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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 20, 1918)
v i !i!i.l e CmaSiit ?t,bne. h " - 1 LIA Ml. I Mi lunur ?nuir. -Sun C;u'.)!i Hirnif. fi war fr 4. ?:rril und in gr?. f.a im st itdierfijt;-. Die h'r s;nif, ;t !ü;n:::ct ': I ... 2,! i'.;; :'i.:t', nnudcrt t!t d:e '.".'l.nitt ii r;v(frtslis, sro da mt j,i :iiiv,vif k!'c ! :5 m:t f ? i , ; f n Z '.! loten D.nna, liprtn iif.S (5ckt:t bt .vitnt, dkk dtm .J'nutvu-ioff.n Zu t.Uutt tt-it in ti.'lie P.tfji.?:t mit li-igta EHttn trLinvd. Fremd und unlehagiltch standen fiuin und zu Paatkit tut TiC.iV.nit ituf dtm ' Ansta-ltlvfe umftt. Iic ungewohnten. fchlechrsitzenden Uni formen drückten, wo sie nur kann ten. Und die Augen dieser Binder folgten mit begehrlichern Saunen den richtigen Kadetten, die mit schein borer Nonchalance lies an ToUlieit und Forschheit Porfuchrten, iras Ee neration von Generationen eben auf geschnappt hatte. Ein wenig abseits unker einem Baum stand einsam ein winziges Kerlchen, das bei gutem Willen zur Not noch die dorfchriftsmaßize Große hatte. In seiner schlotternaen Uni form sah es aus wie eine kleine Lappcnpuppe. Ten Kops ließ der Wicht trauriz hängen, und so nahe stand er an dem Stamm, iafj man meinte, Mutter habe ihn zur Strafe in die Ecke gestellt. Da kam ein an derer Knirps des Weges. Der schaute nicht rechts und nicht links und schlug ein Rad nach dem anderen, als sei dies die einzig anständige Art, sich fortzubewegen. Plötzlich blieb er an dem Baume stehen und sah gerade in das blasse Kindergesicht, an dem ein paar bittere Tränen entlanggütten. .Heimweh?" fragte er mit einem Anslug von sehr unvorschriftsmäßi gem Mitleid. Er selbst war eben Quintaner geworden und war durch das Erscheinen der neuen Schnapp sacke von der eigenen Schnappsack schmach befreit und zur höheren Stufe des Brotsackes adanziert. Da machte der Brotsack eine stramme Verbeugung und sagte: Gestatte, mein Name ist Freiherr von Reichenberg". .Ich heiße zjfnfc Seide", murmelte der andere. Ja. also Heimweh hast du", fuhr Reichenberg fort und legte ihm trö fiend den Arm um die Schulter. Das mußt du nicht so schlimm neh men. D'e Zeit und der Trill wer den das schon wegbringen. Ist uns Aitcn auch mal so gegangen. Ueber Haupt der Trill. Na, ich sage dir, du wirst dich wundern. Bisher, das ist ja alles nur Kinderei". Ter Lrotfack kam sich sehr wichtig vor. Uebrigens, !aß nur die anderen nicht merken, daß du flennst, sonst wirst du eisig damit aufgezogen. Muttersöhnchen kann man hier nicht ausstehen". Ja, ich will ja auch kein Mutter söhnchen sein. Aber ich habe doch meine Eltern so lieb und bin noch nie von Hause fortgewesen", sagte der Kleine zutraulich. Mutter wollte mich eigentlich gar nicht weg geben. Aber Vater meinte, es würde ihm eine große Last abnehmen. Und Offizier soll ich ja doch werden, wie alle es in der Familie waren". Wo steht denn dein Herr Vater 1 fragte Reichender, interessiert. Papa ist nicht mehr aktiv. Er hat als Leutnant den Arm verloren. Deshalb sind wir auch so arm", plauderte er altklug heraus. Papa muß alles selber verdienen. Er ist Agent". Agent?" fragte der andere und kniff die Augen ein, während er langsam seinen Arm von Selckes Schulter herabgleiten ließ. Was ist denn das?" Er reist für eine große Wein sirma. Verschiedene .Kasinos kaufen von ihm". Ein ein Weinreisender?" sagte Reichenberg leise. Seine Wund Winkel bogen sich nach unten, wäh rend seine Hand mit einer hilflosen, heimlichen Bewegung über den Aer me! fuhr, als sei dort etwas Staub. Hm, na ja", meinte er unemschlos sen, Tann blickte er sich verlegen um. Ja. also du, da warten meine Freunde aus mich". Damit wandte er sich aö und lies aus einen 'kleinen Kreis von Kadetten zu, der ihn zu beobachten schien. Eine er lesene Clique war a; lauter gute Namen. Da war der Graf Meiche au. ptx Kadett von izjiistrsw aus Velenburi. der Freiherr ron Löwe nich und o?r Ura.f legier. Und ih Kitter saßen in, Uthx;tt, billigen yiittza. grollten uns herlen mit dem Schisfat. d..Z ihren vor?.e:t:i die Narrwre aitfJ.tiiUx fluchten auf oi? V?iT-js, ine nicht hir und nicht r.kll.u,,'!e, und selten jeden In Nllitär.Lchcnöintt beförderten e;r;en Schaumschläger. Sonst hiel ten sie nur nrch die 'alten 2 Editionen hoch und li.e.i ihre KinSer wieder Offiziere tettem. Tos galt wie bei Amen in der K irte. u dieser Wter Kinder gezellte sich v .',.-,! r 7 fr Ztch't vier Indien sich nach ihm um. m')i.i, hast da dich bei den ,.:rf' ü?.k''chus!lt!i'' :.:.,tt 0'..lt l,'!':; if.t'. Si dfv.kt. die tat,- Fräs; ni:!- '. I und tvfN:; ,:-.! .'tarn '", ständige 2.-!j.:?Xu!ij :tv. adgedtn". t.'l t V . v;rch. i' .,1 u.i a, i..t v I ..-.. , f Ar. fit sie alle !!t.5e-nardkr. .Hakt du w,'t al-jskrieaki L.h :;u! b.ip'fif. Jtufj. k!NZ:?r!k:t 5Zeichrbkri ,iS -"!'! Sfi '1 !1 1 V i Vf h -l jtin.' .'5crd?k!-t ff'd idr". Dann ; 'i cr eine 0,'rl,n..e b;i 'Hc.tc.a und f.-gte. ?ff, hi dem Iun'n fiel t es ;v;rn aus. der riech! iv f Valc". Die cnderen riip'icn die Nasen und schwiegen. Nur der Graf Ztt m weinte im Jior.ytrfalionoton: 0:!. üllrwu! sii'imM slicich nicht". Nkichenberz machte eine groß artig überlegene Handbewegungi Dct is noch jnr nil'cht. Wenn ibr man wußtet, was dein sein "llt'-r ist". Ra. was denn schon?!' Alle siectten neugierig die .öpse zusam men. Reichenberg fublte das dringende Bedürfnis, ein gründliches, seelisches Rcinigiingsbad an sich vorzunehmen, nachdem ihn sein Mitleid in eine so üble Lage gebracht hatte. Er legte alles, was er an vornehnicr Ver-ch-tunz aufbringen konnte, in Ton ujio Haltung und sagte: ?,'ee. dct ratet ilzr doch nich. Und ecn Skandal ist es, so was im Korx zu haben. Dem sein Alter ist ein Weinreisender!" Keiner gab einen Laut von sich. Und dennoch war es. vls ob ein Seufzen tiefsten Leides von ihnen fortwehte. Blaß und betreten schau ten sie einander an, und ein aber gläubil'cher Schrecken saß ihnen in den Gliedern, wie wenn furchtsame Menschen unvermittelt auf einen Leichnam stoßen. Und wie sie so dastanden, wan delte sich der Schreck in Scham Scham in die Seele ihrer Vorzesetz ten hinein, die so etwas duldeten. Die Scham aber wurde zur wütenden Bosbeit. Was ist da zu machen?" meinte Melchenau ratlos. .Zunächst mal ausbaldowern, wie so 'n Geschöpf eigentlich aussiebt". sagte LoweniÄ. und tn 'einen Augen lag ein eisiges Glitzern. Da machten sie sich auf und schwärmten in großem Bogen um den Baum, so wie die Geier ein weidwundes Reh umkreisen. Von Stund an war dieses Kin des Schicksal besiegelt. Wie eine Seuchenmauer lag es um ihn, daß er einsam blieb, so einsam wie sein Vater, der Weinreisende. Auf Stube 3 wurde eine große Mte gefeiert. Ter Kadett Heine mann hatte Geburtstag. Und d,i schickten ' seine Eltern ihm die herr lichsten Leckereien, von denen er im weitesten Maße abgab. Ja. Heine mann war sehr beliebt im Korps. ?en öeinemann war Landwehr ossizier und Rentier. Seine Frau konnte ihm das leisten. D',e yatie ihm ein Rinsenvermögen und ihrem Sohne ein merkwürdig orientalisches Aussehen beschert. Deshalb hieß der Junge im Korps der Perser". Die Kadetten drängten sich um die oewaltiae Geburtstaqt,!iste uns fce- gutachteten mit lüsternen Augen die Wunderdinge, die der Perser oa herauskramte. Eben kam eine Tüte mit gefüllten Bonbons zum Vor schein. Die hielt er lachend hoch und ries: Grabscher!" Die Kadetten stellten sich gehorsam an der Wand auf und das Geburts tagskind warf eine Handvoll Bon bons auf die Dielen. Da donnerte die wilde Jagd heran und stürzte sich zu Boden. Und die Söhne der Väter, die in kleinen Ne stern bei Militär - Wochenblatt und Traditionen lebten, balzten, schlugen, bissen und würgten sich um die ge füllten Bonbons, die die Hand des Persers gnädig auf sie hcrabreznen ließ. Still in einer Ecke bei seinem Spinde stand der kleine Fritz Selcke und schaute mit ängstlichen Augen in das wimmelnde Knauel. Selbst da, wo auf jeden Bissen zehn Faust schlage kamen, dursie er nicht mittun. Der Perser hatte inzwischen in einen Pfirsich hineinzebisscn. Jlu chend spuckte er aus: Psui Teizel. ist das Luder sauer. Es ist kein Verlaß mehr. Selbst meine' Alte schmiert wich schon an". Sein Blick fiel' auf Selcke. fzr wars ihm die Frucht zu uns riet: Da. friß, damit du auch mal was An'iiindig in den Magen kriegst'. Selcke " duckte sich furchisurn. Aber er bückte sich richt danach. - T!.s. du willst nicht!?" Der ö'.nirvs rührte sich nicht. .Dick ElendZwurm will ich leb ikn", schrie der Pn? uns icy.uz das ausrechte Knlchen mitten ins Gesicht. Dann faßte er ihn am Vt nick. drückte ihn mit dem Mund auf den Boden und nicht eher ließ er los. cAl bis Selcke bei letz't Stückchen der schmutzigen. anzebiffetiZ Frucht hinuntttZtwüig' hatte. Und d:e ansäen sahen r.ii Hohn: f.; c wer ni'e Monate waren ket ?en. a,.! :r:rx;n - l Kt i7aa. am dr:-t t:i t', ,Vi!)te:t .V. tj ZtlU ;;:-:vt un ';Ma:v;e:t ienift lä'iierc ir,;f t:.,- ? rr r l i aan'ame We'.t retaai-rra war, Tic tVitftn Siitttf t!im ii:; !:.;& l.te irtk ft. da;;-:! kr, w,e a r;e uralte cüic kubenkameraden fti'f ;'!!(, Ur,'c tinwi U'caV1cti'ii üe et in r ;c ' !! laiche steckt, daran wsilZlk na,! t er, wenn d.'e andcrcn Hase N'aien. noch ant lc' er 1 Dein de:4 ertreaen. '.u:j er sicher ungestört. v.)-t tv.h'f tr f.l"C ii ter ittine wat sein Broi'i'kitt: fd-jit l'lan!. da an schnitt er die Toi!,- tkdr gerecht in a.eiche Teil,. c icgen ein Stück. Nur das M'iüel'-a.l mit dni Früchten darauf war -t r.i größer. Das sollte der Tkudenältttte! aden. Aun naünt cr die un; ' t'.i'.'en '.. m. ! II1' 's 1 '( C W d. r, k vt ü,!:, t j: In:: Herrlichkeit vorsichtig auf feine Händcjsipz do.ti zu tkichtimilig. und ainz zu tem erneu iien, bestatte, heute ist m tag. Darf ich dir ein andickn.'" Er dctaa, -lalcnaÜk 1 MfOlltti- j iüick Torte j gang raac Backen vor Freude u:td S.'aii. beit. Die .,ia?eüen s, icn alle n d.n grof.en Ti'ch und haüen mit Stau nen Selckes Vorl-ereüüf.gen angife Yen. Der Stubenälteste biick'.c fläch tig aus: Dante, ich esse keinen jluchen. Aber ich gratulier!". Der Kleine machte Ziim Dank einr Verbeugung und wandte sich zo.icrnd gegen den zweiten Stiibenält'sien. Der hatte die Fäuste gegen die hn und tat, als ob er furcklbar büfzeltt. obgleich gar keine Arbeitsstunde war. Weiter ging der Kleine. Hm war. als ! sich auf den trüge er sein Herz vo Händen, um es zu re r;d;!ren;e;t ge- gen crr.cn einzigen, tv,.M'-."iflrt ' tti.it.M lVl..il Blick. Abt: keiner griff danach, und jewinziger die jtntrpfk, um so un- vtrhoblttier wurde die Veracrilung. Nur der Bielsrasg der Bude" ha: seine gierigen Finger. Da traf i'?n unter dem Tisch ein mächtiger Tritt, und wie eine Schnecke zag er raf.h den xuyter ein. .t zetanate .s.m bis ans Ende, wo al let.ter der Biidenriipei" bockte. Der muizte oohl meinen, da,; man van ilsm ganz etwas VtsonoertZ erwartete, ihn !!?!t einem p;nn;g;T!ir,en i-ii.r rrc:;:e sich um und schrie: Friß deinen Dreck alleine. ra ilu-cii ii.ii 4u iiiu (..,... r.u -.. ,,,. i" nfaXTl "S! Spi 'sich Pamm a7w - ?tubtntür'u'nd srlgie' den X.nn. Bitte um Erlaubn', u dürfen". ...x,.,,.., Der nickte, UNS ging I,ar sam hinaus. Kaum hatte sich 'die Türe gefchlof sen, da schlug der Kraf Tetzener mit der Faust aus den Tisch und ries: Dem ham wir's aber jegebea". Und Löwenich meinte: Ein zu taktloser Bcngel. dieser Selcke". 11 nl die a.ime tteseliichaft brach i.i ein wieyernsrs c.eia..;ier au, iiti Stubenälteste aber rcieä aus den u- denrüftl und Zagie: ichley mal nach !tt Ende läuft er zum Leutnant petzen . Nach einigen Minuten kam er zu rück und meinte getingschagiz: Aus dem Lokuö sieht ec und beult über einem karierten Briefbogen, wo oben irgend so was geschäftliches drausjedruett ist. Wabricheinlich: Fritz Selche senior, Wein reisender. Daß man nach so waZ auch Heimweh haben kann!" Am Nachmittag des folgenden Ta ges war die .Compagnie zum Schmirn men ausgerückt. Die kleinen, nackten Leiber fausten kopfüber von dem be ängstigend hohen Holzturm herab und plätscherten vergnügt und mit heillosem Svettakel unten im Wasser herum. Eine neue Abteilung rückte an. Halt - Front!" Der Führer trat vor den Leu! nant: Achtzehn Kadetten zum Schioim men angetreten". Nauf Ztopssprung". rief der. Die rosige.. Kerlchen krabbelten dich! hintereinander die senkrechte Leiter empor und ließen sich mehr ode. minder forsch von der 'ttattsorm in die unangenehme Tieft fallen. Mechanisch zählt der Leutnant die einzelnen Sprünge ein Zwei drei fünfzehn sei' :,cl;n siebzehn aus? Halt, ein Drückelerger. Wi ti Nummer aet.t 'irniut 're!e",wei!'z',!'""k prächtige Straichkitfdcr auf kf t,?tnTl ti sich um nem Tai,.enht,te bemerkt): .Sich ia"'kla alill" auf "einen ill Ärthnr. diese e..t;..ckc.,de e-, ten. der ganz weit draußen, auner halb der' Anstalt, tiliz von bannen schwamm. Ei der Teufel, schon wieder einer verbotenerweise drau ßen. k:nm wendet man den Nucken, so treiben die röten Allotria. Ter Leutnant spähte scharf hinai.S. 'Wer ich denn das. Jft da! 'dort die ,'ufketdame niit tun tei nickt der Selcke? fragte er einen der '.cndrn XlhvM" ( umhersteaenden Kadetten. , . ' studivfuS schluck: cr, o. s.? 2'i Pesk eir Leutnant, ich! fj i s t Siitt r. !a t 'f : .(,:( I' '.' '' f 'f t n?k t lirrr d'f Kli vt jai C:r V , (. ; , tt " ' ' r ? r " r C ' ia:- gcilie. Die dk.tung.!l,',n'.t.i !c'i:kk frrangen k: i'.-. '''ar v-UJ. ;Hsl!:i;:i-::?.-"in'.-.e Aaacni'litc i;-.ike : al ;,.(( a'ui. Schweren IHicircr. hhuV.cu I'i'.i? an der Barncte tf( die ttäniifn ich die i tdktten iKlfa dein V.'nil. i na;n und. f.t.iulm 'Ratzend uu& 'a l s!'.? zu. wie der .V. i'ai z irischen., den, tiarrih! tn 'iluvttif-.tt nn5 feinen ! kksalaern immer kleiiirr lourd. Pi. fii'.ch wandte er fei, Jlf'. s, hob ', d Ätwk dach, und a;t!i lauiio , dte Tief, ohne nucki mit ein rinziztS j '.t.tt u;cdct h?ch.;ulo:init. i Txa k..;. Ta i wurde e stelle alge Die Lei! c retiiiidtn. ?at mit nie l'!,-se Bkngcls Alle a,,r tytftn wird ikn;, t'msi?l'liiut. dafi. i f . da driuf.en ,üi0 Str issrn s da!! ,!!!,,' if ich.' d g'lch, bet ie i;!. di t-5 zu fi'a.t itl. Die Miiiiiftuden waten ordentlich raiig. J' i'fn f c I) ' t e tiii'.is Znlintt Tulleii. Unlci den Rabenvögeln, ist die Dohle wohl am leichteste zähmbar, . sie lernt sogar sprechen und mach, sich . r i ,. . ., , dann ,n, menschlicher Umgebung an geneiim. vie nqiet aus -iunnen uno chntlt in der Nahrung der Saat krähe, bohrt aber nicht in den Erd- Hoden. Ihr ietieder ist an lttops. .ta.z unÖ Unterfeilt crau. sonst Aus einem Tohlennesie in Thürin- IM wurden drei Junge genommen, m einen Karten gebracht und dort gesüüert. ölauni der waren sie iNäage, da nahmen zwei davon aus j Nimmerwiedersehen Äbschied, nur ! eine Dohle blieb, muf'.te vielmehr ! bleiben, weil sie einen Fufz gebro jchen hallt, der noch in der Heilung l btariffeit war. Sie blieb auch, als der Fuß vollständig gebtilt war, wurde recht zutraulich, flog ihrer i ! Herrin überallhin nach, nahm das jFuiier au-, der Hand und wurde l ganz heimisch. Im Frühling wurde ' ' ' . ' ,JY ' .. ' tzi diesen Namen halte man chri .,.,,!,, im ikk, r.,h blieb sie'tagelangaus, kam aber Ws uno als die rauhe Zeit Um m l'" I ., . r , ' ' '. , . r- ': ! Im naTi.cn ,xruotma iog ne mit i einer ScS.it Naben davon und wurde! ... er lr; i:e .sndf r.'k Zf.U TeZ-.?t!!' tfl'f ! a'i vr X"': , 'o f"t Fii.tU'f, n -'(ii V. 'K'-.ntr i' ti; richt rnefr aezel'cn. Doch mtt lein ": i , n Winter t.trn auch Luji wieder. Sieii. Wollt Ihr einen Brandy. wurr täalidi aeiütifrt. aber nickt i klangen, und muz-.te im freien der- nachten. Wie früher, so nahm sie! auch letzt von ihren Bekannten das! Fuiter au? der .yand und öcrjpeifie ; ii mir sichtlichem Behagen. Der Winter verging, und Lnzi war wah ! tettd d:s Somiiitts wieder nicht zu ttdeii, Älkr mit dem vierten Winter bielt Luzi, die alte eitler in auch ! i alten' Win-! wieder ihren (lniizna. im icrauartier, und so ist es geblieben Ein Gastwirt in der Nähe deZ Schlosses Bicderftcin tn München be faß ine zahme Dohle, ein zutrau lichcs, neu zieriz-munttreZ Tierchen, das den ":.;! e:t viele- Percgnügen be reitete. 'Eines TctzeS spazierte Mari so ttannit man den Vogel in nächster Nähe des WirlfchaftSgarienS an dem Ufer eineZ WiefenbacheS um her. als plötzlich ein Habicht auf ihn herabschoß. Unter lärmendem Ge schrei flüchtete sich der so Ueberfal icne in den (harten zurück, von dein Räuber bis mitten unter die Gäste, oder gar Eure chweneri verfolgt, die über diesen frechen! Der Fremde nippte von feiner Li Uebersicht richt wenig erstaunt wa-!monade und wollte just antworten, ren. Erst ein nach ihm gesührterTa ertönte plötzlich der schrille Pfiff Schlag trieb den Habicht in die 'einer Lokomotive. Zm nächsten Au Flucht. Doch blieb er kreisend über Weitblick ergriffen die Mner lhre 012 dem Gartm. ioährend Maxl fröhlich. , ser, stürzten deren Inhalt hinunter n(4 wär, nvfchä ciksch.eben. die- oeJnno eilten Zur Tür hinaus. Der wohnten Brot- und Käfefpenden fei ner Netter einheimste. - Rücksichtsvoll. Frau izum Gatten, der am Sonntagabend btlnrken heimkommt): Ta hört sich doch clles auf, morgens um acht Uhr fort, und nachts um zehn Uhr mit einem lltaufch heim! Er: Schau. Litserl, i hab' toi Räusche:! schon um fünf g'habt, aber dir z'l'teb wollt i am hellichten Taz net damit heimgehn! ! steiaen auS dem einzigen P'erfonenwa- Abgewinkt. Gut:in 0e:apir den der 5.ua aufwies, behilflich bei'. Eintritt in einen löeikiüidcfalon.lz Die Lady mit ihrem hübscher der! atte: Fcdr? Bitt T hiee tp der l',,i,ilaiibslollunz?" Schon gesagt. iudivsuZ schluck: Waruin tzchil Tu denn so irrn ins Laf Metropole V Ttudio!S Tuff: Mir grfüllt bildet fite Dich ai'S e?s ..!!!: . .r- Ht'JV.cn: pffcfl)nini. VOM iviflnullti. I Wi Cffa.il, wir im; fit die Sacle f. witim, an cuifin .MiWitit l'nt anfangen", jl'itt tMtjrn 'ji'cilfii j,llü, fei tote !:..;,!", 'i'kl- aas ,Vn z.sch. k..f-, d.t 0ii,;stk j.niste . Ilikitk,,. 0t.gfntH.il hictj tt -nur . H!t!ai:i!', inn l'.'.niisii, der u'tt j'i!sl", hatt ilan feine ti !i;.iiifitt : :c;:ii;t. das Land dct ttlnt tfut, fiiigrlraaen. .Ilü er!val!na,tt'!ikl!,'r der Lian riÜer C ill-rtmint und Bciiijtr eine -3 gtasercu V':tdf!ti,l5 befaß Ptt eine :'! uiit tttächtlick' Oifitnilt üder fei' nt Miilairgtr. Dutch scintn -Rtjch' rtim utto tcinrn cinfiun war ten villf i, AnstlikN so gfslikgen. daß man dkffen Lage iwüffnoigerweife auf der statt des ttnau-s NtvadZ retniftteit inuschr. ttnv fei nen BentiU Iinngen war vi zu verdanken, daß die E,seba!igkscl!scha,sl ine l'Zwcig linie tinreichie. ifclcht Lionvillc mit der Haiipittiitil oerdand. Ätnn der während ixt vifrnndzivanjig viliinden teft TagfS mich nur einmal bin und her fuhr, so vicmigtc diese iÄrbindung fiit den erst tut Ausblü hen begriffenen Handels Lionoilles vollständig. Trotz Pets Bemühungen wollte Lionoille aber nicht so belannt wer den. wie dieser e sich gedacht hatie. Wenn das neucrbrnitc Eisenbahnho tel, dfifcn Bt'jdjcr Ptt war, lvitllich ku ntna Gäste Niiswies, dann setzten fe sich wir aus den Minern ifceo Ortes znfrnninen, welche hier bei ! nfm Brand. die Sorgen des Tages u vergessen suchen. Und nun war Pet es müde geworden, die spitze Liow villes weiter zu vertreten. Er hatte eine Schar Miner und Einwohner Lionoilles um sich ver sammelt, denen er die Gründe feines lleberdrusses auseinanderzusetzen ver suchte. Nachdem er ausgeredet halte, ergriff Sam Perkers. der Bar-Ten- der. da Wort: Langweilig ist's hier, gewiß, das I gebe ich zu. Ader daran seid Ihr selbst schuld. Ihr wollt kein Kartenspiel, dulde! keine Schenkmamselle- ja, was erwarte! Ihr da denn eigen!' lich? Und wenn sich wirtlich mal ein Fremder bierber vknrrt, dann muß man aus Bezahlung noch eint Ewigfett warten. Lei dieien Worten blickte er zu ! einem nach der neuesten Mode geklei. jdeten Mann hinüber, der an einem r iv ............. i. . i 1 . fTS 1 - iita? Viag genommen nanc. tt !et mus)!t wo?! getiorr tza'otn. oaiz von ihm die Rede gewesen war, denn er lächelte zu den Männern hinüber. Schlecht gehen kann es schließlich jedem mal." meinte Pet. Aber, wenn 4 Viitr feiner fA-ttlV. Osrhif rt. " v v- der hochrappeln will, dann btn ich r.i v. r.i-i. v.. :um flrn h.. Sonny?" T'k srage war an ?" Die lraae war an den v.nbrn ?krm... Ter-Fremde erhob sich, entfernte ein paar Afchenstäubchen von sei- nen tsehuyen uns trat tin-oen azenr- tisch. lgiiedt mir eint i.'imonaot, ,agie er. Ein unterdrücktes Gemurmel deS Mii.faNenS bereitete diese Wunsch. Ihr seid wohl ein Mäsiigktitsoerein- lerr fragte Pet. D nein nein," entgegnete der Gefragte. Aber ich werde hier ei ner Dame begegnen und möchte ans diesem Grtlnde nichts anderes trin ten wenigstens so lange, bis" Er brach seine !!tdt ab und blickte Pet verlegen an. Pet aber staunte den Fremden mit osienem Munde an. Wer hatte je mals eine Dame in Lionville ge sehen? Wohl Eure Frau?"' erkundigte er nch. Oder vielleicht Eure Mutter ,",ug 0U3 Utl fljtiuf)t;iuu. uyi fam in die Station ein. Der rote Pet erreichte als erster den Bahnsteig, hinter ihm folgten die übrigen Einwohner Lionoilles. Im ,f,interarund tauchte der unbekannte ...i rc-,M Nti.i. iFremde auf, der sich langsam durch den roten rio ymaureyarnetteic, Al4 tr den Bahnsteig erreicht hatte, bückte er sich, um den Staub von sei nen Schuhen zu entfernen. Dadurch entging ihm der Anblick, wie der rote Pet einer wirklichen Lady veim Aus ; , c . ... rfT.-f-.i iksicht und dem reizenden stostül verfehlte ihre Wirkung nicht. Uns al sie die ilte aussprach ihre Kosse um Kos ser nach dem Hotel zu fchafken. da ließ Peter Harkamp es sich nicht nehmen, ihr diesen Liebe-dienst persönlich zu erweisen. Papa wird mit dem nächsten Zug eintreffen," sagte sit. Et wird schön schelten, deiß ich ihm davongelaufen bin." Und kurz darauf konnte man das Oberhaupt von Lionville mit ei nem mächtigen 4loffer über die Stra fe schreiten fekn. -Am Abend herrsch! firti Aufr-fr aii'Z In U.'ni'iüt. l'int in aü!t üt! !s.?n,nttflüfu4!e starkUk lieft il'tk stiftn i'Jitt t'.,l Ui e'.iftti ttt.'ittn. und nack.htk i'ffnflfit sich die Z üt,.;, dt B,,!ls,i,IfS. t;l dtm tch, ,itefiar!igf! Eiüplai',, rrr sich gebe I.!.!e. 1'iijt lL,'.'udt !!., f.'nd s,., i,f echt aii-erikaiül.ter jivr,!,ch!r,i fchncll in die S üualwit, Und als fit tö lebhaft bkdauerle, das, ihr Papa nicht zugegen fei, beeilte sich Pet. ihr ein über das .tttdtrt !v,'.tl zu versichern, dast ger.idt tbr sllkiiiiger Besuch tiltk groüe Ehrt für ilionville dtdtutt. Ter Fremde aber hallt sich unter die Meng gemilcht .und schien oufgt reg! nd verärgert. Auf alle An spielungen derbiell er sich schweigsam! mir einmal fragte er. ob das Ober Haupt Lionvillfs, der rote Pet, ver heimlet fei. Sam ParlerZ bedeutete ihm dor auf mit einem damischen Lachen, daß 'fiel aus dem Staate Utah flamme. Und da tZ dort viele Mormonen gilt." meinte er, kamt man ja nicht wissen, wieviel Frauen bereits mit Seynsucht auf feine Rückkehr war ten," lffitt es schien, leerte dtr Fremde voller B-'tit fein las. Mit der Zeit hatten sich die Väsle zurückgezogen, und Parkcrs befand sich mit dem Fremden allein im Schenkziminer. Wenn ich mir ein Fahrzeug be kommen könnte. . . in dieser Nacht noch würde ich mich aus deut Staubt machen," bemerkte der letztere plötzlich zu deut Bar-Tender. AIS dieser dar auf auf die noch unbeglichene Rech nung anspielte, zog der Fremde einen Himdertdollarschein aus einem Pack Banknoten. Hier, das erledigt meine Schul den, und für Euch dürfte auch noch eine .Kleinigkeit übrig bleiben," sagte er. Und nach einer kurzen Pause fuhr er fort: Wenn Ihr Euch noch einen zweiten Schein verdienen wollt, denn haltet Pferd und Wagen gegen Tagesanbruch zu Abfahrt für mich bereit." Parkers überlegte. Der Fremde neigte sich über den Tisch zu rhm her über: Wenn Ihr es so einrichtet, daß ich tcady tir!tng mitnehmen kamt, kommt's mir ans einen weitereit Schein nicht an," flüsterte er ausge regt. Hier nehmt das immer als Anzahlung." Er legte einen zweiten Schein in Parlers Hand. Parkers überlegte noch immer und bliclte erreegt auf den Schein in seiner Hand. Ihr sonnt auf mich rech nen," saache er schließlich. Aber ver schwindet jetzt, Pet wird die Gesell schast gleich hier hereinführen." Der Fremde war kaum aus dtr Tür, da betrat der rote Pet, an fei nein Arme Miß Stirling und in sei nem Gefolge eine große Anzahl Gäste, das Zimmer. Pet war in seinem Element. Durch das ganze Hotel führte er Miß Ttirling. zeigte ihr seine Pri vatzimrner. feinen Gcldfchrank, er klärte ihr, wie der letztere zu off nen sei, und baute schließlich im stillen schon ein Hiius für Iran Pe ter Harkamp, geborene Mifz Maude Stirlinz. Als die Feierlichkeiten endlich ihr Ende erreichten, war die mitternäch kige Stunden bereits herangerückt. Lionoille ivar wie aufgelöst, und daß die Stadt vom heutigen Tagt ab in ein anderes Stadium des Gedeihens eingetreten war, daran zm?ifelte nie mand mehr. Wenn erst Papa Stil ling am nächsten Tage eintraf, dann musitc der Preis der Lionvillcr Län dereien rapide in die Höhe steigen. Es sollte jedoch anders kommen. Parkers war gerade dabei, einen Ehi nesen, der ihm beim Auskehren des Zimmers die Glieder zu wenig rühr te. etwas anzufeuern, als ihn ein plötzlicher Ausruhr in den oberen Rt gionen plötzlich aushorchen ließ. Kurz darauf polterte der rote Pet die Treppe hniunter und stürzte in das Schenkzirnmer. Ich bin bestvhlen worden! Ich bin bestohlert worden!" brüllte er. Glotzt mich nicht so an, sagt mir lieber, wohin er vtrfchlvnnden. Verschwunden?" fragte Parkers. Wer ist verschivunden?" Pet würgte einen Fluch hinunter und ariff nach der Whiskyflafche. Der Schluck, den er daraus nahm, schien ihn zu beruhigen, denn tr sprach in leiserem Tont zu Parkers: Dieser schuftige Tandy hat sich heimlich verduftet, nachdem er mei nen tteldfchrank geplündert. Wenn Ihr ein Mann seid, dann gebt mir einen Wink; es ist yusezeschlossen. daß er dtn Streich allein ausführte." Seine Hand griff bei diesen Wor ten nach seiner Tasche. Parkers sah. wie ihm die Mordziz: aus dtn Augen leuchtete. Ich will Euch nicht betrügen. Pet". sprach k hastig. Ich bin ihm beim Verschwinden behilflich gewesen. Aber so wahr, wie ich hier stehe, ich wukte nicht, dah er Euch ausplün dein wollte." Und hitrauf btschritb et ihm, wie tr dem Flrtmdtn und Mif; Schilling cnis der Stadt verhol fen hatte. Also 'Miß Ttirling hefand sich auch dabei," polterte Pet. Ihr versteh! mich falsch. Pet.' tripißerte ihm Parkers schnell. Miß Siirlinz ging nicht autwillig mit, sie sträubte sich mit Händen und Fit fctn." 'iir.t solche Aufregunz hat! Lion ,. ., ,. flrV.'l Tt k.'le ' l ,t( l'iV.y y.li.fvt., . . ' (( tiNlernadit in 'i'sIntun.j tiNigkt "imindt tuten .uitgftathntttt .'i ll ;!'!, Cvtt die (.uai.ingt t!!'ua Al, f,t otn ?ack.'mi!!az wieder in tlianviilt onlangten. fuhr gtradt der jaz ein. Aickt langt dautrlt ti, da f. , , V,, , ,. ,fy. .,!,,, I,.,,, t....4 Vi , i,,i..l -...tl . . chenkzimmtr, daö Pet dtreitö auf gesucht hatte, nd iibetreichtk dicie, einen für ibn bestimmten Brief. Pel riß ibn auf. Mit einem ietninien Pück UM i brt folgendt vor: Lieber Pel! Dankt Euren, Ctt-inla, dasi ich Euch von dtr Hochstapletin Maude Siirling Iv freit habe. Sie gebt stets sehr tai jiniett zu P'erft, ivtnn sie jeman bestchlen will oder besser i ging, denn augenblichlich) siebt si im viesängnis von Birginia ihrer Straft entgegen. Die gestorlet? ' Sachtn befinden sich in ihrem 5!of ser. dtr noch im Hotel lagert. Ihr .a,, k.! t.,'i tu i t hfr 1 UUlia'UU.l l'V Jv.yi.LW ..... Waffe zur Hand, wenn sich eine Dame in Gefahr befind!. Dt? halb meine Perschwiegenlxit. Da . m . . ... .i : ati'ZP.. naachl -Uicii rniucn IVIC cm uws- chen zusammen aber keine Üi- monade. James Smith. Detektive." Und so verhielt es sich. Pet fand feint Papiert wieder, und Lionville dehnte sich immer weiter aus. Pe ter .käarkamp aber hat es nie wieder für notwendig gehalten, zur Begni ßung einer Dame auf den Bahnsteig zu' eilen. (shintsisches Lotto. Die Söhne des Himmels" sind lti denschaftliche Lotteriespieler und gar ost versammeln sich eine Anzahl Ehi nesen. um das Glück herauszufordern, Denn beim chinesischen Lotterieipiel muß jeder Spieler persönlich anwesend sein. Jeder erhält ein weisies Blail Papier, das er mit dem Pinsel mit zehn Zeichen versehen df. Das Los lostet etwa 10 Eents, für 20 Eents darf er zwei Reihen, für ."0 Eentö drei Neiden, je zu zehn, auf seinem Nlutt kiusteichnen. ?ln der Mitte bvi l!aumes. in dem das Lolteeiespi.'! vor sich geht, befindet sich ein groper it". an dem vier Gehilfen des Lotterie Präsidenten sitzen. Hier liegen auch die genauen Uopien der Zeichen-Kom' binationcn. die jeder Spieler aus sein Blait getuscht hat. Bor' dem Präsidenten, der ebenfalls am Tische sitzt, sieht ein grosies rund liches Gesäß, das bis an den l'tand mit kleinen' Papierfchnitzcln gefüllt ist. An einem kleinen Tische in d'r Ecke sitzt ein zweiter Gehilfe, d'r e a ähnliches, aber leeres Gefäß vor r a hat. Auf eine Einladung des Pr; sidenten hin zieht dann einer der A;f wesenden zehn Papierstücke aus deaa Topf des Präsidenten und legt sie ra das Gefäß des Gehilfen. Dieftt nimmt nun die Papiere Stück für Stück heraus und liest mit monoton singender Stimmt die Zeichen vor. Die vier Gehilfen am Tisch markieren nun auf den Duplikaten der Lose" die Zeichen, die mit den gezogenen übereinstimmen, mit roter, Tusche. Wenn unter den zehn aus dem Lost angegebenen Figuren fünf mit den gezogenen übereinstimmen, f gewinnt der Inhaber des Loses 20 Eent?. ' stimmen sechs übtet! n, so empfängt er 2 Tollars. bei sieben 15 Dollars und bei acht 100 Dollars. Diese Gewin nt wtrdtn sofort bar ousgezahlt. Dabei werden jedoch bei Losen, auf denen zwanzig oder dreiszig Zeichen angegeben find, immer nur zenn als zusammengehörig betrachtet und sie müssen vorher durch eine Linie streng von einander geschitden sein. Bielt leidtnschafllicht Spieler betreiben die'e Lotterie in großem Masistabe und fetzen oft Hunderte von Dollars ein, freilich selten mit dem gewünschte;-, Ergebnis. (fiu Natnr'Enthiisinft. Als ich einmal in Salzburg war, Cina, ich, ein wenig ermüdet dem meinen Aiivftiiant, an der Salzach langsam spazieren; die Pera,e glüh ten int wunderbarsten Abendrot, ober ich hatte mich durch eine acht lägige Gletschertonr für kurze Zeit an bet Natur überessen",, und so las ich meine Zeitung, statt in der Beleuchtung zu schwelgen". ? Plöhlich verspüre ich einen recht unsanfteut Nippenstoß und blicke er staunt auf vor mir fleht ein Tourist und rüst mit uiiverteunbar reichLdeutschem Akzent: Sie sind sicher auch so ein indolenter Ei i' geborener, der sich einen blan .i Teufel um die herrlichen Pr kümmert!" Spricht'S, haut mir ri? f .'." feige herunter und geht rnlng .-.'i ter. Ftaiirnpsycholcgik. Was Frauen zu so (aji'-iiatf rneit Ztihöreriitnen macht, 1 1 i: aus nicht immer das lntcrene ' ' den Gegenstand. Einmal fette ! '; einer schönen Frau eine philoso'a.'.! fche Idee mit großer Begeiiteri' auöcinarider. Sie hörte mir a ! beMtndornöwerter Ausdauer zu, ia sie hing förmlich an meinen Lii pen. Aber als ich geendet hatia, da waren ihre ersten Worte: ' Nein, tuas Sie für hübsche ne haben!" i