C7r 4 ff mtutUtW. C'-MfM nd Nn'.:--: cdv !r.itV ftT-rnb ,!!. U'.'iHsi'.-ß, W.ut t-rtttt :-r,-.d. ,!h,,!tend f.UI iiVsttttViti nd i'nnntt.'Z. nnuf.i: n.innnn 1 ' . :i i ,',,!' iv.h .1'. nnhe.'iYv.d k.'.Ü. alte Weit. tut i-fdiAicn ,md ?',?. Im xcil heute abend. 'M,t:!?e.b llgnnri schon. rt m,!hi i avu Msrmnnrn l NZ rinMir (Sa, sm uiHonmn iiv tu; ACT r VrotU H , OS ULK AT im: on in: c umuu, mur. hy oum.u ur tut: ria;siii:Nr A. ,K. IM M XSON, l USIMASU n CCMtK U, lfm sl fftfl to-ft-ftVA h yvy v 1 I. Jnyl-gnng. Cmoljsl, ??cb., icniafl, den 1. gvbnlnr 1918. -8 Scitott.-No. 203. 1 ? .ts ff f -f A j? j j i s jj U .. II m ; i i V v sJ III Hl in 1 (i L v!vvVji vv r I 1 is y i Sf v' i r WK ö C&Stiti-$Ä I rl 4 Afe-i V k II I III Iiv lli lv!ld 6 4s heiht, öasz die DctttfchH ttl-e! ganto" ttttd Kix:t geheimnisvol Kas in Anwen dung fcrisi werde -rf- Zltt der ganzen Front f BrZtilckcS tfcmptaiicirtier. in ? fraukreich, 19. fttlr. Tie , . deutsche Offensive mag jeoen Angm. blick bestirnten, und es wird nitgc nominell, das; der Hciuptangrisf ge gen die Briten zwischen Arms .und St. Queiiliii erfolgen wird. TauB" und ein neues geheinmisvoUes Gas" werden vom Feinde in dein Versuch, die Linie der alliierten Tri'ilhs1!! in hitn-fifiri'rfiirn rnininnn. det werden. Andere Angriffe wer! ! Vtft Qt ' 1- W (1 , ItKjtVII den weiter im Suden ersolaen. Tiefe Nachrichten hat man den flcfcmncneit Teutschen und aus cindereu Quellen erhallen. Amerikanischer Bericht. Mit der ameritanifcheu Armee i Frankreich, 18. Febr. (Verzögert! von Fred S. Feranson, Korrei'von dent der United Preß.) Sechs Amerikaner wurden durch ein 0e schaß, daZ in eine Feldlüche ein. schlug, venvundct. Tie Verwnn. düngen sind nicht ernstlicher Natur. Letzte St'acht wurden seitens der Amerikaner mehrere Patrollgäiige ausgeführt: deutsche Batterien sad teil mehrere (Geschosse in die aineri säuischen Stellungen. Heute nach. ?itiag wurden mehrere Compagnien in den vorderen Schützengräben ab aelöst. ' Tie Tra'usoldalen tun trotz der um sie einschlagenden (Geschosse ihre Pflicht und schaffen Proliant und Lebensniitwl nach den vorder Stellungen. Tie Deutschen haben offenbar die Bedeutung einiger der omerikaili scheir Raketenngnale entdeckt. Fn der Stacht von Sniuct.ig auf Sonntag gelang cö ihnen, einer beträchtlichen Frantstrecke entlang die Amerikaner zu veranlassen, sich auf einen Gas. angriff vorzubereiten, indem sie eine Rakete der betreffenden Farbe auf. steigen ließen. Nachdem die Trnp. vcn ihre Gasmasken angelegt hat ten, wurde die Fopperei entdeckt. Tie Teutschen signalisierten einmal der amerikanischen Artillerie mit ciiifc! Sperrseuerrakete: man wollte be! reits den Feuerbefehl aeben, als bon ! dem Offizier im Äeobachwngssiand j die nötige Aufklärung kam, durch wekche die Geschobvcrschivendung ber hindert wurde. Britischer Bericht. London, 19. Febr. Feldmar. schall Haig meldete heute, daß auf einer weiten Frontstrecke erfolgreiche Streifzüge unternommeu wurden. ?n dem offiziellen Bericht heifzt es: Irlöudische Tnippm drangen siid. lich von Epehy und in der Nachbar, schnft von Guillemont in feindliche Stellungen ein und kehrten mit nieh. rercu Gefangenen' zurück. Südlich von Lens nmchtcn Kanadier bei ei nein Patrouillcngang fünf Gefange. Gefterrekchs Presse ... 'nttt&f.K' 'i't"1'' uiinjmiu uic oiiuuij- warnt VetttZch!attS,its sich mit weiteren Tringlich. London. 1!). Febr. Tie ' öfter reichliche Presse fährt fort. Teutsch, land von der Wiedereröffnung van Feindseligkeiteu zu warnen, an dc üen Oesterreich nicht teilzunehmen wünsche. Tas halbamtliche Frem. denblatt" in Wien verhält sich schweigend, Tagegen soll die Neue Freie Presse" in einen: Leitartikel darauf hingewiesen haben, daß die österreichische Monarchie nicht mehr an Nubland grenze und daher nicht, nic Teulschland, genötigt sei, den M n?ß wieder aufzunehmen. Ta Einzige, was Oesterreich gegen sei vcn Willen tun könnte, wäre, die freie Verbindung .zwischen der Mo rarchie und der Ukraine zu schüfe,. Tie Wiener Zeit", welche mit t :; ,', viierreioi! ui!g0li,Ui- .'inu ii Auötvärtigi'N enge Verbindung i nterhölt, soll gi'io.it haben, dos; :'raf Czeriiin, der önerroich ungari. sche Minister des Auüwärtizrn, fort fahren könne, ab? Untcrh-indler iit dein Weisen zu fiu, gieren, und soll binziigefügi haben: ..Fir nnre Monarchie i''t der Krieg in der .Hauptsache zu Cnde, und für einen unserer Gegner. l,,t rr so gut nüe r'ich li'll.t begönne!. R-stsonen den !e,ider 'len'chen d,', y:i.t aus ('kni Czernin v.r) Präsident Wil. l V l lüi iii nlbißfl cMllttci ? . mt es zu Scharn'iitzeln ii e, Tie Lan,cash!res, die Bordcrcrö und ?)'rfZ!iire-Z liiiieriwljmcii einen crfolarcidtcit Streifzug gegen den südlichen Teil des Houtheinkst Wäld chenS, töteten eine große Anzahl Feinde und lirachten 27 ttefansie? und ein erederies Maschinengewehr ein. Tkiitscher Bericht. Verlin. über Liindon, tl). Febr. Tiis Wrefje .anl'iqnorticr meldete gcstrrn abend: Armeefront Kren Prinz Nuppreclit voil Bayern In Flandern und i,n Artois Tii'trikt verstärktes Arlillerieduell. Nahe Cherisn und südlich Margoing wur. den als Ergebnis kleinerer Infante. riegesechte Gefangene eingeliefert. Armeefront Teutscher Kronprinz und Herzog Albrecht von Württern. berg Nahe Tahure und Nipont, östlich der Ä'?aas und im Sundgau zeitweilig erhöhte Kampstätigkeit. Mazedonische Front Nichts Neues." Französischcr Bericht. Paris, 19. Feb. Tas jtriegsamt meldete heute, dafz sich lebte Nacht südlich von, St. Cobain Walde ein gttvaltiger Artilleriekampf zugetra. gen habe. Nordwestlich von Vezin vour herrs '?tc ebenfalls grobe Tätig seit der Artillerie. . Türken nnd Bulgaren in Flandern. Amsterdam, 1V. Febr. Ter Nieuw Rotterdanr's Korrespondent meldet von der Front, dafz .10,0 Türken und Bulgaren zu .Bervirs, Belgien, unweit .'üttich eingetroffen foiu Zollen. Die CZsettbahtt-vttl im Nongretz erörtert Senat wird Tonnerstag darüber ab ' stimmen, im Haufe kommt sie heute anfs Tapet. Washington. 19. Febr. Ter Kongreß macht gegenwärtig grosze Anstrengungen, die Negierungs-Ei. senbahnvorlage in beiden Häufern dnrchzubringen. Ter Senat wird nächsten Tonnerstag darüber abstim. meu, und das Haus hat heute die Besprechung der Borlage in Angriff genommen, und man ist bestrebt, die selbe baldmöglichst zur Abstimmung kommen zu lassen, ohne dafz die Te hatten darüber wesentlich beschränkt werden. Senator Johnson von California sprach heute zugunsten der Berstaat lichung der Bahnen: Senator Wat son von Jndiana erläuterte in einer dreistündigen Rede seine Ansichten gegen den Plan. Sen. Qverman's Untcrausschufz beratschlagt gegenwärtig die B;ll, welcher zufolge dein Präsidenten niehr Machtbefugnisse zugestanden .... s. t .a.. keitsbewilligungen befassen. Tie Suffragetten versuchen, auf den Senat zwecks baldiger Abstim. hung deS Susan A. Anthaiit? Aniend ment, das bekanntlich bereit ikn Hause angenommen wurde, cinz. ivirken. Im Hause bereitet mein sich vor, die Regierungsvorlage zwecks der Zioangsweisen Cinfiihruug fleisch, u. weizenloier Tage, zur baldigen Ab. sliiimumg zu bringen. .Controlle über vfientlichc Speise lokale. Washington. II). Febr Beson der? Vollmachten für .Kontrolle über Herstellung und Verteilung von Nahrungsmittel!!, sowie Kontrolle 'über die öffentlichen Tpeiseanstnlten v!,roen dem rolioenken m oer neu en Borlage gewährt werden, die von den: Ackerbrnckomitee des Hanses vollendet wurde. Tiirch die .Konirolle der Nohrnngsmittelfabriken wird das Nahrungen itllamt irgend wel. che Konseroiernng-regeln, die ihm ,',.!ieidiq rrscheinen, durchführen können. Hoover mgte, den'; man keine Nativnierling aiiürebe, bak; aber eine Äu 'ficht von öiientlichen Speifean stalten einaeführt werden inüsse, um einer Bergeudung vorzubeugen. Hau-. ir,"!en und Faruser werde von beul Gesetz nicht betroffen. ceynerhöhttttg für Cisenbahner nötkg Bcrtrktrr drr S'nk,nk grbru dir? z; $ir0 prg Monat ol nifb xigcr i'iilin4 angkgrbk. Washington. T. C.. 19. Febr. Tie Notwendigst der Erhöhung der Löhne snr die Eisenbabnangesiell. teil winde von den Bertretern der B.'ebriieit der Eisenbahnen in den Per. Staaten zugegeben, die zum enteil Male vor der Eijenvahn. Babnkemmissioit der Regierung er schienen. Sie behaupteten, dafz sie nicht gekommen waren, um den For derungen der Arbeiter zu opponie. reu. sondern der Kommission bera tend zur Seite zu stehen. Tie Beamten brauchen keine Be weise dafür, daß die Lebendkosten gestiegen sind, und dafz der Mann mit niedrigem Lohn Unterstützung braucht sagte I. W. HigginS von Chicago. Erckutivsekretär der west lichen Bahnen. Niemand weiß es besser als die Geschäftsführer, dab es viele Klassen von Angestellten gibt, die nicht genügend bezahlt wer. den," war die Behauptung von Jobn G. Walbcr von New ?)ork, Sekretär des Informationsbüros der östlichen Bahnen. Als Erklärung eineö niedrig be zahlten Angestellten gab Higgins auf die Frage deS Sekretärs Lane fol gendes zur Antwort: Ich würde sagen, daß alle Leute, die weniger als $150 den Monat erhalten, mehr Geld brauchen, um die erhöhten Lebenskosten zu beftrei ten. Vielleicht sollte d Hilfe allen gewährt werden, die weniger als Z2000 das Jahr erhalten, was die Grenzlinie der Regierung bei der Einkommensteuer bildet. Tie gröst. te Erhöhung sollte denen gemährt werden, die weniger als $100 den Monat beziehen." Sekretär Lane fügte hinzu, daß die $2000 Grenze alle Arbeiter, Zugbedicnstete, Bremser, Techniker und Clcrks sowie eine Anzahl Loko motivführcr rmd Schaffner einschlie. Heu würde. 4 Sammies Gpfer von Explosionen Washington, lö. Febr. General Pershing berichtete dein Kriegsde partement gestern, daß vier Gemeine bei Explosionen umkamen, das; Flie gcrkadett Lindley H. Te Garmo, Ridgcwood. N. I., am Samstag bei einem Aeroplanuufall uins Le ben kam lind daß Lelitnant Gordon Loring Nand, der der Flicgerabtei lung des Signalkorps zugetellt war, Selbstmord beging. Tie durch die Explosionen getöteten Gemeinen find: Herbert E, Koch, Infanterie, Ashlcp. Pa.: Mike Tuda, Infanterie, St. Clair, Pa.: Paul H. Herrick, Infanterie, Tunlow, Pa.: Joseph I. Chorba, Infanterie, dessen Mut ter in Kefahre, Australien, wohn haft ist. Man nimmt an, daß die ! Erplosionen von Handgranaten her. rührten. Auch wurden folgende To desfälle aus natürlichen Ursachen ge meldet: Gemeiner Charles O. Wright, Lungenentzündung, Pitts town, N. ; Gardncr H. Bennctt, Lungenentzündung, Sutton, Bt.: Gemeiner Stephen Svek, Lungen, cntzündmig, Bruceton, Pa. Konsvlidicrnng von Fabriken. Cleveland, O., 19- Febr. Meh. rere tausend Fabriken im gröszten Teile Ohios und in drei Counties von Peimnilvania werden in eine Organisation zusammengeschlossen werden, und jede derselben wird koordiniert zur systematischen Her ftellung von Kriegsmaterial. Tiefer Plan wurde von der Cleveland Kricgsindustrie5tommission gefabt. Samuel Seovil wird das Bundes. Zeugmeistcramt in dem Tistrikt der. treten. Fragebogen tucrdcn an alle Fabrikanten gefandt werden. Ta durch wird die Kommission erfahren, wieviele Maschinen in jeder Fabrik vorhanden sind, wieviele bei der Produktion von 5iriegsmatcrial be j nutzt werden, sowie wie grosz öie ganze 'roouiuonssayigieii Flieger.Bcrlnfllistk. Fort Worth, Ter., 19. Febr. Eine Bekanntmachung vom nmer. Fliegerhauptguartier zeigt, dafz von den ') nf deil drei Flugfeldern Getöteten 20 Engländer und 11 Amerikaner waren. Tie Liste schlosz mehrere Techniker ein, die auf der Erde getötet wurden. Tie Flieger sind vier Monate lang hier gewesen und in Anbetracht der intensiven Ue hingen und der vorgeschrittenen Uurie, i't die Tode:rate nicht als i,erl'.ünu-mä!g groü anujeheu. Keine Fortsetzung des Nemans in der Hentigen Unmmer Insvlge kincr nnerklnrlichen Brrspiitnng in der Ziisrndnnst der MatriHrn nnskrkö jrkt laufenden ;,'o,u,nii Annas Ei,c" kann drsscn Fortsrlinng in der Hrntisten Tri biinc nicht gebracht werden. Wir kiofscn znvcrsichilich, das, die Fort sri'nng niergen odrr spälkfirnS brrwlirgkn rintrcsscn wird, wor ans wir die Fortsetzung wieder anfnkhmrn. Mögen nnfrre ge schätzten Lrscr dirfrn Borsnil, der snsirr unserer Kontrolle liegt, gü tigst entschuldigen. Tägliche Omaha Tribüne. Nchtftunöett-Sag für Schlächtereien möglich !)!cgiernng sann sie nach Ansicht Jllinvifer Arbeiterführers dazu zwingen. Cbicago, III., 19. Febr. I. Og den Armour, Präsident von ?lrmmlr & Co., und Bietor Olander, Schatz, meiftcr und Sekretär der Illinois State Federation of Labor, und BizePräsident der International Seemanns Union, waren gestern die Hauptzeugen bei den Lohnvermitte lmigs.Bcrhandlungen betreffs der Löhne in den Viehhöfen. Olauder. der fast den ganzen Nachmittag auf dem Zeugenstande war, trat für die Annahme eines Achtstundentages durch die Grohschlächter ein, und belegte diese feine Forderung mit zahlreichen offiziellen Beweisen, daß der Achtskundeil'Tag überall von grofzem 2ortcil war. Tie Grobschlächter", sagte Olan. der, mögen der Annahme eines AchtstundeN'TageS näher sein, als sie denken. Tie Mgierung wird das Bundesgesetz, ' welches einen Acht, stunden. Tog und Ertrabezahlung für Ueberzeit bei Regierungskontrakten vorschreibt, auf weitere (rundlagen auslegen. Und wenn die Grobschläch. ter Regierungskontrakte haben, wie ich annehme, so kann die Regierimg ic zur . Annahme des Achtstunden Tages zwingen." .'. Er behauptete ferner, dab die Grobschlächter den Geist des 1807 passierten AchtstundeuGesetzes vcr letzten. Armour leugnete, dab die fünf groben Schlachthausfirmen die Vieh. Höfe eigneten und daß sie einen Ver trag betreffs des Ankaufs von Vieh hätten. Bei Besprechung der Lohn frage trat er für gleiche Löhne für Frauen und Männer ein, welche dieselbe Arbeit verrichten. Es heibt, dab dieser Plan bereits von Armour & Co. durchgeführt werde. Er gab auch zu. das; die Arbeiter an Sonn, tagen, Weihnachten und anderen Festtagen frei sein sollten, und das; sie Ertralohn erhalten sollten, falls sie Sonntags arbeiten müsztcil. Ar mour gab auch an, das; er den Acht. stunden.Tag für Schlachthäuser in Betracht ziehen würde, obwohl diese Frage debatticrbar sei. England plant Gesnndheitsministe. rium. London, 19. Febr. Pläne für die Errichtung eines Gesundheits Ministeriums wurden von Komitee verschiedener Gesellschaften, die 12,. 000,000 versicherte Personen um fassen, gutgeheißen und angenom inen. Man plant durch das neue Ministerium die (esundheitsmab. nahmen der Lokalbehörden, der Na tionalGesundheit-'fommissäre und anderer öffentlicher Vereinigungen unter einen Hut zu bringen. lntsekliche Familientragödie. Columbns. O., 19. Febr. Ter Versicherungsagent Clarcnce Vige Iow schnitt seiner Frau, seinem 7 jährigen Töchtercheu und feiner Schwägerin die Köpfe ab,, verwun dete seine Schwiegermutter lebenS. gefährlich und beging dann Selbst, mord. Tötet Familie nd sich selbst. Eveletb. Mim,., 19. Febr. Fred Nylund; 10 Jahre alt, ein Heimsu. cher, der 13 Meilen südlich von Eve leth wohnt, erschoß seine Frau und seine vier kleinen .Kinder und tötete sich dann selbst. Nolund soll nach dem Tode eines Sohnes vor einem Jahre schwermiili7 geworden sein. ',?, (suropäer dermif.t. Turban, Nalal, Afrika, 19. Febr. fi.'i Europäer und eine große An zahl Eingeborener werden seit einer große Ueberschmemmung iin Zucker distrikt vermißt und sind allem An scheine nach umgekommen. Infolge eines großen Regentturmes trat der Iliiwolofi'li'.ß au? den. Ufern und j fistele jchwercii Schaden an. Die ttegiernng lehrt Sparen der Uohlcn Lkbrrriche Cchrik; üorr dr richtigen Gebrauch und Ersparen der schioarzrn Tia,natkN. Washinjitoii. 18. Febk.-Wol'I die niiUickiste Publikation, die von der Regierung in langer Zeit her ausgegeben wurde, ist eine Broschüre des BergamteS tBureau of Mineö) über den richtigen Gebrauch und Er. sparniS im Verbrauche von Koliken. Ter Tirektor des Amtes. Tr. Ban H. Manuing, ist der Verfasser des kleinen Werkes, das von ihm gratis bezogen werden kann. Es belehrt uns über die verschiedenen Sorten von .Kohletl für den häuslichen Ge brauch, sagt uns. welche sich am be sten eignen und gibt uns Antvei. sungen über die richtige Behandlung der Feuerplätze, Lesen und Heiz, apparate, über die Regulierung der Zuglust, der Entfernung der Asche und viele andere Tiuge, durch deren Beobachtung wir von 50 bis 100 Prozent Kohlen sparen können. Es wird wohl allgemein ancr kamst, daß im Konsum der Kohlen leichtsinnige Verschwendung mehr die Regel als die ölusnahme ist, aber in den meisten Fällen ift diese Verschwendung keine absichtliche, sondern die Folge der Unkenntnis der richtigen Methoden des Ver branchcs. 5ivhlen stehen zu Hoch im Preise, um absichtlich verschwendet zu werden, aber nur wenige Haus bewohncr verstehen es, Kohlen rich. tig zu gebrauchen und ein großer Teil der sich in unseren Häusern befindenden Heizapparate find feh. lcrhaft konstruiert, konsumieren viel mehr Kohle als pe sollten und ent wickeln dabei selten eine beständige Wärme. Entweder ist es im Hause zu heiß oder zu kalt., weil nur we nige Personen imstande sind, eine gleichmaizige Temperatur von unge fähr 69 Grad zu unterhalten. Nach sorgfältiger Berechnung ge, hen in den Feucrungsplätzen unserer Fabriken 43 Prozent der Wärme verloren und nur 57 Prozent dienen zur Tampferzeugung. Aber tatstich. lich gehen von diesen 57 Prozent rmr 10- Prozent, in die Kraft über und von diesen 10 Prozent gehen wieder 7 durch die Reibungen der Maschi nen und Transmisfionswellen ver loren. Trei Prozent der Kraft bleibt für die nützlichen Zwecke übrig. Nun ist wiederholt von den hiesigen Sach. verständigen festgestellt worden, daß durch die Reinhaltung der Kcsscl von 10 bis 1 Prozent und durch, bessere Transmissionen weitere 10 Prozent Wärme erspart werden kön nen. Wenn wir aber diese Erspar, nisse nur zu 15 Prozent berechnen, so würden wir dadurch im Jahre 1916 nicht weniger als 75 Millionen Tonnen Kohlen erspart haben. In den meisten Fällen wird eine zu große Zufuhr von Luft erlaubt und in Verfolge geht die. Wärme in Gc ftalt von Gafen durch die Scharn, steine verloren. Tr. Manning sagt, dab ein jeder Fabrikant täglich Be rcchnungen über seinen Kohlender, brauch und die dadurch erzielte Ener. gie anstellen sollte. Wir erhalten zur Zeit nur ein Trittel oder ein Bier tel Pfcrdckraft für ein Pfund Kohle per Stunde und das bedeutet den Verlust von zwei Trittel der Energie. Tie größten Kohlenfelder in der Welt. Tie Ber. Staaten besitzen die größten und ergiebigsten Kohlenfcl. der in der Welt und Kuhlennot in diesem Lande klingt fast unglaublich. Aber Koblen in der Erde find keine Kohlen im Keller. Was nutzt uns darauf hinzuweisen, daß unsere ge gcnwärtige Kohlenförderung grö her ist als je zuvor. Im Jahre 1917 förderten wir über 610 Millionen Tonnen Kohlen und dennoch hatten wir nicht genug für unseren eigenen und den Gebrauch unserer Verbünde, ten. Von militärischer Seite wird behauptet, daß zum Siege in die sein Kriege Kohlen gespart werden müssen und Kohlenerspaniis ift Pflicht aller Fabrikanten und aller Hausbewohner geworden. An eine erhöhte Produktion ist nicht zu den scn, weil die Anzahl der Kohlen, gröber mehr ab. als zunimmt. Nach den Berechnungen der Sachverstän digen wurden im letzten Jahre in Privathänsern, Hotels, Schulen und öffentlichen Gebäuden 100,000,000 Tonnen Kohlen verbraucht, INan kann wohl sagen, daß der achte Teil der ganzen Produktion privatim konsumiert wird. Nun sagen die Tachverfiäüdigen des Büro?, daß das durchschnittliche Bolmhaus jährlich veinial WH el Koblen vor- Houunz, Seite , BolslMi-Rcgimlttg ttttgeblilh gestürzt Lenine nno Crotzky sollen sich nach Niga gewew oet haben; öie Lozialisten unter Cschernosf sind jetzt angeblich obenauf Die Deutschen riiäien in den Gstseeprovinzen vor London, 19. Feb. In Basa. Schweden, bat sich das Gerücht ver breitet, dab die Bolsheviki Regierung in Petrograd durch eine Revolution der Sozialisten unter Tschernoff ge stürzt worden ist. Es heißt,, daß sich Lenine und Leon Trotzky nach Riga geflüchtet haben. Vormarsch in Nordrußland. London. 18. Feb. Offizielle deutsche Tepeschi?,! besagen, daß deut sche Truppen in Rußland auf dein Vormarsch begrisfcn sind. Die Tüna ift obne auf Widerstand zu stoßen überschritten worden. In dem offi ziellen deutschen Bericht heißt es: Aufgefordert, die Republik Ukraine gegen die Bolsheviki zu unterstützen, rücken wir von der Kovel Gegend aus vor." Petrograd, 19. Febr. (Von Jo seph Shaplen, Korrespondent der United Preß.) Rußland wird kämpfen. Diese Versicherung wurde dem Vertreter der United Preb im Bolsheviki Ministerium des Aeuße rcn zuteil. Touren oie euiiazen l Suren. in muLiauu wviui vuiuuuu, werden sie als Gegenrevolutionare betrachtet und in derselben Weife bekämpft werden, wie General Ale zieff und General Kaledine. Rekru ten lassen sich in riesiger Anzahl an werben. ' Das Ministerium des Aeußercn erklärt, daß keine Handelöbezichun. gen mit Deutschland abgeschlossen werden würden, auch könnten die Deutschen keine Lebensrnittel aus Rußland erhalten, außer sie tevo lutionieren und schließen sich dem russischen Proletariat an. - Auslandsminifter Trotzky hielt vor dem Bolsheviki Exekutivkomitee eine Rede, in welcher er zum ersten Male die erstaunlichen Friedens, bedingungen Deutschlands bekannt gab, welche von den russischen D? legvten abgelehnt wurden. Tie Teutschen verlangten den Besitz Po lens, Litauens, Rigas und der Mohn Inseln: auberdem sollte Ruß land eine Kriegsentschädigung von vier Milliarden Dollars zahlen. Stockholm, 19. Feb. Der Zei tung Socialdemokraten zufolge ha ben deutsche Truppen ihren Vor. marsch in Nordrußland begonnen in der Absicht, die Ostsecprovinzen Esth. land und Livland zu besetzen. Mcl düngen aus dem deutschen Haupt quartier besagen, daß deutsche Strcitkräfte die Düna überschritten haben. General Hoffmann, Chef des Stabes des Prinzen Leopold von Bayern, sagte während der BrestLitovsk Verhandlungen: Nch. men die Bolsheviki unsere Bedingun gen nicht an. dann werden wir bin nen einer Woche Reval besetzen." London. '19. Feb. Die Mel. düng aus Stockholm läßt erkennen, daß Deutschland die Drohung des Generals Hoffmann auszuführen be absichtigt. Reval ist die Hauptstadt Esthlands, liegt am Golf von Finn land und war in d,e,em Kriege die hm dein internierten deutschen wichtigste russische Marinestati on an Dampfer Wastenwald. Ihr Mann der Ostsee: die Bevölkerung belauftest ebenfalls interniert. Die Gmnde v nv"-'''' lM , sich auf etwa 70,000 Seelen. Petro grad ist per Bahn 200 Meilen von Reval entfernt. Lenine, Präsident der Bolsheviki rwiPf,, Krirtutt rn,-,a in fim "b11-1 - U" -" gedenke, da die Bolsheviki doch er klärt hatten, nicht kämpfen zu wol len, sagte: Das hängt ganz und gar von Teutschland ab." Krtilcnko, Oberbefehlshaber der Bolsheviki Truppen, bezweifelte es, daß Deutsch, land weiteres rusfifches Gebiet bc fetzen würde, indem er sich äußerte: Tcutschland sucht Rußlands Feind. mn mm. r,um wuroe oie um.aninc winden verletzt nni)uic Peiroarnvs ve ijaiiiiiic Front in Rußland verlängern und die militärischen Operationen nur bc hindern." Krvlenko ist der Ansicht, . . t t . i , . ... , " -ej ba Teutschland keine militärischen -uzrme m ni touuu u, a i- . men wurde, solange der Wasfen,till. stand in Kraft bleibe: mich dann sei es fraglich, ob die deutsche Heeres, leitung weikeres rusfifches Gebiet zn besetzen babfichtige. Tie Tkmobilisirrnng der Rnsien. Petrograd, Montaa. 11, Febr. Zeit den levten ackt Monaten haben ni'jifcke Truppen die Front verlafienjfür besondere Tapferkeit in den M hÄiuyäM bezch aber tMWbÄSA dMt.KZröeNz - immer noch sollen sich zwischm 6,, 00,000 bis 10,000.000 (?) unter Waffen befinden. Es wird gesagt, daß, wenn sich auch die Tcmobili sierung regelrecht und ohne daß die Zentralmächte störend eingreifen, vollziehen sollte, immerhin ein Jahr vergehen mag, bis die Soldaten alle wieder die Heimat erreicht haben, Ungarn von Russen frei. Amsterdam, 19. Feb. Eine Vu dopest Depesche an die Berliner Vof. fische Zeitung besagt, daß die Russen den letzten Teil Ungarns in der äst lichen Ecke Siebenbürgens verlassen haben. Die Zeitung Germania hat aus der Ukraine Scachricht erhalten, daß Bolsheviki Marodeure vielerorts' in der Ukrama die Getreideschuppen in Brand fetzen und die Saaten ver Nichten. . Die Viehzucht oes Landes ist bedroht Washington, 19. Feb Das Land. wirtschafts-Komitee des Senats hat Nntoriuchuna der Lebensmittel, fflJfSX. unter besonderer Bezugnahme auf Weizen und Fleisch. A. Likcs von Jda Grovc, Iowa, Präsident der Com Welt Meat Producers Assa. ciation, erklärte dem Komite, daß Viehzüchter infolge des Krieges eine Reihe von Schwierigkeiten zu bemal tigen hätten. Nur Patriotismus kann Farmer unter so entmutigenden Verhältnissen veranlassen, ihre Far. men weiter zu betreiben," sagte er. : Die -Befürchtung, die Nahrung. Mittel Administration könne fo ge ringe Fleischpreise festsetzen, daß ihre Interessen gefährdet feien, habe viele Züchter veranlaßt, junges Vieh zu schlachten. Dies würde notwendiger Weise die Konsumenten zwingen, noch höhere Preise zu bezahlen. Twight B. Hurd von Phoenix, Ariz., erklärte, die Fleischbarone heimsen gewaltige" Kriegsprofite ein, doch hätten weder der Viehzüch tcr noch der Konsument an diesen Profiten den geringsten Anteil. So pairiotisch auch lin Viehzüch ter sein dürfte, wäre es doch .nicht von ihm zu verlangen, daß er sein Geschäft mit Verlust betreiben sollte. Tie Situation habe wachsende Un Zufriedenheit verursacht und bedürfe dringend der Abhilfe. Frau und Uind als Feinde interniert Gloucester, N. I., 19. Febr. Dis erste Frau und das erste Kind, die in einem östlichen Staate als Feinde interniert wurden, sind gestern im Tetentionslager in Gloucester un tergebracht worden. Es waren dies Frau Matilda Hansen und deren 12 jährige Tochter. Frau Hansen ist die Gattin des Kapitäns H. P. Hansen , VlU der Internicrung der Frau find nicht angegeben worden. 6rls5Zsn fit H?ivcrc v.xz?iv,iv in einer Stahlfabrik Hammond, Ind., 19. Feb. In der Fabrik der Republik Jron & Tteel Company zu East Chicago, vier Meilen von hier, ereignete sich letzte Nacht eine Exvlusion. Zwei Personen wurden getötet, ein Ange stellter wird vermißt und zwanzig siZencral Sibley gestorben. Rockford. Jll., 19. Febr. Briga. dcgeneral Frederick W. Tibley, der i w uiiui nuuuiu -w, vivivi . viv ,1 Crook a,n Indianer- f teilnahm und im spanischame. , t,. ,.,, ... , ' tklMIUMk)l 1VIJ. VI' llUf I lllfc 'tv spital zu Camp Graut gestorben. General Siblen, der früher sfcrn Mandant von West Point ivar, kam vom Hospital in Rochester, Minn., wo er sich einer Kur unterzogen hatte, nach Eamn irnnt. General Siblett war (:' Jahre clt u,id war