Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 06, 1918, Page 2, Image 2

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3ur rsge des Detttschttiiterrichts.
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Oiiidutn'.S de? Tt'ut'ilTü in den Schulen n rrfr Planke in ihrer :?.atun:.i!
PlakZk.'rm flpnia.M. Ü'.-.iJ hat die H-ui'i'i ?rrnd c in der litten t'VHoret
t'en !iir die t!e!t ar'cisiet? 2ie imir deZ i'.Ydiimi, die iWentMunt crer
.('.ioa'nlH'iiiut V-i lehren, hvl.i e dc
liöebitc StHurdüu. das; laufende irnfont slmerifüüTn MitiJvr geMüii.ien
werden feilten, diese 2vxcA'( m lernen und netwtiett werden seilten. Bmiier
studieren, tvelck-e den swiier, ie,itch.e Ideen, deutsche fiitllur und all
das precn. des die "l-klt m einem Mneae zerrüttet."
Tech man den in dieser 'iVfamtrtrnidmitii verete'chlagenen fli:r? nul l
r.'ir wclil?. dir nichts w.!Ieiett. sondern nibiger E rtivieiiiiig 'l'Iav ai'ek.
stellt besonders u der luidiUilaeiidcu Schilderung des 3iiif(iii:itli!t yoj;r
3wl", dis in unserer Vde!Kwrtündt erscheint, bervor. (c kei!;t d.i:
,,?er den, b:rs?aen ?rziedttn,i?tii!(Zchus', der kürzlich seine ersi'n'.n,
luna in der JXronfliH schule oWnclr. wurde ein 1hk des ?iev. o'c'in
Ünin cifwiif. der sich in den Ticust deS Keten tteenzr geilellt !'it, und
ktkaenwärtig ' Frankreich ilt. beriefen, der feilende Stelle enthielt: Bir
sollten das Studium des Tnitscken i unseren Sduilen fortieten, damit
unsere Binder dn-J gresic deniscke 2oIf besser kennen lernen. t!ir liessen
mit diesem in frieden jtt leben, nachdem den Tirpig und Hindendura
längst ilire Kontrelle verleren liaben. und nebenbei brauchen wir sie
zieimlich die deutle cnrachcfiir unsere OVsdiiitti-liielntnarn tut Nriez
imd Frieden". Tiefe Borte kincS Mannes, der mit dein hiesigen Schul.
Wesen lange Zeit in Verbindnna stand, sollten den jedmnmni deberziat
werden. ?r. Van Schaick sprach eivis; nicht ei!S freund Deutschlands,
sondern olS ein aebildeter, wcitsichtiaer Mann, der im Kriege mit Teutsch,
land keine 'eindickas! gegen die deutsche Cpmcke erdlickt.
Tic liiesiqe George Bashinaton Universität erbringt mich den Bc-
VnlS N.ifs hid OcnntniÄ ficr K,,si4'kk Phrnrfii' für hiiH"i'iiMinff!irf)( "srfn'it
unningiinfflich notwendig ist. In dieser Anstnlt nelnnen Heute inebc Stn
Serien ein Unterricht der deutschen Sprache und (beschichte teil, denn je
zuvor. Ein slicikuttätsmitülied der George Washington Universität drückte
sich diesbezüglich neulich solgendcrinaben ai,s:Tie Zahl nämlich der
cm deutschen Unterricht teilnehmenden Schüler i't erfreulich und sie de
wein, daß die Bewegung, die die deutsche Sprache. Literatur, Kunst und
Wissenschaft als Teil einer Kriegspropaganda herabsetzt, keinen seilen !ufz
in der Universität faßt, die für absolute Gedankenfreiheit eintritt. Ten
dcltischcn Militarismus muß man verachten, doch das Verurteilen olles
dessen, das Teutsch ist, würde ein schritt nach Rückwärts in der Zivilisa.
tion darstellen." Ein andere?, gutes Beispiel für ungebildete Muglieder
einer Erziehung? und Schulbehörde. Was hat die deutsche Sprache mit
dem Krieg zu tun? jlrieg wird zwischen Heeren gefiihrt und nicht zwischen
y. rr "..f. r r. : - i..rti- Cts. -. V
teprnajen. mere uiiiseqt rugurzig, wome muii-iiu auiiiiuiuciii unu
Äncifern zum Studium der deutschen Sprache als feindliche Provagando
bezeichnen. Amerikas Gelehrten weit müßte das wissenschaftliche Studium
aufgeben, falls ihm der Gebrauch des Teutschen verboten werden würde."
Nochmals Patrioten und Patristen".
lÄus Germania-Herold".)
Tic feindlichen AMänder" der Stadt Miltvaukee haben wahrend
der am vorigen Dienstag beendeten vorläufigen Postfpannar!en.Kampagnc
sich zum Ankauf von solchen im Betrage von etwa $62,000 vcrpslichtet.
Die sämtlichen Angestellten der hiesigen Bundesämter der Aemter
der County-Berwnltung und der städtischen Aemter einschließlich aller
Waldarbeiter usw. haben etwa $5G,(X)0 gezeichnet.
Und diese Zahlenznsammeustellung gibt wieder den deutlichen Beweis
dafür, daß die meisten der als feindliche Ausländer" bezeichneten Einwoh.
ncr Milwaukecs keine Feindemseres Landes sind. Wir haben schon mehr,
fach an dieser Stelle darauf hingewiesen, das; beinahe alle mit nur der.
schwindend wenicten Ausnahmen in dieses Land kamen, um hier zu bleiben,
hier eine neue Heimaten finden und zum Aufbau ihres Gemeinwesens
beizutragen. (53 sind sogar viele unter ihnen, die sich längst als Amcri.
kancr sühltcn und benahmen und als solche von ihren Mitbürgern an
erkannt wurden, und die nur aus sträflicher ?cachläsjigkeit es versäumten,
sogenannte Vollbürger" des Landes zu werden und daher jetzt wieder zu
ihrer eigenen Ueberraschung und ihrem eigenen Acrger unter die feindlichen
Ausländer geworfen wurden. Unter ihnen befinden sich vom rein ame.
rikanischen Standpunkt aus betrachtet sogar Leute, die bessere Patrioten
sind als viele der hier Geborenen.
Es gibt leider auch Amerikaner und zwar in unserer Mitte, die ihren
' Patriotismus dadurch beweisen wollen, daß sie alltäglich lange Reden in
möglichst lauter Stimme über ihre Loyalität" halten. Im Stillen
drücken sie sich davor, ihr Bißchen" für das Land zu tun. Wenn sie auf.
siefordert iverden, einen Bond oder gar nur eine Postmarke zu kaufen,
drücken sie sich und schimpfen, daß es Leute gebe, die nicht loyal" feien.
Wenn sie es ermöglichen können, verhelfen sie dem Sohne, Bruder oder
Vetter dazu, sich auf irgend eine Weise vom Militärdienst zu drücken. 2lber
sie verdächtigen jeden anderen, oft nur um politischer Torteile willen. Sie
verdächtigen nicht mir den Nächsten, sondern sogar die Stadt und den
Staat, in dem sie Wuhnen. Besonders groß sind sie in der Spioncnriecherei
und versichern mündlich und im Druck, daß in jeder Straße ihrer Heimat
stadt Spione wohnen. Sie tun dies sogar zit dem Zwecke, mn daraus
für sich geschäftlichen Borteil zu ziehen, und es ist ihnen gleichgiltig. daß
sie damit Unwillen erregen, Zioictracht säen und eventuell (Gewalttaten
heraufbeschwören. Aber sie nennen sich laut und vernehmlich, so das;
sicherlich jedermann auf sie aufmerksam wird, Patrioten". Man hüte
sich vor ihnen. Sie iind keine Patrioten, sie sind Halunken und zwar die
gemeinsten und niederträchtigsten, die die Menschheit kennt.
Ein deutlicher Beweis künstlicher Teuerung.
Tie hohen Preise für Fische haben die Fischer an der Paeifictiisic
in den Stand gesetzt, ihre Auc-beute bis nach New Dort zu senden und sie ;
dort mit Profit zu verkaufen. Zwei bis fünf Waggonladungcn werden
jefct wöchentlich von Ealifornia rn lncv ;'Jork eintresien.
Was verteuert nun die Fische in New f)oxl in solch enormer Weise,"
schreibt das Journal, daß Fischprodukte vom Stillen L.'an trotz der
verhältnismäßig bedeutenden Transportkosten hier billiger verkauft we?
den können, als die Fische, die in nahezu unbeschränkten Quantitäten
wenige Meilen von unserer Küste gefangen werden können? Natürliche
Ursachen liegen hier nicht bor. (5s sind im Atlantischen Ozean heute noch
genau so viel F'.sche, wie vor dem
o ergiebig, wie im Stillen Ozean.
schraubt, daß die künstliche Verteuerung die Transportkosten über eine
Bahnstrecke von mebr als! dreitausend Meilen verneigt, "
ES liegt hier eben ein klarer Fall von Prottteermg" vor. Und eS ist
in diesem Falte nicht der Produzent, also der Fischer, der die Schuld an
diesen unsauberen Manipulationen trägt, sondern eS, sind die Zwischen.
Händler, die sich die steigende Tendenz aller Preise zu Nutze machen, um
einen ungebührlichen Prosit aus den Konsumenten herauszuschlagen.
Schon seit Jahren haben die ttoknnnssiondhändler, die das Fischgeichäkt
zum großen Teile zu kontrollieren scheinen, erorbitante Preise für Fische
berechnet. So wurde z. B. in den von privater Seile pro bono publico"
etablierten Fischverkal,ssslcllen .dickbe Art Fische zu 5 Cents das Pfund
Verkauft, für die die Füiligrschüfte VI K'entZ per Pinnd berechnete,,.
tai schab l'ri'iii, ali iält noch mit not Fialen Verhülln isscn zu
rechnen buika. (Si ist immer und immer w,elrr darauf hingewiesen, daß
Fische ein sehr ceuiui ftaferuntj -Mittel find und das; sie befmderZ ob
Ersatz für das teuere Frisch von hervorragender uu rt Zchastlichkr Bedeutn na
sind. Aber was rn.it das olles, wenn d:e iiche vurch allerhand Manipu
latioven w verteilen wert;-!, tos, t'? genau wie da 5 7leM, der Schlacht
t.ctc Zur die ürinere Rlaüktt der T'eöIkerung unerschwinglich sind.
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''H'tert! t . V ;-rt, , inl ef.ni' te
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o.irbe. nn h ibrrn Urrnvile
h'eit eine :',:, i!r:-r ;
Aeußerilna deb Herrn ?!:ch.iTv ,v"!
im t., den ii!ch,tc!e;!er die'r
.'lzkai'.dittna. ki,i!dzi,eb.n. Gleich
zeitig nn-rde anch in bei HeaVchr.!
gedmide eingebrochen nnd ctnvi .'!.A
iViiÜch.' Velii1-)i,1;er gesiol'len. wehfic
ton den 'Ir.tern verbrannt wurden,
Herr (eehrii'it beftreitet die gegen
Um erhobene e'.l'uldignim und er
deik irgendeine Person rtsif. dieselbe
vor dem PerteidiiimtgHrnt in lei'ier
Gegenwart zu wiederholen und da
?! i r den U'eiwiä zu erbringen. Tie
Liede, kra !, zl'aÜe. loelche unter per.
sönlicher Leitung beb Herrn loeh.
ring fr., des Paters des beschuldig,
teil, steht, wurde bereits seit gern,,,
wer ;ieit in liberaliler Weiie für
verschiedene patriotische ".ivecke zur
Per'ugnna ae'teüt und es iit nur
bedauerlich, daß dieser nreundschaits.
dienst von unverantwortlichen Indi.
viduen'iii sa Zchaiiivoller Veise ge
dankt wird.
Einrin späteren Bericht zufolge soll
Herr Göhrina in Gegenwart von
Herrn Sage, der bei Herrn Ed Wil.
liams tätig ist. bemerkt haben,' daß
Soldaten, die kurzlich auf ihrer Reise
von Ealnorina nach dem Otcn durch
die Ttadt fubren besser getan hätten
iznkause zil bleiben. Als ein Bericht
erstatter de? Grand Island Taill,
Indepcndcnt Herrn Sage aufsuchte,
weigerte sich dieser entschieden, über
diese Angelegenheit zu sprechen und
erklärte nur. daß er mit der Sin.
sireicherei nicht zu tun habe. Auch
von den Herren Guy und Fred Har.
rison hieß es, daß sie die betrcfw'dc
Aeußerung hörten. Als Herr Gnv
Harrison in der Angelegenheit be.
fragt wurde, sagte er, daß dies nicht
der Fall war.
Tie hiesige Bürgerschaft ist über
diesen bedauerlichen Vorfall sebr auf.
gcrcgt und verZucht, der Täter hab
haft zu werden und eS :st nur zu Hof.
fen, daß ihr Bestreben mit Erfolg
gekrönt ist. In letzterer Zeit kam
es in verschiedenen Städten unseres
Staates zn verdammenswericn Ans.
schremmgcn dieser Art und eS wäre
nur zu wünschen, daß die Autorita.
ten sich näher mit der Sachlage be
schästigen würden.
Aus Nebraska City.
Ter Stadtrat hat die folgenden
Richter und Clerks für die am 12.
März stattfindende Priinärwahl er
nannt: I.- Ward Robert JanicS,
Frank Painter, Lau Roach. F. I.
Earson und William Elinkenbcard.
2. Lard O. N. Watson, H.
Stilivess, F. (S. Nicholson, Ioy Tait
und Tl. W. Neihart. 3. Ward
Thomas Slack, Thomas Nvan, Os.
car Place, I. 05. Wilson und W. V.
Payne. i. Ward-R. G. Greeble.
James Hubanks, George Kregel,
irank Kresten und Bert Wlllman.
O. N. Nelson hat sich als KandZ.
dat für Stadtkommissär zurückgezo.
gen. Tie Stadt hat $3000 in fäl.
ligen Bonds abbezahlt. Tas Geld
wurde aus dem Straßenfond gelie
hen.
Aus Columbus, Aebr.
Ter Leaislatnrabgeordnete Nich.
E. Negan hat jetzt schon seine Kan
didatur für Staatsscnator angemcl
det. Negan bekleid gcgcnivärtig.
wenn wir uns nicht irren, einen Po.
jten als Hilssölinspektor und sorgt
fri'chzeitia. dafür, daß cr stet im
Amte bleibt.
Wetterbericht.
Für Omaha und Umgegend:
Schön heute abend und Tonncrötag,
steigende Temperatur.
Für Nebraska: Teilweise bewölkt
heute abend und Tonncrötag, stet
gcnde, Temperatur.
Für Iowa: Allgemein schön Heu
te abend und Tonnerstag, steigende
Temperatur am Tonnerstag und im
westlichen Teile heute abend.
Änschincngewekjr als erste 5lriegs
trophiie.
Bei der amerikanischen Ärmee.in
Frankreich, 0. llärz. Irin deutsches
Raschinengewchr in ausgezeichneter
Verfassung nag als erste amer.
,s!riegstrephäe nach Washington gc
sandt werden. Es Dcfand sich unter
der Masse Ä'aterialS, welches der
Feind znriickiieß, als er sich hastig
von einem sel,l,ieschlaze,ien Anarisj
enf die -.'l.iieriwner während der
ketten Uioch,' zuriick.z'.ehen inus.t,
Tie Ä-'a'ie mit mehreren Patranen
sinrtelil befindet sich jet in Händen
der b;e!!ieossi,',iere.
Abonniert auf dic!e Zeitung.
ssülkische xrlkdniklk.
Mfl'e ntÜW ttintn tiifxlun
In fii.Nt.
t'lM Kvt!te!4itt ivtt Ctu hi
!!e,ni!i,unere! t!ir sin junger v
C-x tV.tv'eii, in reti einer c UÜri
.Vlatitiii. jvitn-f Vand R.ij iiM
:.:ttf;:teivl f.fiii.f WNid.'. ,:n frnf
,ft 'ri!.Ml!i1i!',l,i! b I dein kikü'il
ke:!l:'V.wcike z:l iuvr'icbmen
des draichni an dm i.,'-,e i.;a!!nn
in, v
;i .u,d.. d,t e,; 'C e:
eu!!,':iM!'ii I;!t, di,!d,!e in seiner
,!i t!l.'.dt fet Olf'Invte!, und V
no alte Anekdote sagt, deß da Nor
Xenaino ijn mit t::l "t aulU
weil t'i an Tmwmit fiiunnte. e
dcnsaltZ. ',st.uit!!iepel l'
Int
an, eine klektnjche Zentrale, kle'lri
hbe Beleuchtung nnS Le:ep!on gli
crbalten rS fehlt ibn, d.nin nur
och d',e ,ue.I,a!ion, daZ Straße
psiaiier. Sie azzerleiinktz. wen
auch da? Europäerrieitel mit diestn
Tingen schon versorgt ist. Tiesem
Neisegesährlen verdaiikc ich meine
eiste Wehiiung.
In GalatZ irnd Per.? ist alle!
steil, und wie i Neapel steigt man
auf schmalen und breiteren, ho'peri
aen und eleganteren Treppen hinan
und hinab. An einer solchen Treppe
liegt mein ?o!el, ein Prieathotel,
schmal und in die Hohe strehend; es
ist nicht mir mit Reizenden gefüllt,
sondern wird auch von anderen, die
draußen wohnen, aufgesucht.
Tie Wirtsfamilie wohnte sei!
Jahrzehnten in Nonstantinopel, uno
die erwachsenen 5tindcr halten
Tcutzchland noch nicht geehcn. Eben
so verhielt cS sich mit denen, die sich
von Zeit zu cit im Vestibül lehe
ließen oder auch regelmäßig zu Tisch
erschienen sie waren halbe Levan
tiner geworden.
Tas führte auf eine Zeit zurück.
ln der der Handwerkerverein Ale
mannia geblüht hatte. Er war in
den sechziger Jahren gegründet wor
den, und wenn man beim Frühstück
die verschiedenen Menschen belrach
tcte, die mit' dem Turste dessen, der
einen Morgen' körperlicher Arbeit
hinter sich hat, ihr erstes GlaS Wein
lnnuntcriiurzen und dann den Spei
scn mit dem Messer zu Leibe rück
ten: wenn sie sich vor der Abend'
mahlzeit beim Abendschoppen trafen
und nach ihr zum Skat zuiammeir
rückten, bei dem man die Karten tti
umphicrend auf den Tisch haute,
weiter trank und dem Berliner
Handlungsgehilfen , dessen Mund
keinen Augenblick stille stand, das
ganze Feld der Politik einräumte,
dann verspürte man einen letzie.i
.Hauch einer Zeit, die doch schon so
Imge vorüber zu fein schien.
Eine Woche lang saban meinem
Tisch ein rkeinlandiicker Swffwa
rcnfaörikant. Tie Zeit zwischen den
Mahlzeiten verbrachte er bei den gro
ßen Handelshäusern, deren ei so
wohl in Pera als in Stambul eine
Anzahl gibt, denn nicht nur die
Hauptstadt verbraucht Massenartikel,
auch das gesamte Hinterland und
das ist ungefähr die ganze astallZche
Türkei bis an die armenische und
persische Grenze wird von hier
aus versorgt. . .
Ter Fabrikant machte dieZmal
große Abschlüsse in einem Kittel, der
in der Türkei dieselbe Rolle spielt
wie etwa in Frankreich die blaue
Bluse, die jeder Bauer, Fuhrmann
und Arbeiter trägt. Ter Wcttbe
werb um diesen volkstümlichen Ab
Zahartikel ist heftig, und die Preise
sind auss äußerste kalkuliert, wie die
Kaufleute fich ausdrücken.
Trotzdem wir im stillsten Monat,
dem Januar, leben, treffen doch neue
Menschen ein. Eines TagcS Zitze ich
gerade im Vestibül bei den Zeitun
gen, als zwei Herren eintreten, die
ihr Gepäck gleich mitbringen.
Sie find ticfbraun verbrannt, mir
die Narben alter Schmisse und die
blauen Augen find hell in ihren Gc
jichtem. Ihre Worts sind energisch
und straff , wie ihre Haltung, aber
zugleich laut und jreudig, als wäre
sprechen etwas, was sie lange erli
bchrt haben. Ingenieure, heißt es,
jedenfalls gehören sie zur Bagdad
bahn. Bald kommen sie wieder her
unter und" mit einer Ungezwimgen
heit, die ein Teutscher, der zu Leu
Akademikern gehört, unter gewöhn
lichen Umständen gar nicht auf
bvngt, erzählen sie.
Sie waren zwar nich! bei d?r
Lagdadbahn, wohl aber, und daS ist
ungefähr dasselbe, bei der großen
Entmässerunz der Ebene von Lkonia,
die eine Folge des BahnbaueZ ist;
sie haben zwei Jahre keine Stadt
mehr gesehen, kein (öeld auözezeben
und einen unendlichen Turst nach al
lerlei Tingen ' angesammelt, den sie
un in jloiistantinopel, da nach dem
Hochebcnenklima iilcinasicnZ zugleich
als Uebergang dienen muß, fürs
erste stillen wollen. Ich begegnete
ihnen nun auf Schritt und Tritt.
Ta ich ebenfalls dabei bin, mich mit
dem nächtlichen Pera bekannt zu ma
chen, konnte eS nicht ausbleiben,
daß wir imZ trafen: aber immer
trug der eine, ohne sie erst einmwi!
kein, eine der goldbraunen jlachen
HapLiinazigarrenkisten unter dem
Arm; sie war für ihn das Symbzl
Wt n-drrfj'.v,iff1 CtlMtknil. wil
tf".n .e-.mden " t ü d l
:',','.,'.,,,.' p.'.-n, ,n:d
!it.fiiben.i:lei I i -t f ;!
!"N.
,n kinrr e.v der Vnn'nz v.n
'n wir nZ. .ine .! r,n f!
neZ der N'e,if.n,''chei, ,)i"t tl
re Crch'st'iij.ien,!?, j,-';r Zch.'1,ch'
e? nech gleich ,i.l!iz a'-'.en den
v i (-..;,. f. ,,(,ff
n.mon.'!e eK nicht i-iet ndele.
kennte ii:t rirt Vein:',".:,?.'Z ?:.-,!
wit i'e'N isderi, und Ich Ui',t ':n,
eb kk ni:d s,'in prennd nach N!,',n
a'jeg liöckkebtm würden. ?e.ik
ivak noch nicht rnj!.hieden. sie dermu
seien kö ober, toi nennt m.in eine
eü'irma und die BereiI,i',!ii,)Ie!l
die'er P.'.s.-.nrr S;V!tbcxnf;! sein. Tie
schleppten wenigsten ,ii,bt Löeib wid
.ttind mit s,ch. d.i'btk ich n:n rrsien
Abend, aber m jieeijen doch schon:
vielleicht verleben sie sich mit dem
ersten blonden Mädchen, und rä wird
eine junge Tarne auZ durchaus s!an
de'gemäßen Zireisen sein, den kZ
war iiberraschend z beobachten, daz
s,e, in dem Maße, wie ihr Ueber
schaß sich austobte, in Ten und Hai
tnng korrekt werden begannen.
Tie zuleite Zigarrenkiile vnrd der,
der die ersie trug, nicht mehr mit
fich hcruinschleppen.
So fern ivaien ste noch der Hei
mat. aber schon wurden s!e ihr un
tertan. Es gibt in Europa keine
ferne, erotische Welt mehr, in der
man anonym und unerkannt unter
tauchen kann.
Ter Murtkn Kranz.
Tkiitschk Bkiiulk lkugri, ihn zurrst Im
1. Jahrhundrrt.
Tie Frage, welche deutsche Braut
dm ersten Myrtenkranz truz. hat sei
nerzeit der gelehrte kulturhistoriker
M. v. Strang in feinem leider nur
wenig bekannten Werke Die Blumen
in Sage und Geschichte" aufgeworfen.
Es dürfte unsere Leserinnen interes
sieren, wenn wir hier feine Ausfüh
rungen in einem linzen Auszuge wu
dergeben.
Tie Sitte, die Braut mit einem
Myrtenkranze zn schmücken, wie es
schon bei den Griechen und Römern
üblich war, scheint in Deutschland erst
seit dem 16. Jahrhundert oufgekom
men zu sein. LukaS Martini weih in
seinem 1581 erschienenen Büchlein:
Dn christlichen Jungfrauen Ehren
tränzlein. darinnen alle ire tugenten
durch die gemeine Kräutzblümlein ab'
gebildet und kirrt werden, noch
nichts von der Myrte. Ebenso wenig
erwähnt sie Johann Comarius in sei
ncm Werke: Christlicher Braute.
Breuigam und Eheleute, Braut und
Ehe Krentzlin. Magdeburg 1583,
sondern äußert sich folgendermaßen
über die damals zu Brautkränzen ver
wendeten Blumen:
ES ist aus teglichem Gebrauch wis
sentlich, daß nicht allerley Kreuler
und Blumen zu Crentzen, sondern dir
furnehmlich dazu genommen werden,
welche man Coronanas, Erenßblu
rnen und Kreuier nennet, wie da
seind folgende: als DreifaltigkeitsIu
me, blawe Liölchen, gelbe, rote, brau
nc, weiße, leibfarbe Biölchen, oder
Damascen, Negelblumen, Blümlein
der Liebe, Ehrenpreis, Bergißmein
nicht, Sammctrößlein, klein Maßlic
den, je lenzer je lieber, Crentzdlüm
lein, Augentrost, Ncinblumen, Bien
saug, Hauswurz und Nosen.
Beinahe hundert Jahre spater,
1672, spricht Abraham a Santa Cla
ra. der wie kaum ein zweiter die
volkstümlichen Sitten und Bräuche
seiner Zeit kannte, von den mancher
lei Blumen, mit denen das Beetlein
des Herzens wie das der Braut im
hohen Liede geschmückt fein soll: aber
auch er redet noch nicht von der Myr
te, fondern zählt zu dem richtigen
Wcihekranz zwölf Blumen, als da
sind: Hyazinthen des ÄlaubenZ,
hochsteigende Kaiserkronen der Hoff
nunz. Rosen der brennenden Liebe,
Kreuzblumen der Geduld, Maiblüm
lein der Neinigleit, Biolen der Temut,
onnenwartll des Gehorsams, Tag
und Nacht des steten Gebetes, Lergiß
meinnicht der Allzegcnwart Gölte.
Je länger je lieber der Morttfikation,
Amarantchen der Beständigkeit, Tau
endschon der anmutigsten Tugenden.
Nach den von Strand mitgeteilten
Taten zu schließen, scheint die Myrte
zuerst in Nürnberg und Augsburg,
also in Städten, die mit Griechenland,
der Lecante und Italien in Handel!
Verbindung standen, als Arautzur
verwendet worden zu sein, und zwar
oll erstmals 15W eine Tochter Ja
lob Fuggers zu Augsburg an ihrem
Hochzeusiage statt deZ gewohnten
osmarinkiänzlem! einen für die da
malige Ant sehr kostbaren Myrten
kränz getragen haben. Als allgemein
lblicher Brautschmuck irak leSoch die
Myrte erst viel später auf. Wie fei
ten sie in dieser Eigenschaft selbst in
der Mitte des 18. Jahrhunderts noch
war. erhellt daraus, daß ti für etwaö
ehr Bsrnehmez galt, als 1700 die
Tochter deS Stadtsyndikus von Hai
bnstadt mit einem Myrtenkrönchen ge
chmuckt, da, man eigenZ auZ PariS
knie kommen lassen, mm Traualtäre
chn'.t. Wie Etr-intz bemerkt, wird '
dieie k.eine, aus seinen künstlich
Myrtenzweizen bestehende irrone jetzt
noch als Erbstück in der beiceffenSen
Familie aufbewahrt.
ttilPrtSt ltti. ,Vt
lllllttlt , ',
lUv c I fc c rt 1 1 1 a y c l t U n
t:ves",i!en, . Wm- tui w
x? f.: bt lie'Mf l',-Z.s.Ze l'.tv.M
II t!!;.tie"..i'e tvi's'iWti 11.1
een das? ke ltrt wtt der Beil-
!la-.::M 'eliV" i.n itunidmen h
r't ?'I,-.?.etr-.tvr nW.
1 4 .4 ... f ,,, aai-( ('tn ('e.inte.Hir.
l,.vu CiS der belgische I'leginmich
ae'.'ia.tk. doö g,ni,,e bel,ii?e tVA.
:i.1-of. 'Bericht?! eisenol. Zivilbe.
beiden,, g.ni'leuie und 1'auern fi
ge.'zi den Peijuch, Belgien zu ler
len. cuflcbneit und i'r. u -i t V en
irn'.'en In diesem Sinne it k'.n
Z, treiben en den deutsche l'ieich?
kan.zler abgegangen, 'bgeeidnele
i,d Senatere 'lilandernZ beben
wegen der beabsichtigten Teilung
Belgien rdcnfeiHä denn Neiä!ck'.z.
ler retr't erbeben.
Ncvoltttkott in Irland
erhebt wieder ihr l)aiipt
Loudon. . März. (Bulletin.)
Hier wird gemeldet, das; ftreiuiil
ligc der Sinn Heiners die Stadt ü
liinagh erobert haben. Tie Zugänge
zur Stadt werden bewacht und die
Aufständischen nehmen Wasfeniil'uN'
gen vor.
Ächte deutsche Kriegkanleihe zu
5 Prozent.
Amsterdam, 5. März. Tie achte
deutsche KriegZanIeihe. die gemäß
einer Berliner Tepesche am 2$.
März erhoben werden soll, ivird an
siinsprozeniigen Zertifikaten und
4'2'prozeiitigen Schatzaintsscheiiieii
bestehen. Beide werden zit OS ab
gestellt fein.
Tie Trockene gewinnen in Vermont.
J)!otttpelier. Berniont, 6.. Man;,
Zum ersten Male haben gesterit die
grauen fich des vollen inunizipalen
Stiinmrechts bei den städtischen Wah
len in Vermont erfreut. Tiese Walz
len hatten nach unofsiziellen Anga
den zur Folge, daß die Zahl der
den Verkauf von Spiritussen gestat
ienden Stadtgemeinden von 18 auf
11 reduziert wurde. E fehlen noch
Nachrichten aus mehreren kleinen
Städten, die gewöhnlich trocken
stimmten. Im Ganzen stimmten
23u tteinemdeii gegen den aloon.
Frauen haben die Stadt Burlington
und St. Albaus in die Reihe der
trockenen Städte gebracht.
Nulanterer Mitbewrrb.
Washington, 6. März. Ter
BundcshandelLkommission wurde ex
ne Beschwerde gegen die American
Llgricultural Chcnucal Company"
von Connecticut und die Brown
Company unterbreitet. Beide Ge
scllfchaftcn werden unlauterer Me
ihoden bezüglich der Anfertignng
und des Bcrkmifs von Kunstdünger
beschuldigt.
, X
Tie Hälfte der Bevölkerung
Jernsalems gestorben.
New ?sork, 6. März. Mehr als
die Hälfte der jüdischen Bevölkerung
von Jerusalem ist an Hungersnot
tind Pest gestorben. Diese Nachricht
ist von dem Komitee für Wieder.
Herstellung Palästinas aus britischen
Regicmngsqucllcn zugegangen.
Ohne Tribüne könnte
ich nicht sein!
Colfa?. Ja., 2. März. 1018.
Werte Omaha Tribüne!
Anbei mein Cfcck für ein Jahr
für die Tribüne. Ich sage Jh.
uen meinen herzlichsten Tank für
die vorzügliche Zeitung, die Sie
herausgeben, denn wahrlich, ohne
die Tribüne mochte ich nicht sein.
Meine besten Wünsche für Ihre
Jiiknnst und freundlichen Grüßen,
Achtungsvoll,
Frau John Schlosser.
Monnicrt auf die Tagliche Tribüne.
jKm. - . w
,azreazlme lnoernts
des vergifteten Blutes!
Tie Unschuldige leiden selbst bis
ins dritte und vierte Mied, aber
Hilfe ist jetzt ia Sicht. .
Es wurde lange für den Fluch an
gcsehim, daß die Sünden der Bäter
von der Nachkommenschaft gebüßt
werden müssen und doch kann man
sich niit dieser Angelegenheit schwer
abfinden. Tie Erbschaft der physi
schert Schwache ist cm Hindernis,
unter dem Tausende den Kanipf umZ
täglickie Leben aufnehmen müssen.
Slroneln nt vielleicht eines der
erkennbarsten Zeichen des ererbten
giftigen Blutes, dach gibt eS bedeu
tend schwerere Blutkrankheitc, die
sich von einer Generation auf die
andere übertragen. (Vleichgiltiz an
prtrii nk
Oefcn, Heizer, Furnaces und Dampfkessel
,', ttnl-Viairt trrlf.
frtrtl mn ?k,kiigt'?rlt'.
Omalia Stove Repalr Works 12CS-8 Dons s'lionc T)ler 29
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Elearsieid, Ja . :, Ti'axy
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Cerrn nd pvnv.i td Vinaer, die
stides'lich von ! ,a lonal ansässig sind,
trug ItjinerzbiNte Brandiennden und
r-erklungen cn der .vand davon,
als er eine Timamilkat'lel mit eine! ;
f.igel und Hammer zu ei'nni v,',
suchte, wobei dieselbe rrplodierte.
Zug tötet drei jliihe.
Ti.igonal. Ja., i). März, Ai.
Ärrm Peter CvMiuui kürzlich ilu
siiilie nach der 2"ilV trief, wurde,!
an einem Bahnübergang drei der.
selben wm einem Ieranbraiise,'deii
E. (. B.!, Zug erseßt und sofort t
tötet. enrr zerstört StallgebLude.
Elcarfield, Ja,. !. März, Hier
brannte auf, Rate Ilüleii's Anwesen
der Stall nieder- Eine Quantität
Heu, soivie auch ttolile verbrannte
dabei. Tas (Gebäude war mit nur
SICH) versichert. Schuljungen, die int
verborgenen rauchten, mrrden fiir
den Brand verontiuortlich gehalten.
Erleidet schwere Berlehnngen.
Sciolei, Ja., G. März. Beim
Umzug nach der S. A. Jenüns
Farm wurde plötzlich das (bespann
des Herrn i5iai,d Lnrrn scheu und
warf den mit. Haushaltungsgege'
standen und dem Piano beladene
Wagen um. wobei Frau Lucry di
rckt unter dein Instrument zu liegen
kam. AIS man ihr zu Hilfe kam,
wurde sie für tot gehalten. Eine
nähere Untersuchung ergab, dasz die
Berichte Brüche eines Beines, einer
Hüfte, eines Armes, dreier Nippen.
de5 Schlüsselbeines und Schulter,
blattcs davontrug. Man begt berech.
tigte Hoffnung für ihre Wiedcrhcr
stellung.
Zlus St. Joseph, Mo.!
Sitzung dr, Bezirks Vorortes.
In der ain Sonntag abgehalte
neu Versammlung wurde beschlossen,
die Vereine zu benachrichtigen, daß
am Vorabend deZ kommenden Turn
tagcs für die Aktiven und Tamen,
der am Sonntag, den 17. März
stattfindet, eine Sitzung des Bezirks
konniccs abgehalten wird, daS fich
lebten Herbst organisierte, um. Mittel
und Wege zit beraten, die Arbeiten
der Vereine Zit fördern. Nicht alle
Bezirksvereine waren in der Herbst
Versammlung vertreten und wird er
wartet, das; iin Anschlich an den
Turntag auch die anderen Vereine
ein Komitee senden. Ter Schrift,
wgrt des Summerficld Turnvereins
drückte seinen Unwillen ans, weil
ihm ein in deutscher Sprache ge
schrieben Brief des Vorortes zu
gegangen ist und macht bekannt, daß
cr keinen deutschen Brief bcantwor
ten wird. Ein Schreiben des Onlccha
Turnvereins lag vor und teilte ?er
uns mit, dasz er sich vorläufig nicht .
den' Bunde anschließen werde' doch
in einer kommenden VcrsaminlilNst
die Angelegenheit wiederum beraten
wird. Mehrere Vereine rnusiten
nochmals aufgefordert werden, ihre
Jahresberichte einzusenden. Tie aui
Sonntag, den 21. April abziiliul.
wiidc Bezirkötagsatzung wurde i,i
Emiägung gezogen; ob in Aube.
tracht der gegenwärtigen Bcschrä,,.
kuna des Bercmslcbcns in St. Je
seph eine Verlegung nach Kansaö
City angebracht ist.
-r
welchen ererbten Blntunreinlickkelteil
Sie auch leiden mögen, S. S. S.
bietet Ihnen. Hoffnung. TicseS Heil
Mittel wird feit fünfzig Jahren gc
braucht. Es ist rein vcgetabil und
enthält auch nicht die geringsten ehe
mischen Bestandteile: es wirkt, indem
c5 allen 5irankheitskeimen im Blute
ein Ende macht und dasselbe gründ
lich reinigt.
!! btr Mirofr'lsii 5Wl tön gherrnill'l
in U!i,!!vkr,!i,g ti.iith'n bunt C. (i. S. pr,
(i(ilt mi sein Urin gül! ,n,e iij uufi?H
int brji1!!!'! hiribfii, (!f mit ifrin flvoh
nrür.Pii i.vilmiliel in qiimMiAn 'iorlnfli ,
iiinii w7d. E, 5, ?. fcirrt als 'Niü'l
ollst im SIMnl fiflimitfti'n Ui'rfinlHitfilfii. V$
i't in cfipn St'0!!ff'ii rlvtnitrfi. Hilfst tx',n
mhi4iti'!(.t wnlnfb'r Mts ;'mn t.primtl.
lifl't , fnfifii'rri pH ,nlinchin Siuti.fji'tfl
(Ifttftt, bfrct) ?i fiir Mii-fti i(in ftnU k
hir'p, 41fibl ftPiit im nw isl tn.ill CSf
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