Siirtltdic VmDci Xrtlumc -oimStnfl. ton 2.1. Tvcbruar WIR. um 4 sttiasasti.Ä, Aas- H !U3 tau urlnlitr ianJ. ;n i. (ijt J'Mttti.f;. X.;;-.. r.:c uüf; ,r..:n er trwueil j.n'e; !.. all au. fit sie ein V.w.'c Da U ulaiitf n s.i.utzcn. b.inc Die J-onre alle Ji'elcl von den V:'Jc;i 8(ttarf,t uns n bauschigen oiktnlwllcn ei:i iv,ei in dn lä lern angewicsin. l'i'ut hier und ba hing ein kleiner (Vi V" ci,c,l . UHjic an tm li- 'ü"1 Äi.i,riich!i ferner 2?t:t, oU sei ei i!t daran jetfdiliffen. Doch die lernen Unre.gel!iiügig'e!ten waren wie in croercr lhkii. Kein Laut vnüi,z auch cai der liess zu den fon nenhecen Hi;en hinüLs. i-te schienen sich zu räkeln und zu .v.Ien in der wärmenden fcJüie der freur.sllchen Himruel-toniain und ihr in das a,lan zendc Gesicht zu lachen, wie sie selber des Liezrs in voller Freude fror) zu sein schien. lßoin e;eWii Schnee der Schwer zerderzk bis zum Waszenivalde, vom Jura bis zli:ir Tchw'rzn?alde hatte die Sonne alle weißen -eschen von der Himnie.stupxel enisrtnt und sie in die Ticze geduckt. Wie durch lauen Lenzregen von zedcm Ätubchen befreite Inseln, reck tcn und sireckten sich ihr die Berges kuppen entgegen. Aus den scharfen schwarzen llmrnzen schössen der tete gerin oaaz, wie spruhenöes Feuere werk, mitunter glitzernde Strahlen u. Doch auch lie waren nur der Widerschein der Himmelshcrrlich Itii; das Sonnenfener spiegelte sich in den Fenstern einsamer Höhenbau ten. Auf ein Reich der Schönheit in ge sunder Kraft sah die Beherrscherin der Erde nieder aus ihrem unend lichen Gebiete blauer Himmels Pracht? alle toasleclen der Erdku- cel waren verdeckt von ichneeig mich tender Seide, und auf dieser weißen Decke und unter der blauen Kuppel rief nun alles: Empor! Empor! Ez celsior! , : Wie in stiller Selbftzufriedenhe über die Ruhe und Boendung starr ten auch die beiden Bauerngehoste am Sonnenbuck in die Weite, über den tiefen erstarrten See hinweg und auf die wilden (gestalten zu teeiim des gefrorenen Wassers. Trutzige Recken waren dort an die Stelle der Tan- nen getreten, nachdem der Wind am Morqen des Tezembertaaes Nebel- schwaden über Nebelschwaden durch das Geäst gesagt und der Frost die Baumstämme zu gläsernen Gestalten und Zweige und Moos zu riesigen Hnzcöarten unigeitaltet hatte. Kein Zeugnis der weiten Erden welt drang nun rn biete EinsamZeit; gebannt mußten Städte und Törftr mit Larm und Qualm in der unncht baren Tiefe liegen; man hörte und sah lie Nicht rnehr. Wohl klangen manchmal ein Paar dumpfe Schläge voin Walde her,, wie da Aufschlagen eines gewaltigen Zauberstabes: Er wache, Welt, erwache! Toch auch sie lösten den Schlaf nicht,- keine Macht zog die Decke von den Nebel und Tunke! schmachtenden Orten im Tal. Die Natur blieb doppelt .geheimnisool? am lichten Tag und , ließ sich des Schleiers nicht berauben", und Se Holzknechte im Walde erschütterten mit ihren Schlagen nichts als die knorrigen Stämme. :, Auch in den beiden Häusern auf der Höhe rührte sich noch nichts Menschliches. Aus dem Raum je doch, in dem ein pechschwarzer Geis bock gegen die Hezen und alle bösen Künste zu meckern hatte und den Schutz und Schirm des ältesten Rindviehs und der mitunter noch toi derspenstigen und arbeitsunlustigen .Studente" der Wugenvewegungs kunst darstellte, aus diesem Raum suchten zwei Geschöpfe auf einmal den Kopf durch eine 'senfterösfnung zu zuhängen. Wollten sie die Ursache der unbe stimmten Töne ergründen? Schwarzbart, der Geisbock, legte die Vorderbeine auf die Brüstung, um hinauszulugen; mit bezwingender 5e walt schob der rötliche Fianzos, des Haufes vortrefflichste ".nd nur zu ei zenmillige Kuh, den vierschrötigen Schädel in der gleichen Richtung vor. So brachte sie den schwarzen Meckerer in üble Lage. , Doch der fühlte sich auch jetzt noch als Hüter der Ruhe und glaubte ge rade zum Vorteile der Friedensidee die scharfe Rüstung anwenden zu müssen. Er wendete den gehörnten Kopf mit Blitzesschnelle gegen seinen Nachbar, stupst ihn aus Leibeskröf ten und huschte zur Tür hinaus, ehe sich die Großmacht noch von dem Sckreck de! plötzlichen Angriffs erholt hakte. , Tie erste Erwiderung an die bock beiniz dareiugefahrme kleinere e walt war ein donnner idei Gebrüll. Auch setzte sich der schwere Koloß als bald in Lewegung und Drehung, bis er dem Flüchtling ouZ StaZ und H"f ZU folgen vermochte, mit gesenk Kopf und hocher hobeneni Flügen u ZU Kellen schlu.zcn such fil.it tc czfrlM ,us.!'UMN. tuende 'Zuenbl'äi. dann na ten nur noch tut dumpfik c kan.pzen un) eedäüirfit Nutt - Unailltn t'j wnic5';un. u;;D die freien lUere, i tri-t-len (ich in rttieofcttMleit nd Hlscndtrilichkcil w juvet. ,Wa war täii ttAue jid) der Unvneh.lMutt in der Stuft, Aber als er sich endlich vom .ijtalagcr erheben haüc. sah er leine 5; pur un aewötznlich Voraaugt mehr. Er schauie zum Nacydarhcf, zum Besilz !um dcj Hafenmar'ibauern. unö konnte dort glcichfallz nicht Gründ zum Larm s!!il)n. .Colduli'.!" rief kr, zur anderen Tür gewendct. .Vater !" (!in Mädchen wl! Augen wie Flachsblüten und so stramm und ßtcg wie der Bauer selber öffnete die Tür bei dem Wort, ließ da lange blonde Haar weiter durch die vwgcr gleiten und slocht dicke Aöpfk, deren einer schnell über die schneeweiße Unterklei dung herabhing. Corduia war eben oerm son taaepuk, wenn außer dem Batcr auch niemand da war, ihn zu be wundern. Ten er noch hätte erfreuen können, den Sohn des Hasenmvrtibauern, der kam nicht niebr zum Besuch her über. Ebensowenig durfte sie ihre Schönheit noch zu ihm, zum Serba trus und seiner Sippschaft tragen: denn Cordulas Vater meinte, Serva tius sei seit der Rückkehr vom Mili tär ein Siolzhans geworden. ,Er hett d'r Krattel" und solle erst in aller Form bitten kommen um Cor dula und nicht mehr tun, als dürfe er die ganze Welt kommcrndimn: sonst bleibe sie daheim, bis .in ande rer um sie anhalte. Ssroatius hin gegen meinte, einer wie er dürfe gleichfalls noch nach einem reicheren Erbe schauen. Ich hab um Coroula anaehalten beim Heue, und wenn ihm das nit genügt, betritt ich seine Schwelle nit mehr!" Der UrbanZhofbauer hatte darauf keine andere Antwort gehabt als: .Wenn er meine Cchwlle nit betrete will, so mag er zu mir fahre oder reue, wenn er dich lieb hett! Em rechter Liebhaber wird den Weg schon mde!' Bei diesem Bescheid war es ge blieben bis zu diesem Augenblick, in dem Cordula wieder vor ihrem Bater tand. .WaS isch drauße?" forschte er. Cordula richtete fragend die Au gen auf ihn. Was er den meine? Er habe im Halbschlaf Lärm Hort, als trabe ein Stück lebende Waar' vorüber. Ich hab keine gefehne, keine le bende Hab'! Bon wo soll sie erschei- cm wit ul kwtm y;nbt bt. ni.s,:t 5iuy uni hinter dü'ben. Tcnn dkk !!rr.inthi'jd,tt!kt sah schon skint Had' Iklküb ztück,:t:r.', nen; feint XclUt c'.'n etliiüe trt Aller. Iikljit in Zcdetges.zhk. llüZ in d?e sc'i, Streck liksen sca.n dei?e l!t Hand von, chwaridakl. den sie tjrr n.-cn-zkn '.liutenructni tta'iicht 'suchten Vater und i?;ttrt pftnii.t ,;t na jfbtn 21.!;sT!r.fel ob. t: sie stckk. gii'qcn .li.: l,I zu: Ct Irf-ttj wettet ui'.d gaben ein an'er durch lauit $ü:vU k.'n in !?cr!'iöu!iz der JotlchüNdittist iun-i de. Irch kein frohlick er." zuks.ch!li, der 2on UcJt die Tran,', kalt rom rzkn. lind da i'iut atrntcst trn nttt he her in den Adern,' die Ang?!httlrn. um die verlorene Habe und vor dem, tei Böcklein witterte Unheil. Zorn de Alten machte die c,iche:ucrtj lKt Windeseile sich a vor bet d.iy!g. und doch war ihnen in all dem noch i:r.:;;et erjürnten lürrfjmacht n Nebel und durch den Äersolg derben Stall, rpediiion fast der Glaube an die, )üt SerDuiiuä gab eZ nur eine Sonne abhanden gekommen. jLozung: Ä.'snn bleiben, Held! In Kaliblüliz und lächelnd daaeqen ; ilim 31 ist irtiitr! spreizte droben der Sohn des Husen ein paar Sekunden: in prachtool martidauern die sikammen Kütasiier!!et Gerast sch.'h der ranzoi mit dem llciv :? vulgären iit dcr Westfront ZW. inaton. e:i 7,cd. Hiac l'iilari'it ?,!'lo:üi!'!i alaulvn N!ckt. da', s',ch i'-a!,',ari!che Tnippc an der V'ihvnt lifiiibni, Ze Ia fi.sU Will fi'iiip jfjinjfji rnlbi'iircn föntt'. it'.b wenn k'iilaa rifchc cfitishafto sich wirklich an ivt W!Ni't bcfiiuVn, sn suib jic dort in io fchmockiiT Wahl tvrtn'jfn. das; deren Hil'e nichts iahend sei. is.t'c Tnirpcii in claion ,nöa,'n itt i t 'i'iiljinrt'it rnin'chfi'lt werden. O-i rn'g saufte er h'ntsr dem Tu benbuh'er her. durch die dünne klare Lust in das Meer des 'ia'.tli. ne? Bon hübe?" setzte sie Hinzu, als der UrbansHosbauer nach dem Nach barhof sah. .Von drübe wird keine lebende Hab kumme, so wenig wie lllcen chel" wollte er nicht wissen, wetterte der Bauer los. Er habe nur hören wollen, ob m Haus und Hof Ord nunz herrsche oder die ganze Wirt- chaft drunter und druber gehe, so bald er sich nur ein Weilchen aufs lhr lege. Aus Weidsle..! sei ja rei- lich nie und nirgends Verlaß. Cordula redete halblaut etwas von Träumen, steckte den mittlerweile ser tiz gewordenen Zopf an und ging hinaus, ihre stleidung rasch vervoll ständigen und der lüorncht halber doch einen Blick in den Stall zu wer en. Allein ehe sie dazu kam, war der Vater schon hinausgesprunzen. Er war zu erregt, um an weiteren Schlaf zu denken. Und kaum hatte er diese Decke des Stalles über sich, so brüllte er auch chon die Entdeckung hinaus: Ettnnnen! Äwek Stuck Lieh aus der Stall und da schaut bigott Um liiensch naach! Cordula! Der ranzos i ch verschiounde mit der Schwarzbart!" .Vcrschwunde?" .Ich sieh sie nit!" Cordula wußte, welch ein Gewit; er dem Hause bevorstand, bis die Ordnung wieder hergestellt sein wür. lieft sie flugs die Hände ! von der Schleife sinken, mit der ne ch noch beschäftigt halte, und husch hinaus m die Flut des Sonnen cheins und an den Rand des Nebel! eers. ' Aber nichts zeigte oder rührte sich. und nur als sie dem Hasenmartihof nahekam, sah sie hinter der Fenster! crjcice ein paar vger ven Hoytweg zum Berge hinunter zeigen: also mußte sie ganz selbstverständlich im! Nebel weitersuchen. .Ich ganz hier hierunter!- rief sie dem Vater zu und gab ihm sogleich Weisung, selber an anderer Stelle des Abhangs und im Tale nach den Aus reißern zu forschen. Eisnadeln und Wasser fielen von den Bäumen auf Cordula nieder, Ge, sicht und Hände wurden feucht, und ihre Kleider hingen endlich am Kör per, als feien sie aus dem Wasser ge zogen. Ihre Augen suchten die Neöelwän de unauZzesetzt zu durchdringen. und sie strengte sich an, einen Laut der vierbeinige Hausgenofft zu vetneb wen. naebens! die Aus dem Hohlweg waren Flüchtlinge Linzft lzmauö, nd deine. Lr halte des Nachbarn Äieh in die Tiefe jaaen und die Suchenden olgen sehen. Nun geraume Zeit ver gangen war ohne ein Wiedersehen, suhlte er sich mit Wohlgefallen im Vollbesitz seiner Kräfte on jenochen und Sehnen und Muskeln und fühlte den Drang, sich zu betatigen als Hel fer in der Not. Hurt'g oie Flucht linge einholen, sie mit starken straffen Armen bändigen und der geänasiig ten Cordula oder ihuir. Laier selber die Besiegten zuführen, den Alten durch solche Kraftprobe und die Nirttannahme eines Dankes beschä men, das ichien ervatiuz ein er strebknswertes Ziel. Und wenn er die Cordula vor diesem glücklichen Ende allein treffen sollte im Schutz des Ne belschleiers, um so gesegneter mußte dann der Tag werden und der un glücklichen Geliebten würden die fro hen Minuten des unvermuteten selte nen Zusammentreffens sicherlich we nizstens einen Lichtstrahl in der Fin sternis bedeuten. Cervatius nahm enwi kurzen ker nigen Strick zu sich, zur Fesselung der Flüchtlinge, sog noch ein paarmal die breite Brust voll des warmen hel len Lichts uns stieg froher Hoffnung voll seinem Widersacher ..ach, in das Dunkel, zum Tal. (?r luchte im Wald und auf der Heide, eilte auf die nzchsten Höhen und wieder in die Tiefen. Aerge bens! Schon näherte sich auch ihm die Verzweiflung. Da vernahm er laute Rufe und Antworien: er horte die Stimme eines Mannes und die Ee genrede aus weiblicher Kehle. Kein Zweifel rnehr: das waren sie, seine Nachbarn! Ihre Erregung ließ einen günstigen Schluß ihrer Rund reise vermuten. Ein paar Augenblicke nur, und be reits hörte Cervatius Schnaufen und Stampfen. Er sprang auf den en gen Psad hinunter und ehe er recht zur Besinnung kam, trabte auch be reits der Franzos auf ihn los und an ihm vorüber. Das Bieh zu halten, war ihm in dieser Geschwindigt unmöglich gewesen, und so mubte Servatius das beschämende Gefühl ertragen, des daherfpringenden Ur bansyofbauern Augen auf sich ruhen zu lassen, als spächen sie: Tu bifch noch einer, du! Und was dachte sich Cordula? Doch wohl: Jetzt hast du die ledle Gelegenheit versäumt, dem Vater durch die Tat dein Uebergewicht zu beweisen und ihn zur Anerkennung zu jjiUUlCll. Bater und Tochter sah Servatius an sich vorüberrennen und davonlau sen, wie der Franzos davoiigesagt war. Die Voraussicht, allezeit ein Lächeln des Mitleids im Gesicht des Urbanshofbauern und den Zua des Bedauerns im Antlitz der jungen Nachbarin aushalten zu müssen, hat ten kaum Kopf und Herz empört, so eilte Servatius auch schon sporn streichs hinter der wilden Jagd her: .Wenn ich den Franzos bann, be zwing ich am Ende alles auf einen i-chlag! Drauf! Und wenn ich das Leben dransetzt Aufs neue sprang Servatius dem Gipfel zu: der Nebel wurde schon dünner und die letzten Grüße der Sonne färbten ihn rot: da holter dipolter abermals der Franzos im Ansturm, diesmal auf dem Hohlweg vom Gipfel her. Also hatten sie ihn auch droben, dicht beim Stall noch nicht gefangen. Das war die Enifchewung: Mann fein, Riese, Held! Blitzschnell sprang Servatius in die Mitte des Weges, bis der Franzos lutzte. Ebenso flink war Servatius wieder an der Lehnt des Berges und ließ den Gehörnten herankommen. Gewandt wie der Kämpfer in der Arena und mit reckenhafter Gewalt warf er nun den Strick um die Hör ner. Der Gefangene, um sich von der Fessel zu befreien, wendete sich mit Gebrüll und suchte dem Gegner auf den Leib zu rücken. Toch der ließ nicht los, und um den Spitzen der Hörner zu entgehen, setzte er dar uder hiweg und dem Bieh auf den Rücken. Er klammerte sich fest wie mit Schraubftöcken und heidi! ging die Jagd auf dem schmalen Pfade bergauf. ! Jetzt abspringen, wäre wohl Ret tung vor dem wütenden Vieh, doch wahrscheinlich Zerschmetterung on Fels oder Baum gewesen, und so ging der Ritt dem rechten Ziele zu. .ervatillS mußte aus der i,"ci eine Tugend bilden. schnurgerade pfiff der tsrorene Hauch aus den Nüster, des Rind v,e?Z, als ts glühenden Auge! in den onnenichem gelangte, und I Norwegen schließt j Handelsvertrag Washington. 23. siel'. Ei All. soinmeii, dem die Alliierten znstim. men. ist zwischen den Ver. Staaten ter Schwarzbart, seinem Peiniger. ! ,id Norwegen getroffen worden Reiter, ober die Hochelene dahin, und N'ie aa-gemeißkit grenzen sich die öicsialten auf dem klaren Hintergrund der Bcrgcshöhen ab. Und nun zagte der franzos h,n Die hätte zerkrüm zur niedrigen Stalltür. dem weiter den Schäde wert. Eine letzte Anstrengung aller Seh nen darum, ein Schwung seitwärts vom l'iiicfen des TiereZ, und rasch, wie der Franzos im Stalle ver schirunden war, berührte der Reiter die Erde. Allein er konnte sich noch erheben und die Tür zuwerfen, aus der soeben der Schwarzdart flitz te, und nun stand der Held erschöpft vor Bater und Tochter. Ziem Wort bekam er heraus. Nur atmen konnte er schwer und stürmisch. So wendete er den Blick von den beiden Dcenschen nach dem Stall und ließ die Hand ehrfach in gleichet Richtung pendei: So, seht ihr, fängt und bändigt man ein wildes Vieh!" Damit wankte er seinem Heim zu.. Sprachlos stand der Urdanshof bauer eine Weile. Stumm schaute sei ne Tochter in die Weite. Nichts kam über die Lippen, bis sich Eordula spät anschickte, zur Ruhe zu gehen. Ihr Vater biummelte und brum rnelie. Erst als sie ihn laut und deut lich fragte: .Ich verstand nit! Was hejch gemeint' da schrie er sie an: .Was hesch gemeint? WaS hesch gemeint? Ich mein: der SeroatiuS isch doch ein ach bigott. Morge gang ich zu ihm und will ihm der Dank aussxreche, annsch mitgehe, wenn du magsch!" Und so hat der Servatius das ge lobte Land erobert. Das Abkommen wurde zwischen der KriegK.Handelsl'ehörde lind Tr. Fridjof Nansen, dem norwegischen ttommissär, nach monatelaiigen Ver bandlungen abgeschlossen und sieht vor, das; Norwegen den Wieder ! export an die Zentralmächte nicht be ; treiben darf und den Fischexvort an Deutschland aus 43,000 unneit jährlich beschränken muß. Hertling w!rö am ZNontag ZZede halten ' Kopenhagen, 23. Oktober. Die , Berliner Rassische Zeitung, von der ! ein Eromplar hier eingelaufen ist, ! sagt, daß der deutsche Reichskanzler, ' tHraf Hertling. am Montag im Reichstage über die auswärtige La. ! ge eine Rede halten wird. j Personalnotiz Herr Fritz Müller wurde gestern, am Washingtons Geburtstag, von seiner Gattin mit einem kräftigen Jungen beschenkt. Papa Müller strahlt vor Freude. Das Land braucht Soldaten. Ter Junge wird bei der Taufe den Namen George Washington erhalten. Wir gratn lieren. Nmer. Soldaten unter schwerer Anklage' Camp LewiZ. Si?,,H,. t. Fcbr 'i'icr celdale;? der Natwünlarmee 'erden bier ce'anaen erteilten und iVtlen, Huld ein V'VVM reut Vra s, Renten eintrifft, cl feindliche Äuö. KiniVr internirrt werden, Mi t)ett;f, das; sie fiel 'erschweren ballen. '. wie sie in etinu'rt tii den .Uamm geiandt würden, ibre Lsiiziere zu ersckiesie und ,l,re Z nippe n die Deiil'chen einzuliefern. Drilliche rv, lutherische ct. Pauls Mirdir, Ecke 2.",, nd Evans Str. E. ?. Llto. Pastor. Paijieniiget. teddiensl und Feier des kl. bend malil? ,mi 10:,'10; Reichte um 10. Prediat in eugl, Sprache abends um 7:30. Uirchliche Nachrichten l Erste Teutsche Ev. Lnth. Kirche. 20. und Mason Str. TitnS Lang. Pastor. Deutscher Gottesdienst am onntng vormittag um 10 Uhr, mit Passionöpredigt: Ebrislus im Pa last des Hohenpriester." Englischer Gottesdienst um 8 Uhr abends. Teutsche Freie lfdangelische Kirche, 12. und Torcaß Straße. R. H,b kerbaumer, Pastor. Wohnung: 1115 Torcaß Str. Gottesdimst nächsten soniilUii, ii ui)i vvrliiiiiugi vsviw tagschule um 10 Uhr vorm-; Abends kein Gottesdienst. Passionsgattes dienst nächsten Mittwoch abend um 8 Uhr. Zu sonstigen Amtöhandlun. gen und Krankenbesuchen ist der Paltor stets bereit. Wer darin seine Hülfe bedarf, spreche vor oder rufe aus Tyler 1092. Das Aluminium. Errang sich in wenige Jahrzehnten eine wichtige Stellung. Die Industrie, die sich mit der Ge winnung von metallurgischem Alu minium beschäftigt, hat in wenigen Jahrzehnten einen Aufschwung ge tikizAtn. der j.j ven vusetstd fi t',e:v!"tn ret m:tn ::tn im , nen :'ich UZ'.t wan sich t .;:.! :e,!"l !!, dürfen, daß die ?!1 kulwijienichaft und die Technik nicht suchet IT.'itle! ee'idei, haken, die MNall iiuii scüieit natürlichen Bef dindiiinitn yctaucMillien. denn tl isl pynt 'leijcl lu uj,it 4 de fetten Schichten der rdlrufle. och Uifir n!4 J.iJ Eisen. Jede, ion tiitlHjlt Alumiliium, denn dit so gkiianiile Tonerde ist nicht andere als Aluminiumepzd. als eine !vet bindung von metallljchem Äluminium und Sauerstoff in einem bestimmten lüerliältniZ. Wahrscheinlich nimmt die Zonerdt beinahe den sechsten Teil des Vewichts der gesamten Erdkruste in Anspruch. Trotzdem war nidalli sches Aluminium bis zum Jahre 1880 fast eine Ü.'erk.'vllrdigkeit. die nur sel ten jemand zu sehen bekam, wenn tr sich ich! gerade o!S Chemiker mit diesem Stoff beschäftigte. Damals wurde ein Pfund Aluminium mit etwa 6 Mark bezahlt. Man halte eben noch kein Verfahren, um da! Ms tall aus der Tonerde durch Ausschei dung des SauerslofjS auf eint leichte und billige Art zu gewinnen. Erst die Elektrolyse hat die Mittel dazu angezeigt. Ein Bericht der Geologi schen Landesuntersuchunz der Aer einigten Staaten kennzeichnete mit we nigen Zahlen den seitdem gemachten Fortschritt. Im Jahre 1883 wurden nur 83 Pfund Aluminium hergestellt, im Jahre 1309 dagegen über 84 Mil lionen Pfund. Seitdem ist die Pro duktion andauernd und schnell gestie gen. Dieser schnelle Siegeszug der Mu minillmindustrie hat einen geradezu grundlegenden Anteil an der Entsie hung und Entwicklung anderer neuer Industrien von höchster Wichtigkeit.' Weder die unglaublich rasche Einfüh rung und Vervollkommnung der Kraftwagen, noch die Erfolge der Flugschifsahrt ließen sich denken, wenn nicht im Aluminium ein Metall von unvergleichlicher Leichtigkeit zur Wer fügung stände. Man unterstütze die deutsche Presse, indem man zu ihrer Berbrei hing beiträgt. Ter erste Reklamechcld. Ter erste Held der Aellame war ein- gewisser jtijelak, der in deu zwanziger fahren des vorigen Jcchr Hunderts lelite. Fritz ttiielak, ein geborener Wiener, yaile is einziges Wind seiner Eltern nach deren Tode ein zieinlich beträchtliches vermögen geerdt. Von Haus aus Kausmann, gab er diese Äeruf auf und wid mcte sich ausschließlich seinen litera rischen Steigungen, tit hatte jedoch mit den Erzeugnissen seiner Muje wenig Glück. Tas meiste schickten ihm die Redaktionen zurück, obivohl cr recht bejcheidcne Honoraransprü' che stellte. Eines Abends wurde er wegen seiner jchnjtstellcrijchen Miberjolge von einem Freunde weidlich geuzt. Ta geriet der damals achtundzwan ziMyrige jiiselak so in Wut, daß er seinem Äekanntcn eine Wette anbot, nach deren Bedingungen er sich vec pslichlcte, innerhalb zehn Jahre sei nein L!amen zur Berühmtheit zu verhelfen, iiijclak begann nun zu Jusz als Tourist die lelt zu durch wandern, erst Oesterreich und Teutschland, dann auch die Schweiz und Tirol. StelS führte er in sei nein Nuclsack zwei Töpje, einen voll weißer und einen voll roter Oel sarbe, und einen Pinsel mit sich. Und überall, wo er nur auf einen von Fremden einigermaßen besuch ten Aussichtspunkt stieß, malte er rocht auffällig irgendwo seinen Na men mir Farbe. Im Gebirge lieg er sich soga' auf Strickleitern an senkrechten Wänden herab und ver ewigte sich in Riesenbuchstaben an dem grauen Fcls, so daß allen Pas sauten diese sragrvürdige Verzie rung notwendiger Weise in die Augen fallen musste. So gab eö bald in den genannten Ländern kaum eine nennenswerte Ausfichls stelle, an der ttiselaks Name nicht geprangt hätte. SechS Jahre lang trieb er diesen Unfuz weiter. Sein Name war auf diese wirklich schon zai einer gewissen Berühmtheit gelangt, und sragloS hatte er, falls er diese Art Ncklanie für seine Per jon noch weitere vier Jahre forkge jetzt haben würde, seine Wette ge wonnen, wenn er nicht im Sommer 1831 auf einer CebirgStour in Ti rol infolge unziveckmäbiger Tiät an der Ruhr gestorben wäre. Gegründet 18G9. ANDREW MURPHY & S0N IZa'ndler in REPUßLIC MOTOR TRUCKS Eittgefchlsssenes Uatttmraögetriebe 7i SA Ueber 700 Republik Trucks i Nebracka in Bettvkndung. Befragt deren Eigentümer. Tonnen mit (fx.presckasten ?895 Tonnen Republik Spkzialttntnaestcll $?)93 1 Tonne mit yxpresikastca .91295 1 Tonne mit Pfahlkasten $1295 VA Tonnen, nnr das Untergestell S1650 2 Tonne, nnr das Untergestell $1975 VA Tonnen, nnr das tergestell $2950 Seht uns in der Truckabteilung der Auto . Ausstellung. Wir haben die größte Trnck Dienst Station westlich von Chicago. 52,000 Quadratfuß Bodenraum. 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Tie Blumen stielt man in mehren ren Schattiernnclen rosg, ausien Aren,; stich, innen Flachsiich, die Blätter hell grün, die Ranken dunkelgrün, die Echltife fC MMMKMxl, c- c X mrK a fmf- - 4 P . im teil A m mi A S WV 'Vy f ß-r . r- I V?ffK tSfJ -.' MÄK . zM z-tz Tfös5tJ s xwrxis ' Nkia' - rffös - -ccS X -'' 31: 1349. bek dem, wie tr'!.')!!ich der Hintergrund aekjickj wird, nhe Z?it in Anspruch klimmt. Um mit diesem zu b'g'nren. flickt man di; beiden seinen e iuy.::l ijl. röße des Tickchenl 28 Zrkl, Preis. inklusiLe fölarusarn, 75 Cents. Für keuzsüch ist such Isi VMä.t Mnft'r Ho. V'M tLiirorfc und die tu R,. 1350. helTMau, tat Makeelal iß naiurfürße ne u,chl.!en. iöf,e 27 oll. - ret d'k Tt"ns in'Ius. lsn, 72 Vtvii. (funt,f5igen j.it Beranduni M ven'.i ty.u. 151 Howard Str. Tägliche Gmaha Cribüne pattern Sept. Gmaaz Aebr.