Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 16, 1918, Page 6, Image 6

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    Celte s.-Tög!icho Cmalja Tridiltte-tt5tag. iVn 10. sn'lnmir 1018,
vpier $w.
titßtzhi M,l l.S " Siitf '
ft t.if iin iuiic.
N ttr'rr fr.m ;'rt ta ?2 intet
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M.üi! ßr.;n. t e r-e)ei;r I n viüJft
Vf ik t'ftu- l.-u'i.'f rnt.tn..jjuttj i'.t
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ftiivfcnha ;;(i!u!i,,Mi'Ht. S-Jtnn
Jictm mr ii.iem '!ui ,md ili.ufcn)
uns äi'hl tun wl:sj tuichn4t
In ertt die tni-l:i:!f!t ivn nuten
det h;uinruinuii i! und vielleicht
auf eu'it liiunW'n keine Vlwjtcht le
suhl, sich tuü'cn zu kleiden. N'lNN
der fcmckf.tiviljte Uiimx hwmn mt
der der iu't und 6c in linut u
gcfcil Ivai, fca f rcl;ni ja ttfjitScrl
den wen.get !i!dt:i!.!.dsfc,Z:e,en
stirere 5rta.:mgca uns ryeum.'u,.
fchk Beschwerten, d,t an sich du 4Jci
stunZöja!zi.j!c!t ttmitnern und cjt
noch ernsteren L?'tlrai!lanca cerjt
teilen, Hier bietet nun, wie gesagt,
tat AeitungSpapicr ein treuliches
Hilfsmittel. Man breitet c$ aus und
schiebt ti in einfacher oder mehrst
chcr Liae unter dir Kleidung und
Wäsche auf den bloßen Körper, den
man, wenn möglich, schon elwns et
getrocknet hat. Arult und Rücken
sollen möglichst überall, bis oben hin,
mit dem glattgestrichenen Papier bk
deckt sein, was man schon nach kurzer
Uebung leicht und schnell zu Wege
dringt. Tiis Papier schützt in der
denkbar besten Weise die durchnäßte
und vielleicht zugleich heihe Haut
vor Abkühlung und saugt zugleich
die Nässe von Haut und Wäsche auf.
Schon nach kurzer Zeit ist man un
ter Umständen trocken, besonders z.
23., wenn man das Papier rechtzeitig
auf den schwitzenden Körper bringen
konnte, bevor noch das Hemd u. s.'s.
durchnäßt war. Andernfalls wird
man mit Erfolg das Papier Kech
sein. Das vollgesogene Papier läßt
sich, meist in Fetzen zerfallen, leicht
entfernen, und das bißchen Drucker
schwärze, das man unter Umständen
bis zur nächsten Waschgelezenheit am
Körper tragen muß, wird gewiß
durch die geschilderten Worteile reich
lich ausgewogen. Abgesehen vom
Schutze gegen Feuchtigkeit kann das
Papier auch als Schutz gegen Kälte
gute Dienste leisten, wenn Rock und
Mantel einmal nicht ausreichen wol
len. Auch gegen nasse Füße geht
man in gleicher Weise vor. Es ist
ratsam, die Zeitung in einfacher oder
doppelter Lage auszubreiten, mit ei
ner Ecke nach vorn, und ganz so vor
zugehen, wie beim Anlegen eines ge
wohnlichen Fußlappens. D. h. man
-stellt den Fuß so auf das Papier,
daß dessen vordere Ecke die Zehen
um ein gutes Stück, etwa eine gute
Hand breit, überragt und schlägt nun
dasselbe über den Fuß, erst hinten
und seitlich, zuletzt den vorderen Zip
fel. Dieser letztere wird so, wenn
man nun den vorher umgestülpten
Strumpf vorsichtig darüber zieht,
von selbst weiter nach hinten gezo
gen. und ein Verschieben des Papiers
wird erhindert. Falls der Stiefel
zu eng sein sollte, muß natürlich das
Papier allein den durchnäßten
Strumpf (oder Fußlappen) ersetzen.
Klub b:; Bärtigen.
Den modernen Engländer kann
man sich kaum enbet vorstellen, als
mit glattrasiertem Antlitz, .'uc tot
nige an hervorragen Stelle sie.
hende Engländer tragen einen Bart.
Nun hat sich jüngst in " .ine
.Gesellschaft für die Ausbreitung
tcs Bartes- (S. P. B. Society sor
the Propagation of ihe Beard") ge
bildet, die die Bartlosigkeit ausrot
ten will. Die Gesellschaft zieht mit
allen möglichen Gründen gegen die
Bartlo,lgkelt zu Felde. 12 Millio.
ren Pfund, so versichert sie, geben
tie Engländer im Jahre für das
Rasieren aus, und abgesehen von
dieser wirtschaftlichen Schad i
gung (?), so behauptet sie, fei die
ILarllongteit aus ästhetischen und
mrhprP Wriinhon n. nprnrfon '
Mrt fcV. 7ffM t äs l einem lachen es fei befind
Art, m der die Gezell cha t neue m. Si!ber,eua! vmmto p
Freunde des Zartes werben will, ist 1 Sa uiarl M.tL,?Z
ESSffif
Ä L ' A 0 rentItrf)ra Ledertuch oder Wolle!
Leben, die glattrasiert gehen, ein Tag durch Abreiben fie.
Rundschreiben, das zum Beitritt w m t f U a i&n .V , L
der Gesellschaft auffordert und die
die Borzüge d.5 Bartes ause'nan
derfetzt. Außerdem ober und öaZ
ist das Seltsamst? enthält der
Brief immer eine Beilage, die den
Empfänger im Bilde zeigt, und
zwar einmal so. wie er wir'lich aus
t,oU 3m';.4, (.. k.l
: u n,i Zl ' 1 u dem man j e mit ganz seinem
icrernal aber m. Bart nach ement Schmirgelpapier (Sandpaper) bm
S? r' Ä ff11 .'s aU beitet. Zu starkes Reiben muß ve .
lT: q $s fUt' n .n mieden werden, damit das Mate.
Churchill Lloyd George, Amten rial nicht zu sehr leidet. AuS feine
Chamber wm u. a., die zum Te, n Tuchatten lassen sich die glän
ganz glatt rmtert gehen, zum Teil ,en Stellen ent ernen, indem
nur e,nen Cchnurr.ar tragen ftnö , man fie nft mit warmem Esi3
:3? m suchte des Strand' ,,d dann mit Salmiakgeist (Ami
.,nter denen zu ncnen die hn mna Batcr) b,f.chtet.
SSfff?? Um weißen Marmor ,u
üte "inigen, reibe man denselben
dleseö Serben ,ur den Vollbart Er- mt tmeT in flrt0li;fjtfn &
ch habe,., k durste he fad ton- 1:ont unb Jf Stunde
fet auf kni o?!tkanoe auch trotzt hn ,M(f!!m Tim ro(lf(f.e ,,(
ui i dann mit keltern 15ajsct ob.'
fil!ir!d Kr'o Rew.
tu 1 1 1 b . n fc t n das,
Ms 1V1 r H c n bki! V
1 f " 5s J.unwv duich he ,Vi';cr
n : u, k ü-iiUivi,) :i,
IN I iH .Vi, , :! !, ,, .'.!!'
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0 t b i) il: n e ,', ! a d: k f r 1 1 ch
5 balle n, nr.c iw.n rtnw c,
i'i'ii 'irrU'Hi lioil Ciiffiiin in Z:e
r'-'!! i'. fvr Vu'i ?'!, c fti
lMir.til. iinj for 5i!u.'
Ilrilf fi-;h i;;;d Iro.f.U'I nivtl
H o I z n o I l e und c I r in
5," iiiii i:cn).u'ii tunt t'i,iä oh.v
i'.'r; ;i rci'wandk wi, d. foiüi1
in.üi fcrluT ctn'oS tu foitittri. Auf
Mcic S-A-iic wird tiul.t nur d,r
.'l!,'!l',idtli, Vini cUuiLi tvfljiiidnt.
iiinöan die .olv.roüc odrr d.iö
Ztrel) h'lmcn sich beim Jnvfucn
ans und fiiilen so srld die s!,',!',
Mi' Hölillmgri, an), die briiii Pas.
ln jiLu'iji'ln'ii worden s,üd. Tie
Gefahr deö erl'mlu'ns N'd durch
tk-ki einfache a;orgehi-n sehr fer
mindert. aonai einer na: l , a, au,
der gewöhnlich dMi fidlmli-ei.
Po schon sä'ireren förmliche ch.i.
den zugezogen, und zwar find eS
zumeist die untersten Stufen, auf
denen das Unglück passiert, weil
man diese nur sckleckt sehen kann.
Es empfiehlt sich daher, dieselbe
weiß zu tünche oder anziisireichen.
wodurch sie viel fühlbarer werden.
Um aus einem halben
Pfund Butter ein ganzes
zu mache n, verrühre man y3
Pfund Butter. V2 Pmt Milch und
1 Eigelb. Die Butter erst nach mid
nach dazu geben, dann alles zusam
wen mit einen, Egg Beater" tüch
tig verarbeiten. Tie so gewonnene
Butter ist ausgezeichnet, ohne jeden
Beigeschmack.
Um Gummischuh lange
schön und glänzend zu erhalten,
reibt man sie jedesmal nach dem
Waschen mit einem Wollappen,
auf den nian etwas Glycerin gc
träufelt hat, ein, reibt sie trocken
und bewahrt sie an einem trockenen
Orte auf.
Einlegefohlen schnei
d e t man aus dünnem Pappdeckel
passend, uäht sie mit der Nähma
schin auf einen Tuch, oder Flanell,
fliesen und schneidet die Ränder zu
recht.
Benzin oder Gasolin e
sind ganz gute Ä.'illel zum Reim
gen von hellen Glacehandschuhen,
aber man wird bemerkt haben, daß
bei der Anwendung dieser Mittel
leicht Ränder in den Handschuhen
entstehen. Bei der Anwendung von
reinem Alkohol bilden sich keine
Bänder, da Alkohol schneller ver
dunstet und deöhalb schneller trok
ken gerieben werden kann. Nur ei
ne kleine 2', enge Alkohols it not.
wendig.
Tintenflecke auf Tep
Pichen sind ohne Schwierigkeit
;u entfernen, wenn man die Flecken
sofort mit süßer Milch beseuchket
und mit Maismehl bedeckt. Man
läßt es die ?cacht über liegen, so
daß das befeuchtete 'Mehl d-e Flek
ken ausziehen kann. Am Morgen
kehrt man das inzivischen trocken
gewordene Mehl ab.
Um Speiseöl am Ran
zigwerden zu verhindern, lege
man zwei Stücke Zucker in das Oel.
Befindet sich das Oel in einer
Blechkanne, sollte man es in ein
Einmachglas umfüllen. Ter Zucker
hält daö Oel bis zum letzte Trop
fen im besten Zustande.
Um Silber auf einfache
Weise zu reinigen, bereite
man sich folgende Mischung: ein
Eßlöffel Kochsalz, ein Eßlöffel pul
veri,:erter Alaun (Alum), ein Tee
löffel Eream of Tartar (gereinigter
Weinitcin) und zwei Ouarts Ro
genwafsec. Rühre, bis die Salze
itöl'Äil '-ins' C.ii.. - 's
""''.' " ' " lCHC ü,c -"l"U
läßt sich ouf die Tauer nicht der.
hindern. Tie dagegen angewand
ten Mittel müssen immer wieder
angewandt werden. An dicken
Stoffen, wie er z. A. für schwere
Mäntel benutzt wird, lassen sich die
glänzenden Stellen entfernen, in
tt,.
H rw4lvft-W
Amms 6ke.
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WÄ5kr,,,,k,pv,j,jvz'zH'k t
(Lv, A ,, ,'"!".
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Cif ter wadnn-ixi.ien ?n.-st
. . .kine t;f Cfit:n.nt umfing "j:
aber in., . , . i:;tt Litten icuttftt
fvirtice, und aas tet tiuun Cliin
ttfck.un der kalte i;'xv. . .
Mi l-nifitcit Uh dir M.mn die
keichs!,''.'':, F.:l'ce tcl Qsichtri
fal:i'e rit SW.U der Hcuid.
Uns fr.'.dt in difjtrn Aügenl'iick
trat Tel, er tchu,ct in Im nu
wer.
.l'ijfih," schrie Wtaf Burchid.
jie !uti. . . Et ließ sie fan't auf
ur ii!en mrrrt.
ctitinrn vor Err?g!ina trat ter aük
ffiattn üett die Schwelle.
Ei große Stunde schlug für ihn.
. . .Er näherte sich drin Bril und er
schrak . . . Einer Sterbenden gleich
lu die junge Frau da.
Kam er zu spät? Barmherziger
Eo!I nur d.? nicht. . Nein, nur
das nicht! Wenn sie nur noch imstan
' de wäre, zu schluäcu wenn es nur
nech möglich wäre, ihr daö Alropin
kirizuflößkii.
Er beugte sich über Anna. . . er
nahm ihre Hand. . .
Er horcht auf den Herzschlag
zählte den Puls . . . befühlte die
Haut. . .heb tos Augenlid . . ,tr
weate ihren Arm. . .
In atemloser Spannung folgte
Gras Burchard seinem Tun.' . .
Eine kurze, schreckliche Bermirrung
bemächtigte sich des alten Mannes.
. . .Was war das? Sah er falsch?
Fehlte ihm die Sicherheit? Nahm
ihm die lLemutserschutierung den k!a
ren .las tjiano er vier als ein
Pfuscher? Täuschte ihn seine Beobach
tunz? Wollte dcr schreckliche llnglau
de an sein Können ihn übermannen
Hier, in diesem tödlich ernsten Augen
blick?
Was er ay, waren Nicht die
Symptome einer Opiumvergistl.ng. ,
Ich kann ihr kein Alropin geben
murmelte er vor sich hin.
Warum nicht o Gott Tok
tor kein feiges Besinnen kein
Zandern retten Sie mein Weib
. . rief Graf Burchard. . Eine ent
zegiiche ÄNgfl oesiet .yn. Immer
hatte er dagegen gestritten, wenn es
hieß. Doktor schulet sei infolge fei
nes Unglücks nicht mehr ganz klar,
un paate ihn die furcht, es möge
doch so sein.
Tann war keine Rettung für Anna
von ihm zu erwarten. . .
Feige zitiernd, verwirrt würde er
sie sterben lassen, anstatt ihr zu he!
ftn.
Ich beschwöre Sie! Das Gegen
gif:! D2s Gegengift!"
Aber dem alten Mann ward es hell
ganz hell.
J'de Angst wich von ihm seine
Vergangenheit war nicht mehr da
Er h?,i:e hier zu bestimmen er war
der Arzt ihm hatte man zu gehör
chen.
Während er in seinen Beobachtun-
gen und Untersuchungen fortfuhr,
sprach er ab und zu ein rasches Wort
v.izwiichen.
Die Gräfin kann kein Opium ge
nommen haben!"
.Sie hat es doch." rief Graf Bur
chard händeringend, ich weiß es ge
wiß. Sie selbst hat es mir gestanden
ein Fiäschchen voll, das sie Ihnen
entwendete.
Wieder eine Pause von Sekunden.
.Wo ist es? Zeigen Sie es!"
Wo war die kleine Phiole? Richt
auf dem Nachttisch, . . nicht auf der
Toilette. . nicht auf der Erde. . .
Sie war nicht zu finden.
Doktor Schüler verwendete keinen
Blick von der starr und bleich dalie
genden Frau. . . Jetzt hob sich ihre
ruft. . . ein schwerer Atemzug kam
herauf. . . Für ihres Gatten Ohr
ein stöhnen vielleicht das des To
des.
.Das Gezengift!" Er schrie es hei
ser.
Aber unbeirrt fuhr der andre
fort:
.Suchen S. . . ich muß da?
Fläschchen haben. . .sehen Sie im Pa
pierkorb nach. . . im llhlenkasten. . .
im Ofen . . "
Mit fiebernder Hast befolate Graf
Burchard die Befehle.
Ter Pcipierkorb war ganz leer. Ei
nen klohlenkasten gab es richt. Graf
Burchard riß den Ösen auf.
Unter den toten Kohlen glomm eine
leise Glut.
Und oben auf den Sohlen lag ein
kleines Eics. . . ein JlcV.n blitzte
darauf, als das laicht der iarnpe es
beikuchtkte. . .
Tie Phiole.
.Hin". f,,z!e d'r Mann mit beben
der Stimme hier glauben Sie
ti run?. . .
Toücr Schüler warte leistn.
t',
I. FI'iH ckn kannte er nur
jj fluuui eyi Kur (uur (UtfchU
j ,
I
t
I
('
t
I
ti v.
(irr Itiinben in tu tuN)iut au
kk". ät'etrt.
Et tv.fcin c l' !r,n seh. h,:ß
man konnte ti fjuin b ..!''.. , .Und
a ir.u gain und ü t üLtlu ckurt
Xn seinem ivitit I,k v;cl ü!Af
li'etl seinem ftubettn ii(f;
!,!i nickt nirfct tfsütel.fn wenig
sttr.l n ick. I tutch O'-ttuch oder i-t
ickmack.
:v.it sagte nickt tie CiffMU det
kleinen Phiole üllcif. . .
.'eben Cit nun da Geacn
aif.!' bef.ihl Graf Lutckatd dro
hend, .weiden Sie nicht Mi Feigheit
und BfdenklichkeU zum Mörder nui
nee Frau!"
Der Mann starrte auf dS Flasch
chen in feinet Hand.
Ties war ein BeireiZ. Dies wollte
alle Beobachtungen iii.un stra'cn.
Seine Wiffenfch ist f.iglt ihm. diese
,rau kann kein Opium genommen
haben. Die Phiole sagte: sie hat es
doch genommen.
Seine Wissenschaft sagte: du wirst
zum Mörder, wenn du der Frau daä
Gegenzi,! gibst.' Tie Phiole sagte
du wirst zum Mörder, wenn du es
ihr nicht gibst.
Aber seine klare Sicherheit, die ein
paar Herzfchläge lang gefährdet
schien, verließ ihn nicht. Und allen
Beweisen zum Trotz nein, und
wieder nein. . . .Ich sehe keine
Symptome ich sehe nur eine Frau,
die eben aus schwerer Ohnmacht
zu sich kommt." sagte der alte Mann
fest.
Nun war es für den Grafen Bur
chard entschieden.
Es fehlte Doktor Schüler an Mut
zum Einschreiten!
O mein Gott wie viel unnütze
Zeit verloren. . .
Er stürzte hinaus. Im Korri
dor stieß er auf Wolf.
Ter ging da stetigen Schrittes rast
los wie ein Wächter hin und her.
.Gefahr?" stieß er her ms.
.Höchste! Campell soll in den Stall
laufen anspannen lassen zum
Doktor in die Stadt Schüler ist
wie von Sinnen. . ."
.Ich fahre selbst", sprach Wolf
kurz.
Die Männer wechselten einen festen
Händebruck. Jeder hatte das Be
dürfnis, vom andren Trost zu emp
sangen.
Graf Burchard kehrte in das Zim
mer seiner Frau zurück.
Er sah, daß der Doktor ihr et.
was unter die Nase hielt. . . Es war
Annas Englisches Salz, das er eben
auf dem Tisch neben dem Bett ent
deckt haben mochte. Welche Lächer
lichfeit. . .
Lassen Sie starken Wem brm-
gen, resahl der .oltor.
Graf Burchard klingelte. Ein paar
Augenblicke später hatte Mimi das
Befohlene herbe:ge chaf t. . .
n Glase stand der dunkle Wein
ein rotglühender Reflex blitzte auf
der kristallenen Rundung.
Graf Burchard verzehrte sich in
verzweifelnder Ungeduld, als er sah.
daß der alte Mann Annas Kopf hob
und ihr den Wein einzuflößen ver
achte.
Aber was war das. . . Annas
Farbe kam zurück. . . die tiefen
Atemzüge klangen, als cb eine große
Last von ihrer Brust gehoben
ward. . .
Nun schlug sie die Augen auf.
Fremd, verwundert sah sie in das
bärtige, alte ?1!ännergesicht. das mit
wachsamen Augen über sie gebeugt
war.
Allmählich ging der Ausdruck der
Verwunderung in den des Schreckens
über. Wieder blickte sie wild um
ich.
Retten eie mich! schrie sie auf
und umklammerte den Arm des Das
tors.
0 mein Gott!" murmelte Graf
Burchard.
Tie zornige Sicherheit, in der er
annahm, daß der ölte Mann sinnlos
handelte und zu fige wäre, ent
ichmand ihm doch.
Noch einmal flehte Anna. . . ihre
berzzerreißende Angst erfüllte den
Mann mit Erbarmen.
Aber fest und ruhiq sprach er:
Sie haben keine Opiumvergistung."
.Sie sagten es mir doch selbst,
daß in jenen Fläschchen Opium
ei."
.Ja. das sagte ich. Und da!
war es. Und wenn Sie es getrun
ken hiben. stehe ich dor einen Rät
el. Ich kann aber nur handeln.
wenn ich Symptome sehe. Ich sehe
keine. .
Graf Burchard war ja ein Laie
er m"",'e sich nicht an. Symptome
zu kennen. Nun aber sing er an p
begreifen . . . was auch Anna ?e
nommen hatte. Opium konnte eS nicht!
gewesen sein. Aber dielleicht irgend
in andres Gift . . . WuS mocyte der l
Toktor da alles bei sich bewahren. . .
War die Gefahr nicht roch größer,
weil mrm richt wußte. . .? Der
ikins. der erkmnk tt, laßt sich leich
f t in die Fluch! fchlizen lz ein im
Dunkela iX'Mitiizti . . Besinnen
ei u t.-?!-r, !t;i k"!'s eu dl
tl Mf in ö'.'tkkk' Wiurt U
In ! 'il, g-.t r.lXl St f ) nur
Anna, dachte nur fn. . .
.?.,. f.ilt c te für
.Ich lw;fc Nicht. . ,, fhTeÜf
fit,
i.:. Und rut tv.,Vm:l
Sir ttt.dk lauw.-.,ü'k Komnkgen
mi? Hrtjen und S'nitt legen da
kkudis! tit Nero?,,. C fs. .
Und ft fUfickflie itr tit Hont.
Til nlf. f ielt Wesen, det klare
Blick taten Anna k'rh!. Aber doch
. . !':tc O'et.mkti. nmun wie me
cd, -misch mit aus d.: eint geuchtc!.
.'.HtiKn Cit michl" nmtw.cli sie noch
rinm.ck.
Dektet Sckiilkt heb lauschend te
.lkps. l)bm w,ir. al t'.l c geru.
fen: Batet Batet. . .AI, je, das
die Stimme skintr Zocktet gewesen,
die draußen nach ihm schrie. . .
Als Sophie in rasentem Lauf bis
oct da Schluß gekommen war und
den Weg durch die Anlagen davor
nahm, sah sie eben die kleine Reibe
hellet Fensiet im ersten Stock. Das
waren die Räume. . . da war
vielleicht schon das Furchtbare ge
schehen.
Und sie rief hinauf, als müßte sie
ihre Watnerfiimme als Herold votan
schicken. . .
Born das Portal geschlossen die
Halle dunkel. . .
Sie lief an der Front entlang, bog
um die Ecke da der Seitenem
gang stand offen, a!S sei eben jemand
rausgeiturzt und habe in der Hast
vergessen, die Tür zu schließen. Der
lange Korridor war hell.
Als sie ihn hin unterha stete, kam
sie am Tienerschaftszimmer vorbei.
Campell rief: .Wer ist da? Was
wollen Sie?"
Weiter. Das Treppenhaus befand
sich in der Mitte des Baues, der Kor
ridor lief daran vorbei. Gerade kam
Mimi treppab.
Mein Gott das Fräulein
Schüler was wollen Sie? Ihr
Papa ist oben da dürfen Sie nicht
hin."
Und sie hielt sie ohne weiteres am
kleioe fest.
Lassen Sie mich. Ich soll
ich muß eine Medizin bringen. . ."
nichte Sophie und rannte weiter.
Nun öffnete sie die Tür. Nun
ah sie Am.a auf dem Bett die bei-
den Männer davor
Sie stürzte herzu.
Sie hob die Hände. . .
.Es ist kein Opium." schrie sie, .es
ist ken Opium!"
Und dann war ih 5tras! zu En
de. Sie brach in die ilnic. Fassungs
los, vollkommen erschöpft, lehnte sie
die Stirn gegen die Fußwand des
Bettes und rang mit ihrem keuchen
den Atcm.
Kein Opium!
Toücr Schüler sandte einen hei
ßen Tantcsblick nach oben.
.Was war das danwf" rief Graf
Burchalv und packte die KnienSe hart
an die S.'A.ter. .sprechen Sie so
sprechest Sie doch!"
Nur Chinin," stammelte Sophie,
Und dann war es, als ob alle diese
vier Menschen den Atem anhielten
. . . die Erlösung aus Todesangst. . .
die Furcht vor den Folgen des from
nun Betruges die Erkenntnis, be
trogen zu sein, das ließ sie ve:stum
men wohl eine lange spannungs
volle Minute.
Tann brach das Mädchen in heiße
Tränen, aus.
Ihr Bater half ihr ouf. Vom wil
den Lauf von der noch wilderen
Angst war sie wie zerbrochen. .
Sie klammerte sich an ihn und
weinte an seiner Schulter.
Er hielt sie fest umschlossen. Seine
Bliäe waren in unbestimmte Fernen
gerichtet.
Er sah nickt m'hr, was hier um
ihn war hatte vergessen, daß er
nicht allein mit seiner Tochter hier
k'.and.
So blind verrannt war er in die
Gedanken über sein Unglück gewesen,
daß sein gutes, kluges ftin'o schon
zum Betrug gegriffen hatte, um ihm
mit frommen Tauschungen auszuhel
fen? In krankhafter Einseitigkeit kiaite
er fanatisch nur über den .Fall'
nachgegrübelt, sich in allerlei frucht
losen Experimenten verloren. Und
darüber war in seinem Kinde die
Angst erwacht, daß sein Verstand in
Geiahr sei?
Man täuscht nur einen, den man
aus fachen Gefahren noch zu retten
hofft.
Armes teures Kind! Welch ein
Licht warf das plötzlich auf all die
Opfer, die sie ihm gebracht, au,' oll
die Leiden, die sie in treuer llintes
liebe m ihn getragen!
Aber, gottlob wen- er in Ge
ahren gewesen die Stunde, die
et eben erlebt, hatte ihn daraus be-
:e!t!
Am Bette der unseligen Frau, die
au Gotl wkik was lur eaeMea
Uriachen öen tollen Beegiftungs
veiiuch oenzcht Hatte, da empfand
er sie wier, jene ruhige Sicherheit
des Arztes, tu ouf sein Können ver
ira.it.
Seinern geliebten Kinde ins Le
ben froh 4a 'nckn, tag nicht in
seiner M "l.k. Tker sch.reret wollte
kt ti 'üji ovjlj richt a.tchi machen. . .
Sie f. 'S!, triftn k'k'.k. irnit
kelln. !.,is, c Cch.it rtt s'ch
s.t'N,
tu li,r hilft!, sie.
ctfta tfl.)
I ikuk
l Anzchcil
.-VckÄ.HrlkM f.'''i'Adi'''
?etlnqt Weiblich.
Bei langt: "i!te zitt' r!a's'ge Fra
ZeIbal'er in einem flick tUV
haun a-t. Mus: rnhW '.'.'ab-
siih'itiT rciüel'cii, Bl'r B S), Ivi
inine.
20.18
Bei langt:
i'uid(len für nllge
nu'ine iufiiriTif. Vctui ?ii.
Staatcanpfeblmigen verlangt. Frau
R. B. Busch. lU't Närd li. Str. ts
Berlangt: Weibliche Baibiere,
niiissen eriiklaiiige Arbeit verrichten
sönnen. $20 garantiert. E.
E. Haven-z. Sionr Fall?. Sautti
Salm. 2-13.18
rllensirsiich Weidlich.
Ilinae dentscke Frau mit
jähr. Mirnben sucht Stelliing als
.auehälterii. auf Farm, bei kleiner
Familie. Zuschriften unter I. (.
O Tribune 2 IG 18
Verlangt Männlich iid weiblich.
Mann u ftrnu oder Frau in
mittleren Jahren als Hilfe aus den.
Lande, lautes Heim. 405 (Hrain
Erchange Gebäude. 2.10-18
Stellengesuche Männlich
Verlangt: ttoch mit Frau, die
genug Ausstattung haben, um ein
permanente? Eamp .Speisehaus für
20 bis (50 Personen zu verwalten.
Zuschriften unter Bor N 6, Tri-
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drucket muß gefchlessen weröen, daß
die Einbrecker über ein hervorragen
des jiünfwcrständnis verfügt haben,
denn sie nahmen nui dem reichen Jn
halte des Schlosses nur die seltensten
und kostbarsten Gegenstände mit. Der
Gesamtwert der gestohlenen Geaen
stände beträgt über hunderttausend
Mark. Die Einbrecher besaßen die
Kühnheit, am Tage, bevor der Ein
bruch bekannt wurde, in Kassel ver
schiedene Stücke zum Kaufe nnzubie
ten und damit eine Einnahme von
etwa 20,0( Mark zu erzielen.
Kürzlich stellte der
Schweizer Ezperte bei verschiedenen
Müllern des Bezirkes Andelsingen
fest, daß das von diesen hergestellte
Mehl dein vorgeschriebenen eidgenäs.
sischen TyPuS nicht entsprach. Die
Fühlbaren suchten sich damit zu ent. t
schuldigen, daß sie erklärten, ihre
M'iihleneiiirichluiigen ließen eine
stärkere Ausbeutung des Getreides
nicht zu. Das Aezirtögericht ließ die
sen Einwand jedoch nicht gelten ; es
stellte sich vielmehr auf den Stand
Punkt, daß, wenn es unmöglich sei,
mit den bestehenden Einrichtungen
das vorgeschriebene Bollmchl zu er
zeugen, diese Einrichtungen eben
ziveckentsprechend abgeändert werden
müßten; andernfalls bleibe den
Müllern nichts anderes übrig, als
den Betrieb einzustellen. Bei einet
Wiederholung der ungenügenden
Ausmahlung bestehe die Gefahr, daß
die Brotverforgung des Landes ge
fährdet werde. Sämtliche Angeklag
ten wurden mit je Fr. 150 gebüßt.
Prinzessin" Therfa i
Belliveau, Sam jlainai'ai und jZoal
cha wurden in Honolulu unter An
klage gestellt, daö Testament der
verstorbenen Königin Liliokalani, in
welchem die Prinzessin" als Haupt,
erbin eingesetzt ist, gefälscht zu ha
den. Tie Anklageschrift bezeichnete
die Prinzessin" als Urheberin der
Fälschung, die beiden anderen Ange,
klagten als Mithelfer.
Ueber ein schweres Ei
fenbahnunglllck auf der Schnellzugs
strecke BerlinKöln wurde folgendes
bekannt: Ter von Berlin kommende
Schnellzug fuhr zwischen den Sta.
tionen Aalen und Hamm auf. den ab
gerissenen, auf der Strecke zurückge
bliebenen Teil eine Sonderzuges. In
diese Trümmer, die auch das Nach
bargeleise deckten, fuhr ein Güterzug
aus der Gegenrichtung hinein. 33
Insassen des Personenzuges, darunter
auch deutsche Landsturmleute und ein
Zugbeamter, sind getötet worden. 45
Personen wurden verletzt.
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