Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 20, 1918, Page 3, Image 3

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    Seite A-Täglichc Olnaha Tril'iuic-Mtklivoch. den 20. ficbnmr 1018.
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k Ans den Einzle.
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coKal-Uachrlchtett
ans Hremoitt, tteb.!
lUernont. Nelr., 20. frbr.
iWan beabsichtigt auch m Hooivr
rie .'mragnie Home W;uirto in
vM'i'n zu rufen, da. ivie gesagt wird,
fuqliche (freiajiiste r wnn schenk
Wirt erscheinen lasse. (58 iit ou5
diesem Grunde ein 'Moinifec ernannt
worden. welches mit den Heme
(ards iwn oN'mont konferieren
foa.
U Ulrncr Na-?,nssen ist in ftrank-
reich ajia.efcfinni.cn-
raiif Sinnet ist jetzt in einer
(ilicaerfd)iile in Massachusetts,
JameS Winter bat sich als ille
lrnt für die kanadische Sinne? ein
schreiben lassen und wird binnen
Unrzem in den Tienst treten.
Bierzehn junge Frcinontcrimien
Koben einen Verein organisiert, um
den Verkauf von 5lrieSsmrmarken
zu fördern. Ihre Namen sind: Pan
line Kendrick, Ruth Turner, L;:I
Mate uno vuüon Douglas. !era
nd Toris Gumb, Naomi Turner,
Zeda Heine, Voda Phelps, Venm
Miller, Alice Douglas, 'Lillian
P'eifer. Opal Locke und Beulah
Peterson.
Pastor Gillette von der Christian
Kirche hat sich auf Zureden ent
schlössen, das Pastorat zu behalten.
Wie vorher berichtet, hatte er die
im;4,l sct,..,nr;r ,. w,s..
iu(iu;t, iuuitiui gu lutnan.
Tie Mechanics Hose Co. wird
am 22. Februar einen Tanz in der
Mosonic Hall veranstalten.
Fräulein Florence Busfington
bat, wie berichtet wird, die Liberi,,"
Measels. Sollen das vielleicht die
Röteln sein?
Lucius Hammond und Frau find
vom Klapperstorch mit einem Paar
zukünftiger Soldaten beschenkt luor
den.
Tie Wahlplahe für die am 2,
April stattfindenden Wahlen werden
dieses mal, wie folgt, sein: 1. Ward,
Monnich Garage,' 2. Ward, Glec
tric Garage: 3. Ward, Farmers
Waracte; 4. Ward, Marek's Garage.
T. . Mathews und N. H- Mapes
werden als Vier Minuten"'Nedner
in den hiesigen Theatern über die
Gefahren, welche der Weltdemokra-
!ie karren, wenn Deutschland den
- lllllj UllUIIUll.il UUll, JWVLjtl,
John Hewitt, welcher an der hie
sigen Episcopal Kirche als Prediger
in dem , Zeitraum von 1885 bis
1889 waltete, ist in Coldwater,
Mich,, gestorben.
Tcr Geschäftsführer der Tele
phone Co. in Malmo in Saunders
County beklagt sich darüber, das;
über die Telephone daselbst zuweilen
deutsch gesprochen würde und nimmt
an, dasz npatriotische Tinge gesagt
werden könnten. Man wird die An
gelegenheit dem Verteidigungsrat
1 tf.! AntnittHn sTttn
vorlegen.
Zlus Iowa
Ein Bielbcwcibter.
Stonn Lake, Iowa, 20. Febr.
Im hiesigen County Gefängnis be
findet sich der im Sac County an
säßige Robert N. Sivartz, der be.
schuldigt wird, der Vielweiberei zu
huldigen. Ter Angeklagte vermählte
sich am 10. Januar hier mit Frl.
Jennie Wieland, obwohl seine vor.
herigen ehelichen Banden mit einer
anderen Frau Swartz noch nicht ge.
richtlich gelöst waren. Swartz ist ge
ständig und bereit, seine Strafe zu
verbüben.
Plötzlich gestorben.
Trevnor. Ja., 20. Febr. Hier
eingetroffene Nachrichten besagen,
daß Herr Jacob Z. Toner, der
früher in Harbin Townfln eine
Farm bewirtschaftet?, aber vor etli
chen Jahren nach Kalifornien ver-
Ein reelles altes Heilmittel
ist das
Zahllose graiihaan'ge Apotheker ver
sanften es in früher Jugend.
Ein kürzlich bei unZ eingetroffcner
Brief enthielt nachstehenden, bemer
kenZ'wcrten Absatz: Schließlich ha
be ich meinem Bruder geschrieben,
fct bereits über zwanzig Jahre im
Trogengeschäft tätig ist und derselbe
antwortete mir, daß er bereits S.
S. S. im Werte von Tausenden
von Tollars verkauft habe und riet
mir, eZ zu versuchen."
Wir können uns keine bessere Em
t''.hlunz denken, die jemals einer
Äedzin zuteil wurde. CZ ist sicher,
lich der beste L'eweiZ für die Wirk
9tnmm
Oefcn, Heizer, Furnaces und Dampfkessel
CtMiytrt Xl8-i&t irtft
Ca(UrilJ im UfrtKU9l Brr14fn.
Cmhi Um Sfpair Werks 12C5-8 Ccnglas riicnc Tyhr 29
in Le, 8iKtr tätlich ach
Mir Ll-fiündigem jlraiikei'Ia'k an
Verminakslrui'.a s !'.,!' !, ferner
ß'.ibrf trauern seine Witire un
st'd'S 3i;hne. Ii'wic fttpei jifirriiern
und vier Bruder, liren einer der
leiben. Herr I (.". Toner, neiM'ct)
von bur nnsnflut '!-
Ofrriifttrn nntfn (trndrfiirirfifr.
Warne, ,i . 2i Febr. tie
Rothschild (rain (So. hat i ent
schloffen, ihren kürzlich abgel'ranii
ten GetivuVfi'eidier sofort wieder
mit einem Stestciianfmand ve!
? 10,000 z errichten. Ter neue
Speicher wird ei Fasfungdi'crinögen
von ;!0 nili) Pnlbel haben und wird
von der Newell (senstnirtimi Co.,
von Cedar Napids. errichtet.
In Wclunsjrfnm genommm.
Vuck Grofe, I.. 20. Febr.
Ter kürzlich aus einem Irren
asillun, als geheilt entlassce W.
Hulsabu iniifjtc miederiim in Ge
wahrsai geiieminen werden, da er
sich anscheinend mit nicht besonders
menschenfreundlichen Gedanken trug.
Cr erwarb liier einen Nevelver und
versuchte dann auch Patronen zu
kaufen, die ihm aber seines sonder
baren Gebahrens wegen verweigert
wurden. Auch in Tefiance, wehin er
sich begab, um solche zu erwerben,
ivurden ihm keine verabreicht, wo
rauf er voller Mifuuut bierber ,n
rüeffehrtc und sodann vo, Sheriff
wieder der Heilanstalt überwiesen
wurde.
Skiicn Lohnskala fest.
Sioux Cit. Ja-. 20. Febr. In
der kürzlich hier abgehaltenen Win
terfihung der Mitglieder der Jnter
ftate Farmers' & Breeders' Afso
eiation kam man darin überein, dafz
während der komiuenden Erntesaisou
ledige Fannarbeiter einen Turch
schnittölohn von ,?17.J0 per Monat,
nebst freier Station, aber ohne Wa
schen, gewähren sollen. Für verhei
ratete Fannarbeiter laßt sich kein
bestimmter Lohnsatz aufstellen, da die
Verhältnisse zu verschiedenartig sind.
Krieg undStackeldraht.
Noda Noda schreibt in der Berliner
Zeitung am Mittag": Es ist immer
hin der Mhe werth, die gigantischen
Ausdehnungen des Krieges durch Ver
gleiche verständlich zu machen. Tie
russische Front mißt annähernd 1200
Kilometer, die deutsche Westfront 800
Kilometer, die italienische Front 700
Kilometer, beranscblagt man die Val
kanfront auf 800 Kilometer (was die
Wirklichkeit eher unterbietet), so er
hält man als Summe eine Front
breite ton 300O Kilometern. Nun
rechnet man als Bedarf für jeden
Stritt der Front (75 Zentimeter) eine
Rolle (100 Meter) Stacheldraht. Es
ist nämlich nicht nur der ersten Stel
lung, sondern auch der zweiten, drit
ten ein zehn- bis fünfzehnfachez Hin
derniß vorgelegt. Wenn die Front
der Mittelmächte also 4 Millionen
Schritt lang ist, macht da? ebenso die-.
le Rollen isgespannten Drahtes
also 400,000 Kilomeier Draht. Eben
so groß ist der Verbrauch beim Feind.
Zusammen 800,000 Kilometer Draht.
Der Erdümfang beträgt 40.000 Ki
lometcr. Man könnte mit dem eben
verwendeten Stacheldraht demnach die
Erde zwanzig Mal umspannen. Tie
zahllosen Inlandsbefesiigungen, Bril
ckenköpfe, Flattkirungen und derglei
ttVn sind gar nicht inbegriffen. Man
beoreift mm, daß vierzig riesige ame
nkanifche Fabriken nichts als Sta
cheldraht erzeugen.
Besucht Otto Vorsatz.
In seinem neuen Lokal 314 Süd
11. Straße. Begehrenswerteste also
holsreie Getränke und feiner Lunch.
Ter Wert Ihrer Augen für Ihren
Lebenöberuf macht cs notwendig,
denselben die gröfztc Sorgfalt zu
schenken. Tr. Weiland sorgt für
Ihre eigenen besten Interessen.
weitberühmte
5
me W
samkeit von S. S. S. da es von
einem Z'kwie kommt, der diee Me
dizin bereits seit zwanzig Jahren
verkaufte und sich selbst über ihre
wunderbare Heilkraft überzeugen
konnte. Tie stärksten Freunde von
S. S. S.sind jene, welche dieses
Heilmittel genau kennen.
Un,w!lSatt Kurden in bn kkkimpsung
don sfainnti Mi grösztn und dittinndn, r
solg mit E. E, C, btm (wtettro6ln Elut
reltiieung'niilfel gemacht. E. $. V. j?ilt Ita
Inrrh, (nfcfrn b'n Cfitfrl uf dki! (Sriin
Ufht niii) bis ftrnririicütffinrf ,S dem t'lvt
onM ti("t iiim ffiotc ffine fcufiuinfflt in
' fn-i!tfn ffiütn. tt-Wt luit noch fln
pluUl.t 6ntoM in Qutrc v(ihf un bpa'niit
mit btx emji iich!kn f finnplunj, M tut
tütll IRtiuUnte eit'ot; hnm (t,rtM an
im'i-rrtt tiiebuu rti i,tii-n Vai'ba ( ir nul.'rt C
Iirs,oNki, tt lnUfM;t fcfn Ohttm Hrit t
dinqt n-rk-n. t,trtxt "Froi't Kni!
perna, fi 2'.4, Cwlft liiihoiolot, n!!l,ia Wii.
BvrNI fto
cläi
b i ' -"z
für 6i liüc.
6 1 m ü f e von l'i o ! r r Ö 6 1 n.
Cchenc, (jretc 'i'i'ehttiitcn putt man,
schittidkl it tu SiteiL'cn, wascht it
luchtuj unb locht fit in Salzwasser
halb weich. Ta.;i, tut man ebcnfultS
in Scheiten gcschiuücne rehe Karies
fein, liifjt beides juj'aiiimen weich
lochen uiiD gitfjt dann das Wasser
ab. Tm rührt man das Gemüse
cutch den Durchschlag, tut inii
Lossel in JÖuttet braimgeros!e!cn
Mchls biiju und läfjt da Ganze
mit hciszcr Aouillon sämig lochen.
)llad) Äelicben kann man das Ge
müse auch mit Cssig und etwas Zuk
I er abschmecken; man richtet es ils
Beigabe von gelochtem Siinb oder
Kalbfleisch an.
Note Rüben einzulegen.
Recht duulelroie Rüben werden fau
ber gewaschen und langsam in sieden
oem, etwas gesalzenem Wasser weich
gelocht, wozu je nach der Größe der
Rüben 34 Stunden erforderlich
sind. Alsdann läfjt man sie ein we
nig ausluhlen, befreit sie von der
Schale, schneidet sie in Scheiben und
legt sie mit dazwischen gestreutem,
würfelig geschnittenem Meerrettich,
einem Lössel 5tümmellörnern, etlichen
Pfefferkörnern und Nelken in einen
Topf, gießt lochenden Essig darüber,
bindet den Topf nach dem Erkalten
fest zu und bewahrt ihn an einem
kühlen Ort auf.
Kompott von rohem Obst.
Man arrangiert eine Kompott-Schüs
sei zierlich und geschmackvoll in den
Farben abwechselnd mit verschiedenen
Früchten, locht einen dicken Sirup
aus zwei Tassen Zucker und einer
Tasse Wasser und gießt ihn heiß
über das Obst, dasselbe vollends be
deckend; muß jedoch dabei vorsichtig
sein, es nicht zu verschieben. Man
deckt die Schüsiel zu und verwendet
das Obst erst den nächsten Tag, wo
bei man es für einige Stunden in
den Eisschrank stellt. Man kann ge
schälte Pfirsiche und Aprikosen und
Kirschen, Himbeeren, Erdbeeren. Me
lonenstücke, Pflaumen u. s. w. ver
wenden.
Es ist für den bescheiden
flen Haushalt möglich, ohne
Kosten, stets saure Sahne zum Sonn
tagsbraten vorrätig zu haben, wenn
man von der täglichen rohen Milch
ein kleines Schlüclchen in einen be
stimmten Sammeltopf tut und alle
Tage frische hinzufügt. In einigen
Tagen, selbst im Winter, ist sie ge
säuert und zum Verbessern der
Saucen zu gebrauchen.
Wenn vom Ei nur das
Weiße gebraucht wird, so lasse
man das Gelbe unverletzt in ein
Schälchen Mit kaltem Wasser glei
ten. Es hält sich darin mehrere Tage.
Grießmehlklöße. Man ruh
xt 3 Unzen Grießmehl mit Pint
Wasser, halb Milch und einer Wal.
nuß dick Butter über Feuer so lange,
bis die Masse ganz steif ist. Dann
rühre man noch reichlich ebensoviel
Butter schaumig,, gebe Muskatnuß,
Salz, drei Eidotter hinzu, das etwas
abgekühlte Grießmehl und zuletzt das
zu Schaum geschlagene Eiweiß der
drei Eier. Dies wird Eßlöffelweise
in lochendes Salzwasser eingelegt und
10 Minuten langsam gelocht.
Kalbfleischwiclel. Dünne
Scheiben aus der Kalbskeule werden
geklopft, mit Salz bestreut, feinge.
hackte Zwiebeln, ausgebratene Speck
Würfel, auch Petersilie daraufgelegt,
die Fleischscheiben gerollt und mit
Garn umwickelt. Dann brät man sie
in Fett an, gießt nach und nach ganz
wenig Wasser zu und samt diese
Brühe, wenn das Fleisch gar ist,, mit
in Milch verquirltem Kartoffelmehl.
Sollte zufällig etwas Apfelwein vor
Handen sein, dann würze man die
Tunke damit. Da diese Fleischwik
kel schon vorher zugerichtet sein kön
nen, macht deren Fertigstellung im
letzten Augenblick nicht viel Arbeit.
Wirsingkohl mit Ham
melrippen. Tie Knochen wer
den aus dem Fleisch gelöst und mit
Suppengrün zu Suppe für den nach
sten Tag verlocht. Den Wirsing
wäscht man, kocht ihn einige Minu
ten in Salzwasfer und legt ihn aus
ein Sieb zum Abtropfen. Das Ham
melfleisch wird in Stücke geschnitten,
mit Salz und Pfeffer, auch gestoße
nem Kümmel bestreut. Eine Pud
dingform wird mit Feil bestrichen,
mit Kohlblättern, darauf mit Fleisch
und in Scheiben geschnittenen rohen
Kartoffeln belegt und so fortgefah
ren, bis die Forint gefüllt ist. Dann
wird sie geschlossen, im Wasserbode
angelocht, darauf in die Kochliste ge
stellt und zu Ende gelocht. Di?
Kohlbrühe kann mit der Knochen
brühe derbraucht werden. Sie wird
am nächsten Tag; mit Tomatenbrei
gewürzt und mit etwas Reisgricsz
sämig gelocht.
Kartoffel Sago darf nur
kalt gewaschen werden, und wird an
schmackhaftesten, wenn er in kochend
Milch oder Fleischbrühe geschüttt
wird. Mit kalter Brühe ongeseht,
tiend er leicht an
Mvdkr, PioiZkrr.
Te h.1 her frnif fk'.wn und
d. r jtiMui 2ltl in(i VMudr? 'I'io
liternt noch ein vile,s,mds 'Ziel
Ichien, tt seit riniin alnzeNnlen
I'ernlvr. üpM barrrn in fielen Staa
ten noch MiUtonrn taa rrtro,i!ul)i
yn VoiuVi lr !l-iiiigr und d, tl
ten Vlui-jrtslt, web! bi -N'n T iiiienöe
'en!ies nach riesige p.iiirtn-n für
.Inlae wn rerfein, rij.i einen und
.-Indien, allein de !'iMiiant:k d'r
Mlorrnif und ndtiinri t.üupje l',!
i;r immerdar dabin. Innb daS ein
i,.,e Jagdgebiet des reiben Manne?
,einden sich beute vom Tanipirost a.e
egeiir, mit allen i'eoiiemlidifeitcii
dir i'Jeineit" auoge'iattele Wagen
iige, wahrend zu Seiten ihrer Welet
st Werreide und Früchte einer reißen
Ernte entgegenreifen und lausend'
Zchomsieinr rauchen. Ter Trieb der
ilbentkuerlust, des Uiiiernehmnng'gci
fies, welcher unsere iiter und (ren
väter mit Wanderlust erfüllte, sie al
len Gefahren der Natur und derMen-
scheu Trotz bieten hieß, lebt jedoch auch
r,..t a- f,A "... ,m.
eute noch. Nur bat er ijch cer ge
mäßigten Zone ab- nd weiter südlich
in Amerika liegenden, noch spärlich
besiedelten Siepublilen zugewendet.
Wer heute unbekannte Länderskriche
der Zivilisation erschließen will, und
!i,rch seine Pionierarbeit den ersten
!!abm von der Milch abzuschöpfen"
liefst, wird sich fast ausnahmslos den
Tropen zuwenden, deren Hilfsquel
len noch zum größeren Theil unbe
kannt oder unausgenutzt sind. That
sächlich bogeben sich, von derartigen
Erwartung ei-füüt, jährlich Hunderte
Amerikaner nach den einst spanischen
oder porwgiesischen Republiken unse
res siiMichem Welttheils, doch besteht
ein gewalligerUnterfchied zknfchen den
Pionieren vergangner Generationen
und jenen, die heute sich bemiihen
dem Fortschritt und der Erroerbsrhei
tigkeit ihres .?vimcithlandes neue Pfa
dc zu erschließen. Tie amerikanisckM
Pioniere bet Gegenwart, gliicfTidjer
als ihre Väter, werden durch die
Machtfülle und die fast unerschöpfli
chen Hilfsmittel der Per. Staaten
bei dem Kampfe mit etwaigen Hin
dernissen unterstützt, welche die Natur
ihnen in den Weg legen mag. Bei ei
ner solchen Kraftprobe handelt es sich
nicht mehr um die Befiegung oder Un.
terjochung von feindlichen Völkern
oder Wilden, sondern um in der Na
tur begründrte örtliche Hemmnisse
oder die UnschädlichmackMNg eines ge
sährlicken oder ungewöhnten Klimas.
Trotz der politischen Differenzen
welche zwischen den Per. Staaten und
den Regierungen mancher Länder be
stehen, in welchen unsere modernen
Pioniere ihre Arbeit verrichten, ha
ben diese beständig zunehmende Er
oberungen auf wirthschaftlichem Ge
biete zu verzeichnen gehabt. Es gibt
fast keine Republik Südamerikas, de
ren Handelsverkehr mit den B?r.
Ttaaten während des letzten Jahr
zehnts sich nicht verdoppelt hat, ob
wohl die Unbeständigkeit der Regie
rungen einiger sich störend bemerkbar
gemacht hat. Aber nicht immer. So
besteht zwischen den Ver. Staaten und
Columbia seit Längerem eine bitter
ausgefochtene Streitfrage, ohne daß
dies jedoch die Ausdehnung ihrer
kommerziellen Beziehungen beeinflußt
hat. Der kürzlich mit Nikaragua ab
geschlossene Vertrag hat Differenzen
mit Honduras und Costa Rica
vorgerufen, die behaupteten.
her
datz
durch diesen Vertrag ihre Rechte ge
schädigt würden, gleichwohl nehmen
Ausfuhr nach und Einfuhr von die
fen Ländern unverändert zu. Tie
amerikanischen Pioniere der Neuzeit
baden w ernzelnen Ländern geradezu
Wunder vollbracht. Die Westküste
Zentralamerikas, besonders die nörd
lichcn und östlichen Küstenregionen
von Honduras und Niraragua, waren
noch vor einem Menschenalter von
Lieber beherrschtes und von Mos-guito-Indianern
bewohntes Sunipf
land. Heute ist dort eine ansehnliche.
gröfitent!)eils landwirthschaftlich thä
tige Bevölkerung ansässig, deren Rah
rungsiittelnzeugung sttetig an Wich'
tigkeit zunimmt. Sie hat vortreffliche
Perbindung mit anderen Ländern, so
einmal wöchentlich mit New ?)ork
und viermal wöchentlich mit New
Orleans. Tie einst so verächtlich an
gesehene Nordküfte von Nicaragua
lontrollirt jetzt j des Auslandöhcm
dels des Landes, uird die Einfuhr und
Ausfuhr von ?cord Honduras stellt
über die Hälkte des Handels der Re
publik dar. Der ,Handelsverkehr bei
der untersteht fast ganz den Per. Stu
ten. Die Ziffern stellen sich wie folgt:
Pon der Ausfuhr Ricaragnas nah-
men die Vor. Staaten im Jahre 191 1
31, 1914 49, 1916 67; von
der Einfuhr beherrschten die Per
?taaten im Jahre 1014 1915
-12. Noch günstiger stellen sich die
iuhlen für Honduras. Im Jahre
.!)!! lieferten wir 0 feiner Ein
,'hr, im Jahre 1s 15 88; im Jahre
1914 sandte es uns 85, im hre
1915 95 soim'r Ausfuhr.
Obirwhk nach Wiedereintritt des
Friedens die Per. Staaten mit einem
scharfcren Wettbenvrb vvrden rech
nen müssen, tit zu hoffen, daß die
kommerziellen Zuziehungen mit den
südlichen Republiken sich inzwischen
binreichnd gefefnat halen, um ihr?
Fortsetzung beiden Seiten wiin'chens
oerth erscheinen m lassen, (icrncin-
satliaV materielle nrerrsVn hv
Ivtt sl, noch immer im ?'ei k, !r M
WltVr ! lv 6 stark?!,' 'tnVatird er
wissen, ,,! rtt wird die .sNinrtau'aa-
lv der 1'mnterr, die .im.M ud ,Vt
dustrie mnt mieten s.uMi.Vii '"W
harn nitVrNen. sein, darin n flrelvn,
das; diese S'andf auck für die Nnknns!
dnn F,wd,' und N r F.'i!üdf.k't der
dnnfi s rerfnri iu'n '.'.'.it innen dien
li,li sei nuM'!!.
(Vlh'iidivft", (stufn,.)
.Tnitm
roch Vildlhikk k'hr.
H'Mli
nwelt 9?erdainerife.J
Harmlei geworden
beinah.'
r-okit sind Bestien, wrlckv früher
zu d,'n nl'.ergejalnlich'ten g'recknet
wurden, nickt ganz vom nerdameri
karnsä,en Festland rvrs.liwiinden: aber
i-,i,i für heu !'f, iif.l-in nur UN-
fcr l.'be n"enamiKUK'iH'n Umständen;
nock, bedenklich werben, und man kann
.ni llaerneinin saae, das; in den be-
, immn Tbeilen dies,
I ... ..
Kontinents
ici"e wucen .liiere rnenr iioniiuu'fi
sind, welche ein Kind, das nack Ein
bruch d'r Dnnkelbeit ausser Hause
obne Begleitung ist, zu fürchten
braucht.
Andererseits haben selbst die gro
ßen wilden Thiere, wie Baren und
Wölfe, eine ungemein grosse Furcht
ver dem Menschen, der schon so lange
sehr verhängnißvollc Sckfieswaffeu
und Fallen gegen sie angewendet hat.
S'e existieren noch, aber sie halten sich
weit auö dem Wege.
Ä'.lte Jäger und Waldkenner Nord
amerikas versichern, es sei heutzutage
in der Regel leickter, in dm
Sa,ießbereich eines Bären zu kom
men,, als in oen eines Hirsches oder
Rehes, und dies wird auch durch die
b".iierkenöwerthe Tlzatsache bewiesen.
daß in manchen Strichen der Bär sich
noch behauptet, während Hirsche und
Rehe ausgerottet sind, trotzdem mehr
Jager und Hunde hinter Bärenfleisch
her sind, als hinter Rothwild! So
ziemlich die einzige gefährliche Bchie
diestr Gattung ist eine alte Bärin
mit Jungen.
Wolfe und alle Bestien von der
Kaen-Familie, twlch? in Nordame
rika vorkommen, darunter auch der!
fogeuminte Berglewe. kommen sogut
wie gar nicht mchr als Gefahrbringei.
fiir den Menschen in Betracht. Schon
der Geruch irgend eines Gegenstan
des welchen ein Menschenwefen han
tiert hat, ist meistens für diese Ee
scbepfe genug, um sie beunruhige
md in die FluckK au jagen, Wer das
niait glaubt, der frag nur berufsmä-
Bige. itau.) teuer, weicic darüber flö
gen., daß gerade dieser Umstand für
sie das größte Hinderniß im Erlan
gen NmnschenSwerther Zelle fei. So
schlau sind dioseThiere geworden, oder
so gewitzigt, daß die äußerste Sorg-
fält mit Fallen uiid Fallgrilbcn awj
gewendet werden muß, sie m
t.usrfviM y snf.r- ,
..Unbill, uiiu iri ctjuig linier Nllzn
Umstände sehr fraglich ist. Tu gilt
erst recht von Füchsen, Vicrfraßeii
v.nb kleinerem Kropzeug.
Das könnte bednitend anders sein
wenn der Mensch in Nordamerika'
mit weniger wirksamen Waffen, viel
leicht nur mit Kniitcln oder anderen
lohen Vertheidigung . Werkzeugen
ausgerüstet gewesen wäre, wie die
Eingeborenen im südlichen Asien und
in Mittel , Afrika. MaMcfemi-; I
würden dann die amerikanisch
Waldwölfe, welche die größten der
Welt sind, ja vielleicht sogar die jetzt
so verachteten Kojoten, in so großen
Rudeln herum schweifen, daß sie nicht
selten Angrisse machen und Mensche
todten und verschlingen würden. Und
die Baren würden wohl häufig Me
schen heimsuchen, wies dies die men
schensressenden Tiger und die Löwen
östlicher Länder manchmal thun.
Bis weit in die letzte Hälfte des
neunzehnten Jahrhunderts haben nicht
einmal die Europäer die Wölfe und
Bären der wilden Striche erfolgreich
bekämpft, während der Amerikaner
mit verhältnißmäßiger Leichtigkeit den
schrecklichen Grislybär, den hungrigen
Berglöwen und den unheimlichen
Waldwolf eingeschüchtert hat. Hät
ten die Menschenkinder in den Dsthun
oeln und Wüsten der alten Welt,
ebenso viel in der Erfindung und An
Wendung mörderischer Waffen geleistet.
wie die Amerrkaner schon vor vielen
Jahren geleistet haben, so hatten nach
'.nncyl ein'S yervorragenven amerika-
Nischen NaturforfarZ die Tiaer und
Löwen sich längst streng auZ dem De
reich des Menschen gehakten und hier-
durch tbren Balg meistens gerettet.
(?ris!r- und Kadiak Bären wie
gen mehr als das doppelte des grüß
ten Löwen oder Tigers unserer Zeit
rnd könnten im Kampfe wahrfckein
lich leicht mit diesen fertig werden;
ste sind die größten heute lebender
Fleischfresser außerhalb der Meeres
Raionen. Sie ur.d andere Bestien
furchten si.b vor nicht? weiter, als
vor den amcrikanijcben Waffen, aber
der diesen auch gründlich' Ste thun
te.ber dem Menschen nichts mehr zu
Leid, wenn nicht angegriffen, werden
aber stets seine Feinde bleSen.
Der Kluge erräth die t danken dr
Menschen: der noch SiVdar.z diktirt sie j
ihnen.
itxt
Für die ttuche.
V f r f i r.
Pfirsich Marmel ad,. Man
schilt und sl nkidet nck,I reise Pfirsicl
in k.em (lücke. wiegt sie und gibt st,
in einen v'inmachssssel. Iaht i unbe
deckt 20 TCir.iitfn kochen, girt dann
auf jede? Pfund Frucht 1 Pfd. Aiicker.
l'if-t sie unter ühiürert noch 10 Winu
ten tcOn. Man füllt die Marmelad,
in Heine Einmackgluser, schraubt sii
fest zu und stellt sie an einen kühle
Ort. Kockend hei; und zum Ueber
laufen voll füllen. -Eine andere Art!
Die Pfirsiche werden geschält, zer
schnitten und mit so wenig Wasser alt
möglich ausgesetzt, nachdem sie vorh
gewogen sind. Sobald sie ganz wei
gekocht, werden sie durgeschlagen.
mit dem gleichen Gewicht Zucker ver
wischt und dick eingelocht. Wer eS
liebt, wag in die erst: Masse etwa
ganzen Zimmt und 3 oder 4 Nelken,
in ein Läppchen gebunden, mit hinein
geben.
Pfirsiche in Essig kpirkled)
Man reibt 50 nicht zu reise Pfir
fiche mit einem Tuche ab, durchstich
sie alle mit einer Nadel, gibt sie, mit
kaltem Wasser bedeckt, in eine Eaffe
rolle über'ö Feuer, gibt eine halb
Unze Alaun hinzu und läßt sie unte,
öfterem Rühren langsam zum Kochen
konrnum, seiht sie dann ab und gibt dü
Frucht in kaltes Wasser, welches man
mehrere Male wechselt: sobald die
Pfirsiche kalt sind, läßt man sie au
einem Sieb abtropfen, legt sie in einen
Steinwpf. bedeckt sie mit Weinessig
läßt sie zwei Wochen stehen, seiht dann
den Essig ab, gibt auf jede Quart 1
Pfund Zucker, 1 Theelöffel Nelken
Extrakt, 1 TheelöffÄ Zimmt-Extra
i'r.d 1 Theelöffel All plce-Extrakt,
rührt, bis der Zucker geschmolzen ist,
gießt das Ganze über die Pfirsiche,
bindet den Topf mit Papier zu und
stellt ihn kalt.
Pfirsiche in Essig. Man
schüttet kochendes Wasser über die
Früchte, zieht die Schale ab u. legt sie
rnaetheNt in einen emaillrrten Tops,
gießt so viel Wasser darüber, daß su
oben bedeckt sind, läßt sie einmal auf,
lochen und nimmt sie heraus. Dann
fügt man dem Wasser für je 7 Pfund
Frucht 3 Pfund Zucker ber, Unter ste
tem Abschäumen wird dieser Syrup
15 Minuten gekocht und Folgendes
hinzugefügt: auf die angegebeneQuan-
tität 3 Pints besten Wein- oder Erdn-
essia. 1 Eßlöf el ganze Nelken, ebenso
viel ganzen Zimmt. einige Senfkorn
ner und ein Stückchen Ingwer, alles
dies in einem MAllsackchen eingebun
den. Nachdem AlleZ 10 Minuten tüch'
tig zufammen gekocht, wird d Fruch!
bineingegeben und so lange darin ge-
kocht, bis su sich mit einem Stroh,
Halm durchstechen läßt. Nun nimm
man sie heraus und läßt sie aus
Platten abkühlen. Der Syrup wird
dicklich eingekocht, die Früchte in
Steintöpfe eingesetzt und dann der
Svruv kochend heiß übergegossen: er
muß die Früchte völlig bedecken.
Pfirsiche tn Zucker ein
gemacht. Die Pfirsiche werden
in Hälften geschnitten u. geschält, mit
gestoßenem Zucker zu gleichen t
wichtstheilen in einen Tops geschichtet
und zugedeckt eine Nacht dann belas,
sen. Am nächsten Tage nimmt man
die Früchte heraus, kocht den aufge-
lösten Zucker mit geringem Zusatz von
Wasser und schäumt ihn ab. Nun läßt
man die Pfirsiche noch und nach einige
Minuten in dem Syrup kochen, legt
sie in den Topf zurück und iibergiefzi
sie mit der Flüssig?kit, nachdem diese
abgekühlt ist. DaS Aufkochen wieder
holt man an den beiden nächsten Ta-
gen und bindet die Blas zu.
Pfirsiche in Mucker ina
macht. Au 3 Pfund Pfirsichen
nimmt man 8 Tassen Wasser und zu
jedem Pfund Pfirsiche i Pfund
Zucker. Die Pfirsiche werden in ew
Sieb gelegt und dieses eine Minute
in kochendes Wasser gehängt; hierauf
werden sie geschält und, damit sie ihre
schone Farbe behalten, in kaltes Was
ser gelegt. Man kann die Frucht
ganz lassen, oder man halbirt und
entkernt dieselbe. Unterdessen stellt
man Zucker und Wasser in einem
emaillirten Tops auf das Feuer. Wenn
eL kocht, legt man so viele Pfirsiche
hinein, als auf der Oberfläche Platz
haben, laßt sie eben auskochen (zerko
ck,en dürfen sie nicht), legt sie in die
vorber heiß gemachten Gläser, und
fäbrt so fort, bis alle Pfirsiche ge?ocht
sind; dann vertheilt man den kochen
den Saft in die MZser bis zum
Ueberlaufen und schraubt sie zu. Nach
dem die Gläser erkaltet sind, schraubt
man noch ein wenig naci
Pfirsiche in Brandy ein.
gemacht. Man lezi die Pfirsich
einige Minuten in kochendes Wasser
und zieht die Haut ab. Tann kocht
man für jede? fund Pfirsiche etnen
Snrup au Pfund Zocker und einer
kalben Thettasse Wasser, schäumt ab
und kocht darin die Früchte ettvaS
weich, aber ja nicht lan. Hierakuf
nimmt man sie vo'stchtig hnauk und
füllt sie in Maser. Drmn nimmt man
den Svruv vom sVeuer und miTfrf
;is jedem Pfund Psirficke i Nmt u.
ten Pr-n'? und sient den Thrup über
vruchlc.
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