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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 15, 1918)
Celte IgNcho Cmcihci rrlMne-SrcHiifl. den 15, Rfel'ninr 1018. MbciiiStnnlrclimefn .1 IBSfiraWR ZtZgt Tnlshsngk dp?n. ftrtwnt. ?,!r,. 1Ä. (Vtf. Cflm Vin,iaa, rm jurarr Vrewiv l-f dtt f .-"i.'rn wn,vn bti dft St1.it in vr HVrttoiv'tetn prlf o"'g, lmrtiT'slU t'ftUtl. cAlf.Mf PnKi,I,ssn. Wr& LI"ud. Wft-r, 15. JWdr. T;c firmer de VcV'wr tfenr.hi Hürden sich m ?ivnMi, den 2:V svclrtmr, in Conti! Cfurtfw irr. Fimmeln, tim d'f Ansielliing eincS (Fmuih?lfln!!eri zu Mmttcn. "iZeickizeitig sollen Echritte ,m Irrnninrnnt werd, die unrrnrl rnfifeigf Piisiadlicscrui'a, wenn wog. lich, t" Verbessern. Ncbradfg'v ?1?rxnbl,kanrr. Sinroln, Nebr., IS. Rebr. $err Cd. 3acch, der Porsitjer de5 rrpudli. säuischen t(inttfmitee, feljrte ge fieni fcon einer drciwöchcnilichcn Reise nach dein Cften znrkck und machte Mannt, das? der nenerwablte Vorsicr deS rclmlilisani 5chcn ?!a!io niilfonitlec, Herr William Han. lvn Indiana. innerhalb der tn'ia ! t cit Wochen entweder persönlich, oder vertreten durch seinen Sekretär, mit dem repul'Iikauischen Steint? sountee von Nebrakka verhandeln werde. Brdaerlicher Unfall. Falls City, Nebr.. 15. Febr. Herr Ro Fordlice, ein Weichensteller der Missouri Pacisic Bahn, hatte gestern das Unglück, von einem in f, Vewegimg befindlichen Waggon mV zuri:tschen, wobei ihm ein Fusz ab gefahren wurde. Cchuleinwrihng. Chadron, Nebr., 15. Febr. kürzlich wurde hier die östliche Öiilfte der CtantsNonnaIschule lin ier entsprechenden Zeremonien ein geweiht. Jede Ccnmtn des nordwest lichen S!cbraSla war durch eine De IcQsition vertreten. SpezialsiKnng der Legislatur riv berufen. Lincoln, Nebr.. 15. Febr. Gou vcrneur Keith Ncvillo machte' ge stern abends bekannt, dasz eine Spe zialsihung der NebraS? LegiLlawr cwberufen werden wird, um einen GcsctzcSvorschlag anzimehmen, nach welchem cö NebraLla Soldaten, die nicht der regulären Armee anszchö rcn. gestattet ist, auch während ihrer Tienstzeit bei den verschiedenm Wah len ibr Stimmrccht auszuüben. Planen grosse Verkaufökampagne. Lllliance, Nebr.. 15. Febr. Der beutige Tag wird in Box Butte County als KriegZ.Tparmarkcn Vor. kaufstacr gefeiert werden. Alle Gc schäftshäuser hier und in Hcming ''ord werden geschlossen gehalten und etwa vierzig Männer in AutomobU len werden durch das ganze County fahren, uur möglichst viele dieser Vaby.Vonds" abzusetzen. Man er. wartet, das; Sparniarkm im Werte von etwa $ 150,000 abgesetzt werden können. Meldet Bankrott an. Wood Lake, Nebr.. 15. Febr. Die hiesige dritte Staatsbank hat 'reimillig ihren Bankrott angemel det. Diese Bank wurde vor etlichen Jahren mit einem Kapital von 115,000 von den Herren I. C. Ap plcgate und L. R Applegate orga lästert. Berichten zufolge werden die Einleger nicht einen Cent ihres Gel. des verlieren, da sich die Bestände derselben auf etwa $87,894 belau fen, wahrend die Einlagen mit nur $06,000 angegeben sind. Folgenschwerer Autonnfall. Beemer. Nebr.. 15. Febr. Hier Hämorrhoid in 6 bis 14 Tagen geheilt. HpnfMet tetrnniitfrcn (Mb, foU Cimmrnt KI (tirfenbrn, blttiM-n, blutfiioen ei hvMertn Hamorriiowe nicht Mit, (tct rnxiwun fibl TUeichterung. 0c. m vj w f vrjrw'y.'f.: vjjj wj!1 wvra W 1 Wen Sie sich elnen Schnupfen vdcrHustcn zuzZchcn durch Ncgcn M, m 0, Pa ' J legen Tie Iokmsan'SPkaulsyPlaslcr iis Mrtt Brust, tturgel od Eeitk. ii btbtbt Ik Schmkrjkn, erwärnit den kämt, und E. werdrn sich sibncll tsf fiililm. DZeko Ptasier ist ai,S drn ftlnste Malerialic her gestellt und ist garantiert. m n t 1 Jp!r"Ts r 'i ; - ?äilmrtl V Iv4v.- 1 121 o l Lf-3 V. -l 1 rÄL-i Fleunsy tlhthr JSk H lS.Srufl unk LrUk. r2 X V ft. l WOiiW tlMtnZbbrau1Jbti2tbtTtAtC gertt 1'flttftet trUnUenbct halbzcigeTdiesemJhrem BP,thrker. f Jyt I VI 1 II 'Vl fiÄ'Wiwn WStk 1 J -v -'JV k?e?n,SwIS,?Z.J. wr, f, f-M. ..-.J IVA7. 'SS e!n.'.kk'"enen ?'!', !,!jen znk.'Isk ni'sdk Hkrr I, L. '.qpnigq nd ?,!'e taiUK, Fia.i e-rotac ?' a jinS. Ms lull eönnvärtZü m 1 cn lrr. CoUv, iM-'üthn!, t,i vrtv kiz!iä'c 'lut.urnini'iol'. lä merz! ich. o!it vM t.icuie'.-.br. lich rnliit. r.iu S'ivrrnon. die sich im 1Ykiv.yVi,'M I'1'" "VKinMitna dffiind, Iahm Itch b'.rft 51iuV.rt.fJ botjch.5'1 s' in Hetjrn, das; ttrnn im ihr Vcbcn snrchivt. S?rtfif(Tlf ihr Taatgelrkidk. 'hr.. ir. 7,'r --.!-, dem r? int ganzen U'.'cdifen sseunZ bief;, das kein 5anieiN'.'eizen für die Friidjiilirffiistl vorrätig sei i:nb nachdem sich da? StaatZ-!,,rm fiel legimn bereit rikliirte, Toiit,ieticide ausznk.nisen. wurde die utdeckiulg geinactt, dcis! verschiedene Farmer des Countic rrs!klisligen Wnzen same in grösseren Mengen vor rätig haben, die aber nicht bekannt gaben, in der Hoffnung. Isoliere Preise dnj'iir zu erzielen. Sie cr klären sich aber jetzt bereit, ihren Vorrat mit ihren Nachbarn zu 1 ci len. Skitze Huellrn. Vklonschk rurrau vkibsskntlicht Vk richt übkr Alnökak Thernik. Heiße Quellen sind in Ala!! weit verteilt und viele von ihnen geben Wasser, das dem Eiedepuntt nahe ist und das ganze Jahr hindurch nicht gefriert. Während der russischen Ok lupation des Territoriums wurden bei mehreren heifzen Quellen, nament lich in der Nähe von Sitka primitive Badehäuser errichtet und der hygieni fche Wert der Quellen wurde aner tannt. In den letzten fuhren wur den on mehreren zugänglichen Quel. len größere Bade-EtablissementS er richtet, aber einige, welche weniger zugänglich sind, werden gelegentlich durch Bergleute besucht. Das Bet langen nach genauerer Information über die Qualität der heißen Quellen führte zu einer Untersuchung, deren Resultate in einer Veröffentlichung deS geologischen Bureaus des Departe ments des Innern, Mmeral Eprings of Alaska, von General 21. Waring mitgeteilt werden. Um Material für diesen Bericht zu erhalten, verbrachte Herr Waring die Feld-Saison des Jahres 1915 in Alaska. Er untersuchte 23 Quel len und erlangte Notizen über 37 an dere, deren Existenz dem Bureau vor her nicht bekannt war. Unter den von Herrn Waring beschriebenen Quellen befindet sich eine Anzahl, welche Zohlensäurehaltiges Wasser ge den, und andere, deren Wasser stark schweflig oder salzig .st. Im südöst lichen Alaska wurden mehr heisze Quellen gefunden, als im Inneren, vielleicht weil dieser Teil des Territo riumö am bekanntesten ist; verhält nismäßig wenige Quellen fand man im nördlichen Teil von Alaska. Trotz' dem an 21 Stellen im Jukon Bassin und an fünf Stellen auf der Seward Halbinsel. Dem Bericht sind Karten beigegeben, welche die Loge von vielen dieser Quellen zeigen. Die Qualität des QuellwasserS wurde durch Prüfung von Proben erläutert, welche durch Herrn Waring gesammelt wurden, und wird in Ver bindung mit der Art ihres Borkom mens und Quelle besprochen. Der Bericht enthält auch ein !ur zes Kapitel über den Charakter eini zn an der Oberfläche erscheinenden Gewässer; dieses stammt von Richard B. Dole und Alfred A. Chambers. welche alle die zur Beifügung stehen den Analysen zusammensttlltkn. Die meisten von den Analysen re präsentierten Proben, welche von For schungLgesellschaften in den Jahren 19141016 gesammelt wurden. Die Besprechung der Qualität der &t Wässer des Jukon gründet sich aus Proben, welche täglich von 23. Au gust 1915 bis zum 19. August 1916 und von 14. Juni bis zum 16. Au gust 1916 in Auvik gesammelt wut den. oder Schnee dmsvM, . a wrrj wa M pfr- (;: . e V ; 4 i . ' -k ' ß&tM vxvsrA i 1 't ' rr .J-f r; vF, , - zMMMVdMa. t't ?stj Hmjkg. 4 4 !n tnm si n;u,vn snuh'ui nickgen iü't'a f, tv.B .ua. i W V' ,?' !" 14.nti HIV (l..i Nil it'uüiMi-i 4'nj.lcu irt titl (iiiieiliaiHU-it tti KVito tctvcr mftr, Jiul zwei tangc :'.'.n.'.en .fidei!,'ilnd'chul'e I bei lN'!ch fr.tefe. Heizoi, sah :e rtnr ,'iei!lirj teriiMiuhnt an. Si'ii n.-iU!t du dnm damit. üauxr ,1'ic tfrümi-ff, Heheit.' .At'cr .a;d.i.;: tm dasein ?l?fe, daß ich Hind)chuhe an den F.en Iniani seil..." 'tz erst tenikikZe .ta den schmiuchen Irttnü!. ic errötete tief und h'ilich licjj sie den älcrs uj die ü'iltlante IjernliiiUcn und te güiin bitterlich zu weinen. Tie Herzogin, ganz erschrocken iibcr foc so jul) hervcikrechnide iräiiciijiut, versuchte sie zu tigen. ,Na, nicht weinen, Liebe, wenn du durchaus willst, o ziehe ich niei netiveen auch die Haiiöjchuhe au. Obivohl jiata der Herzogin all die intimen Diensie 'einer jtaiumer. zefe leistete, konnte man sie doch nicht gut zu den Tieulldoleil Zählen. Sie nahm vielmehr am herzoglichen ofe eine ganz erliusive Stellung ein. iL:or zehn Jahren jehon war sie an den Hof gekommen, als ihr Vater, ein armer Bergmmin mit dreißig seiner Genossen den Tod in der Tiese gesunden. Tie Kunde von dem Unglücke hatte damals auch im her zoglichen Schlosse viel Trauer und Mitleid hervorgernsen, nnö die kleine Herzogin Siathariu? tinhiit, der Stimme ihres guten Herzens selgeiid, eine der zurückgebliebenen 'LerginnnnKivaiseil als Spielgcnojiin bei sich. Aus der Spielgenosnir wur dc später eine Uanimerzose und die Minmerzose vollzog mich ihre Lblio genheiten mit der größten ienauigi keit, bis sie eben eines Tages die schone ußchen der Herzogin durch aus in Handschuhe stecken wollte. Bon diesem Tage an zeigteil sich cm 5lata oft ganz erschreckliche Symptome der Zerstreutheit. Es wird genügen, eines von den vielen zu erwähnen. Tie Herzogin wollte einst m den Part hinabgehen und schickte Kata von der Treppe um ih reit japanischen Sonnenjchirui zu rück. Tie Hoheit wartete un eine gute Viertelstunde auf der Treppe, zu Fußen des Saridstein.Herkules. schließlich wurde ihr aber die (i)e sellschast des Halbgottes auch laug weilig, und sie machte sich auf die Suche nach 5iata. Sie fand sie aus dem Erker des weißen SalonS, wo u mit bochaerötetem Gesicht unver ivondt nach Süden schaute und dabei mit dem japanischen Schirm gegen den alten Buchenwald hin winkte, der den Park auf teuer Seite abschloß. AIs ihr die Herzogin leise die Hand auf die Schulter legte, fuhr sie, zu Tode erichrocken, susammeu und brach wie immer in Tränen aus. Und auf iede Frage der Herzo gin antwortete nur ei neuer Strom von Tranen. Die Losung dieses Problems ließ nicht allztklmtge uf sich warten. Als die Herzogin eine halbe Stunde fpa. ter im Parke herumpromenierte, be gcgnete ihr ein junger Mann in ä' gerlleidung. War die Herzogin nun schon erstaunt, daß ein Frenider im Garten herumgehe, so erstaunte sie noch mehr, als derselben ihr, den Hut in der Hand, entgegentrat, und krei debleich stammelte: Hoheit! Hoheit!" .Was wollen Sie? Aus der verworrenen Ncde dcS Fremde,: konnte sie so viel entneh. men, daß er Sandor Farkas heiße, iorstpraktikant in herzoglichen Dien sten sei, daß er jiata liebe, Kata ihn wiederliebe und daß er der Hoheit auf ihrem Morgenspazicrgange des. halb aufgepaßt habe, um von ihr ttatcis Hand zu erbitten . . Als die Herzogin später Nata ihr Erlebnis erzählte, machte sie ihr sanfte Vorwurfe: Weshalb haft du mir nichts davon erzählt?" .Er wollte auch, ich sollte sprechen, aber ich sagte ihm, daß ich eher stürbe ..." Und wenn ich dich nicht weg. lasse?" .0, Hoheit, dann sterb' ich so fort!" Und Kata begann - getreu ihrer neuesten Gewohnheit zu weinen. Auch der Herzogin waren die Trä nen nahe. Ihr Herz beschlichen echt mütterliche Sorgen. .Ist er wenigstens ein braver Mensch, der -i na, wie heißt er denn?" O Hoheit, haben Sie denn sein Gesicht nicht gesehen?" .Ja, du hast recht. Nata, er muß ein braver Mensch sein ... Er hat so aufrichtige, blaue Augen und eine hohe Stirne, o ich hab' ihn mir gut angesehen." Beim Abendessen brachte sie dann vorsichtig das Gespräch auf 5kata' Verheiratung, nd da nian drn Wor schlag, den sie dittbezüglich machte,; d'f'Nki Ct hW.i n:?.'5m. ri'.i je j.n'i is..ickv'-j a luft fio.t.i. uV-t ',!,'? tu hUmv lernn i.wtnl Xb t.i'.' Nil e'lli'v' rn, v c ttü:',t. 'i'.i.M Inüt i:n ,i!-d sa.'.t. do'i rr t-; lu.v 1i,vr V'in'ch t't . , , ir.ii r .'ick w.n beim M,'.'k,r l.'Zar K-fonnl . . o' : t 7,u:s,'a!!.,nz Kr.): ich ni." 'ch, hsir i.u 1,'iüch'.i't er 1' viel iHuX nid k.'ßtk nur in rincu,. seit K.UI'artnenk Hand. Tann v!a dnt sc in dem lUifH taleii noch li3 !in,ie VfichMitteni.nit. XieVant Jen im icu'icr dU!en sie nlifdirM und mit Un lKu-ialtmeit des tvnc tianilchk I riegelt glndten die r!ek. in&c Ün!e. deren fanjUi iL'ich! die t riljeiivorbiingc ziun ire.nlichjten Hallhiitiltt heral'iiüninte,!. ,?Uio sag', flau, lifi'sl du ihn wirklich so jcliry .O. schrecklich !" iij' mir, wie i'i dnS, wenn der Mensch verliebt ist?' , mein Colt, jo nieikiviiidig . . . Man m!! immer mir an i!rn den fett, nd dann fühlt jiicii oft so ciiu siißc il'etäulning . . . lliid iiciiiU kann man nicht schlafen . . . li iji ja eine traurige Glinkieluikcit, mau möchte sast weinen in seiner Freude." Und wann liait du ihi kenne gelernt? Wie hat es angefangen i&) will alles fcijjnil Erzähle!" fiala erzählte alle?. Auf einem Valdauöfluge bade sie' seine Br kanntsärast gemacht, dann sah sie ihn auf dem Valle der Forsibeamten, später trafen sie sich vfler im Karten oder im Walde ... Habt ihr euch geschrieben?" Natürlich oft I ..iebekbne e!" Tie Herzogin dachte ein wenig nach, dann sagte sie leise: Siata, hör' zu, jecht will ich dich etwas sehr großes fragen, aber du darfst nicht übertreiben . . . sag', hat er dich geküßt?" jiala preßte stmnin die Hand 5ta tharinens an ihre Lippen. Tie Her zogin beugte sich mit funkelnden Anaen zu ihr hinab. ,.T,l mußt mir alleö sagen! Hat er dich geküßt?" Das trauliche Dunkel gab Kata Mut. Sie gestand alles. Sie hatten sich geküßt einmal, zehnmal, hmr dertmal wer könnte es zähleit, Im Garten, im Walde . . . ...Js. Xie veioen a'uiDujuii iiuuj lange beisammen, stumm und unbe weanch aneinanoerge'äriniegt. 'ie farbigen Nosen des Spiegels glüb ten geheimnisvoll, ohne das Dunkel durchdringen zu können. 5lata war wie berauscht von ihrem Glucke, und Katharine empfand etwas, wie eine iiße, wehmütige Ahnung... Livei Jahre sind seither verstrs chen. Ter Herr Oberheger Sandor Far kas hat sich den ganzen Tag mit den Holzdieben draußen geärgert, und als er jet,;t, gegen Abend, heimkam, war er, wie er sagte, miide wie ein Hund und hungrig wie ein Wolf, !tata. die unterdessen hubich nmö geworden war, kam ihnr in einem neuen, sauberen Hauskleid entgegen Saperlot, du bist aber heut' ele gant!" meinte Sandor, ihren weißen Hals küsend. Die Hoheit war nachmittags da sagte sie sputer. Donnerwetter!" wunderte er sich. Deshalb hast du dich also so her. ausgepicht?" Sie wollte ihr Tmifkind noch eiw ml küssen und sich von mir verab. schieden. Denk' dir nur, auch Mich hat sie geküßt I" Wie schade, daß ich Tiicht da war. Wenn sie schon so im Küssen drin war wer weiß, vielleicht wär' auch an mich etwas gekommen . . ." Kata, die bei Hose erzogen worden war, hörte ihrem Mann mit loyaler Entrüstung zu. Tu bist wirklich sehr keck!" Und weshalb hat sich die Hoheit eigentlich verabschiedet?" , .Flachste Woche fahrt e in öie Nesidenz . . . Tort sinket dann die Hochzeit mit dem Herzog Jridolin statt ..." Also nimmt sie den Herzog doch! Vor einem halben Jahre sprach man doch davon, daß sich die Verlobung ausgelöst habe..." Dummes Gerede! Wie hatte sie sich auflösen können? Es traten nur Hindernisse in den Weg. die eben beseitigt werden mußten . . " Die kleine Frau überkam wieder die Lust zu plaudern, und sie erzähl te, was sie wußte. Ter Lerzog hat namuch eine Geliebte, eine Sängerin. Voriges Jahr nun versprach er seinen Eltern, mit ihr zu brechen, und kam dann her, um mn die Hand der Herzogin Katharine anzuhalten... Zu Hause aber überlegte er sich'ö wieder und kehrte zu seiner Sängerin zurück . . . ES gab damals stürmisck) Szenen zwischen dein Herzog und seinem Vater, aber der gute Fridolin trotzte und wollte partout nichts mehr von seiner Braut wissen . . . Die beiden Höse beschlossen deshalb die Hochzeit auf unbestimmte Zeit hinauszuschie den, bis der Herzog seiner (Geliebten überdrüssig geworden sei . . . das scheint min jetzt der Fall zu fein..". lind kennt nii'ere Herzogin dieic schone Geschichte?" j .?rl-!'.',ikZk. irfnn 1 sie doch ! ar f.-tinf; ir.i dann liiiV.fu ja auch t:t .'Zi!nn,'.ci daven . . ." lli'& d'ch nimm sie den Hex. IM?" ,rtfiir.M'.rn. du 'ist N'üNich ein k-i ' dirv.iml S'.'.i (sisliilu du. lä ;r. H! I N ei t da auch nur so. d.isi nian Z-ch nsi i-i'Iu! t und dann !:!,-! i. Ter Herzl'g sii:d,'!!N , I :.,;Z ' "N U'd f'-'i Z'.-iir.uidrck'ast mit virt rpsiinäch len . . Zcx Cbeitrrr dflitc rin wenig nach). .Wie sieb d.'ch der Heri? rido litt mit CMi 't L'iigeö Ialr v aik .',ne ganze U'.'enge grei,er Herren zur da . . . Da war einer unter ,'uieii, so r;n kleiner Blender, mit einem sit're.klich dmumen Gesick,, der nch immer rine 'Zigarette an der an. deren anzündete . . . Sein Kopf be iregte sich so fraßig, wie wenn er den !eitanz aehavt hatte . . ." Ja. ja. daZ ist er!" sagte Rain. Und d e m gibt niai unser Her Min. die Rosent'lüte?" jtata antwortete nicht. i!ii sagte die Herzogin zu unse rem Kleinen?" fragte E an der spä ter. ,?l!Z sie ihn küßte, waren ihre .'lugen valler Tränen. Sie sagte: '.'lnch mein Tauslind werde ich nicht mehr sehen!" Ich wollte sie aushei lern und sprach von ihrer neuen Die sidenz . . . Ja, die Stadt ist hübsch," sagte die Herzogin, nur oft neblig, lind mir graut so schrecklich vor dein Gebell Mir graut so schrecklich..." Die kleine Frau schiniegte sich eng an ihren SWaim und aus ihrem Ge sichte glänzte die stille Freude, daß sie nicht als Herzogin zur Welt gc lorninrn. Ins alter Zeit. rine Landplage. Tie fahrende biet" so nannte man im Mittelalter und noch lange nachher jenen großen Troß wandern der Gesellen Handwerksburschen, Musikanten, Gautler. Quacksalber, fahrende Schüler, Landsknechte außer Gold, Bettler. Pilger, Zigeuner und Straßenräuber, kurz, alle jene im Lande und oft von einem zum ande ren Lande herumziehenden Leute, für die in spaterer Zeit der Ausdruck fahrendes Volk" aufkam, während für die schlechteren Elemente darun ier Bezeichnungen, wie Landzwin ger" und .Landstreicher" sich bilde ten. Auch an fahrenden Weibern fehlte es, wie noch fcute, so schon ick früheren Jahrhunderten auf der Landstraße nicht, nur daß es in der sogenannten guten alten Zeit" viel böser hinsichtlich der Verhältnisse all dieses unsteten Volkes aussah, als in der Gegenwart, wo die Polizei in den Städten und Dörfern eine scharse Controlle ausübt. Die Glanzperiode" des Bettelns, Wahrsagcns. Slehlens, Roßtäuschens, des Kesselflickenö, Falschspielet u. s. w. fiel in die Zeit des 15. und 16. Jahrhunderts. Die Messen und Jahrmärkte, 0n denen ja damals tein Mangel war, gaben der herum ziehenden Sippschaft, unter der so manche verkommene Persönlichkeit eon besserer Bildung eine Art Füh rerrolle spielte, reiche Gelegenheit zu Verdienst und aiir Ausübung ifaf oft recht bedenklichen Künste. Ganz merkwürdig, berührt es, wenn man in alten (Chroniken unter anderem liest, daß das Bettler- und Vagan tenweiens in Nürnberg. Frankfurt a. M., Köln, Straßburg und an derwarts städtischerseits geduldet und privilegiert wurde, daß in Basel auf dem Koblcnbera eine große Kolonie der unehrlichen Leute bestand, die unter emem besonderen Gericht, vern anfänglich sogar ein Neichsvogt im Namen des Kaisers präsidierte, mit selbstgewählten Schöffen abgeurteilt wurden. In Oesterreich namentlich und auch in Süddeutschland bestanden urnfas sende Brüderschaften" von Pfeifern und Svielleuten. Die Serien von Nappoltstcin standen dem große- Bunde der Epielleute des Elsasses vor, der regelmäßig in Dusenbach seinen Kongreß den .Vfeifertaa" abhielt. Der letzte solcher Pfei ! fertage, die später auch an anderen Orten stattfanden, wurde im Jahre 1789 in Nappoltsweiler selbst ge feiert. Aucb in anderen Gebieten erhielten sich ahnliche Einrichtunzen sehr lange, unv luvst wo leine joiaje j Gruppenbildungen der .Schnapp i Hähne", .Landstllrzer", fahrenden Musikanten u. s. w. sich entwickelt hatten, erwiesen sich die Mitglieder des Adels und der Stadtmagistrate den unsteten Gesellen gegenüber, wenn diel: es nur nicht aar zu bunt trieben, ausfallend mild und nach sichtig. Freilich kamen auch Aus nahmen vor, dech rächten sich die fahrenden Leute an solchen, ohne An seben des Standes, durch aar bitter böse Spottverse oder aus noch fchlim mne Weise. Im allgemeinen aber war daS Verhältnis zwischen den Mächtigen und den .Friedlosen" . Rudolf von Habsburg hatte die Lot ' terpfaffen", d. h. Vaganten und Spiclleutc, 1231 samt und sonders vom Landfrieden ausgeschlossen , ein ziemlich günstiges. I s,"S'w i riihwis mm 1Ti "VilWjJ1 ' " ,3"' (k ! itV DR. McICEMNEY sagt: .tie? if keine Zeit zum .ranklcin. CchZ.-cht, 5ibr,e vmirjarf'Ht zadllofi' beiden, die wir vermeiden können, indem wir I!,re 'Zkme fetzt bebni'deln. ?ir derechnrn r,Mi für llnterfiichiiiig ,-d uiifere Preise für andere Arbeiten find sehr incßig." Mi Zü-nc brrsi,llng f J C t?fft 22 old ronen Kn u-f;';;::1::1.'..!!'..": 52 UcKEKNEY. Zahnärzte 14. und Farnarn Straszen. 1 :i2 1 Farjiora Ctrakik. , Telephon Douglas 2S72. Sillli undk nn Bnfindrf fimiirn Plane, jtranrn. rntifr x VI, dc t clnn kt ha,. Stunden: W . M. M , M. Ml,,, nd Km,a i H V, IM. fnnnfit KiAlüit. I mitfUBiSS Sport- und Karnpier-Artikel Jagd- und ttampler-Ausstattungen THE TOWNSEND GUN COMPANY 1514 Farnam Str. pry Si'iii Mi Erfahrene, deutschsprechende Lokal agenten zum Verkauf hochgradiger in dustrieller Wertpapiere auf dem Lan de. 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