I Vtctriftn bllidk ÄMkisrn. S'on Heinrich Nepvrrg C? rtl Mt! an ?vr it-il. d u lv- f,ii!ii 1iir.1i rff i'!x"i 1h,'N-1! 11 tan- Imuen P.'N der U,N" !i irtott.ltj.rcr vnd lrr-t:!.f-n ?.::!,! Cftii5. i"'r vi" i hff p.-wi-t'iii, tu riif.rctt s!.-inrn,r,!'!lvffii SSikuwUl tonr;i!en c!:ihi4 ww l''!"'re ''-.'oion 11 frhctv trübest in Antenfei rtb,!t on-so tivbltbiinidf liebet sHani, Kit finrn täinHor. nlich dttk, hl? '.Incn'.ir. ?:r.f. eint f;Kimtt;fambt '.'lnin die tv.t'J und! '.','ov Crloiitr t'UMi'fiiilrrrt Uun'c roii nui rntJ fif. N'ki! die fif in ik'skk oltcn Hfimntö iebrobotidoii Feinde 'r neuen M'l ßt.r rofch in den ivfumr.tou th-t-iV.chTion "toniten vordrang. Sie ist f.lr gefräßig ltuM'nmi'it md benagt ttiibt nur oslc? (Vnioßbnrr, sondern Richtet obendrein 'J'l.itilliuji' nun Ll'M kett, und zwar besonder? gern in, chickorrobr, aber mfb oiif 4oiton;ie- in,iif!i'n in Treibhäusern, fcaiu in Liobnnnaon . irftonb-S iit nmu't'or ibr1 si.tvr. kein Kittel will bi jetzt recht I'olfen, ES ist ja sicher beivundernswerth und st'il durchaus nnbt verkannt wer den, waS so kleine Insekten durch ib ren Zusaiuinenscklus', zu Staaten und Völkern leinen, 'besonders beim Nah rnngsammeln und ??eitbau seitens ein ,-,olner Arten des Lüden?. Wir hören, abgeseben von den erwäbnten 'latt lanL.uicl'ten, von angelegten Pilzgär tn inncrlnlb der Nester. Ja. es steht seht nach der Untersuchung des Pro sessors Ibering fest, das; jede junge Königin der Atta serdeno. einer bra silianischen BlciUscl'.neideranu'ise, wenn sie daS Mutternest beluifö (Mm cung cine neuen Staats txrlänt, in ihrer V.'undhöhle ein üügelchen mil nimmt, benebend 01)5 zerkautenPslau' zonblättorn nebst darin enthaltenen Pilzfaden. Und die erste Arbeit in, neuen Ncjte ist das Verpflanzen die fcs mitgebrachtm Saatgutes. Wir hören ferner von sogenannten .onigameisen. Sie haben in Mexiko und mn Kolorado die Erfindung ge macht, sükcn Saft in Schläuche zl, fassen. Sie besitzen unter ihren Arbei tern solche mit einem grossen Kröpf. In diesen füllen sie Nacht? auf den ?tra,lckeicken die innen Aukschwitzun gen von aliapteln. .er uropj iann fast ein halbes Gramm dieses Honigs iasien. das ist daö Achtfach des Ge- sammtkörpergewichts. Natürlich wird 1ein lebendiges Fch schlieklich dick gen von Galläpfeln. Ter K?opf kann fund rund Wie eine Kugel und nnck ,,,, Not nnScrctl tniifltsim OCSflslPN 1tnb aebobert Werden, weil kS nicht mehr l " ' . m . f t lausen rann. Eo gelang! es 'amemm) in dkn AmeisenMer. wo es in Ver tiefnngen an der Xtdt, und zwar mit vielen' anderen biS zn sechshundert an der Zahl, zur Winterverzapfung ver itaut wird. ES kann also unter Um ständen recht lange dauern, .ehe die letzte lebende Tonne geleert wird und daS betreffende Thieren wieder lau fen darf. Das Erstaunlichfte aber leisten wohl die rothen Web.'rameifen in Indien und Ceylon beim Nestbau. Hier packen die Alten mit den liefern die Jungen, das heisst die Larven, die bekanntlich spinnen können (daher der Name Ko kons", fälschlich Ameiseneier" ge nannt) und gebrauchen sie als leben dige Nähmaschinen oder Weberschifs chcit zum Zusammenheften von Baum blättern. Tiefe Art baut nämlich ihr N'est auf gewissen Tropenbäumen zum Theil aus grünen, lobenden Blättern. Es war aber bis vor kurzem noch rei nem Forscher vergönnt gewesen, jcnc-3 .usammmuäbeii selbst genauer zn be obachten, bis eS schließlich Professor Äugnion glüchte. Es handelte sich darum, zwei schöne, dicke, lederartige Blätter des Mango baumes, die leider fünf Zentimeter voneinander entfernt wuchsen, zu sammenzunäben. Tie Thiere hatten eine lebende Brücke gebaut. Ihrer fünf oder sechs bildeten durch gegeuseitigeZ Umklammern eine Siette, und mit vie len solchen Ketten waren die beiden großen glätter bereits lose verbunden. Nun wurde allgemein die Umklamine nrn, der Leiber enger und immer enger, und dadurch näherten sich die Zlatträndcr in stundenlanger Arbeit so, das; sie genäht" werden konnten. ES fall dies alles etwas plump und im'recholfen, au3, aber bedenkt man, welche Summe von einzelnen schein baren Ueberlognngen" zu diesem Insekten Kunststück gehört, so staunt man und ist nun leicht geneigt, so wie es recht genxmeii Menschen ge gcnüber vielleicht angebracht wäre, 011:. diesem Einzelsimüstück auf viele andere, nur nach nicht belauschte, aber r!e!le-.ck't noch gorireichrre" zu schlie ßen und fische l',eis!e-tbaten" einzel ner südländischer Arten womöglich un hchben auch unseren nordischen zuzu trauen. Vier fett nun die moderne, aller Ihyi ctwn'i kritische Amcisensorschung ein. Sie macht znnäch't darauf auf .,!er!fain, da''; hinsichtlich der söge nannten ntolligen, ein großer lln ten5ied l e-iebr zwischen Arten, die die ,''' u,.d kalte ,'al rezzeit im Erdne'te veis.bkaion tmd mitbin keinen Win ttricrraih brauchen: dznn solchen, die. nie die ichen gestl i'derten. Honig o"or auch Saaiuen in bni nnfrrfrdi s 'e .'.'i riufrazeil und wahrend der !..nu davon lebm; und ,Msch, Htr. rif da finnj Ibr itVritMf.& Ib.ifj onf uaiiit!fn und liii.tVrn ' ! loWit Zu'd. In den h-iN'ii leon ,',,!rn !',,!vn dir biete n.-.turlt-t) btol l.mjrr und i'ii'HiiPatT frfrjnibr.t, i?r?'du,'!i''n , km'!m. it zu 5iVI- st'kl 1t?tfoK I!l,'l!ldj 1 IlOidlschON WintotjtchiSir, Mon Arsen obst, K(i nr-rdifchon tt'if !,!, ItiiMatidiM-rn, f,' hiebt! in bis Wi'Vns.tiill. f;nd' durch tbre flf ringe to.o und durch ibron fl.ituen fterivtlviti nw (mtv bor tfntiin.f bim gefetzt, lo OVbint tt rück t nur nn ins) mtkroUot'isch Iloin. sondern auch int tVrl'.äUnift zum tMo.nitnt?er bor. E tvut iuiinli.1) tnir rtiru den drcibiindrrÜU'I Sbeil hwn, Ivitti Menßlx-n den brciimbvifnßr'irn! Tonn dos mliä(liuf!iniif;i niedere VUtfr, daS fif trru!yn!' Professor Cul'ljeJ bslt jnvit (twi SiktMK un Jrrrr flcinrn, s.i'wi,rMänm ?lni?ifi,n droinn l-r i c tu i n n ?mr i f c fnnrdn ,st!irc, männlich? rtriiet (loben obre in dor iofansionfämft (irbnti, olvr in der rauben i'Jatiir mit ibren fielen feinden dürste dies z den .'Niriunnnen gonoren. :ao ok logonboit (Uim fernen wäbrend cinoS tiiiMlK'bonS und insolA'dcsson zum vererben der ertigsoiten cnif die Nachkommen ist im Verhältnis; zn hö heren Tbieren kurz. Endlich ist die goriiis! Sehkraft ein groszeS Hindernis; beim Znsannnen arbeiten. Viele Arten sind ganz blind, nd die wenigsten (eben über zehn Zentimeter hinaus. Auch die früher viel gerühmte Riechkraft ist nicht (o besonder?, sie riecht nach neueren Ver suchen nicht über ein Bieter hinaus, Bleibt die Verständigung durch Ta sikn mit denühlern. Damit lerstm die THIerchen allerdings viel. Tie Taster dienen ihnen zugleich zum Nieckn. Hören und zur gegenseitigen Mitthei' lung. ober sie sind und bleiben gegen über Augen, Nasen, Lhrcn und Stimme höherer Thiere nur ein Noth, behelf. DieS vorausgeschickt, machen wir nun. um die .Uederleauna" der Amei sen zu prüfen, einen Versuch, den zu t x awriwH iiii iMi'it'ii i'iiit'ii iu si n i. ... -:r- ori.w. Algerien anstellte. Er hat den Borzug. db wir ihn. da er sehr einfach ist. an jeder unserer einheimischen Arten nachprüfen können. Man clmitzt auS, Zucker. Obst. Fleisch ode Käse ein : , ... '.' , ; . r zroet ms orei ccnnmcicr ränge? rom - : zenförmiges Stückchen und legt es mitten in eine recht saubere und ebene Ameisenstrane. Solckier Strahen gehen jbekamitlich viele strahlenförmig un 1 1 IITTI t rrf l0 TislTi T J I riH TT 11i.Hf 1IIWT-1 Berg und Thal. Auf ihnen herrscht slgts ein reger Verkehr, und ohne die- -. t . " C , ff. ,en tmmang muroe oas einzeme nnu dlindr Thierchen so weit vom Neste gar nicht zurückfinden. Sogleich wird nun unsere Walze von mehr nd immer mehr Ameisen an allen Seiten gepackt. Und nun be obachte man genau, wie sie sich an stellen beim Aortschaffen dieser für die einzelne zu schlveren Last, die natür lich als gute, nicht zeden Zaft vor kommende Beute und als Tlikatesse für die Nl'stbewohncr betrachtet wird. Sieht man nur oberflächlich hin, so hat es den Ansckiein, als ob die an der vorderen Schmalseite rückwärts, aber streng in der Richtung nach dem Neste zu marschierenden zwei oder drei Ameisen die Last mit Hilfe ihrer festen Kiefer zögen, während die anderen hübsch vernünftig heben, stützen und wie Räder eines Wägelchens wirken allerdings, wie unS auffällt, eines sehr plumpe und offenbar viel zu stark aebremiten WäaelckenS. Tenn bald stiegt trotz des ebenen Weges das hin tere Ende der Walze, bald daS vordere aS der geraden Richtung in die fchrä ge Lage. Zuweilen dreht sich die Walze auch völlig im llreise. und oft genug bleibt sie, weil nach allen Hirn nielsgegenden zugleich gezogen wird, minutenlang an derselben Stelle. Nun entferne man mit einem stum pfen Messer alle Ameisen bis aus die zwei odrr drei, die vorn an der Spitze ziehen, und ntan wird staunen, wie schnell und hemmungöfrei jetzt die Last in gerader Linie fortgezogen- wird, viel schneller und leicizter als von den vielleicht fünfzehn oder znxinzig. Aber natürlich, lange dauert's nicht, so kommen Ersatztruppen und paden wieder von allen Seiten zu. und das zwecklose Hinundherrücken beginnt von neuem. Worauf bericht nun diese sinnlose Arbeit? Einfach darauf, dasz jede ein zelne Ameise keinen anderen Gedan ken" bat. als mükte sie die Last allein nach dem Neste ziehen. Und wie macht sie das? lyreist sie zum Beispiel am hinteren Theil der Walze von der Seite an. so stellt sie ihren Körper zu- nächst möglichst genau parallel zur Strafe und sucht nun, immer rück wärts gehend, daS hintere Ende der Walze nach vorn zu drehen, weil sie als einzelne so am denen ziehen kann. - n (. v . L-st : f f;.. Cie Tiilii oor vegiriit 111 n;rn viiii- den Arbeitiwutli nicht, dast ihre Cf- fährten auf der gegenüberliegenden Seite aenau m der entgeaenae edten Dichtung drehen und zerren. Man wird iliiaeden. wenn es mit der Ueberficht und Erkenntnis', schon bet der fortwahrend geilbten Hauptt.'ä tigkeit der Ame!sen. beim gemeinfa uvn nortichaffen von Material, nach unseren ogrissoii ziemlich trainig betont i?t. o darf man ans ibneit fer ner liezmben (Zdnden ttt recht nidJj HnNrnS frnvitjen. &?xrn wir d.i tu! (t WMtiti ri P-wr c-ic'.e. (vr tiirv.n g!.!u! !e die VU ;ifcr !'1 ör.jejnrin, d $r. bun !hu uttnt der lYij.tii-deniten 'X l'i'UiV-nM.i 'e In r.vis.-t Vin, .; '.a le liiinnNon nn-isi'niViltiin.Kn JRo't und Di'bnuna iwuiibr.'n. iiU f!,irj ('!'.. Ini leUe: ttt iwilli,! WSw su bni und 'tt uuiti i.'äit Ctiwü.i si;i!','b' (ante v't (.:.! r 'O!l'v!d!,?0!. 'nm L'oi ft'iel d,'N ,u:t unsrer V"!'onnos?-l i'rr U'andtrn. aber jnvif bii iiiiifulni M, Irr bin!) weidenden Eosropiiiboinn im l-riVilitinii'l'en lliwnlh gOiH'n de j'lo.ils.bnoidoramoch-n. die soin Vanb arW-Wen itn Sinur ai souta lobender in Iloine 2huU' f.titifidfii, erkaurn ! !j:iSoI odfrL!a'tbifre Ivt den Amri iinö uns sol.boin Proi in unon unter-j (on i,i t die !iodo so;n k.uui. Soir irdischou v.'.oitvtn die Jm rrwi'bnton j nvrbo auch nie davon boren, das; bei wintgon vmtniie ztlooion. i'.'uii ii tu dieser ij'ainn in der 1 Tuit wto für die Ameisen gos.wnon, Or bot einen gan; bolilon Staimn. der mir durch dünne, leicht zu dunkchobtende CiHTNiäniV flefiidn-rt ist ; olso die schönsten Nester gloi.b fix und ftrtiz hat für den bmvrn W.ichicr, die kleine, rothbraune Aztokenameise, ferner er zeugt der gute Baum die sogenannten Ameisenbrödchen" in Hülle und 7ülle. Tas sind kleine, sott- und ei-weis-,reiä,e Körper, die am Grunde ei nes (chilosörmigen Vlattsiielpolsterö jivifchcti einem ilz von braunen Haa ren auf kurzen Stäb.lvn nmolseii. Ueber diese nahrhaften Tafelbrödchen nebst fetten SchilMnsen geht einer rechten Azteke nicht?, aber auch gar nicht?. Nun bekämpft sie ja allerdings hie und da auch Ameisen, allein, wie man jetzt festgestellt hat. nicht die dem Nauine und damit indirekt auch ihr schädlichen Vlattschneiderinnen. son dern an sich hoaift harmlose anoere vir ten. die nur ebenfalls von den Gra- tiöbrödchen naschen wollen. Von der au? menschlichen Verhältnissen heraus iTir friibnr ,aetra,ten änibtruvvcn- rolle, die sie für den Eecrawiabanm zn spielen habe, hat die Azteke alfo keine Ahnung. Aber was nützen dann dem guten Vaum feine schönen Brödclzen? Dar über zerbrechen sich die Botaiuter jeut die Köpfe. Wahrscheinlich, aber nicht . " ' ' ' ; ..r, "WM, smds Ntarau. 7 ""ZZ für Ä j " -S :-LTo ",X. Und was fu nm Leg ntb jj erst um die Sara-Sara. ebenfalls eine " a . f üft achm ; g1'0 C Äcf Ä Z f fo Io W mFRriZtTlnten ! Äf l Ä S jUrwald Nrung stacht ' T . . j gern die Thiere an, die die Ansiedler in rwifftMi fnimcn Morkmürdiaerweise haben die Mäuse die Saraara gern und lassen sich, wie beobachtet, mit in nigem Behagen von ihr kneifen. Sein Nest schlägt das Thier überall auf, schlecht und recht in verlassenen Wes pen- und Termitenbauten, unter Bauniwurzeln. Steinhaufen, Hecken, in Banibusstangen, abgelegten Schu hen und Kleidern. Also ein sehr anpas sungsfähiges Wesen. Und nun hat Professor Lüderwaldt kürzlich entdeckt, daß dieselbe Art unter Umständen, nämlich in der Grassteppe, sogar feu erfeste Häuser baut. Tie Thiere gra ben einen riäitiaen Grund mit ttel ler und häufen die ausgejchachrete Erde ringsum zwischen den Gras- und mnhricnnrfrt nn so bah bsls fcrtiaC ler und häufen die ausgeschachtete q?esi pineni Bienenkorb täuschend ä!i ü.c.;.,.v..Uv. ....... nelt. Die Erde wird jedoch zuvor flei ßig mit allerlei zerbrochenen Muschel schalen, .äfelflügeldeckcn sowie mit ei nem selbsterzeugten, weißglänzenden Kitt vermengt und geleimt. Solch Nester widerstehen thatsächlich den in jener Gegend jetzt ziemlich häufigen Kampfbränden, und die Sara-Sara flüchtet, wenn ihre Stubenwände all mählich glühend nrden. in den kühlen Keller. Das sieht doch außerordentlich be stechend aus? Man würde früher ganz sicher geglaubt haben, daß die klu gen' Thierchen ihre Häuser nur wegen der pseuersgesahr so fest bauen. Jetzt lächelt man über diese Annahme, weil man die engen Grenzen keimt, die der Ameisentlugheit gesetzt sind. Ebenso wird man jetzt mit Recht lächeln dürfen über den altm Schä fcrglauben. daß die Ameisen die Be (Hfffnbrit hn kommenden Winters durch ihre Bauten prophezein. Bauen sie nämlich ungewöhnlich groe i'cener her fet-en sie diesen aar noch spitze !',!- r,, min c8 im Cftobcr 1013 in einigen Gegenden Teutschlands der fall war. fa tolge mneywar ein lei diger und strenger Winter. Nun. die letzten Prophezeiungen, on oenen es nick t gefehlt hat, trasm bekanntlich: ,,,., 'I'V ' , 1 nf.i denn nur Ende Dezember und den Januar hindurch hatten wir 'rfince und Stalte, samt Natt Denen Regen und Grade i,ber Null. 5IfW mären sie wirklich eingetrof- fen, dürften wir selbst dann unseren setzt bester mannten ueinen freun den zimiuthen, daß sie mit ihren schwachen Sinnen auf Wochen und ,.. .Y.),.(l rtM'ci.ldH''' ä'lOnllH: üüiuna UU3 icuiii uii M,i 1. 1 Wir lächeln darüber und wissen, daß ;.l jener alte Schifer die im warmen Spätherbst noch fo eifrig bauende Thiercten betraget hat wie Zimmer leute. die vor dem drohet, den Winter noch schnei! ein Haus unier Tach brinaen. Wir wiisen jetzt auch, warum die :','efler mmeilcn fa groß gerathen. Nämlich dann, wenn der vorherze-, . . ... . . v . ic.ifin ttt mllfr ws'r. so' daö mehr LlrbeUual r.enok ruinier, reit u:i uvn i-n& iu, 'SUststflf OmöCit UrlPünr. (U (onst um Cetrn Hir'vn itrb er-(Hitii.-n uiid fbendtrin (uitet tegm nen f.mnit'ii. Und fif Q'a'i? 5 i dn-en in foul. Ion "ontitni n - -- n,,d d,i ichnn an Ivjcheiftetett nd k.i! !. n C i ton - den Cvin-on und i'i'l'OTt vant '.lu'onSb.ilt. I t.!o nvid'n fleihni in dio dann uoü'odrnül'n roch! boZ, gob,u,lon üü;. t"i on ?!:N-',--' 1 iisaii'iiolr.iaon in? Vu't- nd "on nonKid. bi$ t n.'ü-N'oiidig mi Ibrcr tiituchfliui,! flfbro.u.boti. Si'ir babon also aos.bon. das; i'on cittoin roriiando' !ii.',!,t'n .Zns.unntoN' irgend einer s.is ;i '.i-fii,. ,, isiiiiniio 2 liier .... .'.IV II.I1IM. II'. V die Vrilun.i und ,eir- sduiil iibennibnte, bor die andoren itn- bedingt folgen. Es gibt bei ihnen keine sichrer, weder im Mrieoe noch im Friede, denn zum !brern gebären uotl'ivendig gute '.'lugen, und die hat keine Ameise. Tie sogenannten .Köni ginnen sind nur besoudorb gut ge nährte, dafür aber gefangen gebaltene Weibchen, lediglich dazu besliinmt, sleisjig Eier zu legen. Nein, die Ameisen sind und bleiben Amoisen, das beis',t niedere Thiere. I'nsokton mit noch dazu recht unvoll kommenen Sinnen. Aber gerade weil sie trotz dieser Iluvollkominenheit, al lein durch ibren Zusammenschlus; zu Völkern. Erstaunliches leisten, möien sie uns stets von besonderem Interesse fein. Die Birke Naturwissenschaftliche Skizze R. S ch u l z. von Still ist schon daS ganze Dorf. Alles schlafen gangen, Auch die Böglein w Gezweig. Tie so lieblich sangen. Dort in seiner Einsamkeit Kommt der Mond nun wieder. Und er lächelt still und bleich Seinen Gruß hernieder. N i k 0 l. L e n a u. Die kühlende Dämmerung ladet zur Ruhe. Kein Lüftchen regt sich, geheim mßvolles Schweigen breitet sich Über die ganze Natur. Voll und klar tritt der Mond hinter dem nahen Walde hervor und gießt sein mildes Licht über die träumende Abendlandschast. Und hier und da blickt auch ein matteZ Sternlein vom tiefblauen Himmelszelt bernieder auf die Erde, die in so tie fcm Frieden daliegt, als könnte nie ein Streit denselben trüben. Alles blickt uns so feierlich ernst an. selbst die sonst so geschwätzigen Schwarzpappeln flüstern nur ganz leise, als wollten sie sagen. Still doch, ganz still! Störe die Mutter Erde in ihren holdseligen Träumennicht." Ein solcher FrühlingSabend ist mir immer der liebste zu stillen Naturde trachtilngen, und meistens gestaltet an ihm sich der Grundriß zu einem neuen Naturgemälde für meine Feder. Auch vorliegende Schilderung wurde an el nem ,,l6enbe Torfen und - Mündliche Leser wolle es daher ... .... , . ...r.t. ij. ü iauiiar entschuldigen, wenü ich mit kurzen Federstrichen die damalige Si- tuation andeute. Bor mir lag der düstere Kieferwald, rechts von einem lichten Birkenhaine umsäumt. Tas bleiche Mondlicht spielte mit der zerrissenen weißen Nin de und suchte sich in dem niederhan geuden Ruthengeflecht zu verstecken und mit den glänzenden Blättern zu kosen. Noch nie war mir die Schon heit der Birke so aufgefallen als da mals. Lange stand ich und konnte mich kaum von dem lieblichen Bilde tren neu. Ein Märchenzauber umgab mich und nahm alle Sinne gefangen. Elfen und lustige Waldgeister schienen in dem dichten Blättergewirr nach dem süßen Liede der Drossel zu tanzen, die dort in dem hohen Gezweig der ehr' würdigen Kiefer ihr Nachtquartier aufgeschlagen, summende Mücken schwärme umschwebten neugierig den Tanzplatz, während hier und da ein glänzendes Leuchtkäferchen flüchtig vorüberhuschte. ' .siein anderer Vaum hälfe so zu die sem Traumgebilde gepaßt als die Dir ke. Und wahrlich, nicht blos im zau berbaften Lichte des Vollmonds er scheint sie schön, sondern auch sonst ist sie eine dir lieblichsten Gestalten des ... r X deutschen Laubwaldes. In schlanker, anmuthiq gebogener Richtung steigt der runde Stamm in die Löl und verliert sich in dem leichten Gezweig, das den Gipfel umkrönt. Die weiße und zarte Rinde, die erst nach und nach ins Graue übergeht und zerreißt und dann mit dem dunkeln Moos, da! diese Risse umsäumt, dem Baum ein melancholisches Ansehen verleiht, lacht uns schon von fern freundlich entgegen und erinnert uns an Lenau'Z tiesem pfundenes Sehnsucktslikd: Ich sah in bleucher Tilberttacht Die Birkenstämme prangen, Als wär daran aus Heller -Nacht Tas Mondlicht blieben fingen." Toch nicht so trübe Erinnerungen jhm lommen un bim Anblick fceij H,dk.?ir?. yet GVstrtttft fMr.l imjt lwü-f, (nr;bv-(tflnt.lft ß fein. Cti fiftfiil wie bet .f tinrl .ti'P.',r!ilra, laiche ir.de I, WM Vfrft UUi o.N UUnX ttrb fic!:5:t SIV.M?i-ff, wie VhHl sich ant. d-.u.Zl. Jd.lt eist auZwenden. tarn f.n;! r,'.k' orbo.'k''k! u-A v, b f'..v ftne;n nn'netl.!);rier .Mir sliffit in den Adern ein ttKf -1(8 (Velüt, So lange die pmtbn, mir feuchten j!in locken, So will ich mich sreun, eh' die Säfte mir stocken Daö Leben ist slück'ti die Jugend verblüht".- Anders ist es freilich mit derWeist. Hirte. Ta tritt kein stärkerer Ast her vor, wie ein dünneS Neisentetz umge ben die schlanken Zweiglein den Stamm, der in dem grünen Ü ranze vollständig verschwindet. Ter ganze Baum steht gebückt da, ein lieblicher Anhauch von Melancholie webt in dem zarten dämmernden Laubschein, der sich darüber wie ein durchsichtiger lustiger Schleier aiivbreitet, wie d?r leise Zug der Schtvermuth um die Wiiiiper eines deutschen Mädchen auges." Tie langgestielten Blätter, die ruhelos und leise zittern, bringen auf jeden Beschauer einen feierlichen und fchivcrinüthigcn Eindruck hervor. Sie ist es ja auch, die so oft den Grab hügel beschattet, und an diesem Orte mit Rrclui den NamcnTraucrbirke ver dient. Nicht blos der Volksmuiid weiß von ihrem leisen Klagen zu er zählen, auch der Tichter läßt die Birke um die Tahmgeschiedenen ein stilles Trauerlied hauchen. Wie schön schildert Mickewiez die bescheidene Birke: Tie einer Bäuerin gleich, wenn sie den Sohn beweiiict, Oder die Wittlve den Mann, die Hände ringt, die Zöpfe Stromweis über die Achseln läßt zur Erde fliithen, Stumm vor Schmerzen in ihrer Form wie schluchzend dasteht." Noch einen anderen Eindruck bringt die Birke des hohen Nordens hervor. Dort an der Grenze des Griinens und BlühenS beugt sie sich trauernd über das harte Gestein, gleichsam als traure sie. daß sie nickst wie ihre Schwestern in freundlicheren Breiten hoch in 'die Luft steigen und fröhlich ihre Zweige ausbreiten kann, auf de nen die liebliche Vogelschaar ihre sü ßen Liebessänge schmettert. Zwerg Haft kriecht sie hier dicht über dem Erdboden hin, kaum keimen wir sie wieder, die unter stattlichen Eichen und Buchen, unter Linden, Ulmen und Rüstern als ein Bild des s?rohsinns erschien und die selbst den inelancholi- schen düslern .ffiefern ein freundliche res Aussehen verlieh TAi Wr-fe i,'t der aennaianiste Birke ist der Baum. Ihr ist eine Spanne Erde na m ifir miiTln bineinfenken z können Haide mit in Ttr n?dk!bt loaar wo alle anderen'Bäume zurücktreten. und dessen trübe Einsamkeit allein durch ihre Farben belebt wird, und findet sie hier nicht Kraft genug, um ein Bäumchen zu wecdr'n, so bedeckt sie wenigstens als schwacher Strauch den lockeren Boden. Sie ist ein rech- ter Wanderer und oft da M finden, wo wir unS ihr Vorkommen kaum zu erklären vermögen. Dort steht eine alte Buraruine'auf steiler stök'I Vor Zeiten ertönten hier die Hallen wie der vom Schwertgeklirr der Ritter und von den Minneliedern der sah renden Sänger". Jetzt sind die weiten Säle zerfallen, der Wind zieht durch die halb eingestürzten Fenstergewölbe, Alles trägt den Stempel dcS Verfalls. iiuw VW V. 1 aber oben auf diesen Bergtrümmer.l grünt lustig die kecke Birke und beugt sich ohne Schwindel über den schauer liehen Abgrund. Hauptsächlich findet man bei uns d Birke als den treu lichen Begleiter der Kiefer. Sie ziert die sonnigen Ränder der Kiefern Ul I U 1)1 II l UV 1)1 t-lUUMt . Vi,ti UUV vl-U- L. .Lr-.. vt. tu., ivlllvci, uin uu.iu uvci uit yiw "weiche Waldwiefe. Als Wald w in kl. iA .f. .S,. - . ... .U4su ..i. ui uuu; in 9 iiiuuniu uiiu iiiiitiu' kü.! ,r ,iffl w fanfi,n trift ifir iTlvtrnffcr fifrönr. Infnn ,d!, Ak!!k ut kü'em ?i!N'ne!s.! , uir.ivedkN. ht itt im fr-Men tl'.trr b' ! titt uk ft.i'i 't.-n Ah.rrtrr Kft ' I i II .l.'ij., ....... 1. Vl'.lMMU k I i CLirnmutb iiberofbl. ibr ftiiferü- rrldtvf rr-rrtr bni oü.chen I ms. Iki.bt wallende r.uib. i'rnk s,ilan. i '-.'ON! rr.is,,!. im f, ! '. .-" '" " ' , bi iulrtfl-rrar f, die scme -.'.u,knp:e j len c iamme. die noch das ?.,n!e 'Ich, !('. , ' "N'rn .-,b.el'..!eq ....t,,'.,. A mn,v. $t:.ti bet Unschuld aus ibrer och picht g.-t fein 'lini tiwn nd ln, hwttt b(in (,f:,n ylt, .bokstenen Rinds ,,!. dringen den , fv' '-;r'fl !.,d f "1 keufaft auch web! Bkkwcin. An. Eindruck kindllfben Drehsinn! brr,or. ! ,'''. cr-i- l'jt M'?. .1 lrftfi, btr Birlrn ist jedoch höchst Ihr le,i! der Tilter Adolf 5 , öder U, an n-stft c-ti k .. Wuxm sehr dä'.Üg Ul.t fressend die Worte In den S'.'uud: , h(. w'r '''rneb-nen. der ?rWf,'M ' , ,ns,ändia. Einac!:on de B... ' . . . . ' . ' . . : i t.ii . .1 . r. f. I 1,... I.. k.... I . Sie schmückt die sandige Pfingstsest. Wo gäbe es ein deutschestem oie ninoc . .ic rm: vegann ihrem freundlichen Grün. Dorf, in dem man nicht die frisch j ")reu Aienn, aoer, 0 cm, oie. ame Charakter hervor, wenn -il;'u'l "o'Z sie als liebliche Begleiterin mutz sie dem oenu,Mmen Lappen ge mbholzlichtungen begrüß kön- r Gerber dm Ba m wir der Laubh, neu, wenn ihr Weißer Stamm zwish.n ehrwürdigen Eichen, schlanken Eschen, unter Buchen und Linden und verein zelten Edeltannen, Lärchen und Kie fern unZ entzeqenleuchtet. Doch auch als Borholz, als Borderarund siir den sich hinter ihm erhebenden Nadelwald lacht unZ das Birkenwäldchen in frU scher und onmuihiaer Freundlichkeit kntaeien. Wie sin stiller Kottestempel erscheint es uns, so recht gemackt,.um in ibm sich losiureißen von den Sor gen nd Mühen des Leben. Wer empfände nicht die Schönheit ter Natur und fli&U sich von iStßtio. n!fcn, w,n Vif prnt !trii!);'n,",Hont'el ilre Ht'.tn tnk', V. ?!äl!kl,h t SMftfr- il tfw;!i.t.f 'ti fertei, w, ' ' die lW-ki.1V '5' 'TH-iHiPH n,-'? "n it-S -'-n Tlitif tntlo tiMfiSofi f.f'ören " V'f fu''-i, t"..r '. 'fr ?it e !":' itfliiin rftftf w!". most an kinem i,f!.b,mik-''r7eg ritirn l.fen V'tlr-iV.'ii Kv.r.n, 7?'e i'ir'spd wii bin b,i! Cfnült fffnni 'M-f- i'1' voi M?ltif vt,tf f; ifTer.Vnrr kiinnrrt nn? "i ti'rrre .Minr'int, an nnfer, Jtriend. on nf-re Pie'r Tie ? irnf in ibrer edlen inf.ichfwit brriih reit unsere ü tS.t, weil sie Se.'ler.kliinge snd. dazwischen tönt Nir-t auch anZ tf-n Feern-b5 :Ii.M da? 5!?!k,ilikd der Amsel steril b, so 1. inst, fc lUrtw wie der 'Jr.uifrnffan.z nm einen nc kikl'fen 3Men. Da bricht plötzlich die .s'im!N''l?köni.-'iii in vft-r Pr,i5t und Majestät hxoor. Wi' Brillanten schimmern die Millionen Tbantrovsen in den ersten ???orgenstrablen, so daß lins der goiirn Zi'ald wie ein Zauber bild ans Tausend und eine Nackt" erscheint. Und mit welchem Jubel bc grüßt die muntere Boielwelt das gol dcne Licht! Immer feuriger und lauter erschallen die Strophen des Drossel gcsanes und reißen daS Herz d?S HS rcrS unwiderstehlich mit fort in den Strudel der Begeisterung Und Mei scn, Zeisige und Finken und alle die kleinen Sänger des Waldes stimmen mit ein in das glückselige Friihlinzs lied könnten wir da kalt bleiben? Darum hat auch die Airle eine weit reichende Bedeutung in dem Leben der ganzen Mcnschbcit und auch des Ein zclnen. Im deutschen Volksglauben ist die Birke mehrfach sinnig mit dem Leben des Menschen verflochten, oft findet man bis in unsere Zeit noch einen Nachhall aus jenen Tagen. Aus Birkenholz verfertigt man gern die Hähne an Fässern, weil krnn, um der Nockenphilösophie" zu folgen, das Ge tränk schneller ausgeschenkt werde, Noch wirksamer erweist sich, freilich ein solcher Hahn, wenn er von einer Birke stammt, die mitten in einem Ameisen haufen wuchs. Blicken wir jetzt auf die Bedeutung in der die Birke zu dem Leben des Einzelnen steht. Zu allen drei hohen Festtagen der Kirche wird das Birken reis in unsere Häuser gebracht, zu nächst am heiligen Weihnachtsabende als die gefürchtcte Virkenruthe mit ro them Bande und vergoldeten Spitzen, dann zu Ostern als Osterruthe, die in dem nördlichen Deutschland zum Stüpen", besonders auf dem Lande gebracht wird. Gewiß stammt diese Sitte aus dem heidnischen Zeitalter und hat sich bis in unsere Tage erhalten, obwohl viel leicht die wenigsten daran denken mö neu. Bei unseren Altvordern war cs nämlich die Mistel, die als ein heiliger Zweig vor Krankheit und Zauberei schützte, wenn man sich und seine Freunde am Jahresanfang damit b rührte. Als ein unbewußter Nachhall aus fener alten Heidenzeit bat sich die ser Brauch in dem Stüpen" bis Heine in unserem Volksleben erkalten. Am schönsten aber erscheint uns die Birke j al Maienivenderin ,i,m lieblicken 1 Kirche und Hans gebrauchte! Zwar! müssen auch Linden und andere Laub- bäume ihre Zweige zum Pfingstschmuck hergeben, aber aewiß immer nur dann, wenn man Birkcnzwcige nicht gut er- langen kann, Die Birke begleitet den Menschen von seinem Eintritt in das Leben bis zur stillen Grabesruhe. Aus ihrem Holze ist häufig die Wiege verfertigt, in welche die kcbcndz Mutter sorgsam den Säugling legt und in welcher uns die ersten Träume der Kindheit um gaukeln. Aus Birkenholz ist auch oft der Sarg verfertiat, in welchem wir unsere letzte Ruhestätte im dunklen Er i denlchooße finden. Und auch in unserem Zeitalter der ... t : il 1 y , ..V Nützlichkeit ist die B.rke belieb und iiniuirnmui ivricn l'cc oiuuuiuuuui ihres Holzes. Drechsler und Tischler, Stellmacher und Böttcher, ja selbst der Gerler und die ziaeunerhafte Zunft der Befenbinder" wissen die B'rke zu schätzen. Aus der dauerhaften Rinde , . , . Zf 1 verfertiat der Torfvrt 'em -'tuy- , ... tv.c CrDn , m,t , et m f- nie uueu --.ll.H.Vil Zieht. Auch Tabaksdosen weiß erne " , . . , .ifv..., r(rj schickte Hand daraus zu bilde, , selbst "ltz Körbe und andere Geräthe iitr edervereiruna aact uno ocr Russe sein weltbekanntes Iucktenleder nur ihm verdankt. Der Stellmacher schnitzt seine zähen Deichseln. Lenk, winden und andere Gesckirihölzer aus dem festen Holze, der Tischler und Trechsler sucht und liebt die röthlich gelben Masern und selb,, die verkrüp pelten Stücken sinden als Brennholz Berwendung oder dienen zur Berei tung des Birkentbeers. Auch der Ruth? müssen wir noch einmal rioähnk!,, c'c.vchi die neuere Pädagogik sie durch morakischz Mittel LU ersetzen sucht. Echon bei den alten im Sumvfmoor. grünen Zweiae als festes chmuck ur ' ras oer eirung5Pyolograpiien macy. , le'-nertk dr l!u1o:f!i k.st.'nden tt-eri-.r.l a-.il -?,rken:kt?rn. TL" r-l'U'sMtill' t C ':-,:, irirt fif a'l tv'A ft!' t ,i ? Nn- !rv ?0,ne roch litt Crbtsvc! und t.Rf ' ?v !-t V.vnatä die pr:r;:-' rn n irrt, !'.-k'e r'nkm ?lf?:rr hi da ' rllM, ; x ;,i;:i,tt, t, .'r'.trq in (sin f bor;f!f ,? ! i trt!f.. z-, K-ni 3 iniinfUcr ü' uonr.r. l'it fert s e in itten '.Kus; j,t t cti die mti, Seilst da! Laub findet al! ein sksimdkZ S,d.chsu!!r Verwendung und l'.csklt außerdem mit Alaun eine grüne und mit Kreide eine gelbe Farbe, da? S ch il U fl r il n Mid ch il 1 1 g 1 1 d. In der BolkMilkunde wcndkt man die jungen Blatter als beliebte Mittel gkkien Wassersucht. Rheumatismus und ähnliche Leiden an. Ob die Birke in früheren Zeiten noch einen weiteren Bcrbreitungsbc zirk hatte, läßt sich nicht genau fcststel lcn, doch ist dies wohl fthr wahrschcin lich. Wenigstens fand man sie vor Al ict$ in Island, wo sie dichte und schat tige Wälder bildete und selbst noch den Fuß der Gebirge beschattete. Heute sin det sie sich zwar auch noch in der Näh des Nordkaps, doch nur zwerghaft ver kümmert. Bei Hammcrfest (70 Gr. 40' nördl. Breite) erreicht sie in den Schluchten noch Manneehöhe, nimmt aber von da an sehr plötzlich an Größe ab. Auch bei den slavischen Völkern war die Birke weit verbreitet. Sie Paßte auch in ihrem ganzen Charakter vorzüglich zur Melancholie dieses Volksstammcs. Viele Ortsnamen, die von Brcza, die Birke, abgeleitet sind, erinnern uns an ihre Bedeutung. Die stattlichsten Birken finden sich bei Petersburg, wo sie auf den Inseln der Newa als die herrschenden Bäume er scheinen. Auch 5!urland hat sehr statt liche Birken aufzuweifen, die an Größe den stärksten Buchen kaum nachstehen. Lose Kork n) Kchn. t Stets preis' ich den Winter, Mag's eisig auch weh'n, Man sieht doch vor'm Fenster Kerae Klatschweiber steh'n. Schippen. ist Trumpf! Natürlich Schneeschippen. StraßcnreinigungS Kommissar Maag, dessen Aussichten zur Zeit von schneeiger Weiße sind, saß am Samstag trübselig in seiner Office und beschäf tigte sich mit dem Goethe'schen Satz: Der Schnee ist eine erlogene Rein lichleit." Der Kommissär zählte die Häupter seiner Lieben"(in der Schnee schipperkolonne) und es waren bei weitem nicht genug. Da öffnet sich die Thür und herein trat ein stranuncs Weib, keine Idealfigur, aber zum Schneeschippen wie geschaffen. Die Erscheinung öffnete den Mund und vor lyre ien,:e in 0 chueegaros an. Angenommen", rief Maaa. 40 ten sie amMnüde und sie stellte die Schippe in die Ecke. Bauernregeln f ürJanuar Gibts im Januar viel Regen, Bringts den Früchten keinen Segen." Im Januar viel Regen, wenig Schnee. Thut Bergen, Thälern und Bäumen weh." Ist der Januar naß, Bleibt leer das Faß." ch Zeitgemäße Bitte..., Kohlen kann ich nicht bekommcu, Trnm ihr Freunde seid so gut. Bringet mich ein ganz klein Bischen, 3n, so bringt mich halt in Wuth . . , Hab ich so auch keine Kohlen, Bringt 's in Wallung doch mein Blut, 2' ist für Kohle ganz entschieden Noch ds beste Siibstitiit.... Eine nie dagewesene Redeschlacht sieht in Washington zu enuarten. Ter Senat hat nämlich beschlossen. 48 Empfänge, einen für jeden Staat, n dem Cff.eeebäitde der ttörpersch jt gleichzeitig zu veranstalten, um zu ;; , ren, waö die Suffragetten zu WnniU :i der dringend nothwendigen Krie,, Maßregel, des Berfassungsgefetze:', der das Frauens!immreck,t einführe sock, zu sagen haben. Man bedenke: AH Susfragetten, die aus einmal reden! Schade mir, -daß sie nicht alle in ei nem .'liaume losgelassen werden könn ten, das wäre noch wirlsarner! Ter ä r g st e Feind. Wann laus dem Todteui'oi! ).- Ich iiiiiH sieiben, Frau . . . i ine mir uii fern Heirath5'vcr,itt!er, aus dag ich )hrn Uriechil" 3?ictn frlf'tf Pr ei f'o". VkN!, die to.i.f 7 I n 7 y -.-..-i. ir--"! j,-