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About Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926 | View Entire Issue (Feb. 13, 1918)
TZsiNS, 0niö8a f rtfflitf. Zks t ir Zna Ätia rsm ZLrm, ttkrnikd,rSi,g. t?MCtVZrU-i,Ui tY!t U f t t S ch r e r. Cis;? richtige. trnM" Wrirnr ?t iu-fiiT! in um ,'j,ik utiüottMiv iUon!5jcil. Zrt W.tr.tV! einire ' tau dann mi;:'!:t .et.tvn und Wttn ' N't aUnten. Int feHeWn vfUr.tt. : icr" l :;f. Ivr am !!., '!! 1 1. 0 i;e ,,:!TH':i!i!i' alie iVüiI-jelet't fund onch .UPttn'rt w:u Bauern fiM(f-!,rj v h! !! 0 .üill'ncr dem i!,'iij;tu.ljlti:u'rn 'Valentin üml HcwuS ciiinu.frlt ! af.e s;e aus einer csliij kleinen 2entv. ging m ctn ttvrtblvto trete.f. am t:!t ü'j ', da? .'tslang Nt WnfchubHunier für fein Hgentlniin angesehen ihitte, das aber incl Inges der Saitdner beern pruckite. So f ernten die zwei ülvreitv ander. Jeder harre f-.'inrn ''iiraf ier" und iVc -Saitditcr noct ein lüvt kükKr ol3 der SNutacl. Sie säiltien Zich im Geriet berum. schleppten Zeu !gen der den Richt, stritten. di'z y& hie Anivlte der ireudrn die Hände rieben. Zu einer Ci ntfdundnng saut e? sticht und sonnte es, nicht kommen. Es ging, wie bei so vielen ähnlichen Pro zessen. Zuletzt standen Nickter und Anwälte da und wußten nichts mehr Ku sagen als: Vertragt euch" TaZ gab der ?hara?ter" nickt her. und ls die znvi, die selbst auf der breite ften Strafe nicht mekr aneinander vorbei kommen konnten, wieder ein 4. "' . . S -t. .t. ni mal m oer ane oer jurme anv J tnentrafen und auseinander Io3 str(i- V i rett, da tbat der Sandner den All? spruch, ehe er mit dem Michael wied tnxr cleich komme, mu c die Anna Maria vom Thurme Kerniederfleigen, Da! Wort war rasch hingeworfen nd nicht so ernjtbaft gemeint, als es des EandnerJ Weib nahm. Tie schrie auf bei dem frevelhaften Rufe, irnd erst ihr Schrei führte es dem Manne in3 Gemüth, das; er ich sut alle Zeit Herz und Hände gebunden hatte, wenn das Wort gelten sollte. Wohl fuhr ihm ein Schreckm über dte Glieder, aber er stampfte zornig mit ent Fuße m:f: Nun erst recht. Nnn SUI 81 Damit war es zwischen n zweien aus für immer. Anna Mana. die 7 zwanzig Zentner wog, der Stolz der Zemeinde war und mit ihrer machr Pollen Stimme zum Beten rief, daß Wald und Thal davon wiederhallten, listig fest im Gestühle. j1 Dreißig Jahre etwa waren die Männer, als sie die Mauer zwischen irti imn mrm jornnem eniffiiEira. 3cute haben ste ackKztg hinter sich, es lt ntMcher Stern aus m Mauer rauZgebröckelr, aber sie steht noch. !nd was 'haben die Männer gelirtm n der Zeit! Ihre Weiber sind gestor ?en und haben ihnen hart angeleget inander die Hand zu retchen. ES zieht die Greise inwendig aufeinan der zu, aber der Charakter gibt es nicht her, daß sie die Mauer zwischen 'ich zufammenschnteißen. 1 Tes Sandners Enkel, der Eber Vard, hat des Michaels Enkelin, die ZArigitts, lieb gewonnen. Es steht jhichts im Wege, daß die zwei ein ßöaar werden, als der Haß der Alten, md die Väter reden ihnen zu: War. sei, ewig können die zwei am Ende f)och nicht leben aber mich sie reißen ich nicht dazu auf, dieVkauer über den 5ufen zu werfen. I Eberhard Sandner ist lange im Kriege, und Brigitte Mchael hat da t etm doppelt harte Zeit. I Ta ruft der Krieg über das Land: Meigt herab don den Thürmen, ihr freuen Mahner. Ihr füllt eine andere Sprache reden. I So kommt auch Anna Marias Mg. Der Glockengießer ist dagewesen, ,t sich die (Gelegenheit angesehen und keint, es sei am besten, die Glocke mif z-em Thurme zu zerschlagen. 4,;n WfisltiSfi Olftiff f X.U 11 ViUf VIWV andner scheu und heiß in des Psar erö Stube Herr Pfarrer, thut mir is Liebe ttnd laßt die Anna Maria icht zerschlagen. Ich will gerne auö neinem Ersparten ein Opfer bringen. Out nur die Liebe!" j Und wankend und tappend arbeitet kh Christoph Sandner die Treppe ßm Pfarrhaufe hinauf. ,.?cun mir's ' er Herrgott kurz vor dem letzten Z?tündlein in die Hände gibt, ffrie hen zu machen, Herr Pfarrer, so laßt he Anna Maria niäzt zerschlagen." ; So auch der Michael. Ter Psarrer :i traurig und zornig, redet je et uuen cccu i. iw,lM1'' "",.' L 'Z ..Z x.-i " 'iZL ... c...t.tL i rj ,;uf. ... ; vw hm stovf. demutdta und ntuse..'"' Ilvu, w wi n..wti :cr wenn Anna Marta nicht Her '.iederskeigt. dann schließen sich die ! k. t, W ihrem Pxtn. Und le öetiM rh beide kitter darunter und 'hadcn ' staken, den sagenannten Schäffler . r.;t k,r,-'in? eraiHA tam. Mit den Vorbereitungen und lmta Maria steigt hernieder. mgt in ManneShöh? über der Erde. kt-.s'Z.'t tur "l'tnrrpr krikm,?l Ätiir'an ihr Erz. das; es laut undiauöführen.ragen eine grüne Kappe hur das lort ballt. Tann 1 1 übet et kick nack links: Chrisioph j :andn, Anna Maria ist hernieder !egen. 'iach vetnen nricoen k.nd er schlägt wieder dreimal an diz .locke und wend,: sich nach rechts: solen'in Z'Näzael, mach' deinen riedcn?" 2si schreiten sie 6ul ihren Häu -tu. Tie kraftneslen Si'intj sichren u WMlendcn örcife. Sie hasten et f.ü'.in.tr.Vr frttern. und dejemt N?i ?!:!-,-:, it."; .it va-.:',':n ;:ifl 5? N.1 C'.OU.l t.iVf, ti'J tttjf idli'N, '!'N tr. :( J sr.N'tl ii Kwt tiii.'tr.V ff fürN. Züs dse (irJnitvr.V !? dff 'i JST.T s'PÜe TMOit.' t uv tsv.nru i ? JntVn t'f, l,:n f;f f? M die V wctmV, nö rj ütt 1111 Kühn .V;;.l i.lvr daJ '.'". nn! !.!''r HctK'it, N.',"N i'i', ! ÄU die j;r.'tt:t fj .iü trr Z tl! e , 'Vrvn N'?,' lr. ,c. r,ot'.:t;r ' r lie - ,1 C e I ,'.!!, t t ,t V.'t- M, j:,' JmIvm Ivi.V itrc l-amwrn Ki'.-en !.VÜ, lüid feiinten ni.iiiN'r s.'Mü!,-. Im; fo:n ll'iirsnc tVrniede htter Ivrnit. ' m tu ir ' dech nicht ;.! "! '.V.'iiritt l-ea. Tn, merstlilaf durch . Ickiri -,iiat. 4 'JT-c.tn die moderne natutfpiiTftt fch:ft;ii:e Forschung csi.tfm.iit zur bt teils kiltfiz käußkrtrn Bermutbung grf,!htt bat, dcß das, was wir Lfdkn nennkn. Nickis all die Wkchselwirtuna r.er ge!ei:nn!ßeolikn Üöcllcnenergie, die wir elektrische trom? nennen, den thierischen und menschlichen Ct aanismttS am meisten dazu beitra'.en. Diese Beobachtunqkn wurden aller- iin,Z rft Viifri Si nnrm slf.,T-; Vlil Lt( VMV Vll, VtlV.llV V. lUiMl tuna eines neuen blühenden 3nxia.f i ., .. , 1 1 ; am a.itn rammt cer ceoizin, ttr Ektkrotherapie. ennöalicht. Eine neue Entdeckung aus diesem Gebiete hat nun Tr. Stepdan Ledue don der me dizinischen Hochschule in Nantes ge macht, nämlich die Erzeugung des Schlafes und der allgemeinen und Io faltn Untmpfindlichleit durch fleftrU scht ströme. Zu seinen Versuchen benutzte er Hunde und Kaninchen. Beim Eitfführen eines starken elektri schen Stromes traten bei den Thieren Krampferscheinungen ein und dik Ath mung hörte auf. Wenn nun der Strom schwächer gmtacht wurde, so stellte sich die Äthmung mit dollkom mener Gleichmäßigkeit wieder ein, so dafz das Thier in tiesem, gesunden Schlafe zu liegen schien. Aber untere zog man das Thier verschiedenen, sonst recht schmerzhaften Prozeduren, wie Kneifen, Stechen oder einer 'Opera tion, so rührte es sich nicht und zeigte auf,er etwaigen Neflerbewegungen IcU nerlki Reaktion auf die schlechte Be Handlung. Die Gehirntbätiakett war und blieb vcllia ausgelöst, aleichriel. ob der Schlaf Sekunden odcr Stunden i währte. Auch auf das sonstige , Wohlbefinden des ThtereS hatte die Dauer des Experiments keinen Ein fluß. Sobald Leduc jedoch den elektrischen Strom ausschaltete, erwachte der Hund ode? Kaninchen plötzlich, sprang auf die Beine und lief umber. als ob nichts vorgefallen wäre. Auch späterhin itetgten sich keine unangenehmen Nach- Wirkungen wie zum Ber'piel bet der Chloroformnarkose. Sogar die öftere Wiederholung des Versuches an ein und demelbsen Hunde zeitigte keinerlei besondere Er scheinungen: der am häufigsten elektro narkotisierte, ein lieber hübscher Schä ferhund, sprang stets vergnügt an sei- nemHerrn empor und war ganz beson ders fpielsüchttg. Der Nanteser Gelehrte erblickt tn dem neuen Verfahren eine künftige Narkose, vermittelst Elektrizität an statt vermittelst Chloroform, Aether, Chlorärhyl oder Bromäthyl; denn wie bei Anwendung dieser oraaiischen Substanzen vermag man durch einen schwachen elektrischen Strom die Thä tierfeit des Gehirns zu völligem Still- stände zu bringen worauf es doch der Narkose ausschließlich ankommt ohne daß die Funktionen der Blut Zirkulation oder die Athmungsorgane irgendwelcher Strörung unterworfen würden. Allerhand FastnachtS Kebräuche. Von Paul Thielemann. Im raschen Lauf der Zeit ist wie der einmal Fastnacht nahe gerückt: das eigentlickx Ende der Zeit cs lkarnevals. Fastnacht bedeutet in den europäischen Ländern den Schlug der Maskenball Saison. Auf unse rer Seite des Atlantischen Meeres nimmt man es weniger genau. - Sehr beliebt waren zur Faitnack)tZ' zeit im Mittelalter namentlich festliche Umzüge, die von manchen Zünften veranstaltet wurden und sich hier und da bis in unsere Zeit er hrtitt nn?n. n Muncven t 21. tx Brauch, alle sieben Jahre in der Woche nach Fastnacht oder an diesem - ßge Zu)ti, einen urnju zu ver. dem Einüben der Tänze beginnen die Tchässlergesellen schon viele Wochen i vorher. Tie Ken'llen, die den mtz mu wetnen wo o tauen tcoern, chivarzeZ H tttud), rothe Aermel- weite. Knrfc AeNe. Ätntlttöer von schwarzem Äeanchester. gelbes Schur; feil, weine Strumpfe und Schtibe mit silbernen Schnallen und müssen, wah rend sie die mit LuchSbaunl und Bändern geschmückten Retten drehen, hürfend bet dem Sckalle der Musik einen grant Achter tanzen, allerlei Ci.nge und Lauben bilden und sich reu Zelle ?,eüf leitender klektrtsr!" " 5'." 'JrlhZlh . - rvrt, .Vr OrciV s.in V'.iV sg h-thf ne-m'iidit. Ge ckutze ge ost wurden. Am dfttd auU nicht, erwarte 4t Ha XTufit ikin liiua, !0 fucrn nuiuruiiUii . j . r , i,,,(..,,. i, h; 3t,hr!.i. i ivs ins?ss,z i i-t'rdt dann auf dem 3 bttcha:i e dü lolj prangen, .tät üee. oie eooaMnnge.i ves iriitnu ie tf , -y. ,, ' . ,. . 1 1,4,1.,,,.. x.,,. rfT. . tjtide dfr J.t.Vr!r.t:::f.!x'n k-.'.in t?f:t tV.ti J-sssnft r,'i,N'r Kreml , ;:.:!:.:'., ', : ! .. t ,'I..N' u !:v.y. ,'.',,k ei ut tU".vr:!N,trrrt . i irrn rv K tut ,' il '.'itrr;-. ; IM m t.i tl ,.'!-k.!N. Ht Ivi il V. il 1 1 .f. !e ',,','! f...I JnHiitfien itt,'drich Mn Z.'tlen dif ."(VitiiV.I j rS-iitt, nvvt er f t! ,it i'en. zci'N f t.tst'n. dt,i ,t.'.'e üd ctnf tfel? ft:tt,n--l lü.'f, lMI.-tile. !'iM;i:, !i:iv 1 ' , v$ .liltvtrri' ('i;!. !';:!!,!:.'! 1.1' f r i:nd ü'Utünti i I'.-r ? ,' r,,,.1,tdeit h.itte. cl'iiit du-set i-t'Hii-.'inini tiie Kvir!! t imi der Si.tdi silUtbiit: 'i'eritn'ial tint.jctt ,v,;r eranii,M,n.z getrtfeti nn'den. die nvM ent ilutraften'ii che i.vti de-5 damaligen citge M injfe; licfrnt. Am 1'i'erKt.t rüi:tn dik Ztrick.tiifk mit itiren gffarnrnten Gfschüpen .'tdfher uns t!" gkrüstktkN Strc'.'crn in :inf Schlachterdnung au? und tentli fcit'ff ) und wohl slcfpttlf, zwiien ,tt Qtbjtcttt Er ftten" aber geslichtnt" eint Zuaadc etnaretL t t, f . t. . r, ... r .. . u M.til? in,MlMlt f! I t.f ttt rtt'l niiu'uie -uununjen cc? .rrcn,. ..er "i, l: itr Magister Hausmann, der!liebter anS. er hatte fegar eine neue Jf.f l I . ... . ' . 5 v- r .v.fc..i- -......4!... I.. -1 . icr,iap;an. oesicniri nntr. A. v: I .( v . 'te!I'.e r. -..f:b:r um ftrifn : wie sich P.c&tn! eider um einen Mann zankten und schlugen, desgleichen wie sieben Sau ernknechie um eine nnttm zierlich und :no')i" Dies alles ging vor sich, zum Ergötzen der Fürsten und . um ihn zu beglitckwiinschen, er lächelte übrigen hohen Zuschauer. Hierzu rerschämt. Dann versank er aber sei iiör'gens bemerkt, daß die alt wieder in seine 5achdenkliäikeit. er nachlöspiele, die besonders im 15. und, schüttelte langsam den Kopf mit dem 1.;. Jahrhundert blühten, wohl die ei-.svärlicken Haarwuchs, und feine lan gentlichen Anfänge des deutschen, gen Finger trommelten ans der Tisch Lustspiels darstellten. j platte einen Trauermarsch. Sem Am nächsten Tage setzten etwa Herz ist ein Räthsel, vermummte Männer, die sämmtlich! Eigentlich habe ich mir die Ver Fleischhauer waren, einen zleich'alls! liebten immer anders vorgestellt," rert...'ide:en Menschen auf eine Uuh - Haus und schnellten ihn so lange in die Höhe, bis er sast anner Athem war. Vienmd'wanzig Personen in Harni schen führten dann einen Schmer!?? tanz auf. Alsdann erschienen ihrer ackitzehn als Ttörck verkleidet und lasen mit den Schnäbeln Niiss' aus. die .hnen ein vorangehender Bär hin streute, Als es Nacht geworden. tantttn die vierundzmanzig Geh- i'.iici,ien nur oem mionyote einen ?tnr,.n ..v j. .i.Lr. iiu-i.iu,.,, 1Uiu na tuuen cutiiiu Lcie uchknappen einen Retstntanz. web jedem ein Windlicht auf dem Kf befestigt war. Ein großer zet'.er Hund, den der Thorwart vom Frauen tltortkmnn darstellte, zog schließlich nen Schlitten durch die Strafen, wo rin zwei schreiende Kinder, eines di krau und das andere der Jetter des horwarts, der lange Petzold. saßen. Am Aschermittwoch veranstalten d!: Fürsten und der Adel ein Turnier mit großem Mummenschanz, wobei Hanns v. Carlowitz, Gras Reinhard zuSolmS und der Ritter Wolf v. Planitz die Danke und Kleinode' erhielten. Neunzehn Hosleute hielten dann ein Gesellen stechen mit Krücken, was eitel Gelächter" gab. An drei Tagen ließ der Kurfürst eine Spende austheilen, wo bei jeder arme Mensch einen Pfennig, ; tz zmei Hosbrote und einen Hering er- hielt. Das Prellen aus der Kuh haut mutz übrigens den Zwickauer Kieqchyauern zu eyrenoem Anoenttn gereicht haben, denn drekundvierziz Jahre später am 22. August 1561. erhielt der Rath zu Jwckau einen Be fehl des Kurfürsten, den Fleischerne! stern auszuerlegen, sich mit der Kuh haut ausgerüstet in Leipzig einzufin den, um dort am Kurfürstlichen Lager Kurzweil damit zu treiben. Zu den ältesten F."s!nachtsötrgnü gungen der Städte Bayerns, nament lich der Residenzstadt München, gehör ten die mit mehr oder weniger Pracht ausgestatteten Schlittenfahrten, bei denen es an Tl!askerad:n und anderem fröhlichen Mummenschanz nicht fehlen durfte. Im Jahre 1592 hat Herzog Wilhelm V. von Bayern von feiner fürftl. dtl. lieben und grtrewen Bür ger Maister und Inneren Rath allhie mUt nist geringem hesretnbden ver nommen, dnS sy Sr. sitrstl. dtl. mit! ausdrücklichen Worten, zuschreiben, wie sy die don München das gewehnlich umbfahren so, Jrem angeben nach, etman andere Jare besStschen, einzu stellen vorhaben seyen." Sie erhalten Befehl, morsen, wie gcbreichiz", Lb lich und würiglich herbkommen, die Umfahrt auszurüsten. 2r Bürgermei ster und der innere Rath berufen sich darauf, daß bisher no kein Schnee gefallen sei? fiele ein sicher, so stell- 'Z' . lJ ,T "Z ' IL n. !!W , n,ber ein Troil fruchtet md0f wenn ' ' 7 -' . " 7 . " herumgähen". In Teutschland h.tben fast alle Ge genden ebenfalls ihre besonderen Fast nachtsspeiskn. So wktden an vielen Orten sogenannte Fistnachtsbrezeln geb,Icken, an anderen evieber Psann-kuch-.n und Krapsen gesessen, die in Bayern Fz'chings'ravfen. in Thürin gen Kröxpeln cder Hornafsen, in Hes sen Kreppeln, in Schmaben Fasinachts, küchle, und in den plattdeutschen Ve genden dürfen die Heetirggen oder Heedewecken, heiße Weckt n, lei keinem Faschingsmahle fehlen. Es gibt Menschen, die jedes Vnz von z?ei Seiten betrachten, auch dann, wenn ei nur eine bat! Zatk.Katk. f.Mt Paul Nn D Ä ö n t h a n '. kw,:r ein dnxeni.trr uitze. - - U fv. ji ;1nnje, wnl ich f. tft c kiid,ezt't der lnit, tuSt et bat h'tnt iH'.'st.iHilvttcn furnj ,V.j5tv. V,;vt tu i;t UVntii) eine Hin. it jji't -lit-! tu, er war lu'ch me wr I !, .'-, tu ! I fiiutml pct !.'., ,cfin iv' r.tt ;ia:;! l," otti-n etn ,sre',.tV. .c lu' eüt'l lvi neinem küiüicn '...HüMm l .iji, mi ib in d;e S ,! e. et nvr ein't tmd witi.Vttslich t tttntütt. Set n y'latz nv.r auf Nr.t SuM, er nahm ihn mich aivr e .iuerte la je, ds. :i(Vn Iviiiiin; iVnn du gegessen h je fett ein, er f'ch Zünt will ich dir eiwaS sagen," heraus Nuuit, du weißt, man kann mir den Appetit nicht wr oerl'iit." 't.'in!. un.iinirf iiliift unter tmd legte die eenueUe ans den Tisch. Erst letzt sah ich ü'eli genaner an. Jawohl er sah wie ein Ver C: uu'iiuc uuit eiiiun, 111 ai eme inantnadel s!ar, die nach meiner im- gefabum iiijotjuttfl zwanzig bis fünf. undzwanzigtausend Thaler hätte to steii müssen wenn sie echt gewesen wäre. Ich reichte ibm die .sand. j sagte ich. während ich gedankenvoll hinein Brot mit Butter bestrich, du kommst mir so niedergeschlagen vor! Zu wirft mich verstehen," flüsterte Bob, indem er meine Hand mit dein Butterbrot festhielt, dn wirst mich ganz verstehen, wenn ich dir alles läge. U'.eine cetgung t,t die nie ligste, die es feit dem ersten Schöpf fnngStage gibt, die es je geben wird, denn ich liebe sie, die hitttni- ItMw. hip rimin (iMu , '. . avet gab er meiner rano, dte er nun losließ, einen Ruck, daß das Butterbrot in weitem Bogen in das Zimmer flog. Tu liebst die Numpfdame. deren Bild gegenwärtig auf den Plakaten an den Änkündigintgssäusen zu sehen ist? Wie bist du denn dazu gekoin men?" Bob sammelte sich, dann erzählte er umständlich und bilder reich wie er sonst nicht zu erzählen nmßte, die ganze M-schichte von seiner späten HerzettLregung. von fei ner mchezwinglickzen Leidenschaft für den geheimnisvollen Magnet der Schaubude an der LxfordStreet. Armer Freund .... Er, der eine Anstellung in einem Londoner Assekuranz Bureau inne hatte, verbrachte sortan seine freien Nachmittogdstunden in derSchanBude die das Phänomen enthielt. Es bestand dort die Einrichtung, daß man die schöne Engländerin nur im Vorübergehen betraäsen durste. Bob begnügte sich nicht, wie die anderen, damit, einmal vorbeizugehen, er stellte sich immer wieder hinten an, und wohl zwanzigmal im Tag wan delte er seine Bahn, die ihn an dcm glänzenden Firstern borüberführte. MrS. Kate-Kat?, ein etwas bleiäs (Geschöpf mit einem refignirten Ge sichtsausdruck, hatte Bobs Interesse sofort erkannt und dankbar erwidert, sie lächelte ihn an, so oft er an die Reihe kam, und ihre Bkicke wurden von Tag zu Tag zärtlicher. Vob hatte eines Tages sogar (Gelegenheit gefunden, ftate jiüie die Hand zu reichen, eine Vertraulichkeit, die er sich nicht erlaubt hätte, wenn nicht sein Vordennann, ein vierschrötiger rländ'r, der in dieLeibhaftigkeit der .Numpfdame Zweifel gesetzt hatte, feine derbe Neäüe ausgestreckt und die ihm dargereichte schöne Hand der Engländerin ergriffen hätte. Bob machte es nun, so oft er vorüberkam, ebenso, sein Muck wuchs ins Iln vefchreibliche, aber ebenso tief sank er in Berzmeifliing, wenn er sein Mifz geschick, das diabolische Spiel deS Zu salls zu Hause überdachte, Kein Mensch auszer mir besah sein Vertrauen. Ter arme Junge dauerte i 'J. rx. ...f..j... .... ... j man selber nicht daran glaubt, ich konnte ihm ja nicht einmal in die Auen sehen, dem vom Schicksal Ge narrten. Taft feine unselige ikiWchl gerade auf diese halbe Person fallen mus,te, sein Herz war immer ein M'.hsel. Man durste sich dessen ver sehen bet ihm. Tu wirst wenig sür Toiletten ausgeben müssen," sagte ich Kise. Er horte es kaum, denn er dachte nach, in reiche Form er seine schüchternen Ergüsse kleiden solle, er stiliiirte im teilte Liebesbriefe ohne Zahl. Es gelanz ihm, der schönen Wundersame Billets zuzustecken, und er war so glücklich, geschriebene Ant worien zu erhalten. 5hre Briefe waren lehr zierlich ge. schrieben und teilten die Etaenlkun r.ifrtt. d.isi fiiftl! fedet r.nfm Cttt gettf snet f.tvd kvkdald cnanün,trl nvten fvj Stfcl rizte jclV vxil Kn !,s ftnel ktavMijiUff . 1er S l'.l II rrr V'n. v nvr aNt!n'I'!N. mehr t-'rnu itl ivtltell. c.lvt r iaachtf tl-m lV"nuut. und Nil war s'.it V"e5 fiiÜ.lvtVtid Ja. sie ftntinv 0 & rt-, rvertfeuunj fi-.ner leiderchfv.'ilnfccn ?'fnrdtn,vn. Sie saitke tdut tu.fc Ihr S'ildntn, itvl.is tl'ie iu einem itiiPi'tvndett HeUNi nr.trn füjende ti'tf in tadeNese ?',l:toilet!e hiiilt. neigte, ?'oli konnte daS SJMidr t'irrtrlSnnnVnlitng fliifr!-en. Xtc Plakate tvrtiindrteit rndlich die bet". ladende Abreise den Mi?. nie al, cut vretanist, wclüiej int j.1 wer ans die S'Ie meine orntnN- legte: ich halte nienials einen aiiiUibernd sa litigliiiflichen Mettj,i!eit gesehen, nie tmnen svreniO U'eb. Er trug slfgrn seine twelindeit einen ."jilc-fragen, der niü eben irisch m!? sak: sein .tnn war ein StU'MeL Tc: 'In5driick seines elirlitt'en tc ftitites war ein rrschnitternder, er (mitc wei Machte in Kleidern und in Stiefeln gefä!lnfen. Tie Entscheidung drängte, er müß te sich aufraffen, dem aeliebteiÄnmrf zu schreiben, ehe .ffate.5Z.ite die Stadt gzs er ibr geschrieben, ist . ..' . . ... . sein Geheimnis; geblieixn. durch einen Zufall erfuhr ich, das; er die Heldin der Schaubude an demselben i'lbettd sprach. zum erstenmal. Am andern 2ige sagte mir einer seiner Bureaukollegen, daß er Urlaub genommen babe, mitten im Winter, er, der sich bisher nur vierzehn Hoch sommertage auszukitten pflegte, die er in einem billigen Seebad an der englischen Stinte verbrachte. Wo nxir cr hingekommen? Niemand wußte es: einige Monnie später hörte ich, er habe seine Stel lnng brieflich gekündigt. Im übrigen blieb er verschollen. Meine Nachfor fchtntgen seyten diejenigen, die ich be frug, nur in Berlegenheit, niemand mni;te oder konnte auch nur vermtt' tljen, was aus Bob geworden war. Er gefiel mir stlon lange nicht. er hatte einen zehrendem Sütminee!" meinte der eine. Er wird wohl der Cache ein Ende gentacht haben. man sah ihm ja seine Weltunztisrte dettheit an," ein anderer. Sollte sich Bob einLeid angethan haben? Ich wartete darauf, das! man seinen Hut und Nock ant Themseciuoi finden werde, ich stand auf dem Sprunge, seine Leiche zu rekognos zieren. In dieser Spannung verging ein Jahr Auf einer Reise empfing ich einen aus St. Loms datierten Brief, der von Bob herrührte. Ich besitze das Schriftstück nicht mehr, sonst würde ich es einfach kopieren, ich kann nur die Thatfachen, die mir dadurch ge meldet wurden, erzählen. Bob war ttate-Kates Gatte geworden. Als er sie heirathete, war sie bereits Wittwe entes Mannes, der unter dem Namen ..siüm'tlerstern Amerikas" jahrelang an der Tecke 'des Zirkus spazieren ging, bis er eines Tages herabfiel. natürlich auf den Kopf. Aus die ser Ehe stammten bereits zwei kleine Knaben, denen Bob jefct Vater war. Tr Jüngere arbeitet wie mein Freund mit Befriedigung schrieb bereits als Schlangenmensch, der Ll tere soll nach dem Wunsche seines se ligen Vaters Bauchredner werden. Bon den sonstigen Familienverhält nifsen erfuhr ich nur noch, das; Kate Kaies Papa, Bobs Schwiegervater, bei einer teilenden Menagerie die Vertrauensstellung eines Schlangen bändigers einnimmt. Auszerdem lachte aus dem Brief das Glück eines jungen (satten, der liebenswürdige, edle, Stolz eines Mannes, dem es seit einigen Mona ten vergönnt ist. sein lebendes öben bild in den Armen zu wiegen, er war Vater geworden. Konntest du diesen himmlischen kleinen Engel sehen, wie er auS seinen Spitzenkissen heraus, guckt, wie aus einer Wolke" 0 schrieb Bob in seiner Verzückung, ach, was sür Freuden flehen mir bevor, ist das cterlchen erst ein bischen größer, dann kommt es zu meinem Schwager, der Clown in Meyers großem Zirkus ist, da so J es was Tüchtiges lernen. Und nun drücke ich dir die Hand, mein bester Freund. Kate Kate nist, ich muß exerzieren, heute versuche ich'S zum erstenmal mit vier Kugeln, ich mache riesige Fortschritte . . . So schieß sein Brief. Bobs Her, welches stets ein Räthsel war, hat sich mir entfremdet, ich habe nichts mehr von ihm ge. hört. So oft ich im Zirkus bin, übet kommt mich ein eigenthümliches ban ges chesühl, ich sehe mir jeden Iong leur genau an, ob es nicht am Ende Kate-ttateö Gatte ist. Ter letzte Gast. Ueber der gauze Stadt ist Ruh'; Allein im Wirthh.inS siehest T Nur och mich? Nach Haufe gehe ich nun bolde, arte nur Alte", Jeht komme auch ich. Erinnerungen sind die Patina des Sliuks. JuliSlam bei ??xhltö. sie rrTel'.:n.i hl ".Iv'S.iItl u Zls!as!ekUfA?i",fZkN ist fedk :t und a u.d n-.rr ni ' t lt. denn t'balt s',k',f det! ,u dn trs;ri' diinaen. tt im l'tnitt Ist I,tfiau ftr.S r?.ii.i retteten e,ii,'en ftvch ,v 1 , trlrd't finsimMrn. Tie wdunaen itt r.hrn ttulturt itten tm Ctift! ba'en erTieff, d..st di, '''.il-t? 1 brn sckneiend dt ie:tf. lenfft Un sji'i-'ifin tjrit riflf.i ti I )ti ä'Jinitychtt denn st Keit. ?.V.rl Cii-nee. Cchnw! In!-lud ergies wurde d.t? T.auunl 011I ithi4enen f Nt ., i-r ttler ans de nnen. ht in ba Tbt dfl l:t '., n."t,'r.iebäde Und de rtt.111 Ni'? txtt!k s! der vt.tk ai!tii.!i!ki wkifkn, im einer pst trenbsifrt den tä?rfvi!t bkN.!? r.trn Strsstknl'zn. Iitm ff ihn. vermischt I mit atel'km .lies und Cutter, in b.'i s,k,n Zustande ct;f eine B.ickfletnaus. Iiiit ausbrachten, mit seinem Kies! iiltmYirfen und Kinn sesiwalUkN Mit dem ?ers,ill des kömis,1.'en Rfi ch?s Horte auch der ?trnrnlv,it, in bkm die Reiner l'''.?nn!I:ch Hervl'rr'i' cndf le.fieien. nuf und die Kunst. Akph,ilt znzlibereiten und zu PsListe riingszN'ecken zu bemihkn. verschwend nach und nach aänilich. Ralirzu an derthalbtausend Iabre hat die Aus. nütziing der zahlreichen Asphaltgtiel' len brach gelfen. und eZ sind fetz! c,t tnbt 20) Ialire her. daß der Asphalt neu entdeckt wurde.nlso sein 2P0 jährn etc 8 Iubi'ämn feiern kann. Die nchlt eichen AZpkkilttreler" wird es interessieren, daß vor 200 schreit ein griechischft? Arzt vom Kö ni.ie von Preußen eine Konzession zur Ausbeutung der großen AZpkaltlaifr in Neufckitkl zu erlangen wußte. Das Fürstentum Reuschatel. der jetzig sckwetzertfche Kanton Reuenburg, ge, hörte dame'S zu Preußen, das seine Rechte daraus erst m77 aufgab. 2et ArU erzielte damals bei seinen Ver' suchen recht schöne Erfolge und fand sväter im FIsaß weitere 'große As Phaltlaaer. Leider hatte er infolge der damaligen Zustände mit feiner Ent deckung kein Glück. B?k den Finanzleu ten fand er kein Entieaenkommen, denn diefe liehen ihr Geld lieber den kriegführenden Fürsten zu hohen Zin sen, als derartige, der damaligen Zeit iragehalng erscheinende Unternehmung gen zu unterstützen. Die Sache schlief also wieder ein. Im Jahre 1,812 entdeckte man tin weit von Genf bei dem Dorfe Sedssel mächtige Aspbaltla.ier,,und erst jetzt begann man sich wieder mit diesem Material zu besassen und die Lager auszubeuten. Aber erst in den 30er Jahren war der Graf Sasseney, der sich eingehend mit der praktischen Bn Wendung des Asphalts befaßte, so weit, daß er dem Baugewerbe Asphalt für die Praxis empfehlen konnte. Man schreibt ihm daher gen5öhnlich die Be gündung der Asphalt-Jndustrie zu. Heute kann man sich die Straßen unserer Großstädte ohne Asphaltpfla ster kaum noch denken. " Seine Vor züge sind so groß, daß es immer wei tere Verbreitung findet und da? Stein Pflaster fast überall da ersetzt, wo nicht allzu sckxwere Lasten zu transportieren sind. Seiner Glätte und seine bei aller Weichheit ganz bedeutende Zähig seit machen es zum angenehmsten und praktischsten Straßenpslaster und als foWs ist es in allen Städten, speziell in den besseren Stadttheilen, zu finden. Tie ttastfreundschaft.' Der reiche Großbauer vom Hinter- dörfl verheiratete seine einzige Toch ter, die Broni. Kost's, was's sofft dacht er sich und lud zur HochzeitS seiet nicht nur seine ganze Sippschaft und von weit und breit alle Nachbarn ein, sondern erlaubte auch seinem gesammten Haus- und Stallgesinde, bei Schmaus und Tanz lustig mitzu halten. Unter den Geladenen befand sich sonderbarerweise auch ein gar übe! be leumdeter Kerl, der etwas entfernte Nachbar vom untern Schluchthof, dem der Volksmund den wenig schmeichel haften Namen Gaunernazi" beigelegt hatte und dessen stets verdächtiges Tk un und Treiben diese Bezeichnung vollauf rechtfertigte. Noch son dtrbarer war es, daß der Großbauer seine ganze Gastfreundlichkeit gerade diesem Nichtsnutz zuwandte und mit der größten Aufmerksamkeit hauptsächlich darauf bedacht war, dafz bot allem der Gaunernaz't die schmackdastesten Bissen und den besten Tropfen erhalte. Er ging mit st'ner auffallettdoN Vevorzu gunz so weit, daß er n.cht nur di schönsten Dirndln, sondern auch seine bräutliche Tochter wiederholt aufmun terte, nur recht oft mit dem Gauner nazi zu tanzen. Ter Großbäuerin mußte das mier llärliche Verhalten iyres Mannes endlich aussagn und sie machte ihm unter vier Augen Borstellungen, daß er den Gaunernazi eizentlich tat nicht hätte einladen dürfen; aber daß er ihn jetzt obendrein noch als den fein sten Ehrengast behandelt, sei die größte Schande, die er der Hochzeits feier seiner Tochter anthun könnte. Cr jedoch antwortete mit überlegenem Mcheln: .Mis verstehst denn Tu da. von, Alte! Lal' lle unsre Knecht' und Kuhdirn' da drent tanzen, steht droußt im Vorwerk unser ganzes Vieh cchne an Wachter, und sola.t 1 bet Gauner nazi fidel is und dableibt, kann i' g'wiß sein, daß mir draußt kane Küh' a'stohl'n wer'.' '.'Mkt. V ." riedfrt 5k k i d c l s . in s.Mr.-fen z'ii-i f ,-td ifi.i fnnv.een dutch den ür!en ' ! sin rj de '..! !'.! ( r-r.ei? :t. e.:!. ü ., 1 - - , ni-, ynte ,".!. liv fpn.) sin s,,,, rr P 1 tut et !', fett j.tj'fV'ge: r.u-. ei v;. der? i:t den Ln'ten aebeit ve,ii:tt, ivr uralte Mamrf !.'iSiktt t'irieitVn nnd Iroiiineni i5-? j ?'': die n'ivj-en Kngeln imh f!'!.t.'.,'ji r tat end ans. Aber er '! ter !ter, Wt Bersainpfer; ttvil er si! Melker s? flar ,a at z treibt imi' den I'leflH'ft gfgen du Pro spornt-Witter einfu'r VMit fett, iiber rindet ibn !a i.ksal: triibselig N'tschen vier kahle,, Wanden hat er Stil, iiber seine Tapferkeit achzudeit' ten. nährend den drattßen das e schrei her schon wieder .fhiinpfeitben in seine Zelle dringt. Hufsab! mit Peitschenknall und Sebelleii-ieliiiite über leuchtenden Schnee durch den hohen, fchtvetgenden Wald. Tie Liebe kiitfchirt. lind die Liebe ist blind.' pliimp4 liegen sie int Graben. Aber als sie lachend sich herai'isgen'ühlt und einander gegen über sieben fernab das Verklingen der ttlöcklein da geht ein Zünden von Augen zu Augen. Hast du mich denn lieb? O, in alle Ewigkeit! "chitee, endloser Schnee, endlose QiSrnirt PttMtltnt graner Horizont. Ta stapft einer drauf lo?, mit himg rigem Magen, alvr doch frohen 2ht ihes; denn unendlich ist ja auch die neue Welt, die Welt der Freiheit. Tie will er sich erobern, Rauch de$ Herde" grüßt ibn von weitem, und im Heil vergräbt sich behaglich der hesmiingkfrendtge Tramp. Auf einem Hügel steht ein große Haus, weithin schimmer,, die Fenster in die Sckmeelmtbfchast, Drinnen spricht Citier zu aushorchenden Her zen und glänzenden Augen von den Idealen, die er mitgebracht wie daS Andenken an die Lichter des Weih nachtsbanmes, ttnd von der Freiheit, die man auch in der Republik nicht geschenkt erhält, sondern die man sich erobern muß. Erhabene HerzenS wünsche, stolze Prophezeiungen vom Kamps, der vor der Thür steht, von dem Sieg der Geknechteten. Und dröhnender Beisall erschallt, Frauen begrüßen ihn wie den Johannes be? Messias der Freiheit, harke, schtvie. lige Fäuste pressen seine Hände. Knkchend schleppt ihn der Dattchf durch die Schneewehen zu neuen Triumplten feiner Sache und seines Ehrgeizes. Flammenfättlen schießen ans dem Erdinnertt empor. EZ gibt keine Nackt mehr! . Ist das auch Schnee in der Welt siadt, dieser schmtitzige Brei? Auf dem Polizei Wagen sitzt Einer. Schlüssel klirren, Gitter rasseln. Jetzt hat er wieder Gelegenheit, iiber das Schicksal des Vorkämpfers nach. Zudenken, der die Achtung vor den obrigkeitlichen Göttern vergessen hat. Immer mehr Schnee! seufzt ein vergrämtes, verbittertes Weib, und keine stöhlen im Haus und kein? Schuhe für die Uinder! Auf den, Bett liegt Einer. Ist er krank? ist er betrunken? Ja. wenn du schassen könntest wie die Andern? Wenn du nicht elenden Hirngespinsten nachge jagt wärest! Tu bist ein famoser Welterlöser. Und wo find jetzt die Weiber, die zu deinen Füßen saßen und mit denen du schwärmtest und schwelgtest, während bei deiner Fa milie die Noth am Herde hockte? Tcr aber schreit auf: Ich verbrenne, ich verschmachte. Legt mir Schnee auf den Kovf. Schnee ans dem Berg wald, Schnee von der Prärie! Mühsam schleppen die Pferde den Leichenwagen durch den Schnee. Bon den Männern, die der Leiche folgen, fagt einer zum andern: Er wellte ja verbrannt sein: er hat viel für daS Wiederaufleben der klafsisckxn Sitte gesprochen ttnd geschrieben. Aber sei ne Frau wollte nichts davon wissen. Was, dem Lump soll man noch eine Extrawurst braten? sagte sie. Ter Schnee fällt in lautlosen Flocken, krächzend lassen zwei Krähen sich nie, der auf den Bäumen des Friedhofe'. Vorschlag zur Giite. A. (in der Soiree): So, nun will ich noch ein Liebchen singen und dann gebe ich nach Hansel" B.: Konnten Sie es nicht umg.' kehrt machen?" Glosse. Hüllt j?man? sich !n stolzes Schiveigen, Wn-weiß. ob (W.st dahintersteckt Bedenke, das; ein lan.aec Gehrock Ost dlirchg?s?ssene Hosen deckt! Wer einmal eine Dummheit macht cder rückfällig wird, muß noch nicht dumm sein: der richt 'ge Tummkopf ist ein 0:ro!mhei!svktbrkcher. 4 in