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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 15, 1918)
rite i-JiiiiUclie Omcha Triln.nc-rcita. den 15. Mmuw 19!?. Tn gliche D m n K n Tribnnc lUllU Ni: riKUSHINÖ CO.-VA!. J. I KII R. rldU 1JII 4 if, Tf fkiu tll Ml 31. Omth, ,SJrV. t'rfi u imrblituj Tnrch m Zrsgrr. jrt thtit UV; brch iif ffft, prx ?dr Imix); mulnr Rsmmri l't, trril dr tv'ef hlMUi tu fmfirr li:tsaibsja)iHi, rrt Jibl $!M ib IMrm, 1, Itrtnth Uir Öj-Ülli As. lilr.i ft mmd-sU rnutirr Marvh 14. t Uii poi "!?.,' f Crn&ha, Krtrark, nn.lrr ih srl t C"rrf i, S!rvh 8, 157?. Cinan, ?U., ftnfrtfl, bcn l. tufcrMt l'tls. Nttzttg der CttglZcben GittnKa t'ilutu Zttcrgctt. Samstag, wlrö Mc Cribüne bereits friH ttwrgent erscheinen Cv.ii-r w.H 5.' der den, CM!. ebne das; Knin rfüv, fft.in k"n!k Die Nriegslage. riner TreHe tivrN'ii 4 ti- ::fietd.nnrr erregender tvr VifTcci!Ti.n ÄiiM.v'ijmnt reute taitSfor Wer wtedeeaen.'l c. d c eine deut sonn öit ivf ?'.c'!'N'ül imt aller S'rmmnnnett v. VUv.m neuen, u'.an t.it meVrcb baren öerert. uub lmtii diesen '1u5!ässun,irn tniifj mau a ncltmrn. bot; nein in lenHeMaitd mit nrrr fMu-n Cntm'c c!5 einer nl'. acmcAlv-n 2irbe rciunl. Iie RuKlnsjun.ie Zitieren an der ersten .W'üüe d.-S I.tnu.tr. Ho aus riaer flr.r. de ?Wchl;ie be? tto'fc Avicai- Mtei der VJIlnerten noch nnit r.'llaaen. Auch er bett sich bekanntlich inc sine, energische te-rletniia deS .rieae? aüZ.'.esprechen und sich derp? lichtet, die gesammte militärische Energie der ?l!liiertm einwfetni, um einen sieg, reichen SlBif'luf; herbeizufubrei,. In dielen Beschlüssen ,md in dieser Ver pflichtung koinnit die Erkenntnis zum Adn,ck. das; es zur &prbeifiih. nmg des von den Alliierten erstrebten Friedens eines entscheidenden Siw bedarf. Damit baden euch die Alliierte sich zu der Tbeerie bekannt, das; - der Krieg nur durch den Zieg znin Frieden fuhren kenne, ein ctand fcnnft, den wir leit ü'esurni be$ grossen !iinstens vertreten baden. &?o der Coerüe rieaörat der Alliierten die Cntscheiduna l?erbei,ni fübren bcabsickitigt. ist auS den Vcrkaillcr Beschlüssen nicht zu ersehen. Ta! ist auch verständlich. Eine der wicktigstm Regeln der ftneahiknma, in. den Gegner über feine Plane i:n llngewissen zn halten. Das keiben ja auch die Mittelmächte und idre Verbündeten fcii-lier mciitcriwft verslanden. Ilne gros.en Offensiven wurden ohne Ansnalnne dort einaeleitet, wa man sie am wenigsten erwartete. ?luch über die nächsten Absichten der Mittel, mächte liegen von zuständig Seite nicht einmal Andeutungen vor. Was die reichedentschen glätter darüber sagen, würde deshalb auch von keinerlei Wichtigkeit lein, wenn nicht die gesamte Nriegölage derart wäre, daß eine Entscheidung, wenn sie den Frieden bringen fall, tatsächlich im Westen gesucht worden nnifc; was bei der öinwertnng ihrer Auslassungen fchiver ins Gewicht fallen miist. Zumal auch die Beschlüsse de,Z Obersten KriegZrateS der Miierten nach leiten zeigen. Die Ankündigung, daß die Operationen an den der fchiedenen ssronten einheitlicher üls bisher zusammengeschlossen werden foll ten, beweist nichts gegen die Annahme, das; auch die Alliierten die Westfront als denienigen Teil des Kriegsschauplatzes betrachten, auf welchem die Entscheidung gesucht werden rnufz. Tort badm sie ihre grofzen Anneen stehen. Tort konnnandieren ihre bedeutendsten Heerführer: Haig, Petain. Pershing. Tort haben sie das gewaltigste Kriegsmaterial angehäuft und dort find sie mit den natürlichen Bedingungen der Kriegführung am ver trautesten. Ein entscheidender Sieg aber fetzt entweder die Vernichtung des Gegners voraus oder seine Schwächung in solchem Umfange, dafz er sich von der Aussichtslosigkeit ferneren Kampfes überzeugen muß. Für emm solchen Sieg müssen natürlich auch die entsprechenden Mittel bereit. gestellt werden, und auch ariiber hat man stch in VerMlles verständigt: denn in dem amtlichen Bericht über das Ergebnis der Veratungen heifit es, daß auch bezüglich der Maßnahmen, die man für die siegreiche Turch führung der militärischen Politik für unerläßlich halte, volle Einigkeit zrzielt worden sei. Tas kann nur bedeuten, daß auch die strategische Basis und die takti. fche Richtlinien, auf welchen der 5irieg der Entscheidung durch den Sieg entgegengeführt werden soll, in Versailles festgelegt worden sind. Von welcher Art diese Basis und diese Richtlinien sein müssen, ergibt sich aus dem bisberigen Verlaufe des Krieges. Es ist richtig, daß dieser Krieg den militärischen Theoretikern in mehr als einer Beziehung übel mitgespielt hat. Er hat Grundsätze über den Haufen geworfen, die man bis dahin für unumstößlich gehalten hatte, und er hat mit Ziegeln gebrochen, an die man nicht zu rühren gewagt hatte. Tie hergebrachten Mittel der Kriegführung haben eine völlige Umgestalwng erfahren. Neue Wafstn find eingeführt und ältere zu einem Grade der Brauchbarkeit entwickelt worden, den man vor dem 5lriege nicht für möglich gehalten hätte. Aber durch all diesen Wandel hat die Ueberzengung sich erhalten, daß ein ent scheidender Sieg niemals durch den Stellungskrieg, sondern nur in offener Feldfchlacht errungen werden kann. Was der Krieg sonst auch an neuen Lehren zur Reife gebracht haben mag, die alte Lehre, daß große Entscheidungen nur durch den BewegungI. krieg herbeigeführt werden können, hat er unerschüttert gelassen. Wer den Zweck will: die Vernichtung deS Gegners oder seine Schwächimg bis zur Ohnmacht, muß auch die Mittel wollen, und das kann nur de? Bewe. gungskrieg mit seinen offenen Feldschlachten fein. Tie Theorie von der Zchrittweifen Vernichtung des Gegners durch die mancherlei mörderischen Mittel des Grabenkrieges hat vollständig versagt. Sie hat die Wider. standskrast keiner cite zu erschüttern vermocht. Wohl smd im Graben, krieg Menschen Zorer Zahl gefallen: wohl ist es gelungen, dem Gegner in blutigem Minge kleinere und größere Gcländcabschnitte zu entreiße und zum Teil vorhergehend, zum Teil auch dauernd zu behaupten, aber auf keinem Kriegsschauplätze ist es gelungen, durch den Stellungskrieg Entscheidungen herbeizuführen, die das Ende des 5triegcs auch nur um einen Tag beschleunigt haben. , Immer hat der fchrittwelfe zurückgedrängte Gegner Zeit gesunden, sich in neuen Stellungen festzusetzen und nicht bloß zu behaupten, sondern auch gelegentlich selbst mit Erfolg zum Angriff überzugehen. Man hat die gegnerisäien Linien meilenweit zurückgedrängt, hat sie dort wo sie durch dorgefchobene Grabe liefen, zertrümmert, hat sie anderswo zerbeult, aber sie haben gehalten, genncn smd sie nirgendwo. Viele Hunderttamendc von Menschenleben find geopfert worden, um die Entscheidung durch die Mittel des Grabenkrieges herbeizuführen; ungehmres Kriegsmaterial ist zerstört worden, tveitr Ländcrftriche find in Wüsteneien verwandelt wor den, aber die Entscheidung ist ausgeblieben. Jeder Versuch, endgültig aus den Gräben herauszukommen, war in dem Augenblick gescheitert, wo dem Stoß, der den Tnrächruch durch die gegnerischen Linien bringen sollte, die Kraft, die attilleriiüscke .Kraft besonders, auszugehen begann. Tann mußt man sich abermals zum Grabenkrieg entschließen, und die Entschei. buug nmstte wiedmtm auf uubestimmte Zeit vertagt werden. Tamit wird man die Fomcl: vorn Kriege zum Frieden durch fccri Sieg nicht lösen. Tie Lösung kann nur ein großsiigiger Bewegungskrieg, die offene Feldschlacht bringen. Und wen die Anzeichen nicht trügen, gehen wir großen 5r eigmssen entgegen. Tie Beschlüsse der Versailler Konferenz und die Aus lassungen der reichsdentfchen Presse deuten darauf hin. Und lange werden sie dann schwerlich noch rrnf sich warten lassen. ?ik 1!,!, M Omnda ?ribk sttdt tu'r rinrt sHiifristtn Auf gabt, fcsr drm Nmzng nach ibrrm riurnco Gkbändr, Hin? nd l'.W) Hswakd erraff. Xin'rr I! nun st mit oft dr Pnsik nd nirrr Z.'.'a'.ki,'nr ist rinc schierigk d vor klrm knstspisligk Arbrit. Unters cnruustf wrrdr wir m kommedr Tam!lag nach dem rnrn Wfbiiiidr trank vortirrkn. An? bifirrn trnndk wird dir Angliche Zmha Tribiine ,n amikag, dr !!. ebrnar. als Mor,triblait rrschrink. 2v;ir torr den von rrfifrtfl morIk lit wölast morflk barchnrlirilrn. Tik 5rritaffo,n?ffabk wird znr strwohnik rit rrschrinr, die Snmstgfld ouögabe jrdvch bereits Samslag morftrn nd wird in maba bereits om Vormitig durch bis Träger onoffktraqra Uirrbrn. Am Montng werden wir die Zeitung ans zwei flrinrrrn Pressen brnckkn nnd in Tienigg offen wir bereits Wirker snf nsrrrr eigene Schnellpresse drucke zn k.'nnrn. Wir machen unsere werten Leser bereits hrnte ns den kummev' den Ikmzng aufmrrksam, nd bitten Sir, ns gütigst z kiitschuldigen, falls die Nninmer am Tamötag vd Montag dielleicht nicht so reichhaltig wie grlvühnlich anefallen wird. Wenn wir erst im eigenen Gebäude sind, werden wir daö Versäumte nachholen. Tägliche Gmaha Tribiine 'if crf.n t:vrdf. b . f . .,.. t..l ' in v . t.r t! i 1 5.5 , .... (.:r, c ftl t,' d'.e ikdk'ar? .,.'.ke" c?.n t'.'rtnt Vtlh. n! wein ri :,):',:::. e,- ; ne .ir'.vr der :" .r,,-t let ,!?.' e.t ü'.iden m.iu rn !i e k! ch ( ,. fere:1 V.nm- i eem ti ,i ' t 4-'. ,s. r.-: :!' mn dem innjin t'.uuf pulfl s.-r.v.e n-eft";'l!f ..-4 jfUWU'frff ,'!G tt Ltily ir .btnng. der tun Ndend l.inN'n sich ht .',.,,1.in, tm rnindk hU In'M.-n 'i'.vnt ein, u:?i dein eiN!,i,ne il're V'ln.firiitt'chf l.v i'üv.v.-n ui'.d der l. ''n ,irr tei ::!e l-''ne:. ie tnneif mt irnd (N,na!.'a Grikverbaud! i. o ' r. Cme.M. ti. r.üer telMM! " ( I I .ll .a "! , ., 4(r'!.rf i I,,,,,,!i,,!, ,!!i t.'a kennte hit UnNvUeil ns nutl l:.i!t'n:bf und vm,U aus stie, 1,M i!md. bin 15. F ! r.. Im tnil '',ü. r,k ritnnurnff naK , '''"' itber.iii.nt ttvtbe. Sin ßi'MHintiüfit bat. pätere Aukhebungöllasse verset.-t. Tas allein sollte schon genügen, sie zur Einzeichnung in die Schiffbanarbeiter.Liste zu veranlassen, ohne daß es nötig nire. sie an ihre Tkaterlandöliede zu mahnen. Es ist aber eine Tat der Laterlandkliebc, sich dem Tiensie in den Schiffbauhösen zu widmen. Ohne genügende Schiffe kommen wir nicht vom Fleck, darüber braucht man gar nicht viele Worte zu machen, llnd von einem erfolgreichen Schissban hangt die Entwickelung des ganzen Landes ab. Wenn es dort Kapert, dann kann auch von einer sickeren dauernden Arbeit in den Gewerben des Landes keine Rede sein. Ter Arbciterftand sorgt also sür seine eigene Zu. kirnst, wenn er den Schiffbau fördert. Tiefe Ueberzeugung sollte die Leute schon dazu veranlassen, sich an der Schiisbanarbcit zu beteiligen. Auch die GeschäftSuntcrnehmer im Lande sollten es unter diesem Gesichts, punkte mit günstigen Augen betrachten, wenn ihre Arbeiter dem Aufruf des Sckiffsbauaintes Folge leisten. Tas Wohl des Landes in der Welt läge und die wirtschaftliche Entwickelung im Innern geben ja Hand in Hand. Selbstverständlich handelt e sich um danerndc Arbeit für ernste ziel bewußte Männer. Tie Schiffbauhöse sind keine Taubenschläge, bei denen es ein und ansgcyt. Wer al,o zu crnner Arbeit un Tiensie des Vater landes bereit ist, der sollte sich dem Schiffsamt zur Verfügung stellen. Er braucht sich bloß an United States Shipping Board, Washington, D. C., zu wenden. (nfrr L! in bm Tchissdalw'k, V l; einem amtlichen SVricht tbll d:e lKegieriniii in den cchiMeMn beten an der Vacis toifrc ritten Ta. gelel'N l-ett il. t't $itt). 'J'.'.m ner, die rbett suchen, eilen Wert in rer tt'ste Mi .verrn ;. u Prner. !!ogeik Buildin, Ei'mn,! versprechen. Tie arösile An- za!l bieier .l ;!i, (. de'inden ich in ?eat!!e und Taconin. i,n Staat Lashingtmi. L:'er euißer Siel lung ift, wird erlnckt. sofort verz sprechen. jlt.ili' ernten antreten. ?'.?nr rttll-irten I driii iim.ie V-Mtt ne.ti ttrt-tr.'wlt l''rreilretl.imiiiliiini itnd Beamten. dtcirtn i.'u(i!i liii.nl 4ii.!.4 j iinserc berzltch-sten US.ftvimtbe. Prsitt m ??mrndi,rr,1bttnff. Cirnen Viileretttc Cck:A.f, weltitb.! in IM) Glen üli-einte, und In I?) BteadN'.'!, ein (reeert (MlH t. bat da TtstrilteriI er- sucht, tuen . il'in zn gestattet, seinen -2iniMt" in Earl fibznätidcni, Bürger sollen Holz feiirrn. Herr EbaS. Webster, der Bundes Adininisirator für Brennmaterial im Staate Iowa, bat sür jedes Eomiin ein Komitee ernannt, das darauf se hen soll, daß die Burger wo immer möglich. Holz anstatt Koblen bre. nrn fallen. Herr I. G. Wadöworth ist der Borstiger dieses Ausschusses und bat solgende Herren als seine Gehilfen ernannt: ih. (5. Ehildren und Bcn Whit'ple. Es wird miste nominell, daß ivenn die Bürger Holz brennen, dieö sehr viel znr Linde rung des Kohleninangolö- beitragen wird. Herr Adolf Tnier vrtkanft . Herr Adolf Treirr. der weblbk- kannte deutsche Farmer von Treu ner. verkauft diese Woche säinllichek Inventar auf seiner Farm, Wie nZ berichtet wurde, verlies der Ker stins in zufriedenstellender Weise, ?err Treter wird in kurzer Zeit mit seiner Familie nach Nebrnicka über, siedeln, wo er ein bübsches Clück Farmland erworben hat. walt! VM. Tik Teleaaten sin) ns. aeserdeit. ,',!er ihre TickelZ ut un feie lej.Se S'erftellima nbznrrchne,!. nnd anbete CV(,t:;ie find zu de. sprechen ntid zu riledi.ien. Wtr l ten bi? Trieften brtnAkvd. teS ZiibkZg zn rrt.brincn. Jlchiüitflfeen. Bal. I. Veter. 'lüsident. Iicke !erlet.',mgen, ?r starb im E,n bnl'inztnasien. als man ihn inö Ho. spilal brachte. Feier bon Lincolns l!ebnrtoiag. Lincolns Geburtstag wurde am TicnStag in ruhiger Weise gefeiert. Eine öffentliche Demonstration fand nicht statt, doch waren alle öfcntlichen Gebäude, Danken und viele Ge schäftshänser geschlossen. Zlus Jstva Gencraladjutant Logan erhielt ge I stern den Auftrag, alle militärpflich. , tigen Manner des Staates Iowa Zur Nrgistricrnvg. !vom dritten Aufruf der ersten Aus Tenifon, Ja.. 15. Febr. Wäh- bebung zwischen dem 23. und 28. rend der Ictztwöchentlichen Registra- Febr. im Camp Todge zu versam. tion feindlicher Ausländer zeigte es mein. Ungefähr 6.000 Iowa Rekru sich, daß hier zahlreiche Teutsch- tm werden von dieser Order betrof amcrikaner wohnhaft sind, die bc. f- Sie müssen sich auf den Bahn rcits feit vielen Jahren treue Bür. stationcn ihrer County-Hauptstadt gcr dieses Landes sind und ihrer versammeln und werden von dort Mmeinoc schon m verschiedenen, weiter iraneporncri. wichtigen Aemtern dienten, sowie stets zur Wahlurne gingen, aber tatsächlich niemals das zweite Biir gerpapier erwarben und sich jetzt zu ihrem großen Leidwesen registrieren lassen mußten. Wie berichtet wird, mußten sich mehr als die Hälfte der gegenwärtigen Eountybcamten unter der neuen Vorlage registrieren las. scn. . Bestrafte Unvorsichtigkeit. Sidncy,,Ja., 15. Febr. Ter oft. lich von hier wohnhafte Paul Acord ergäirzte kürzlich seinen (afolinvor. rat in Front des Fleischerladens des Herrn Vickel. Herr Acord wollte Aus Counctl Bluffs. Bücher in guter Ordnung Ter Rat der Supervisor? ließ die Bücher des County Schätzn! ners Fred. Mazfield prüfen und fand dieselben nach einer genauen Untersuchung in vollständiger Ord nung. Tie Bücher zeigen eine Ai lanz von $174,316.75 zu Gunsten des Countics. Schiffsbauarbctter gesucht! Unser Vundes-Tchisssamt bat einen Aufruf um Schiffbmiarbeiter er lasten,, auf den wir die Arbeiterschaft unter unseren Lesern ganz besonders Mistnerksam machen möchten. Es ist schon früher davon die Rede gewesen, baß Arbeiter in den Schiffsbauhbien benötigt werden, es scheint aber noch nicht in weiteren Kreisen bekannt zu fein und viele Arbeiter, die Hera hin gehen Nköchlen, lassen sich durch die Anficht abhalten, daß besondere Fach knmtnifse Zu dieser Arbeit nötig wären. Tas ist nun keineswegs der Fall, nötig ist nur, daß die Arbeiter wirklich Arbeiter sind, die ihr Hand, w'rksznlel zu handhaben verstehen, einerlei welchem Arbeitszweige sie ange. hören. Uebrigcns wird auch nicht verlangt, daß die Leute sofort ihre M?gmbli5li6je Arbeit niederlegen und in den Tchinsbauhöfeu antreten. Ä-örauf es zunächst ankommt, ist eine Liste von 2.10jOO .geschultem mecha. nNchs!! Arbeitern zu schaffen, cus denen das Schif'Zamt .seinen Arbeiter bestand erznnzen kann. Es muß mit Hochdruck gearbeitet werden und die Bezahlung ist ebenfalls hoch. Es handelt sich darum, so schnell wie möglich Schisse zu bauen. Fracht schiffe zur Beförderung von Lebensmitteln und Mannschattm nach Frank reich. Wir brauche an sechs Millionen Tonnengcbalt Schiffe jährlich. Tie Regierung hat dazu das Geld, die Stoffe und die Schif'bauhöfe. sie braucht nur noch rnrfit Arbeiter, wirkliche elerrte Arbeiter. Melden kann sich jeder, der ein Handwerk-zrug zu fuhren versteht. Auch Männer, die der iltrfjura. unterliegen, können sich melden: wenn sie zur Arbeit in den Cchif'bautzöfe hcrangezezen werden, erhalten sie sofort mit ihrem Fahnden af Bookleggerk. Ter Polizei wurde die Mittei lung von Sheriff Glenwood. daß übcrzeuaen. ob der Behälter be-wei Männer in einem Ford Auto- reits voll gmug sei und zündete da- mobil jene Stadt verließen, die eine her ein Streichholz an und leuchtete ! große Quantität Schnaps in Fla in denselben. Tas Gas sing natür- ?cl,en und 5lntcn mit sich suhrtcn. lich sofort Feuer und zerstörte den Obwohl die Polizei fcharf Auslug Sitz und das Tach des Autos. ebcl fcM konnte man die 5:erle nicht er. es unter Kontrolle gebracht werden konkite Hoch;eiZ:glockcn. Ja., 15. ,5ccr. icr verheiratete sich kürzlich Fräulein Kathryn 5iirjchbanm mit Herrn HenN) S.'ertonS. Herr Pastor Bert heiser vollzog die feierliche Hand lung in -der Ct. Peters ftirche. Tas junge Ehepaar ist in der hiesigen Umgegend allgemein geschäht und wird sich auf der Fan NennoldS Farm, die der Bräutigam käuflich erwarb, niederlassen. wischen. Tie Schlauen kennen offen, bar mehr als einen Weg, der nach Omahaoder Council Bluffs führt. Wird tot anfgefnndk. Raglan, Ja., 15. Feör. Hier fanden Nachbarn die Leiche des 67 jährigen Farmers L. Griffith in dessen Heim auf. Eine sofort ange stellte Untersuchung förderte keine öemeife für einen gewaltsamen Tot zutage und es wird angenommen, daß ein Herz!chlaz dem Le'nm ein Ende fette. Ter Verstorbene war unggeielle und wird van einem Bruder und einer Sckwcstcr über-lebt- Mück im Unglück. Tenisan, Ja., J5. Febr. Ms wirkliches Glückskind kann sich der bei der Firma Menngh & Eo. be Zchastigte Letlie Gary bezeichnen, der den Än'zugbichllcht in einer Tiest von 25 Fuß hinunterstürzte, aber außer etlichen un bedeut atden Ab schürsungen unverletzt entkant. . fVidtfiti sür N!ilikärxs!ichrie. Tie Bnndks Farm Bank. Tie Bundes Farm Anleihe Bank in Omalia bat einen 5tatsstcr der Farm Hiipothelen von Pottawatta. mic Coimty angelegt und wnrdcn bereits zinei Hypotliekeu auf Farnien im County gewahrt. Man icbt sich der Hoffnung hin, daß bald ndere Hypotheken ans Pottatvaitanlie County Farmland aufgenommen werden, da die Zinsrate ur ö Pro. zent beträgt und dadurch dem Far mer, der Geld gebraucht, eine wc sentliche Ersparnis zuteil wird. Christ. Sträub Nachlafi verwaltn. Tas Testament des verstorbenen Christ. Sträub wurde im Tistrikt Gericht zur Verteilung angenommen. Als Nachlaßverwalter wurden die Herren John L. Lutz und Hermann Bürdorf ernannt. Beide haben eine Bürgscha't von rj."j,000 zu stellen. Herr Bürdorf wurde nn Stelle des verstorbenen I. nannt. I. Spind ler er- Wöchentlicher Afrhr i Stswat. Alderman Jodn Lmig'trom. der republikanische ÄogorS-Kandidat, er. regte wieder einmal die Gemüter der übrigen Stadträte. Tie Urfaä log in einer Petition etlicher Burger, die den Tndlrat ersuchten, die Eot. ionmood Baume an den unervfme ten Teil der 17, Are., zwischen der 8. und Testevin Straße zu entfernen. Wollen in den iZhestand treten. Leslie Maurer, 21 Jahre alt, in Minden, Iowa, wobnbaft. hat für sich und Florence Lynch. 18 Jähre alt, von Neola. rinc Heiratslizens erwirkt. Chas. Waid und Augnsta Bertha Witt, beide von Honey Creck, er wirkten - eine Hciratölizens. Clydc Jackson und Gayle Bnrks, beide von Malvcrn, ließen sich von Pastor Stiilkenbruck in die Rosen, fesseln der Ehe schmieden. Ter Pa pa des Bräntigams machte telepho nisch den Versuch, das junge Paar daran zu verhindern, denn als der väterliche Einspruch erhoben wurde, war das heiratslustige Pärchen schon Mann und Frau", denn so reg! fixierten dieselben sich im Ogdcn Ho tcl. Ter Bräutigam gab sein Ab tei: als 21 und die Braut als 10 Jahre an. B. M. Eargcnt netötct. B. N. Sargent, der bekannte Eigentümer des CchuhladenS nahe der Main Ctraße und Broadwau, erlitt am Tienötag morgen um 1 Uhr tötliche Verletzungen, als er in seinem Automobil an der 18, Ttra ße und Broadtvay gegen einen Frachlziiil rannte. Wie berichtet, sah Sargcnt den Zug nick,t und geriet zwischen zwei offene Kohlenwagen, wobei seine Maschine zertrümmert wurde: er selbst erlitt dabei töt Herr EhaS. Noennfeld und Gattin waren am Tienktag in Ge schästen in El'iincil L'lusss nnd Omaba. Ter Herr sprach in der Cssice der Freie Presse vor, um bcn Jahrckbezng der Zeitung zu er. neuern. Herr ?l. Üranse, in Coimcil Blnsf?, erneuerte sein ?lbonncmcnt ans die Freie Presse: er sagte, in die sen schlimmen Krieg?zeitcn sollte kein Teutscher die deutsche Zeitung im Stich lassen. Herr Ehas. Simmsen von Minden, Iowa, entrichtete den Iah. re5berraz der Zeitung und freut sich stets, wenn er die Freie Presse er liält. denn er hat keine Befriedigung beim Lesen der AngloAmerikani schen Zeitungen. Ärikgssparmarken. Taö jioniitcc der Handelskamer, welches mit der Aufgabe betraut wurde, diese Sparmarken zu berkau sen, ist gegenwärtig an der Arbeit und berichtet gute Fortschritte. Tie Herren verkauften am Montag an $15,000 dieser Sparmarken. Tics ist nur der Anfang und hoffen die Herren in den nächsten Tagen noch viel mehr abzuschen. Cs reZntgt das vlut von allen Spuren der Skrofeln Last abzuschütteln, die sich stetZ als ein Hindernis fiir Ihre Perfekte Gc snndheiterweiscn wird. S .S S.. da zeiterprobie Bluk. reinigungsmiltel, beseitigte die letz. b'rerbte ?ltkranklik.itcn für immer beseitigt. ..Tas Blut zeigt es", das ist eine Redewendung, die niemals ihre Nich tigkeit einbüßen wird, denn es ist heute noch ebenso wahr wie sniber, daß sich das Gute, sowie auch das Böse im Blute von einer Generation ans die nächste überträgt. Wenn sich im Blute I'brer Vorsah, ren irgendwelche Unredlichkeiten be fanden, dann kann sich Ihr Körper nicht zn seiner vollslündigen pbnsi schen Stärke entwickeln, bis Ihr Vlut gründlich gereinigt und von allen Spuren der NrankhcitSkeime befreit ist. Sie schulden es sich selbst, diese, ten Spuren von Skrofeln und an deren ererbten Unreinlichkeitm. und ti gibt kein, !M, I ti nicht rnrtftt teiinot gründlich m,l bkscMgk ittm rmik DciMTfirn trn flute nl, g!kk N,n u, L ttneiiatt und Lusl. . 6. E. lotrt überall von Volk dkrtoust und Vt, lolllttl ti beul, 0(8 dnwnidsn. SoKien ei, medtni Kitu vialschta, kditrikn. da,, schibt di e schichte eum rnNIt und untre s! me dizlnit, Nalacd kird Jbnn, ksNen! di VerhaNungkmaszrkgetn zukommen laste. Di drkts, it: kmlft Cffflflt ffov H.ZS, t( Laberaimt,, klilmila, (Sa. DRS. MACH & MACH, THE DEM1STS CinoliaS größte und beitausgestattete zahnarzt liche Offices. Sack)verständige zur Erledigung der Arbeit, Tamenbcdienung. Mäßige Preise. Por Nanfiill,mqm trat wi d Bein. Instrument nach r brauch lvigjaNig IlerUisiert. Trittcr Flur, Paxton Block, Omaha. Kühne Einbrecher. Tiebe drangen am Sonntag mor gen in den Lagerraum des Güter, bahnhofes der Burlington Bahn und arbeiteten so germrschlos, das; es ihnen gelang, eine Kiste mit Ware zu entführen, ehe die Angestellten im Scebenraum aufmerkfam gemacht wurden. Ter Nachtclerk sah noch, wie die Spitzbuben im Morgen, graum verschwanden. WWWWWIiiWIAW A m Die Geschäftsräume der 0'II. 10XN AND BII1LDING ASSOCIATION sind an Samstagen von 8 Uhr morgens bis 3 Uhr nachm. geöffnet. An anderen Wochentagen von 3 Uhr rnorgcnö bis 5 Uhr abS. Der 22. Februar (Washingtons Geburtstag) ist ein gesetzlicher Feiertag, weshalb diese Office an diesem Tage geschlossen sein wird. Association Gebäude. Nordwestliche Ccke von Todge nd 15. Ctr. Banditen dingfest gemacht. Aus einen Wink, seitens Privat. Personen, begab sich 5iapitän Shafcr und Geheimpolizist Tom Cnllahan nach der l0. Ave. und 32. Ttrafze, wo sie Henry Smith unter dem Ver. j dacht in Hast nahmen, einer der! Banditen elvesen zu sein, die den, Carl Rupp am Samstag abend um ! feine Taschenuhr und $5, in Bargeld j beraubten. Der Beraubte ist In, Stellung bei der Iirma Vrcmdeis in Omaha, rnitg bekannte sich schul, diiz und gab den Namen von D. O. Milcs an. sein Kollege in dem Raub. Milcs wurde ebenfalls in Hast ge ! nommcn. Aus Befragen, erklärte! Tmit.i, dafz sie die Uhr bei einem ! Pfandleiher verseiften' und das Geld' zwischen sich verteilten. Smith und: Milcs sind beide ungefähr 2." Jahre ' alt und waren im 2aschinenhaus ! der Äock Island Bahn angestellt. Hochzeukglscke. Fräulein Olga, Tochter von Herrn und kZrau Hnirn 'ebcnsee, wurde am Sont!.tag mit Herrn Irwin Gsos, Sehn von Herr und rau Adlf los, von Treynor. in dte Noienfes'eln der Lhe geschmiedet. 1'osior oth bm: Treynor boözog die Trauung. Tie ZknmnUm bet beiderseitigen Familien wohnten ht Pili'iD ix r 1 IlLiltJ Jährlicher Omaha Plattdeutschen Verein und Deutschen Damen-Verein Im Deutschen Haus Samztag abend, den 25 Februar 1918 $50 in Vaarpreisen kommen zur Verteilung. Drei Gruppcnpreise und sechs Einzelpreise Tükct 50 Cents n der Kasse. Kein Vortikrkanf von Tickets. Z zahlreichem besuch ladet ei T s k K m i t e e. Hülse & Biepen CrieS. Hnlse, Walnut C95 C.H.T.Niqe, Harnn, 656 i Deolsc&a Leichenäestafter uiÄiÄV kinfc:U je),'? gute Bezahlmlg pnd den jük die cazt d NrteU wnt Tctz Nein:,. $x, lh VIST Sfosrc&t tci, ov'r-f! br . "i