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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 28, 1918)
Tlflll.tf CmN frlBInr. föfe.'frUj Z Prr ewige Julis. ü .- i V , r.v'.t n.tii, der M:1 .tr, rc- r - I XIV , t K ,., , .. , ... juteener cis-,1 ,:i i. . iSi'U Iti'HO S, . .u .V !UH. Vt st i! . i;;u v 1V.M .1 .vt. ;a. e a f . o ;;ua.-:; I',,i !) :!uvr fi'-'-.ü rcr'',', üü. ler eßrnlvrji'r iu'Vur l'azzo eine Helreki:et.'.erun,; oSie!iH..t, ,'kid ihu d,:n f.u. K;-w Miervrr Janen F,?nn z?'u!'.di'n, Üaitte mein t!di renn ,.;:a,ie..n .-um an einer in'. len iiellerme;!. ,Zu de O'v.iVU, die p'et'enatial- werd und ülvr die inmmelschreiend tturnt Hehi-reifc f..,ims.'ietia tun fc;c luUlfgeickeiiei'ieit lilckeuncke filt'i'!!, gchörten ober nickt nur die Verstei genmgclii'ligen. Xa waren ;u,c manche dabei, die vom Wildpretichießen und der Keim. lichen Ganilu-jaaerei" rcenr verslan- den, als von der Handhadung der t'jt und ciige, und die nur geforn tuen waren, um tut) oen neuen Herrn der Verg näher auzu'ehm; wer konnte es wissen, ob es nicht schon sehr bald noüoeiidig war. dem pestrenaen Herrn vcrserglzch aus dem Wege zu gelten. .Ja. Herr sxörftner, Glück kiast g'habt, a schön's Platzcrl hasc der wischt!" meinte am Stammtisch der Klampercr (ailemxmer) lenz, ein wabrer Hüne von etwa sechzig Jas) ren, während er sich den Bierschaum von dem pech'ckwarzm buschigen Schnurrbart wischte. Wieso Glück?" welirte der Ge. schmeichelte lächelnd ab. Es ist überall gut sein, wo man Brot zu essen findet." Sei stahd. dös wiss'n wir besser. Manchsmal wird oan dös bisfel Brotverdiena sakrisch sauer," entgeg ncie der erstere wieder. Da schau Dir zum Beispiel den Förstner von Königsee an. Ter hätt's bald not wendig, daß cr mit offne Aug'n schläfert wia a Wildhaas, so viel Wildpratschütz'n kraxeln in seine Berg ob'n umanander." Na, an denen wird's mir wohl auch nicht fehlen," meinte der neue Forstmann, und sah sein Gegenüber mit einem Blicke an, als wollte er sagen: Ich kenne meine Pappenhei nrer. Wia i g'sagt hab'." fuhr der Klampererlenz fort, für 'an Wild, pratschütz'n gibt's in Dein Revier nix zu schiaß'n, denn die paar Ha serl und Hirscherl brauchst ja selm." , Taftir hat aber der Herr Först ner a anderes Kreuz," fing der langkragige" Simmerwast'l cm, a Kreuz, was viel böser is, als alle Wildschütz'n auf der Welt zusamma. und z'weg'n dem sich aa der vorige ortner hat versetz n lassen. uno was wäre öies tur ein Kreuz?" fragte der neue Forstbeamte mit fichtlicher Spannung. Wenn Tu mi' nit auslachst, nach' her verrat i Tir's." sagte der Lang, kragige heiseren Tones und nahm einen tieren Schluck aus dem frisch gefüllten Maßkrug. Ich werde mit Emst zuhören. denn die Sache mtereuert mich, versprach der Förster. Losgeschossen. mein Lieber!" Hast es noch nit g'hört, daß in Tei m Revier der ewig' Jud' um geht," fing der Langkragige geheim niZvoll an. Ter ewige Jude Taß ich nicht lachel" fuhr der Förster ungläubig auf. ,.Tua was D' willst, aber wahr is's. Frag alle Banner, die um Dich rumsitz'n, ob f' noch nit den eniig'n Jud'n gesehg'n hab'n," der. teidigte der Sprecher seine Mittei lung, und wie auf Kommando er scholl es einstimmig: Ja, wahr is's. der ewige Jud' geht um, wir hab'n alle gesehg'n." Tarf ich fragen, wie er aussieht," versetzte der Förster lächelnd. Ja, dös wiss'n wir selber nit, die ganze G'Zchicht is so unhoamlich, dafz nit bloß uns Mensch'n. sondern sogar den Hun'dn d' Haar zu Berg fteh'n, . antwortete den Langkragigen der Klampererlenz. Tas muß ja fürchterlich sein," spottete der Förster weiter. Is's aa. Passen S' nur auf. Jhna wird'ö Spotten bald vergeh', wenn S' niitt'n im Wald drin auf oamal a Totentruchen sehg'n mit 'an Kreuz nebenbei und 'an Liacht, das selbst der größte Zugwind nit aus tlas'n ko," entgeznete der Klampe rcrlenz mit dem heiligsten Ernste. So einen Blödsinn habe ich aber wirklich noch nicht gehört!" rief der Förster fast unwillig. Liebe Leute, haltet Ihr mich, weil ich noch ein Fremder in der Hegend bin, wirklich für so dumm, daß ich an solche Am menmärchen gkiiben könnte?" Nun war die Reihe des Beleidigt scins an den Bauern. Guat." sagte der Langkragige. Bitt' jckö'. Ucnn Tu uns nit glaabst, da i die Wirtin, die g'wiß nit auf ufercr Seit',, steht!" ,Ja, tä gibt 'an oig'n Jud'n. I hü"' n U!: a'Vrj'n," i'te M?. ii'tsf t:n U'-t !e;i. . . o e t r v.n li! '.!.-: ;; w ! :-rn au' fc'n J'.r-'rt ;- CrA-': I !,:!. kimmt der rrt;c d", V:A i-.ii' ii ,,. ,( v-x n, i ...ir, im; ciiia. v;;i t ,n :!.jli,ieu ,. r'::;er vv;t iiud' tr.'u ii .Ai 'ix "i ii (d'n ii i'bvMmr.:$. d.'.Z'. v-r,r.$ kik.!!',d'n ko ' n , .Und i: w.t u'!'r. :. ' : t i iiiit.it , 111 it oiiOrt'U a ;!!. . i' ;i Mate der Mleiriretvile liruf ttiMU ) .o.v des I v,',':v," hW' !,,',!e die tv!il !,:e .'.;iii:n nut nnlv- 'iienear iiutem 'e;'i"e, d,!!üi werde ul: int m.il die nn pi.k ütiieliei," eiei'eUe A der ,M'r;!er 0!i":e!?e:ld und si.1i uim SimM.uiüiIC rn'iend. I!if seilt iel;en. uijj ich den etin.ien Juden iine.ien j:rm.ien irerde, auf ireieie 2li0l'' dd-3 anaeMuto iildiierlvu mit iinn ini ,'lusammciidar.eje f'cl;t " errach', nnuf die 'i't'utfe über die cduilter und schritt, gesele.t von ni en Hunden, neich kurze in 'imi Euch öüU alle nnteineiuder," von danuen, II. (sä gibt Mitunter Angelegenheit auf der Welt, die in aller '.'iinde sind und trciideni irgend eine l'i'ei sckenseele nirl t im geringnen knin mern. So verhielt es sich auch mit dem ewigen Juden der Gemeinde Schel lenderg. Nicht etwa, daß sich die Bauern mit dem neuen Förster einen Spa erlaubt hätten, o nein. Tie Sach lmtte," wie man zu sagen Pflegt ihre Richtigkeit", aber niemand konnte sich darüber Auskunft geben. wie !ie mit der Wirklichkeit zusam menhing. Nur eine Seele in ganz Schellen berg zerbrach sich über diesen Spu nicht den Kopf, dies war der G? fentonerl, ein Mann, ohne den die Bevölkerung des kleinen Marktslek kens und die Bauern oben ans den Bergen seit vierzig Jahren nimmer hatten fertig werden können. Xet kleine, winoelourre, wein haarige Alte, der lein runzliges Ge ficht stets mit äußerster Sorg 'alt glatt rasiert trug, verkörperte seit vier Jahrzehnten die Lust und das Leid dieses weltentlegenen Gebirgs fieaens. Seinen Namen hatte der Grafentonerl daher, weil er in sei nen jungen Jahren einmal bei et nem Grasen jtammerdiener gewe scn. AIs sein Herr genorben war, widmete sich der anstellige Tonerl völlig dem Wohle seiner Heimat. Er war Progrador", d. h. Hochzeits bitter und Voranschreiter bei der kirchlichen Trauung. Leichenbitter und Bälgetreker beim Organisten in der Pfarrkirckze. Kein zweiter hätte die?e wichtigen Aemter niit solcher Würde verwaltet, wie der Grafen tonerl. Sein bartloses Gesicht ver mochte bei den Hochzeiten die höchste Freude, bei Beerdigungen den groß. ten Schmerz und in der Kirche die tiestte Andacht auszudrucken, Tugen oen, oie um so hoher zu preisn waren, lern sie aus jedermann an steckend wirkten. Wenn der Grafen tonerl bei Hochzeiten lachte, war's nicht anders möglich, oaß sich die Gäste vom ernsten Hochzeitövaler bis zum rotzigen Saububen" den Bauch hielten, und wenn auf des Grafentonerls bleicher Wange eine große Träne stand, dann erzeugle Zie auf den Gesichtern der Leidtra genden Tränenbäche. Ter Grafentonerl war seiner Ge meinde aber noch viel mehr. Er war Leichenwäscher und hobelte in sei nen Mußestunden auch die letzten Häuser für seine Gevattern" und Gevatterinnen", Vettern" und Basen" zusammen, denn anders wurde er, der seit Menschengedenken Freud und Leid mit ihnen teilte, von Alt und Jung nicht genannt. Ta Hochzeiten. Todesfälle und Kirchendienst nicht seine ganze 5irast beanspruchten, und er auch viele Särge nicht im voraus zu machen btauchte, weil bei den kerngesunden Schellenbergern ein großer Sterb" so gut wie ausgeschlossen war, wid mete der Grasentonerl die zarten Regungen seines Herzens auch noch dem edlen Geschlecht der Hunde, in dem er ihnen die Ohren und den Schwanz stutzte, oder sie schor, eine Tätigkeit, die ihm die geschworene Todfeindschaft sämtlicher Köter des Landes einbrachte, welche das Ver gnügen statten, jemals mit ihm in Berührung zu kommen. Taß bei derartigem ernsten Stre ben der Grafentonerl nicht Zeit hat te, sich mit der Geschichte des ewigen Juden zu besassen, kann mir jeder Leser aufs Wort glauben, um so mehr, als der gute Alte gezwungen war, täglich noch einige Stunden Moralpredigten von seiner besseren Halste anzuhören. Ja, die Grafentonerllies hielt sich für das unglücklichste Weib auf der Welt. Bor fiinfundoierziz Jahren hatte sie den Tonerl geheiratet, weil er gar so viel schor, war," aber da' war eine teure Errliiizenschast. Ta die Gra'elitonerlliez die Schönheit ihr Toner lz völlig ent kehrte, uar sie auj ihn eiftrjüchtig fitv iv:: tit: iei i;te ii'-i a ,. tut inid Iv ' .e'i i.'r:,v, ','eie(i,j fei: r it war ! c n ie de? .tcV.cn htn I, t i; r und ,i der tt I ävi'eedHVM r.-,ir, d.-i :t' ei d e..l-Mvn 'i'e.'ett SiMtteümu uitiim.t tu olieu C l'feu üu? ein u.ir v'ie'eiUt nie. k u: f.ini, tvinde je ,i : ld t H r.; ;:el r, rt eifern!. v . , , v , , ' ,(.-.( iv eu.u.uni.i tu j i;..,h.u! an .ihm oinii,i;ie, liiufje jei:.e ereri.ui,:i v.t'.i, Pif u'eii cii'iinitineti env;n, ii ihrem C i !M. ;i beutet fen iV.5 der WdentMrn cw.e Vtv ei tur tt deren stemme i:;nvi Ivaestm. ii.imit.tt deut vjiuieitt. tv VYiiYniehrt, du' er an'.mzltät üt er gebettn hielt, die v.i) aver m: di Me;t, reif ii'de üüle x;ie!v, deuue j'iili-.t ii:.i.!le, '." l der Ini'ee T eil teilt ollereeil o bii'el b'jii'ut tre.r". iiefer letteit. tretie;ien Neigiiitg verdankte der ".'Illeni'eliMeiierl da i'er eri-- ümnere.viitenoe ersitu;;ieit, die stark teuuYfeiizleri'ä'en 'iiorle- ftittitctt seiner Gemahlin mit onbö reu zu dürfen, die nickt selten ren w let'lianen Gestiklilatieueii begle tet ivare, da?; deren Srureu neck tagelang an den treuen Auge de Guten sickibar waren. Liebe inmlst jedoch crunderisch und 'o Halle aiu! Tonerl mit d .)0it einen Trick Heraugesiiiiden der ihm sur einige Zeit den frohen Genuß seligen Alleinseins mit ihr der treuen Enzian'lasche gamn tierte. Tao n-aren die Tage, an de nen er. den Sarg auf dein krummen Buckel, hinansichritt in die Berge um dort oben irgend einen seiner lieben reniide, die er auf dem Sie bensweg begleitet hatte, zur eiuigen !1uye in d.tö schmucklose hölzerne .aus zu betten. In den letzten Jahren hatte man sich freilich geivundert, daß der sowt so pünktliche Tonerl jetzt fat immer ein und einen halben Tag branchte, um den zwei bis dreistündigen Weg vom Markt'lecken berrnif zum Tran erbaust? zurückzulegen, aber man kielt es seinem hoben Aiier ,u Gute, um so mehr, als er sich selbst damit entschuldigte, daß er halt gar in nici ranen muasz . xxa war et klärlich, und bei der allgemeinen Aun-egnilg, die ein Toter in einer ,.im,lie ventrsackt. dackite auch nie mand daran, den Alten zu fragen. wo er denn eigentlich geratet hätte in. irei Zechen waren verg.ingeü. und der neue sortier sasz eines Abends behaglich in seiner Stube und svielte mit den Hunden, die er von seinem Vorgänger gelaust, als rcr .iltainperenenz mit ungeiuimer samt an den kvewierrahmen echte. ,Neckt schält guat'n Abend wünsch i. err oerilner," sagte er, als jener geosmet. tu, i will Tir was sa gn'. der ewige Jud' geht heut' um im (ererwald ob'n." Ter ewige Jude?" ,,a. Hmt a schneid, nachher kimm aussi. 's Aüsckiaua'n Mt't Tich ni?." versetzte der Riese svöt. tisch lächelnd. Auf der Stelle mach' ich mich auf den Weg," erklärte der Forst- eanttö und griff nach den spiübe nagelten Bergschnhen. Warte ein weitig, ich komme gleich mit." Wlit mir?" Nun ja .Ich dachte. Tu wollte'k mir den Weg zeigen?" Na, Bruaderherz! Liaber Fönt- ner, da bist 'stimmt. Eh' i nit ban Herr Pfarrer beichten ganga bin. ehedem bringst mi nit ausfi. (laubn denn, i will mit Haut und Haar in meine schwaaren Sünden in die Höll fabr'n?" Ter Klampererlenz treckte abwehrend beide Hände vor ich, als wollte er mit der äußersten Entschiedenheit diese schreckliche Iu- mutung von sich weisen. Tann bleib zu Haine, Tu Ha- senherz!" höhnte der Förster. Ich ferde meinen Weg schon allein finden. Erzählen werd' ich's ober den Leuten, wie es mit Eurem Kut bestellt ist," schloß er. iväh end er Nncksack und Büchse mn- hing. Nein, ick hätte eNuas an eres von Tir erwartet." Erzähl's. wenn Tu kaiinst, er ähl's!" gab der Klanipererlenz zu rück. I' rat' Tir. spar die Ku gel, kimmt auf Tich zurück." as werden wir schon sehen." meinte der Förster und schlug die Haustüre zu, dann schritt er, be gleitet von den Hunden, die Stra ße hinunter, an feiner Seite der Klampererlenz, der alles aufbot, um dem Förster das Versprechen abzunehmen, nicht auf den ewigen Juden zu schießen. TaZ werde ich schon sehen," er! widerte der mutige Spukahner. Wenn er sich im Guten ergibt, dann soll ihm nichts geschehen, sonst aber werde ich ihn mittels ei ner wohlgezielten Kugel von seiner ewigen Wanderschaft befreien." Am Ende der Straße, wo sich der Weg des Fön'ters nach dein Wald hin?i!iZ abziveigte, trennten sie sich. Ter Klamvereilen; ging nachdenklich seinem Heim z. Tollte die'er Förster tatsächlich den Mut bchtzeit jich in einen Üiampl ttii X-t !,'!. E'.e'iVi'frn lüttlTUitluIrn futt kl",!,' lei'Yn. diit li t re.i je denn etrtn entluden k-V Ur.-::e,;l..!j! ür :vad ,!ei! ui;tYrri.! teter 2c-U i.n. f!. ! :ni h-;f die tindstftt, d e 'cn ter i!,n auZeiggett und trv ,K!i.tt de Ü-,MirrIh1 nt VlnbhckM r-'Yst Uncilfii !'i,!,,?ni,t ! :t be! 'ere le;l ntrlsdüen. tlneuj Nt.ti t tr.ur Feiller. Für sbn aetd'i (tu die'er .Hr.tn ' 'vrlf f'f '-dfi j-j''-, 'i.Ukrn. ti-if die S.!idd'el"f und .tnneig'er, und r-'cvtt tt.nite rr it se'iYN Man,, in iielle. N.i.ki cr.iw i'eei'inndigent Mor( bette er W.ild errei.it. und bedächtig nei.'-ntf er tut rer ctene, ric ütttt re:t dem Hlaiiireretlei-z olf dteje- ii'ge rezenlnet wnt.e, wo cr den Sarz gesehen b.tlen wollte. Nick tig. d.t war cr. lli'ier einer bo ben FieHe I.ig rr auf dem Boden, da 5 !reuz war thut zu Häupten in die Erde ringer.unmt, und oben über dem i7.net balken hing eine kleine Latente, die ein melan.t'oli sckes Cieit über das l'uinze verbrei tete. .Wnbrlmftig se!:i.mt. sebr seit- 'am!" murmelte der vertier. ,.,utr rt'anr em Andlui, rcr ftirckü.nne. abergläiibige Gemüter in Angst und Ent'et.;en bringen taun. Na, wir wollen mal selten, was das ist." Er loste die Hunde rett der Jagdleine, hetzte sie auf die Stelle keiner aber geborgte. Mit a! len Zeichen der Furckt krochen sie mit eingezogenenl Schwanz bei eite, und weder Scknneichelworte noch .robnngen vermochten st? ztttti Borgehen zu bewegen. .lie Bteiter Ickeinett diesen in nen ,si!oeii ?it kennen, backte der Föriker, und überlegte, was mm zu tun sei; dann nanm er das lewrbr in Ancklag und zielte auf l? VinsjfrPiil riii ?'isifc lntS rin Qnasl es stürzte vorwärts ans den Sarg nieder, ohne die Laterne zu zertrümmern, die im Falle in das weicke Moos ge'ckleudert wur de. Nun wurde aus dem Sarge her aus ein lautes Brumnien laut, der Teckel wurde bei Seile geschleudert, und mit den Worten: Sakra und nochmal sogar in der Toten- nich'n drinna muaß i von meiner Alt'n traama, daß 's mir wieder 's Miliba'erl an Sckädel g'schmiss'n bat." entflieg der 'Grafentonerl dem letzten Hauie irgend eines Sterbli eben und rieb sich die ver'ckwom- enen Augen. Mit ein paar Sprüngen war der Förster an der Stelle, an welcher er vermeintliche ewige Jude auf erstanden. lyiii! Donnerwetter. ner er sin an. Tonerl, Tu verfluchter 3ers, wie konmifk Tu in den Sara mein Tos bait Tu ickon öfters gemacht, und die Ltute in ii ud Schrecken verletzt'" Jessas, der Herr Föenner!" gluckste der Neberrasckite. Wia i da eina kimm? Ja. schan'n S'. bifsel ansg'rast hab i mi halt, a oan's Näuicherl hab' i g'habt. und cos wout i mir erit ousichlat n, eb' i zum Gererkof mit der Truch'n auni knnm." Ter Förster konnte bei dieier Erklärung nicht anderZ als laut anfachen. Tonerl." sagte er dann, sag mir mir das eine, wie kommt daS. daß T'ch meine Hunde fürchten? Sie wären um keinen Preis auf den Sarg sosgeaangen.' os will i schon glaiib'n," ent gegneke der Gefragte pfissig Ig elnd, -schaun S , Herr För- Her, die turcht n rin halt, weil i ihna d' Schwanzel'n abg'schnilt'n hab, und so was soll sakrisch weh tuan." Nun ist mir alles klar," meinte er garster. Tonerl. Tonerl, was werden die Leute sagen, wenn sie orc-n, wie Tu tie zum Besten ge halten hast?" Leut? fuhr der Alle er- schrocken au'', Herr Förster, Sie werd'n mi dengersr nit verrat'?" ch Niiiiz den Leuten den Glatt en an den ewigen Juden nehmen," verletzte der Förster bestimmt. Eine Weile sah Tonerl nach denklich vor sich hin dann aber huckte er den Sarg auf, nahm das .!raz und die Laterne und bckt in flehentlichem Tone: Herr För- er. wenn Sie's schon sag'n müas n, lügen T' a bissel. das is für an Förster ja koa Schand', und sag'n S', i hätt' mi aus Liab zu die Toten einig'legt. i wollt die Truch'n oufwänna, damit s' in der Ewigkeit drennt'n nit frier'n. B'hüt Ihn Gott und bleib'n S' g'suud!" Kopfschüttelnd trennte sich der Jäger von dem schlauen Grafento nerl. und als er, den wahren Sach verhalt ahnend, zugunsten Tonerls unten in Schellenberg wirklich im angedeuteten Sinne log, da schlu gen die vern dem ewigen Juden be- enen Einwohner . vor Staunen die Hände über dem Kopf zusam men. Jessas, Jefsas, der guate brave Tonerl! So Liabe hat er seinem Mitmenschen. Tausend ahr soll er alt werden!" Ticieu (Gefallen tat ihnen aber Tonerl nickt, cr legte sich ein Jahr drauf wirklich in den .arg, mn nicht wieder auZLuItchcn, lcmildellkjit!!!sliere (-n Qtn kikik 't irtf vMi-timn. tgsBmf&Ba&3Bv-K JtÄyJ- s.a -aeaKa. Un?t vir:!'kinigkN u:k-nesikn Hüttö und Si.it sie.mmcn ven Staub ttricn ad, und dast in hrtn tellni ,ad n fif:rrtdnrn Iviufiiftett .,Ii;ti;;ir:ii;!:e ttrer SVn sr Ut.lt li.'ii'bkr SililkdkN. ist sink !at s.tckk. dik ktit in junaslkl eZ'ilwkbi' !ach fs!.ns!kl1t nordrn i!l. Bcnr dktlr Hnnk tmbct man in xantrn l'iudcln. eil l.!- p sän'zkbn ct.:1 banp! sä .!!;,) in drn lii'-Mtisn ui'd südruss!jckn Sttiicn. snd dktn 'Hilit und dkn svrdtn tiitt trrnig 2fjfct!i.t! als Weist, mit dcitfii s'k sied häufig p.utn. In den kleinen Teilern und tkdasikn dkr endlosen Siki'pcn lümmcrt sich bet B.i:iet so gut reit gar nick! um feinen citrbei tiigfn Waeistkr. und läßt ihn nngehii" dcrt ubkiall umhkrstrci'cn. Hat dcr Hund dann erst einigemal ein Stück Wä'.a zu Tode gehetzt und das warme Blut seines Opfers gcsckmcät. so kehrt er immer seltner zu seinem Herrn zurück, schließt sieb bald mit anderen Arlgcnossen zu Nudeln zu famnikn und wird in kurzem zum Stocken der ganzen Gegend. Tie Blutgier. Wildheit und Angriffslust derartiger Hunde soll sogar noch grö ßer fein als die der Wölfe. So wur de der ungarische Magnat Baron V. Szcszö'ny in dem strengen Winter 1398 bei der Rückieln: don der Jagd in der Tunkelheii Von einem Rudel angefallen, von dem er sich nur durch schleuniges Erklettern einer Buche retten konnte. Tie Schüsse auf die Bestien gingen bei dem unsicheren Licht sämtlich fehl, hatten aber doch den Erfolg, daß zwei Waldhüter zu seiner Hilfe herbeieilten und mit ihren Büchsen vier von den Angreifern zur Strecke brachten. Von den getöteten Tieren waren zwei Bastarde von Hund und Wolf, die beiden rinderen verwilderte Hunde. Daß auch Hauskatzen sehr leicht zu gefährlichem Raubzeug werdeck kön nen, berichtet ein kurländischer, in der Nähe von Schawly begütetcr Land edelmann, der seine zu diesem Thema gesammelten Erfahrungen folgender--maßen schildert: Auf feinem Gute hielt ich stets zur Abwehr der Mäuse und Rattenplage mehrere Katzen. Un ter diesen befand sich auch ein Pär chen, das mit einer be! Katzen sonst nicht üblichen Treue aneinander hing, aus einem Napfe fraß und meist auch gemeinsam die Mäusejagd auf den Kornböden betrieb. Tie beiden Tiere waren grau gefärbt und der Kaier ein selten kräftiges, schönes öremplar seiner Gattung. Zu meinem Bedau ein stellte ich eines Tag s jedoch fest, daß die beiden Katzen ihre Jagdlei denschaft nicht nur durch Vertilgen don Mäusen und Ratten zu befrie digen suchten, sondern ihre Streif züge auch auf die Felder und die zu meinem Besitz gehörenden weiten, zum Teil undurchdringlichen Forsien ausdehnten, wobei sie dann oft wo chenlang von Hause fernblieben. Nachdem ich verschiedentlich beobach tet hatte, wie ihnen bei diesen Sirei fereien Junghasen und junge Fasa- nen zum Opfer gefallen waren, woll te ich die gefährlichen Räuber beseiti gen und verständigte meinen Förster, daß er sie bei Gelegenbeit erschießen sollte. Auf dem Gutshofe hatte das Katzenpaar sich nämlich in letzter Zeit nicht mehr blicken lassen. Eines Ta ges meldete mir dann der Jagdhü ter. daß er die Tiere im Felde ange troffen und eines von ihnen durch eine Schrotladunz krank geschossen habe. Von dem Augenblick an wa ren die Katzen spurlos verschwunden. Erst im folgenden Winter fanden wir bei Neuschnee in einer Waldlichtung ihre deutlich ausgeprägte Fährte. Tie Tiere waren nebeneinander gehend über die Blöße gewechselt, und aus den Spuren war deutlich zu erken nen, daß eines von ihnen den linken Hinterlauf etwas nachschleppen ließ fraglos die Folgen des damaligen 5chro!schuttes. Wir gaben uns dte grösste Mühe, die für den Wildbestand recht unangenehmen Gaste aufzuspu ren. mußten aber bald von der weite- ren Verfolgung abstehen, da die Tiere sich in eine auch für untere Hunde völlig unzugängliche dichtbe wachsen? Schlucht zurückgezogen hat ten. Auch wiederholtes Pirschen in den nächsten Wochen brachte uns sei nen Erfolg ein. Das Räuberpaar schien gemerkt zu haben, daß ihm nachgestellt wurde, und war anschei nend in ein fremdes Revier überge wechselt. Wieder vergingen Monate. Dann erzählte mir gelegentlich ein Guts nachbar, daß seine Fasanenbestände in letzter Zeit viel durch Wildkatzen, die sonst m unserer Gegend kaum noch vorkommen, zu leiden hätten. Sofort fielen mir die beiden Aus reiß ein. Um ihrem schädlichen Treiben ein Ende zu machen, verab redeten wir mit einigen andere Be kannten von den umliegenden Eü tern eine große Treibjagd. Aber trotzdem wir gegen zweihundert Trei bcr und achtundzwanzig Schützen auf gebracht hatien und die Waldparzel len. in denen das Katzenpaar zumeist bemerkt worden war. mit oller Sorg fält abgesucht wurden, erreichten wir nichts. in dk'N tl'.N.U! jilf.'VN ??int,k fanden kinl.;e wnrtt .1 1 1 ' !'k in einem leisen; (in l'nd. V; k.'N Kau: Nil' M'ttßk,, ,1'ar. li( nilxtk 8rt.t!i,titPij t,ud. deß jwfdl.i dik dk,w,!dtt!' jtt tv Dlttj af,tkspkuf,e.it und niedere; tiüen halten. Tkün ans seinem backen dcaerkten reu ttutii.tj ttr't ilnDenstuiren, und die Sieb! zepte Z'is' .runden, die von pickten oder Weisen nickt teniitwii leimten. Wie scknell HiNiniktk teiiitonMej ttiivildftn und pickt itiik die tfte wednlxitm ihkkk wilden Slamntvrt tern wieder annehmen, sendet n auch die IVurt ihrei Pelze! tve.tfe'n und in thier ganzen Bauart hastiger tret den, sahen wir deutlich an diesen rin .uayeit, von betten da! mir kni wickelte 'jnncktn utnef.üu dteicinkalb Iahte lang in der Freiheit sich selbst iU'ttiaffeti gewesen war. lhr verlter an kinjtk Stellen ganz hellgrancj Fell war vellsiänöig dunkel, ja fast sckwarz und sehr dickt und langbaa rig geivorden. und .dieselbe Färbung zeigten auch ihre äußerst kräftig enliriikkltcn D.achtöimnlimzr. Tie Krallen, be! den Hauskatzen sonst na delschars, waren mehr abgestumpft, dajür aber breiter und länger gewor den. Tie Tiere hatten auch wohl das Bcnterkenswertesle bereits den typischen fckarsen Raubiiergernch ih rer wild lebenden Berwandien ange-nommctt." Teure Bibeln. Tie drei kostbarsten Bibeln bcfin- den sich im Britischen Museum in London, in der Natural Bibliothek in Paris und im Kloster Belem bei Lissabon. Die erstere ist ein Manu skript, das von Alcuin und seinen Schülern geschrieben und Karl dem Großen an seinem Krönungstage im Jahre 800 überreicht wurde. In den dreißiger Jahren des letzten Jahrhun derts gehörte diese Bibel einem Pri vatier in Basel, der sie der französi schen Regierung für 42,000 Francs anbot. Schließlich wurde sie für den verhältnismäßig geringen Preis von oO Pfund Sterling verkauft. In feiner zierlicher Schrift geschrieben, ist die Bibel überreich an prächtigen Big netten und Arabesken. Die Kapitel Überschriften sowie der Name Jesu ,nd überall mit Goldbuchltaben aus- geführt. Eine acht Zoll hohe Mn juskel, von Silber umgeben, hält an einer Stelle ein Kreuz, woran eine Lampe hängt, die zur Hälfte mi hei ligem Oel gefüllt ist. An einer anderen Stelle sind die Figuren Mofes und Aarons in der Tracht des achten Jahr Hunderts dargestellt und mon vermu te. daß Moses Kar! der Große. Aa ron Alcuin, bedeutete. Die Pariser Bibel erschien 2527. war auf Befehl des Kardinals Timinez gedruckt und dem Papst Leo dem Zehnten gewidmet. Eins der drei auf Velinpapier gedruck ten Eremplare wurde 1789 einem Engländer für 12.000 Francs ver kauft. Dieses Exemplar wurde im Jahre 1840 Louis Philippe geschenkt und gelangte später an feine jetzige Stelle. Die dritte. Belemer Bibel, be stehend aus neun Foliobänden, ist auf Pergament geschrieben. Bon Junot 1807 mitgenommen, kam sie nach Pa ris. Madame-Junot verlangte, als Portugal die Bibel zurückkaufen woll te. 160.000 Francs. Ludwig der Achtzehnte gab sie indessen, nachdem sie mehrere Tage beim portugiesischen Ge sandten in Paris ausgestellt war, der portugiesischen Regierung zurück. Tcs LlaiserS Barbier. Kaiser Franz Joseph II. liebte es, bei seinen Reisen in irgendeinem Wagen seines Gefolges zu fahren. To kam s. daß er eines Tages auch in Gesellschaft eines Kammer Herrn in Lemberg anlangte, bevor noch die kaiserliche Kutsche in Sicht war. Joseph ließ sich in einem Gasthof ein Zimmer geben und schickte sich an, sich zu rasieren. Als er sich zur Hälfte eingeseift hatte, klopfte es schüchtern an der Türe. Ans sein ermunterndes Her ein" trat die Wirtin bei ihm ein. Ter Kaiser seifte in aller Gemüts ruhe die andere Gesichishälfte ein und fragte die Frau nach ihrem Begehr. Tie Wirtin erzählte nun. sie ha be sich gedacht, weil der Herr doch zu dem kaiserlichen Gefolge gehöre, könne er ihr sicherlich etwas vom Kaiser erzählen. Was wünschen Sie denn zu wissen, beispielsweise?" -erkundigte sich Joseph, indem er vorsichtig sein Rasiermesser abzog. Na, so zum Beispiel, was denn der Herr für eine Stelle beim Kai ser babe." I rasier ihn bisweilen klärte der Befragte sie auf. Ihre Auffassung. .Ak. so Sie find die glückliche Mutter der acht Kinder" Momentan ja. denn sie schlafen alle!" Kindlich. Försters Häns chen (einen Herrn mit Trauerflor um den Arm blickend): Tu, Pa pa. an dem fallen wohl die Raupen glicht hochkricchen?' NkUk Nski-ssriumxht. JliiH ik .inif , VeNkid, hI utm Vxtttn f itlttA. i'l i'l ftdt leinn ftnf:vt, in wie fielen Z'eztedun, heutzuta,'. da Holz ron .indne,, icfjcn. dktdranjt ivitd und gluck, ei!!' tri-dkrum seif sti,ze Blesse letdiangt leide im Interesse enefern Wohlfk.lü. Man tonnte eine lange l'iftt dieser beiden Attii!itit.U Ui!,Utt; iu! . MkMlich scheint guter tund jii der Aitttahrn varbatiden zu sein, daß die Brniitzünz von Ho! n'.i lsatziesf kaum erst begonnen ha!! J.z ti durste schon bald daliin kenimen, daß immec noch wissknsckajtlickk nacklente die Herkunft rielcr neeeiZlnilicker Anild zu erkctiiikn vermoacii, welcke einfach auS Holz hcrgesikllt wotden sind. Neuerdinas hat man auch einen Prozeß erfanden, denselben Holzbtei, uuä loelchki Papier fabrizierl wird, in statte glänzende Fäden zu vcrw.m dein, die sich zu irgend einem ge wünschten Gcee bereinigen lassen. Die Verwendung solcher Gewebe ztt Kleidung!stückkN vollzieht sich rascher, als das Publikum in 'Amerika und zum Teil noch in anderen Ländern ahnt. Ganz unbewußt gewöhnen sich die meisten an hölzerne Bekleidungs Artikel. So fein läßt sich Holz spinnen, daß sogar Halsbinden von vorzüglicher Qualität sich aus dem hölzernen Fa den machen lassen! Auch die Gewebe für irgendwelche Aollkleider brauchen durchaus nicht derb zu sein, und der gewöhnliche Kunde kann solche Kleider nicht von denen aus den bisher vor herrschenden Stoffen unterscheiden. Nichts sollte verhindern, daß derar tige Kleidungsstücke unter ihrer eige nen Flacge gehen; und die Zeit mag nicht mehr fern sein, da dcr durch schnittliche Amerikaner sich statt eines .australischen Cheviot oder tinec .English Serge Suit" direkt einen Anzug von kanadischer Blauer Pech tanne und noch einen Ueberzieher aus Weißbirke bestellt. Und hölzerne Schuhe und Sohlen sind ja nichts neues, obwohl sie noch mehr vervoll kommnet worden sind. Der Laboratoriums Dienst des amerikanischen Forstamtes bemüht sich auch, eine genügend starke und ver hältnismäßig billige Schnur, welche an die Stelle der beim Einheimsen der Getreide Ernten so beliebten Bin deschnur aus Sisalhanf treten könnte, aus Holzbrei zu gewinnen. Importierte Jute, aus welcher man die amerikanischen Getreide Säcke zu machen pflegte, ist sehr rar ge worden; aber auch dafür sowie zu Tauwerk wird jetzt schon zum guten , Teil Faden benutzt, welcher aus Holz- , drei gesponnen worden ist, und man glaubt, daß die Ver. Staaten nötigen falls ihren ganzen diesbezüglichen Be darf auf solche Weise decken könnten. Statt des mexikanischen Sifalhan fes hat man schon vor einigen Mona ten einen Ersatzstoff aus den im Sü den der Ver. Staaten wachsenden Pal metto Baum empfohlen; doch scheint man zu glauben, daß der Papierbrei aus Pechtanne, in dcr modernsten Verarbeitung, den dankbarsten Stoff hierfür abgeben kann. Man könnte vielleicht w'ch andere Materialien ver wenden, deren Ausbeutung aber zu kostspielig sein würde. Jedenfalls ist jede Möglichkeit, bt Ver. Staaten unabhängig vom mezi kanischen Sisal .Trust" zu machen, der im Ruf steht, zu den erbarmungs losesten Synvitaten seiner Art zu ge hören, mit Freuden zu begrüßen. Man könnte noch viele Beispiele der obigen Art aufzählen. Es lebe das hölzerne Zeitalter und seine verzau berten Produkte! Freilich wird es das eiserne Zeitalter in industrieller Hinsicht wohl doch nicht verdrängen können; aber es ist immerhin als Mehrer des wirtschaftlichen National Reichtums von großer Bedeutung. Elektrischlicht für Handtasche. Man kann wohl kaum sagen, daß die nachstehende neue Einrichtung ei nem sehr dringenden Bedürfnis ab hilft; aber viele fashionable Evas töchter dürften Handtäschlein, wie ein kalifornischer Erfinder sie ausgeklü gelt hat, gerne kaufen. Ein solches Handtäschlein hat ein elektrisches Licht; dasselbe wird am Schnapper angebracht. Außerdem ist L ein kleiner Spiegel, der auf einem' beweglichen Arm montiert ist und jede gewünschte Stellung einnehmen kann, im inneren Teil deS Rahmen Werkes. Wenn man den Spiegel nicht ' benutzt, so wird er geschlossen und verschwindet in einer Falte. Wenn man eS wünscht, kann der Spiegel daS elektrische Licht tief in das Täschlein hinein werfen und so das Geldwechseln erleichtern, und darin besteht wohl der praktische Hauptnutzen der Elektrlschlicht-AuS-stattung. Im übrigen kann daS Lichj auch auswärts auf die Trä gerin geworfen werden und so für dieselben Zwecke dienen, wie irgend em oewottnltcher Toiletten-Svleae für Mtjladn". Es ist irgend einen Augenblick unterwegs gebrauchssertig. Natürlich ist für daS Licht auck eine elektrische Balten notwendig; diese befindet sich aber ganz auf dem Boden des Täschleins uns nimmt nur sehr wenig Raum ein. '