. Truppen und Proviant Platz zu machen, Das Tauchboot fährt fort der . Schiffahrt Verluste zu bereiten. Es wird August werden, ehe viele der Schiffsiverften im Osten iii vollem Umfange arbeiten, da einige der Werrten noch im Bau begriffen sind. Int Westen werden die Werften be reits . im Juli den Höhepunkt ihrer Produktion erreichen. Offizielle Zahlen zeigen, daß Eng land im letzten Jahre 1.100.000 Bruttotonnen Schiffsraum, die Ver. Staaten 1,031000 und andere. Län der 700.000 Tonnen hergestellt ha ben. An dieser Periode hat Deutsch land schätzungsweise 6,000,000 Brüt totonnen versenkt. Tie amerikanische S 'jiffsprodu?. tian in diesem Jahre wurde bis auf 6.000,000 Tonnen berechnet, doch die besten Schätziingen geben die Produk tion zwischen 2l- bis 4 Millionen Tonnen an. Englische Schätzungen sind hier nicht bekannt, doch glaubt nian daß England in diesem Fahre 2.5,00,000 Bruttotonnen herstellen wird. So erscheint, daß die Verluste durch Tauchboote zur Rate des Vor. jabres dennoch die Produktion über treffen würde. Die obige Tarstel lung gibt vielleicht die dunkle Seite der Verhältnisse. Die helle Seite des Bildes ist die se: Tie amer..alliierten Anstrenguil' gen zur See vernichten viele. Tauch, iwoh. . so viele wie Deutschland bauen kann. Und neue Kampflverk. zeuge im Tauchbootkrieg zeigen sich sehr wirkungsvoll. Weiterhin hebt sich die Produktion von Zerstörern und mit dem Anwachsen der Zer störerpatrouillen wird die Arbeit der Tauchboote immer mehr erschwert. Der Monat August ist allgemein als Zeitpunkt betrachtet, an welchem die Tauchbootgefahr abzunehmen be ginnen wird. Es ist die Zeit in der die Schisföproduktion den Höhe Punkt erreichen wird und bis zu der Zeit werden die Wirkungen der Zer störer sehr vergrößert werden. Den. noch wird die Zeit bis zum August sorgeiivoll sein. Tonnage fehlt im Vergleich zu der notwendigen Ver proviantierung der Alliierten, und für die Verschiffung und Verpro viantierung unserer Truppen. Wenn diese Periode erst passiert sein wird, steht eine bessere Zeit bevor. Die amer. Schiffsproduktion iin nächsten Jahre wird allen Schätzungen ge mäß die Versenkungen übertreffen. Tie einzige Frage ist: Was wer. den die nächsten Monate in der all gemeinen Lage hervorbringen? Eine Idee von den gegenwärtigen Schwierigkeiten kann aus der Tat fache gewonnen werden, daß die Ver. Staaten ini Februar 650,000 Tonneil Getreide nach Europa smd ten. während sie 800.000 senden wollten. Tie Sparsamkeit zeigt sich vorteilhaft darin, daß die Ver. Staa tm 18,000,000 Bitshel über ihren norntalcn Exportüberschliß in den letzten 8 Monaten versandten. Neue trockene Zonen um ZNarinestationen Sekretär Daniels verbietet geistige Getränke innerhalb 5 Meilen der Ucbnngslager. Waflzington, 7. März. Fünf Meilen weite trockene Zonen um 7 Marine-Uebungsstationen. ohne Rück ficht darauf, ob sich in dem Gebiet eine inkorporierte Stadt befindet oder nicht, sind gestern vont Marincsck retär Taniels angeordnet worden. Weitere Bcsehle mögen später crge Heu, doch für bie Gegenwart wird keine Aenderung der Bestimmungen betresis der andere Uebungslager getroste. Tie betreffenden Zonen iverde eingerichtet um die Great Lakeö Ucbungöstatio bei Chicago, die Va. R. llebungzstatione bei Norfolk. Hompton RoadS und Newport, das Uebung!)lager bei Mare Xniid. Eal und die Marmeita . . . . mn in jOantiu,, !La WoAÄ'l5ijuaga emftrnt. !Wcitcrc Etttllmkclttttg der Dinge crlvmtct )n Washington glaubt man, das; Japan in SbU rien einmarschieren dürfte, solalö es sich oarilber schliissig wirö Alan rechnet in Amerika mit cenines Sturz Washington. 7. März. (Bon Carl D. Wroat, Korrespondent der United Preß.) Jetzt, daß Amerika seine Haltung in der sibirische Frage Ja. pan gegenüber klar gelegt hat. er wartet das offizielle Washington die 'eiteren Schritte Japans ab. Perso nen, die der japanischen Botschaft nahestehen, sagen, daß Japan un sere Regierung unterrichten würde, salls japanische Trupben in Sibirien einmarschieren sollte. Man weiß hier jedoch nicht, was Japan zutun beabsichtigt. Von einer Seite wird behauptet, daß der Einmarsch japa nischer Truppen in Sibirien erfol gen würde, weil die Alliierten damit Prohibitionspartei praktisch gespalten In mehreren Staaten wird sie der Rationalpartei ver schmolzen werden. mit Chicago, Jll., 7. März. 21 'De legaten zur Nationalkonvention der Prohibitionspartci verließen die Kon vention und etwa 100 weitere, ein schließlich des Vorsitzers des ?!atto nalkomitees Virgil G. Hinfhaiu, ga. be ihre Absicht kund, sich der neuen Partei anzuschließen, die von Sozia, liste gegründet wurde, welche aus der St. Louiscr Konvention aus getreten lnaren. Diese Handlungsweise war eine Folge der Nichtabstiinmmig d,)r Pro hiditionistenlonvcntion für eine Ver schiiielzting mit der Nationalpartei. Die öl Telegaten, unter Führung des Vorsitzers der Nationalkonven tion, H. P. Farns von Missouri, W. I. Caldcrwood von Minnesota und Staatsscnator E. E. Lobcc von Minnesota) versammelten sich vor der Konventionshalle der National-Par. tei und, nachdem sie ihre Beiträge bezahlt und die Mitgliedfchaftskar. ten erhalten hatten, wurden sie zur Konvention zugelassen und zwar mit dem Rechte, zu stimme. Es verlautete zu gleicher Zeit, daß viele Staaten die Prohibitions organisationen aufgeben und sich der Nationalpartei anschließen würden. Die Telegaten aus folgenden Staa ten kündigten diese Absicht an: Min nesota, Wisconsin, New Jersey. Mas sachusetts, Nein Hampshire, Kansas, Oregon, Washigton, ?!ord und Süd Dakota. Tie Spaltung kam nach einer zweitägigen Debatte, in der keine Einigung über die Verschmelzung er reicht werden konnte. Die Versamm lung stimmte über Kooperation und Föderation" ab. Doch die Bcfiir. Wörter der Verschmelziing opponier ten dieser Resolution und .sie erhielt keine Majorität. Zu später Abendstunde wurde die se Resolution jedoch passiert und man entschied sich mit der Nationalpartei für Kriegöprohibitio znsanimenzu arbeiten. In den oben criuöhuten Staaten werden die 'Parteien prak tisch verschmölze. Beide Parteien werden für die Notifizierung der Na. tionalprohibition in ihren Staaten zusammenstehen. David Coatcs. Colorado, wurde zum dauernden Vorsitzer der 5lonven. tion der Nationalpartei erwählt, die ihre Sitzungen fortsetzt. S. C. Im Umkreise von 5 Äeilen von diesen Stationen darf kein be. rauschendes Getränk verkauft, ver schenkt und eingeführt werden. Daniels nahm besonderen Bezug auf Zustände in Vallejo, bei Mare Island, wo in einer kurzen Straße sich 25 Saloons befinden, die von einem Brauer kotitrolliert werden. Mag Chicago trocken legen. Chicago, Jll.. 7. März. (53 be findet sich in Chicoga im Geschäfts, distrikt eine Mariiieiibiingönatioit et m eine Meile von dem berühmten Lonv Distrikt, wo die hauptsää,lich ste Trinllokale cr 2tadt gelegen sind. Vorläufig ist dieselbe noch nicht in Gebrauch, Tie (M'i'at Loses - - i..1 , t . . ? . .i,. j iai,o vetinoei m M U'iCiicit voil.mnroen nur . aunn uuv ucc cu cinverslndcn sind? anderseits wieder glaubt man. daß ein derartiger Schritt nicht unternommen werde wird, weil Amerika dazu nicht seine Zusiimutung gegeben bat und auch ci.isluß reiche Kreise Japans für die geplante Intervention nicht cinge noimnen sind- Man sieht hier eilt, daß Japan den Plan ausführen wird, sobald eS sich vorgenoimiten hat. dieses zu tun. Tie amerikanische Erklärung seines Verhaltens läßt weitere Crörtcruu gen seitens Japans zu, und eS ist immerhin möglich, daß es Amerika über seine Absichten nicht laiige im Unklaren halten wird. Nichts wird unversucht gelassen, Nußland dio Ueberzeugung beizu bringen, daß die Ver. Staaten gegen einer Intervention in Nußland so wohl vom Osten als auch vom. We stcn sind. Lenine's Verrat seinem Lande gegenüber und sein Versuch. Rußland an Deutschland auözulie fern, dürfte der Hauptgrund fein, weshalb die Ver. Staaten gegen die japanische Intervention sind. Man befürchtet hier nicht mit Unrecht, daß die 5liissen bei dein Gedanken an den letzten japanisch-russischen. Krieg, sich der Politik Leuine's an schließen, mit der deutschen Armes gemeinsame Sache machen, die Ja pancr bekämpfen und auch gegen die Alliierten ins Feld ziehen würden. Man erwartet Lenine's Absetzung; und die. Bundesregierung dürfte den Versuch machen, den deutsch-russischen Friedensvertrag imtzltstosxn, wenn es auch eine ungeheure Aufgabe sein wird. , ' . Der deutsche Kursen Rußland wird von Schweden und Holland richt gebilligt, ,Schwcdeit mag die Gelegenlieit ergreifen, sich in den Besitz Finnland's zu selben, daS früher zu Schweden gehörte und von einer starken schwedischen Bevöl kerung durchsetzt ist. Wenn irgend ctwas daztr dienen kann, zukünftige Kriege heraufzube schwören, dann ist es die Erwurgiing Rußlands", schreibt der Nieuwe Courant im Haag, Es ist ein mit dein Dolche erzwungener Friede", schreibt das HandelSblad. Es ist ein Friede, der überhaupt nicht als Friede gelten kann. auS welchem spä ter eine neue elsaß-lothringsche Fra. ge entspringen wird", hebt die Tijd hervor. Der Telegraf behauptet, je de der zehn von Deutschland auf erlegten Friedensbedingungen tra gen den Stempel der Unehrenhaf tigkeit, von welcher die Berliner Re gienmg beseelt ist." Verluste onrch tt-Boote auf gleicher l)ohe London, 7. März. 18 britische Kanffahrteischiife wurden durch Mi nen und Tauchboote in der letzten Socke versenkt, ivie die britische Ad iniralität meldet. Keine Fischer boote wurden versenkt. In der letzten Äloche wurden 1 Handelsschiffe versenkt, wovon 1t über 1,000 Ton nen groß waren. Sieben Fischer boote wurden ebenfalls damals ver s.nkt. 2,015 Schiffe find in briti scheu Häfen eingelaufen und 2,209 sind mlsgefahren. Norwegischer Dampfer torpediert. Ouenstown, 7. März. Der nor wegische Tamvfer Havna, der wäh. rend eines Sturmes von den ihn begleitenden amer. Zerstörern ge trennt wurde, ist torpediert und der. smkt worden, so wurde heute hier gemeldet. Elf Personen ertranken. Techs der Mannschaft schwammen nach einem Boot, das von der Ex plosion losgerissen worden war. Sie triebe in dem Boote vierzig Stun den. Einer war tot und die übrigen smif ganz erschöpft, als sie aufge fischt wurden. Tie Havner war ei Stohldaiiipfer von 1,150 Tonis und wurde 1W g'.'brnit. Sie gehört der Havna Co. von Christian;' 21 Man tktriiiikcn. Oueiiehwii, 7. März. Bei dct '!ers.'nku'".t des Dampfers ttenmare I -vlt V il) f. zung fira x p'-f,i"-!i'ä- p" 'S, SSvMSLl?' i g-ysm- ti-.imV'ryw' ?,Mr -js'."".-r' itf