M . Tf ITItUSUKI AMl lU:iiKlHVTKI) INPIU l'1 11 MIT N. SSO, AtTHOBtm. ll TUE ait vr ontnü.u c. ,.,7. os iur. at 1HK rsr Oll ICK OF OMAHA. Mlllt, lY Oliht.K CF uu: rui.MirT A. S. lU IU.l StlV, I'OSIMASTI.U (a.M UAt XVittctlKvhfJ, fuir Cmohi tw.J U riMend: 2 ttr! !tv Iiiiiit-uä feilt beute ohrd, i !.M j t . ,1 mit l.miif.un iu'igerder Ifmivi.nr, Für Nelreuf,,: cch.'-n itn! satt r-futf adrnd. T ennert 'eui !!!,, Hüt (u-igender Trmpcrtur. Für I i: ti-n tVute ohrnd, DennrrS.z jiivn mit lemalim steigender -tennvnüur. Ufas fw A-, uu-w Krvvv'v 4 31. Ia!z!gn,:a. Cmolia, 9tcb., iWitttooii), bcn lmi, iycbnior UMS. 8 iMtlM!. ÜJO. 'JOI. J, f ji j0rf wTlA t 5 "ff l?1 iTIf ' P v J wv fidJ y I I I I " .trjr i ; w mrl kW I I M II 14 II II VI Sl v-" Y vs IX MiHcH Cummig in ltj N.öiand cn c? lmerikanische n alliierte Zttilitärs glauben, oa oie Dentscl n nit dem geplanten Zlngriss 5 lt.. 2 gewartet haben Umfassende Vorkehrungen sind getrossen worden Mrington. 20. fteo. (Von Carl D. (root, MmTeinoiident der United Preß). Xic United Preß wurde heute Von rnnaifeinijchen Mi litärs lind wichen der Alliiert!',, un ffrriefifet, Daß, die Alliierten den Teutsch,',, on der Weil front sowohl an Mirnstchnsten als auch an Bat. terien numerisch überleben sind. Tie Alliierten sind in der Lage, irgend einer Offensive, die die Teutschen cn der Soests rnnt unternehmen sollten, tichühnmo zu begegnen. In bezeich, mmber Weise wird gleichzeitig dar aus hingewiesen, das; die Teutschen 3 in ihren Vorbereitungen zur (teplem te Offensive das Maß überschrit ten haben. Seit letztem Dezember wurde denischetseits von einem all gemeinen Angriff an der Weflfront gesprochen,' zahlreiche Streits raste lind von der Ostfront nach dein We sten befördert und die geschwächten Tmppenkörper von der Westfront ausgeschaltet worden. Aber die deutsche Heeresleitung hat mit ihrer Offensive zu lange gewartet, TaS ist die Meinung hiesiger Militärs, iiierifanischer sowie alliierter. Es ist gute Strategie, zu warten, p lange mau dadurch einen Vorteil e, reichen kann. , Bei den Teutschen rber nahen die Vorbereitungen zur Cüenfmc längst da? Höchst, aZ; uber . stiegen, und infolge des Zanderns ,,-der deutschen Heerführer haben die Alliierten Zeit gewonnen, um sich auf den allgemeinen Angriff bestens vorzubereiten. Ohne .das sie Zah lten angeben, erklären die Gewährs männer. daß die Alliierten an Mann schaften und Gefilmten daS Ueberge loscht an der Westfront behalten ha . den. Etliche höbe amerikanische Offizie re begannen zu zweifeln, ob die Teutschen überhaupt eine große Cs fensive an der Westfront beabsichti gen. Es wurde angenommen, daß der Feind zu einer solchen nur durch unvorhergesehene Umstände ge. zwungen werden mag. Man neigte sich auch der Ansicht zu. das; die Bor bereituugen zu der Offensive bloße Camouflage sei. um unter dein Schutze derselben einen schweren Schlag in Italien oder auf der Bal lan Halbinsel zu führen. Jetzt aber glauben diese Offiziere, daß es doch zu einem allgemeinen Angriff koin inen wird. Sie sagen indessen, daß die Teutschen viel Zeit verloren ha ben. Befragt, weshalb die Alliier, ten angesichts des Zögerns der Teut schen nicht einen allgemeinen Angriff 1 unternommen hätten, gaben die Sachverständigeil zur Antwort, daß die Stellungen der Alliierten derart beschaffen sind, daß ein deutscher Au striff in einen Sieg der Alliierten verivandelt werden könne. Amerikanische Truppen werden ttnterhanolnngen mit Uumänken am Freitag Amsterdam. 2. ebr. Eine berliner Tepesche meldet, die wirk. Wichen FriedenLverhandlungen mit Rumänien würden wahrscheinlich Freitag dieser Woche beginnen, denn an diesem Tage wird das Eintreisen des deutschen Staatssekretärs des Auswärtigen Tr. v. Kiihlmann zu nokschani sNumänien) erwartet, und dieser wird die Verhandlungen deut, scberseits leiten. Wiener Tepeschen besagen, daß der öslerrkichisch-ungarische Äinistcr des Aeußeren ($rf Czernin sich die ser Tage nach morsten begeben lüerdc, um auf Wunsch der rumä,,! ?.',' N?gierug riedendprälimina. r !, einzuleiten. S'-erlrder der iibri-f!-:n ?ierberl'andmlil !e werden sich ,'l'?n'alls zu dst'wn 'Zii'ecke nnch u mänien begeben. sondern zum 100. ZNale angegriffen Gen!, 20. rbr. Eine Meldung nul Köln ilj"gt. daß der bemühe Kronprinz an die rer!ä,iedeneü Alr dorne Teut'chlcuidz ''l.:ik'un''ch Te xeschen wegen des 100. Angris'S aas London gmchkt hst. HG'!! sich an irgend einem Angriff größe ren Ztils beteiligen. Ter Zensor gestaltet iwt. das; die Zahl der in Frankreich befindlichen awerikoni. fchen Truppen angegeben wird: cs wird jedoch hervorgehoben, daß ein beträchtlicher Teil der Ä'iannschasle vollständig anSgebildet ist; ein wei terer großer Teil macht das letzte ttebungostadium durch. ?l,eriknischer Zrricht. Mit der amerikanischen Armee in Frankreich, 19. Feb. (Verzögert? von Ivred S. Ferguson.). Letzte Naäit wurde eine amerikanische Patrouille zweier Teutschen in No Man's Land ansichtig. Ter Anruf derselben wur de mit einem Schuß beantwortet. Sofort wurde seitens der Amerika ner in den Schützengräben ctlein gewehrfeuer eröffnet, und die Ar tillerie belegte die ganze Gegend zwischen einer deutschen Patrouille u. deren Gräben mit einem Sperrfeuer. Tie Teutschen, welche offenbar die Amerikaner belauern wollten, flohen, ihre Verwundeten und Gefallenen mit sich nehmend. Ter Boden aber war mit Blut befleck!. Mehrere Bomben und ein Revolver, der von einer amerikanischen Kugel zerschmet tert war. wurden vorgefunden. Das Wetter ist klar. Britischer Bericht. London. 20. Feb Feldinarschall Heig meldet, daß die Teutschen nnch artilleristischer Vorarbeit die briti. scheu ..Linien östlich von Arbinz und Engehelle angriffen. Ter Vorstoß wurde vollständig abgeschlagen, und eine Anzahl Teutscher gefangen ge nammen. Nördlich von Whtschaete führten die Briten einen lokalen An griff aus und machten dabei mehrere Gefangene. Nordwestlich von St. Ouentin kam eö zwischen beiderseits gen Patrouillen zu Scharmützeln, Ital. Sozialist für Präs. wilsons Plan Mahnt ital. Regierung denselben an zunehmen. Rechtsansprüche Italiens sollen darge legt werden. Nonie. 20. Febr. Morrcspon denz von John H, Hearlen von der United Preß.) Früherer Minister Jonorns, ein sozialistischer Interna tionalist, erklärte heute in der Te putiertenkanimer, daß Italien dein Rate Wilsons folgen sollte, in Bezug auf territoriale Ausgleiche nach dem Kriege. Es gibt zwei Strömungen in der italienischen Politik die eine fcc fünv ortet Zerstückelung Oesterreichs, die andere steht für Einschränkung territorialer Gewinne ein," sagte Io noms. Präsident Wilson befürwor te das letztere, und Italien sollte die. seru Rate folgen. Amerika ist der neue Faktor, auf dem die Entsckei- dung des Krieges ruht. Es ist die grösste Hot'iiung der Alliierten. Aber Amerika ist durch keine Verträge an die Alliierten gebunden, Taher soll ten die Alliierten darauf achten, daß Amerika sie unparteiisch behandle, ohne mit Wilsons Pläne für eine demokratische Nekonstruktion der Welt in .Konflikt zu geraten." Tie Agenzia Eentrale sagt die Er wählrnig einer ttimimmion voraus, die persönlich dem Präsidenten Wil son eine Rechtstrliuim der 2'erritii. rialaniprüche Italiens vorlegen soll. Orl fcblt fiir abrikbetricb. Washington. '20. Fi'br. Tie General Electric Eo. bat doö Ma r'meanit benachrichtigt, daß sie in kurzer Zeit drei ihrer großen Fn brike,,, die an Liriegsniaterial snr die Ver. Alanten und die Alliierten arbeiten, wird schließen müssen, weil durch die Wegnalnue der "Cel''chie der Gnl? Nestniug Co. durch die ?t,i'!sbe')örde für den Ueberseedienit der i2elvorrnt der Fabriken ahge schn'tti, wurde. Tie Lag" wurde der Tchiüahrlvb.ehörde imtrfbreitet init der EnUch'hlima, sofort Vliifml. ten zu tre'st'n. un, uotiuendige In dnnrieu mit Oel zur Feuerung zic terlürgcn. AmerikinK Plan von Uoi.'d George belobt Wibt Erklärnngr über bis Brrs,n'llrx Mrirgcfüiifsrrnz inb Hrnrral si,iboödkkngrn ab. London. 20, Febr. Ter briti Übe Premier zollte in seiner Gliede in, ae der (Gemeinen iiber die Ent scheidungen des Vei'iiv.lier Kriegs w!S den, Plane, der von den ame. rikauische Vertretern unterbreitet wurde, hohes Lob. Falls ich das Tokmnen!, welches von den Amerikanern unterbreitet wurde, verlesen sollte." sagte er, so würde es nicht nötig sein, diese Rede zu halten. Ter Fall ist mit nuivi dersteblicher rast und Logik darge stellt." Premier Llond George gab in, Parlament bekannt, das; Gen. Tir Henry Seyinour Rawlinson ernannt wurde, Großbritannien aus dem ftriegsrat in Versailles zu vertreten. General TnLker H. Bliß. der ame rikanische Generalstabsches, vertrat die Per. Staaten aus dem Kriegsrat. Ihm zur Seite stand Arthur H. Frazier. Sekretär der amerikanschen Gesandschast in Paris, der als di plornatischer Berichterstatter fungiert hatte. Tie von dem Versaillkr Kriegsrat angenommene Politik war nicht die Politik der britischen Negierung al lein, sondern aller großen alliierten Regierungen zusammen, Es besteht absolut kein Unterschied zwischen im serer Politik, der Politik Frank, reichs, Italiens und Amerikas in dieser Hinsicht," sagte er. Die Angaben des Premiers wur den sofort nach Abschluß der Fragen im Hmlse gemacht, als die Armee Schätzungen eingeleitet wurden. Ties gab Llopd George eine Gelegenheit, die Aenderungen im Generalstab und die verschiedenen wichtigen An gelegeuheiten der Versailler Konfe renz zu erörtern. ' Tie Regierung hat sich bemüht, die Tienste des Generals Sir Win. Robertson als Stabschef weiter zu erhalten, so lange dies mit der Po litik, die gemeinsam in Versailles angeilommen. wurde, sich vertrug, und bedauerte es tief, daß es un möglich war. die Tienste eines so erprobten Soldaten beizubehalten." Der Premier sagte, daß dem Ge neral Robertson die Stelle als Ver treter Englands auf der Versailler Konferenz oder der Posten des Stabschefs mit den Einschränkungen, die von dem Kriegskonzil festgesetzt worden waren, angeboten wurde. Er schlug beide Anträge ab. Bezüglich der Ausdehnung der Vollmachten des obersten ,s!riegsrnts gab der Premier an. daß mehrere Vorschläge vorgebracht und vorsich tig geprüft wurden. Schließlich ver sammelten sich auf Vorschlag des Premiers Clemenceau die Vertreter der einzelnen Regierungen in Son dersitzungen und unterbreiteten spä ter den Vorschlag jeder einzelnen Regierung. Wunderbarerweise wa ren die Vorschläge säst genau gleich und nach mehreren kleinen Aende rungen wnrde die Entscheidung des Kriegsrates einstimmig erreichte vrauer haben Malz genug für 6 Monate Washington. 20. Febr. Trotzdem der Nahrungsmitteldirektor den Brauereien alles Malz entziehen will, wird die Brauindnstrie uicht wesentlich gestört werden. Seitens der Nahrungsmittel Administration wird behauptet, daß die Brauer auf 0 Monate hinaus mit Malz ver sorgt sind: auch wenn dieser Vorrat erschöpft ist, können die Brauer zum Korn und Reis greifen, wenn auch letzterer gegenwärtig schmer erhält, lich ist. Baker zufrieden mit südlichen Ar meelagern. Washington, 20. Febr.Nach ei ner Inspekt'onstour, die Sekretär Baker mit Generalstabsarzt Gor gas, Oberst Furbush und Major Wheeler vom Medizinerkorps unter nahm, machte er besannt, daß die Zustände in Camp Gordo, Atlanta. G,; Camp Wheeler, Maco, da'; und Camp Hancock, Angnsia. Ga., allgemein zufriedenstellend wären. Ter Gesundheitszustand ist ausge zeichnet, sagte der Sekretär. Klei dung und Ausriislung genügend und Gemehre in jeden, Lager voll zählig vorbanden. ' Flieger bei lknfntl vkrbmunt. Talla, Ter.. L0. Febr. Vic tor L. Tennis von Detroit, Mich,, der gestern früh au dein.Lvne Flug. Y!de ha Tal!, ol seine Maschine ou-z einer Höhe 'on l0 Fuß herab fiel, !'erlraii:t vnic, ist gestern i!nch.:st!t,ia im .'!)i'!t'.U daselbst kchorbeil. wie es jetzt in Deutschland aussieht In Ms, und I teilte im Deut schen Rriche in iIrrrsi,,trr Weise grschildi'tt. pM-edenf M, Vrß. der in, Auf. trage der Hearjt'schen Blätter länge re :nt tu der 2iii!iHi, weilte II. id oorl glunoume e.i tniioigiuigen ver die Loge in Deutschland eiiigezogeu bat, schreibt über dortige Verhältnisse Folgendes: Ordnung und Untkrordnnng. So oft hört man die Frage, ivie ls denn möglich ist. daß dieses Land von 05 Millionen Seelen, ohne nor male Lebensmiltelzusuhr von außen, seit Jahren in bedrängter Lage aus ballen kannte, und sogar kürzlich aushalten zu können, ausästen zu können. (sharaktkrzng der Teutschen. Die Frage ist entschieden kein un lösbares Rätsel, wenn man sich zwei wichtige Momente überlegt: erstens das eigenartige Anpassmigsvermö gen des Teutschen in allen LebenS. lagen und starre Zähigkeit als Gruiidzug seines 'Charakters, l,t,d zweitens das, was seit Generationen der ganzen Nation förmlich als Le benszweck eingeprägt worden ist: O r d n u n g I Ueber Ordnung. Jeder, der Deutschland in Frie denszeiten bereiste, wird bestätigen können, daß kein zweites Volk in Europa in jener Hinsicht solche Ord nung befitzt, wie sie bei den Deut schen vorhanden ist. Ticke Bände besitzen sie über alles, was verboten werden muß, wegen Gefahr vor Un ordmmg. Sogar die Hunde müssen lernen, daß sie des Nachts in den Städten nicht bellen dürfen, iveil die ruhende Bevölkerung nicht gestört werden darf. Vrziehnvg der Jugend. Tas Kind wird am ersten Tage seines Schulbesuches an genaueste Pünktlichkeit und Unterordnung ge wöhnt. Ter Tch'ilknabe wächst her an im Beivußtseit, daß er vom Herrn Lehrer Strafen erwarten kann, die fast militärisch streng sind und gegen die es in den seltensten Fällen ein Appellieren gibt. Mit solcher Vor bereiwng, sowie der Jüngling ins militärpflichtige Alter gelangt ist, übernimmt er die militärische Aus bildnng mit seinen teilweise Unbe anemlichkeiten als etwas selbstver ständliches, freut sich, daß er durch den Trill zusehends physisch zu nimmt, und sowie er ausgedient hcit, hat er nichts mehr darüber zu er fahren, was Ordnung, Unterord nung, Anordnung, Verordnung. Ver fügung, Befehl und was sonst noch Gesamtordnung heißt, der er, danach erzogen, für den Reist seines L'e bens gehorchen wird. Beginn des Entsagens. Als der ftrieg ausbrach und die Anordnung erfolgte, daß während der Mobilisierung keine spirituosen Getränke verkauft werden durften, so war das für das ganze Reich schon ein erzieherischer Vorgeschmack des mächtigen Entsagens. Bald darauf wurde von der Ge treidekoinmission eine Schätzung der Weizemnengen vorgenommen, welche das Ergelmis balle, das; nicht genii gend vorhanden sei, um Bevölke rung und Viehbestand big zur näch sten Ernte zu ernähren. Vikhschlachtkn. Ta man damals an. eine lange Tauer des Krieges nicht glaubte, cs nickst für möglich hielt, wnrde das Getreide wegfressende Vieh in über großen Mengen geschlachtet, unbe denklich auch Mutiervieh, und damit wurde die Fleischnot eingeleitet. Kur ze Zeit darauf gab es unheimlich viel Würste, die man in gro ßen Mengen, um sie' nickt ver derben zu lassen, zu billigen Preise verkaufte. Aber sehr bald nachdem der Vorrat verschwunden und Wurst ein Lunisschmaus wurde, kam die Reichsverordnung, welche ge nau bestimmte, wieviel der Toldeit an Nahrung unbedingt haben m ll fz und wieviel der Civilist haben darr. Brot, Kartoffeln und alle anderen Lebensrnittel wurden genau in der Weise berechnet, daß das Militär stets genug und die Bevölkerung gerade genügend hatte. Außerdem wurde noch ein bestimmtes Ouem tiiin in Reserve gestellt für eventuelle neue Gefangene urd andere uiivor hergesehene Fälle. Versage,, einiger Lkbrnsniittkl. Lebensrnittel wie Reis, Linsen um,., welche zu den importierte llöortZHunz au Seile 1), Schweres Nabttungl i!, nahe Cnrtis, Ucb Ziei Personen gkiülct, .',' verletzt ; Iru,nncr grrnic in Ü'ranb. Zwei Persornm wurden getötet und 55, verletz,!, als geslerii der Pas. lagierzug No. l.'ii der Vniliuaton Bahn, der zinisckien Holdiege. K)U'br.. und Sterling. Eolo,. versehet, ctina drei Meile östlich wti EnrliS nni Tienowg gegen 1 2 :."0 Uhr nachutit tagS entgleiste. Verschiedene Wstig guiis geriete in Brand, jtiiditcnt sie eine Vöschiiug lunnntergerolil laren. Ein Knabe verbrannte und es heißt, daß noch eine weitere Person ver. brmuii ist, doch ist die Leiche och nicht gesunden worden, Tie Toten sind: Fra,l Nettie Hoiue, Eustis, und lijordon Holve, ihr jähriger Sobu. schwer verletzt wurden: E. E. ?cor ton, II? Nord 2H. Ave,. Omaha, Nebr,'; R, 31. Stark, Holdrege. Neb.: George Salnwn, Cntto. Nebr.: Aaron Steele, Holdrege, Nebr-: Frau K. A. Lambert, Tardh, Colo.: Lillian Wagner, Lincoln. Leichte Verletzungen erlitten: W. C. Stewart, Ooldrege. Nebr.: O. M. Foster. 102 Siid 17. Str.. Council Bluffs. Ja.: E. E. An dersen, Omaha: H, H. Neiber, Canipbell, Nebr. : I. F. Ouinn. Hci. stings, Nebr-: Walter F. Whitell, Chicago; H. L. Ward, Minden. Neb.; I, H. Vlakeney. United States Navy. Camp Tewey, Ereat Lakes, III.: W. L. Austin. 1518 Nord 33. Straße. Omaha: W. M. Vardeest, Holdrege, 9!ebr.; Leo. Folt, Auge lus Apartments. Omaha: H. L. Parker, Holdrege. Nebr.: I. R. Croß. Farnain Nebr.: M- C. Mc Conohay und olm, James, Moore field, Nebr.: Frau Nettie L. Brice, Curtis, Nebr.: I. A. Lambert vmb Sarah Lambert, Taily. Colo,: Frrl. Alme Borum, Holyoke, Eolo.: Wut. Lanby, Frau und 3 Kinder. Ster ling, Colo.: Frl. Jnez Haben, Ho lhoko, Colo.: A. M. Sivauson. Well fleet, Nebr.; William Oakiuan. Wal lace, Nebr.; Guy Copeland. St. Louis, Mo.: Nah Shill, Wellfleet, Nebr-: F. C. Borden, 2811 , Bur-t Straße, Omaha: H, B. Gordon, Holyoke, Colo.: Chris Nanu, Coun cil Bluffs, Ja.: A. W. Fostcr, Council Bluffs, Ja.: Peter Urling, Madrid, Nebr.: Al Earocke, Hold rege, Nebr.: Frau Jeß Fitch, Tickens. Nebr.: Frau Ruß Baker, Tickeus, Nebr.: Willord Carneron, Dickens. Nebr.: Ray Conover, Di ckens, Nebr.: David Law, Wallaee. Nebr.: Frl. Bell Holloway, Grattr, Nebr.; Kondukteur F. D. Griffith, Sterling, Colo.: Messengcr Law rence, Sterling-, Colo-: Weichensteller Charles M. 'eal. Sterling, Colo.: Frl. Ranmsey. Curtis, Nebr.: .H. W. Walters, Post Clerk, Sterling. Colo.: , Conovcr, Dickens, Nebr. Man nimmt an, doß eine lose Schiene das Unglück herbeiführte. Drei Pasfagierwaggons, cin Gepäck Waggon und der Postwnggon wur den gänzlich zerstört. Tie Lokonio tive blieb auf der Strecke stehen und brachte die schwerer Verletzten nach Curtis. Das Feuer wurde durch die in den Waggons cmge brachten Oefen, die umfielen, ange facht. Hilfe wurde auf Spezialzü gen der Burlington dorthin ge bracht und die Aerzte und Rettungs Mannschaften hatten vollauf zu t,m. Tie Verletzten wurden in den Pri vntheimen der Bewohner von Curtis aufgenommen. Bier Amerikaner im Kampfe der ivnndkt. Washington, T. C 20. Febr. Einern Berichte des Generals Per jhing an daö Kriegsamt gemäß, sind in einem Kampfe am 12. Febr. vier Soldaten verletzt worden. Cs waren dies: Gemeiner Frank i'J. O'Vrien. Haiuilton. Me.nl.: Gent. Frank ?iiniii!'ki, Carrollto, Mich.: Koch Henri, Tion, Boston, Mass.: Ingenieur 'Charles A- Elolus. Kc Adoo, Pa. Außerdem wurde berich tet, daß Gemeiner John I. Hollo well von Philadelphia, Pa der dem Telcgwphenbatalllon des Signal korps angehörte, an einein Tchädel bruch gestorben ist, Einzelheiten wa reu nicht angegeben. Weiterhin ist Fliegerkadett Cbas. E, Ivnes von Pittsfield, Ma's., bei einem Aero planmisall in Frankreich getötet lvor den. Unter den Todessüllen aus na lärlichen Ursachen Inar der von, 'e meinen Elareuce Nelson von Pierre, Siid T,st cingeickiloneti. ttore Vorlage giinsiig einberichtet. 'Washiiigton. 0. Febr. Tas Ackerbalikomitec des Tennis berich tete die Gore Vorlage, den Weizen-! pre,? fiir lsil-S von nist $2..r,0 pip Bush?, zu erhöhen, günstig eixi. Dcmvbilisicru Bcf Europa trntjj gegen russische Anarchie geschlitzt werden; so lautet ein Tagesbefehl des Prinzen Lnitpeld von vayern ssrotzky richtet einen Appell an Grafen Czernin Petrograd. 10, Febr, lVerzögert: von Joseph Shaplen, Korrespondent der United Preß.) Heute mittag wurde der an die Armee und Flotte ergangene Deinobilisiernngs.Besehl widerrufen. Die russischen Truppen haben Befehl erhalte, den Deut schen Widerstand zn leisten und ihre Positionen nur im Notfalle aufzu geben, dann aber alles zu zerstören und zurückzufallen. Man hat Vorbe reitungen zu einer hartnäckigen Verteidigung Petrograds getroffen. Die Tsarskoe Selo drahtlose Station bat einen von dein Prinzen Luitpold von Bayern erlassenen Ta gesbefehl aufgefangen, in weichein der weitere Vormarsch in Nußland angeordnet wird und in welchem cs heißt: Wir verlangen weder Land gebiet noch 5Zriegsentschädigui,gs gelder, sondern wollen die Ordnung wieder Herstelleu. Rußland ist das Zentrum der Anarchie: die Seuche verbreitet sich nach Europa hmein. Das zivilisierte Europa weiß, daß , hin TVuHrfii hin 'PrSninirt irt (vitnw ? pa Verteidigen." BolsHcbiki gcbcn nnch. London, 20. Febr. Trotz der Tatsache, daß sich die Bolsheviki Re gierung bereit erklärt hat, die bar ten Friedensbedingungen der Zen traluiächte anzunehmen, dringen teutonische Truppen auf einer 400 Meilen Front, von Riga bis Lutsk, in russisches Gebiet ein. Soweit ha ben die Eindringlinge noch auf sei nen nennenswerten Widerstand ge stoßen: sie haben die Tiina über schritten und die bedeutende Stadt Tünnburg besetzt. Diese hat direkte Bahnverbindung mit Petrograd und Smolensk. Llltsk, eine der berühmt gewordenen befestigten Städte in dem wolhyriischen FeswngSdreieck, ,st von den Truppen des Generals v. Linsinaen besetzt worden. Tas offizielle Dokument, in wel chem sich das Volkskommissariat be reit erklärt, in die Bedingungen der Zentralinächte- einzuwilligen, wnrde von Lenine und Trotzky unterzeich net. In demselben wird gegen Teutsch lands Angriff auf ein Land, das den Krieg als beendet erklärt und seine itreitkräfte an allen Fronten dismobilisiert hat, Protest erhoben. Ter Oberbefehlshaber der Bol sheviki Truppen, Krylenko, hat ei nen Befehl erlassen, laut welchem die Russen aufgefordert werden, deut sche Truppen zu ersuchen, von Feind seligkeiten abzulassen: tun sie dieses jedoch nicht, dann muß denselben je der Widerstand geleistet werden. Bis jetzt kaun man hier noch nicht Mehrheitssozialisten gegen die Bolsheviki Stockholm, 20. Febr. Ii, ei nein in der Berliner sozialistischen Zeitung Vorwärts" erschienenen von Otto Braun geschriebenen Arti kel heißt es, die deutschen Mehrheits sozialisten standen mit den Bolshevi kis in keiner Verbindung, noch hät ten sie für sie irgendwelche Sympa thie. Tie russischen Tclegaten der Bolshevikis, die in BreibLitovsk wa ren. hätten die Zeit des Waffenstill standes nicht dazu benutzt, um Frie den anzubahnen, sondern um die Re volution auf das Gebiet der Zen tralinächte auszudehnen. Tcs Weite ren heißt es in dein Artikel, die Hoffnung der Bolshevikis, in Tentschland schnell eine Revolution hervorzurufen, sei eine wahnfinnige Idee: sie tun das. weil sie an die deutschen Verhältnisse den gleichen Maßstab legen, wie an die russische, während in Wirklichkeit die Teut schen in ökonomischer, politischer und kultureller Beziehung denen Nuß lands um ein Jahrhundert voraus sind. Auf deutschem Boden könnten die revolutionären Methoden der Bolshevikis nirgends gedeihen, und wir müssen eine breite Linie ziehen zwischen uns und ihnen. Tiefe? Artikel hat deshalb Aussehen erregt, weil der Vonvärts" sich aniänalick den Volsveistki binzuneigei, schien.' cn: iiuaiioiinrr xenernjei, waren längere Zeit jchr ge.Mt wordm. , ttn L HiJmz (i t üZdcllilfctt die volle Absicht der deutschen Ein sallstcuppen ermessen, doch wird on genommen, daß man die Eroberung der Ostsceprovinzen Livland und Esthland beabsichtigt und die Ukrai ner in Kleinrnsstand in ihrem Kampfe gegen die Bolsheviki Trup pen unterstützen will, Ter Wirrwarr in Nußland nimmt kein Ende: in mehreren Lan destcilcn nimmt der Bürgerkrieg seinen Fortgang, und die Nahrungs. niittelfrage wird immer brennender. In der Tat ist es mit den Lebens Mitteln so schlimm bestellt, daß Trotzky zum Nahrungsmitteldirektor ernannt und mit weitgehendsten Vollmachten ausgestattet ist. Gleich nach Uebernahme des Amtes hat er verfügt, alle Spekulanten in Nah rungsinitteln zu verhaften. Stockholmer Nachrichten zufolge beabsichtigen die Teutschen auch, in Finnland einzugreifen und ihre Flotte in den Finnischen Meerbusen einlaufen zu lassen. Trotzky an Czernin. Bern, Schweiz, 20. Febr. Wie ner Meldungen zufolge hat der Vol sheviki AtiölandsMinister Trotzky an den österreichischen Minister des Aeußeren Czernin folgende draht lose Tepesche gerichtet: Die deutsche Regierung hat wiederum einen Kriegsziistand gegen Rußland er klärt, ohne die vorher eingegangene siebentägige 5iündigungsfrist einzu halten. Ich habe die Ehre, bei Ihnen anzufragen..- ob auch Oesterreich Ungarn sich als im Kriege gegen Rußland befindlich betrachtet: wenn nicht, ist es möglich, die in Petra grad getroffenen Abmachungen zu verwirklichen?" Wollten Lenine entführen. . Petrograd, 20. Febr. In Wer bindung mit dem Komplott, den Bolsheviki Präsidenten Lenine. zu entführen, sind hier 150 Verhastun gen vorgenommen worden. Heute wurde auf Michael VIadimirowitsch Rodzianko. vormals Präsident der Duma, ein Attentatsversuch gemacht. Mehrere Schüsse wnrden auf ihn abgegeben. Sowohl er als auch des sen Kutscher wurden leicht verwun det. Die Bolsheviki in Ostsibirien. Stockholm. Febr. Chita, Hauptstadt von Trans-Baikal, (Ost. sibiricn), ist angeblich von der Rotm Garde erobert worden. Tie Lüosaken in Astrachan haben durch Bolsheviki Truppen ebenfalls eine Niederlage erlitten. Aus Bolsheviki Quellen der lautet, daß die sinnischen Re gierungstruppen der Roten Garde weichen müssen. Es heißt, das; die Weiße Garde die Linie von Borgs bis Helsingfors aufgegeben hat- Erdbeben zerstört eine Stadt in China Tokio, 20. Febr. Eine aus Hong Koiig hier eingetroffene Tepesche be. sagt, daß die chinesische Stadt Swa toiv durch ein Erdbeben zerstört wur de: über 2,000 Personen sind dabei umgekommen- !odd wird Untersuchung leiten. Washington, 20. Feb G. Car roll Todd, der Htlfs-General-Auwalt, wurde gestern vom Generalanwalt Gregor ernannt, die Untersuchung der Zustände auf der Hog Island Schiffswerft zu leiten. Todd hatte in 1913 die Äntitrustprozesse der Regierung geleitet und wird als ei ner der sähigsten Anwälte, angese hen. Er wird von Mark Hyman von New ?ork unterstützt werden. Präsident Wilion hat selbst diese Un tersuchmig angeordnet. Bedauerlicher Unfall. Llions. Nebr.. 9.0. Febr. Hier ereignete si ein wirklich schrecklicher Unglücksfall. Tas zweijährige Söbn chen der Familie William Russell stürzte beim Spiel in einen Eimer kochenden Wassers und wurde buch iiablich zu Tode gebrüht- Klassifizierte Anzeigen in der Tribüne bringen gute Nc.juUate,