I Ttf t?Utt nttl Ist Rin. V.'N ?tH ?' .1 , g l. -G ? CafurB'tT.nyf. - .itrtf fiisfi kl !i!inn tn-n Ut V'Jff vn fe! ötU:;ja!ufn, TM mal fttJfitt Jl N'tkt l'ttf. ÖV.ilft und M ttstk rwirn-chr. - XU ,,hn ChimmrsiVe, Dn CM i4 ntii'.iii Oi'ii tu v . !..,. ?Iutt frUa di, W'.r.t(i)üimf tti nMltl tmr.tcl Z'i'.kid crplfl. UNS t:t Mklsnclis.'. fifM, bis klZ Knd Stasi) juja;n;r.fn'ivltn, dkN '.IS uq bti C-imrnni g,"N den AnUkM itl SDinl! deckend.' fints ftftXrn. 'ich, i!ifl;r tr.;is ,S in 'Jv.r. ; 25rürssn in Gckshiitfii und re,nen. di, tsic frffatrcnen Airda bft FletJ i ibrrrn Grlitf, br.n al! ertvaimfti den rnnt"fr-u tf naATrtritn, bet nun fern, fern tut -:uxt, fetne Rksiden, eenommen: der firrnae svrr jp? sin, der da Grün, txif;t im ctin. Seine fnficllfnn CMAofl, bie wie l-kinke Waffen im kalten Sttrchl der Winter senne Hitze, haben die Nachhut feinei uralten FeindeS, beS SommerS, in die gluckt g?sck!sn. Da sitzt er nun. der mächtige Gre,S mit den, swi-e 5mivt und Winkenden ?s?apfkN im verwitterten Bort und breitet seinen .bermtlin um sich. auS Milliarden ja ten Sternlein gewoben, die au? des HimmelZ Höhen niedersrelen ans die e: starrende Erde. Und alZ wollten die ewizen Sterne da dTolxn in den Tiefen t8 Raumes sich nicht verdunkln lassen von den kriiiallnen. die de WmterS Kind ae schaffen, brechen sie nun beller und immn beller hervor. Am tiefschwarz.'N Firmament funkelt daS schönste G? schmkide der Göttin Urania; reicher schmückt sie sich, wenn der grimmige i Alte InZ Land gezogen, leuchtender wird ihr schimmernder Gürtel, die Milchstraße. Schon flammt ihr Krön diamant. der herrliche SiriuZ. in tau send Farben tief unten am NaAtbl lier, daS unvergleichlich prächtig Stembild des Orion, sinnt funkelnd im Osten auf. wenn eS drnnten in den, Amkisengewimmel der Städte stiller wird und der lärmende Tag verron ren. Uno still, mit bleiernem Licht, ohne Funkeln und ffakbensprühen. zieht jetzt wenig auffallend unter all den strah lenden Sonnen deS WinterhimmelZ ein eigenartiger Stern hoch am Himmel dahin, monatelang fckeinbar unbewegt lich im Sternbilde deS Widders der harrend: der ringzeschmückte Saturn. Ein seltsames Gestirn, wie wir unter 4 eill den Millionen kein MetteZ finden, ES ist kein ffirstern, keine ferne Ton ne wie all die anderen ringsum, eS ist ein Bruder der Erde, ein Planet, der gleich ihr die Sonne umwandert. Da her auch fein ruhiges Licht; er ist nicht selbstleuchtend wie die Fixsterne, die Sonne erleuchtet ihn und in reflektir tem Sonnenlicht wird er unZ sichtbar. EZ ist ein weiter Wg. den das Licht der großen Weltleuchte zurückzulegen bat, um bis zum Saturn zu kommen. DaS Gestirn ist fast zehnmal weiter von iHr entfernt als die Erde, nämlich rund 191. Millionen' Meilen, ein? Strecke, die ein Eilzug in ununter brochener rasender Fahrt erst in un--gefähr 18p0 Jahren zurückzulegen vermöchte. Von unserer Erde ist der! Saturn xurzeit gegen 170 Millionen Meilen entfernt. Nicht wie bei uns. als eine mächtige flammende Scheibe erscheint dort die Sonne., nur klein noch erblickt man sie in dieser unge heuren Entfernung; neunzigmal we Niger Licht und Wärme spendet sie dem Saturn als unö, nur ein trübes Däm merlicht kann auf dieser interessanten Weltkugel herrschen. 1 Langsam zieht der ferne Stern seine Bahn um den Sonnertball; 29 Jahre braucht er, , um einmal die feurige Kugel zu um kreisen, und so ist also sein Jahr gleich 19 i Erdjachren gleich. Wie sonderbar müßte es sein, wenn wir auf einem Stern lebten, auf dem b Jahreszeiten von so gewaltiger Dauer wären! Dazu kommt noch, das, die Notationsachs!? des Saturn weitaus schräger liegt als die der Erde, so daß die Jahreszeiten, die Beleucht iungS- und Erwärmungsunterschide, viel stärker im Sommer und Winter nonernander abweichen, als bei unZ. stast fünfzehn Jahre währen dort Sommer und Winter, und Menschen. .. die in den Polargegenden des Saturn 1 lebten, hätten über sieben Jahre lani finstere Nacht und Winterkäli?. der Polarfommer aber, während dessen di Sonne nicht untergeht, währt gleich fall für jeden Pol etiva sieben Jahre. Aber wie schon erwähnt, auch zur ocyiommerzeit kann vie serne Sonne dort nur wenig Wärme eben und ein ewiges Dämmerlicht breitet sich über die unwirthlichen Gefilde. Ist da Jahr auf dirsem Planeten von langer Dauer, so ist umgekehrt der Tag au tzerordentlich kurz. Durch Beodach tungen am Fernrohr läßt sich l.'icht fesistellen, daß die S-aturnkugel schon in 101 Stunden sich einmal m ihr? Achse dreht. Wu vielbeschäftigten Menschen des 20. Jahrhunderts, de, nen der Tag von 24 Stunden schon zu kurz ist, wüßten mit solcher Zei!?in theilung wenig anzufangen, wenn wir plötzlich auf jenen Ttern verseht wür den. in Zwerg ist die Erde ggkn diesen mächtigen Weltdall. 750 Erden könnte man auS der oturnkuel machen, be trachten wir sie im F'ernrohr gi'Naiür, so bemerken wir, daß sie sich stark der! ! izo, WKU sie n Uu a ni, 2a Im;i ! - !i 5k :,.:!,-5ft V'., ( und n ! N ( Ct5neSt(it i.jaminv, ntt 5rt ' i a'.uk,.kurk mi itji dttdt. Utux n?(t tt ix!! ?d.'. cM,es km W bet He CV!,i!i ! 'ttkugei. ,ch tie R'tt im Wt nbr f.lrnf (m jimjet ?1.,n. rrtt cn. In NnrJeüindrr'Mnz 'N sktztin. so wtiitit uch fi ihre Ksgft gkpai!. lt istnltijii) .":!;'i't;-n bt ; :.tudfl Kit dfiv rtitc k...! s Ui.T.i;n ffiii d,!',ik. IrrtM die r!,i(ifn tft JiVticI Kni;m,Nw (if sj ans.bneU'ttt trftt, j,;:n v:t;a.i!vt; j nA' t-fien Kiihing, iimtrtrd die Pci, der dgkslücht schiim-tt. o ist (I g. fernmen. dif; der Vrdd.ill nicht so ge. n.n, kug'!joi!nig ist. als tzaüe ibn ttx -i reyineine ata,nke!t. Am Äkqua tex UX N! dir rd!ue: 1 l'tnlen drei all von Pol zu Pol slemesjen. iin ctutn ist der Durchmesser de .'i ae! von Pol zu Prl nahezu 20 DA'Mcn kleiner an am Saiur Aegua tor. W! ,v,r lai Hctt" enici MoU'ftä nennen, iii nicht andere all die .'lüznlMg. die die rde auf viksen Körper ausiii't. Bei der stark adge platicicii 5a!uriikugel sind nun uiv olle Körper am Pol viel schwerer al am Aequator. nÜ sie (populär aus gedrückt) dein anziehenden Mitlelpunkt der Kugel näher sind. Das könnte, nun auf Saturn zu eigenartigen Miß hclligkeiien führen, wenn dort Men schen leben. Sagen wir, Jenand. oe am Saturnäquator wohnt, bestellt bei einem Kaufmann, der am Pol lebt, ei nen Centner Felle. Der Kaufmann sei ein ehrllicher Mann und wiege ae? wissenhaft den Centner ab. Wiegt nun der Empfanger am AequatoiZ nach, so wird sich zeigen, daß die Felll ganz erheblich weniger wiegen und er wird den Kaufmann für einen Bctru ger halten. Wir wiistn heute, daß xnseitS des Saturn noch zwei andere Planeten um die Sonne wandeln, Uranus und Nep- tun, die alle beide erst mit dem Fern rohr aufgefunden wurden. Bis zum Jahre 1781, in dem Hcrschel den Uranus entdeckte, galt Saturn als die Grenze des Sonneneiches, als der letzte Trabant der Sonne. All die Jahrtausende hindurch ahnet die Menschheit nicht? von den mächtigen Weltkugeln, die noch jenseits der Sa turnbahn in gewaltiqen preisen unge heuer langsam um die Sonne wandeln. Man ahnet auch nichts von der wun derbaren schönen Gestalt Saturns. Galilei, der große italienische Astro nom und Naturforscher (geb. 1561 zu Pffa, gest. 1642 zu Arcetri) hatte 1609 davon gehört, daß ein Holländer, mit Namen Lipershey, ein Instrument erfunden häite, mit dem man entfern- te Gegenstände näher sehen konnte, daö Fernrohr. Durch Nachdenken kam der scharfsichtige Gelehrte von selbst auf die richtige Konstruktion eine? solchen Instruments und fertigte sich daS erste Fernrohr an, das er im August 1609 dem Senat von Venedig zur Ansicht vorlegte. Zum erstenmal richtete man damals ein Fernrohr auf den Himmel, und gleich die ersten Ent- deckungen waren von weittragender Bedeutung. Galilei erkannte die Ge birge des MondeS, die Flecken der Sonne, sah, daß die räthselrifteMila straße aus vielen kleinen Sternen be- steht und sah vor allem (7. Januar 1610) die Monde deS Planeten Jupi- ter, die langsam jene ferne Weltkel umkreisten. Da erkannte er, daß die Lehre deS KopernikuS, die die Kirche bekämpfte, richtig war. Nicht die Erde war der Mittelpunkt der Welt und allerBewegung, auch jeiv andern Him melskörper waren zum Theil der Erde ähnliche Welten, und die Monde Ju piterS zeigten jedem, der sehen wollte, daß es Sterne gab, die sich nicht um die Erde, sondern wieder um andere Sterne bewegten. Galilei richtete sein neuerfundenes Fernrohr auch auf den Stern, von dem wir heute sprechen, den Saturn. Schon am ersten Abend merkte er, daß dieser Meltkörper eine qan merkwürdige Gestalt haben müsse, die er aber trotz aller Anstrengungen damals mit sei nein primitiven Fernrohr noch nicht recht erkennen kannte. Am 10. Ncwem. der 3610 schreibt Galilei an den Kai serlichen Gesandten Oesterreichs: Wenn ich den Planeten mit mei nem Fernrohr betrachte, fo erscheint er dreifach. In der Mitte steht der größte Stern, die beiden anderen liegen, der eine westlich, der andere östlich, auf rine: Linie, und scheinen den Central stern zu berühren. Sie kommen mir vor wie zwei Diener, die dem alten Saturn beistehen, seinen Weg zurück zuleaen, und nicht von seiner Seite weichen," Zu manchen Zeiten sah ti auS. als habe die Soturnkugel zwei Henkel wie ein runder Topf, dann wieder erschien nach Jahren die Kugel von einer schmalen, lichten Stange durchspiefzt. und endlich sah man vn all dem keine Spur mehr, nur die Ku gel blieb sichtbar. Die Sache wurde im mer rätblelhafter und niemand wußte, weid wahre Gestalt denn nun eigentlich dieser sonderbare Stern habe. Endlich erkannte der große hol ländisä? Astronom Huvghens im Iah re 165.9 die Ursack der Gestaltsver änderungen und die wahre Gestalt deS Saturn. Die Aufklärung war eilen- artig genug und zunächst wollte kein Zeitgenosse die Entdeckung glairben. .(urnhen theilte mit. daß um die .Nugel des Taturn. ganz frei von ihr, ein breiter, dünner Ring schwebe. Und ia der That hatte der tUräüUi d &fjt k!.t!iZ ,is. Nm?.'d. a 4 Hi &xx Ktld uUt. fvsia untte U InseV, be'indek. N:td rAttx 5e 9tfn tw Nr Mnnen Xe.r.u siU, i hrrtitt l, Ktfi fi,h t tk!n!v.t fittnSV . I den, einst W 5'xd,!?nn der TnemW 5,uin sucht. ud der li 5i auch'si.h die CWkiltlsyrändftupaen dl CatarnTTUftl b'olut ri.W rj rfLI u I 11 iiiv-....i. 4...n .1 .i.ii ( v...isi. 1 , k !.... ,l.T f.,'! . I ! ,.kN. h-M v 'fciin.-v Ji l'v " n 1 t ; ; . - 1 -'in I rneni trobu! d:e Krempe abtrennte, di, nun t der ?d,N trMt Zrinltä kkit mit dem s'.as,n drntkn itiZkN rini Mcfu ??,nn wir Villen scnder. baren aturnrini nun nod m rnrn Ttfrt grcfni Apfel lexn. i Niß der Apfel frei im Mittelpunkt bei NinieZ Mwbt, so ist der ?aturn fertig. 2 tM,ti!ni wir seht uiern ?atrn. so daß wir di, ffznte der Hutkrempe se den., sz sieht ei vm weitem au. 0! sei. da un die K.inte all Linie er steint, ein diinrier Giab durch den Assel gesteckt, erfiauen wir etwa sämig von oben aus unseren Saturn, so seben wir einen Tdei! der Ning fläche und auch den leeren Zn'iscden räum zwiscken Ning und Kugel; dann kann es bei entsprcckcndcr Ctclluin wirklich scheinen, als kil'e unskr Apsel link und reStg einen Henkel. Der Saturnring ist medr als dop pelt so grcß im Durchmesser als die Saturnkugel selbst, aber nur von sehr geringer Dicke, die aus etwa zehn Mei len geschätzt wird. Eigentlich sind eS mehrere ineinander liegende Ringe, man sieht deutlich auf der Fläche meh rere dunkle Kreislinien, die Zwischen räume zwischen den einzelnen Ringen. Die inneren Partien des seltsamen Gebildes, die der Kugel am nächsten liegen, sind durchsichtig wie ein fei ner Schleier; man sieht die Saturn kugel durch diesen Theil des Ringes hindllrchsckvnmern. Ganz deutlich sieht man auch im Fernrohr denSchat-. ten des Ringes auf die Kugel fallen. den die Sonne vom Ringe wirft. Wir wissen heute, daß der Ring durch viele Millionen kleiner Körperchen gebildet -- cnicb Art der Meteorsteine), du die Saturnkugel umschweben. Außer diesem, wunderbaren Ringsystem hat -i.trn nicht weniger als zehn Mon de, von denen der ntfernteste andert halb Jahre gebraucht, um einmal sei nen Planeten zu umkreisen. Ein Mond, der alle anderthalb Jahre ein mal Vollmond wird! Wie wunderbar muß der Anblick des Himmels auf dieser eigenartigen Welt sein, wo sich ein ständiger, matt weiß schimmernder Regenbogen die Riesenbrücke deS Ringes am Himmel erhtbk und zehn Monde auf- und ab steigen in ewigem Wechsel! Wie seit sam ober muß erst vom Ringe aus die Welt erscheinen, wo dann die mächtige Saturnkugel den halben Himmel verdeckt! Indessen wir haben eine todte, unbelebte Welt vor unZ. Undurchdringliche dicke Wolkenschleier verbergen uns ihre Oberslacke und müßten uns, wenn wir dort lebten, Ewig den Himmel verbergen, wie der vicksie Nebel rings umher alles ein webt und unsichtbar macht. Es scheint, als habe dieser Planet noch keine feste Oberfläche gleich der Erde und sei noch heiß und von heißem Wasserdamps umhüllt. In dämmernder Ferne zieht er, kein Hort des Lebens, seine weite stille Straße durch die schweigende Nacht des Universums LkiToren in 5kärnte. Von Oscar Vlobel. So sehr wir uns auch über daS in den letzten vierzehn Tagen herrschende abscruliche Wetter geärgert hatten. jetzt, da die Sonne wieder vom Him mel herunterlachte, freuten wir uns der Missethaten des himmlischen Wet- termachers. hatte er uns doch durch die wiederholten, ausgiebigen Schnee fälle die Möglichkeit gebracht, noch in verhältnißmaßig vorgeschrittener Jay reszeit unseren winterlichen Gelüsten zu frohnen. Froh gestimmt verließen wir zu dritt Abends mit dem Gail thnler Erpreß Villach. um dem uns als Skiberg gerühmten Ofternig einen Besuch abzustatten. Bon Nötsch a. Dobratsch. wo wir den behäbig dahinbuinmelnden Zug verließen, führte uns eine gute Stra ße in einer halben Stunde nach Fei stritz a. d. Gail, wo wir unsere Glie der in Aschatz' gemüthlichem Gasthos durch ausgiebigen Schlaf für die mor- gigen Strapazen starren wouien. Nachdem wir mit dem freundlichen Gastgeber noch eine Stunde der plauscht titten. ging's ins Nest, aus dem uns am nächsten Morgen der Wecker, leider eine halbe Stunde zu spät, mahnend schreckte. Nachdem rasch daS Frühstück eingenommen, waren wir um halb sechs Uhr gerüstet und trabten, ein Liedckzen pfeifend, hinein in den schon stark g,li5ytekn Morgen. ! Ter hart gefrorene Schnee knirsch te unter unseren Füßen, als wir, an der schönen, neucrbauten Kirche vor bei. bergan wanderten, daS herrlich Farbenspiel bewundernd, daS dem jetzt scnnell aufsteigenden Morgen voran qina. Das lichte Grün des Zordhim melS stack scharf geqen die über den Karawanken sich wölbende stahlblaue Sltyptl ab. In schwefelgelbes Licht HSSNt CR1tf?4 LrNL. im val IM pUutt, und I hftict jmw !nitm t 1 '.:.'!'.", h C!H. tft irtffrt VIiiIMh 4fftl :'' ns au lidulfl dm dürren tt,ia kn,is. c'??e?z,ziri!ät riip, de tmmn vtU nu de sv'?v.fzen '.".'dk.-m :,d dkirrktnIkiZen I.'n;ifnin. :nkkN. ifn?!riixt mit l- behütenden ?k n-ii;i'cn st);:;;?-, daß d.k HZittn de Linkk kükin'UIdkn und die Na!u ibik Ausfks!!nini enl,n ed. Und weükk w,i,,dk?!n !. an u, ,'id'iskN Almd üikn verdei. ii'er weit, (Iimslan, d w!'nniae Absar'.kii bieten muf-.ten. wenn erst die onne di, Ir!e Kruste nnjr!e aema.cht. blltr wir fimen, dffij funfiier w:ir dkn die Ä''Idspüsk!i. nach einer Wnle zupsie miÄ mein Be,i!enek am Aermel, anfein Irm tausend tit'c der uns stunde? '.'irh deniend. Es l.v.!e auch un bemerkt, doch nitii.i, ahnend, daß den ,,ns keine ifakr drebe. äuflte e berühr, m dann ge-. lassen seinen Weg s,'it,isetzen. Der kicr schen mindestens einen Me ter messende 2ckn,ee war inz!i?isckeii inimer pulvriger geworden, sedaß wir die Bretlei anschnallen und auf ihncn weiter bergauf glitten. Die sich häu flnden. bunt dureinandcrlaufcnden Wildspuren deuteten an. daß die ?b!erwe!t sich an den Wasserläuien der weiten Umgebung tätlich ein Stelldichein gab, daS dem Thicrfreund manck?es herrlick Bild bieten mußte. AIS um 8 Uhr die Glocken im Thle zum Kirchgang riefen, warfen wir einen letzten Blick auf daS aus der Um rahmung von tiefdunklen Tannen wunderbar hervortretende Tobratsch massiv und richteten unsere Skier in den Wald. Der Psad stieg steiler an und war tief verschneit. Dann km die erste Markierung, die früheren hatte die Schneedecke unserm Auge wohl verborgen. Die jetzt 'fehlend Aussicht wurde uns ersetzt durch die mannigfaltigen Formen, die wir an den mit schweren Schneelasten beladenen Fichten be cbachten konnten. Bald tauchte ein riesiger, weißer Kegel, bald etn un geheurer Pilz, bald ein ganzes Zelt vor unseren Augen auf. als hätten sich die vom Himmel berabtanzenden. zar ten. weißen Kobolde darin gefallen, möglichst Groteskes zu schaffen. Doch so sehr auch unsere Aufmerksamkeit gefesselt war. über das gebieterisck Mahnen unseres ?Nagens tonnte uns nichts mehr hinwegtäuschen, und mit b?ller Freude begrüßten wir die Hüt. t:n der unteren Feistritzer Alm. die, bis zum Dach verschneit, in Sicht ka men. Die Hüttenkolonie bot einen ma lerischm Anblick, wie sie so, umgeben von einem Kranze hochaufstrebende: Tannen, hinter denen ein riesiger Zuk kerhut, der Achomitzer Berg, aufragt:, in winterlicher Ruhe dalag. Schnell wurden noch einige Aufnahmen ge macht, dann ging auf einem der Hüt tcndächer ein lustiges Schmausen an. Um 9.45 glitten wir durch den Herr lichen Pulverschnee wieder bergauf. Heiß brannte die Sonne auf uns her ab, und dem schon früh abgestreiften Rocke folgte bald die Weste. Frank und frei sandten wir dem dann vor uns auftauchenden Osternig emen schrillenden Jauchzer entgegen. Vom Wege war schon lange infolge der dicken Schneemassen nichts mehr zu bemerken, und wir folgten, wohl wif lsend, daß das Waldgethier am liebsten da geht, wo auch des Menschen Fuß gewandelt, den bergauf führenden Spuren eines Fuchses. Bald überzeug ten wir uns von der Vortrefflichkeit der Markirung Meister üteineckes, denn sie führte thatsächlich schnurgerade zu dem um 19.40 erreichtenHotelOsternig (1720 M), das gebieterisch über die in Reih und Glied gruppirten mehre ren Dutzend Hütten hinausragt. Jede der kleinen, mit allen möglichen Na men benannten Blockhütten, öffnet ihr gastliches Thor, um Alpenluft suchen den Menschenkindern ai.' Wochen oder Monate Unterschlupf zu gewähren. Welcher Gegensatz, wenn man das im Sommer hier herrschende, fröhlich ungebundene Leben, wie'S eben nur eine vom Weltgetriebe entlegene Alm bieten k.inn, der Einöde dieses Win ters gegenüber stellt! Und dennoch was ist schöner? So beneidenswert!) jeder ist, der hier oben, ganz seiner Gesundheit lebend, im Sommer einige Wochen verbringen kann ungleich be neidensmerther dünkten wir uns, als wir, das prachtvolle Gebirgspanorama bewundernd, mutterseelenallein über dieser im Schnee versunkenen Nieder lassung standen. Ich sa-,e. wir standen über ihr, kenn thatsächlich guckte von manchen Dächern nur noch der First heraus, andere waren vollständig ver graben und harrten verborgen der Zeit, in der sich Groß und Klein wie der mit den Schmetterlingen um die Wette hier tummeln würde. Doch die vorgeschrittene Stunde 'ahnte rnis, den laiigenVetracAiingen zu enösagen, und so wurde das letzte, und, wie sich bald herausstellte, müh samste Stück unseres Weges in An- griff genommen. ?iur in, großen Ser pentimn konnte der steil aufsteigende Gipfel überwunden werden. Prustend unb schnaubend kamen wir mit dem Aufgebot unser letzten Kräfte, schritt um Schritt dem Ziele näher. Um 12.15 war da den Gipfel krönen de trigonometrische Zeichen in Sicht, und fünf Minuten spätki- standen wir. Uiaea Sfufjet der LrleiHttrung. auZ peentz. aus Ui Cftnnl?! (Swji. 4, !!,'.d!z 5kda5tn wi. ur.t kv?!z in drn hissn uornki-stiss'.kn dtc riend. de In sch'vinn iie4 un Ist nl auf s.knukkn 4n du mUbn Pfl.iNitttift, die IVetsfitl dir ßvo'rln fucken wi-n übst die mf!fffn Jlftl. die ü:t wftfUtfffn Jhtjvf dem Winter um Itf der sonniaen Hod n!v;,n,Nim:ne nv.ren. D r?k m:k-k'.'sezZ,,e Pin. rama ntx dunuTxrnd sck.cn. In tnj: liffifmrttHaV 0!wand Inil!. eck ten sie öll d!t trrhi,ien xiupter aen Himw.kl. die grimmen Vergriesen in ??ab und Fern. Coulissenalkick, sckb,!, sich die t,ilwändk der JuUschen Al pen ineinander, nd einem ibrer streß artigsten ?!ilsck,!üsse. der Seifen, fasten wir ven unserem erporirlen Standpunkte au mitten in Her, Die itweis iibr die Sonne z:eln den leisten Wolkensck'lkikr zauberten maleriick'k ?!ei,ck't,!Ngekfekte auf die biö in di weiteste Ferne flt,ibarkn Ge. birSzüge. Wahrend die Dolomiten in zartem Blau erstrahlten, erschienen der Glockner und die Ta einkeile von gelblichem Lichte überstrahlt, ein Far lenspiel, da im Gciensatze zu den, blknkendeii Weiß der Umgebung eine überwältigende Wirkung ausübte. Fast eine Stunde dauerte die ge nußreich Rast. TXinn noch ein laut illender Jauchzer inS Thal, und ab' wärtS ging es. In fünf Minuten hat ten wir den im Aufstieg so beschiverli chen fünfvierlelstündigen Weg zur Hüt tenkolonie zurückgelegt, und eine fast ununterbrochene, streckenweise sausende Fahrt brachte uns zu Thal, wo wir. ach! zu Früh nach zwei Stunden an langten, um dann, die treuen Brettel geschultert, per pedes gen Nötsch zu eilen, wo wir den letzten gen Villach fahrenden Zug knapp vor der Abfahrt erreichten. Der K,mpaß und seine llr geschichte. Von Wilhelm Krebs. Weitere Kreise wird es mteressiren, einen Einblick in eine Spezialität des Kunsthandwerks zu gewinnen, die bunte Ornamentik der Kompaßrose, wie sie sich in den verschiedenen Län dern Europas und Ostasiens entwickelt hat. Noch mehr aber fesselt ein Auf schlutz über die Urgeschichte des Kom passes in diesen beiden Kulturkreisen. Wie tief da in den mannigfacheis Quellenwerken und in den Äilder schätzen der Museen und Archive des In- und Auslandes geschürft worden ist, das verdient volle Anerkennung. Schück, ein greiser Hamburger Schisfskapitän und Vcrsasser eines Werkes, dem der Inhalt entnommen ist, bezeichnet den ötompaß als ein Findelkind. Er mißt ihm also eine unbekannte Herkunft bei. Was fest steht, ist. daß der Kompaß nicht von einem Gioja, auch nicht aus dem nea politanischen Amalfi stammt. Denn er war lange bekannt vor 1302, da ihn Giovanni oder Flavio Gioja entdeckt, bezm. vor 1305, da ihn Flavio Gioja durch Hinzufügung der Kompaß-Rose in seine neuzeitliche Form gebracht ha den soll. Gebraucht wurde er bei der Mittelmeerschiffahrt vielmehr schon im 8. Jahrhundert unserer Zeitrechnung, also mehr als ein halbes Jahrtausend vor den GiojaS. Die erste sichere Erwähnung in der chinesischen Literatur geht auf das Jahr 121 unserer Zeitrechnung zurück. Damals wurde der Magnetstein von Hiutschm in seinem Handwörterbuchc chuewen" erwähnt als Name emes Steins, mit dessen Hilfe man der Na del die Richtung geben kann". Doch scheinen die chinesischen Sagen von ei nem damals schon nach ahrtausen den zählenden Alter dieses Steins auf recht schwachen Füßen zu stehen. Sie betrafen eine Verwerthung des Kompasses zu Lande auf einer Art von wegweisenden Wagen. Die eine Sage erwähnte die Dienste, die solche Wagen dem chinesischen Kaiser Hoangti bei der Verfolgung des prinzlichen Empörers Tschi y tu geleistet hätten. Dieser Krieg, der mindestens 2400 vor unserer Zeitrechnung angesetzt 'st, ist als thatsächliches Ereigniß bezeugt in historischen Werken, die aber leider gar nichts von jenen Kompaß-Wagen berichten. Eine andere Sage bescheidet sich mit der Hälfte jenes Alters. Sie ist aber darum auch nicht lebensfähi ger. Der Kanzler des chinesischen Rei chrs Tsä)u Kong soll im Jahre 1115 v. Chr. einer nach Cochinchina zurück kehrenden Gesandtschaft den Weg durch Mitgäbe von fünf Wagen 'r- leichtert haben, auf denen eine kunst volle Borrichtung stets nach Süden zeigte. Eine Gesellschaft, zwar nickt Eochinchinas. doch Annams nach China ! ist für das Jahr 1115 v. Chr. durch anerkannte südchinesische GestlnchtZ quellen nachgewiesen. Aber gerade in diesen Quellen sind solche Wagen mit keiner Silbe erwähnt. Immerhin ist sicher, daß Wegwei-ser-Wagcn im alten China vorhanden gewesen sind. Finden sie sich doch ge legentlich in den chinesisch, oder ja anischen Abtheilungen europäischer Museen. Die älteste, geschichtlich b,. glaubigte Erwähnung geht aber nur bis zum Jahre 235 unserer Acitrech i.unz zurück. Für ein in jeder Hin ficht chinesisches Museum, den Tal Thsung. &)i(x Tina", dai der bamalkc. lUnsnt Kl.-.:' Hang tiimchu-n ün;t:f in ,c; r;u 'ti '. . ...i.!i. 'j'.utu'i;;, r i'.tji ih-,vii laucA, 1 51 tt.ich utvn t, . tm;. ticr tf.i iskiyunNiU UUr, UiN i'W k.raun Kl'NinrN 4lsu "4-a4 kU U4i i'.dti.iU UUW isiati 11 leiht tun iijwr.ix öaUit i;a.t:i!i) e in reu .muten anlftja; r.k Ha,i'!uaZ!!,' in !gktan Waiktt au'Mt . i ..rt , ' li t r ist. 5.1 ni t t::t Zn!'en T','1' , 1 tt ti'infii U krauch ti'-ii Mumivß iiivich. ii; !,!!! mei1! nur 0i ilii!icitchiffe.fcil in iiH'lraAi unö konntt' sich im übrigen aus die 'iegc!. e,Kia!k!l derben! une mUiiHiv si favini, daß txt der Wogkmuid der iiulv die chinesisch, liitinbuim auf der cfe m,e,wtz!,. Die trübste chi ksische EkwaZ.nung d; chljskko:,,. I'iiiie bezieh sich ans da Jadr 1122 lech mag sckien lange vor dieser 1ch,chi;ichen Erwähnung dck chisss lemxaß oder zum niindcfien die Richl lt äst de Magneten aus See in Ge brauch geivesen sein. JkdlNsall gilt dies von der ruro paizchen Seeschiffahrt. Und hierfür liegt eine durchaus geschichtlich begrün ocie ünnneilima vor. die zugleich eine schr annehmbare Erklärung dieser eunllchlcit bietet. Sie ist enthalten in einem Reisedricfe, den Brunetto Lntini, bekannt als Lehrer Dantes aus England an Guido Cavalcanl schrieb: D.is Parlament (1250?) war nach Oxford berufen. Daher ver- säumte ich nicht, sogleich nach meiner Äiiiunst den monä) Bacon nufzufu u,en. unicr anderem zcigte er mir einen häßlichen schwarzen Siein Magnet genannt, der die überraschende Eigenschaft hat. Eisen an sich zu zie hen. Wenn auf ihm eine Nadel ge- rieven wird, dann auf Stroh besestigi so daß sie auf Wasser schwimmt, dreht sie sich sofort nach dem Polarstern. Ob daher die Nacht so dunkel ist. auch Mond und Sterne nicht sichtbar sind. wird der Seemann doch im Stande sein, mit Hilfe dieser Nadel sein -chiss richtig zu steuern. Diese Ent deckung. die in so bobem Grad? nllk. lich erscheint für alle, die über See reisen, muß bis auf später? Zeiten er borgen bleiben, da kein Schiffs führer ,,a getraut sie zu gebrauchen und da durch in den Verdacht zu gerathen, er sei em Zauberer. Selbst die Matrosen wuroen nicht wagen, unter seiner FLH- rung in See zu gehen, wenn er ein .Nllfsmittel mit sich nimmt, das so seh, den Anschein hat. als sei es qefertia unter dem Einflüsse eines teuflischen iseisleZ. Vre Zeit mag kommen, wo diese Vorurtheile wohl nicht mehr vor Handen sind, die ein so großes Hinder- nisz sur das Eindringen in die Ge he'mnisse der Natur bilden. Dann wird die Menschheit auch den Nutzen der Arbeiten solcher Gelehrten, wie Mönch Bacon' ernten und wird dem Fleiß und der Einsicht Gerechtigkeit widerfahren lassen, für die qcaenwar- tig nur Schmach und Schmähung den Lobn bilden. Der Grund deS Dunkels, das über der Vorgeschichte der europäischen Kompah-Lschlsfahrt schwebt, war also der Aberglaube, im Besonderen der seemännische Aberglaube jener finste- ren mittelalterlichen Zeit Shakespeares Was ihr wollt". Die Frage, zu welcher Zeit Sha'e- speareS Was ihr wollt" entstanden ist, wird stets eine ungelöste bleiben; denn diese romantische Komödie er schien erst 13 Jahre nach des Dichters Tode zum ersten Male gedruckt in der Folio-Ausaabe seiner Werke von 1623. Nach dem Tagebuche eines gewissen John Manningham aber wurde ste bereits an Maria Lichtmeß (2. Feb ruar) 1602 in der bis auf unsere Ta ge erhalten gebliebenen gotischen Halle deS Middle Temple in London bei einer Festlichkeit der dortigen Juri- steninnung aufgeführt. Im Jahre 1623 hingegen gelangte sie als Mal volio" zur Darstellung. Der Titel TwelftS-Niabt". den sie neben Was ihr wollt" im englischen Texte trägt, spielt auf den Brauch im alten Eng land an, an diesem Abend dem Glüh wein sowie mit Ingwer gewürztem Kuchen wacker zuzusprechen und sich mit Scherzen und Singen von Liedern zu ergötzen. Die Quelle Shakespeares für die Gestalt der Viola und deren Schicksal waren Barnabh Richs 1581 gedruckte Erzählung Lob deS Solda tenstandes", die auf einer in Belle forests Nouvelles Tragiques" über setzten Novelle Bandellos fußt, sowi; Giovanni CinkhioS ApolloniuS und Silla". Vielleicht fand der Dichter auch Gelegenheit, in Cambridge der von Studenten aufgeführten, den glei ckn Stoff behandelnden lateinischen Komödie Laelia" oder den Jngaini" oder ..naannati" beiinwobnen. welche beiden Lustspiele italienische Wander- komödianten in England zur Dar- stellunz brachten, und in denen sich Laelia in ihrer Verkleidung Fabio nennt und außerdem eine Person Ma lkvolti heißt. auS welchem Namen Malvolio" entstanden sein kann. Noch etliche Jahrzehnte nach Shakespeares Tode gekörte Was ihr wollt" zu den beliebtesten, di Theaterkasse stets fül lenden Stücken. Nicht so früh wie Shakespeares Tragödien standen dessen Lustspiele auf dem Svielplane der deutschen Bühnen; denn daS am 29. Ma! 1733 im Königlichen Schauspielhaus? zu Serlin aukefllbrte Lustsviel .Saüner; ' , 1 .?,? iebV, 15 r. fffif .i,!,!w?Z' .Die eüht!e SvUkt ; licilll. rVr der a r. f i r k a'l t!'inU kon inn'ii vt d pk den am h Fel'sO, , lTs'i !r..inj dp! ut Tv rf.rii luni lon.-fn ,ivifn d'N Iren hia tut Die lki.ien ;-.vi't', M; ryiNiiiirmten .Vu'n un 'lM.:tx p , Wind'et ;;t si,5 d,i? g!k',' kW . Uiiipten 5V glaube Iin . 'udwi. ?!nda?dstk!N. inü, durch f r-p t.. ...t,... 1 flf t ' m.,'H Ren der'?!.!, und dk-;' ?esti,in ren irer DiZ!e!?,riN spie len zu Listen. .Va jdr wollt' zu xit . em Vfl'fn aus dem Bürgt!?!, tn ' IV m wrtf'fen zu kennen, nimal ikxn ' nix die Dorrn!' Juli, Rettich n ', den Malvolis l7arl La Rech, mt ; , Pkifiigiing si.wdrn. Erst in Karl Jmj; ! mermann Einrichtung würd, i,nF ! schin.i 1 I0 da Lustspiel m,t irwA i seitlichen Kürzungen urch ntcr Be i inchuni einer nach dem Muster , n'tengüschen lxrgkrichteten Bühne im ; Düsseldorf vor dortigen Künstlern im ! Mallzsten" zur Dirstellung gebracht. Welch große Wirkung aber Sba! ; speareZ WaZ ihr wollt", daS vorzilg ) liehst seiner Lustspiele, auf der Biihn't ; miSzuül'en vermag, das lernte man ini -Deutschland wohl zum ersien Mal durch die Gastspiele deS MeininM,' HoftheaierS kennen. : DaS Betelkaukn. ,l ! Unter den universalen GenichmkÄ i teln. welche die Menschheit sich ang t wöhnt hat, um sich inen mehr odetz minder kurz dauernden Zustand kür f perlicher und geistiger Behaglichkeit i schaffen, steht neben dem Taba!raw chen und dem Opiumgenuss da We ' J telkauen in erster Linie. In Europa i ist diese Sitte glücklicherweise nur auD Büchern bekannt und S ist auch & nig wahrscheinlich, daß sie sich dock , jemals einbürgern sollte. In Asien d ' gegen herrscht sie vor auf einem Sei biet, das ganz Europa an Erößis 's itV ttina Sfrtinfi hnn fttt T. UVVViV4, Mi IV tmt p- .ta ,,i. ni;tYYtn Wfrntm I I llintli jvvuiivvti jnuwimi ,.1 sehen huldigt ihr. Schon der alte Wttt, reisende Marco Polo erwähnt daS Betelkauen in der Stadt Kail. Alle Volk in dieser Stadt", sagt er. .ww auch im ganzen übrigen Indien, hat 1 die Gewohnheit, stets ein Blatt. daS den Namen .Tambul" führt, iur. Mund zu halten und S ununterbro & chen zu kauen. Die Großen des Lan ;'j des, die Edelleute und der König las H sen sich das Blatt mit Kampfer und ! anderen Wohlgerüchen zubereiten und U mischen eS ebenfalls mit gebranntem $ Kalk". Vasco da Gama sah am Hof, 'i des Camorin neben dem Throne einen j Mann, der eine goldene Schale in dn Hand hielt, welche mit den Blättern e:nes Baumes angesuu! roar, oen manu Betel nannte, und von denen die Jn- dier kauten, um angeblich den Magen j zu stärken. Diese Ansicht ist in Indien auch heute noch überall verbreitet, und j in der That scheint der Betelgenutz ? einem Uebermaß saurer Zersetzung! , Produkte im Magen entgegenzuwirten. jedenfalls hat er keine nachtheiliM , Folgen für daS Nervensystem. Vage gen färbt sich durch Betelkauen dai Zahnfleifch dunkelroth und die Zähn . Nerdtn tiefroth bis schwarz. DieS giU ? in Indien für schön, während matt. dort weiße Zahne verabscheut, da fit: eine Aehnlichkeit mit Assen und Hun dm hervorrufen. Indessen vemrsachj langes Betelkauen Faulen der Zähne,' dieselben werden locker und fallen frütz l aus. Die Betelnuk ,ft dr ern der Arekapalme (Areca catechu), ein EZüik derselben wird mit etwas Kalk in etn ; Blatt des sogenannten BetclpfefftrH , (Piper Betle) geschlagen und gekaut. Das ist dann der berühmte BetelbG, sen, der im fernen Osten beim Kom men und Gehen, bei allen Handlru gen des täglichen Lebens, bei Krig ereignissen und Friedensschlüssen, bet Geburten und Todesfällen feine RoHH spielt. Europäer, welche das Beteln i kauen versucht haben, schildern die tt sie Empfindung als nicht angenehi!. im Munde spür man ein scharf' Brennen und ein Zusamemnziehen tm' Rachen, später, nach wioderholtem Ge , nusse, verschwinde diese Empfindung ! und es trete eine angenehme Wirkung ein. , D a s g u t e H a u S. ' fi Nur eine Woche lang hatte BoneS ! in dem von ihm gemietheten Haufti ..' gewohnt, da kam er zum Vermieths? und brachte ihm den Schlüssel zari 1 rück. ( Wo fehlt'S denn? ftagte bet i Hmisherr. Ist das Haus nicht gut i genug?" 1 O, es ist zu gut, Mister", erwi. :) derte Bones. Tie Wände weinen A über die Sünden des DacheZ. Das ! Dach schwärmt für Prohibition und f nimmt nichts in sich auf als Wasser, und zeder Schornstein ist ein Nichb raucher. Wirklich, für einen gewöhn lichen Sünder ist das Haus nick gs schaffen und nicht brauchbar". I O diese Weiber. Putzmacherin: .Gnädige Frau, mkt der Rechnung bin ich heut schon zmr zwölf tenmal hier! Kundin (vorwurfsvoll 5,1 ihre'' Gatten): Hörst Du's. Mar. wis' lange ich den Hut schon t'bc jetzt ' wird's aber wirklich bald Zeit, daß Du mir einen neuen kaufst !"