T !J ITMMUU AM l'I-lüllN 1! n svrn l'IKMir Vv M M i !!":.', I in I II K mt or t. Min fH in:. t i iik ir tiu: ! ti kr, or muh. mim. in "!,! , ,: i im; nuui,Nr A H. til IU ., ,IM N I! t. SIUM Wetterbericht. x?.!,os'.n In akn'ncn . dkttic: n m ti f ttwttn leiv.nd.tlut ut)5 ttv' t'ti; fall und sndaüend k.'.'.t. v 4 . '!' WVU 5 'n: ver..":ft iVuie flxei f.Vticr iil vv v fU; rvttm! nvch.r Jß tw'Uufvn nd Iv.ttai,".tz Ich .;.! .'j M-n. TfO ff (ftfft ii a Ms W rf I i tl (j vwj vvvy v v d S OlT r t M ; 1 I i k rA ; vv jr iy yv Vt "i V r " u V IM. Initt'gaii. trrrrrr SUSitfifi NlljMd tuili rnltifri) ishiMeiicl fälligen Dlesc tf;ffirm ibt Ii$!.t rot dem Hat der Arbeiter uff oldnten cU und wird 'naht r ölesem Deutsche C-?, jlve wiirde ein Nauvzug sein London. 15. tVr'.-CiiH'r Ister aus Petrograd ciua-trof feneu rrohtItTti Depesche infolge hat der Bolichevili !Kuuiricuiiniftet Trottf ftont ruüi schen 91at der Aricitec und Sulfuv tert über da? Resultat der Breit Li-lobCck-STuitfereiiz Bericht erfülltet und die Crflöruiifl abgegeben, daß Nuß. laudS Ausscheiden onS dein .Urit-ctc vollendete Tatsache fei lind oflc Ab jneichunnen mit den früheren Alliier ten hinfällig, feien. In der Depesche hetfit es weiter, das; der Rat die Pelitif Troljky's nut geheißen hübe. n der diesbezüglichen Depesche heißt es: Die Frone einer iniigli chen Offensive der Deutschen genen Nußland wurde erörtert. Fast alle Anwesenden waren der Meinung, daß eine selche kamn wahrscheinlich sei; immerhin aber wurde liefen die Umtriebe der deutschen Iuukerpartei gewarnt. Alle Sprecher gaben sich der .Haffmmg hin, das; da? Volk Deutschlands und Mterreich4ln. qeirns lein weiteres Blutvergieszen an der russischen Front siestatten würde, da eine derartige Offensive einem Naubzugk gleichbedeutend sei. Kopenhagen, 15. Feb. Wie eine hier auZ zuverlässiger Ouelle einge. laufene ??achricht verlautet, trägt sich Teirtschland mit dem Plane, die frj Meinatifche An Weithin a fiiif;lano durchzuführen, indem es sich in dem Separatfrieden mit der Ukraine eine Ocfsnung gesichert hat. Tie deutsche Renienliig hat bereits ein Slmditat gebildet, das versuchen' soll, sich der Kontrolle iibor die NahnuiflSmittel. Vorräte und industrieller,, Materia. lien in der Ukraine anzueignen. Teutsche Zeitungen, besonders die alldeuln, stellen fest, dah in Ruß. land aloluter Wirrwarr herrscht, lind daß die Ze:?tralmächte bestrebt sein müssen, die Ordnung wieder herzustellen, damit Abmachungen, die mit Russen abgeschlossen sind, auch in Kraft bleiben. Hier sind die Meinungen über die e1..! - '.. 1 1 ! Norwegen hat schwere Verluste auszuweisen London, 15. Febr. Seit Be ginn des Krieges bis Ende Januar 1918 hat Norwegen 71 1 Schiffe van zusammen 1,050,583 verloren, und beim Berfenfen dieser Schiffe haben 883 norwegische Seeleute ihr Leben , verloren. Dieses wurde seitens der norwegischen Gesandtschaft in Lon don bekannt gegeben. Pefürchtcn weitere Arbriterschwierig seilen. Washington. 15. Febr Tie Ar beiterschwierigien in den Wersten mögen nnr die Ansänge von weite ren Schwierigkeiten in Regierung? sabriken sein. herrscht Unzufrie den'it unter den Aeroplanarbci lern und anderen, wie Negierungs Agenturen berichten. Samuel 0'ioiu vers hat an die Arbeiterschaft einen patriotischen Appell gerichtet und jene scharf angegriffen, die eine Konskription der Arbeiter besür. warten. Britisch's Getreideschiff geht nnter. New Aork. 15. Febr. Der U.a. pitän und 0 Manu der Beladung des mit Getreide beladenen britischen Schisses Miguel de Larringa verlo ren ihr Leben, als das Schiff in der Mille des Ozeans am f. Februar scheiterte und versank. Sie blieben auf dem Schiff i,i i'7 anderer; zu gestatten mit Heilung booten sicher davon zu komn'.-'n. Ein I'rif ;fil:cä ttriegsfchiff ,acl te vergebliche Ver suche, sie zu reitim. ttakizien gnn; in Ct',irer-;f',)j 4 .'i i- l".:. Amsterdam. 15. F 1r. - ,!'.!'ae bei SserlrnT J ,. ? d- ''.inne. , durch den der -Zuv,' .-r Gren'en zwischen Zoh-f'- J) i, " !l.,'.s:',!d, wie vor den, hri$ i'l i " be, find aeü; rn. uk vtt Ä'rri: e,c meldet wird, v -!erreif'':,che iuivi'-'ti in S'rndn ri."i!-".',ei' uns Imiu-u tie Stadt friedlich l :'- ',S. 3ort tr-rnV MC H'.fe g!''",: re Sti'vl in vtIi,)Wh den Ccjutrcicher zueuckgegeben. unterstützt Wnkung, ieeäe der ,'anui!eiil'ruch Nuschmds ans d,e svaieren Frieden?" bedingnnglii der 'ittelmächke ba den 'ird, verschieden. Manche sen ken, das;, wenn Deutschland im Stande fein snltte. sich die unend. lichen ilssiiuellen NnszlandS zu lin-terwersen-, d seine Zustimmung zn einem de,nokralischeu Frieden im Beilen geben ivird, ja sogar vielleicht dem Verlangen Frankreichs auf Zu rüa'ernattung von lsasz.Lothringcn ein Lhr leihen wird. Ans der an deren Teile wird die Ansicht von an deren vertreten, dast die Alldeutschen diese Gelegenheit ergreifen werden, um ihre (Mi'ute für einen Frieden in imperialistischen (Grenzen zu sor cieren. Tie Kölner Volkszeitnng drückt in ihrem Kommentar über die gegen wältige Friedenslage die Anficht aus, das; der Frieden mit der Ukrai ne bald andere nach sich ziehen mö ge. Die Zeitung denkt wahrschein lich an Rumänien. RumaiürnS ttnbinett für Frieden? Iassn, Rumänien, 15. Feb. ' Das neue rumänische Kabinett, an dessen Spike General Alezander Avereöru steht welcher der fähig sie Befehlshaber in der rumänischen Armee sein soll ist dafür bekannt, das? es sich dem Frieden zuneigt. CTas abgetretene Kahinett war das Kriegökabinelt unter dem Premier Bratano.) Der .slabinettsivecljfel fall das un mittelbare Ergebnis; der Forderung Deutschlands gewesen sein, dasz Vu mänicn seinen künftigen Nlirs erklä ren möge. Wirkung nf chiuclzkr Vörseu. Genf, Schweiz. 15. Feb. Die Kunde von der Unterzeichnung des Friedensvertrages zwischen den Mir telmachten und der Ukraine (Süd westrnfiland), gefolgt von der Nach richt, daß die russische Armee aufge löst werde, Halle eine bemerkenswerte Wirkung auf die Schweizer Börsen. Die Wechselkurse für die Alliierten mächte sanken ein wenig, während diejenigen der Mittelmächte stiegen. Auch die St. Petersburger Wechsel raten stiegen, Der Wechselkurs für neutrale Länder fällt anhaltend. Die Lage in Finnland. Stoilholm, 15. Feb. Aus Finn land ist die Nachricht eingetroffen, dafz die dortigen Sozialisten in ei ner Massenversammlung gegen eine Einmischung Schwedens in finnische Streitfragen Protest erhoben haben. In den gulgeheinenen Resolutionen wurde das Bedauern ausgesprochen, das; Führer der finnischen Sozialde inokralie im Bürgerkrieg behilflich sind, um eine Diktatur mit Geivalt ins Leben zu rufen anstelle demo kratifcker auf allgemeine Zustim mung gestützter Ordnung. Die Zei tung Tagen? Nnbeler beschuldigt die Regienmg der ttmuännlichkeit, in dem sie den kämpfenden Finnen nicht erlauben will, sich Waffen aus Schmieden zu beschaffe. Grlanöo gestattet kett,? )nte?xellatisn Rom. 15. Febr. In der italie nischen Abgeordnetenkammer drang General Inarozzi eins eine Unterm ch'mg d.'r schiveren Niederlage italie niicher Truppen in der Schlacht bei Eaporeilo. Ministerpräsident Or lando aber opuonierte unter dem .viiiwei?, das; somit-; tue niegn-j liit der ganzen Armee angefochten ' werden wiire. Tr Abgeordnete Mi'.izn'o versuchte, General Eadorna zu kritisiere', wurde jedoch, da die übrigen Abgeordneten einen Tumult, er;,chr;t, zum Niederfitzen g.'Mm gcii. Iocrcr beabsichtigt, Vwlzciitn eZnzusUhven '.'.'ea'iiington, 15, Frli Nah. riing iiuineidireklMr Hnuner deutete an, dai', NahrungHNtittellaileu einge fütirt melden irden, fall man sich nicht trenmliig aus Sparen von Le beubimUeitt gewöhnen will. Cmolm, .Yi Stilen verlieren S fiteinc Schisse ciiiMt uch 5,t!lw,'k, I sie initt bnnitlien ctsiiirrni iil'tr fnllrn iiuudfn. Vriu-n. 1,. ,'!', -',,! I I',,!',che kle lin o it!i"e. d'e tiip ,mi der su che iio a; p.'HiNi'ku iiiiuvS'.'ten pe iaiideii, Irin di n .n riu r deutitlvi! .lujniii.lleiiitle deutscher Zevftoivr iilH'i fallen und itiseuH. i''.c e''i ziell belaniit a, jiel'en wird. ereMne;e nch der lK'lr:e,ll in der ,ref,e von tever. Nach ei feiifiutg der du sie, von welchen sieben segeiuutute ..Triitei" waren, baino'te die feindliche Flot tille nordwärts und vermochte nicht znm Kampfe gezwungen zu inerden. Deutschland stiinmt r!cöensschr!tten Oesterreichs bei New ?1ork. 15. Feb. lBoi, Carl H. von Wiegand). Oesterreichs Friedensschritte geschehen, wenn nicht mit Zustimmung, so sicherlich mit Kenntnis Deutschlands, (ras Czer nins Schrit als Beweis für die Ab ficht von Oesterreich-Ungarn. das Bündnis mit Deutschland zu brechen, anzusehen, würde einen falschen Ein druck machen und Hoffnungen er wecken, die sich gleich trügerisch, wie vorherige, erweisen dürsten. Dies ist meine ans ziemlich genane Kenntnis der früheren Beziehungen zwischen Wien und Berlin gegründete Ueber zeugung. Jeder in Wien gemachte Schritt, der es zur Vermittlerin zwischen Amerika und Deutschland machen könnte, bat, wenn nicht die Sank tion, so doch die stillschweigende Ein willigung voil Berlin gehabt. Graf EzerninS Wunsch und Ve streben. Oesterreich zum Organ der Mittelmächte beim Ideenaustausch mit Amerika und den Alliiern-v über den Frieden zu machen, entsprang keinem jähen Entschlus; oder Plan, sondern datiert bis zun? Herbst 101 G zurück. Wien hatte liereitS damals einge sehen, dnfz jeder Friede, der die Marke In Deutschland gemacht" tragen würde, schwer zu realisieren sei und daß selbst billige Friedens Vorschläge von den Alliierten mit Argwohn betrachtet würden, wenn sie aus Berlin kommen sollten. Im Oktober und November 1916 hat mir Baron Bnrrian. der dama lige Minister des Aeusteren, feine Ansichten in verschiedenen Gesprä chen, die wir mit einander gehabt hatten, dargelegt. Er betonte, in England, Frankreich und Amerika hege man nur wenig Groll gegen Oesterreich, die ganze Bitterkeit und Abneigung richte sich nnr gegen Deutschland, nicht gegen die Doppel Monarchie. Amerika war damals in den Krieg noch nicht eingetreten. Baron Burian hat aber mit der Eventualität gerechnet. Fürchtete nnr falsche Auslegung. Baron Burrian sagte mir. dieser Umstand würde eS Oesterreich er möglichen, iin richtigen Augenblick feine Bermittlnngsdienste anzubic ten. Er befürchtete nur, das; man dies als einen Versuch Oesterreichs, sich von Deutschland loszureißen, mißdeuten könnte. Der damalige ungarische Premier Graf Tisza. ein groster Freund von England, gab mir gegenüber densel ben Anschauungen Ausdruck. Eben so Graf Eotterodo.Mannsfeld. Sei ne Gemahlin ist eine Tochter des New ?)orker Bankiers und Aachtman ues Isekin. Am Tage des Leichen begängnisseS Kaiser Franz Josefs sagte mir Ministerpräsident Dr. ülörber, Oesterreich würde als ver millelndes Organ für die Mittel mächte zu dienen hahen, weil die Alliierten mit Hast und Argwohn' gegen Berlin erfüllt sind. Klopfte im ?.'iivember ans den Stranch. ?er,fe November liest Graf Ezer n!n Washington ans unoffiziellem Wege wissen, das; Wien bereit sei. einen Schritt zu machen und feinen ganzen Einfluf; in Berlin aufbieten wolle, wenn nur Präsident itfilsou der Idee in eirgend einer Weise Austnunteruug geben würde. Somit siebt man, das; der Schritt in Wien reiflich erioogen war. Aber erst im letzten Reibst vermochte der 'u't(rriifiiM'.i' Mliiiiitci' (im 'Ifi'iitci'Ml T'utichlaudS Zustimmung zu erfial- ten. Um dies möglich zu machen, , mtif;ie .('ertlin.i lrni,ler, und 'I.ilil manu cuiat-usrelac des VUuf;tieu werden. caiiuMna. dci, H. cluuor 1018. Die Tätliche Mmiba Cribiitte Mm ttmzng. trr Nmv'll drr Jflti!)at Cmrt tl IriNinf, fiiifi ihrfin einkittn ('rtiiiiibf, IM? - - MW H,iw,,ld ctnifif, H'itb l;nitf tirniniirn. An dirffin Grniidf rrichrint bis Iifnligc Inliiiiif krriU fiüli am nnnqrii. Ulrich imdi dem Trmt der lintti grn ,,,!iu"ie,!)f !i,ib bnnii mit brm AHmiint uufercr chiieipresie nub ihm ii'fli'.iitiut mich mi;rn rirtrern (bünbr lirtnnnen. Bis Xicihig hui ff wir birfitle mir der in Bctiicli lüibcn. Iinsrrc '.'.'i JHlin-NnrnjHrr luf r de wir bornittMuiitlich nnf uufi flriiicrfit Preisen brndcit inisen, und Tieotiig 1,,'ssen wir dereilv' iuirbrr ans ni'irrrr ditiellprefff brii.len z können. Niichstkn Sn!i!t,ig iiiib Sonn tag wrrdf wir nsere Lelunnfchi nf, Stereutnvifr. und Office Ein richlniig und, unserm Webiijibc sdinsfen. Suliiilb wir bnnn in der rechte,, Wfisr eingerichtet sind, werben wir Eröffiinnq halten, m z wir nsere geschiitsten Leser einlndfii werd?, Die Nenvl!!ernng unseres Ge liiinbe und der llmzng ist mit solch großen Uukoflen verbunden, das, nns unsere Leser einen gro ßen Gefallen und ihrer deiin'chen Zeitung, bei beiitichen Watt", welchen Ehrentitel sich die Ziiqli che Omalm Zribiine bei tan sei, den von deutschen Familie in diese,,, Landeoteile erworben hat, einen sehr bnnkenswerteil Dienst rrwe! sen würden indem sie ihre Abo nements prompt erneuern und wenn möglich gleich ein Jahr im Voraus zahle,, würden. Wir ha lien im Vertliinen auf unsere Le ser in kritischen Zeiten einen wich tige Schritt getan, und sind über zeugt, dasz wir nnf Entgegenkam weg nnd die Ilnterstiiming dersel lien rechnen können. Wir werden ns demnächst erlauben, über die sen Punkt einen oiioführliche. Ap pell n unsere Leser zu richten. Heule mögen diese wenigen Worte genügen, m rns in der Zeit ber Bcbrängnis die nötige ttnterstiil znng zn sichern. Mit Dank in, Borans, Hochachtungsvoll, Tägliche Omaha Tribune. Sängerin Christine Miller heiratet Pittburgh. Pa., 15. Feb. Hier eingetroffener Meldung zufolge hat in Chicago die Trauung der be kannten Altistin Frl. Christine Mit ler mit dem Pitloburger Ttahlfab rikanten Daniel M. Elemfon statt, gesunden. Herr Clemson ist Direk tor der Carnegie Steel Co., Prä sident der Carnegie Nalnral Gas Co. und Mitglied des Äufsichtsrats einer ganzen Anzahl v it Geschäfts-, Finanz und Transport Gesellschaf, ten. (Christine Miller war eine der ge feierten Sängerinnen des letzten Omaha Sängerfestes und hat sich damals die Herzen aller Sluuftsteuu. de im Sturm erobert. Zu gleicher Zeit hiest es, das; sie mit einem deutschen Offizier verlobt fei.) Immer mehr Munition veralngl? Amsterdam, 15. Febr. Das bayerische Nriegsminiftenum soll ver. ! kündet haben, das; es notwendig ge! worden sei, auch Sonntagsarbeit in j den Munitionsfabriken einzuführen. Denn die Nachfrage nach Munition i wachse beständig, und gleichzeitig ha-. be mau mit einer .Uohlenknappheit zu rechnen, welcher man nur dadurch j vegeguen tonne, oav mau oie xvauer kraft vollständiger ausnütze. Explosion auf Äriegc-schiff Utalj. AuS einem 'atlantischen Hasen, 15. Febr. Ein Offizier wurde ! beute bei einer Erplofiou auf dem! .Kriegsschiff Utalj getötet und meh ! re Teeleute wurden schwer ver letzt. Der Offizier, dessen Name ji r. i i t V - ri..L i man rernniu gi-uioin ivurve, (iiirw kurz nachdem er auf das Hospital schifs Solare überführt worden war. Drei Amerikaner verwundet. Washington, 15. Febr. Gene, ral Persbing berichtete dem Kriegs amt heule, das; Hanptmanu Robert Trane, Eoenlon, N. C vom ame rikanischen Medizinerkorps, der der britischen Armee zugeteilt war, am 5. Februar im Kampfe verwundet. wurde. Zwei weitere Amerikaner find dem Berichte des Geueröls Per. schlug gemäß am !'!. Februar vcr wundet worden. Es waren dies: Korporal obett Lam'er, Intan terie. Lenknille, und Gemeiner DeiUley A. MW, Hott, Minn, (kZeireldeankattf siir Zttalzzwecke verboten '.,nl!rnna?'!ttki "!erwn!lng will Urne Piirfchristen für nl rollt bf? Blau ins ,Viu rrltifi. W.istKNgten. 15. Feb.--Neue ?er. ichnrleii, durch welche die MY.I.iind. itne ded Lande? tuifli lueüer durch ho ',U!,,ng:,n,!lela,nl (entrollierl werben seil, N'erden bald bekannt ge geben werden. Scharse Betirän liingen der Getreidemengen, die von den Malzbersiellern verbraucht wer den dürfen, werden in Aussicht ge stellt. Während diese Vorschriften ausgearbeitet weiden, ist ein Befehl auögefaudt werden, der den Ankauf von Getreide, für Malzverwertung verbietet. DaS Telegramm, welche? an alle Nahriingsiuittelverwalter und Brauereien ausgesandt wurde, lau lel: Sie werden angewiesen, bis wei tere Vorschriften bezüglich der Malz Hersteller und Brauer nnSgesandt werden, allen Ankauf von Gerste und anderen Getreidearten für Malz, zwecke einzustellen." Während die Beamten zugeben, das; die neuen Regeln der Sachlage eine ganz andere Fassung geben mögen, so glaubten sie doch, daß Bier. Ale und die alkoholfreien Biere davon schwer betroffen würden, da die Brauereien nur einem Getrei bevorrat für mehrere Monate an Hand haben. St. LouiS. Mo., 15. Feb. Die grasten St. Louifer Brauereien wer den die neue Verordnung der Nah rnngsmitteladminiftration, die den Ankauf von (crreide für Malzzwecke verbietet, schwer zu fühlen bekoin men. Dies wird eine kritische Si tuation hervorrufen," sagte ein Ber treter einer grasten Brauerei. Es verlautet, das; nur genug (betreibe vorhanden ist für wenige Monate. Kleinhändler bereiteten sich sofort auf ein Steigen der Bierpreife vor. verintttungen verschiedener Art Ueber die vermeintliche Hindenburg Offensive ist man geteil ter Meinung. Waflüngton, 15. Feb. Die weit hin verkündete große Frühjahrs.Of. fcusive der Teutschen wird am 1. April beginnen. Dies ist die Ansicht von Offizieren in der amerikanischen Armee. Viele der höheren Beamten sind der Ueberzeugung, das; die Deutschen an der Westfront nicht die Initiative ergreifen werden. Offi ziere, die sich dieser Annahme hin neigen, sind der Ansicht, das; Gene ral von Hindeuluirg sich sicher stellen wird, indem er die Tenfenfive beide hält. Es herrscht eine groste. Meinungs Verschiedenheit unter Offizieren der Armee bezüglich der Möglichkeit eines großen Vorstoßes seitens des Feindes. Noch einige Wochen mil den Wetters werden die Westfront in einen ausgezeichneten Kampfplatz verwandeln. Falls von Hindenburg wirklich einen entscheidenden Angriff auszuführen beabsichtigt, wird e? es nicht über die Zeit hinaus ver'fchie. ben, da die Wittcrnngsverhältniffc einen Entschluß zum Losschlagen rechtfertigen. Argentinischer Botschafter in der Heimat. Buenos Aires, 15. Febr. Ro molus Naon. Botschafter an die Ver. Staaten, ist heule hier eingetroffen. Er weigerte sich, irgend einen öffent lichen Bericht zu machen. Acht Borlagen des Kriegssekretörs einberichlet. Washington, 15. Febr. TaS Senatskomitec für militärische An gelegenheiten hat heilte acht Borla gen, um die Kriegssekretär Baker er sucht hatte, einberichtet und deren Annahme empfohlen. Tie Vorlageu schließen ein jene für die Quartier Vergütungen für Offiziere im Feld dienst: für Ernennung eines zweiten und dritten Assistenten des'ttriegs. fekretärs,- für Strafvorfchriften auf Benutzung der amerikanischer Flag ge zu Anzeigezwecken und mehrere kleinere Vorlagen. I. N. 2. erhält Privilegien wieder. Washington. 15. Febr. Die International News Serviee gab heute Nachmittag folgendes Tele gramnt aus: Der International News Service wutden heute offiziell alle Post lind ttabelprivilegien auf allen' Linien, die von Großbrilan nien, seineu .Kolonien und den All! iertii, kontrolliert inet den, wiederver tiefen," AmcliklZttischc Lmic hiiltGllslZttgliffSilZü Derselbe dauert zwei Stunden, verlänst jedoch wirkungslos; deutsche Flieger am ttreuzen amerikanischer Stellungen verhindert Schwerer Urtilleriel-ampf an ganzer westsront Mit der amerikanischen Armee in Frankreich, 15. Feb. Die den Ame nkanern gegenüberstehenden Deut scheu unternahmen heute früh einen asbombennngrisf. der indessen seine Wirkung verfehlte. Teutsche Flugzeuge, die jich in starker Zahl zeigten, wurden durch das Feuer der Abwehrgeschütze und Masthinengewehre vertrieben. Gasbomben fielen in beträchtlicher Anzahl in die amerikanischen Grä ben; über drei Stunden lang waren die amerikanischen Truppen gezwun gen. Gasmasken anzulegen. Ein Soldat wurde durch Bombensplitter verwundet: aber so vollkommen wa ren die Uebungen gegen Gasbom benangriffe bemeistert, daß auch nicht c'n Fall von Gasvergiftung zu ver zeichnen war. Zwei Stunden lang währte der Gasboinbenangriff, und erst nach Ablauf einer weiteren Stunde hatten sich die giftigen Gase verzogen. Tie amerikanische Artillerie schießt sich mit jedem weiteren Tage besser ein: den Kindlichen Fliegern wurde durch die Artillerie so schwer zngc setzt, daß sie es für geraten hielten, von der Absicht, die amerikanischen Stellungen zu überfliegen, Abstand zu nehmen. Amerikanische Batterien Manifest Uaiser Asrls an seine Völker Hofft, das? der Friede mit Ukraine ", ein erster Schritt zum llge . meinen Frieden ist. Amsterdam, 15. Febr. Der öfter reichische Kaiser hat in Wien folgen des Manifest erlassen: An meine Völker: Dank der gst tigen Hilfe Gottes haben wir mit der Ukraine Frieden geschlossen. Un sere siegreichen Waffen und die ernst liche Friedenspolitik, die wir mit unermüdlicher Ausdauer verfolgt habend haben die ersten Früchte des Verteidigungskrieges, den wir zu unserer Selbsterhattung führen, ge zeitigt. Im Verein mit meinen schwer geprüften Völkern hoffe ich, daß nach dem ersten Abschluß des Frie dens, der für uns ein so zufrieden stellendes Ereignis ist, ein allgemei ner Friede bald der leidenden Menschheit gewährt werde. Unter dem Eindruck dieses Frie dcns mit der Ukraine wendet sich unser Blick mit Sympathie diesem aufstrebenden jungen Volke zu, in dessen Herz zuerst von allen unse ren Gegnern das Gefühl nachbarli cher Liebe sich einstellte, und welches nach in vielen Schlachten bewiesener Tapferkeit auch genug Willenskraft besaß, seine bessere Ueberzeugung der Welt durch die Tat zu beweisen. Es war somit als erstes aus dem Lager unserer Feinde ausge treten, damit das Iuteresse der schnellst möglichen Erreichung eines neuen und gemeinsamen Strebens gefördert werde, um seine Bestre bungen mit unserer Stärke zu der einigen. Da ich mich seit dem ersten Mo ment, als ich den Thron meiner er tauchten Vorfahren bestieg, mit mei nen Völkern eins fühlte in dem fel senfesten Entschluß, den uns aufge zwungenen Kampf auszufechten bis ein ehrenhafter Friede erreicht wird, fühle ich mich umsomehr eins mit ihnen in dieser Stunde, in der der erste Schritt zur Verwirklichung die scs Zieles unternommen wurde. Mit Bewunderung und liebevol ler Anerkennung für die fast über menschliche Ausdauer und die unver gleichliche Selbstaufopferung meiner heldenhaften Tnippen. wie auch de rcr, die zu Hause blieben, und die täglich nicht weniger Selbstaufopfe rung zeigen, säiane ich mit festem Vertrauen in die nahe und glück kichere Zukunft. Mag der Allmächtige uns weiter Kraft und Ausdauer verleihen, da mit wir nicht nur für uns selbst und unsere treuen VundeSgenolsm, fandern für die ganze Welt einen endgilligen Frieden erreichen mö gen." 8 Gesten,-??. 120L richten ihr Feuer gegen die ruckwär tigen feindlichen Berbindungvlinien. Paris, 15. Feb. Das ,riegamt meldet, daß das AiliUerieieuer st der ganze Front au Wut zunimmt: dieses ist besonders in dem Me-ml Abschnitt der Champagne cont der Fall. Ans dem rechten User der Maas sind gewaltige Geschütziämpse zu verzeichnen, desgleichen im Woev re Distrikt. In der Gegend von Seppois wurde ein feindlicher Pa trouillenangrijf abgeschlagen. Berlin, über London, 15. Feb.- Das jiriegsamt meldete unter dem gestrigen Datum : Westlicher Schauplatz. Armee fronten Kronprinz Rnpprecht von Bayern und deutscher Kronprinz: Nördlich Lens und nördlich des Omignoubaches wurde starke feind liche Aufklärungsabteilungen im Handgemenge zurückgeworfen. Sonst beschränkte sich die Tätigkeit aus kleinere Ausklärungsgefechte. In ver einzelten Abschnitten Artillerieknmpf. Armeefront Herzog Albrecht von Württemberg: Zwischen Flirey und der Mosel griffen mehrere französi sche Kompagnien nach heftiger Feu erfteigenmg unsere Stellungen nahe Uemenauville und im westlichen Teil des PrieftenvaldeS an. Nach kur zem Kampf wurde der Feind mit schweren Verlusten zurückgelui'agen. Einige Gefangene blieben in unsere Händen. Beim Sudelkopf u. Harlmanns weilerkopf Artillerie und Minenfeu crduelle, - ,. ., . ; ,, , .. , - Als Bergelnmg für einen feind lichen . Luftangriff auf Saarbrücken warfen unsere Flieger gestern Abend mtt- guter Wirkung Bomben auf die Festung Naney ab. In Mazedonien Artillerie und Fliegertätigkcit nahe Monastir und am Vardar. Sonst ist die Lage un verändert." Grubenstrcik droht. Butte. Mont.. 15. Febr. Die, Veainten der internationalen Ma fchinistenvereiuigung haben beschlos sen, alle ihre Mitglieder, die in den hiesigen Gruben angestellt sind, zu einem Streik zu veranlassen, wie heute verlautete. Dieser Beschluß folgte der Weigerung der Anaconda Copper Company, drei Maschinisten, die während des Streiks im letzten Sommer an der Arbeit blieben, ent weder zu entlassen oder deren von der - Union festgesetzten Strafen zu bezahlen. Kein Datum ist für den Anfang des Ausstandes festgesetzt worden. Ein Komitee der Mafchini. sten ist mit der Metallarbeiterunion in Beratung getreten, welche Nöh renlcger, Schmiede, Helfer, Kessel niacher und ähnliche Handwerker, die in den Gruben arbeiten, um faßt. Diese sollen ersucht werden, sich dem Streik anzuschließen. Deutsche Streike? schwer bestraft. Amsterdam, 15. Februar. Meh rere Personen, die an den Streil unruhen in Berlin teilnahmen, sind von Kriegsgerichten zu schweren Strafen verurteilt worden. Tie schwerste Strafe war 42 Monate Ge fängnis. Mehrere Knaben erhielten Gefängnisstrafen für Verteilung von Streikliteratur. - Das Ende der Kölner Kaiserglocke. (Ans der Neue Züricher Zeitung" vom 9. Jannnr.) AuS Köln wird der F. Z." ge. schrieben: Die größte unter allen Kirchenglocken Deutschlands, die Kaiserglocke dcS Kölner Doms, hat in der Sylvestern! zum letztenmal ihre weithin dröhnenden Klänge er tönen lassen: zahlreiche Andächtige nahmen Abschied von den festlichen Klängen, die nun unter den harten Kriegsnotwendigkctten kür immer verstummen müssen. Umfang und Gewicht der Glocke (510 Zentner) machen die Entfernung recht schwie ng: sie muß auf elektrischem Wege zerschnitten werden. Bohrer laerden in bestimmten Abteilungen die Won dung deS Glockenmantels zerteilen, bis sie in einzelne, leichter zu ent fernende Stücke mlZeiiMlderjällt, t