Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, March 02, 1918, Page 3, Image 3

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F. Walter, TsiomciS P. JloluiS, Wal
Kr B. Shmdan. o3. G. SlvcH.
Unkt feinerer Beschnldignng.
Schmilrr, Nebr.. 2. März Der
lYtct ansässige Fritz Schröder, der
Hämorrhoiden in si b!ö 14 Tagen
geheilt.
Jlrotfiefer tc-trntrntprcrt n, ton? Vm
Cintttitn die juckenden, blinden, tIuteustc n
ntcr ciimeren Hämorrkvweri nicht Mit,
;erwiid,mg gibt rleichlening. 6üc.
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Wm. F. Wappich, Advokat.
Spricht deutsch und ist ossentlichcr
Notar. 23 Omaha National Bank
(Maude, Omaha, Nebraeka.
Praktiziert in allen Berichten des
TtaateS und der Jcinigten Staa
ten. Schreibt Testamente aus'besorgt
B.'s'ibtitel und sieht Abstrakte durch.
Sicht, das; Testamente im Nachlassen,
schaitsgerichte geordnet werden. Be.
sin-ßt Vollniachten und zieht Erb
Lasten in irgend einem Teil der
k!t ein und kollckticrt Ausstände.
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William Sternberg
Deutscher Aövskat
Zi.krmer 950954, Omaha National
BankGebäude.
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In'üdi-ii ttü'Ai'n VVi:ti,s OiiiTi tru I',,.
l'i'ü, ditU' zii l'i'riiü'.iHi'ii, iui,li ilu'it'
"Itikiinft in rwvtnfrnili ! Iil in'll live
jiu;ihd) und) den drü'.jilH'ii Mwwn
zu di'i.'rtiiTCii. Tor 'jUlulMtite i;l
in i'üut lziejiacn Miinlo angestellt.
Granen als Lnenniitglikdcr.
"rad ;v-!cii!d, SleiT.. 2. 'lViirj
Cii der liier tastenden Bei sammlmia.
des t'resz FiuanzkmiiiteeS der A
cient Order of ünited Workinen
bon ?ti'droC'fa nnirde ein Vorschlag
njiuilirt. einlHTUWct, der ainti fronen
den (iiniriU in diese Uiileriiüt
ziniM'ercin qeiinüet. Xer Antrag
sasl ji'Vt den JL'ofalloslcn zur Abjtiin
willig iil'criricfon morden und dürste
wahrscheinlich zur Annayine gelan
gen.
Arm iniis! amputiert werden.
Milsord. Nebr., 2. A'ärz. Xer
auf der Banee Farm beschäftigte
Carl jiearis geriet beim Maisschä
len mit seinein Arm in die Maschi.
ne, der dabei so schrecklich zugerichtet
wurde, das; er sofort abgeschnitten
werden inubte.
Verliert ein Auge,
93; Nebr., 2. ärz Xer Kassie
rcr der hiesigen Bank, Herr L. L.
Stava hatte das Unglück ein Auge
Mi verlieren, öas wanreno einer
Jagdvattie von einem zurückschnellen
den Strauch so schwer verletzt wurde.
das; keine Heilung möglich war
Auch das andere Auge ist schwer ciw
gegriffen.
Erzielte gute Preise.
Table Nock, Nebr.. 2. März.
,?err Fay Tiller, ein im hiesigen
(sounty ansässiger Farmer und Vieh,
ziichter. schickte kürzlich zivei Wag.
gonladungen Rinder und Schweine
nach dem Viehmarkt von Kansas Ci
ty, Mo., und erzielte daselbst für
dieselben Höchstpreise. Für feine 1 27
Schwein erhielt er $17.10 per 100
Psund, den höchsten Preis, der da.
selbst während des Mrniat3 Februar
gezahlt wurde.
Glücklicher Fund.
Fork, Nebr., 2. März. Ein hie.
siger Bürger fand kürzlich in der
Fainilienbibel ein Einlagezertifikat
libor $200 in emer Strornöburg
Bank, die bor etwa 14 Jahren da.
selbst eingelegt wurden und seither
Zinsen trugen.
Teutsche Kirchengemeinden Ber
snmmlung.
?)ork. Nebr.. 2. März, Heute
findet liier die Konvention der deut,
schen Kirchengemeinden des Staates
Nebraska in der deutschen Kongre.
gational Kirche statt. Die Versamm.
lung gelangt morgen zum Abschluß.
Antwortet auf Beschuldigung.
Beatriee, Nebr., 2. März. Xer
Farmer Louis Fellwock, der beschul
digt wird, einen aroßen Vorrat an
Weizen mif seinen beiden Farmen
im Lancaster County verfaulen zu
lassen, wird sich heute vor dem stant
lichen Verteidigungsrat gegen diese
Beschuldigung zu verantworten ha
bcn. Fellwock behauptet, das; sich sein
Z?eizenvorrat nicht auf 16,000,
sondern mir auf die Hälfte, etwa
8,000 Bushel beläust und dast der
selbe sich im besten Zustand befindet.
Zektnngsgcbiillde ' niedergebrannt.
Filley, Nebr., 2. März Xie Of.
ficc der hiesigen Zeitung, des Fil
ley Spotlight", fiel gestern einem
verheerenden Feuer zum Opser. AI
lern Anschein nach liegt Brandstif.
timg vor. Eine strenge Untersuchung
wurde eingeleitet. Herr W. (5. Cis
na, der Redakteur der Zeitung, der
dieselbe erst vor Kurzem von George
Edson gemietet hatte, erhielt einige
Zeit zurück Drohbriefe, in denen ihm
mitgeteilt wurde, das man sein Gc.
schäft niederbrennen würde, falls er
seine Ausfällt auf den Kaiser nicht
einstellen wurde. Der angerichtete
Schaden wird auf etiva $2,000 gc
schält, und ist teilweise durch Vcr
sicherung gedeckt.
Erleidet schwere Brandwunden.
Seward, Nebr., 2. März Herr
Ralph Oaks erlitt hier kürzlich schwc.
re Brandwunden, als eine Schmelz,
lanipe, die er bei Jnstallieruiigsar.
beiten verwendete. Plötzlich explo
dierte. Dr. Veilmid's Brillen Passen.
Schivienge Fiille eine i,iiir.lität.
ÜtwujrX
Die acerbte ürant. !
New en stiitz
!l'(t''!i
krt rr't r-'ft
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Ci'-.ii Drnf(':;r. Mk!Nl der hmXl
3J:ai.n fiircmtt $. d,k ?m'p!m.
ret c.:-i de.n ivt'tt ßtert w,,k
war deutlich die kU"t H ttifnnftr.
reg der llann ?e!t,inkN VUkN Niud
. D, war der iand nicht nur zer
Ikkikn. nein. wt dcii F-.isn iaüe dn
kttkl ecn aül, ,ch beiden LtiUn
koklakUotkn, um aus den feuchieten
leisen Bodcn u kommen, bn wn
fiiifit fiieun GtanD aad. Den!! ick
tia.iiD der Abdruck del tiiun Fus-el da
Xt Unecht haüe sich davor us die
nie nikdcrzcl.'.pen. um genauer zu
schen. er sich emporrichtete, nictlc
er mit dem Kops.
.Eil ist schon, wie ich gesagt habe.
Sehen Sie blos; den spiLcn Aba,
und die schmale Spitze.
Nur die Aussen tragen solche S!ie
sei. und sehen Sie mal nach dort..
Ta ist er berauZaeloinmen aus dem
Wald, hat sich umgesehen und ist dann
mit lechs. siel-en schritten yieryerge
kämmen. Ich will beschwören, daß
das der Nulle gewc en tr.
Ungesehen waren sie über das Feld
bis hinter die Scheune gekommen.
öicr dielt der Unecht an.
.Herr Unteroffizier, die alten
Herrfchaften halten Mittagsstunde,
und die Margellen sind in der öiuche
Ich werde über den Hof gehen und
das Scheunentor hinten aufmachen, da
fahren wir den Wagen mit dem mn
gen Herrn 'rauf. Das übrige müssen
Sie tun".
.Das übrige!" Damit meinte er,
den Eltern die traurige Nachricht bet
zubringen! Das war das schwerste
Willim zitierte an Händen und Fü
ßen, als er langsam über den Hof
ckrttt.
Vorsichtig drückte er die Stubentür
auf und trat ein. Alles so still und
friedlich. Einige verspätete Fliegen, die
die Warme des geheizten llsens yer
vorgerufen hatte, summten am Few
ster. Tort, in der Kammer, deren
Tür halb offen stand, ruhten die bei'
den Alten. Wie war es möglich?
Ihm war's in diesem Augenblick, als
hätte er nur einen Ichweren .raum
geträumt. Sonderbare Gedanken stie
aen ihm auf. Wenn Menschen von
einem solchen Vorfall nichts erfahren,
dann lit er für ie nicht vorhanden.
Nicht das Geschehnis an sich, nur die
Kunde davon schafft ihnen den
Schmerz. Da, die Alten wußten noch
nichts von der Mordtat; nichts hatte
ihnen den Augenblick kund getan, als
ihr Fleisch und Blut vom .'eben
schied. Mit gutem Appetit hatten sie
zu Mittag gegessen, vielleicht gerade
in dem Augenblick als der Schuh fiel.
In aller Seelenruhe hatten sie sich zu
dem gewohnten Nachmittagsschläfchen
niedergelegt.
Und diesen ruhigen süßen Schlum
mer mußte er abkürzen. Still hatte
er die Mütze und Seitengewehr abge
legt. Aber die Unruhe ließ ihn nicht
still sitzen. Zögernd stand er auf und
ging ein Paar Schritte nach der
Kammer. Das Oyt der Mutter hatte
ihn gehört.
.Adam, bist du's?"
Er mußte sich erst räuspern. bis
ihm der Ton auö der 5tehle kam.
.Nein, Tante, ich bin's".
.Ach du, mein Jungchen. Wart
mal, ich komm gleich. Der Aate:
schläft noch fest".
Eilfertig kam gleich darauf die alte
Frau hereingeschritten,
.Wo hast du denn Adam?" Sie
warf einen Blick auf sein Gesicht.
.Wie siehst du aus, was ist dir paf
siert?"
Mir nichts, Tantchen, aber komm
in die andere Stube, ich habe dir was
zu sagen".
.Was ist denn passiert?" jammerte
die Alte schon unterwegs. Was hast
du mir zu sagen? Der Adam hat
eine Dummheit gemacht".
Willim schloß die Tür hinter ihr.
.Nein, Tante, der Adam ist
ist ". Die Stimme versagte ihm, er
sing an zu schluchzen und streckte beide
Hände nach der Tante aus. Die Frau
wich einen Schritt zurück.
.Sag schnell! Der Adam ist
ist toti" Dabei hatte sie ihre deu
den Hände mit so jammervoller üNUr.e
zu ihm ausgestreckt, daß er kaum den
Mut fand, mit dem Kopf zu nicken.
Er mußte schnell zuspringen, damit
die alte Frau beim Fallen nicht ir
gendwo aufschlug.
Jetzt saß sie auf dem Stuhl an
der Tür und weinte still vor sich hin.
Stoßweise erschütterte das Schluchzen
ihren Körper. Die Schürze hatte sie
mit beiden Händen vor das Gesicht ge
schlagen und den Kopf tief hinabge
beugt. Mitten in ihrem Schmerz
war ihr ein Gedanke aufgestiegen. Sie
zog die Hände von den Augen.
.Hat er womöglich sich selbst ?"
.Nein, Tante, er ist unterwegs von
einem Mörder erschossen worden".
.Erschossen?" Sie sprang auf.
.Wer war der Kerl?"
Ja, Tante, das weiß niemand.!
Adam ist allein nach Hause gefahren.
Ich kam mit nein leeren Leiterwagen
tj:;ütr( ujij fand in. Sein Ein.
kk,vB!,t.
s. -,,!!', k U r x-
:"(', ,',, j
und sa.-de "'.
V eu.i ten t'ti'j
"I ,1 I d-k!?!!
2 . l '. t;i li,:ni Vekle
;.t rächt UtKU h ia'.kn.
nach Haus faZienk tkl
h-lb denn! H I er sich mit dir ge
jiN,Ü."
.Äk,n. Tante, er tut sch mit dkk
CiU ubgfsplockkn ui'd hat s:.t) da!''
so uszere. d..si rr allein fahlen
ll'Pt.lC
Um nur tiwaS j;i sazcn, erlitte
et weiter; .Mi! dcr Um hat er sich
aiikzesplöchen. Uk w?l!!e sie gleich
hfü-alen und mil ihr weiiiehrn
Ililiij
Äksllalen. .'lcr sie wollte nicht".
,ie wollte ihn n,.t-! CS ie Hai ihn
ireejaglk Sie hat ihn in den 2d
gk!i-,cbcn!
.Mm, Tanke, das sag du nicht.
,e wollte dich nicht gleich enischk,,
den".
.Ach. Kind, lehr du mich die Welt
kennen! O je, o je, o je! Der arme
Vater!" Sie stützte die Hände aus
das Knie, sah auodrucksloS ins Weile
und nickte fortwährend mit dem Kopf.
Dabei sprach sie halblaut, wie zu sich
clb
.Nun bringt man daö mit Schmer
zen zur Welt, zersorgt sich, zcrplagl
ich. Wie okt hab ich durch meia Ge
bet sein Leben dem lieben Gott ab
gerungen. Endlich wachst das groß.
Da wird's noch schlimmer da will
so'n Lorbaß sich totschießen. Dann
kommt er nach Hause hängt sich an
eine Margen und schließlich schießt
ihn der ihr Liebhaber tot .
Willim war während dieses Selbt
gesprächs ruhelos vor der Tante auf
und ad gegangen. Jetzt blieb er sie
hen und legte ihr die Hand auf di:
ischulter.
.Tante, waö sprichst du? Wenn
du ihn jetzt lebendig hättest, würdest
du nicht mit greuden deine Einwillii
gtrng zu der Heirat mit Eva geben?"
Mit einem irren, flackernden Blick
sah die Alte zu ihm auf.
.Was was sagst du, mein
Jungchen? Bloß an der Einwil
ligung liegt es? Ihr habt mir et
was vorgespiegelt, um mich zu äugsti-
gen. Er lebt Er soll sie heira
ten heute soll er sie heiraten
Gleich gehe ich und hole sie selbst her".
Die Antwort mochte sie aus den Trä
nen gelesen haben, die Willim aus
den Augen stürzten. Einen Augenblick
schwankte sie hin und her, dann sank
sie lautlos zusammen. Willim fing sie
in seinen Armen auf und trug sie
aufs Bett. Die Tür öffnete sich.
Bater Piontek trat ein.
.Was ist's mit der Tante, mein
Jungchen?"
.Sie hat eine schlechte Nachricht be
kommen. Dabei ist sie ohnmächtig ge
worden". ,Na, dann werd ich sie wohl auch
hören müssen. Was ist es denn?"
Onkel, nimm dich zusammen es
ist sehr schwer sehr traurig".
Sag schon, ich bin kein altes Weib,
waö ist mit dem Adam?"
.Er hat unterwegs eine Kugel be
kommen".
.Kugel bekommen? So? Na, das
übrige wird mir meine Frau erzäh-
len. Laß uns einen Augenblick allein".
Willim schien es eine Ewigkeit zu
dauern, bis der Onkel in die andere
Stube zurückkam, scheinbar ruhig und
gefaßt. Nur die Augen schienen ihm
tief im Kopfe zu liegen. Er kam
langsam auf Willim zu und reichte
ihm die Hand.
Was der liebe Gott einem aufer
legt, dagegegen soll man nicht mur
ren. Wo liegt denn mein söhn?
Onkelchen, er sitzt noch auf dem
Einspänner. Wir haben ihn von hin
ten in die Scheune gefahren".
So. Als Gemeindevorsteher
müßte ich jetzt nach der Stadt fahren
und Anzeige machen. Vielleicht nimmst
du mir das ab. Der Kuba kann dich
fahren, der mit dir gewesen ist. Er
weiß, wo der Amatsrichier wohnt.
Und nun komm zu Adam".
Sie gingen hinaus. Der Knechj
ging vor dem Lscheunentor ruhelos
auf und ab. Als die beiden näher
kamen, klinkte er die Tür auf.
Herr, die paar Ja re, die ich noch
zu leben habe, möchte ch dran geben,
wenn bloß der junge Herr "
Ja, alter Kuba, ia, du hast recht.
Das möchte ich auch tun. Bleibt
hier. Ich will allein sein bei ihm".
Er zog die Tür hinter sich zu und
trat in den dämmerigen Raum. Als
Willim nach einer Weile die Tür öff
nete, stand der Alte vorn am Wagen
zwischen den Deichseln und hatte mit
beiden Handen den Kopf seines Soh-
nes umfaßt. Was sein Herz mit dem
toten Sohne und mit Gott gesprochen,
hat niemand gehört.
Kurz vor der hereinbrechenden
Abenddämmerung hatte Willim oie
lÄerichteherren an die Stätte ge
bracht, wo der Mord geschehen war.
Von den Spuren des Vorfalls war
schon wenig zu erkennen. Der Wind,
der gegen Abend aufgestanden war,
halte sie so ziemlich verschüttet. Ja,
wenn k.in vorher Nege.ii gefallen
wärt! Abc; tcj tttckene, Sany läiMM iiü ttitietX
"i .
r?r re-i ly.v.t. M der ltiw
k. d k ,k tr.Lni j ii-ir
je,' ir r-.-.l tu! (w r : r . 5 c rat ii.:iitlt.
in Cit tn CuU tanen UisSls.n
iiri der irt tee kuks.i.-,' f,N
ma.'.t. t;t s ß r;t ott,,i!kk.'m
rtr.fun, k!k sih di Te'.kn tuj irr.
'ü.'fi oerrUn h,i!k. i ten !):'
s.tn Ei'.'lrjittn'.ft, im tvl vtei!
au?litthi-.kn. 2i.ii: im n i,s !k f,e;vu
tiHriif'i, k'eö,'k, df 0!!"i't''e
lein nach Hause gesäten war. Da'. ei
war der mit dem W.vi.tir.tii.'tr
zur Ctn.-t j)(!jxr..i!i. Tcr litt
Jilti l "t fl-.;.
d, hüten wir ja eine l":.
Lassen C :f mit c:n Fübkweit jik.'Ien.
ich jaLat j'fett zur Kari;:;fi
nach f cl'.n".
?Iuf einen Link war Willi in bin
auSzezangin und balle Befehl geze
ben, den Kutschwage anzuspannen.
t'Ils dir Wagen rotsuhr, saß der alte
da auf dem Block. Lluch Vater
Piontck und Willim fuhren mit.
Tcr alle Kuba hatte vier Pferde
vorgespannt, er ließ sie laufen, was
Zeug und Riemen hielten. Als er dich!
vor dem russischen Schlagbaum, dcr
zur Nicht herabgelassen wird, die
&'dik parierte, sprang dcr Posten
vor.
.Halt, waS wollt ihr?"
Kuba antwortete auf russisch: Ein
hoher Herr vom Gericht ist hier; der
will den Herrn Direktor sprechen,
auch den Kordonmajor".
Der Posten ging langsam zu sei
nem Schilderhaus zurück, nahm das
Gewehr, das er dort hingestellt hatte,
und zog den Klingelzuz, dcr zum
WachthauS führte.
Nach einer ganzen Weile kam ein
Straschnik, einer der Grenzsoldaten,
aus dem Hause. Der Posten rief ihm
lachend etwas zu, was den Kuba in
solche Wut versetzte, daß er laut zu
schimpfen anfing. Jetzt sprang der
Posten vor den Schlagbaum und griff
mit einem Schimpfwort den Vorpfer
den in die Zügel. Im nächsten Au
genblick sauste ihm Kubas lange Peit
sehe um die Ohren, daß ihm die
Mütze vom Llopfe flog.
Wer weiß, was geschehen wäre,
wenn in diesem Augenblick Willim
nicht aus dem geschlossenen Wagen
gesprungen wäre. Beim Anblick der
preußischen Uniform stutzte der Russe
und präsentierte das Gewehr.
Jetzt kamen auch zwei Männer vom
Wachthaus heran und fragten nach
dem Begehr. Vater Piontek, der fer
tig russisch sprach, machte den Dolmet
scher. Er verlangte zunächst Einlaß,
eine hohe Amtsperson habe mit dem
Direktor in einer sehr wichtigen Sa
che zu verhandeln.
Dazwischen rief der Knecht vom
Bock, er verlange den Namen des
Posten zu wissen; was der Kerl eben
gesagt hat, ließen die Preußen nick!
auf sich sitzen. Der wachthabende Un
teroffizicr schickte seine Begleiter mit
einem Befehl fort, ließ den Schlag
bäum öffnen und lud die Herren ein,
ins Wachthaus einzutreten.
Nach langem Warten erschien der
Direktor, ein Deutschrusse, der sich mit
vielem Wortschwall entschuldigte, daß
die Herren Ungelegenheiten gehabt
hätten, der Kerl auf Posten habe wohl
etwas getrunken er habe ihn gleich
ablösen und in die Kosa sperren las
sen. Die Herren möchten verzeihen.
Mit einem Blick scheuchte er die Sol
baten, die das Zimmer füllten, hinaus
und fragte nach der Ursache des fpa
ten Besuchs. Der Amtsrichter erzählte
kurz den Vorfall und den Anlaß, der
den Verdacht rege gemacht hatte, daß
der Wachtmeister Iwan Jwanowitsch
Ossipoff der Täter sei.
Der Direktor zuckte mit verbindli-
cher Miene die Achseln. .Wenn Sie
sich einen Augenblick gedulden wollen,
bis der Herr Kordonmajor kommt.
Es ist schon nach ihm geschickt wor
den".
In verbindlicher Form fing er an
zu plaudern.
Ah, ein Unteroffizier von der
preußischen Garde, von dem ersten
preußischen Regiment. Unser Ver
bündeter hat schöne Leute bei seiner
Gardetruppe Ihr Herr Sohn, der
leider jetzt tot ist, Herr Ortsvorsteher,
hat auch der dem Regiment gestanden?
O, wie betrauere ich, daß ein so schö
ner junger Mann das Leben lassen
mußte. Ich fühle Ihren Schmerz,
Herr Ortsvorsteher. Es würde mir
sehr leid tun, wenn sich der Bedacht
bewahrheiten sollte, aber Gerechtigkeit
muß walten. Sie meinen, meine
Herren, ein Eifersuchtsdrama mit
blutigem Ausgang? Was von un
sercr Seite geschehen kann, um den
Fall aufzuklären, bitte, seien Sie
überzeugt, wird geschehen. Ah, da
kommt der Herr Major. Er spricht
aber kein Wort deutsch. Ich werde
dolmetchen .
Mit kurzen Worten berichtete er.
was vorgefallen war. Der Kordon
maior, dem man den Stockrussen am
Geficht ansah, wandte sich mit einer
ojlichen Handvewegung an d?n
Ämtsrichter.
(Fortsetzung folgt).
- Zerstreut, Frau Professor
(tritt mit ihrem Jüngsten spät abends
in das Studierzimmer ihres beschäf
tigten Gatten): .Eduard, wir möch
ten Dir Gute Nacht sagen.'
Professor (im Eis der Arbeit):
büb' ick! keine ML Zomuit mor
?,e ltt'if !s,be.
t't 4:ti?!t 2iitxutt NtsU Hl
Nie ict j:.-.:.'M e rr Vhtkieaach
in verekizliZchkn Ctiaf'.t.lftuMtJjin-i'.
Kas'k ftin. iu wuidl
dai t.Hxl r.'ütn?,, und rech tnite
ke;kk,t die riüe lk ÜitA Dien!!,
v. it iH tit '.lill-,1 inl M.itl.
Tat iil iibk'aen, jehr imjach
',.!,:-!!. ?er Xrn ? wui durch
,'ivei dktih'Mdtit Pfund sckwet, Blei
u -. :t fl.tit.yil, die c ii titurn r.tan
, l 'j'it'tt larirn CtU tetal bäinuti,
d.is sich um külk Hal,rrl!k sirieUX
cie jchUigt t-.t Cliindrn an den fite
sea Juttni.ili'.Kii; darn dredi'.t e n
72 Pfand jck:rert! Hammer aeaen die
zewaltigk Cüectenwonde. Tat oianz
irtrk und da chiayvtrk sind sehr
einfach und sinnreich durch eine furzt
Schnur tnbundtn. Die alte Uhr
besitzt iibrigtns ktinen Stundtnzti
ger. Trotz bei einfachen Werkes und
der roden Arbeit ha! die ehrwürdige
Turmuhr sechs Jahrbunderte lang
getreulich ihre Pflicht erfüllt.
Blut, Visen, Energie.
Cs ist anerkannt, das; ein gewis
ser Eisen.Gelialt im Blut sehr we
'entlich siir die körperlich. Energie
ist; aber wenn der Arzt irgend ein
EisemPräparat für das Blut vor
schreibt, so geschieht dies nie in der
Erwartung, daß daS Blut diesen
Stoff wirklich aufnehmen und sich
anähnlichen werde. Das einzige Ei
sen, welches wirklich im Blute bleibt,
ist solches, welches in gewissen Nah
rungsmitteln wie Garten.Gemüse,
frisches Obst und Eier aufgenommen
wird und bereits von der Natur für
die Auähnlichung vorbereitet worden
war.
Unter keinen anderen Umständen
hält daS Blut Eisen fest. nicht
einmal im Falle direkter Einsprit
zung in das Blut! Ein EisenPrä
parat kann jedoch etwas anderes lei
ten, so lange es im Körper bleibt:
Es kann zur Vermehrung des Hä
moglobins, oder roten Färbestoffes
der Blutkörperchen beitragen, beson
ders wo derselbe durch Krankheit,
Vergiftung oder schlechte Luft ver
mindert worden ist. Aber auch so
wird es früher oder später wieder
vollständig aus dem System ausge
schieden. Und ob seine Verwendung
überhaupt angebracht ist, das läßt
sich nur nach einer genauen Unter
fuchung des Blutes und des Spei
chels sagen. Der Schein mag sehr
trügen, da manche blutarme Perso
nen eine vollkommene Gesichtsfarbe
haben, und andererseits Blässe keine
Vlutarmut zu bedeuten braucht.
Aus Itt Schule. Wie
viel Füße hat daS Pferd, Kurt?"
.Vier, an jeder Ecke einen.'
Kühnes Bild. .....Ja,
Frau Bas', ich hab' von meinem
verstorbenen Prinzipal manchen Fuß
tritt schlucken müssen!'
E i n S e g e n. Barbier (nach
einem scharfen Wortgefecht mit sei
ner Schwiegermutter): Ein wahrer
Segen, daß das Weib einen Bart
hat, wenigstens hat man ein paar
ruhige Minuten, wenn sie rasiert
wird!'
Einfacht Entscheidung.
A.: .Ich möchte mich in Ihren Ver
ein aufnehmen lassen!'
B.: .Schön, - wir haben aktive,
passive und Ehrenmitglieder letz
tere genießen den Borzug, daß sie
keinen Beitrag zu zahlen brauchen."
A.: Ausgezeichnet, dann bitte ich,
mich als Ehrenmitglied aufzuneh
men!'
Besorgt. Frau (eines
Schreibers, der krank ist, zum Arzt):
Ach. Herr Doktor, ich hab' halt so
eine Angst, ob nicht mein Mann den
Größenwahn kriegt, er redet immer
so was von drei Pfund Fleisch kau
sen!
Der Kenner. Leutnant:
Habe jestern Ihr Lustspiel jesehen,
Doktor sage einfach mit Dante:
jöttliche Komödie!'
Mißverstanden. Richter:
.Wo sind Sie geboren?'
Zeuge: .In Frankfurt.'
Richter: .Am Main?'
Zeuge: .Nein, am Wasser nun ge
rade nicht, etwas weiter davon.'
Erkältung vennsachr Kopfschmerz
nnd Grip.
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