Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 19, 1918, Page 4, Image 4

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vor deut !!!. Tozoüil'er ÜMS an? 'aturciüsat'.onö.i'iuä'c die vor dom
7. Januar is! eiit.ioroicl't wnrdon. tind auf ÄlMut-ÜTfKinm;ii'i. ein
gereicht vor dem 27. 2,ic;;;h,r 100., hiermit ßiiltia crfüirt morden, in
soweit die Al'sicltt.?rkl.tnina in Botrack't koinmt. der sollen nickt durch
diese Akte ferner recktSaiÜti.; oder leetalifim werden."
Üenrehinitlied Äeerc l:at nachstehend die Gründe angegeben,
welche ihn veraiilantci, die ol'igc Vorlctge vom ?lrl'o:t?.Tepartemei:t der
Buildcsrczionmg siu-Saroeueu zu lassen und einzureichen.
Im Aalle der Vereinigten Staaten gegen .lnionio Morena eniichicd
die ..2upren!,e Court" der Vereinigten Staaten am 7. Januar ÜHs, das;
ein Ausländer, der eine Erklärung der VI f ficht, Viirger der Vereinigten
Staaten zu morden, vor der Vlftc vom :. Juni iW ablegte, gehalten ist.
sem ötaturaZiations.(esuch in einem Zeitraum von sieden Jahren nach dem
Tatimt der Aste einzureichen. In anderen dorten, alle bsichts-Erklä
rungen.' die vor der Vlktc vom 2'K Juni 15)06 gemacht wurden, erloschen
infolge der Verjährungsfrist am 21), Juni 15)13. Er folgert daraus, das;
alle ?,'aturaIisat:o!!s Gesuche, eingereicht nach dem 25. Juni 1913, welche
auf solche abgelaufeiten 5lbichtS.Erkläntngcii sich stützen, tm& die daraufhin
ausgestellten Viirgfcka'ts.Iertifikate ungültig sind, weil das notwendige
Erfordernis einer nickt abgelaufenen Vldsickitc-erklärung niä,t erfüllt worden
ist. Tic Akte vom 2'J. Juni 11)0(1 schreibt im zweiten ParagravHen vor:
Nickt früher wie zwei Jahre und nicht später wie sieben Jahre,
nachdem cr eine solche Ahsichtserklanliig abgegeben Hat. soll er ein Bürger,
schaftc-esuch ansslellcn und einreichen, und zivar in Tuvlikatform.
)nr Zeit der Einrcickun'g seines Gesuchs soll den (Tiers des Gerichts
die Vlbsichtserkläruttg dcS Vetentetr eingereicht werden, die solchem Gesuch
beigefügt und zum Teile desselben gemaäst werden soll."
Tausende von Bürgerbriefen," fuhr Herr Moore fort, sind in Vor
lelzuna dieser GefeLbesümmung ausgestellt worden, und die unschuldigen
Empfänger von solchen, ihre Armiert und minderjährigen Binder müssen!
jeüi den VWSläiider Status wieder aufnehmen. Tas ist lndcncn nicht ihre
Schuld, und man sollte sie nickt einer Unterlassungssünde dos Naturalisa
tious --Vüros wegen diiszen lassen. Tie cnte diesbezügliche Entscheidung
war von dem Vundes-Tinriktsgericht in PittÄurgh im Falle Eichhorst
gegen indian abgegeben worden. ES wurden keine Schritte getan ums
den Aall revidieren zu lassen, sondern unmittelbar nach Bekanntgabe der
Entscheidung teilte das NaturalisationsVüro seinen Beamten mit, daß es
die Entscheidung als die richtige Auslegung des Gesetzes akzeptiere und
sie mahgebcnd für die zukünftige Politik des Büros sein würde. Aber in
rascher Aolge entschieden andere Gerichte der Vereinigten Staaten, das?
s.iu'o'e Absichtserklärungen nichtig seien. Tie Stellungnahme des Nawra
lisatiansbiiros war deshalb unhaltbar, aber doch wurde nichts getan, um
die Sache klar zu stellen.
In einem Briefe vom 11. März 1911 an den Ober?catura!isations
Eraiuinator in Philadelphia, Pa., erklärte das Naturalisationsbüro, es
liege kein Gnmd vor, die Nichter. aufzcr auf besonderes Verlangen, von
den Entscheidungen in Kenntnis zu fetzen, die anders lauteten wie die im
Eichhorst Aalle abgegebene, auf welche sich die Politik des Büros stiifce.
Tas Büro stimme den gegenteiligen Entscheidungen nicht bei; sie wären
gegen feine Politik.
Tas hatte zur Aolgc, das; im ersten und zweiten Gerichtskreis und
im östlichen Gerichtsdisiritt von Michigan die Gerichte Bürgerrechtsgesuche,
die sich auf Absichtserklärungen unter dem alten Gesetze stützten, abwiesen,
während in allen anderen Teilen der Vereinigten Staaten solche Gesuche
sür statthast gehalten wurden. Erst im Juli 1915 wurde im Bundes.
TistriktSgericht für den westlichen Tistrikt von Pennsylvania ein Verfahren
eingeleitet, um das Bürgerfchafts.Zertisikat von Antonio Morena ungültig
zu erklären. Tie Veranttvortltchkcit sür die schmachvolle Lage, in welche
Tausende von ungesetzlich naturalisierten Personen, ihre Arauon und
minderjährigen Binder versetzt sind, trifft voll und ganz das Naturalifa
tionsbüra. weil es verabsmtmte. Schritte zur prompten Entscheidung der
Frage zu tun.
..Eine Prüfung der Naturalisations.Protokolle des BundcsTistriktZ
gerichts und der Ouarter Session? Court" von Philadelphia ergibt, dafz
durchschnittlich 17 Prozent der Naturalifations.Jertisikate. die zwischen
dem HO. Juni 1913 und dem 30. Juni 1917 incl. ausgestellt worden sind,
sich aus Absichtserklärungen nach dem alten Gesetze stützten und deshalb
auf Grund der Entscheidung der Supreme Court der Vereinigten Staaten
im Aalle Antonio Morena's. abgegeben am 7. Januar 1918, unge
setzlich find.
Es ist anzunehmen, daß dieser Turchschnitt, der als sehr konservativ
gelten kann, in anderen Teilen der Vereinigten Staaten derselbe ist. Tie
Gesamtzahl der 9'aturalisations-Jertifikate. die während der vier, mit
dem 30. Juni 1917 abschlieszenden Fiskaljahre ausgestellt wurden, cibzüg
lich der ungefähren Anzahl der in Tistriklen ausgestellten, in welchen Ad
sichtserklänmgen unter dem glten Gesetz abgewiesen wurden, betrug
250,637. Tazu koiunteit etwa 31,330 Bürgerschaftö-Zertiiikate, die in
dem Zeitraume vom 1. Juli 1917 bis zum 7. Januar 15)18 ausgestellt
wurden. Tic Gesamtzahl stellt sich auf 2S 1,907. Auf der Basis von
17 Prozent find demnach 47,931 illegale Naturaliiations ertifikate in
deut angegebenen Zeitraum ausgestellt worden. Genaue Zahlen lassen
sich nur auf Gnind einer Prüfung von annähernd 500,000 individuellen
NaturalisationsGesuchen erhalten, um festzustellen, ob eine Absickts.
Erklärung unter dem alten Gesetz oder eine solche unter dein neuen zur
Untnstüd'.ing derselben eingereicht und ob die Petition gewahrt, abgelehnt
wurde oder noch in der Schwebe ist."
Aus den obigen Aut-süli rungen ergibt sich die Wichtigkeit der Moore',
schon Vorlage. Tor .Äongreszabzeordnetc machte auf eine andere Vorlage
aufmerksam, die am i, Februar nach Annahme von drei unwichtigen
Ainndeineuts vom .s'au'e in dritter Lesung passiert wurde und nantcnt
lich für feindliche Ausländer von Wichtigkeit ist. die des Krieges wegen
daZ vo5e Bürgerrecht nicht erlangen können. Sie ist der Hauptsache und
dig c;;;crd !ien Acndern.igen auch dein Bort laut nach gleich
li'U ä;t::n Gcf.tz?. das im Jobre 112 nach Ausbruch des
t E.'.glzn) aitgei'.e':!!!::! ivorden war. Tie boui Hause passierte
t'fl v'''1 h'
B ! e .ur A,"?id:cru!!g von Abschnitt 2171 der revidierten
Staaten, im Uongresz reriautmelt. zuut Metz erhoben, das; alle
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vrcniupriii1jiic Zcitschristcil in liiicrifn
,ns riticr Ati'ptiickf von Vvondroiu Z'i ,', imm I. 2rt'trni(ifr 1 ! ! grn ,t,k!
Meiidic Mr tniirr l r u i'i h I tt ti f zn fruiidrnirn brr -ihr. 2lmiirn.)
i woi in jtsr as i.i;ai; amu:h mi; . ixsr.vw.r, as ,vmi i;i-
( Mi; lVl'NII'I Al.. Vl'I MltH 1.1 NOT ItlZUAHI IIIIZ l.N'N A'.tZ
i utudi iu I'I.IV! Ynrrt l't liionil ti. as a miu.k; i.anci' t.i:
V!II TKIM l l) IN VMI U1CA l oli 1,1 1Z ( ON VIZYANC K Of AMUSIC VN
THINMNC. TU IN W1Z WU.X, tt.WK TAKKN ANOTIUK ST 1:1' TOWAKI
1HT ( UMHIN A110N Öl' l-Zl.KMKNTS M1K H IN TlIK I.ONH HI N IS (KHMZ
Kl MtKIZ AMI KH A MOUK YAKIOI S IN ITS N ATI KAI. (Z1FTS MOKK YAK
U.uVin IN US (.KNirs TIIAN ANY OTIIIK COrNTllY IN TI1IZ WOKU).
llchcrfd ung: Ich wurde gerade so ginic ritte Sttrache ciuterikanisieren als
c.vc Por'on. Sie sollten ,'i.l't die Spracke. in der Sie Ihre Zeitschrift vere'ffert-l-.ckeu.
als eine fremde Imeuhe betrachten, u-enn in Amerika veröffentlicht zum
,',ue.t7 der Verbreittü:,', a,:ier l.iuiscki'n Tevkens. Tann weiden wir einen weiteren
Sckriit getan kaben in der Richtung zur Vereinign,',! der Elemente, die schließlich
Anterika inehr per':edenarti,t in seine, natiirlicken aben machen werden, viel sei
tiger in seinen Ge:''!ksal)iascitm als irgend e:n anderes Land der Velt.
waren, Bürger w werden, obre eine solche Erklärung abrnlegen, können,
wenn sonst zur Zulassung berechtigt, zugelassen werden, Bürger derselben
zu weiden, ungeachtet da; sie feindliche Ausländer zu den Zeiten und
in der Beife sein sollen, die von den bisher diesbezüglich passierten Ge
fcvrn vorgesckneben sind: vorausgesetzt, das: nichts, was hierin enthalten
i't, so aufgeiasch und konstruiert werden soll, das', cS der gesetzgeniaizen
Ergreifung und Entfernung irgend eines feindlichen Ausländers zu
irgend einer Zeit vor der wirklichen -'Naturalisierung eines solchen Atislän
derS störend in den Beg treten oder sie verhindern kann,"
Auf Grund dieses (intendierten Gesetzes, das noch der Guthoiszung
des Senats bedarf, wird einem Bewohner der Vereinigte Staaten, der
in Teutschland geboren ist, Gelegenheit gegeben, trotz des Krieges Bürger
zu werden, wenn er die vorgeschriebenen Bedingungen erfüllt hat. Tas.
selbe gilt von einem als Minderjähriger nach den Vereinigten Staaten
gekommenen. Teutschen, der am I!, Ai'rtl 1917 einundzwanzig Jahre alt
wurde und damit Anspruch aus Zulassung zum Bürgerrecht erhielt.
N'it H;-:'
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Krieges .
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Staaten m övzug mt Viaüiraütat'.on.
; erheben. da'', Sektion 2171 der revidierten
Staaten amerdirrt wird, so das; sie, enn
s,-,'t
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Zeit fe:,:rr A'lik.llian sich in, ne
we?et.. !ürer
Kein Ausländer, der ein geborener Bürger oder
i"t:er des Bürgerrechts irgend eines Landes, Staates
Lt (iemorben ist, immtit d,e Voreiuigteil Staaten zur
befinde!,, soll alsdann zugelassen
s:
!:g i? C'
der Bereinigten etemten zu werden: aber Personen, an
bt Vereinigten Staaten cder deren Territorien am (',,
Ai-r:l ;i J.!ln' l'li, ivelchc i.m Laute von neben abren unmittelbar
en i-;t .'i.v.ic g'.ietzgemäkc Erklariü'g ihrer Ablichten, Bürger der
'ereiü'itrn Staaten zu werden, abgegeben hatten, oder wclck aus Grund
k.t bt-!kchc,:dm Geseic der BereirngtOil Staaten an jenem Tags berechizt
UricgsfparmarKen gut wie Golö.
Es js ein Gerücht in Umlauf gekommen, das; die KricgsZpanttarkon,
die von der Regierung verkauft werden, von deut Besitzer derselben nicht
vor dem 1. Januar 192!! in Bargeld Hingesetzt worden können.
Personliche Untersuchung dieser Angelegenheit hat die Unwahrheit
dieses Gerüchtes ergeben. Jedermann kaun seine Sparmarken gegen Bar.
geld. falls er dieses notwendig braucht, bei irgendeinem Postamt, welches
Geldanweisungen ausstellt, einwechseln. Um dies jedoch tun zu können,
musz man den Postmeister 10 Tage, ebe man das Geld benötigt, schristlich
benachrichtigen, das; man dasselbe abhebest will.
Tiese Benachrichtigung dient dazu, dem Postmeister Zeit zu geben,
das nötige Geld zu erhalten, welches von dein Inhaber der 2'iarken 10
Tage später abgeholt werden soll.
Man soll jedoch die Tpannarken nicht gegen Bargeld eintauschen
auszcr es liegt wirklich die Notwendigkeit dazu vor. Man hilft der Ne
gierung. wenn man die Marken kaust, aber man hindert sie, wenn man
wiederum Bargeld dafür verlangt. Man sollte die Spannarken bis zum
1. Januar 192!j behalten und erhält dann 4 Prozent Zinsen und Zins,
zinsen und hilft so der Negierung, den Mrieg zu gnv innen.
Man lasse sich von niemandem weismachen, das; die Sparntarkcn keine
gute Geldanlage sind. Wir find fest davon überzeugt, daß die Sparmarken
so gut wie Goldgeld find.
Die ZZegkernng lehrt
Sparen der Uehlen
(Aortsetzung von Seit? 1.)
ii ',!:'' eole "..-' ile z.l n v-ele
aber belau!',:'.,.!' Iv,t d e '.HVbit-?,-!,'!,
in den meiuen Stadien i
d.;! ,t;t. ii von Ti ,tt oi i'Ote.l1..
sie lii iigc,! C.i.t.iviit.inditti'it
v.r',M.lv:i !.!' itro'tc Xi?,U' dei
,!i luiil ii dem t,'"im von Zieh
!eele,r cm den !e,,,keb!en, neil
buky !er al' BinN'rniltvl ,u:l dein
,,, i l lo'i iniiM lidlloi.ii itithli iiiiaiü.
an tt V'ubiu'te und reinliche Btl.
:",i,l;. Intei!, die iür Privat vauler
allein anderen ,!',nolinol Ivuh
vol'iii sind. Fnr dieses Jahr enoor.
lel du- Regie, ng nie nur geringe
ErböhttitA der ttoblenprodukiion
und sie wiid daher den Konswii
duich Verordnungen noch weiter be
schranke. Tas populärste Mi'.lel
',! ."Nt die Au egallO von Karlen tut
sedeh :!ob,!ba,iS zu sein. Man wird
,tenan je'i'wllen lassen, wieviel Koble
ein Hav.s bedarf, erlaubt dann einen
Ilebeischüs; sur Eventualitäten an,
ch'echrnrng der Witterung und giebt
dem Hanse eine Uarte sir so und so
siele Tonnen, mit weichern der
au.bewohner auskommen ums;,
Gerutauieus"
Gchscn im wagen
der StraZzenbahn
Einige Vorkommnisse, iibcr die ent
schieden bkrul,kct werden iiiusi.
Ininrn, daher srcch.
Zwei
Herren und Nachbarn seit
vielen Jahren fuhren in einem Wa
gen der elektrischen Bahn wie gar
schon häufig zusammen nach ihrem
Wohnbezirk auf der Wegseite. Tie
beiden sind bekannte' Geschäftsleute
hiesiger Stadt und erfreuen sich gro
szen Ansehens, denn sie haben in
und sür Miiwaukee viel, -sehr diel
Gutes getan, zum Teil sogar in öf
fentlichen Ehrenämtern. Beide sind,
wie so viele solcher Geschäftsleute
in Miiwaukee, deutscher Abkunft.
Sie unterhielten sich int Straften,
bahnwagen in deutscher Sprache, wie
gewöhnlich.
Plötzlich drehte sich im Sitz vor ih.
nett ein junger Mann um und schrie
sie an:
"Don't talk Gerrnan hcre."
"We are rot talking Gerrnan, we
speak Freneh."
Ter junge Mann sprang von sei.
nein Sitze auf und rief:
"0, exeu.se rne,"
Zugleich verschwand er durch die
Hintere Tür und sprang born Wagen.
Tie Insassen des Wagens schrieen
aber vor Lachen, denn die meisten
waren auch deutscher Abstaminung
und wuszten daher, dafz die Herren
itichl französisch, sondern deutsch ge
sprachen hatten.
Solch ein Urochs," hatte sich eine
Stimme sehr deutlich feirehinen las.
sen, als der junge Mann durch die
Hintere Tür vertchrnand,
Tech ti gibt rech mehr U, rfjTert,
daZ h.t, ungebildet.' düi.'inc imd
freche Me!:ie!ien in M'lwatikec.
Ein anderer bekannter hiesiger
i'iire;:r und ('chäitü.üin fuhr
ebenfalls am Areitaz in einem Stra
HenbaHnwag: der Linie an Vlirt
strafe zum Mittag-rnahl nach Hau.
se. Er las auf dem Wege aus seinem
Sitz im Wagen eine ihm am Morgen
zuaegangei'e Ehicagacr Zeitung. Ein
anderer Man r'.u;te erkannt haben,
bc(; diese Zeit i!z j,, ;-cjtidrr Spro
ch? gedruckt mr, denn plötzlich brüll.
!e rr aus:
"Don't reä'l u Orman pyptr."
Tamil r;i; er dent Mihe.ankee
Lürgcr m:t Gewalt ix Zeitung cui
der Sand, die natürlich zerrisz, da
sie vom Leser festgehalten wurde.
Tieser sprang aus und wollte dem
Angreifer n den Kr gen. Tech ehe
er dies fertig bringen konnte, war
auch dieser Ochs verschwunden, das
heis:r, abgesprungen.
Vergeblich versuchte der Hange,
sessenc Milwaukeer Bürger zu ersah,
reu, wer sein Angreifer gewesen.
Niemand wollte ihn gekannt haben,
obwohl eine ganz Anzahl der Im
sasscn des Wagens ebenfalls empört
waren über das Gebahrcu.
T'ich dieser Bürger wird nicht eher
ruhen, bis er erfahren hat, wer sein
Wiedersacher war. Einstweilen hat
er vom Tistriktsarnnalt Zabel einen
Haftbefehl e. langt, der auf den be,
rühmten Namen John Toe ausge
stellt ist.
Und vielleicht also wird der letz
tere Aall noch ritt Nachspiel in den
Gerichten haben.
iMilmaukee Gertnania )
Ninrr. ?1!arineflikgkr abgeschosse.
Washington, 19. Febr. Ein Ma
rincflugzcug, das in europäischen
lewäfsern Patrouillendicitsie ver.
richtete, wurde, wie dem Marine,
amt per Kabel gemeldet wurde, ab
geschossen und der Pilot desselben,
le. nsign Albert Taltoit Sturtevant,
von Washington, T. E., vird der.
init. Keine Einzelheiten werden in
der Tepesche angegeben, aber die
Ankündigiuig deS Marineamtes
sprach die Befürchtung aus, das; der
Alieger Verloren ging, Sturtevant
trat kurz vor der Erklärung des
Krieges in die Marinereserve ein
und wurde im September zum
Tiernt nach England beordert.
G
5ls':ct ire'.iizcr
und Ijnlt
th Erk.ättunz
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rifsin
Urteil Anst V4
W
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h -, 'i'i :',i:i" '.n iiil i?""tl'nM" -(r.
Um j':4ut'.ll"i'n.'!lti ::'
(f if--.(';;fa in n c!i.bw rr.
1(1 H idi,,t V. ,. 1. t '"f
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t rnv-t . f-n '"
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! (,:,;
ll't . : silj
Tfci'tff i,
I t
r .:: ...
i r mi
braucht, als ei verbrauchen sollte.
Ware dem nicht so, würden -10.0 0,.
900 Tonnen erwart werden, mehr
als genug, die Bedürfnisse Italiens
zu decken.
Ter Vertun durch Schiefer,' Ge
üein und Asche in der iohlc sollte
sorgfältig beobachtet und berechnet
weiden- Tie grosze Nach''raae hatte
zur Aolge, das? von den Kohlcttgrtt'
den viel Schund auf den Markt ge
worfen wurde und ist der Versand
der Kohlen, wie sie aus den Gnt
bett kommen, ohne Sortierung und
Reinigung, von der Negierung er
laubt. In der technischen Sprache
heisst das run of thc mine". Tie
Aolge des Verbrauchs dieses
Schundes ist der hohe Prozentsatz
unverbrennlichrn Gesteins und der
Asche. Tieser Verlust wurde tut letz
ten Jahre auf 0.000 Tonnen be
rechnet und erforderte der Transport
12,000 Waggons. In normalen
Zeiten würde der Verbrauch von die.
sein Schund als schlechte Geschäfts,
führutig betrachtet werden, aber was
sollten Leute tun, die nichts ande
reö erhalte konnten. Unsere
größeren industriellen Etablissements
lassen sich nicht leicht durch diesen
Grubeuschund betrügen, Sie kaufen
nur Kohlen, die den Spezifizicrun
gen in den Kontrakten entsprechen
und die ilohle mus; per Pfund so
und so viel Wärme erzeugen und
die Asche einen gewissen Prozentsatz
nicht übersteige, Tie kaufen Koh.
len wie die Anttcrfabrikantcit Milch
auf das Verhältnis ihres Butter,
fettes kaufen. Um nun diesen Indu
strien und dein allgemeinen Pub
ltkutn dienen zu können, Hai das
Vergamt in seinem hiesigen Haupt,
auartier ein Laboratorium eingerich.
tot, in welchem Llohlcnprobcn einer
genauen Analyse unterworfen lrcr
den. In normalen Zeiten käust btc '
Negierung jährlich ,000,000 Ton
nen Kohlen und mehr als die Hülste
davon unter Specifizierungen, an i
die sich die Kontraktoren hallen rniis
se und alle solche Kohle wird hier:
probiert und anglisiert. Tas La '.
boratoriuni besorgt durchschnittlich
iu jedem Monate 1200 Untersucht!- ,
gen von Kohle aus 250 bersche
denen Kohlenbergwerken und jeder!
kann hier erfahren, wo und was er ;
kaufen sollte. i
i
Verschwendn!,?!, und Ersparnis tu den
Kiiaköfeii.
Tie grohte 'Verschwendung im-'(
serer Weichsohlen findet in den Ti-,
strikte des Landes statt, wa für :
den Eisen und Stahlindustrie so
notwendigen Koaks hergestellt wer-j
den. In l'iasen gehen jährlich Werte,
von vielen Millionen verloren, aber !
bei Weitem nicht mehr so viel, wie !
noch vor einigen Jahren. Eine neue '
Art von KoalsÖfen, die aber schon
lange in Teutschland in Gebrauch -war,
erspart nicht nur Kohlen, san-,
der sichert auch die wertvollen Ne-
benvrodukte, die früher garnicht be :
achtet wurden. Man rechnet den '
Wert der ersparten Kohlen klein
auf bO Millionen Tollars und grosze ',
ruinmen werden auS den Teerpro
dukten, der Ammonia und deut Bei:
zel erzi.lt. Bekanntlich sid werlbolle
Trogen und Aarben ,:::r Neievpro'
dutte des ttohlenteers. Turch das
neue Bierkaliren sollen jö' rlich
0 Millionen Toirnett Weichkhlen
erspart werde und so frä.st i.tnii
sich, warttnt nicht gleiche Ersparnisse
und Einnahme,! aus den übrigen
Um Millionen Temmn Woichse,l,len
er.'elt werden können, die wir jähr
lich trrbrniichtm, Tie Antwort do
rank i't lehr leicht zu finden. Es ist
der Ko'ienniinkt und nur grosmitiae
Jndu'trien, wie z--m Beispiel Stahl,
nerke, können üch i.üf der rit'gni
Einrichtung besassen. Auch wär? ti
l mözlich. grobe Verteile dsrauö fiie
ttus Ucbraska City
und Umgegend.
Tie hiesige Eountnbehörde nahm
löirzlich einen Beichlnsj an. Iai,t wel
cheiu !fl,0 der Eouniugelder zur
-.'in'lellung eines Aarmiachversiändi.
gen siir das Doe Eount verwendet
werden Zolle. Ei Zuschuv, von
l.!i,0 von der Staats, und Bnn
desregiernng sür den gleichen Z,we,k
it gesichert. Tie Aarmer, toelche
in dieser Angelegenheit' interessier!
sind, werden demnächst eine Ver
sammlung abhalten, um einen Mann
sür diese Stelle auszuwählen, der
durch seine theoretische, sowie auch
praktische landmirtschastliche Bildung
siir dieselbe geeignet ist.
Ter in Syracuse ansässige Gtts
Pundt beiindct sich gegenwärtig int
Eountygesängnis und soll demnächst
von Bundesbeamten verhört werden,
da cr sich angeblich in ungezielnneit'
der Weise gegen unsere Regierung
ausgesprochen hat.
tu' kV.ni.ch ala.balleüe B.
sammli'.,! der i-'iüg.uN in de"
.i n'.I-l annien deZ omiiün !!,chchr w :
sehr (Ml I.! .1! Mail en.!',!','i
d,r I enoiMhii li;MiMiu'ti s,,t .
i,!l'i. Ii .!,,, i! ,!!, bei bi.i, !! '
sch.i'I -leiilen ,i et,ie den. Man . .
eb,',l!,et daher. ''rek eingehet.' en
ifoide!,,, X,i d,e Sio'ie der He,,ü.
titude in. hl iu i. itd. i git.Jt üi. eni
ichUiieu i;ch viele Mitglieder dets.1
ben. inr t'.ae Vlnetiii'ung seiest auf
Zükommen.
xerr W,I,'e!m beil. Sekretär
der lokalen Lo,w der Hermann?
e. feierte kürzlich leine!, 'ehiirtsl.i,:
und kurz darauf die Wiederkehr sei
eS Hailizeitstetge?.' Z.ieei Söhne
der Aa,i!,e gemigon gegemvärl'g im
Eamv Eodi, ihrer Milil.itt lul !,
Hier starb lürzüch der :'.'eger Ber.
nard Beli, von dem nngev.pipNle
wurde, das! er der iilhrne Bemahlter
i.'ebra.ka's war, Ter 'erftorb'-ne
tourde am 15, Sept. 111 in Vinv
nie cM Sklave geboren. So:, e
Ge.iliit, die ebenfalls über 10" Iu'1
re alt winde, ging ihm .etzlett Nov.
in den Tod voraus.
Wie aus Ehiraga eingelaufene Be
richte besage, haben sieh dort Ar!,
Torothp l'ü'issin. die Tochter sier
hier ansässigen Aamilio Job Gris.
sin, und Herr Harrn Heinke. von
Tunbar. von Pastor I. W. M-errill,
der früher der hiesigen Baptisten
kirche verstand, ehelich verbinden las
sen. Nach einer kurzen Hachzeits
reise wird sieh das junge Eberaar
ans der dem jungen Gmileu geliöri
gen Aarm niederlassen.
Müh brrnpprn.
Beatriee. Nebr., l!'. A,! r, f':t
Gns. Säjroeder, der kürzlich in Wn
more mit einer nasse:" Ladung er
wischt wurde, wurde nnven Verle-
tzung
staatlichen Prohibit'OusaO'
sebes zu $100 t Geldstrafe, und Ko
sten verdonnert.
2it CuliilHf, das tiniii dcn 5!spl aiinrnii.
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Jährlicher
MASKENBALL
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Omaha Plattdeutschen Verein
und Deutschen Damen-Verein
Im Deutschen Haus
Samstag abend, den 25. Februar 1918
$50 in Vaarpreisen kommen zur
Verteilung.
Tret Gruppenpreise und sechs Einzelpreise
Tickets 50 Cents an der Kasse. Kein Vorverkauf von Tickets.
Z zahlreichem besuch ladet ei Tas Komitee.
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