, 5 H f f f f sA wetterkkkchk. Jür Cm-a und l!isf,wi.5: ,ld 1-iilVf bettle oZvnd. Ae,z.n Nt ine-f sni ti.- f.;1, Irr 1 e ms ff lt.. JUr ?,traf.i: ?rt3inlil und km hailo uVnd. dnl tut! D,mn.-!s. Für I.'k: ?r,nrrl!ch brüte c.-ftsJ und Tenürr'laz. diel lattef 5teiinmi.ni. ' rrnusnr.n am tir8jnrmi tNwrt ri tsMjT (Nk m AiTiuifimtt nv iiü; ACT OF mot:i K K isit, UN ( II AT nit: rost wncn or dmahv, m uu. JV (1F IHR l'Kr.MhKNT A. & M KLK50N, 1H5TMAST1 MINI 1UL w 01, Jahrgang. Cnmlm. iWlv, Mittwoch, ben III. aedriinr 1018. 8 Micn.-No. 28. i ro rf ffff ifiifi 1 dlllilj lilllLuij .C ' iT n 4 vs -A1v - vf 'Lfi w i ii ii XzS vvvvvytt v -iAA A 11 II W ' vvtvt J ff!- ÖUIUI Hilf istmcht ZMittöM i , . v vevor ein fofcf aber In die valm gelenkt wer- öen lmni uifo es sich zuerst von t r öe jcu Junkern lossagen ; ( . Eine neue Zeit ist für Diplomatie azzgebrochcn, Washington. 18. fytix. (Von, Robert I. Bcndcx. Korrcspondnü! bet United Preß: Covpright 191. Im the ttnitcd Preß.) Der Friede zwischen ant Vor. Staaten und Oestcrreich kann nur dann zustand? kommen, wenn Oesterreichs Volk mit den dnitschen Junkern bricht. Die Möglichkeiten eines solchen Friedens sind stark. Tcr Präsident will dem östcrrdchi. schen Volke kund tun, das; Amerika keine snbelrasselnde Nation ist. Seine Nede war dazu Angetan, der Frie deusstimmung, die sich über die gan ze Welt verbreitet, Rechnung zu rra gen. gleichzeitig aber war sie auch dazu bestimmt, den deutschen Jun. kern vor Augen zu sühren, daß Amerika durch v. HertlingS Schrul. Im nicht hinters Licht geführt wer den kann. Um ein richtiges Verständnis der Präsidenten Botschaft zu erlangen, versuchte die United Preß alle Zwei fel zu klären, ob nmn es mit Wilsons Rede mit einer Friedens- oder Kriegsbotschaft zu hm hat. Beides ' ist der Fall. -Mehr denn je ist der Präsident ninchloijen, den Krieg bis zu einem erfolgreichen Endes zu sührm, ist aber jederzeit bereit, dem teutonischen Volke, sobald- es sich auf Friedens, rerkiandlungcn einlassen will, eutge. gen zukommen. (5m Separatfriede mit Oesterreich aber kann nur dann erreicht werden, wenn Oesterreich mit Deutschland bricht. Ter Präsident ist Kon seinem ur. sm'ünglichen 'Stand, den er Hinsicht, lim des Friedens eingenommen, tiicht abgewichen. Er wird mit den deut schen Flinkern nicht verhandeln. TaZ deutsche Volk muß sich der absoluten Controlle Hindenburgs und Luden dorsfs entziehen. Es brmicht den Kaiser nicht abzusetzen, der vom Prä sidenten nur als ein Handwerkszeug in. Händen der Militaristen betrat, kt wird; aber das Volk muß Wahl reformen einführen, gemäß welchen diese Regierung mit dem deutschen Volke und nicht mit den Junkern , verbandein kann. Von einem Waffenstillstand niit der deutschen Militärpartei kann kei ne fließe sein, ebensowenig von einem frieden, welcher derselben gestattet, sich auf einen weiteren Krieg vor.m bereiten. Gewaltmethoden in Teutsch, land müssen der Demokratisierung weichen. Ter Präsident ist willens. Argn menten, daß seine Ansichten nicht fol. che praktischer Art sind,- Gehör zu schenken. Nep. Natisttalvorsitzer noch nicht erwählt. grauen debattieren lebhaft iibrr Ttimmrecht, das von dem fto nn'tee gebilligt wird. Tt. Louis, Mo.. 13. Febr. Auf in Versammlung des republiknni schen Nationalkoinitees war gestern eine Tebctte zwischen der Frauen siimmrecht'erin, Frau Alsbie Scott nker, und Frl. Lucy Price. einer f. Vertreterin der Gegner des Frauen, stimmrechts, vorgesehen. Als letztere mit ihren Anhängern vor das Ko mit trat, fand sie, daß das Komi, tee bereits den Standpunkt der vier Fünftel Majorität des Nepräsentan. tenhauses für das Frauenstimmrecht gutgeheißen hatte. Eine hitzige Tc batte folgte zwischen Frau Baker und Frl. Price. Tie Wahl eines Vorsitzers für daS Uoiiiitee wurde bis heute nachmittag verschoben. 23 Stimmen sind John T. AdamS von Iowa gesichert, und .-. Hays von Jndiana wird eben. s.i!! von 2,1 Mitgliedern untersticht. 7,i!,if Mitglieder haben über ihren Standpunkt nichts verlauten lassen. Ter erwartete Angriff auf Adams blieb aus. Neue Anklagen einer i'rod"uk schen l?,csinnung sollten durch die Behauptung erbracht werden. iiv, AdamS die Initiative lu'i eier Ä'asscnverianiNllung nabm, die ge g'.'n das Reisen von Amerikanern ,nif MunitionLkchifscn protchierte. '."iirgerniei'te? liamplo von lim rslslo iit uj die Seite von Adams actrctcn. -Ti- t ., VI lUlllHI Tie von Tcutsibland kontrollierte ösierreichüche Negierimg steht beute zwischen zinei feuern den Frie denSsorderungen des Volkes und der Fordrnrng der deutschen Junker, den Krieg fortzuieben. Tie Ansicht des Präsidenten gebt dahin, daß das Volk schließlich gewinnen wird. Tie deutschen Militaristen muffen schließlich mit ibren falschen Vrr sprechungen zusammenbrechen. Sie machten die amerikanische Armee la cherlich daS aber war. ehe sie ein sahen, daß dieses Land sich nickt auf einen einjährigen Krieg vorbereitete, sondern ans ein?,, solchen, der so lange dauern wird, bis die auierika. niichen Kriegsziele erreicht sind, Das österreichische Volk machte nach der vorlebten Rede des Prasi denden über die Kriegsziele einen starken Versuch, sich des Einflusses der deutschen Junker zu entledigen. Anfangs schien es auch, als ob sie Erfolg haben würden: Ezerriin aber wankte unter dem .Kreiizfeuer und kam den Teutschen wiederum nach. Mer noch einmal hat der Präsi deut den Oesterreichern die Frucht losigkeit ihres Bündnisses mit Teutschland vor Augen geführt.- seine Botschaft hätte kurzgefaßt also lau. ten können: Brecht los von Deutschland und die Demokratie Amerikas wird Euch mit offenen Armeen empfangen. Hal. tet Ihr jedoch zu Tentschland, dann habt Ihr zusammen mit den Jun kern jener Nation die Folgen zu tra QmC : . Friedenverhandsungen neuer Art. Washingtün,L.-Fcbr. Diplo inaten der alten Schule erblicken in der neuesten Ansprache von Vertre tern der verschiedenen Nationen über die Friedensbedingungen ein schließlich der neulichen Botschaft des Präsidenten Wilson tatsächliche Friedensverhandlungen einer neuen Art, und in weit größerem Maß stabe, als sie bisher unter dem Na men von Friedensverhandllingen be konnt gewesen waren! Obwobl Prä sident Wilson einfach wiederholt hat te, daß die Ver. Staaten entschlossen feien, den Kampf fortzusetzen, bis die militärischen Meister Deutschlands bereit seien, Frieden nach den Grund sähen der Gerechtigkeit in Erwägung zu ziehen, wird dennoch darauf hin gewiesen, daß in Wirklichkeit groß zügige Friedens - Unterhandlungen schon im Gange seien. Diese außerordentlichen Unter Handlungen", wie Diplomaten sie nennen, weichen allerdings gründlich von den alten, früher anerkannten Geflogenheiten der Diplomatie ab. Statt in der Abgeschlossenheit einer Konferenz des grünen Tischs" er örtert zu werden, gelangen sie ins Licht der Öffentlichkeit und vor dem Fonnn der ganzen Welt zur Erklä rung und kritischen Prüfung! liertling wird dem Präsidenten antworten i onöon, 14. Feo. In einer i I Amsterdamer Depesche an die Er j chnnge Telegraph Company heißt es, i daß der deiitsche Reichskanzler gele ! gentlich des Wiederzufammentritts ! des Reichstags am Dienstag, den ! 19. Februar, die Rede des Prasi deuten Wilson beantworten wird. Omahaer an wichtigem 5tomitee. Kansas City, Mo., 13. Febr. Gestern wurden die Nainen der Mit glieder des Komitees für den Itt. Reservcdistrikt ernannt, welches über olle finanziellen Projekte entscheiden wird. A. E. Ramsey, der Bundes. reZerveagent des 10. Distrikt, ist Vorsitzer und I. C. Miller, jr Lei ter der Kcmsaö Eitn Reservcbank, iit Vize Vorsitzer des .Komitees. Die üb rigen Mitglieder sind: P. B- Goe brl. F. P. Neal und H. P. Wright. Hilfokomiteen wurden ernannt, wie folgt: West Miswuri Gcorac S. Hovei) und Otto C, Snider, Kenias Eittt, I. G. Schneider, Tt. Jokepb. Eolo?ado John Evans, Denver, Wnmnina - Marnlr. Efrn- jeimc. Nelimkka-ulher Träte und fft. i. Puers, smaya. weiteres über den vrest-titovsker Frieden En!.I.ind wird drnfrldrn nicht nn j nkrnnfNt itanrn rrklnrt sruie I NnaliKnugistkrit. i Zm Prkü-iiovtkkr rirdrg, I London, il!. Fi'br. troschrii,i 1 men wird keinen Friidc. der zn,i. i scheu Deutschland und jenen Telega. ten, die den 2'rtrag namens der ' Ukraine unterzeicki,!.'. anerkennen, io wurde gestern offiziell bekannt gemacht. Amsierdnm. V., Feb. Ter Zu. sat! unter Artikel 7 der Friedens Artikel bezieht sich auf den ttonsnlar. dienst. Die Sigiiatnrinächte erklä ren auf trund inilitärischer Notwen digkeit, daß keine Konsuln anderer Länder in der Ukraine zügelnsten werden, bis der allgemeine Friede hergestellt ist, Tie Ukrainer Regie rung wird alle vom Staat übernom menen Schulden bezahlen und Schis fe nebst Fracht, die vor dem Aus brnch des Krieges interniert wurden, den Eigentümern wieder zustellen. Litauens Unabhängigkeit. Bern. 13. Febr. Tcr Oberste Nationalrnt Litauens in der Schweiz, der die ausländischen Interessen Li tauens vertritt, hat an alle krieg führenden und neutralen Mächte, welche diplomatische Vertreter in der Schweiz haben, den Teit einer voin Wilna Staatsrat angenommenen Ne solution gesandt,, iii welcher Litauen als unabhängiger Staat mit Wilna als Hauptstadt erklärt wird. Der Oberste Rat erklärt, daß trotz aller bisherigen Unterdrückung das Volk Litauens seine Nationalität und Stärke erhalten, hat und jetzt die Un abhangigkeit des Landes erklärt. Je der diplomatische Vertreter hat eine Delegation der Litauer empfangen. Ter dentsche Gesandte hat verspro chen, das ihm zugestellte Dokument nach Berlin zu senden. Hrrtling beim Kaiser. Amsterdam, 13. Fcb. Reichs kanzler Hertling und der Minister des Aeußeren .Kühlmanu werden sich heute nach dem Hauptquartier des Kaisers begeben, um ihm über die Friedensverhandliingen .zu VresbLi tovsk Lortrag zu halten. ' . Begeistentng in Deutschland. London, 13. Febr. Eine Met düng der Exchange Telegraph Co.", über Amsterdam, besagt: In Deutschland herrscht große Begeiste rung über die Kunde der Beendi gung ' des Kriegszustmches zwischen Rußland iind den Zentralmächten. Die Städte prangen überall im Flaggenschmuck, und es gibt viel Ju bel über Trotzkys bedingungslose Unterwerfung". Nach den getroffenen Vorkehrun gen bleibt es Aufgabe der zur Zeit in St. Petersburg weilenden Wirt fchaftlichen Kommission, die Einzel heften der Wiederaufnahme aller Be ziehungen zwischen Rußland und den Mittelmächten zu regeln." Es mag sehr bald auch zur Unter Zeichnung eineö formellen Sonder friedensvertrageS durch Rußland kommen. Amsterdam. 13. Febr. .Wie neuere Depeschen aus Berlin melden, haben deutsche und russische Telega ten in St. Peferöbiirg ein Abkom men unterzeichnet, welches bestimmt, daß alle noch zurückgebliebenen Kriegsgefangenen, die nicht zum Kriegsdienst tauglich sind, so schnell wie möglich ihrer Heimat zuriickge geben werden. Aber in Rußland dürften die Transportschwierigkeiten noch beträchtliche Verzögerungen ver. Ursachen. Grlanöo spricht im italien. Parlament Erklärt, das, der Kriegsrnt zu Bcr snillcs beschlossen habe, den Krieg fortzusetzen. No!N. 13. Feb In seiner gestri gen Parlamentsrede hob der italie nische Ministerpräsident hervor, daß die Jentralmächte in ibrem FUe densprogramm, das sie kürzlich wickelten, weiter nichts bestätigt ha ben. als den hartnäckigsten, umvi derrnflichen Entschluß, den vorher gefaßten Plan imperialistischer To miniening ausziisüdren. Ter Ministerpräsident erklärte, daß sich Italien einem Dilemma ("Klemme) gegenübergestellt sehe, in dem es lümmelte der Gefahr eines EinsallS zk Wasser und zu Lande ge enüberstehe. Betresss der inter-alliierten klon serenz zii Versailles sagte er. die selbe habe gefunden, daß ein Friede unmöglich !ei und besrlzlo'en, ihre! ganze Kraft der Fortsetzung cc:- lrricgeL zu witnncn. cittcolknwakhittgton eier großer Crsclg! üv Mrilfche litt Ä ditorinin vrr summrll. d'r. H. Mrrirn spricht i, u.mrn drr lin'i.bamrrikanrs. -?!r. Tt. ,ittsnlS' ans Ehi kst, der esiribnrr. Tie Lincoln Bastiingt.m Feier !m Auditorium Dien'.taz obrnd mr ei ne ffM'attia.e pairioiiitlie Kundge bng. die aus alle Teilnelimec einen tiefe Eindruck machte. Tie große Halle war übersulit und die Zalil der Veiuck'er inird cuf 'otn) geschützt. Die Fort Erook Milüärkavelle spielte vor Beginn des PregrammS mehrere Npone mdc, sich aiisauiin.iSe und unterhielt Belkmasse in die be- per Weise. E.l, I. M, Bannisier. von der Ver. Ctaalen Armee führte den Vorsitz nnd forderte die Menge zum Absingen des Liedes America" auf, dem man begeistert entsprach. Ren. Jenks sprach ciit Gebet und darauf sang ein Ouartett, bestehend ans den Zerren Miller. Moriarty, Burklei) und Swift, Patriotische Lie der. Eol. Fred A. Graut, von der Ver. Ttaateii Arniee hielt hierauf eine kurze Ansprache über die Loyalität der Deutsch-Amerikaner. Er sagte, die Bürger deutscher Abkunft hatten ein schreckliches Erwache als Amerika in den Slrieg eintrat. Vorher bat ten sie Geld für die KriegSnotlei denden int alten Vaterlande gesam melt und ihm ibre Sympathie ent gegen gebracht. Jetzt stellten sie ihre Arbeiten plötzlich ein und wandten ihre Unterstützung dem amerikani sch' Roten Kreuz zu. Die Land wehr Vereine baben sofort ihre Ge wehre an die hiesigen Militärbehör den abgeliefert, um sie sür die Dauer des Krieges aufzubewahren. Vor kurzem aber haben die deutschen Vereine einstimmig beschlossen, ihr Deutsches Heim, wo sie sich alle ver sammelten, für die Dauer des Krie ges der Regierung für irgend einen Zweck zu übertragen, für den sie es benutzen kann. Auch andere Bürger heutscher Herkunft haben in ähnli cher Patriotischer Weife , gehandelt. Die Gebriid Metz haben ihre Ge bäulichkeiten (frühere Brauerei) dem Ouartiermeister der Arniee zur Ver fügung gestellt und diese Anlage wird heilte als Lagerraum benützt. Wiederum andere haben in ähnli cher Weise gehandelt. (Göttlich Storz stellte sein Gebäude zur Re kruticritng frei.) Die patriotische Handlungsweise dieses Bürger.Ele m entes verdient Anerkennung und heute abend haben wir einen jungen Mann hier, der über die Loyalität der Teutsch - Amerikaner zu Wort kommen wird. Tie kurze Ansprache von Eol. lrant fand lauten Bei fall. Col. Baiinister stellte hierauf mit kurzen Worteil Herrn Advokaten George H. Werte. als Vertreter der Deutsch'Aiiierikauer vor. Herr Mer ten war anscheinend zufrieden mit der Anerkennung, die von Col. Grant dem Dentschamerikanertum gezollt wurde, denn er sprach weniger über dessen Standpunkt im Krieg? als über d,en Stnndpuiikt, den jeder Bür ger in der jetzigen Nrisis einzuneh men hat. Dies ist der Tag, an welchem wir uns über den Mann freuen, den wir als Befreier feiern und aus dessen Leben wir die herrlichste Lehre über Patriotismus schöpfen. Wenn ich die Straßen entlang gebe und alle die . Ticnstflaggen sehe, so sage ich mir, daß dieser Patriotisinns nicht tot ist, sondern in herrlicher Ent faltuug steht. Ticse Flaggen erin nern uns daran, daß Tausende jun ger Männer in den Krieg ziehen, um das höchste Opfer sür Patriotismus, Land und Volk zu bringen. Und wir, die wir zu Hause bleiben, ha ben die Verpslichtung, sie bis zum Aeußersicn zii unterstützen, für sie jedes Opfer zu bringen. Unsere Unterstützung muß eine himdert Pro. zent Unterstützung ' sein. Einerlei, welcher Nationalität wir entspringen, wir müssen jetzt eins fein oder wir werden nicht bestehen können. Diese Nation hat dem Einwande rer jede Gelegenheit gegeben: hat ihm jede Türe zu wirtschaftlichem Fortschritt geöffnet: hat ihm zur Ge nicßung der Freiheit willkommen ge heißen: und jetzt hat sie das Recht von ihm zu verlangen, daß er sie initersiützt bis zum letzten Tollar und letzten Blutotropien. Ter jenige, der nickt bereit iit, für die Gastfreundschan. die er empfan gen, zu zablen, ist des Schutzes der Flagge nicht inert, sttroßer Beifall und Erhebung der Zuhörer von den Sitzen.) Ich fühle, das) der AuZgang die se? ttkie,n'S zu? WiftNirn-kiotie fub ren wird, zu dnon vn",1 ung wir unser beitragen nms.tcn. Und wnm wir beute l'.ni den unverMig' !ich,m Talen &M:jmgt.m' und :n col's lesen. Taten. du alle Geschichte überleben, so hoffen wir drrcinst mich von den RühiiieMüleit unserer jetzigen Hingen Eeldaten zu lesen. Und wen,, ne ibr Lebe opfern niüssen für die Schcftwnz der Welldemekrmie, so wissen wir. daß sie nicht vergeblich gestorben sind." Reu. Dr. Giinsaulus. aus E! ica go, der Festredner, dankte und schüt telte die Hand des Herrn Merken und sagte, er have einen Beweis gc liefert, was Amerika für Teutsch land tun könne. Ter Redner zollte zuerst den grauen einen Tribut uns, meinte sobald diese stimmen können, wurde es keine Kriege mehr geben. Die Welt sei gegenwärtig in der Hand männlicher Kraft, in der Zn-i kunst würde die Welt von einer mäch, tigen Dreieinigkeit Mann, Frau und Kind regiert weiden und dies würde eine bessere, schönere Welt sein, als die heutige. Zuerst zollte er Washington und Lincoln seinen Tribut. Ihr de,no kratijcher Geist werde sich die Welt erobern und 5tronen und Zepter aus immer vertreiben. Nie seien Kronen und Zepter so billig gewesen wie heilte. Der Krieg habe neiic Ideale zu Tage gefördert: besonders in der Religion. Der jtrieg würde der Menschheit helfen, ihre Seele wieder zu finden. Der Kaiser und die mo derne deutsche Regierung halte es mit dem Gott der Hecrschaaren, dein Gott der Gewalt, anstatt mit Chris tus, der Liebe Predigt. Teutsch land's Versuch, die Weft mit Gewalt zu regieren, sei auf feine falsche Philosophie zurückzuführen, die von David Strauß, Nietzsche und Bern hards gelehrt wiirde, die Philosophie der Macht, der Gewalt. Diese Phi losophie habe zur Kreuzigung der Huinanität in Belgien, Serbien usw. geführt. Er, Redner, habe im Ham bnrger Dom einen Pastor vom deiit sche, Gott predigen höre.,. Der Kaiser selbst habe gesagt, cr sei ein Vertreter Gottes, des Gottes der Macht, der Gewalt. Friedrich der Große stellte den Satz aus, Gott stehe auf Seite der stärksten Batail lone." Amerika werde beweisen, daß Gott auf Seite der gerechten Bataillone fei. Cr, Redner, habe in seinm Stu dienjahren, das große Trininphirat, den 5laiscr, Hindenburg und v. Tir pitz im Schwarzwald daherreiten se hen und damals konnte schon auf ih ren Gcsichtsausdrücken den Gedanken an die Welterobcrung herausgelesen werden. Deutschland habe sich aber geirrt, das Zeitalter der Gewalt sei dahin, es werde abgelöst vom Zeit alter der Gerechtigkeit, des Inter nationalismus. Auch in Amerika habe sich Deutschland schwer verrech net. Die Kraft des Schmelztiegels habe es unterschätzt, dieser Schmelz tiegel müsse künftighin noch stärker brennen. Niemand sollte in der Zukunft länger als drei Jahre ver weilen dürfen, außer er erklärt, daß er Bürger werden wolle. Wir müß ten auch den allgemeinen Militär dienst einführen, weil wir unterWah rung der Gerechtigkeit, für Ordnung auf diesen: Kontinent zu sorgen hat ten. Amerika ist eine große geistige Macht und wird als solche in Euro pa anerkannt. Ter Geist wird über das Materielle in diesem Kampse als Sieger hervorgehen. Amerika hat die Aufgabe und das Recht, die Welt vor den: Absolutismus zu ret ten. Amerika würde der Gerechtigkeit Geltung verschaffen. Tex .Kaiser sagte zwar, Frankreich erhalte keinen Zoll von Elsaß-Lothringen zurück, Amen ka werde aber keinen Frieden schlie ßen. bis jeder Zoll von Elsaß Loth ringen an Frankreich abgetreten sei. Ter demokratische Gedanke werde mich von Rußland, das zwar in die scr Stunde verblendet und zu bedau ern sei, nach Teutschland getragen und dann werde die Demokratie dort siegen und die ganze Welt beglücken. Dem Redner wurde der Tank der Versammlung durch Erhebung von den Sitzen ausgesprochen. Richter Estelle verlas dann Lincoln's Gettys burg's Rede, und F. A. Brogan verlas Resolutionen die zur An nahme kamen, worin dem Präsiden ten ungeteilte Unterstützung zuge jagt wird zur Fortsetzung des Krie-, ges bis jedes Kriegsziel erreicht ist. Ein Telegramm von Eolonel Hgrries kam zur Verlesung, worin Omaba gedankt wird zu seiner ungeteilten Unterstützung des Urieges. Die letzte Rede hielt Eapt. Adams, der en S!ationa!helde Washington und Lin coln einen glänscndcn Tribut zollts. - 4 44 ;nu in uiui ii dcttischcs MtillllZtültt Berichten gemäjz wird es mit ösr Sache der Alliierten stehen oder satten; Anmänen Kämpfen mit Hartnäckigkeit veZfarabien von rnmänifchen Truppen besetzt Washington. 13. Feb. Die nu mänHche Regierung hat das von Feldmarschall Mackensen an sie ge richtete Ultimatum, binnen 21 Stun den Frieden zu schließen, unbeant wortet gelassen. Einer drahtlosen Depesche auS Jassy. dein gegenwärtigen rumäni schen Regierungssitz, nach Saloniki zufolge, die dann von dort aus an den Kiesigen rumänischen Gesandten T.r. Anaolasoa ackabclt wurde, hat Rumänien Deutschlands Drohung mit Geringlckatziing zuruckgewiefen und wird mit der Cache der Alli ierten stehen oder fallen." Mit teutonischen Divisionen an der einen und Bolsheviki Truppen an der anderen Seite und' von den StreitkrSsten der Alliierten viele Meilen getrennt, kämpfen die Ru mäncn heute hartnäckiger, denn je ziivor. So lauten heute hier einge troffene offizielle Depeschen. Rumäne besetzen Bessarabicn. Aus dem Jabelgrainm geht her vor, daß rumänische Truppen den Pruth Fluß überschritten und die ganze russischd Provinz Bcssarabien, welche kürzlich ihre Unabhängigkeit erklärtebesetzt haben. Die Bolsheviki sind von ibnen in mehreren Gefech- ten geschlagen worden und haben sich aus Bessarabien, das nunmehr von einer provisorischen Regierung ver waltet wird, zurückgezogen. Eine russische Streitmacht von 300,000 Mann, die früher uifter dem Befebl des Generals Tfcherbach. off stand, ist von den Ukrainern über den Dnicstr getrieben worden', heißt es in dem ziabelgramm. Die rumänische Regierung und das Volk haben beschloßen, den deut Herr Haberstro .sang ein Soldaten lieb, das Ouartett trug Old Ken tucky Home" vor und zum Schluß sang die Versammlung das Sternen bannerlied. Neue Bauten für militärische Zwecke Kriegsamt ersncht nm Vcrwilligun gen von 303,550,0(1 für Bauzwecke. Washington, 13. Febr. Viele neue Koiistruktioiisprojekte für die Armee, einschließlich von Mimittons fabriken, Feldzeuglagerhäufern, Ha fenstationen, Hospitälern,, Flieger Unternehmungen und anderen not wendigen Negiernngsgebäulichkeiten, wurden gestern von Kriegsamt dem Senatskoiliiiiitee sür militärische An gelegenheften bekannt gegeben. Die Arbeiten werden die Summe von 268,050,000 kosten und während viele von den Projekten bereits be kannt gegeben waren, so war doch die Lage und der Kostenanschlag nicht bekannt, Brigadegcneral Littcll, der die Konstruktionsarbeiten der Regierung leitet, gab weiterhin an, daß seine Abteilung jetzt Bauten in Händen babe, die tz35,900,000 kosten, so daß sich die gegenwärtigen und zukünfti gen Bauarbeitcn der Regierung auf pM, 550,00s) stellen. Die Vermilligungcn verteilen sich folgendermaßen: $30,000,000 für eine Gasfcrbrik in ödqe Wood, N. I.: $30,000,000 für 40 Lagcrhäu ser im Inneren des Landes: $46,. 000,000 für Flicgcrarbeiten, ein schließlich eines neuen Uebungöla gers: je $1,000.000 für Fcldzeug Häuser an der südatlantischen 5tüste: $0,000,000 für Fcldzeughäuser an der mittelatlantischen fiüste: $7,500, 000 sür ein Munitionsdepot: $500, 000 für jedeS Schwindsuchthospital für Soldaten in Denver. Colo., und Aihevillc, N. C,: $12.800,000 für Hospitäler in den 32 Armeclagcrn: $,000,000 für ein Tivisionslager der regulären Armee: -$S,500,000 für einen Ha'enladeplatz in Boston: $10.000,000 für einen ölnilichcn La- deplntz in Eharlc'ton. S. C,: $2, 000,0ö0 für drei Pulvervcrlade Plätze, die bislzer noch nickt bestimmt sind: $:i5,000,00() für Wohnungen inr Werftarbeiter und Zi für Unterkunft eines NegcrArbeitS rcaimentcs in Ncwport, fe iiuiuuiu schen Verbündeten die Stirn m Ins ten, gleichviel waS auch die Folgen fein mögen. Ter Umfiano. vL oie Runiänen von den Alliierten im Stich gelassen wurden, wodurch sie sieben Achtel ihres Landes einbüß. ten. hat Rumäniens Hoffnung aus einen fchließlichen Triumph ihrer Waffen nicht geschwächt. So so gen hiesige rumänische Diplomaten. Wie hiesige Militärs sagen, ist hin ter der Weigerung Rumäniens. Frie den zu schließen, eine Offensive der Entente auf dem Balkan zu fuchen. Ohne eine Versicherung, daß die Sa loniki Strcitkräfte den Rumänen Hilfe bringen werden, würde Rumä nien schwerlich in der Lage sein, dem Vormarsch der Truppen der deutschen , Verbündeten Widerstand zu leisten. Anderseits würde eine Schwächung der gegen die Rumänen im Felde sie. hcndcn Truppen diesen Gelegenheit geben, Bulgarien vom Norden ans zu bedrohen. Keine Erleichterung für loyale Deutsche t ' In den Auge deß Gesetzes sind nach Ansicht des Jnstizdepartemcnts alle Teutsche gleich. i Washington, 13. Febr. Cine Cr leichterung der Bürde von loyalen Deutschen, die, obwohl sie im Lande wohnten, nie naturalisiert wurden, ist nach Anficht des Justizdeparte mcnts während des Krieges nicht möglich. Diese Stellung wurde ein genommen nachdem. : 23... M. , Cain von Fremont, Nebr., dem Teparte mcnt einen Borschlag unterbreitet hattT wonach Deutsche, deren Loya lität erwiesen werden konnte, den Bestimmungen der Registrierung für feindliche Ausländer nicht unter-' worfen werden sollten. Der Vor schlag war von L. D. Richards, ebenfalls von Fremont, unterstützt. Das Departement sagt, daß in den Augen des Gesetzes kein Unterschied zwischen loyalen und unloyalcn Deutschen gemacht werden kann, ob-' wohl in den betreffenden Gemeinden alle loyalen Deutschen . für ihre freundliche Gesinnung gegenüber den Vereinigten Staaten geachtet werden können. . Das Departement fügtz.hin. zu, daß in vielen Staatcft Mss Ge richte den Deutschen erlaubt hätten, ihre letzten VUrgerpaPiere herauszu nehmen, wenn sie ihre ersten Pa piere vor dem Ausbruch des Krie ges mit Deutschland herausgenom men hatten- Aeroplanunfälle amerikan. Flieger Memphis. Tenn.. 13. Febr. T. C. Rogers und P. B. Cooler. Flug schüler. wurden auf dem Park Flug feld, in der Nähe von Memphis, bei einer Kollision ihrer Maschinen, in denen sie Flugversuche machten,, ge tötet. Sie befanden sich in einer Höhe von 250 Fuß. Rogers stammt aus Prairie Grobe. Ark., und Coo len von San Jose. Cal. Lake Charles. Pa.. 13. Febr. Leutnant L. F. Pliininier von New Röchelte, N. ?)., wurde auf dem Gcrstner Flugfeld in hiesiger Um gegend getötet, als sein Aeroplan zur Erde mcdcrsaustc. Fort Worth, Ter.. 13. Febr. Leutnant Peyton C. March, jr., Sohn des Generalmajors Peyton C. March, zog sich bei einem Aero plaminiall aus dem Taliascrro Flugfeld einen schweren Schädel bruch zu. Er soll wenig Aussicht auf Wiedcrgenesung haben. Neger ans Scheiterliaufkn derbrannk. Estell Springs, Tenn., 13. Febr. Jim McMinneron, ein Neger, der am letzten Freitag hier zwei Weiße erschoß, wurde gestern hier auf einem Scheiterhaufen, verbrannt, nachdem man ihn zu einem Geständnis zwang, indem man ihn mit . rotglühendein Eisen marterte, Ter Neger wurde von einer Posie hierhergebracht, die ihn, nachdem er verwundet worden war. bei Mominville eingcfanzen fcette. v