nmt tmXt Ttrrisf I Ci O llndwirlhjchtlfilisßes. NekälttpfttNI cc lvttdhascr,. Cit,i',üur.iu nin j-t tu fcctt.t'.ff i f MfflfiiKH B!ibb,n zk Aukr!' lt. fclffr f ir fi 2mmrnsijni ksebfl ßks.idili.dkn ttnftöBlfl an. T-t tvHrMft, boi schlimm fli lin lta.it im tJ.lut bei Crmmfftätitwi ziu. lau hir.fe fcit ein uljtisra inet 1. " : t.-n Fr.htHdae ü.d batch rt'.:,; '."ulben der S'rail-fituna btl Babfn ;:i Gmlin V'bZÜkN trttbrn. ?.i Vt roMunatmetbobfii et jk nach ben ,kn. und ben klimatischen Slnbalt v.ihn verschieden sind, so oebt sin pe .izlitt dkl fonbaMfitafUicheit IkWle Mkiil In ZvasHinzIon in inet kürzlich ötiajftnlliitttn Cditif fiSet feie Be. lampsung biesel Unkrauts tm Farm n' Ü'üöcüti" 3i0. KL'S barauf nahet t!i', keilt bas (Miet beS Sommer Hart !Vfi-,rti von 3iDtt() SXifcia, South STa !ot,i urb Minnesota In btel allgemeine Abteilungen unb beschreibt. ItxUx awtfareit man in einet leben von ttjncn iüt ben gebauten Zweck einzuschlagen fcot. v kgeiibkir, in mtlrficn fenS ttufrnut btfonberl wuchert. Xit Txtreffenden ' &t aenben zerfallen in feie Region bei Red 3ivfi.-2al8, z welchem bkr wcsiliö't Teil von Minne sola unb bet östliche Teil von North Da kota gehören, die westliche Regiern, welche 'hauptsächlich aus bet wesllieln Hälfte von Werth Talota unb bem fiib westlicben Minnesota zusammensetzt. TS Prinzip, welches allen von ben Cpezialistcn ber Bundesregierung in Vorschlag gebrachten Allsrottungssyste .wen zugrunde liegt, besteht barin. balz "man ben Samen des Wildhasers auf Keimung bringt und die Sämlinge bann vernichtet, ehe sie es zu einer kräftigen Entwicklung bringen können. Die für Zebe Gegend In Vorschlag gebrachten Arten bc Verfahrens lassen sich kurz, wie folgt zusammenfassen. Der Ueber, sichtlichkeit wegen sind sie numeriert, aber in mancken Gegenden kann auch eine Kombination verschiedenst Mctl)0 den angewandt werden. Wcthobkil dcr Ausrottung. Methode No. 1. Commcrbrachc dcr Weide. Dieses System besteht darin, das; man auf dem befallenen Felde während des Sommers Brache Hält unb durch Pflügen unb Abweiden den ach und nach aufgehenden Wildha f:r vernichtet, wie er aus dem Samen gusspros;t, welcher der Erdoberfläche irniie gebracht wird, i Methode No. 2. Wintcrroggen. - Das Feld wirb im Herbst gepflügt und mit Wintcrroggcn angesäet, wozu man eine früh reifende Sorte wählt. Der '.ttoggcn wird im folgenden Frühsahr zur Reife kommen und kann abgeerntet toerden. he der Samen beö Wildhafcks , solcher Reise gelangt, basz er keim sähig ist. Das Fkld wird bann gestürzt, oder bie Stoppel wahrend des Nestes des Sommers beweibet, Methode No. 3. Ansäen zum frut lerschlag. Im ganzen Red Niver-Tal, in welchem schwerer Boden vorherrscht, hält ber Samen bcs Wüdhafcrs sich im Boden nicht länger keimfähig als zwei Jahre. Das bort übliche Verfahren ist daher, dah man, um das Unkraut zu zerstören, ben Boben zum Fntterschlage mit Alfalfa oder mit Timotkn unb Klee ansät, was zur Folge hat, baß nach zwei ober drei Jahren der Wildhafer vollständig verschwunden ist. Methode No. 4. Hackfrüchte. Wo fit eine Fluchtfolge Hackfrüchte aufgcnom mm werden können, ist es eine verhält uismäßig leichte Sache, baS Unkraut in Schranken zu halten. Die Zwischenbe orbeitung bes BobenS beschleunigt bas Keimen bes SamenS. welcher in dem Boden zurückgeblieben ist, unb durch eine weitere Bearbeitung werden die jungen Kcimlinge zerstört. Methobe No. 5. Frühe Gerste. Bei biesem Verfahren pflügt man im Herbst auf eine Tiefe von 13 Zoll und eggt den Boden sorgfältig ab. Im zei tigen Frühjahr wird nochmals geeggt, in die lleimung bes Wilbhafers anzu regen. Nachdem der Samen angekeimt ist, wird er 5 bis 6 Zoll untergepflügt und ein gutes Saatbett hergestellt, auf welches man sofort eine fruhreifende Torte Gerste sät. Diese Frucht reift nicht allein schnell, sondern deckt auch den Vodcn sehr dicht, wodurch sie netig et ist, die Unkräuter zu unterdrücken. Nachdem die Gerste abgeerntet ist, wird das Land gepflügt und nochmals kräf tig beweibet, um alle noch etwa verblie t denen Pflanzen bei Wilbhaser ouSzit r ' rotten. Methode 6. stetste unb Roggen. Bei biesem Verfahren pflügt man da Feld im Herbst flach, d. h. aus etwa I Zoll. Zeitig im folgenden Frühjahr läßt man die Scheibenegge oder die ge wohnliche Eqge folgen und sät Geiste ob Hafer ein. Diese Saat wird zu Heu geworben' während die Wildhafer pflanzen noch grün sind. Tann pflügt man das Felb auf 5 bis C ?,vll Tiefe und sät im Monat August Winterrog gen ein. Im folgenden Sommer, nach dein bet Roggen abgeerntet ist, wirb ba Feld wiibet'slach gepflügt unb spät im Herbst, nachdem ber ausgefallene Rog ,en unb bet Wildlmfer aufgegangen sind, läßt man eine Furche von & bis 6 ;oH 'iiije folgen vnd sät nunmehr Mrste ein. Die reife Gersie kann ge erntet werd, ehe der Wildhafcr soweit ausgereift ist. daß der Samen kcimsähig ist. Durch feie Gewinnung von i kann man Fiuermaterial sparen, üla bringe während de! Win "teri so viel natürliches Eis ein. feag ' man sich im Sommer nicht aus künsl I;ch herg'sjllllcs Eis angewiesen sicht. ,'., 'j;;''!!!f!'!H'. !' " 1 ! l ) Mi;. i 'flir r,-hnam ml AuZbcwak'rttttg ecs Saatttunfts. ?'ik mn lt Vvrtht für rvt Jabr zu tkkadln tat. Ä'!,iffrn lr(fen rfcrtlif nfe er Waaritfit ntt jtnfififtt fcfsftitct h'ttbrn. Vltn f-inn t Calina:l ::f dkN Gs. flfHtn ktssikN. auf n-cW.n rt e!,rckmt wrlde ist. ?lb,-r tsdenfatl ,.! wN p.Kb den tfmffsbHnifltn bei linbwirt (,,iftlul!(n DeiHUtfrnnl in 'iiW-.ftnrt.jIcn bffsft daran, die stoltx wahrend bei Winterl ist Fässern und si.ften ufzu kxwahre, an vxlU feie mt nicht ge langen können. Aus feinen Fall darf er ber fteuchligkeit aug'setzt werden, denn sonst Nimmt er diele in sich auf und ist auch der Verunreinigung auS,ie s.tzt. ?!achdem man den Mail im Trockenschuppen usgebangl, oder us Gestelle gelegt bat, auf welchen er einer beständigen Zirkulation trockener Lust während ber ersten beiden Monate nach ber Auswahl von ben Glauben ans dem Felde ausaesetzt gewesen ist. werden die SaalmaiIolven Inock'entrocken sein unb weniger als zehn Prozent Feuchtigkeit enthalten. Manche Farmer bringen die gründlich getrockneten Z,aiö!olben mit ten in einem Acizenverschlage unter und füllen den Verschlag dann mit losem vollkommen trockenem Weizen. Vernichtung von Liiscrn und Gc trcibcmottcn. Zeigen sich Anzeichen dafür, das; !lä fer oder Getreidcmotlen vorhanden sind, so muß man ben Mais ans 4 Stunden in einem luftdichten Raum, Verschlage, Kasten oder Faß bem Einfluß doppelt, schwefelsauren Kohlenstoffes aussetzen. ?)kan setzt feie Flüssigkeit in flackM Ge säßen oben aus bie Niste ober bas Faß, welches 10 Aushel Mais oder barunter enthält. Die sich entwickelnden Dämpft sind schwerer als die Luft und senken sich allmählich auf den Baden bes Bc Halters, wobei der ganze Inhalt davon durchdrungen wird. Ein Pfund dop pelischweselsaurer Kohlenstosf reicht für einen Raum oder Verschlag aus, welcher in jeder Richtung zehn Fuß mißt. Nach der Näucherung müssen die Kolben gründlich gelüftet .werden, wodurch sich det unangenehme Geruch verliert. Bei der Benutzung des doppeltsehwelsanren Kohlenstoffes muß man jedoch mit der äußersten Vorsich tzu Werke gehen, da feine Dämpfe genau so leicht entzünd lich sinb, wie die bes Gasolins. Um bas Eindringen van Käfern und Motten zu verhüten, muß man die Kol ben in verhältnismäßig luftdichten fli sten aufbewahren und auf jeden Bushel Mais ein Pfund Mottentugeln oder änfrsten Vorsicbt zu Werke gehen, da MaiZ nicht beschädigt wird. Zehn Psund genügen, um die Saat für eine Anbau fläcke von GQ Ackern ausreichend zu schützen. Mast der Schweine. Bei dcr Verwendung von Molkerciab fällen für die Mästung der Schweine hat sich als bestes Mittel für ihre Verwer tung eine Vermischung mit konzentrier ten Futtermitteln, wie Körnerfrüchten und Futterküchen erwiesen. Die Gerste hat sich unter diesen Verhältnissen sehr gut bewährt, aber ihr Preis ist ein zu hoher, als daß sich ein nennenswerter Nutzen erzielen ließe. Viel vorteilhafter läßt sich der amerikanische Mais für feie sen Zweck verwenden. Es ergibt jedoch c'ne solche Mästung nicht immer gute Resultate, und besonders wird auf dem Londoner Markte das in dieser Weise erzeugte Schweinefleisch, welches aus Dänemark importiert wird, wenig ge schätzt. Es fehlt dem Speck an Festig keit, ein Mangel, den man dadurch her vorgerufen glaubt, daß in den Maistör nern ein schädlicher Fettstoff enthalten sei. welcher den Schmelzpunkt des Schweinefettes hcrabscht und dadurch das Fleisch verhindert, eine genügende Festigkeit zu erlangen. Die Dänen ha ben versucht, ein Mittel zu sinken, um den Mais auszunutzen und dabei doch den angegebenen Uebclsiand zu vermei den. Sie verfahren hierbei in der Weise, daß der Mais nur so lange verfüttert wird, bis die Schweine ein Gewicht von 120 Pfund erreicht haben. Bis auf ein Gewicht von 18 Pfund werden die Tiere dann mittelst Gersie gebracht. Ferner will man in Dänemark dahin ge langt sein, dollständig die schädliche Wirkung de Maises auszuschließen, in dem man eine Mischung von Palm kuchen und Mais verfüttert. Außer dem hat man gefunden, daß Melasse satter im Verein mit jßai feie Ona lität de Fleische verbessert. Man hat mit Erfolg eine Mischung von V2 Me lasse, Kleie und Palmkuchen der wendet. 24 Pfund diese Me lcssefuticrZ hatte einen höheren Nähr wert wie 2 Pfund Körnerfrüchte. Endlich hat man in Dänemark cjcf un ben. baß ber Mais während des Win ter eine ungünstigere Wirkung ausübt, als in einem höheren Grade die fje ftigkeit be Speckes Verminbert, als im Sommer. Dieselbe Erfahrung hat man mit dem Sonnenblumen'Kuchen gemacht. Aufbewahren von Eis. Sflan legt auf ben Boden Reisigbündel dicht nebeneinander, auf einer Fläche von etwa 610 Meter Durchmesser, darauf baut man das Eis kegels-rmig aufein ander und gießt bei Frost soviel Wasser darüber, baß der ganze Kegel einen Klumpen bildet. Das Ei bedeckt man mit Stroh und darüber deckt man einen halben Meter hoch Asche. Erde ufm. Dieser Eisvorrat bars nie von der Seile, sondern muß immer von oben nach un ten angegriffen werden. Diese Art der Aisbewahrung ist sehr einfach und bil ,:,"'!'f!!(!:,i;ii Il'-Htü Ii iü rrmr '! li,'r!'ll 4,:l ) r-:t ?!:!.' 5 tu-Vt lj !'', lüftn C !,i! l-if tt.wn, I t M j.dr (' I tau ! i i i . in I H.,k,.!'..,pß un t.U i tnt rirfli t-i.,::,,l ff m da 1,1 t!"'-l nult .'i.u:n: 4 ixt aus tr.n Vv;i t-al MW.fc 1- döh fast xt Cau! Y.'A ttn It Ini, li-.b t e I al'.U, 't e. n vnd ctrtft '.fai'uf iKtfi, t-uuii v dn frstiir.tfn;il1!it dar.i div-'ae. si nn Vif i i:t ,fn tu s s.'sfkN. ?k dem O"i,Icki!t fi ! 'Idung 1 ers.,!-I van (fnt t"e f-r' nl-g. ViVflri man jt.h ulvt dn Ausst.Ua!,) platz sck!..sji!, Ica! mm tt'ta 1 Xlc Itt d.'tt d t P?.iuet ttt dem Aeiü zn'f ?t:l"n alte Z:,'kZ,I rde, , ii'k oder all' Holzl'vkzten. lit rückwärtige Mm !-ll 10 1. 13 EnNimklir lolxr oU die vor ber? ff in. damit der Bor d:s QUi'ui Ablauf ach denn Hat. Minc fruhetni G läle bitten alte Maus nach rück w!r!Z:dciZ balle den Nachlfik, daß die Nestinngen. die bt'ii fast immer im nick ärligkn Teile des Q I eitles sich definben, nicht so hocken faf;en, o!ä wenn ber Stall den 'ÄManf b:l Utiite nach rorn besitzt. Jetzt sitzen die Jungen stet, treck ken. Die anderen Maße bes Stalte sinb die iit'liuen, also etwa 80 Ecnlimeter breit, 1 VA l.L'O 'J.'hter lang, die Hohe vorn 70 bis 3!) 15e Minister, rückwärts 1 Meter oder mehr, um bem Reaenwas set einen rasch m Ablauf zu verschaffen. Den Boden deS Stalles bedeckte ich mit Zddz.Gwndriß . 0r:...i -Snfz. j I 35rttfrs Turrn. Srrttcr Surtn. 5 5TALL UNG EN l--.o--, j3itr rjr.n, j ö,'W-r TCnn. -L I ABLAUF I ' ; l AUS LAUF -' I I I I " , 3ift-, Turtn, (Si'tter- Xümx, -"5 M--Ta Dachoappc, ebenso das Dach. Auf bie Pappe legte ich am Boden noch ein ein faches LaÜengeriist: beimit bie Tim un bedingt trocken sitzen. Dieses Gerüst wird mit kurzem Stroh oder Streu bedeckt und nach Bedarf herausgenommen und gereinigt, benn Sicinliel'kcit ist halbe Pflege. Das Dach der Stalle ich im Sommer, wie aus bet Abbildung 3 et sichtlich ist. mit Schilf oder Slroh. Da durcb wird eine größere Hitzeentwieklung abgehalten; denn unter den Dachpappen dächern ist es in det Regel sehr warm ein Vorteil für den Winter, ein Nach teil für den Sommer. Die Slrohlage verhindert aber eine zu starke Warme entwietlung. Mc aus der Abbildung 2 ersichtlich ist, können nach Bedarf mehrere solche: Ställe nebeneinander gebaut werden. Unsere Anlage zeigt vier Einzelställe. Jeder Stall Hai einen Auslauf, der wie der 80 Centimctcr breit und je nach dem verfügbaren Lianm 2 oder 3 Meter lang ist. Den Auslauf stellt man aus einem nicht zu weitmaschigen Drahtgittcr her. Hat man kein engmaschiges Gittet, dann muß man die Maschen mit schwachem Draht selbst enger verflechten, sonst krie chen die jungen Kaninchen von einem Stall in den anderen und man hat seine liebe Plage mit den kleinen Rackern! Wie aus den Abbildungen ersichtlich ist, hat jeder Stall zwei Türen, und zwar vorn eine Gittertür, bie bei schö nem Wetter über Tags geöffnet bleiben kann. Abends oder vor Negenwettcr Schafe als Unkrautvertllasr. Sie leisten dem Farmer treffliche Dienste fast ohne irgend welche osten z verursachen. Nach dem Urteil der Sachverständigen des landwirtschaftlichen Departements in Washington, welche darüber sorgfältige Beobachtungen in jüngster Zeit in Neu england angestellt haben, macht es sich schon bezahlt. Schafe lediglich z dem Zweck zu halten, damit sie mit den Un kräutern gründlich aufräumen. Eines der Felder der Morgan.Gesillt sarm in Vermont, welche von dem Bu rcau des Departements für Viehzucht lediglich, oder doch hauptsächlich zu dem Zweck unterhalten wird, um einen Stamm guter' Pferde für die Armee zu erhalten, war stark mit bem Unkraut be seht und überwuchert, welches hierzulande Paintbrush. Jndian Paintbrush oder Dcvil's Paintbrush genannt wird. Die feö Gestrüpp hat sich erst vor kurzer Zeit in dem nördlichen Teil des Staates Wer mont eingenistet und dem Vernehmen nach sind dadurch verschiedene Farmen vollständig ruiniert worden. Es ist jetzt im ganzen Nordoflen allgemein verbrei Ut. Es entwickelt einen hohen dünnen Blüienstengel, der Hauptschaden wird aber durch die Blätter b,r Pflanze an gerichtet, welche sich von der Krone aus verbreiten, eine dichte Decke übet der Oberfläche des Bodens bilden und schließ lich alle andere Vegetation ersticken und unterdrücken. Aus bet Morgan Ckstütsarrn wurde nun ein Stück Land von etwa zwei Ackern im Umfange eingezäunt. E befanden sich auf diesem Grundstück verschiedene starke Ansiedlnngen von Paintbrush. Das aus dem Gebiet stehende Gros und mmmmmBMmmmMmmmmsmmsMmx praktische ?linul,chsl,ft;ille. j-k " Yt 1 rt i 1 vr-i ' t I f ii'i ,!, a U''-"!, lutm nt feii'i.'t .ft " ; ii kn n Im !, C'-tf, , i?."U ! I 1 Ü!(i!f,sUlVi'f l , i bmi, It-er nn f...!;a;3: liaUt eck'.t. ?t.; vaU l U1 C 'ag int ;i :. I -::, t?s,'!!t r b'-e V:'-t t. l. ii.ich f.. i z,l a Zu ,ch if! sn in der l'af, j.b az. r'.i':f d'k peiirat Cl''i,;ifj sk d.ii '..iiiitteilre. die .uirffn in t" 'iefiein za k.iirottitN. den CUQ f.vis.a.l-li. zu leimg'N, u i'illtrn i.sir.. lit Hnij'! (iilkturg cif.tu tjt ftdt.ti t-rn trtn. '.'.'an du.iel da am l.en die hfai'u'.tn nif.n c:t. bannt man an TM't frait. 7,n der ArfilMin.l 3 ist eine Ul'.-t ;t an bet rechien Cvüf bet C lallt 4 deut lich zu s.tn. 2öit Mil fe; beiden Bild 1 Schnitt- Auslauf ;?C7n WßS SÄE- F$fi$ffi' fc"VoK?WW- fj iÄMÄS IMT-TT f-y- fmrirWW x'HW'kU j" "7. y",, -H - "ITWII ,Q$'pW ßaa3. bw auf Siedlungen,. j '" ' 'tsZ-- ' 1 ? ' s .va'f Abbildunoen weiter ersichtlich ist. befin ben sich die Drahtgitter a einfachen schwachen Holzstangen, um ihnen einen besseren Halt zu gewähre. Die Bc fefligung bcs Drahtes an den Gtangcn geschiebt am besten mit den bekannten Trahtllammern. wie man sie zur An läge dcr Hauötclcgraphenschnllre beniitzt. Ich stelle mir alle bicse Stallungen mit meinen beiden Söhnen in bcn Fcricn her, verwendete alte Kisten und Bretter, ebenso alte Holzbalken und Stangen, die ich von einem Bau sehr billig erstehen konnte. Die fertigen Ställe mit' den Gittcransläufen gewähren einen se-hr netten Anblick, und die Tiere befinden sich jederzeit Wohl und gesund. Früh können sie es gar nicht erwarten, bis man ihnen die Stalltllren öffnet. Dann springen sie in übermütigen Sätzen he raus und tummeln sich erst einige Zeit im Auslauf, ehe sie an das erste Früh stück gehen. Jeh halte in diesen Stal lungen nur Muttertiere mit den Jungen. Sobald diese vollkommen entwöhnt sind, kommen sie in einen ähnlichen, aber et was größeren Stall, und das Muttertier kann, belegt, neuem Familicnglllck ent gegcnschen. Im Winter lege ich rück wärts an die Türen, die recht gut schlie fjen müssen, einige Garben Stroh, ba mit jede Zugluft vermieden wird. Der Auslauf wird jedoch auch im Winter benäht, natürlich nur bei trockenem Wet ter, und die Tagesfutterungen finden auch im Auslaufe statt. Der Hauptstall wird dadurch sehr wenig verunreinigt, weis ein großer Vorteil dieses Stalles ist. Unkraut wurde nun abgemäht und dann wurden in der ersten Woche des Monats Juli 43 trocken gewordene Mutterschafe in die Einzäunung gef'tzt. Im Laufe von ungefähr zwei Wochen hatten diese Schafe fast jedes Blatt Paintbrush. wcl chcs sich zeigte, abgegrast. Sie schienen die Paintbrush-BIätter lieber zu fressen, als irgend etwas anderes und jedenfalls suchten sie alle vereinzelt in dem Grase stehenden Pslanzen eifrig auf und von den Stellen, welche vom Paintbrush über wuchert gewesen waren, ist gegenwärtig fast nichts mehr zu finden. Das reinste Feld auf der Morgan-GestUtsfarm ist dasjenige, welches mehrere Jahre hin durch als Schafweide benutzt worden ist und welches zu der Zeit, als die Farm erstanden wurde, so stark mit Unkräu tern bewachsen war, wie irgend ein an deres. Diese Eefahcling zeigt, daß selbst, wenn Wolle und Fleisch der Schafe bie Kosten nicht becken, eine Schafherde zu bem Zweck gehalten werden kann, um die Arbeit zu sparen, welche erforderlich sein würde, um die Farm von Unkräutern zu säubern. Es erscheint höchst zweifelhaft, ob sich irgend einem andern Schlage von Nutzvieh 'ein so weites Feld der nutz bringenden Betäügung bieten würde, wie dn Schafen, wenn einsichtig damit zu Werke gegangen wird. Die Schafe lic fern Fleisch unter geringerem Auswandc von Körnerflitter, als irgend eine an dere Nutzviehsorte. Sie machen sich auch durch den Wollertrag bezahlt, welchen sie liefern und sie vernichten die lästigsten Unkräuter, mit welchen deMFarmer zu kämpfen hat. fast ohne alle Kosten. Milch und Käst koche man nicht schnell, oder bei hoher Tempera tur. Das Protein, welches sie reichlich enthalten, verhärtet durch die Hitze und wird weniger verdaulich. IWMiiMä! mm$$km f ; t,r..tHt fttib f.br ?WtM Pfd. w e ,!,, -. ni-mAil ktai t. tlut du r'irttnNn Viatz vf.tö, tvüie U eitun CU3 da, r id "nute bnan ?.n b'f 'l'u-f-t liva.H I ht) fUr'.fj r M ftinUch Oma z i t-ilfrt; r. r , ?!,, selten die Cl''e r,'H irtrfii. tet TlüMauf na :--..,:.ch ii.il ja s.r.f! uiib a n!t;rn nd 3(;iniafn deZUf. nant jMiia sch s.'l's cic.lt, 11 oeradet Zahl, r.lf I'i'el, riet rber f jo sann man bis auf ln.ir.ft s (chlkfnn, dch . ri rnd n'ffl cinrn ttnz-aen Ng,l buti-li am, wie out Ai-l'ildnng 2 zu ersehen Ist. Tät vereinfacht und dei billigt pfch die Änkaa,?. H.-It man nur Ivt' Zuchtkasin in füier A! leilnnq. lraut man s.ir sie nicht nach eine M,'b GlallaMfiliing ljetjusttllt, weil bit Ha sin ihr 3iefl im "PWm wp' j fhL'i v4l 'Q i-r 4t r,- . il" " . T' -tr u i n r-' ,ii &PJ "1 Hrtflf-f' J lUAi'L . fiitiMMih mer in dem hinteren Teile dcS StallcS anlegt, zu dem man leicht mittels der rückwärtigen Brcttertüre gelangen kann. Unter der Dachtraufe kann man auch einen einfachen Wasserablauf herstellen und ihn mit Steinen pflastern; ebenso kann man das Drohtgittet einige Jen iimcter tief in die Erde einlassen, weil die lieben Nackcr gern groben unb ba Bestreben haben, sich gegenseitig Besucht abzustatten. ' Wer nicht billig zu einem Drahtgitter kommen kann jetzt im Kriege wird eS oft Schwierigkeiten machen , kann den Auslaus natürlich auch mit Holzstangen, Abfallbrcttern u.s.w. herstellen. Denn billig muß die ganze Anlage in erster Linie sein, wenn sich die Zucht rentieren soll . . . Wer i,n Platze beschränkter ist, be gnügt sich mit kürzeren Ausläufm. Er kann dann sogar das Etagensystem, das wiederholt empfohlen wurde, in der Weise nachahmen, daß er den Ställen unten nur ein Dach gibt, welches das gleiche Gefälle besitzt wie dcr Boden; aus diese Sialleinteilungcn setzt er dann die erste Etage auf, die dann natürlich kei ncn Auslauf haben kann. Nun gibt er die jungen Tiere z. B. in die unteren Abteilungen mit den Aus lausen, um sie rasch heranwachsen zu lassen, oder er'wechselt alle Monate ab, und so kommen nach und nach auch bei einer größeren Anlage alle Tiere in den gesunden, luftigen und praktischen Aus lauf. 0 Bifhcls Hafer per Acker. Neunzig Büschels Hafet pet Acket sind das Resultat, welches in diesem Jahre der Hilfs-Ackerbausektetät Carl Vroman auf einer seiner Farmen zu Chcnoa, Jll.. erzielt hat. Der Durchschnitt des ge samten Hafers, welchen die Vromanschen Farmen in diesem Iahte erzielten, bc lief sich auf 73 Bushels per Acker, wäh tcnd der Durchschnittsertrag an Hafet per Acker im Staate Illinois während der letzten zehn Iah sich auf L3.1 Bu fhels gestellt hat. Der Umstand, daß Herr Vroman im Stande war, mehr als das Doppelte dieses Dutchschnittes aus seiner gesamten Anbaufläche zu erzielen und beinahe das Dreifache anf einem einzelnen Felde, zeugt von der Wirksam keit der Anbaumethoden, welche das landwirtschaftliche Departement in Washington angeraten hat. Der ge samte Hafer war nach dem don bem Departement gutgeheißenen Anbauver fahren behandelt worden. Hederichsamen. Hederichsamen enthält ein ätherisches Oel (Senföl), welches beim Anfeuchten besonders stark zur Entwicklung kommt und den Tieren sehr schädlich ist. Will man ihn trotzdem verfüttern, so em pfiehlt es sich, ihn so lange in Wasser einzuweichen, bis kein scharfer Geruch mehr wahrzunehmen ist. Auch unter solchen Umständen sollte man bei W Verfütterung noch vorsichtig vorgehen und Großvieh per Stück und Tag kei nesfalls meht als 10 Psund reichen. Die Bäume liefet einen Et trag, weichet sich alljährlich wieder et setzt, während die verbrauchten Kohlen für immer dahin sinb. Durch nichts bezeichnen die Men schen mehr ihren Eharattet als virch bas, was sie lächerlich finden. : Kl 1 j S li M !1 AXW1fVJ mMi m ,, j ii im Mhlmrlicil in ht bis :.'!w,nd!, '.!.!!. Kl bei .Tfiiuj'i.tl in ffjuabi m,d rvt dlti'acnd, ?i:fin.t u d!l',''"N. fi.l'.t in Caii-nsuinb:,;' F',i,,:bi aul: I.bkt Ziichttk. fag'k 1. wich " 7dal tVifti. bft r daif ni'tt damit t"Mtiüun, in nim jlbft fit fr'. tva. Tal i' et bal u.t'eüal iml Manntl, welcher Ubiflli at dem H'ebiejtr, iil.ltt, cbr-T zi'f tfUleluna tiner b.sonbctkN Farbe, irnr ,-, liefe tl r G.slslt iNt r k st.;, v.:i bet Knochen fU. Icder Züchter feUte sich fragen, wararn rt fei 2 iere zielt, fat weiln kk fU) ftiisif'iiden bat, und tut er bis unfll;ch, o kann tf im mag lich eine pii'fie Anforderung übersäen bis Nichdarllii. Mei,,wi,l, wie rein bas Blut cdet wie dolllommen det Tnpiik von unserm Standpunkt aus beurteil! ist. wenn das Geluvein nicht ben Anforderungen bes GchlaetilheiuS besitze! entspkiedt. wenn fl nicht denn angetan ist, bie Pacht bezahlen oder die Hiipolbek ablosen zu helfen, wenn es in bie Hanbe bes Durchschnillifarmers kommt, welchen Nutzen haben bann un ser, Bemllkuiigeni Wenn wir also unser Ideal setzen, so ist Nutzbarkeit feie erste große Ansor berung. Bei ber Auswahl rinseret Zuchttiere muß biese Anforderung foaar alle andern in Schatten stellen. Die Nutzbarkeit muß ober von zwei Stand punkten aus in's Auge gesaßt werden. Der Fleischer verlangt ein Tier, welches ihm den größten Prozentsatz wertvollen Fleisches liefert und der Farmer der langt ein Tier, welches fein Geschlecht in vorteilhaftem Maß fortpflanzt und , sich schnell in wirtschaftlich vorteilhafter Weise entwickelt. Unsere Zucktopcra tionen müssen also diese beiden Männer im Auge behalten und die Zucht-, die Füttcrungs und die Schlacht-Qualitöt haben gleichen Anspruch auf unsere Auf merksamkeil. Ich möchte diesen Punkt näher beleuchten burch eine Bezugnahme aus bie Schweinezucht in Kanaba. Wie Ihnen ohne Zweifel bekannt ist, sind unsere Verhältnisse derartig, baß es für uns am vorteilhaftesten ist, bas söge nannte Speckschwcin zu züchten. Nun ist bei einem Speckschwein eine wichtige Seite die Länge der Seite, aber das ist nur eine von vielen Ansorderungen. Einige unter uns haben ihr Urteil aber vollständig von diesem einen Punkt be herrschen lassen und bei ihren Bemühun gcn Länge zu erzielen, haben sie llonst! tution. Mästungsfähigkeit, Muskcleni Wickelung und allgemeine Vorzüge unbe riicksichtigt gelassen. Ich bedauere sagen zu müssen, daß es auch Preisrichter gibt, welche keinen Augenblick anstehen, diesen langsciirgen, schmalbrüstigen, hochftclzigen, grobknochigen und aller Qualität baren Bestien den ersten Preis zuzuerkennen, lediglich, weil sie Länge besitzen. Dann aber haben iir auch wie det Männer, welch in das andere Ex item fallen und glauben, daß sie, um ein Tict zu erlangen, welches sich leicht füttert, ein feinknochiges, kurzrllmpfiges, ftttrückigcs. starkschultriges. dicknackigeS, tonncnförmigcs. kleines Schwein haben müssen, welches zur SpeckscitenGewin nung absolut wertlos ist. Es ist meine Absicht, hier auf eine nähere Äcfchtei bung des Speckschweins nähet einzu gehen, aber ich möchte darauf hinweisen, daß diese beiden Mannet den Punkt det Nutzbarkeit aus dem Auge verloren ha den. Der Erste hat beinahe Alles ge opfert, worauf es dem Mästet ankommt und einen guten Teil von dem, worauf det Schlachthausbesitzet Gewicht legt, während der Zweite fast alles geopfert hat, was det Mästet fordern muß. weil ein wirklich gutes Speckschwein auch ein gutes Mastschwein ist. Ich möchte das Folgende als Kennzeichen det Nutzbat. keit aufführen: 1) Konstitution. Ohne Konstitution ist ein Fortschritt unmöglich. Konslitu tion kennzeichnet sich durch Tiefe und Breite in der Hctzgegend. Ein breites Schulterblatt zeugt noch nicht notwendig von Konstitution, fondern mit müssen zwischen und hinter die Vorderbeine blicken. Auch ein starler muskulöser Nacken läßt auf Nonstitutim. schließen. Es ist nicht notwendig, daß ein Klumpen Fett oben auf dem Nacken liegt, sonbetn worauf es ankommt, das ist die Muskel entwicklung. Eine breite Stirn, ein breiter, voller Schädel und ein helles Auge von angemessener Größe sind wei tere Kennzeichen von Konstitution. 2) Qualität. Diese ist von Wichtig keit, sowohl sür den Züchter, als vom Standpunkt des Konsumenten. Ich sehe gern einen starken, reinen, trocken aus sehenden Knochen in den Beinen un? vollständig anfiechtstehende Fesseln. Die übermäßig feinen Knochen, auf welche manche Züchtet hinatbeiten, haben nichts, waS sie empfehlen könnte. Es besteht eine Beziehung zwischen Knochen und Muskl, und wenn der Knochen über ein gewisses Maß hinaus reduziert wird, so hat das zur Folge, daß der ganze Tier körper bei Weitem viel zu Fett im Ver haltniö zu dem Gehalt an magerem Fleisch enthält. Beide Eztreme sind gleich wenig wünschenswert und ich ziehe es vor, auf eine goldene Mille hinzu arbeiten. Eine unmäßige Reduktion des Knochengerüstes ist geeignet, den Wuchs und die Fruchtbarkeit zu beeinträchtigen. Andere Punkte det Qualität sind allge meine Abrundung der Formen. Ticke und Gleichmäßigkeit des Fleischansatzes. Weichheit der Haut und Feinheit des Haares. 3) Fruchtbarkeit. Dies ist ein Punkt, welcher oft übersehen wird und doch ist et einet von ganz besonderer Wichtigkeit. Diese kleinen kurzleibiaen, feinknochigen, kugelrunden Sauen können unmöglich fruchtbare Mütter sein, und wenn eine Sau keine gute Mutter ist, welchen Nutzen hat sie dann? Eine gute Zucht sau muß einen Körper von gutem Um fange haben, und dazu gehört natürlich auch eine anständige Portion Knochen. Grobheit ist nicht wünschenswert, aber Starte der Knochen und eine gute Länge des Körpers find absolut notwendig. Die , ,.'"!,'.'."-'Ll dcr Slsttncinczttlfl. tfulfirftMlfn !' K.i kt;' i .' 'I filrt, t k'fl'Izfk : llt. ! Hl 5 fl 1. ,.i;i r I i tt ' 1 ;:f pi bei.",, t,!i ;n. i) SLi'm'm.' Ffimiktufj. 5 bet kt.-firfftrra i'i'ch, üiünz t.'Il'k Ut Vit Hüt vfibe,!,!,!,'.- i'n!wiekli.'nz r t &lhlllilM .'(.. I nii f'Vt ,, i f!b fffil, ben An'erdktun?, M A'fi ,','NS vv.ts bei Kc!',siiN','nliN balnn.t) Nlfpl'.bki, daß sf wit s, '.fisch ber ich. !'.',! All k! tt sind i d t;m liaile l'n!sr;ltliircft-ch.ir(re't bet Teils lh'N. wel.lk ben höchste Maiüwe'.l tiS'it, r.) Ubaralkr.' ?if, ist fl:r;., tcai sich f.fn-er betaunen laßt und doch nimmt bet kifatnen Zii,1!ft ans ben frflfrt Blick wahr und kennt feine Ai.bl'.Mt. Bedingt ist dadurch fei Ucbttkinslim, inung mit den Ixslen Typen der ii.t't. obst ei geht noch weilet, tjfwr.iftft bet einem Ebet lfbinat eint lztatsordernbe. eindrucksvolle XSiIInng und ongerneiti Erscheinung. Et ist ein Eber nd er soll eS in jedem Punkt, in jeder ikwt gung zeigen. Bei bet Sau liffil bie Sache umgekehrt. Sie sollte würdevoll in ihrer Haltung sein, aber es muß ein weiblicher Zug in ihr.. Erscheinung und Haltung liegen, was auf eine fruchtbare und nachsichtige Mutict beutet. 6) Pcdigree. Recht viele Leute sind geneigt, den Pedigtee als etwas zu be trachten. WaS mit dct Nutzbarkeit durch auS nichts zu tun hat. Ich kann ihnen darin nicht zustimmen, so weit es sich um Zuchttiere handelt. Ich bin oft gefragt worden, was don größerer Bedeutung sei, Individualität oder Pedigree. Di Frage laßt sich ober nicht bestimmt bk antworten, denn es kommt dabei gro ßenteils auf den Grad an; ich kann nur sagen, daß keines vc, t beiden ohne baS andere vollendet ist das will sagen, das wünschenswerte Zuchttier sollte so wohl individuelle Vorzüge, als einen guten Pedigree besitzen. Wenn der Pe digree eines bestimmten Tieres die Sca men einer Reihe von Tieren aufzuweisen hat. welche sich durch die Borziiglichkeit ihrer Nachkommenschaft vo.., Stand punkte det Nutzbarkeit aus beurteilt, auszeichneten, dann ist ein solcher Pcd! gree ein starkes Anzeichen det Nutzbarkeit bei dem sraglichen Tiere mit Rücksicht auf die bestehende Tendenz, daß Gleiches Gleiches hervorbringt. Unglücklicher Weise ober gibt, es jederzeit degenerierte Nachkommen von den ausgezeichnetsten Eltern, und von einem Degenerierten lediglich mit Rücksicht auf feinen Pedi gree zu züchten, würde sicherlich nicht heißen, die richtige Mittelstraße zwischen Pedigree und Individualität einschlagen. Vorrichtung fiir unruhige Pferde. In Norwegen ist eine Vorrichtung in Gebrauch, die werth ist, auch uuter ame titanischen Landwirten allgemeiner be kannt zu werden. Am Schcrbaum bczw. der Wagendeichsel befestigt man eine Kette, welche an ihrem freien Ende in abgemessener Länge einen Riemen mit Schnalle trägt. Dieser Riemen wird dem Pferde, wenn es längere .Zeit unbe wacht stehen soll, um das Fesselgelenk des betreffenden Vorderfußcs geschnallt, wodurch ein Borwärtsfchteiten des Pfcr deS unmöglich gemacht wird, ohne daß im Ucbrigcn die Bewegungsfreiheit dcr Beine behindert würde.. Beim Fahren wird der Riemen in einen am vorderen Ende der Deichsel angebrachten Ring ein geschnallt. Fiir Pferde, die nicht ziehen wollen. Ein gutes Mittel, um störrischen Pfcr ben das Ziehen anzulernen, besteht in Folgendem: Die Pferde werden des Tags über in ihren Ständen völlig auf geschirrt, nur fehlt das Kopfgeschirr. An Stelle der Stränge treten starke Schnüre, die jederseits hinter den Pfet den nach abwärts laufen. An diefe Schnüre werden schwere Gewichte in der Weise befestigt, daß sie, wenn die Pferde von der Krippe zurückgetreten sind, auf dem Stallfußboden stehen, fodaß diese in dem Augenblick keine Zugkraft der Gewichte verspüren. Sowie jedoch die Pferde an die Krippe herantreten wollen, um zu fressen, müssen sie die Gewichte, die anfänglich nur leicht sind, später aber immer mehr verstärkt werden, in die Höhe ziehen. Auf solche Weise lernen die Pferde, durch Hunger gezwungen, sehr bald das Ziehen. Saugen der Kälber. Ueberall dort, wo man die Kälber nicht direkt am Euter der Kühe saugen läßt, ist es empfehlenswert, die Tiere mittels besonderer Saugzapfen aus den Tränkegefäßen trinken zu lassen. El wird durch diefe Maßnahme nicht blos vechülct, daß die Tiere bei zu gierigem Trinken, wie dies ohne Saugzapfen häu fig geschieht, durch die überfüllte Schlundrinne Milch in ben Pansen fchaf fen und dadurch Veranlassung zu Ber dauungsstörungcn geben, sondern die Tiere entwickeln sich auch besser dabei. Zur Ausführung des Tränkenö mit Saugzapfen kan man entweder nur den einfachen Saugzapfen verwenden oder die Träntkübel. Die ersteren haben vor den Kübeln den Vorzug det Billigkeit. Die Saugzapfen sind aus Holz verfertigt und können bei jedem Ttänkgefäß Verwen dung finden. Der einfachste Saugzapfen besteht aus einem Mundstück, der dem Kalbe zum Saugen ins Maul gegeben wird, während man den unteren Teil in die Milch hält, die sich in einem g'wöhn lichen Tränkkiibcl oder Kessel befindet. Eine andere Form des Zapfens ist die, welche ei bequemes Festhalten zwischen Daumen und Zeigefinger gestattet, fodaß man nicht zu befürchten braucht, daß beim Saugen die Kälber den Zapfen in den Hals ziehen. Eine dritte Form ist mit einet Scheibe versehen, welche es überhaupt unmöglich macht, daß die Käl bet ben Zapfen in das Maul hineinbe kommen. Det Mensch ist da! einzige Gc schöpf, das erzogen werden mvtz. M!'!I M :!j!'!!t " Hl nJumwl I ituuuj Uuiiliü ÜluU.ili i': ,: fcuiiül, f II ' ' A ".'! libli! iiiutui. 'U'lV.II J lliCi'! A,-Ja.-,a WMMUMlMaMM tkUL