- ?l,s!,s, Crntl tx'ii iuf. 'V&SSTIJamJW 1141$ ßin Mti 5.. A. U. f tttY - ' --sgtxäKrvrr -v -rm r.-rsnu: -?Tca.BEM:,-sie Uüantvr ogiil-.l'em Cc!i!!t Kl! VrV-ca langer nicht ( it .sVri'i. die 2,1,1 juib so liiern Wozu UH iin-.it ci amtlich? Er t-t s,ch in der itnc:;-c lvt Hiuelfa c.nuerub un tißchen citf inuuen. i'i'ul t etwa um M Mut zu juini'on; nein, Mut bat et Ofiuij! Nur iiui seinen Kater !l mfchnter ijt Naojt, ur.ö er sieht be il., u uüo stunde anibelnö am Was IC, ou deut das Möndlicht glitzert, das die hellen in slnsjigcs Gold per nuülu'lt. ia 'Wasser ist breit und tief und iiüTu'nd ein Mensch. Wenn man ? Ach. c3 ist a wirklich langweilig. Jeden Morgen um fünf Uhr aufste llen und um im Kopeken fiir Fahrgeld zu sparen eine Clnnde. zu Fuß in da Geschäft gehen, wo ia,i alö Hausdiener angestellt ist; dort von sechs bis sieben Uhr die j mif jchivcrcu Jalousien hochziehe, den Laden auslegen; all das wird einem, wenn man es bereit zehn Jahre lang tiiglich gemacht Hai, ein mal über. Heule ist sein zehnjähri ges Dienstjulnlaum. öjehu Jahre hat er dort gedient genau volle zehn Jahre. Man hat ihm ehren halber üiclo gegeben und Zigarre, und er hat viel geraucht und ein biß chen getrunken. Zehn Jahre, schrecklich zehn Jahre sind in Nichts vergangen . . . Und daS Wasser ist breit und tief Zwar ist es noch nicht daS Aller, schlimmste, diese Stunde von sechs bis sieben. Aber wenn am acht Uhr die Herren Nonnniö ankommen, und mit ihren Spöttereien beginnen, wenn der eine z. Ä. sagt: Na, Po. guljebow, Ihr Zinken ist ja schon wieder ein Stück gewachsen! nach stens werden wir Schinken daraus machen," dann hat man wirklich die Nase voll von diesem Leben- Hat er denn keine Seele? Ist er nicht aus demselben Teig, wie jene gemacht O, wie sind sie allesamt schlecht Aber auch daö geht noch an. Es ist immerhin noch kein Grund, sich das Leben zu nehmen. Und kann 'oguljebow, wenn man ihn fragt: Wie geht es Ihnen?" auä) nicht ge rade antworten: Glänzend!", so hat er doch immerhin noch die Ausflucht zu sagen: Soso lala." Und das Wasser spricht etwas .... Aber nun hatte ihn der Teufel ge ritten und ihm and) noä) eine Frau uusgehalsl, und das ist gar-nicht zum Aushalten. ISinc Frau, halte er on sangs gedacht, , daö fei etwas ander, ordentlidi Angenehme und Liebes, und es lohne sich wahrhastig, sich das Leben lang um sie zu schinden. 'Aber auäi das wurde langweilig,- es war ebenfalls immer ein und dasselbe, lind um das schlugen sich die Mcn scheu tot. Haha, Narren I Wie dumm waren sie Eine merk würdige Sache, so eine Iran. Wenn man sie ein bisichen streichelte und ihr einen ttusz gab, aha, gleich kam ein &!ind, und es gab Geschrei und Sor gen. Und los wurde man sie auch nicht mehr. Die Gerichte wollten nicht begreisen, dasz man hundert Jahre lang unmöglich ein und dasselbe Weib aus dem Buckel herumtragen konnte. Man hatte vier Binder in die Welt gesetzt, und genug, Konnte der Staat sich über Aleander Pogiil zebow beklage? Gemif nicht. Und das Weib? Sie wollte Mutter sein Und die heilige Schrist liesahl auch so. Gut, nun war sie dock) Flitter. Was wollte sie noch? Sagte man ihr aber, wie zum Beispiel heute morgen: Geh' endliä) zum Teusel, dn Siegel", dann warf sie einem zum Tunk noch eine Bürste an den jlopf. Nichts anderes, als eine Büste. Geschirr warf sie nie, die Schlaue; das tonnte zerbrechen; aber eine Bürste blieb ganz. Und dann fchimpste sie und man sollte ihr noch eine Summe herausbezahlen, dafür, dasz s,e die Gnade hatte, zu fchimp fen.... Ja, kalt ist es auch. Auch daö Bier in der Uneipe ist schlecht gewor den. Früher hatte es den Leib er wärmt wie Arrak .und jetzt, als ob man slüssiges Eis tränke Eine komische Geschichte mit dem Bier. . . . Wenn man etwas mehr krank, als gewöhnlich, erinnerte man sich an die ganze Vergangenheit Und auf den Strafen ging es sich, als ob man sich auf einem sdiwankenden Schuf iKfiucc. Blieb man dann am Gel.mder des Flusses Ziehen und schaute hinab, dann delam man plötzlich eine so grobe Lust, sich hin unterzuftürzen. Aber muß man denn Ijhiabichaucii? Man kann lud) auch hinaufschauen 1 Der intincU Für wen ist der eigentlich geschas. seit V Wenn man das nur wußte! iic Po.niljebow nicht. In der Ge jchiiiMitdje, u:s er den ganzen Tag iii K'ii rnnpa.lt, ijt zu seinen Häupten ein U.umtjiger Plafond, an welchem der !'!!!!!.!!',' N,,!k c.l ;;,-.;!. i!; al'cr tvti fiiie.ii Hiuunrl ist n4ti zu fi'.cii. in Hau'o lo.t ff ni.it c. liial einen '4'lofonD. ist etne .'. ;'., n.iü.MlUd-t'i'.C Si'.liid, an Ux ti rneor Wanzennester gab, nlj i fiel. Ach diiil'e.i die cchiiif, .. .VcU (t,cn viinn lU!t ti et.uiitiut), t.ife et in dkk schult avuf T?N kaük man s,.!' tt .,f . , S-.i .V..i.l LitLr.i. .... I Ist er renn A.mis'.kk gkworren? Bcr l.mgt man von ihm. daß er schien ".'anien liiilich unttt zweihundert nichliae i;LiitfluJc fco? Ti? Hanplfzche ist doch, tiiic JtifU vcr n igeln ju lonncn p. . . II na Minin lüio Pos.ichröli haben Moskau geie! tct. Was ging ihn das en.' ein Mensch fragle ihn darnach. Nkticr l:upt Minrn! Welch ein komischer 'Ji'ame .... Mi ini mi bi . . . . Ta! Wasser brede! und gurgeli leise. Schwarze Wolken jagen rniler den, Mono vorüber; sie eüen einem fer nen Ziel: zu, um dort mit Feinven zusainmenziijioßen und murrend zu donnern und brünstig zu briillcn und blitze herabzuschleudcrn. Ah, wenn man dort oben reiten könnte. Tann würde der ganze Fluf) aussehen, wie ein Sireischen vergoß sencr Tinte. Aber jetzt wird das Wasser auf geregt und hungrig Schließlich kann doch das Wasser auch Hunger haben. Wer kennt das Waffer o genau? Also Ja, aber was will dieser i Es ist hübsch hier." .Ja, ganz nett." achis ist es immer hübsch-am Wasser." .O ja." Das heißt manchmal auch nicht." Nun ja, ganz gewiß. Nicht im mer." Etwas weiter oben, hinter jener Brücke dort, habe ich einmal einen Menschen gerettet." .So. so." Eine tolle Geschichte war's. Man hat mir die Rettungsmedaille ge schenkt." Und der Fremde erzählte eine seit same, lange Episode, die sich in dem selben Wasser abgespielt, an dem sie eben stehen; aber Alexander Pogul jebow hört nicht zu. Er hat plötzlich einen unheimlichen Trang. ins Was sei zu springen. Er suhlte sich so sicher, seit jener neben ihm steht. Es ist ihm daber lustig zu Mute, wie einem jungen Studenten, der einen ausgelassenen Streich im Schilde führt. Er ärgert sich über den Zterl, der die Rettungsmedaille hat, und möchte ihn gerne lächerlich machen. Zugleich steht er mit philosophischem jzumor für ollen iridischen Dingen, belächelt sein Dasein mit Würde und freut sich, daß er nun ein Ende ma chen wird. Das Bier hat doch gut getan. 'Dabei überlegt er, daß jener ihm nachspringen wird. Aber Po guljebow wird sich nicht retten lassen, Wozu? Um in zehn weiteren Iah ren wieder die Jalousien hochzuzie hen? Er wird jenen im Wasser pak ken die Muskeln Poguljebows find nicht aus Kleister vnd ihm links und rechts eine Ohrfeige herunter hauen, daß es nur so inallen wird. Das Leben gehört ihm, und er kann damit machen, waS ihm beliebt. Noch vor einer Weile war alles so lang weilig, aber das Herz war noch nicht recht damit einverstanden, das Leben schon wegzuwerfen, und es hämmerte traurig. Und jetzt! .... O himmli scher Bater, wie langweilig ist das Leben, so langweilig wie ein Witz, dessen faule Pointe man erst im sieb zigsten Jahre erfahren soll; man maß lachen darüber. Der Mensch ist mit seiner Ge schichte immer noch nicht zu Ende. Ach, was soll das alles.... Und Poguljebow plumpst ins Was ser und zerklüftet es mit feinem Kör per. Es entsteht eine weißumran bete Oefsnung, einem Haifischrachen ähnlich, die gleich wieder zuschnappt. Der Fremde mit der Nettungsine daille stutzt, wie ein Stier vor einem Spiegel, und schaut hinab in die sin steren Wasser, die sich über Pogulie bow geschlossen haben. Dann reißt er sich mit einem jähen Ruck Rock und Weste vom Leibe und springt hinun ter. Poguljebows Kopf taucht auf. und er prustet, wie einer, dem das Bad groß: Freude macht. Der Fremde zieht wie ein Frosch die Beine an und stößt sie nach hinten aus. Er schnellt auf Poguljebow zu und packt ihn erst on den Haaren, dann am Ztragenrock. Und dann verschwinden beide. Die Wolken geben daS Mondlicht wieder frei, das sich auf Straßen und Häuser und in das plätschernde Wasser ergießt, um al'es in mildes Gold zu tauchen. In diesem Augenblicke heben sich flußaufwärts zwei Köpfe aus dem Wasser, die sich einer schmalen Stein treppe nähern, on welcher ein Net tungSkahn liegt. Poguljebow ruft: .Tu Schafs kcpf!" Und der andere: .Nashorn!" Es klatscht und klingt wie eine Maulschelle; zwar könntet auch mög ii.h sein. di-.ß e!r,kr ti.lt der fl.;,ia C.T.i m wjft s'.i... 2 r i)nmdk sttfrt 'v-;u:;ct.ii tu M der. die j.tm.ile Zlepp hin auf, m;d an ter e'.'kisnii wi.:l ivuft jener tusen f'n.t sim wie r.ntn B. l! uf das 2 Zm e.l'.l der A'kNide äi.u,, um emt clr:tnft tust lk:d!in,ii!ü.1e $u Heien, und Pe;iii!;thnu tuet CMi'tcr !.::; Hik. l.U l t V .1 Willfi . M.n ,i l 44 U t l't 'it-ich wirft Alexander Pognljt. bow fküikit llikükr z edrn nd be giiml. il'ii nach üen Rege. der .'insl durckiielütn. Til,c la.il er t:n fremden so gulmiliiq ,ni, als vb a sich d.iku!,i Kmdflit, Bturtrfchaft mit ihm zu irmfen. Der ndtie ncyrl sich und teilt eine Anzahl Püffe au; aber feine Schiii,ze find nicht so undarmherzig, wie dikinn Pogul jel'ows, denn der llicttcr kann f!ch von feinem Staunen noch nicht erholen. Aber erlaube doch! Warum pru Seist du mich denn, du Lieh.'" fragt er. Ich l)ab dir doch daS Leben ge rcltct." Hab ich dich denn gebeten?" ant woriet Poguljebow. Und außerdem ist mir sehr kalt. Bon dieser Beive guiig aber wird mir warm." .Schutzmann!" ruft der Fremde, Schutzmann!" Wo willst du in dieser Gegend jetzt einen Schutzmann finden? Du bist wohl nicht von hier, Freundchen? Ach. bemüh dich nich!!" Und Poguljebow drischt den armen Fremden mit der lüeitimgsmedaille noch eine gute Weile durch. Dnn verschnauft cr und sag! treuherzig: Genug. Ich bin schon sehr warm geworden." Berruckter," ächzt der Fremde; aber er muß dennoch lachen und sagt: Allerdings, nun ist mir ebenfalls warm, du Teufelskerl!" Und Poguljebow, nüchtern und heiter geworden, reibt sich die Hände und meint: Ach, es hat doch gut ge tan. !lun komm ein Gleis Tee trin ken. Heut ist mein Jubiläumstag, mußt du wissen." Hüiitiing deZ Menschen. Häutung beim Menschen dürfte wohl eine der ' seltsamsten Naturer fcheinnngeil, fein, und doch gab eS einen Mann, der im Juli jeden Jahres seine Haut vI,r. Er wur de jedes Mal vorher von eiuem fie berhaften Zittern befallen, das sich sast zum Parozysmus steigerte. In ncrhalb weniger Minuten, nachdem er sich zu Bell gelegt hatte, wurde die Haut seiner Brust rot, und dieie Nöte verbreitete sich rapide über den ganzen Körper; dabei dauerte das Fieber ununterbrochen zwölf Stiu! den lang fort. Taun erhob sich der Mann und ging vollständig gsund umher. Mim begann die Haut sich abznschälen, und zehn Slmiden sp.i ter siel sie in großen Stücken au; von Anne und Beine konnte man sie wie Handschuhe oder Strünipse herunterziehe. Wo die alle Haut entfernt war, sah man eine neue, so Ktirt und rosig, wie die eines neu geborenen N indes. Tiefe neue Haut war sehr empfindlich und zwang den Patienten, welche Handschuhe und Mokassins für kürzere Zeit zu tra gen. Mit dem Verschwinden der al ten Körperhülle begannen auch die Nägel an den Fingern und Zehen abzufallen, oder richtiger, neue Nä gel verdrängten durch ihr Wachstum die alten. Nun war der Wechsel vollständig: der Mann hatte eine neue Haut und eine neue Nagelaus ftattmig und war dann fähig, feine Arbeit in den Kohlenbergwerken wieder aufzunehmen. Die .Häu tung begann bereits in seinem er steii Lebensjahre und kehrte von dann ab in jedem Juli wieder. Feutr-Erzeugiing. Ein sehr merkwürdiges Gerät zur Erzeugung von Feuer ist auf oer Halbinsel Malakka in Gebrauch. We gen seiner Anwendungöweise .kann man es als Feuerpumpe bezeichnen. Der verzierte Zylinder ist aus Horn angefertigt und hat eine Länge von drei Zoll. In ihm bewegt sich ein ebensalls aus Horn hergestellter Stö ßel, dessen unteres Ende etwas aus gehöhlt ist. Die Aushöhlung nimmt den Zunder auf. Damit der Stößel lufidicht schließt, ist er mit einem ein gefetteten Faden umwickelt. Zur Ferererzeugung wird oä Zylinder in die linke Hand genommen, der mit Zunder versehene Stößel leicht auf den Zylinder aufgefetzt, dann mit kur zem Schlage eingetrieben und rasch wieder herausgezogen. Durch die Zufammenpressung der Lust gerät der Zunder ins Glühen. Die Vorbe dinzung dasür ist Trockenheit des Zunders. Dieser besieht meistens aus den feinen Fasern, die an der Alatt Wurzel verschiedener Palmenarten, wie der Anaupalme oder der Tukas Palme sitzen. Um ihn trocken zu hal ten, wird er in Fruchlschalen aufbe wahrt. Besonders' verwendet man für diesen Zweck die Schale der Ka nariennuß. Auch Büchechen aus Bambusrohr, sowie der Knauf des Stößels werden als Aufbcwah rungeort benutzt, '.'sehnliche Feuer pumpen gebraucht man in Franzö-sisch-Jndochinek und Birma. auf Su matra. Java und 'den Vbilippwen. lllttlj Zkhl! Zilhtt!!. vvkllk H. Crit einer limde schon ;( 'ach. i'iiir ein ncniii luüe s;e nach dem Mi'nr.U't e.'k'l,i':o::. der sich liiich dio Vrlv.,v,e l'al'l. an dem jll.ik gemeinten llnn, der sich imter lie f .I.ivvli n, dimüen flechten 6ei.i!ielen ijatte, Dinauflmicklc m,ö iiitn ans deut scheuen, e;.i'U';t Üliil lü; mit den langen, ge'enlton !!' immpern lyvmx geblieben nio.r. ,a'i eis.Inockeil hatte ie die Alicen gleich nieder zugedrückt, Tann nniede das Besicht fiill, regungslos und jetzt, jitzt belle es in den geichioetiten relen Mund wie ein Lachein, das f:ch nicht reckt hervenvagt und da in seiner unterdrückten Erregung und Seligleit den ganzen Menschen erzittern macht. ES war ihr so wohl, so unendlich wohl, Nur nicht sehen, nur nicht in die Sonne blicken dcij hiesze: die Träume töten, Träume ? Halle sie denn ge t'.äiiiiit? War es denn nicht Wahr heit? Ja, ja und tausendmal ja, es war Wahrheit. Sie leble und halte es erlebt! Und würde es weiter er leben Ganz still lag sie. Nur in den Angeniviiit'eln zuckle eö leise, und in die Lippen zitierte ein Lächeln, ein fragendes, sehnendes, ergreifen des lächeln, daö die Geschichte vieler Jahre barg. Und auf einmal dachte sie ihr ganzes Leben zurück. Sie sah sich als Mädchen. Jung, schön, die einzige Tochter eine rei ll)en Manneö, der sein großes Be mögen durch Häuferspekulatiouen er morden, hatte sie eine Jugend ver lebt, wie wenige ihresgleichen. WaS sie wollte, geschah. Jede Laune, kaum aut-gesprochen, wurde erfüllt. Ter Bater, auS armen Kreisen flammend, war flolz darauf, fein jiieinod im Glänze seines Reichtums zeigen zu könne. Für sie war ihm lein Opfer zu groß. Ihr wollte er mit feinem hart erworbenen Gelde eine Stellung in der Gesellschaft schaffen, die ihm selber infolge fei nes geringen Bildungsgrades ver schlossen geblieben war. Sie sollte einst einen Nrnuen heiraten, einen Titel. Tarin sah er das Glück seines 5cmdes und auch das seine. Und sie, Hella? Sie ließ es sich gefallen, verlMtjchelt zu werden, es niachte ihr Freude, einen Kreis von Anbetern um sich zu sehen, mit de nen, sie schalten und walten konnte wie mit den Millionen ihres BaterS. Ueber die Liebe las sie in Noinunen und lachte darüber. Sie war der Ueberzeugung, daß eine Handvoll Scheck auch in der Liebe daö beste Sesam ,ösnie dich" bildete. Und die Schecks standen ihr zur Verfügung. Weshalb sich also freiwillig all den lächerlichen kleinen Qualen hingeben, wenn sich die Ehe um so vieles be qiiemer erreichen ließ. Sie wußte, daß sie dereinst repräsentieren wür de, und das war dem jungen Mäd chen die Hauptfache. Ein einziges Mal waren ihre Grundsätze ins Wanken gekommen. Ein junger Architekt, der viel mit ihrem Bater geschäftlich verkehrte und den der alte, skrupellose Bau spekulant etwas protegieren wollte, um die Kunst des mittellosen, aber hoch talentierten Anfängers gründ tich ausnutzen zu können, hatte sei nen Besuch gemacht und war zu den offenen Abenden und den häusig ar rangierten kleinen Festlichkeiten zu gezogen worden. Zuerst behandelte ihn Hella wie die anderen Herren, oder lie versuchte es doch. Aber bald wurde sie zu ihrer erwunderung gewahr, dasz in diesem namenlosen, armen Teufel ein gut Teil Männ lichkeit mehr steckte als in ihren sämtlichen Flaneurs und Kurmachern zusammengenommen. Diese Beob achtung zu machen, war ihr nicht unlieb, aber e-s ärgerte sie im höch sten Grade, als sie bemerkte, daß sich der junge Axel nicht im gering sten um ihre herrischen Launen zu kümmern schien, oder sein Gesichts ausdruck allein ,'ie einfach als Unar ten bezeichnete. Sie nahm sich des halb vor, den Menschen völlig links liegen zu lassen, und tat dies so grundlich, daß sie bei jedem dreisten Paradoxon, das sie in die Unterhal tniig warf, genau beobachtete, wel chen Eindruck es auf Axel hervor In ächte. Ohne daß sie es selbst wollte, nahm dieses links liegenlassen" eine Form an, die an direktem Interesse mchtö zn wünschen übrig ließ und sich nach und nach ttnem für sie unerklärlichen Gefühl steigerte. Dem klugen Auge deS jungen Ar chitekten war das alles nicht entgan gen. Er hatte von Anfang an das schöne Weib in ihr bewundert als Künstler, wie cr glaubte. Aber mit der Zeit hatte sich so viel rein menschliches diesem Gefühl .beige mischt, daß es seiner ganzen Willens kraft bedürfte, um feine Männlichkeit zu wahren, um sich nicht auch wider standdoö on ihren Triumphkarrcn wannen zu lassen und im Heer ihrer Sklaven einer mehr zu sei. Denn der öcdanke kam ihm im Ernst null bei. d.ijz !!?!. den, et,,1iu ,:.. rincö ie.4;rf ict -)u;x tn-U tat :::! de i ),!!; !.-'.'.,,! in.i.V. iuu da'.'.o cr die e!,'tzci!ge,i Piane d.-5 Alten y.i !,! r füi : !.v.:t. Meilu Ulm daö gegenseili' N n.ckbal.en junlt-ni lyrn und He!l.i dck Grund .-, i: i'u.ic c J:k r kra't in d c.i-önlyit der beiden Menslni sein, die tiefern unrein tf' k i 1 l (UUit U llU'.irf iii der Vii'j, wenn sie juf.iuinieti ire.fcn, tirea Unetluuli.l'e.. l!ud Vt;cl faiilto ec nur zu sehr. Ei leü.ie ihnt vlniuvii jiiujen. in U);et Gejeiiii'dit trdy ju eicheiin'ii, ;e iiiu.t iiut feinen gu.yeüde Büt ten zn mulmigen, nicht auf f,e le ziiiiuizeu und ihr z sagen: ixki yaib find wir seiche Naire Wir lulu'ii uns. Wir geyören zufaiiinien, nue Schönheit und Jugeiidtrait zu f.immeugehert haben feit Anbeginn. VUier dann fiel ihm das liiiee ein, wie es unbedingt kommen wür de, das niederschmetternde klägliche Ende. Und er spürte, nue ihm vor Scham das Blut zu .Nepfe flieg, dasz er den Geschmack aus der Zunge zu haben meinte, lii redete sieh ein, dasz es vielleicht nicht ganz ehrenhaft ge handelt fei in feiner kargen Stellung und feine,, kleinen Verhältnissen, em Wesen an sich heranzuziehen, daS zu einem Leben grofzen Stils erzogen sei. Ebeusoivenig ehrenhaft, die Mit :el von ihrem Baler zu erzwingen, um ihr dies Leben weiter zu ermög lichen unö in aller öiuhe selbst daran teilzunehmen. Nein, nein; dazu glaubte er zu stark an sich selbst und an die Zutunft seiner ernsten Ar beit. Er halte mittags ein Aillett von Hella erhalten, worin sie ihn bat, ihr den Nachmittag zu opfern, um die Ausschmückung des Salons an zuordnen, da zum Abend ein gröfze res Fest stattfinden solle. Mit dem seflen Vorsatz, an diesem Teige zum letztenmal daS Haus zu betreten, das fein für ihn so nötiges Gleichge wicht ins Schwanke gebracht hatte, war er gleich nach Tisch hingegan gen. Man wies ihn in öen Salon, wo er Hella sand. Sie stand unter Körben abgeschnittener Nasen und blühender Guirlanden. Einen Mo ment blieb er auf der Schwelle ste hen; gebannt, bezaubert. Dann bifz er sich auf die Lippen, grüßte tief und trat ans sie zu. Ganz ge schäftsmäßig behandelte er die Frage deö Arrangements, stieg auf die Trittleiter und begann die Ans fchmiickimg. Und doch hatte sie gese hen, welch mächtigen Eindruck sie auf diese starke, männliche, fugend frische Natur gemacht halte, und sie selbst konnte sich von demselben Ge fühl nicht losmache. Wie ein Frost schauer durchlief es den schönen Körper, und dann packte sie plötzlich ein wilder Durst, ein tolles Sehnen. Sie reichte ihm eine Zweig Rose herauf, den er crfastte und den sie trotzdem sesthielt. Ueberrascht blickte er sie an. Tan wurde er totenbleich, und seine Pupille vergrößerte sich. Da lief) sie den Kopf matt auf die Brust sinken und hielt den Zweig noch immer fest. Hella!" Er stand eben ihr und preßte ihren Kops an den seine. Und nn warf sie ihm jäh die Arme um den Hals und küßte ihm die Augen, die Lippen Tu, du willst mein Weib wer den? Die Frau eines armen Teu fels 'i Weißt du auch, was das heißt? Welche Kämpfe du mit dei nem Vater zu bestehen haben wirst? Wirst du die Kraft haben?" Sie nickte heftig erregt. Ich schwöre es dir. " Und nuif hielt cr sie vor sich hin und sah sie in all ihrer Jugend und Schönheit, und fein Herz schwellte und fein Kiinfllerauge schwelgte im Besitz des wunderbaren Weibes. Ich schwöre es dir, ich werde die Kraft haben." Hellte noch wollte sie mit ihrem Vater sprechen. Sie zog es vor, ihn erst auf feinen Besuch vorzubereiten. Sie bat ihn, deshalb erst morgen zu kommen. Er küßte sie und war alles zufrie den. - Es war seine erste Liebe Am anderen Morgen erhielt er mit der Frühpost einen Brief ihres Vaters, der ihm schrieb: Er wolle nicht nach einem Ausdruck suchen für das Verhalten eines Mannes, der ans der jugendlichen Verirrung ei nes jungen Mädchens Kapital zu schlagen verstände. Ueberdies habe er seiner Tochter kategorisch erklärt, daß sie pekuniär nichts von ihm zn Hessen habe, wenn sie seinem Willen zuwider handele. Sie habe dann im Lause der Unterredung selbst 'einge sehen, daß sie ans das gewohnte Le ben nicht verzichten könne, und, um einer Wiederholung ihrer Torheit vorzubeugeil, am Abend dem Land gerichtsrat von Werder-Brackburg ihr Jawort gegeben. Axel griff nach der TageZzeitung. Sein erster Blick fiel auf die große Verlobungsanzeige. So eilig hatte sie es gehabt, der Wiederholung ih rer Torheit vorzubeugen . Die Träumerin warf sich unruhig umher. Ihre Brust ging auf und nieder. Sie sah den allen, hageren' LandgcrichtSrat ihten .Gaüen. t;b en.;.. i z.iM i'.M.je v.'.ic Gi iet c ni dci r.i'ij llcnik I,.: . ,l ManmZ. zr!'!, Jablö tv.l tV'i.i; j nach ar,!,i-n, ;er ve.1 liejl loser ii'.M t'.nt; ir.re.t, Z;:iTt hatte s,o sich dai.k d! kaufend neue P;l:,1,;,' dei Ham'ral, darüber ln nu'.f.Kiej.t, al'cr ra.li'er, alö die Neuueit iynr C!,Uiuij, dei Titel o und Naineu? inui'er N'ar. nU sie it,liiüi(i iil lt i.tu !) I0 iti.nl e!i,'"!i!0ld an üuet ,,',ei',d und .ck'enhoit rernl! balle, da war d aii ihr Heiz her.ni.i'! rochen gekeilt Uten .da iuitte f,e nieder den ro.fen den Durft, da. tolle -olnieil nicht l'01'cn zu leimen geläutt, wie da iiiaii daaie.lj . Sie war cisic reiche, anue Frau. Eine Frau, der dio Grnndoedingunge versagt i'.'areu, um Weib zu fein: die Liebe. Dann mm: der Gatte gestorben. Ein Jahr war's her. Ta stürzte sie sich wieder in den Sludel der Feste, um das zu suchen, um was sie sich und die Blütezeit betröge hatte, ei nen Mann, dem sie ihre grosse Wei lesliebe buiaybeii könnte, das Ge- fühl deö Glücke?, das sich nicht erfln geln laßt. Hub gestern, auf dem glänzenden Kiinstierballe .hatte sie Ionen Mann wiedergesehen, an den sie Tag für Tag ihrer Ehe gedacht, mit dem sie hundertfach die Ehe ge brechen hatte in ihrem Herzen, der allein für sie die Männlichkeit beöeu lote. Axel!" Als wären sie stets die besten Freunde der Welt gewesen, mußte er sich zu ihr fetzen, ihr erzählen. was er getrieben und was er erreicht halte. Und sie horte mit einem feit Zumen Stolz, daß er sein Ziel er stritten habe, daß er ein bedeutender Mann geworden fei. Tafz cr ihr ge genübet eine gewisse ZurückhaMutg an den Tag legte, bemerkte sie nicht oder wollte es nicht bemerken. Sie wollte ihn wiederhaben, sie mußte ihn Miss neue gewinnen. Und sie er zählte von dem grauen Eheleben, das sie geführt, von ihrer einsamen Witwenschust .und die Wangen gluh ton ihr wie im Fieber,' und eine Btutwelle färbte ihr den schlanken schönen Nacken. Er begleitete sie höflich an ihren Wagen. Aber sie Zwang ihn, sie bis zn ihrem Hause zu begleiten. Und sie plauderle weiter und weiter, als hätte sie Angst, er lLine sich verab schieden; und dem Mann vor ihr wurde es kalt und heiß. Er mußte die Augen schließen, um sie nicht zu sehe. Axel," flüsterte sie. Der Wagen näherte sich dein Haufe. Ta machte er eine Bewegung er faßte ihren Arm da lagen ihre Lippen auf den feinen. Tu mußt vergeben, Axel; Axel, du mußt!" Er niekte, tottraurig. Sie aber jauchzte und saßle feinen Kopf mit den Händen. Axel, Axel! Ich habe nur immer an dich gedacht. Und morgen, morgen kommst dn! Er sah sie an, er sah, wie schön sie schien in der Glut der Liebe, er vergaß alles und knßte sie. Daran dachte die Träumerin, und ihr Atem ging, tief, und sie lächelte, Dann jnhr sie empor und griff' nach der Klingel. Die Zofe erschien, Bald els Uhr, gnädigste Frau." Sie ließ sich ankleiden und be trachtete sich unverwandt im Spi. gel. Wie jung sie geblieben war, wie schön I Sie bemerkte es erst heute seit langem wieder. So weiß und ra sig . Sie seufzte und lächelte Ja, jung wollte sie sein, denn sie war ia auch noch zung. Zwöls Uhr. Nun war sie fertig Sie frühstückte hastig und ging in den Salon, da die Fenster dort nach der Straße führten. Jeden Augen blick munte er kommen. Wahrhaftig, sie zitterte wie ein junges Mädchen und war doch schon eine Frau, eine junge Witwe von einigen dreißig Jahren. b cr ihr das auch angese hen hatte? Sicher nicht. Er sah in ihr noch die Hella von ehedem. Der Zeiger rückte vor. Sie wurde ungeduldig. Schon ein Uhr. Tann zwei Uhr. Die Zofe kam und erkun digte sich, wann die gnädige Frau das Diner befehle. Sie schickte sie ohne Antwort hinaus. Sie habe et was Kopfschmerz. Als eö gegen drei Uhr ging, sprang sie auf. Sie hörte Tritte im Vorzimmer. Aber es war mir der Bediente. Tann preßte sie ten Kopf an die Fensterscheibe und starrte auf die Straße. Eine furcht bare Unruhe packte sie. Ter Ge danke durchzuckte sie: er kommt nicht. Sie kam sich plötzlich so einsam, so verlassen und unglücklich vor trotz ihrer Jugend und Schönheit. Und besaß sie beides überhaupt noch? Oder war es die Liebe, die ihr beides auf kurze Zeit geliehen hatte ? Es dämmerte. Sie trat an den Spiegel und sah ein fahles, schmerz entstelltes Geficht mit tiefliegenden Augen. Und plötzlich wußte sie mit Bestimmtheit, daß er nicht kommen würde, weil er in ihr die Hella von ehedem noch sah tmo der Wiederho lung der Torheiten" vorbeugen woll te. Mit einem Schrei warf sie sich in ein Püster .Die Liebe war vorüber, auf ewig für sie. ES war alles aus. Sie suhlte, daß sie alt geworden n,ar. i Pautschuk-Angkhet ßieg! Cuitf T rtfliüfmni lnttitlntrr L!tk cn xai tsiitt". Lin,Hack.zeits4,i!t macht ouif eine zili,!ii,y iitfttvjrn; ßefchzftliche Er.tn n ta e .umuuiult ü.; mnlf.iin. Auch der Gummi oder Kautschuk !"Ve ivtr!' ott rrm yv.'üM ki ieii (.ist aller Preise !e.',i.enommctt. sogar in sehr hel?orra,ndtm Moßc; und tr war auch tincr oer allelletzien Artüel, von denen man angesickis der uiis,ehemen und vulseililfen Nach fr..t und des beschröol'.en Angebe ;es tiwo.j anderes erwartet huben würde, lind doch kommt jetzt die Kunde, daß die Preise dieses Stos fez nn Jai)re HU? niedriger gene fen sind, als im Jahre 1913! Dieser große Wandel, der in so entschiedenem Gegensatz zur allgemei nen Aichtung des Marktes sieht, ist durch eine starke Vergrößerung der geschäftlichen Gummibaum Kultur zuwege gebracht worden. Keine Er satzstosse und keine wenn auch so weit gehende Ausnutzung von Abfällen würden diese Wirkung herbeigeführt haben, zumal sie sich sür manche der heute wichtigsten Zwecke nicht hätten verwenden lassen. Im Jahre 1313 wurde auö den unkultivierten Wäldern und aus den damals vorhandenen oder entwickelten Plantagen ungefähr gleichviel Kaut schuk erlangt, im Jahre 1916 da gegen wurde durch den Wissenschaft- ' lichen Anbau dreimal soviel Kaut schul gewonnen, wie aus den Wäl dein der wilden Natur. Und wäh rend des abgelaufenen Jahres sank der Preis von Noh-Kauischul bis aus 40 Eents pro Pfund. Manche der Gummibaum-Planta gen sind ja bloße Wildkatzen" Un, ternehmungen; aber doch bei weitem nicht alle! Und der beste Grad Kautschuk kommt heute gerade von diesen Plantagen zu Markte. Hier kann das Geschäft auch viel Wirt schaftlicher betrieben werden. Im Walde gehen bei der Hantie rung des Kautschuk-Saftes, wie sie schon öfter beschrieben wurde, stets 16 bis 18 Prozent davon verloren; dagegen braucht auf der Plantage, wenn man die nötige Sorgfalt wal ten läßt, der Verlust nicht auf über 1 Prozent zu kommen. Auch in an derer Beziehung werden auf der Plantage bessere industrielle Metho den angewendet, welche ebenfalls da zu beitrugen, das Erzeugnis zu der billigen. Und dieser Wandel ist in erster Linie für die Automobil- und für die Radreifen-Jndustrie von der größten Wichtigkeit. Ohne Zweifel haben die sehr ho hen Preise viele Unternehmer zum Anbauen von Gummibäumen ermu tigt, und die neuerliche Ermäßigung mag die weitere Zunahme der künst lichen Produktion verlangsamen. Aber auch bei dem mäßigeren Preis läßt sich diese Kultur noch sehr vor teilhaft betreiben, und ein Rückgang im Anbau der Baume ist wohl nicht zu befürchten. Wie, weit der mäßigere Preis dem unmittelbaren Verbraucher von Au tomobilen oder Radreifen zugute kommt, das ist eine andere Frage, wie immer. Woq ganz ohne Ein fluß dürste er bei der noch bestehen, den Konkurrenz nicht bleiben. Fernlenkung durch Lichtrstahle,.. Es wa .änlich von einem deut. scheu Boote die Rede, das vom Land: aus elektrisch gelenkt wird und ohne Besatzung fährt. Also ein lenkbarer Torpedo in vergrößerter Form. Bor zwei Jahren wurde in Berlin:? Thea tern em Luftfchtff gezeigt, das ohne Bemannung im Zufchauerraum kreiste und von der Buhne aus durch elcttrl sehe Strahlen gesteuert wurde. Daß es sich dabei um eine nicht mehr ganz neue Erfindung handelt, beweist yl qende Notiz: Seit 1307 Professor Korn die Fern Photographie ent deckte, sind wir mit den wunderbaren Eigenschaften des Selens vertraut. un soll dasselbe Sclen dazu dienen. die Lenkung der Wagen auf Entfer nung zu bewirken. Ein Hörer der Elektrotechnik, Herr Meißw'r, hat ei nen kleinen elektrischen Grubenhund" konstruiert, den er bei feinen Vortra gen durch den Hörsaal laufen ließ und dabei vom Rednerpult aus mit Hufe einer elektrischen Taschenlampe so ge nau lenkte, daß dieser kleine Wagen allen Stühlen genau auswich. . Dieser Wagen besaß Augen , die ans et lenzellen bestanden. In dem Aug'n blick, wo das Licht die Selenzellen traf, fetzle sich der Wagen in Aewe gung und er blieb stehen, wenn dasLicht verlöscht war. Die Belichtung tt: Se lenzellen bewirkt die Jnbetriersetmnq eines Motors, der seine g.nze K'rast von einer im Innern des Wagens re- indlichen Akkumulatoren - Batterie erhielt. Durch Steuermagneten l'ißt sich weiter bewirken, daß sich d.'s Gefährt durch Belichtung nur tinr Selenzelle nach der entsprechenden Richtung lenken läßt. Die Gegend von Urmutsi in der Tsungarci ist die, welche vom ,Neer am weiteilen ans der Welt entfernt ist, nämlich 2100 Kilome ter.