Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 28, 1918, Page 4, Image 4

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Cmfl&sl, (h.t XflnttrrMiifl, den 2. IVtrtinr IIHS.
Hm d!s detttschcn Kolonien.
$c.i ru-üfAcit kt l-raonitcnin Voraussicht eine? ctivaizen JV-rteti?.
Und rtuw. am das cIum iniit'mtb der ricdenverkndwncn efeil J-t
lrcrh-n fonr.t;'. ha 8 sind die dcutM'ftt Kolonien in ?!frifn. ''lirci.o
deutsche ctrtstiiiuiuncc wiederbott erklärt tui-en, it!j XcutMiUinb nnach
pii'l'ig auf die SULf.iiil'O seiner tfolmticn desteyen werde, ist von London
rlfns oft die Lltwert rrkolat. dasz den Negern Afrika lelcgendcit gez?
bcn werden müsse, sich für den Ansckluß an die ibncn ain vsrzl'i-klrcrte.
kken erscheinende Nation zu entscheiden, bezw. ihren nationalen Awira.
tiliuen' Ausdruck gu verleikien. Je melir die Fricdcnktau.c sich der,:
Echlachtkelde zu nähern scheint. Mio häufiflcr gelangen die einschläsiiaen
fragen in der europäischen Presse und ouf der Rednertribüne zur Crorte
rung. So find zur Zeit englische Blätter voll von Berichten aller Art.
in welchen nachgewiesen werden soll, dasz das deutsche Teiuperameut
völlig ungeeignet sei für die Kolonisierung von Gebieten des trovischen
Afrikas," frnfi es den Teutschen an erforderlichem Gerechtiakcitösiün,
Tatt nnd Geduld mangelte." daß sie sich in Afrika auherordentlicher
,(Vrausam5citen schuldig gemacht kben." usw.
Es ist interessant, hiermit Aeußerungen hervorragender Persönlich
leiten und der Presse Deutschlands zu vergleichen, die int grosien und
ganzen der Erklännig des Burcngencrals I. C. Cnnits zu entsprechen
scheinen, daß Teutschland ein großes Kolonialreich in Oft. und Zentral
Afrika anstrebte, und ein Llinliches Ziel auch im oqITc seines TiegeS
verfolgen werde. In einer kürzlich gehaltenen Vorlesung erwähnte Pro.
fessor Thorbecke von der Kölner Universität, dasz gerade zwei Jahre
verflossen sind, seitdem unsere letzte wcstafrikanischc Kolonie. Kamerun,
von den Briten genommen wurde." Und dann fuhr er fort: Es mag
viele Teutsche geben, die mit der erfreulichen Begründung dauernder Be
Ziehungen zwischen Mitteleuropa und dem Osten so zufrieden sind, daß
sie darin einen ausreichenden Ersatz für den Verlust der deutschen Kolo
nien zu erblicken glauben. Selbst ober wenn derartige Beziehungen
tatsächlich für die Zukunft gesichert sein sollten, was bezweifelt werden
mag, wird der Orient niemals imstande sein, Tcutschland zur Genüge
mit jenen Nahrungsmitteln und Rohmaterial zu versehen, die es bisher
us seinen eigenen und fremdländischen Besitzungen in den Tropen bc
zogen hat." Ter Redner erklärte, daß Kamerun und Togo sich auf
dem Wege vielversprechender Entwickelung befanden Westafrika fei reich
an Wäldern und fruchtbarem Wicsenland; Oelpalmen, Tabak, Gummi.
Kaffee und viele andere Erzeugnisse ließen sich dort durch zweckmäßigen
Anbau hervorbringen: für den deutschen Landmann. die deutsche Holz,
industrie und dm Viehzüchter feien dort Gelegenheiten zur Erwerbung
großen Wohlstandes vorhanden.
Deutlicher sprach sich in seiner in Chcmnitz gehaltenen Vorlesung
Tr. Paul Lensch aus, der zu den regierungsfreundlichen Sozialdemo,
traten im Reichstag gehört. Er erklärte die Möglichkeit des VerluneZ
der deritschen 5lolonien für unmöglich: Die Wegnahme der deutschen
Kolonien würde eine Erniedrigung der Nation bedeuten, welche durch
keinerlei Gewinne anderweit ausgeglichen werden könnte. Wir find
eine aufstrebende Nation von 70,000.000 und stehen an Fähigkeit und
Ehrgeiz nicht hinter dm Bntcn, Franzoien, Amerikanern und Japanern
zurück. Wohin sollen unsere muskelslarken Männer, unsere surchtloscn
Forscher, unsere unternehmungslustigen Kaufleute gehen, wenn uns die
Pforten des Auslandes verfchloszen
republik, Australien, den Ver. Staaten? Sie würden dort jahrelang den
unermeßlichen Hindernden begegnen, die aus der Saat des gegen Teutsch,
land gesäten Hasses hervorgegangen find. Nein, wir werden auf die Rück,
gäbe unserer Kolonien bestehen, nicht weil wir ihrer für die Betätigung
unserer überschüssigen Lebenskraft bedürfen."
Die Kölnische Zeitung" schreibt
der Briten tn TeutschOstafnka: Infolge rarer gewaltigen Ucbcrmacht
haben die Engländer General von LettowVorbeck auf portugiesisches
Gebiet vertrieben. Falls, was nicht unwahrscheinlich ist. die wenigen
tapferen Verteidiger deutschen Besitzes die Waffen strecken müssen, wer.
den die Briten Ostasrika zum dritten Mal erobert haben. Aber behalten
werden sie diese Kolonie auch diesmal nicht. Laßt uns in Erinnerung
behalten, daß wir in Europa so manches Faustpfand besitzen, mit welchen
Ostafrika nicht verglichen werden kann. Unsere Kolonien werden uns
nicht verloren gehen."
Aus dem Vorstehenden ergibt sich nun allerdings, daß nach Ansicht
von Presse und Rednern die deutschen Kolonim keinen unbedeutenden
Einsatz auf dem politischen Schachbrett spielen werden, auf dem bei den
Fricdensverhandlungen über die Geschichte von Ländern und Völkern
das entscheidende Wort gesprochen werden wird. Aber Presse und Rcd
ner dieser Länder bergessen dabei, was Präsident Wilson m seinen Bot
schaften an den amerikanischen Kongreß über Bedingungen" für einen
dauernden Frieden gesagt hat. Und Amerika wird schließlich den Auö.
schlag geben. Das kann nicht häufig genug wiederholt und betont
werden.
Inöianas prshibitionsgesetz.
Wenn man die Entscheidung liest, die der Richter Hostetter von
Indiana mit Bezug auf die Prohibition in jenem Staate abgegeben hat,
gewinnt man die Ueberzeugung, daß er mit dem einschlägigen Gesetze
keinesfalls einverstanden ist. Das geht aus der Erklärung des Juristen
hervor, daß alles Unheil, das von Trunkenbolden oder Trinkern ange.
richtet werden mag. keinen Vergleich mit den Leiden aushält, die Arro
ganz und das gehässige Versagen persönlicher Freiheit wie die immer
weiter um sich greifende Einschränkung der persönlichen Rechte des Bär.
gers im Gefolge haben.
Wann immer ein Gesetz zweierlei Auffassungen zuläßt, mag es der
Richter öfters nach feiner persönlichen Ueberzeugung auslegen: Im vor
liegenden Falle weist der Richter darauf hin, daß das staatliche Obergericht
vor vielen Jahren entschieden habe, die Legislatur fei nicht befugt, die per
fönlichen Rechts des Volkes bis zu einem Grade einzuschränken, durch
den ihm berauschende Getränke gänzlich entzogen werden. Auf Grund
diefer Entscheidung gelangt ?iichter Hostetter zu dem Befunde, daß das
Gesetz für Staatsprohibition . nichtig ist. Das Recht der persönlichen
Ueberzeugung muß diesem Juristen wie überhaupt jedermann selbstver.
ständlich eingeräumt werden. Sehr diele (Gegner der Prohibition meinen
cS durchaus ehrlich, wenn sie erklären, daß, nimmt nian dem Volke das
Recht, berauschende (Getränke zu genießen, wann und wo es will, dies
einen schweren Eingriff in die persönlichen Rechte bedeutet. Die Cchmie.
rigkcit bei Lösung dieser Frage liegt darin, daß natürlich beide Seiten
im Recht zu sein glauben.
Mit Sicherheit ist anzunehmen, daß die Sache der Prohibition in
Indiana das Obergericht des Staates beschäftigen wird, und es sollte
keine Zeit verloren werden, diesem Tribunal den Fall in ordnungsmäßiger
Wci'e vorzulegen. Wenn den Wirtschaften das weitere Besrehen gestattet
werden soll, dann wäre es angebracht, ihre Besitzer davon in Keunntnis
zu setze??, clkrJo wie sie auf der anderen Seite wissen sollten, ob das
Geiotj, durch -das die Schliessung ihrer Geschäfte verfügt wird, rechts
beständig ist.
In Verbindung mit einer allgemeinen Erörterung der Frage per.
fönlicker Freiheit wird man nicht umhin können, daran zu denken, daß
wissenschaftliche Mäßigkeit in vielen Schulen des Landes einen durchaus
legitimen Unterrichtigegen'tand bildet. Man lehrt die Kinder, daß
Alkohol Gift ist. Man geht in dieser Beziehung noch weiter und zeigt
der heraulvachfenden Jugend dicke .Tatsache" noch deutlicher an der Hand
irnttischer Versuche, tun dadurckz das Verständnis für den in den Lehr
Hichent enthaltenen Tert zu erleichtern. Die Gesellschaft der Aerzte
Aiiicrikas hat in einem von ihr gefaßten Beschlusse die Erklärung abgegc
ben, deß der Alkohol keinen Anspruch auf die Anerkennung als Medizin
cdor Heilmittel besitzt. ES unterliegt aber keinem Zweifel, daß er i,'t
kkhic Aergen genossen werden kann, ohne eine entWche Schädigung
a h a Tribünc
XflflfT, ?rt th.t 10t; durch die
flit 40?-6ik A.
Murch 14, 1912, t th postoffVi tt
Conpr". March 8, 1579.
werden? Nach Kanada, der Buren
mit Bezug auf die jüngsten Erfolge
der iM.irMv t G. '.-:? Ivtvi ff .-?,'. .?,!,'! !ämo ,md mMie1
dl-c 'id.'t, t'''if .!.?,,.!!, Mrt:xlint it d.t ..".! tn ".VA zur :"!'.-.'
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l'.r d e "i.'.i,::!", d.b Val-'y r. -ZiN, ?.,r,N!K j. !'-!, t--t VV,ir.
uvrK-r der Tt.:"l- tr. :.'.! so c! weitere? rvitihnn ch!k, '
k.'i'i'k dc;;t :r? nicht f;::,',!t.1 ir.iden, den (vrnnd,$ der i er! -v.lu'cc'A '
ru;;-1 o z., M".'.o;t !!"d ,. d.''! ri au il'ltt die i?'-re'!!gN!'.i ,
cl U-.l?l. ?!,n'::em trr:re'Vu t zn k.ui'ci, und zu se''.-,e,'. d,
c5 f,e'.'o:e den P'li.lle!, d.- rl.v'tv, doranf zn chten. da- c.r.('
Z '!''' i"' !'.r f"CT e't "1 '".hr iV"''""' N'erd''' y.'-x '
UNS "hkU s.l-r t.ni'ch.en. I,' it.v.t a:,.u'!'.!-,i:'l:ch"d!e AbiiN 'tvr, ' d-oV
Ai!':,'. t ;vr tvri.it n.ö ri;n- wr Me: 'T.ir.d zur Vr.vchniM l-.nt ''.(
niai'c-airMchi ihr "IVfftU:. 'etjT.nni) nd t';ei:;ifi des r.Ifod.-ii gein-r 1!
zu :.u'oe:t. Tl welcheut t r'.'l.'.e d:oö geiHeden um, Meili natürlich!
c!-r.;watlert. c!-er es Uw.n uu!-l b.'n
JtronunM rorlM.idej r(. die dieser
X. A. Natkoi,albl!l!5
unter ocr Cupe
verhör in 2tin den Sri. Minj
tinfcrrrnf-Bill. nnmlt Clilin
ge? beschuldigt de Bund, Teck
Mantel für dk,ti,1?k , Provguida
z sein.
Wasoinesten. 2:1 Febr. (Post
beriobi,) Vor dem Jtmizauoscl'uß
des Senats fand bettle ci.it vfst'ntli.
ches Verhör statt in Sachen der Bill
des Senators King von Utab, wel
che d n Widerruf des Charters des
Tculsch.Amerikaniiä'en Naonalbnn
d.S und die Auilösung drS "Bundes
und seiner Staatt-verdände fordert.
Als erster Zeiue ließ sich der An-
walt Gnstavus Ohlinger aus Tolc
do, Ohio, vernehmen, der zugunsten
der Bill Iprach und behauptete, der
Bund sei als Deckmantel für deutsche
Propaganda in den Ver. Staaten
bcziutzt werben. Ob'.ngrr erkläre,
er habe den größten Teil seiner
Information aus den Zirkularen
:siv. geschöpft, welche den Mitglie
dern des Bunde' zuaesmickt wurden.
Er verglich das Wirken des Bundes
mit der Propaganda, durch welche
Deutschland es fertig gebracht habe,
die vollständige errschast über Oc
stcrreich zu erlangen. Ter Zeuge
hatte seu, Darlegungen noch nicht
zum Abschluß gebrach, als dos Ko
initee den Beschluß faßte, fich bis
?nnt,i zu ticrtnnot?. Das Komitee
wird später auch die widere Seite zu
Wort kommen lassen und die Be
a?nten des Bundes, einschließlich des
Präsidenten Pastor S. G. Bone von
Wilinington, Tel., und des Sekre
tärs Adolph Timme von Philadel.
phia vornehmen.
Anwalt Ohlinger erklärte u. a..
er wünsche nicht den Eindruck zu er.
wecken, daß alle Mitglieder des Bun
des sich bewußt seien, daß sie gegen
die Interessen der Ver. Staaten ar.
beiteten. Die wahren Propagandi
sten im Bunde hätten im Geheimen
gearbeitet und auf schlaue Art die
Einzelmitglieder veranlaßt, die Jit
teressen Deutschlands zu fördern.
Aber der Eintritt der Ver. Staaten
in den Krieg habe ihre Tätigkeit we
sentlich eingeschränkt.
Ter Zeuge sagte auch, daß E. I.
Sexamer. der frühere Präsident des
Bundes, in Anerkennung feiner
Verdienste um deutsche Kultur" in
de?t Ver. Staaten im Jahre 1901
vom Kaiser Wilhelm den Roten Ad
lerOrden i. Klasse erhalten habe.
Heramer fei es auch gewesen, der
durch telegraphische Botschaften die
Präsidenten der Staatsverbände a?r.
wies, an ''räsident Wilson zu tele.
graphieren, daß die Mehrheit der
Bürger ihrer Staaten jedem drasti
fchen Vorgehen gegen Tcutschland
tvcgen des Wersentens der Lusita
nia" opponiere.
Ehe die Nationalkonventc der Po
litischen Parteien i:n Jahre 1916
zusammentraten, habe der Bund gc
gen die Wiedernouiinicrung des Prä.
sidcntcn Wilson gearbeitet und seine
Mitglieder aufgefordert, darauf hin.
zuarbeiten, daß Theodore Roosevelt
nicht die republikanische Nomination
erhalte. Dabei fei der Bund von der
Theorie ausgegangen, daß weder
Wilson noch Roosevelt zugunsten
strikter Neutralität" feien, und daß
beide den deutschen Interessen in
diesem Lande opponierten.
Ein an die Deutsch Amerikaner
des Landes gerichteter, in dem in
Chicago erscheinenden Bulletin des
Bundes abgedruckter Brief forderte,
wie Ohlinger behauptete, alle Bür
gcr deutsche Abkunft auf, nur für
jene Kandidaten zu stiir.incn, die
den Germanismus ' begünstigen."
Tiefer Brief habe der frühere Kon
grcß Repräsentant Bartholdt von
Missouri geschrieben, der sich um die
Annahme der Bill bemühte, welche
dem Nationalblind ihren Charter
In einem tm Jult rn , veros.
fmtlichtcn Bulletin des Bundes sei
die Behauptung des enthalten, jeder
Teutsche in den Bcr. Staaten sei ein
Pionier sür deut'cke Kultur und
sollte darauf stolz sein, denn er be
pieise seine Loualität dem Geburt?,
lande geaeunber. In demselben Bul.
lctin erklärte ein Dichter in Versen,
daß der den Ver. Staate?? geschwore
ncn Treueid nicht die Erklärung mit
einschließe, das der Betreffende wil
lens sei, gegen Deutschland zu käm
pfen. Der Anwalt sagte auch, die Ne
bengefetze tX'r Organisationen kimsteu
ihren eigentlichen Ziveck Lügen.
Denn obwohl sie erklärten, eine der
Aussagen deS Bu;iic3 sei cS, deut
iten werden. iVJ; eine nkgn-i'Üche
Anschauung !or uud :lat rf'nel.
f 10 Einwanderer mit amerikanischen
e!en fei traut zu iimel-en, sei kein
Niichweij verbanden, dost dies wirk
I.ch geschah. Adererens babe sich
des Bundes ganze Tälileit in die.
ser .sVustcht auf die Forderung be
sch:'äükt. daß in den es'eiiüichen
Schulen die deutsche Sprache gelehrt
li'erde.
Wortlaut der King'schrn Vorlage.
D:c von Senator Liing ant IC.
Januar eingereichte Vorlage bat fol
grndcn Wortlaut:
..Eine Borlage, um die Akte zu
widerrufen, betitelt: Eine Akte zlir
Jiikorporierung deS Teulfchamerika.
nische Nationalbundes", bestätigt
ant 2,1. Februar 1 007.
Es wird hiermit vom Senat und
Repräsentantenbausc der Ver. Staa
tcn von Amerika im Kongreß ver.
sammelt, verordnet, daß die Akte,
bestätigt am 23. Februar 1907, be
titelt Eine Akte zur Jnkorporic
rung deS Tcutschamerikauischen Na
tionalbuiidcs hiermit widerrufen
werde und wird.
See. 2. Daß der lencral.Au.
walt angewiesen loird. ein Versah,
reu in irgend einem Tiitrikts Gc
rick't der Ver. Staaten, das Juris
diktion über das Eigentum der be
sagten Korporation hat, zur Ernen
nung eines Massenverwalters einzu
leiten, der solches Eigentum in Ob
hut nehmen, die Schulden bezahlen
und die Geschähe der besagten Kor
poration abwickeln soll."
Uc::e nmer. Gewehre
bewähren sich gut
Washington. 23. Febr. Die neu.
esie amcr. Kriegscrfindung, das
Browning Geinehr, wiirde gestern
offiziell dein Kongreß unterbreitet
durch eine Demonstration in einen?
abgelegenen Tale nahe der Stadt.
Die Demonstration der nencn Ge
wehre wurde von Mitgliedern der
Maschinengeivchrschule in Spring,
ficld. Mass., geleitet und dauerte 2
Stunden. 10 Gewehre wurden da
bei gebraucht. Mehrere Senatoren
und Repräsentanten machten eben
falls Schießvcrsiiche. Hohe Armee
beamie. einschließlich deS HilsZ.
Kriegssckrctärs Crowcll, deS Gene
ralmaiors Biddle, und mehrere Cf
siuere der französischen, italienischen
und belgischen Missionen nahinen an
der Demonstration teil Nachdem die
automatischen Gewehre erprobt wa
ren. wurden Versuche mit zwei schwe.
ren Browning Maschinengewehren
gemacht, die sämtlich erfolgreich ver.
liefen. Die neuen Gewehre haben den
Vorzug, daß sie auch von der Schul,
ter wie ein gewöhnliches Gewehr be
nützt werden können. ES heißt, daß
das Gewehr daS beste bisher erfun.
dene ist und daß die Produktion des.
selben in u?nfangreichen Maße bald
ausgenommen werden soll.
Tchiffc-offizikre als ProTentsche der
haftet.
AuS einem Pazifischen Hasen, 28.
Febr. Der Kapitän, Obennaschinist
und Zahlmeister bc Tampfers
Eentralia wurden nach einer an
geblichen Entdeckung eines Planes,
pro-deutsche Agitatoren in Unter
Ealiforuien und Ze?inal und Süd
auierika mit Waffen zu versehen,
von den Bnndesbehörden verhaftet.
Sie sollen ou ihrer pro. deutschen
Gesinnung keinen ?ehl geinacht
und. dein Wehrb'lichtsgesetz Hin
dernisse in den Weg zu legen, ver
sucht haben.
Brüche töten
jährlich 7,000
C:"Cil(i':s'Hb ?nen wrd ielrrl,ch vt
Utien 'Habt flfifflt, deren Tos?;?
,fcuAkiten" latisri. JSantmT i'i'Cil Me Un
fiiüaii sich k!nki fflMt d?niacklk"irn.
of'fl nuc tote Sliiwiluna, asict Nicht ds t'f i
deil Itili't u tfiifit verilichien. fcaä hm feie?
HernaffläH'arn P:t sich av durch d5 Sra
fett fiiics ä-nülibaiis.fi oder ivaiimmet Sie 0't
'uniiung (!:! iifrii'en fnftara? Kiim tf'trn
i'l in TuftSofh nur iinrnft rln gtallrMi.
enr (trancte fei.'ilif flogen sine km'ollkiw
'.' ' -eT iifii i't uns bleiü! iitrrn'r nur in uic
tf.iiPii4a -illr-rnittff. irr bntttntt Ztwt bt-
tl'M.PTl bis Ü-.'ll'iuf.lIsltlPII, l!Oöllt!t btn fit'
Ickw'ichien sriuitciii l.e (u nültfl !,ichrug f
täubt wirb.
inT di, 5Wi(tf ton? tinm
ins fbn S;riiJ';cü(Sc fcfi l'iuüif i't fti'd
lii! futfii 1 1 1 1 1 a fcxfiil) in trimm ei-
neu H?'I ,u . a I, (! !,!,, i't
tt' '. ,Vrj(ii bi rjUirnMiflliit!!.. Pfliliil Nd
fr'üinifirti'if ?,!b,l,undIN flir riiiitltieci!,
sich btc Wett (mal bftuunl war.
?4 ( Bills, trftin tittti bw ftüir'r
0nai,unft, lumi hJ tojeott Ufii'tiflfit, lioi
tiilliicn, tatst i't uch jede sitnbitilnifU m:b
'iriid ciif " iilsi'j'rn. ?anim!!l,ich itxM n
iiltqrtt bilüa. ScrroM ShlN frV'l,
! 'ich i ?, der 'l'uti ii inet, ein
.'hi, schnall cott Viina'tt. benttt
dk?ui'Scn.
Ptritt. tei ' ?n,chS"MN r'ilo''fl lr"T
fett luvn, ppi'if- ,! t ie 'jMiat tiu-it,
p)?t d hi ifflrMi te?'.f't bnrch bi l'Iint
'tttlf brauo-n ftfinuit. OtO'l fien
Öurfi 5 '?!,,. ffn -k ? ,, 'icf
!. Smv.i, .i . It a fffl Hiet'iir
nun ( i roi.otr.i atn, anlnUMtn Uettoji.
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RSnlßk , tlrt!rii t t-ftfi(fiuf("
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fit Neu!,:!is!i.id'kN fr's h tt,ifTt
af.i.'kt ii"ti dti dkk S!tta'..fur,j pe
S'tttüiir.rn Ytr,vt wein. tir.b
rat wM hi tt (tfitsturj f.f
i!'.f(T r't'T '! f'"?!. S,,fttt,cf filw"
Meld itiitfifn tk?a?iN!'.!ch bern
darin witd kin HauptkrNtkium C:,xtt
?ch!hklt ndlickt den sezenannltn
.'ii.'iikmstich' dtsiten. sttübkk stdti
feit man bissen jkhr kü',fe,ch in brt
Lrisk. d,:ß man dtm Heiz, aul du?
die iW'fl attsvfcrüe.t wutdkn, oder
dirskit selbst vktmiüclst einer JliiNt
einige G.ttc:4üjse ausbrannte. Die
slauälf, die die Schreie ttirn 7 tn
dtii'ikn in daS Holz gruben. siin
rierltn dann als .Wurn? stich'. Das
?I;ne dcä Ncnnkr! wer!:? aber all
mählich den Schirindcl. denn man
erkanle, daß diese Echro!?anä!e gera
den Verlauf haben, während der
Behrwurm fielZ ouferotdentlich ge
wundene Nanale gräbt, die sich auch
mit iMIse von Bohrern nicht h';s!ellcn
lassen. '
l'ian hat deshalb eine neue ,Me
ihübc" zur Hersiellunz der Wrmka
näle aufzesundcn. Da! Verfahren fre
sieht darin, die Würiner selbst in Kar
toffclbiei zu Züchtern und sie dann
auf daZ 5olz zu bringen, in das sie
sich sofort eingraben. So entstehen
dann in der Tat echte, vielfach geAun
dene Kanäle. Die Sache hat aber
noch einen Haken'. In dem Holze fühlt
sich nämlich der Bohrwurm sehr wohl;
er gedeiht darin prächtig und, weit
davon entfernt, bald das Zeitliche zu
segnen, pflanzt er sich auch noch fort!
So lann es vorkommen, daß so ein
liebes Tierchen gerade in dem Mo
mente wieder an die Holzoberfiache
zum Vorschein kommt oder feinen
Kopf herausstreekt, wo ein Kauf.usti
ger das .ehrwürdige" Möbelstüä be
trachtet. Wurmstichig dürfen ja die
echten" Möbelstücke sein, aber sie dür
fen nicht die Würmer selbst noch be
Herbergen! AuZ diesem Grunde mufz
man die Bohrwürmer nach einigen
Monaten, wenn sie genug Kanäle ge
bohrt haben, wieder vernichten, was
aber gar nicht leicht zu bewerkstelligen
ist, denn wie soll man sie im Holze
finden? Da helfen nun die Rönt
genstrahlen, die bekanntlich bei inten
siver Einwirkung lebendes Gewebe ab
töten. Mit ihnen wird also das
Holz mehrere Stunden lang kräftig
durchleuchtet, was seifest Bohrwürmer
auf die Dauer nicht aushalten. Bin
nen kurzem sterben sie sämtlich ab,
und das nun zweifellos alte" Möbel
siück kann ohne Gefahr zum Verkauf
gestellt werden.
Teppiche nd Gesundheit.
Vielleicht ist nachstehendes Urteil
eines öffentlichen Gesundheits-Arztes
rtwas zu radikal; immerhin kann es
Anspruch auf Beachtung erhcbeit.
Die gesundheitswidrigste von allen
Zvubboden.Bckleidungcn - fchreibt
derselbe ist, wenigstens in unseren
Städten, der Tcppich von dicken wci
chcn Stoffen, welcher fest an den
Boden angeheftet ist. Rasch häuft sich
auf ihm der Staub an, und kein
Staub ist so sehr mit Krankheits-Kei
nun beladen, wie derjenige der
Stadt im allgemeinen. Es ist äufzerst
schwierig, ihn halbwegs rein zu Hai
tm, eben wegen seiner Ticke und
Weichheit und wegen der festen An
bkftnng. Bearbeitet man ihn mit ei
ncm Besen, so wird der Staub nu:
durch die Liist hinauf gewirbelt; ein
Carpet Sweeper" aber entfernt
nur wenig mehr als die Oberfläche
Schicht von Nnreinigkeiten. Die Tep.
piche find anerkannt .altmodisch";
doch das soll hier gar nicht mitzäh
In?, wie es auch die Freunde der
Teppiche nicht viel vermiirdert zu
haben scheint, trotz der jetzigen gro
scn Teuerung.
Auf alle öalle aber kann fich be
ziiglich des gesundheitlichen Wertes
auch der beste Teppich nicht mit einer
leicht abnehmbaren Matte verglei
chen. ES ist nur eine Arbeit von wem
gen Minuten, Matten aus der Türe
zu nehmen, wo sie gründlich ausge
klopft und gelüftet werden könne?'.
Und während die Lüftung vor sich
beht, wird der Jubboden selber nebst
dein umgebenden Holzwcrk lange ge
nug frei sür eine tüchtige Neinigiinz
mit Seife und Wasser oder mit einer
Lösung von Waschsoda und heifzcm
Nasser.
Ich glaube, die Matten sind bei
einer Ausstattung des Heims fast
immer den Teppichen vorzuziehen.
Wer aber sein Heiin mit Teppichen
belegt hat, sollte ernstlich daran den
!en, gelegentlich die Tcppiche durch
Matten zu ersetzen. Es braucht ihn
nicht viel zu kojicii, eine solche Lee
cmderung vorzunehmen; und er hat
rö keii?ebwcgs nötig, die Wohnung
mit kostspieligen orientalischen Mu
siern zu süllen. Auch ohnedies kann
er elegant ouesehelide Matten erhal
tm.
Ja in dielen Fällen kann er seine
Teppiche sogar in anziehend auZ
sehende Matten um w a n d e l n. Ist
dies ober nicht der Fall, so kann er
gute HauthaltunzZ Matten, von
Hübschein Muster, zu einer verhält
nimübig geringen ÄtuZaze erstehen.
Q
tsijtfitfdihf.
ji!.'-r rti? Im fti'nnl'.t
l'finiutMnt'PntMmr,
Si'itt i'.'t ki, Nöchstkdkr.dk 5"?,,!
;; .,;?;.!.: fttadt isn vl ',..! K. , ? t
NikN j!slk?ii, wkl.kkk i PftjchiMllU
ttfch mit ".';.il::t!Vt(!id(trt cutri.mtt
ist, (o U'utc, jit f.tüfich n-ctl tmlt
j ? ' -',
' , i, - ' 1 , ' ! '
s,iki!'.!t,h h Njigk tret Alt ist
Nordamerika ist, und euch ic der
(ttt'eitnnitscuslt.
Cie gkhett tt den Nitrirsitäken
dct San ö'kri'atbi,i0'c',ikgk, des
feil Cut'fel ;;tX.J ti zu 12.UU jjtisj
übet dem Tal oust.igfii, ist bet wt
wuilich euch s.ton rnaiilcit Bcsu
chetn dieser irildromanlischen lüeaiea
entgangen, rbwehl sie in dct ahk
auisallkttd genug auKsikbl.
Nicht weit unterhalb der Cpitf ei j
neZ der kleineren Berge, trclcret aber ;
gleichwohl zu den om imposantesten !
uuksebenten gehört, erstreckt sich über
eine Fläche den V;2 Acte! etwas, daZ '
wie ein ungeheure indianischer Pfeil
kepf auk-sieht. Die Fläche ist im
übrigen mit Weifzein Saldei-Eestrüpp
bewachsen, im entschiedenen Gegensatz
zu der ganzen Umgebung, welche mit
dichtem Chaparral, McZquite und
EhamisalBuschwerk bestanden ist.
Eine Biertelmeile ist di: Fläche für den
Pfeilkopf lang und 550 Fufz breit.
Der Spitz deS Pftilkopfeö deutet ge
rade auf heiße Quellen im Berz
rücken, welche längst berühmt gewor
den sind, und deren Wasser tiefe
Schluchten in den Berg gerissen ha
den. !
Man fragt sich erstaunt: Wer bis
dcte diesen gewaltigen Pfeiitopf an
der Bergseite, SCOO Fuß droben? Und
wer bepflanzte die li Acres mit
Weif.salbei? Oder haben wir hier
überhaupt ein Gebilde von Men :
schcnhand vor uns? Zu einer ganz
sicheren Antwort auf die Fragen ist
man nie gelangt. Die Franziskaner
vätcr und andere, vor einem Jahr
hundert und mehr, wußten von der
Sache so wenig wie die heutige Ge
neration.
An dicZbczüglichen Ueberlieserun
gen, die von Indianern kommen, fehlt
es freilich nicht. Und irgend etwas
möchte es scheinen sollten sie
darüber wissen, da seinerzeit, ja
selbst vor sechzig bis siebzig Jahren,
fast die ganze Gegend im Besitz um
herschweisender Stämme Rothäute
war. Eine der indianischen Lebenden
besagt, daß Indianer den seltsamen
Pfeil an so erhabener Stelle qeschaf
fen hätten, vm' damit auf die Lage
jener heißen Quellen zu deuten, die
von Indianern für ihre Heilkraft
hochgeschätzt und von nicht wenigen
Stämmen besucht wurden.
Auf den ersten Blick scheint dieS
ein ziemlich naheliegender Gedanke zu
sein: aber nur sehr wenige glauben
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bra.ll habe. s.Zeiatt eintn yc,
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skind. Tieft t?kkZZkttn.i mag eine tinltnck!'
fcr.be rt sein; ober midi sie tttlatt
nickt 15.(3, namentlich nicht das et'
fondkile 2skif,saN'ki.FkId.
rllte esch.!e.
AlS die clkschütze In den Heer?.'
auskamen, waren sie natürlich zunä,.!, '.
ticch nickt in so grosjer Zahl vettre
len, wie in den modernen Armeen.
des Vefchüh führte geivissermaßen e::
indivibueÜkZ Dasein, und s wurde e:
auch Brauch, den inzelne,? Geschiiui
sowohl wie deren tiiizelnen Arten U
stimmte Nanien zu gebe. Die einzc!
nen Kanonen erhielten oft den Namen
irgend eines Himu:eIsteriuS oder sie
wurden nach ü.tona!Snamen oder nach
den Zeichen aus dem Kalender be
nannt. Ebenso erhielten die einzel
nen Arten der Ckschiüje oft Namen,
um sie von einander zu unterscheiden.
Oft wurden dazu die Namen von
Raubvögeln benutzt. Wenn der
Landskiiccht aus dem dreißig-ährien
Kriczk von Sperbern sprach, so mein
te er Drcipfündcr Geschütze, wollte
er Cechtpfünder bezeichnen, so redete
er von Habichten, die Avölfpfünder
hießen Geier, die AiernndzwanziZ
Pfänder hießen fallen" und die
Sechsimdzwanzigpfändei wurden mit
dem Namen .Ädler" belegt. Auch noch
andere Namen wie Notschlange, Feld
schlänge, Falkaune, Nachtigall, Sän
gerin, Brummer, Fräulein, schar'k
Metz ustv. waren im Gebrauch.
Verzeihlicher Sprach,
fehler. Fremder (im Theater):
Kellner, besorgen Sie mir ein
Glas!"
Kellner: .Ein ElaS Vier?
Fremder: ,,?.'ein, ein Glas Oper."
-Immer der Gleiche.
Fräulein: Aitte, Herr Professor,
erzählen Sie uns doch etwas von
Ihrer Fcrienrrise so zum Bei
spiel, waS Sie auf derselben tnter
cfsantcZ gesehen haben!"
Im ganzen 122 unorihogra.
phisch geschriebene Finnentafeln "
Der Präsident von Kubc,
öeziebt ein Gehalt von 23.000.
X.j - -
tJKjMejr)
SCU unten beanrworieien rgen ?tnt an
gemeiner Natur: di Stimrlome unk rlni?
bellen lind rniciei.thti und die ntmorten ge!
ten für jeden jZaii öhnlicher tflaliit.
Wer kelteren Utot tret nicht, irdretb an
Dr. lietpl iliorct, Eoliege idg.. lioltege itt
wvvd Ltr Tadton Obio, inner tt'eiiuaung
ine seldüat.eiiielteri, Irankieilen inelum
IsKlane tiir dl luckannvort. Nam un
Slbtejte tniiiien bi'tt anaegeben werden ; In mel
nen ttnkworien werden jedoch mir di An
saiigZbnchllabe oder kingierie iiiamkn gebranait,
Ii e,te wimen In jeder alen volde?
au?gkKhrt werden, oder der dvoibeker kann
da geblende leim EngroSdöndier bestellen.
kwworf: danke ?6n n'str erbt Ner
krauen und rate nu fünf OStnirt Wiftoltiie
üolileflen al tilwrlüfflge tinlldtimptinif'et,
das Ich immer Kerkcbreiiie. ?n deriiegellen 2i
ten mit nweisiinaen. Jeder Sipotheler futtr
El damit Wrlotaen."
W. . fl." schrei?,!! S Seilen finde fttj
fdittiiU schmerzen in meinen Sinnen, 'l'rli
nen und Sdniiteni. 3:ieS liält manchmal tut
Tage an, Ich denke. Ich bade lÜbeumaiiSiniir.'
nnpar? Die dort Ihnen erwküwten Set,, ner,
en snid riieumaliiener Naliir und sonnen er
ieiitiiert und deieitint weiden durch die ir
wenknng nchuelieiiden Neustes! 2 ,z
ütodid, ItoMUam. 4 Trums Codwm ; i.t
kUlat, 4 Unze Sfttiiw ( öIchik,,m 1 V:::t
komp, östeiice Hardivl, i II n lomv,
falwnoozt und 5, linken ?np Carial',ii 'I
kam, g'tjscht dies, il'esimiüieile ! eikit
einen Zeelöliel dokl w jeder WlMtfit, als si,! i, .
dar dem ijubettaekien. fiele leidende wu.cii
durch Gebrauch dieses bgillommen geheilt.
Frau Z. fifureitit: zögere um einen Slut
Su Iniiien, fia mein iiill o ,m,vii,,lisg In.
in einem Sjjcrie: ich bin allezeit tinit und
dgeipl!,,,,!, luj bringt nnt keine Crlri
Icfinna. ;"ft bin seit liliet einem iXtt.it et
Ijeltatel und wühle l?o:Uft nichl, tiu rniUse
und ertiä (ein biek, t'iömeilen liifttc ich
mich byslerii. Ich turckile, ei ergerni? lut
uieiiieit Bullen ju werden, wenn das atiball "
twort: ?br ervenshü'm ist ersöfst. ?i
brauchen eine liiti sende. kkilligede lediin.
die dazu dilü, den öierden inebr Nübrenerai
Ht neben, ikbmen te mehrere Maria te lang
regelmöb! drei iLrainladomeiie'Zadletten.
?! 0 1 1 ?eit Irmaen ?akren bat tr. Veiset
freien flut und !,iezep an !.'!illtonen Leu!
durch die Leitunas'palien erteilt und Hai et
zweilkllo bet Heilung von rantheit und
Qualen Mkdr ol irgendeine annec Kindel
verion tn der Geschickte der Weit noUen.
Tausende haben ihm K'rie'i voll Taukbarkeit
und Deitrauea geschrieben.
Tt. Vmit fafer. tierlft detr: Tnrch
seien ?deer Statt M3g un andere hane l'K
vrlei'ernn gesiineien. tlinlikgeiid Aarsen
fiir eu,r rint VntU't t'oal, tjttiUi nnd
iieaiilij" uno Ich dnnfe rtljin ssit die Slul
fl iiine an endete, die mir io aelivlfen ta'jtn.
töiofl f(! nie iwerk toktdaun. El? ,r
den be!ser t elohniiirfl alt etlttr.flen, we.I
tie so vielen i'eirfriien Selten, die o'l. neil
fein eid voikanden. keinen Hut baden MI
nen. tiinet der vielen, Sitten CSutcS Wun
IflMHen,
igedettst
fjrt, ? v. Vbile.
t'0 ffne le .
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