Ihttit Cmiji Tritt k t ; V Niihlichc ÄMnfc siir's .Ms. h KAfBril(I ftir fint Zoschf, I 8 J ?.,v. ; . - J 4 ! R ! sl fl ! JT,5tH':H,!fy, C-.Ml i,;r i!-ü!iit!l!(i, (nrj.Cri'fiifn w.t ?,,:!...,. 2" i tl : C a-erfrM r-l t-wit I. t l ' ' !e,i. t' X o i v, c t I a a : ?;r:'frt, 35.r. ! i:vvsh'.it, '?:ch?.?ki'f' f-'R, y.'ii S ;:,M;n,". 5 r t i i a : C Pik iUH) rat!. Krsrtt.'.tfnf Kttib'Wl'ifcitft, Chttrffc:n. Ak'!ls"nN!!t. C a m I : T;e ..-muMurt-. f et :t:tn-;fi !WiÄf;-M jr:t futnrtl, vn .-.. c n r, i a ;"0!i in 'ctn, ??:?!, Ratet,-,!. Teut?., ?:e':eakk. Etl-fen ur.i Jürritcn, 5team Starts! fein. Z-'ldstil.it. Pik. '.p f !a m e n Ji ei i. lif nötigen ertlitfirten Backpflaumen werden arm g, aschcn. ü"k 3,,it in lalif Wafftr g"!.'gt u"d am anderen Zs?k r.:it dem ,i!kichcn Wzffkk. Zucker. Zimt und etwa! 3.!toncnfJiaIc wriÄ gekocht und dann berausgenornmen. n?rrciuf man die Brül ob ein wenig eitliodsen läßt, damit sie nickt i-i ter.j wird. i:2 Prund Ans lauf 1 Piund Pslaumen) wird gespült, gebrüht, abzegogen und in Wasser nebst etwas frischer Butter und einer Kein MelZenpig: Salz gar gekcht. Tann mischt man die Pslaumer.brühe mit dem Neis und legt die Pflaumen ringsum. R üben kucken. Van kocht 1 P id. weiße, gut geputzte Käsen in Ealjir'ssser gar, ebenso, aber in einem zweiten stock: geschirr. V-i Quart gestalte, in Stücke äcsä?nit!ene Kartoffeln, gießt daS Wasser ab. läßt sowobl Rüben als Kartoffeln erkalten und drückt jedes durch eine Presse zu frinflockiger Besckzasfcnheit. Tann wird beides gemischt und mit 1 2 Eiern und so viel geriebener gesiebter Semmel gemengt, daß der Teig gut hält. Von dieser Wasse formt man flache, runde Kuchen, wendet sie leicht in Mehl, legt sie auf ein mit Butter bestrichenes Blech, schiebt es in den heißen Ofen und läßt bei guter Oberhitze die Kuchen hellbraun backen. Sie werden auf erwärmter Schüssel angerichtet und entweder allein gegessen oder als Beilage zu gekochtem rder gebratenem Fleisch gegeben. Lungenknödel. Man wässert ungefähr Pfund srische Kalbslunge, läßt sie abtropfen, schneidet sie in Stücke, läßt sie in wenig Wasser nebst einer gc, schälten Zwiebel, einem Lorbeerblatt, einer Spur Salz und 23 Gewürzkör nern gar kochen, nimmt sie aus der Brühe und hackt sie sein. Inzwischen hat man i '2 Quart erkaltete Kartoffeln durch den .si,artoffelquetscher gedrückt. Tiefe Kar, toifelmasse mischt man mit 'z Tasse .Mich. 12 Löffel Mebl. 2 Eiern, etwas geschmolzener Butter, Salz und der ge h. ?.ü!en Lunge, fügt, wenn der Teig nicht gleich halten will, etwas geriebene Sem i",?l dazu, formt runde, nicht zu große Klöße davon, wendet sie in Mehl und locht sie in fchwachgesalzenem Wasser. .Ein einfache! Hilfsmittel. Wenn ein Braten am Boden der Pfanne ansitzt, so schüttle man den Topf nicht stark und macke das Fleisch auch nicht mit dem Messer los, da es sonst leicht unansehnlich aussieht, sondern man setze den Schmortopf auf einen nassen Lap pen und lasse ihn einige Augenblicke Ziehen; dann wird sich das Fleisch leicht ablulen. ?s p f e l m Z ch e l. Man vermischt zwei Tassentöpfe voll geriebener Semmel mit Aanillezucker. Dies schüttet man in eine stark ausgebutterte Form, legt auf diese Schicht (man nimmt ein Tritte! der Semmelmasse als Grund, die weitere zur Zivifchenlage und zum Zudecken) schöne mit Butter und Zucker geschmorte Aep felviertel. Korinten, Zucker. Zimt und ein wenig geriebene Zitronenschale, darauf wieder Semmclmasse, dann noch eine Apfelschicht wie vorher, zuletzt den Rest Semmel, darauf ein Ruß aus V2 Pint dicker Sahne mit drei Dottern verquirlt, Buttcrflockchen darüber und 3,' Stunde in maßig heißem Ofen mit guter Ober hitz: gar backen. Marmelade von Apfels! n e n s ch a l e n. (Rumänisch.) Tie Schalen von Apfelsinen werden zum Teil von dem weißen Zellcngewebe befreit, gründlich gewaschen und tivoa zwei- bis dreimal gebrüht. Zcachdem dies ge schehen ist, werden sie vollkommen weich gekocht und durch die Fleischmaschine ge trieben. Auf 1 Pfund Frucht rechnet man $ Pfund Zucker. 3ii;n wird der Zuckerauszelöst, mit der Fruchtmasse ver mengt, mit dem Saft einer Apfelsine und einer Zitrone (nach Geschmack auch nehr oder weniger) abgekostct und etiva 10 Minuten gekocht. Die Marmelade ist trotz deS ganz geringen Kofienpunk sei hervorragend gut. sowohl zum Früh stück wie auch zur Füllung von Torten und Omelettes. Indischer Kartoffelbrei nach einer Vorschrift aus Z'.atnvia). Man kann die 5tar!ifn in der Schale oder geschält weichkschen; sie werden ge rieben der durch den zitoffelquetsch gedrückt. Diese feinlockigen Karloffcl. inaffe mischt man mit zerlassener Butter (auf 2 Un'.en artofkekn rechnet man 2 I Eßlöffel Milch, süßer oder saurer Tabne, 12 Eiern. etaS geriebener, vorher in Butter aaiq'schmor'er Zwie b l (oder einer in Wasser weichgekochten, s.!-r s'irgebackien Zwiebel), etroz, Salz, tiiift Spur weißem Pfeffer uns Cayen 'Pfeffer. Ten Lrei. der recht gut ver riiö'rt sein m-tf gibt man in eine mit Butter befirick. m't geriebener Tem in.-! hfhfuk feu'rkefie, N'cht zu ti'fe T -hü siel, pellt sie in den mäßig htib? V:W'W'':W I.'.IIN W l ii' L....iu we, uu 4. t ' '.(1 ,11 !'.,, m .,!,! 1 1 k -t , I !i v",. Tr fu-.t!r iNtt r,..s '.,,.,?t ii d;t J ".trt;.tt x- r.n tl .4 4ii. A,.1 4-.. !. li't ,!' c:xI ii'i-fci Vstt B'u ün dj !ül'ft u:-.d fat'.ttt Um Hüt VtUiiii'. s N d e. ?i, 2a!-tt'n. t! ::. C'rJ. (chudt u. s. "', in f-..r.:'t ;'.- j i t;i P'jn, d.c;l w.'.n ! d v.',U c;-tl ?:o?:ft,l.:w:n;l i den c -f den b,!r f'küd-n Z'.-ttrt iv-t. Suppe v ? n 7 'i t te h st, Man Teilt mit t):;';fm ?i!asskt creM entl, ada,ir.'ps:e I.ncHt ulcr TiiXX ix U'.ni iväa ein. f'Vt tl wit dem glei. chin ;j.;:r aus iusi recht tetut tettw, tii'M et durch in Si'd. rdünnt die flZü'sigkeit. wenn sie roch zu breziz srül Zollte, nt cira; Wailer oder Apfelwein, stellt sie zurück zürn sZeuer, virkocht die Suppe mit in Wasser rder Milch rauirltem Kartoffelmehl und gibt sie entweder warm mit ge:ü'!e ten Scmmklwürfetn oder erkalt.t mit zerbrochenen gerofictca Awir backchen ober licinen Suppenmalronen u 2ifl. Man kann aber auch Mebülrßc hi.-.tingeden und ha! dann ein sättigendes Essen. C u r r e Y E i e r. Tie nöiigc An. zahl Eier wirs hartgekocht und nach dein vollständigen Erkalten geschält und in Viertel geschnitten. Zur Sauce schnei det man drei kleine Zeriebcln in dünne Scheiben, läßt sie in Buücr bräunen, bestreut sie mit einer Messerfpipe voll ssurry'PuIoer und fügt ein Tritte! helle Fleischbrühe (oder Knochenbrühe), die man vorher mit einer hellen Mehl einbrenne verkocht hat, dazu. Sobald die Zwiebelscheiök weich genug sind, sügt man noch unter vorsichtigem flei ßigcn Rühren 23 Sßlösfcl süße Sahne dazu, schmeckt die 'Sauce ab. legt die Eiervicrtel vorsichtig hkinein, läßt sie in der Sauce heiß werden. Feigen -Kompott (aus der ve getarischen Küche). Die Feigen müssen sehr sorgfältig gewaschen, dann mit fri schem kalten Wasser aufgesetzt (auf 1 Pfund Feigen '2 Quart Wasser und etwas Weißwein) und über ganz gelin dem Feuer sehr langsam weichgedämpf! werden, wobei man Zucker, eteoas Zi tronenfaft und Schale hinzufügt. Tcr Saft soll nicht zu dünn und lang sein. Man kann zuletzt noch mit etwas Wein nachhelfen. Stockfis ch (Zr!Z s< coA) wird wie folgt behandelt: Man legt ihn erst sechs Stunden in kaltes, weiches Wasser, inzwlichen muß man ihn mehrmals klopfen. Tann wird er in Scheiben zer teilt und in ein leichtes Sodawasser ae legt (2 Prisen Baking Soda zugesetzt), worin man ihn über Nacht stehen läßt. Nachdem dieses abgegossen, wird wieder 2 bis 3 Mal frisches Wasser genommen und in jedem wird er wieder einige Stunden stehen gelassen, so daß Sie, falls der Fisch für Freitag abend be, stimmt ist, Tonnersiaq mittag mit dem Verfahren beginnen müssen. Zum Ko- chen wird er in lauwarmes Wancr gelegt und Stunde auf dem Ofen ziehen las- sen. Er muß den Siedepunkt erreichen. darf aber nicht kochen! Tann schmeckt man den Fisch: rst er noch hart oder noch zu salzig, so schüteis man das Wasser ab und stellt ihn nochmals ebenso auf; darf er weicher weiden, ist aber gerade richtig gesalzen, dann gibt man in's zweite Wasser etwas Salz. Tcr Fisch darf nicht mit Metall ohne Email in Bcrüh- rung kommen, sonst wird er schwärzlich. Schnecken. Ein vorzüglich mun- dendes Kafseegebäck, das den Vorzug bat, auch in altbackenem Zustande noch gut zu schmecken, sind die sogenannten Kaffee-Schnecken, die ihren Namen der Bereitungsart verdanken, weil man den Teig schneckenartig zusammenrollt. Tas Original-Rezept ist folgendes: Von Z Pfund Mehl, vier Eiaelben, Pfund Zucker, Z Quart Milch, einem Kochlöffel Salz, der abgeriebenen Schale einer Zi trone, l Pfund Butter. Unzen Hefe wird ein recht lockerer Teig geknetet, der sich von der Schüssel lösen muß. Nach dem er eine Stunde an mäßig warmem Ofen zum Aufgehen geruht hat, wird er mit dem, Nudelholz auf gut mit Mehl bestärbtem Backbreit zu einem reichlich singerdicken Kuchen ausgerollt, den man dick mit zerlassener Butter bestreicht und mit J Pfund sauber verlesener Konnten, Pfund fein gewiegter Mandeln und J Pfund Zucker recht gleichmaßig bestrebt. Nun wird der Kuchen zusammengerollt und aus der Rolle zmcifingerdicke Schei ben geschnitten, die flach auf ein mit Speckschwarte eingeriebenes Backblech g? legt werden und deren obere Fläche mit folgender Masse, die man Von vier Ei gelben, drei Löffeln zerlassener Butter und einem kleinen Tassenkopf lauwarmer Milch herstellte und schaumig guirlte, ke strichen. In mäßig heißem Ofen schön braun gebacken, werden die Schnecken noch warm mit feinem Puderzucker, dem man etwas Vanillezucker zufügte, be stäub! und nach dem Erkalten zum Kaf fee gereicht. In einem irdenen Topse o.d'r einr tiefen Schünl gut zneed?ckt eufbeioabrl, halten sie sich circa 14 Tage frisch und wohlschmeckend. Tal Reinigen mtssinüt ner Uhrkett. n. Sch'nutzia g'wor dene Uhckeltn reinig! man am bellen wie folgt: Zu Quart starkem, Effiz mischt man einen Teelässel Kochsalz, gieß! diese Lösung in eine Tüssel und legt die Ketten 10 bis 13 Minuten da. rein. Nach dieser Zeit reibt t wäfck t man sie in der saueren Flüssigkeit durch und föiiU sie dann mit kaltem Wasser ab. Schließlich poliert man sie noch mit Kr'ide und Hiifchkser. und sie werden wieder aussehen wie neu. r-l, f(,;M!!'!'tll(l''t't,l,!'!'!t!f!1,ltl N!!N!,,', !,,, ..,',,,-'',!,, ,.,fs,,n'?sj 7;f:r'i '-.le; y.-! -J-Ii'v;-, ivi?;::' ',!;! ii ImMUdit iWdmi hUmum MiM, i , I : ' , , -- u ' " - ' f, ' ,, , ' i! r. ?''.,' 4 N ' ' ' , ' ' '' I ' 0 , ' '':? ... ', l i .' i ' ' : f : , .: J , , ff - : ' i '' ' ': "f ff ? ' - - l . ; ,'vv .-!,' ; ' ' . . ' :f .. '.. 's ' ' '", " , -. -'.' ' f " - ... : ' ' : '. ',' ' ' . : Als Kiä Kiiedepeirlemen! die Pbo. tozraphien scköncr junacr Tomen ein forderte, um ein Modell für die Pla täte zu Publikation! zwecken ausuiwäh len. wurde Frl. Freuices Jordan von, Jack O'Lai'.tcrn-Enfemb!e dazu ant-- Iie Arecdensaröeit der studie renden weiölicijen Jugend. mmsr mehr wird die Frau sich lx wußt, daß sie, gleich dem Manne, ein loichi,g!s ttiud in dem gro ßen Gan.n ist. das wir Staat uns Baierland nennen. Und aus der sicheren Erkenntnis heraus, unentbehrlich zu fein wie der Mann, wenn ds große Ganze gelingen soll, leitet sie ihre bered; tigtea Ansprüche an die Erfüllung natio naier Pflichten. Tiefe einfache Selbst derständlichkit in der Uebernahme und Turchführung dersetben ist ein herrlicher Zug unserer Zeit. Solche Frauen glei chen den Sezlsaten. die sich ohne viel: Worte in die Reihen einordnen und schlicht und treu, was auch kommen mag, ihren schweren Aufgaben genügen. Auf welche verschiedene Art diese weid liche ricgssrbeit in den letzten zehn Mo naten hier geleistet wurde, ist schon hin länglich bekannt. Indessen wird manche Leserin vielleicht noch nicht wissen, neu sich zum Beispiel die jungen Studentin nen unserer Universiiätcn, Colleges und Hochschulen dazu verhalten, und was sie alles darin erreicht kibcn. Tie Ant wort auf dies: Frage gibt uns die Regie rung selbst in einem von ihr verbreiteten vielseiiigen Pamphlet in ousführlichftcr Weise. Ich möchte die bemerkenswerte, sten Stellen daraus widcrholcn und hoffe damit ein freundlilhes G.hör zu finden. Tie TarKgung beginnt: In dielen der eisten Bildunasanstal ten des Landes wurde gleich nach der Kriegserklärung Amerikas an Teutsch land ein, teils aus Lehrkräften, teils aus Studierenden zufammengefetzier 5erirgs rat, auf engkish War Council". ins Le tii praktischer X t 1 , , 4 , , ' pr 7 , ' ' - - H i,-."' t i i rk k t ' I , " t ,. i HA ,L,7 :"T IK 1 K i i M 9 . , Tie glücklichen Wenshen in Palm Beach könnkn bei sommerliche. TZ-pera tur schon lid'n, während wir hier vsi) frieren müssen. Auch wit den fchZnften Badeanzügen am Strande promenieren. t.'nn man tcr! f,on u. z. ' . abg'bild: ?i!!!!I!l!'. !.:?,, !;( Hi!!f;.i,i:.lii U Jul Ll hmitOnu jAWA iuliUMUAitftfi .u.rn.v Zrdan. crs.I'en. auf Uncle Sani's Plakaten zu alanzen. Es waren -efafct 22,(M Piu!oarark:cn cinaelausen, man kann ano wobl verneben, daß für die Sch:cdsr!chkcr die Qual d,r Wahl schreck I,ch groß gewesen sein muß! O ben gerufen, der sich mit den Obliegcn hcittn, welche der Frau aus dem Welt lampf erwachsen, näher besassen Zollte. Taraufhin richteten die Hilfskomitees des vornehmen Bryn Mairr College und der Columbia Uniorrfiiät. die gegenwär tig MX Studenten weiblichen Ge 'fchlechls aufeveist, besondere Tepartc ment sür Produktion und Konsirvie rung von Nahrunaömittcln, ferner für Erziehunaswesen, Ztrießsanleik und an dere Zwecke ein. Im Wesselcy College wurden neue Unterrichtischcr, wie Bei wundctcnpflege, drahtlose Tel'graphie und Zeichnen von Landkarten auf den Stun denplan gesetzt. Es ist erwähucnsmert, daß viele Bildung!s:ütt.n, die vor dem Kriege nie auf solche Lehrzwcige der fall,!! wären, jetzt regelmäßige Kurse in (3esch.üs!sfithrug. Gesundbitöpslege und wirtschaftlichen Berufen eingeführt ha ben. Außerdem werden die Frauen in Aulomobilnparatur. Naniifckcr Aftrono mir, Schifsahriskunde, chemischer Jndu strie und der Leitung der segensreichen Volts- resp. Süpvkuiüche unterwiesen. Nebenbei können sie auch Stenographie, Maschinenschrift, Weltgeschichte und Landarbeit erlernen. Tie Horvard Tental School erteilt Lektionen in Zahn pflege, und das Kansas Stütc Agri culture College bildet 150 Frauen gar zu Eeciricitats-Jngenieuren aus! Ten ttinuiertk der drohilosen Telegraphik klaffe in Hunters College steht hingegen ein Junior Jngenieurtursus in Radio Telegraphie im City College zu New 'ort als neuer Frauenberuf offen. Eine andere schätzenswerte Tätigkeit Badeanzug. .Jr U U 1 U i ij 4 1 i ' ' . . . '" Mk 4 - .- i - " IV f 'S .V, 1. f '' f'7 . i . , . i i i y i i'l te .Pauteitc-Siel" einem erstaunten Publikum biiführen. Und weil der An. ,,:g prakiisch ist. hat er Anficht, oee h bet uns im Nord' zu gegebener Zeit zu er scheinen. '!?'!!'-''!, x !il!;ltfi!!!l! - i;,vi'f; ' I.HT' il n-i, ;rifHljrt!Ü. p; i t t 0- " '.:'-" d t A a i t I V 1 1 ! 0 i !-. Hl f I ,' ' I .". t Nr n;it V. r'.n ' -,, ( !"..'! (.".:: Tfil' . 's '1 t;r ! , I I ! 11 i. ; . ,! !.'! c ' ' k , d U f ",.(11 0 I! 5 ! fr . 1 ! :. . A 1 t i'. . tat I i li ( t ii !.. Ht t'.fi Vr 'W-.x ( ; e ' ch f.vi.ii, m I v,V tf!l I t s d "1 X ''v. 4 .. , t i 1 y. '. ! t r: t-!.! ;: s"' It t.Vüv tx;"Jf.f. !',:.:" : . ' t r f cvd ! ! N ! I N fli k c : l r j.r'irn , t t .t,-r-i H,' ! ' : ;! ,'k Mi-?;u ; --N' .'! b ter!!, e,':d X i rttje. .V :; .- ; T ! '! t."!l '.''.' f-i;(1.-:-...i Cremn- X-Ut aaniii.k, u. ? .:!. M1 ).;: 1 ,f;,t iil c'- t C.n ::c: -! Vtb Hu ?'.'! SUU i;i Vt nu'it ircsr'. W-'N ,''!,, 6 (iil ?!'!!! !.t:iJeii '!-.! !,' , 'i im! I.'a b r i . 5 !it unk k Hi'ch' lr ni. ; :', f;;i t'Np.xit.'nd.s, ,:!,. !'. ?ie ! wir.-'' tn M,',:,-,I H-ln. t; r.ft n.n n.'?!üch (als ci ' !i V'i' ''! zi (ich. ci:i IM 2a. Mi i-b:;i it l-ui ct t.x i als jti". -ü'-u f, und ch Zweien Ni.f'ü, sie iiii!:! m-niivt ci TU;iSu ?a fllttn Crli -.,?, C., h !;.!! kine.!,,e lU!r:sv. tonam mit 'S hat. ii, und ton "'erlauf von Z.kcrwar.ü h.?t da Clrinncl Coll-ge in Iowa unieksat. ?en Kri.'i.ärten der Universitäten wirb die n;iHr,.r!ui:nitt Beachtung e.e Z d, ! !. Wo sie ana l,,t wurden, mach ttn die Anstalten selbst diel ttetrauch von ihre Cr.,".ignissn. ,'i'rei junge Tomen lxr Hochschule in Wiscoiesin brachicn selbstgezczene Fruet !e auf den siädtijch-n Marlt zum Z? stut des Noten Kreuzes. Tie g'.öß!kn Anstrciigungen in dieser Hinsicht aber machte das Äassar College. AIs im vorigen Früdjalzr bekannt wurde, daß ein Mangel an Ärlei!kräf!e ringe treten sei. erklärten sich sofort vierzebn junge Mädchen bereit, die Landarb-eit für den kommende Sommer zu übcrmhnien. Sie waren damit vom 7. Juni bis 11. August beschäftig!. Ihr Tagewerk be gann um 4 Uhr morgens, und alles, was auf der Farm zu besorgen war, selbst den Betrieb der Maschinen, die auf dem Land? gebraucht werden, führten die Mädchen tadellos aus. Mit Stolz Hai die Leitung des Bassar' auf die präch tigcn Leistungen ihrer Schülerinnen, die bei acht- bis neunstündiger Arbeitszeit n,' Cents die Stunde verdienten, hin gewiesen. Man stellte, was sie geschaffen, nicht nur der Männcrarbeit gleich, son dern fand cs sogar gründlicher als jene. Auch ist die Prophezeiung, daß die Kraft der Frauen für diese Täligtcit nicht aus räche, glücklicherweise nickt eingetroffen. Ter Crlöi jener weiblichen Kriegs arbeit ging natürlich wieder dem Roten Kreuz zu. Wo es nicht möglich war, Sammlungen dafür zu veranstalten, wußten sich die tapferen Mägdlein auf andere Weise zu helfen. Sie pnßtcn Schuhe, frisierten, machten Bellen, und im Nli waren einige Cents erübrigt. In den Nähstuben kalf man Bandagen für Verwundete herstellen; um die Weih nachtszcit aber nahm das Stricken von Sweaters und sonstigen Bekleidung! stücken, die mit lausend innigen Wünschen hinaus gewandert, kein Cnde. Eigenartiges hat die Smith Univer sität mit der Einsendung von zwanzig Amerikanerinnen nach Frankreich gelci stet. Zmei derselben waren Aerztinnen, zwei andere lenkten das Automobil, die nächste verrichtete soziale Arkit und die folgende verstand sich auf die Schuhma cherei. Sie hatte sie in einer kleinen Siadt erlernt und versucht nun den fran zwischen Kindern diese Fertigkeit beizu bringen. Bicke große Geschäflsh.äuscr, in denen nach Einziehung der juiipeis Männer Va kanzen für leitende Stellungen entsinn den, konnten sich nicht entschließen, für gewisse Posten nicht vor- oder ausgebil dete Personen zu engagieren. Wo abcr die nötigen Kenntnisse vorhanden waren, fanden die Frauen ein weites Feld der Bctätigung. Sa hat jetzt auch die We siern Electri: Co. weibliche Chemiker an gestellt, während dieser Beruf den Frauen vorher verschlossen gewesen ist. Tie Frage, wie die Regierung sich unsere schwackkn" Kräfte nutzbar macht, wird von den Behörden direkt deantwor tet, und wer sich näher informieren oder zu einem Eramen melden möchte, obres sine wie folg!: United States Civil Service Commission, Washington, T. C. Eine internationale Franclikonferenz für den Frieden. Einer Anregung von Fraucnorganisa tionen aus den kriegführenden Ländern folgend, plant da schweizerische Frauen komitee für den Lauernden Frieden die Veranstaltung einer internationalen Frauenkonferenz. die vom 3. bis 8. März in Bern stattfinden soll. Tie Ein ladung zur Teilnahme erging an be kannte Frauen in den kriegführenden Ländern und in den neutralen Staaten. Lcöcn. Und wenn mein Her.z vom Wege ging In Mi!tagsg!ee.st und Tämmerung, Wenn sich der Sturm in meinem Haar perfing: Ich war doch jung! llnd rü von meinen Lippen gllt Cin Jauchzen oder Schinerz'nslchrei, O liebes Leben, schöne, wilde Well: Ich bin doch frei! Und wenn in Angst rnid M;!'t Not M-in fchicksalZnmöks Herz erbeb!, Ich liebe auch den schönen, starken Teech: Ich hab' s-lebt! Iil greittle. ffin N!ickurtwinke allen Hohen zu. Tie euch der Ingeno bunte Träume fpSNNtZN, So ladet die Geschwister ilr z.'k '!uh' Und g. b i Weisung zu dem unbekannlen Lauiwfen Linken in das f.h,oere Kleio Und wandert ohne Haß unv ohne Zeit. n!!!!)i'l!!lr''i!i!!;:!!!1 - miV iX::. hU h !lllni 1 4 '!' !( , y-M ! - k' jj'.Lii liumilii Luuii"Mjkmt'AU LmMI Jas Aiederleljeil. SfiK ivn Knin. ,'k r . i' e: i f : i t t ; ,!t t'! ' : K H u. ,. Trtitt i .,". ' ' 1,.!! t-U 'S hlt i 1 1 (l 1(11 1 fli .Iil. . !..-. ;;t ! j' ii.i j :''-,',,,.! t.'ul K ! t ' i. 0t Tilf"1f i t? t1,lch l'fi. i ' i.ch; "! k n.' '! ,', in IN $t',:;.:r...n u: n hn fiiu w,'.'.i. Wi'iVl i;--tli S" i , . r 5 . fch d.n: !!!,,. Ut i.rch ,!'! l (,;. n.'.'.:-zi,",d, l!..' und 1 ti il -.tt i, n !".! ji.! , l'i; li-!-i,: r. P t. 'li ! (:t z,i II. 0k t..'jnn jetie.t ti(.;o!'i nl ach r,e tTft'U, ',',a,',,k',n Hä',5, i-i ttilwn und s.z ! !?...!,: g, crt-civiuii Ha IM auf d.?? ine-,,-, au'zked.nk Fenktcr pt. 2t-eit.i!:!flf iii'iiiaiiii rmke:. fk-re Ars; in (li.rm gTiirea Ri.-inp.ich ander, Ihre l;a;sn;tr, steil tavnNit ic!i,vn und fl(!i-!i.I)w(ifi.-rt Zü, r.lcn du'iiien in tut watmtii tu'-hnccii-nie. In 0!. Mul. ret!.'tk!,, Mi.'k' Herr ?'rfk!ior SiMtZkN ü:t die je grün seidige Bläi,tk!,rchkinader. Heute so iirre ei sie wicd.if.ieen . ,. .sie'... Sie," die einst seinen Z,'anien gelra' gen. dir ihn einst verlassen, weil sie s-h odsi'Iul nicht verstehen"' konnten. Tie Scheiduna war wegen niibcr wiiidlichec beiderseitiger Abneigung auZ. aesorochen worden. Nach Jahren hatte er dann ihren 91a. wen unter einem Artikel einer großen Zeüling gelesen. Heule "führte ibn eine Reise durch d'c Stadt, in der sie lebte. Kurz entschlossen nehm er sich Vor, f:c zu besuchen, Es interessierte ihn, sie wie- dktznsebkn. Gerade so wie ihn e' sanier Stein interessiert hätte. Er wolile sie nur sehen. Vielleicht auch von ihr hören, daß 'ese längst vergein gencil Zeiten doch die besseren gewesen waren. Und dann wollte er mit seinem Blick zeigen daß sie töricht uuver antwortlich töricht wandelt hatte ja unverbesserlich das alles konnte sie dann aus seinen Augen herauslesen . . . Kalt und scharf blitzten sie hinter sei nen Gläsern hervor. Ja. er wollte "sie" sozusagen unter die Lupe" nehmen. Straff richte!? cr sich auk. nahm Hut. Handschuhe und Stock und verließ das Hotel. Tie Straße, in der Jakobe Sigurdsen wohnte, lag in einem Villcnvorort hieß Am Ulmenweg". Garten reifste sich an Garten, und tüs versteckt hinter lichigrünen Wollen von Birken oder dunklen Fichten standen die Villen. Nun. die Gegend ist nett, Wahrsein lich wird sie sich da irgendwo eine Man sardenwohnung eingerichtet haben. Ta? hicr ist ?!ummer fünf. Also das nächüe Haus, Nummer sechs, muß es ja wohl sein. Ein weißleuchtender Holuaun zeigte den folgenden Garten an. Weite Rasenflächen leuchteten durch die weißen, festen Stäbe. Ter Earien war sehr orcß und seltsam anzusrhen. Vielleicht daß cr ib,n an den Iroßvaterxarten in Bergen erinnerte. Ein breites Clittertor ließ ihn ein. Mitten in einem Nakcnrondell glit zeit? und plätscherte ein Springbrunnen. Tie Gartenwege entlang standen Rosen baumchcn. Links war mitten auf einer Rasenfläche ein Kranz von Birken, wie ein Ringelreihen lustiger Mädchen. So gernütlich. so anheimelnd wer dieser 5e!ar ten. daß man meinte, so einen sähe nur noch auf alten Stichen oder auf ein' m Bild von Schwind oder Tpihweg. Nun leuchtete ein weißes Haus mit einer breiten Terrasse auf. Wie freundlich, liebenswürdig ein ladend dieses weiße Haus doch aussän. Langgestreckt mit breiten, kleingetäfel ten Fenstern lag es da im Sonnenschein und mitten in dem zarten Blühen des FrilhlingS. Auf der Terrasse deckte ein Mädchen in dunklem Kleid, mit weißem Häubchen und einem Leinenkrngen den Kaffeetilch. ''lich kam sie dem Besuch entgeaen, Bin ich hier rech! bei Frau Jakobe Sianrdfn ?" Jawohl, mein Herr. Tie gnädige Frau ist zu Haus." Professor Sigurdsen nahm seine Karte, war aber doch noch nschküssia. ob er sie dem Mädchen ausfolgen sollte. ..Wo führt der Weg zur Wohnuno ,?r Tann kam ,r über die weite, sonnen durchflutete Ticle. Alte, blanke, eilige legte Schränke standen an den Wänden. Aus dein weißen Kamin blühten ganze Garben feurigroter Azaleen. Urväter hauerat stand umher, und eine alleng lischt Uhr ließ ihr weiches Zicken der nehmen. Endlich kam er in einen gro'N, dunk len. ernsten Bibliotheksraum. Offene Regale mit Büchern standen rings um die Wände. Auf schönen allen Tischen sagen Lücher und Zeitschriften. Vanz vorn am Fenster befand sich ein großer hinller Mafiicirisch "'''lisch. Echte englische Eniktühle standen der::ut. willkürlich in diesem schönen Raum. Professor Clgnrds'N klickt? nicht üne Bewunderung auf die diesen Reihen Bücher hin. Ta horte er sprechen. Wie iib'r eine Brücke von vielen Jahren kam diese Sliinmk en sein Chr. Ein Frauci'.tleio rauschte weich, eine Tür k ulbe gcäjfnet uns sUl wi'der ins Schloß er drehte sich um. Ialobe Sigurdsen stand, seine Kenie in tr Hand, vor ihm. Ta nenne ich allerdings n; Ucber raschung. Herr Prvstssor!" .Ja tr- be Frau Sigurdsen ich wollte Sie wiedersehen, gnädige Fra. Pek'eeben Sie die nichi ganz un r slivierle Frage ... Ist im Ihr eigene! Heim?" Ja. nicht wabr. es ist hübsch! Aber, bitie. nehmen Sie doch Platz! sah, " U.berialchü!'?!" Zi stch.ie sich in den breiten, sw'k. aen Arn'lluhl vor i!:ren SebreiKÜs. " Tas heiß!, .sie schcch den S'nhl e'W.'I i ..'"f fli e . r-.: I J'-.J't V'':'r( ikmiU ÜJlHjjiitJ'-'t s", ' r - i f ! ', 1. ,. ., 1. ) '(' '' , ., ,.'. I. I . I t .... t'i'ii..,-'.i".'."''. es, urd l'i! !.tfis ' ( ,' -; ; ''.'! Is t wtM-U. "I : ?:t g,-c.d '.',g f f-V--.it ! -.- (!i.i-,-lt i ., ':e f, .: .' -m '.-f. r'ti-'s. r -k s- cst , -f !,,!,' ii , n 'r ki. s-v.- 'i !.' i k.:.- !',-.'! t; li'.re. ,:,;'.! .e'ed.'lk Ft-i-i I !. '!. i;t ' n t v-,'',: !i ' 's ii ie k l'1 ski'.-f'.,,!!.? :k rs ii der prieme. ; na ,!' hi'te ? C-'i it-.nrn p--t!;ii'v.:-f?!, a hü-tl und ein ff.,,,, !!--,. f r.-g stendl,'! he!!: sk ilN (4 .-t-iil'!!':. llnl tu iv t ihm saß (tre Tarne, tei' und er:!! in, ton ui-.ft vetle ketten j!!-i:anri:;!i'i!. .Sie wundern sch wk-bk e!.-a übe, mich, geel rter Herr 1-rnf t-rcr ?" .Ja, das ist f.lrti en:;!'.;! sc im Cf krn, daß Irit nicht jihi'T.t l'oeidf," ,'ur wil den retehrten Herren dei Sck.orfuüg g.'bt die liebe ? im4 nack' sichtiger lim ni mit ,!N i5?atächtern.' m.iiite Ia'obe sch,-,,:'.ifch läcki-Ind. ,')i.it keine Kou-plimkntc, gnädig Iran," kci ree cr ab. ,,'.,'ei,i, nein, t-o ii! eine alte iMe schichte." S ic I.ab-n sich gewiß nit zu UKa gen. Zudem, ich ,,:& geilef.en, Sie Hz, ben sich ein reizende? ' chhen Erde hin ausgesucht.' Ja. das ist wanr. Sehen Sie. vo, fünf Jahren war bier noch eine Wiese Nichts weiter wie eine biibsche. griii Wiese mit Kuhblumen, Totterb'umen Saucranipser. Kresse und weih 0cik was allem darin . . . Erinnert Sie denn der starten ich: an ihren Großoatergarien in Bergen! Ja? ' Tos freut mich. Tiefen Garten konnte ich nie vergessen, Und so habe ich es mii der Wicse gemach! wie einst Nie! meinem armen, einsamen Leben, Ich habe versucht, et.-ras daraus zu sornien, daei mir lieb und wert loerden sollie. In Anfang ist man ein bißche" nngefchickk. Man probiert, versucht, wendet die tt. schichte dahin und dorthin, bis man end lich das richtige Ende ertvisSi!. bei dem sich etwas ansänge läßt. Und dann (in wenig (Üliic gehört schon auch mit dazu. Ich hatte eben zu Beginn Mkink Lebens so gor kein Talent zum Glück." ..Aber jetzt jetzt, gnädige ffran ?" Jetzt " Sie stand ans und sah den Professor an, Tann huschte ein weiches, schelmisches Lächeln über ihr immer noch hiibes. klares -,,. Jetzt wollen wir Kaffee trinke, ja? Tiefe Gentrss beichte lzat mich ein wenig hungrig sie macht. Appetit habe ich i,ne?m noch.' Wissen Sie, wie mir die Butjerbrote pe schmeckt haben.' Und die Bratäpsil." Wie heiter Sie sein können! Gerop: so, als wären Sie noch ein junges Äa? chen!" Und bin schon eine Frau weit in d'n Tret pst nicht zählen! i?s ist h auch ganz egal. Aber ich habe es nur zum Prinzip geniack,!. Tie unglücklickeii Jahre meines Lebens zähle ich nicht. Also ich bin noch kebr jung. UebrigenZ vor dem Alisein fürchte ich mich anr nicht. Nicht ein bißchen. In, Gegenteil. Ich stelle es mir sehr nett vor, wenn ich ein mal schneeweißes Haar haben und ein weißes S-'n'nhä'ubrncn tragen werde. Und dann darf ich niir dock, iinmstrasi lauter liebe, junge, heitere Leuichen zu Waste laden. O. und im Salon sitz! ge rade auch ein Gast, noch dazu ein ne wichtiger" Zeiiungsinensch. der über mein neuestes Bil-'h schreiben soll. Ganz der gissen habe ich den Ari' -'n." Sie schriü zum Salon bin und holie den ZeitungZmensch'n" nni mochte die Herren miteinander bekannt. Tann faßen die drei auf der Terrasse und tranken Kaffee. ' . An diesem Abend war der Herr Pro fessor Tellor 2yeobald Signrdscn in nichts mehr rech! gelaun!. Er war ciuf einmal niübe und fühlte sich zum ersten wnl al!. Er bürsicic vor dem Schlafengehen oohk wie stets sehr sorgfältig an seinem Hut, zog die Handschuhe in die Länge', legte seine Krawatte .gerade wie eine Li nie" auf den Tisch, verlegte einigemal feinen Zwicker und stöhnte. Nach Beendigung seiner Nachitoilclte betrachtete cr sich nochmals im Spiegel, und diesmal schien cr gor nick,! befriedigt von seiner lZrscheinring zu sein. Tas Bett knarrte, als er sich hinlegte. In dieses Knarren fiel ein schwerer Seufzer. Rasch drehte er das Licht aus, warf die Arme über die Kissen und der grub seinen Kopf hinein. Nur der siebe ilott wußte, wie schwer cs dem Herrn UniLersiiätsprofcssor Tclior Theobald Sigurdsen n diesem Abend wurde, Ruhe und Schlaf zu finden... Eine Verschwörung hat nie zur Freiheit geführt. Wo Wünsche und Kräfte der 'Mehrzahl eines Boldes für die fskeiheit reif find, da bedarf es kei ner Verschwörung! wo dieses ich! ist, nütz! sie nicht. Tas Leben wäre ein en.'? V.r 1' itcii, wenn die Tichllunst nicht wäie. Sie gtirähet uns, was die Natur vek sagt: eine ao!r--e Zt. die nicht rostet! einen Frühling, dr nicht abblüht; wol kenlvsis WM und ewige Jugend. Wir haben alle den B--ttclstc.lz. so lange wir qar nichts haben: so wie wit ober mit dein verführerischen Cioibt in Berührung kommen, so verlieren w i die tTuiitencnee, werden ungeschickt und uri kilb't untreu. Leicht j.i l'ken cbin Leichtsinn, h i!er zu fein ohne A'üzelaffcnheit. Mut zu habe o!,:w Ucberinut, Ber trauen und scenriige E'g-bung zu z-i ti'N vhre tlirkis.k u ffat-ilismus tc ist die K ;.:f! d-s Lebens. !!trll!tlir,t!!t,f:'M!tl'l!"!1if 1 ajr ,j :M ifv,nm,v t rt . d f r I v' - ' ' '!,..' ;' ,'-.!!' I H IM 1" ' !'( . K'!H i' ' .-. i f ' i ,, ' ill t "' ' iÜ JULüftiiM.WbUUUbiUibu.iUMIkabUi : .i ) J t I