Celte t-SiioIldK Cni rlH.!.c-?ie.KMiitf, tcn 12. hv.ar 10 IS. Tägliche LmaKa Tribüne tkibunc rwMsniNO coyal. j. rrrrn. riiift Utl nvsä 51, . Trifft! TlLf-R Sia. Omih, MUrt.., IV Muln, ! Prsh Knti-psl toronl-cl& rtiittrr Oma!.. Kfhrftika, utukr h ict of Orgn, Marrh S. 1ÜT3. Omsk, cd.. XifBfUtfi, VI drnar lOK .u ckncolns Geburt5tag. Hrute ist ein Z.ia. dcr jeton wadren Y.itrie-ien Vlsr.rrifa tnicr fein in?;, feiern wir doch den OVeiirtMen? cincl der anZ.Ze Z''änncr. d? unser lin& je bcrdorgcl'rackt. den deS groden lim.inj-.wte-r, Xdratwn Lincoln. Vi I er mit der fielen CtelUmg. die unser Vaterland nr.cm seiner Bürger i'rrira'gen sann, drirmit war. durdiriiliüe unser Xind ein S'n;deikrKi zwischen ?!?rl und Cü). Lein RuZ zu den iWfen dania'.Z zei.'.tk eienau wie beute, wie cS wit der Lande? treue der ?e,itZch.?lmcrikancr deschasZen war. strömten sie doch in hellen Ccharcn derdki. uin s',ck hinter dem Sternen dünner auszustellen. eZ nur Gut und Blut zu rerteidigen. Auf den Ruh. meSMattern der amerikanischen beschichte ein Lincoln Zeit stelln ?cinen wie Schurz. Sigel. Stcinwehr. Cchuninclvsennig. OsterbauS. Schack. Hein. zclmann, Hasiendeubel. Sckrader, Salin-?alm und diele andere, zu zal'l. reich, um sie hier alle aniiihren zu können. Und Lineoln. der einen durch, aus dikderen. elirlichen Charakter besaß, der ein SNann war. der allen aU Verbild dienen sann. vorurteilLle?. cntiin, und doch flrcnfl, onSdauernd und von ehernem willen, er wiis.te die Tienne der Verteidiger des Sternen, hanners, die deutsche Namen troejcn und in deren Adern deutsche Blut sle zu schlitzen und cr kargte nickt mit wohlverdientem Lol'c. Ein unvergänglicher Auöspruch aus seiner berühmten Jnaugura tionsrcde vom 4. Ma'rz 1SG5 verdient es auch auf unsere Zeit angeivcndet zu werden, und zeigt so ganz den Wert Lincolns. Terfelde lautet: Mit Bosheit gegen niemand: nüt Güte gegen alle: mit Festigkeit im Recht, wie un? Gott das Recht erkennen Iiijjt, wollen wir streben. daS Werk zu vollen, den, hei dem wir uns befinden: die Wunden der Nation zu verbinden, für jenen zu sorgen, der die Schlachten gefochten hat und für seine Witwe und seine Waisen um ollcS zu tun, was einen gereckten und dauernden nrie den unter uns selbst und mit allen Nationen hervorbringen und erhalten kann An ihm können sich jene, die es sich seit Eintritt Amerikas in den Weltkrieg Herausnahmen, an den Tcutsch.Amcrikanern und den Einrich. hingen, die ilinen ns Herz gavachsen waren, ohne im geringsten den Landesfrieden oder die Landcscinhcit zu beeinträchtigen, wie ihren Schulen, ihren Zeitungen, ihren Liedern kein gutes Fleckchen zu lassen, ein Beispiel nehmen. Seine Beurteilung der TeutschAmerikancr war vorurteilslos und gerecht. Und nur das ist es. was wir verlangen müssen und worauf wir mit vollem Recht bestehen können. Wir können daher nicht fehlgehen, wenn wir bei der Feier des Geburtstages Lincolns den Wunsch laut wer den lassen, daß sein vorurteilsfreier, patriotischer Geist zum Wohle und Fartschritt des Landes alle Bürger der Ver. Staaten beseele, damit weder Haß noch Mißgunst gesät werde. Mögen sie erkennen, wie Lincoln cS erkannte, was der deutsch -ameri. kanische Dichter Martin Doescher in seiner Widmung an das deutsche Jahr, buch von Tr. M. Singer das wirklich lesenswert ist und in keiner deutsch amerikanischem Familie fehlen sollte sa schön ausdrückt: In ehernen Lettern steht geschrieben. Was deutscher Geist und deutsche Kraft Auf diesem Boden, den wir lieben, Geschaffen hat und heut' noch schafft. Aus deutschem Geiste ist entsprossen Der Wohlfahrt reiche Segenssaat, Und deutsches Blut es ward vergossen, Sa oft dem Land' ein Feind genaht. Das Schöne und daZ Edle Pflegen, TaZ uns zu stolzen Höhen führt. Die Hände unverdrossen regen, Solang' noch Leben drin sich rührt, -Und dem Gemeinwohl freudig geben. Was ihm gebührt in Rat und Tat: Das war des Deutschen hohes Streben. . Der hier sein Heim gefunden hat. Luxemburg. Jene chimärische Figur, der Graf von Luxemburg, der nach den: fcc kannten Liede all sein Geld verjuxt, juxt.' juxt hat", brauchte sich in der Tat keinen Sorgen hinzugeben, wenn er wirklich das Regierungsoberhaupt des Großherzogtums Luxemburg gewesen wäre. Denn dieses zwar nur 48 Ouadratmeilm grobe und etwa 800.000 Seelen zählende Ländchcn besitzt natürliche Reichtümer, um welche es so manches mächtige König, reich beneiden mag. Erze dieler Art find dort in schier unerschöpflicher Menge zu finden, besonders Eisen, aber auch Kupfer. Blei und Antimon, doch hat die Förderung sich bisher hauptsächlich auf daZ erstgenannte Metall beschränkt. Bor dem Kriege waren über hundert Eisenbergwcrke in Bc trieb, in welchen mehr als 10,000 Arbeiter beschäftigt wurden. Sie lieferten jährlich ungefähr 11.000.000 Tonnen Erz. das zum großen Teil in belgischen Gießereien Verwendung fand. Es läßt sich vermuten, daß seit der Besetzung- des Landes durch die Teutschen die Erzförderung beträchtlich vergrößert worden ist. Die Luxemburger, als Ganzes genommen, sind ein ruhiges, gemütliches Völkchen, denen das Hasten und Jagen, auch bei der Arbeit, wie es sich unter den bestehenden Lerhaltnissen bei den Teutschen geltend machen muß, durchaus nicht behagt. Seit vielen Monaten ist des seit 1807 unabhängigen und neutralen Staates in den Kriegsnochrichten keiner Erwähnung mehr getan worden: es wäre jedoch unbegründet hieraus schließen zu wollen, daß es in den Berechnungen der sich befehdenden Mächte nicht eine wichtige Rolle spielt. Diese wird schon durch den Reichtum des Landes an für die Industrie so dringend notwendigen Eisenerz bedingt. Wie nur wenige andere Länder ist Lurenburg im Wirbel der Weltereignisse der Oberherrschaft bald dieses. - bald jenes Landes unterstellt gewesen. Ursprünglich zum Deutschen Reich gehörend, fiel es später an Frankreich, wurde vom Teutschen König Heinrich dem Siebenten seinem Sohne Johann. König von Böhmen, zugesprochen, geriet durch Verpfändung in den Besitz des Markgrafen von Mähren, fpäter noch 2es Herzogs von Burgund, mit dem es vereinigt wurde. Mit Burgund ging es in den Besitz von Oesterreich über, gehörte hundert Jahre hieraus Spanien, mußte weitere hundert Jahre danach einen Teil seines Gebiets an Frankreich abtreten, während der verbleibende Teil wieder Oesterreich zufiel, und wurde schließlich ganz mit Frankreich vereinig:, u.cr Wiener Kongreß erhob Luxemburg im Jahre 1815 zu einem Grobherzog, turn, und teilte es dem holländischen König als Entschädigung für den Verlust seiner nassauischen Erblande zu. Es beteiligte sich 183 an der Revolution und wurde nach Beendigung dieser zum Bestandteil Belgiens erklärt. Acht Jahre später gelang es durch Vertrag wieder in den Besitz Hollands, mußte jedoch selbständig verwaltet werden, und Mitglied des Teutschen Bundes derbleiben. Der holländische König hatte Luxemburg im Mär, 1867 an Napoleon den Tritten verkauft, wurde jedoch durch eine wenige Wochen spater abgehaltene Zkon-renz oer roiimaazie gezwungen, cs als unabhängigen Staat anzuerkennen, dessen Neutralität von den curo. jiifchrt Mächten gewährleistet wurde. Zur Zeit herrscht in Luxemburg die Ll-jahrige Tochter Willielins von Nassau, Marie Adellwid. Sie ist unverheiratet, und als Thronerben gelten ihre iiinaercn dr Schmettern. Die nmchtni feindlichen Ländern keine aeaenteiliaen Berichte vorliegen, bezeugt. daß die Teutschen dem Lande die größtmöglichste Schonung seiner Reckte tM.-tnn&rrfcritai zuteil werden las -nt,itvn hrt'itricari flfftsllleit wird, zeichen deuten jedoch darauf hin, daß Hnr m,i? her Friedenskonferenz zu burgs für beendet erklären, und auf seinen Beitritt zum Teutschen Reich als selbständiger Aundesstaot bestehen wird. Wenn Nationalitätbfragcn allein entscheidend wären, sollte ein solcher Plan nicht allzu starkem Uitet ' t i.i . ' . ( I . . . , 2 J.Ü,-i..1a V sprach begegnen, oenn oie Bwoirerung uremvurg v, uammtw- Wirt- S!k!kmmun. und ist. obwohl es sich im Ällwgsleben eines ouZ , Französisch und Teutsch zziwnuuenesten PntoiS bedient, der deutschen modt tml! kommen moia. Auch liißr sich kau:n iinehinkn, daß cm? derartige Bereinigung den wünschen brechen wird. OITSr! 40T iK A XSatvh U, 1312. t th p'Io' ok Tatmche, San leurn aus cen ,;jcnirai- en. Wie sich lein Schickmt rast) Be erscheint eine offene Frage. Alle Öln- Deutschland, falls es das entscheidende sprechen hat. die Neutralität Lurem. US luzemburzischen Tolles wider, interessante aus öcr i vllttdeSlMlptstaöt ,. , . (f.rtVtt?rj den CcUe t.) liVH,:rt 'u: d.i?c;) i.vv;s f.i,st,t wd.-n. !," "',-!k ii tvi dir ;; lüüUürat'.'n t-Ivr d;;t lirl der vv.'f re"rr iv.utx -a-m mvcn nc (- d r t. ii !.;! X 'V-Ki ist den d.r NetmeuduUett der v ich.i:-,kn"a im 5i .':?!!!-., den Wttrf Mittel u-neua! und dn'':ell. deß mir de.diuch der tiiuw (icvT.vcn werden kam,, 0 witd schwer j.-nt. da Ve'.k zu ii'.'erii.ie. d.'ß eine ErieiZenu-a der Machzetuanisse ded Ädministralars ' der Le'ecniuüttel eine Bedro!u:n seiner reibeiZen ist und nur ovJ iniNid einer selchen Bilnuiptun,! kann e? die rve'N'en ans einen !e:mpf im manste ein keiinnen hissen. Xcr PrZsidcnk stellt fest. CS ist och in; nier eine rage. ob rs N'cgcn der SchaZiung cmcö bb)c ren KriCiiirateS und eineK Mnni tienzdirckprs ?u emenk Kampfe zwi schen dem Präsidenten und dem Uen. greise kommen wird. Im Laufe der litten Woche bat der Pre.stent wie der den Senatoren seyr deutlich z verstehen gegeben, das; er ineder den dem Kricgoratc noch dem 2?iMitianz. direkter ctivaö wissen will und ta; er ohne die beiden ganz gut fertig wer den wird. Er ist gegen die dahin zielenden Vorlagen und überlässt e; dem Kongreise ob es zu einer Kraft probe kommen soll oder nicht. Äan schwätzt noch gelegentlich im Kapitel von einem Kompromist, aber nickt im Beiden HauS. Ter Präsident siebt fest auf dem Standpunkte, dos; ihm das Bolk die Verantwortlichkeit ge geben hat und daß er in der Krieg-:--fnhrimg freie Hand haben must. Er sagt, das;, nachdem der Kongrefz von seinem kon'ntutionellen Prärogativ, Krieg zu erklären, gebrauch gemacht hatte, ihn nun nist Geld und Man- nerkraft unterstützen müsse, ohne aber seinem konstinttionellen Prärogativ als Höchstkoinmandierender zit nahe zu treten. Nichts in der Vergan genheit des Präsidenten lässt darauf schlieszen. das; er seinen Standpunkt je verändern wird. Er versucht Händel mit dem Kongreß zu vermei den, wird ober solchen nicht aus dem Wege gehen. Der Beweis, daß er Händel zu vermeiden wünscht, acht schon daraus hervor, dag cr Wit lens ist. die Methoden des Kriegsde- partements zu verändern und zu re organisieren, aber zwingen dazu wird cr sich nicht lassen. Tie Ernennung Herrn Swttinus' zum Gcneralan. schafsnngs Kommissär war nur der Anfang eines Planes, die Produk tion und den Ankauf von Krieg!- uteusilicn mehr und mehr zu zentra lisieren. Die Einzelheiten dieses Pla ne; sind noch Geheimnisse der Admi nistration, aber die allgemeine An ficht ist, das; dadurch mehr creicht werden wird als durch die Gesch. vorlagen des Senators Ehamberlain. Man glaubt, dah ein großer Teil der Aufsicht über die Kriegsanschas. fungs der reo.'aniüerien Kriegsin dustrie Kommission überlassen blei ben wird. Ob nun schließlich die Per amwortlichkcit auf die Schultern ei nes einzelnen Mannes oder einer Kommission fällt, sollte einerlei sein, solange dieser Mann oder diese Kom mission unter und nickt über der Autorität des Kriegssekrctärs sieht. Der Präsident ist der Ansicht, das; solange cr Vertrauen in seinem Kricgesekrctär hat. sollte der Kon grcsz keinen Versuch machen, ihm die Hände zu binden, oder die Au torität des !trieaZekretärs zu schmä lern. Auch ist die Stelluni des Präsidenten in Bezug auf die Er--fchafsung eines höheren KriegsratS ganz unerschütterlich und sehr wahr scheinlich wird die zweite Vorlage EhambcrlainS schon im Komitee ab getan werden. McAdoo's groiiks Projekt. Tcr McAdoo Vorschlag zur Er schassting einer Kriegsfinanzkorpora tion hat den Kongrefz einfach er staunt. Diese Korporation soll mit einem ihr von der Regierung gelie ferten Kapital von 500 Millionen Dollars anfangen und das Recht be sitzen. Sekuritäten bis zur Höhe von vier Billionen nuszugcben. Sie soll nicht allein gewissen Kriegsindustrien Vorschüsse machen, sondern auch das Recht besitzen, über jede Aktien oder Bondsmilston privater Korporatio nen in der Höhe von $100,00 zu entscheiden. In anderen Worten die Kommission würde den ganzen Geschäftskredit des Labes kontrollie ren eine ziemlich starke Zumu tung. Tie betreffende Vorlage ist von den politischen Führern der Ad. minislration von Timmons im Senat und Kitcheu im Abgeordneten. houZ eingereicht worden und wag durch Kaukuöbeschlus; zur Partei Maßregel gemacht werden. (Älinde gesagt ist die grosze Ma'ie im Kapi tell wi'tend und die Republikaner werden die Bill bekärnvfen. .GermauicuZ." T'cm unterstütz? die deutsch? Presse, indem man zu ihrer Bcrbrci-, tunz beiträgt. (Nmahncrlkt 5!e erste Cidictcrfuiiif criit in Ca!lZor!a r-ef.r find k,'?.'.'r,''se i !;:!-e:t luT ruMetreei reu riit ,1 : t'( f. ' -I cr! da'.!.',,, die die k,",e ',n.',.'l!ii i v",i i;n-rhibn-4i.-u n cii'-ui..i I I- il'emlen ist C.'-e!' Mir.d und drrt d.'k cr'.-.ni Jali r:;t ,n t il-ten Uteri na.i; tfe-.h'cr hu. d,e Tante. 7rau Tier. Ve i:vu, nvbnt tit ?, l.iM. clref.e, Siidlc:!?: citifi t.il l'.e z".'e Briider, Frcd und E;;nt lttM ! !!1 z !,d Omaba. sul. Tbamsen wird in der Eel, Erntet 'eilunft Im Bilde ar.eiat, wie ic ihr krsleS Cilenlatut'.fet ver läuft. Vor ihrem Verzna uaä, Los Angeles war Frl. 2!ien;en 7 Jalire Priratlekretärin den Herrn T. Tf. Crr. dem A'ststeMen deö früheren Presidenten Mehler von der Union Paeisic Bahn. Zlchtttlkg, deutsche verslnsmZtslkcöcr! Die Mitglieder der deutschen Ver eine Cmalin'3 sind hiermit ebenso freundlich wie dringend ersucht, sich zu der heute, Dienstag t-bend. im Auditorium slattsindendeu patrieti schen Lincolnseier vollzählig ein,' finden. Eol. Bannistcr. der Leiier der Feier, bat eine besondere 'Ein ladung an Vereine ergehen lassen, die ick hiermit gerne übermittele, mit der Hoffnung auf stärkste Beteili gung. Bal. I. Pctcr, Präsident Ortsverband Omaha, I vriLfkasten I 9 Ha. F. F Manning, Iowa. Oberdefedlsliaber dcr deutschen Trup pen zur Zeit des Einfalls der Ruf sen in Oslpreuszen war lireralol'erst v. Prittivitz und Gassron. Er wur de durch Gencral v. Hindcnburg er setzt, der den Russen in der Schlacht bei Tannenberg eine vernichtende Niederlage "beibrachte. Im Jahre 191 (J, nach dcr Brnstlosffsensive, wurde .Hindenburg Oberbefehlshaber an der Ostfront. -t - , . . i-f ?- Aus dm Staate. Z t- ? i . t -4 tt Uns LolumbUT, 7!ebr. "Die Bürger von Columbus haben in einer Massenversammlung im North Theater, in welcher Herr A. E. Benson von Omaha eine Rede hielt, die Summe von HOOO für die grodc Not leidenden Armenier aus gebracht. Die Bestattung de5 in Teming. 5c. 1!'?.. verstorbenen Soldaten Fred Klaus bat unter großen militärischen Ebren stattgefunden.. Tie (t?fcheift, Häuser waren um 2 Uhr. der Sinn de der Beerdigung, auf kurze Zeit geschlossen. Tie Heimgarde gab dem verstorbenen Landesvcrteidigcr das Ehrengeleite. Tie Polen hielten Montag abend eine Nekrutierungöversammliing ab. um Freiwillige sür die Polnische Zlrniee in Frankreich anzuwerben. Nev. Gluba von Omaha und Tr. Kasparck aus Frankreich hielten Nc den. Mehrere Polen nicldeten sich als Freiwillige an. Ter Wert I'hrer Augen sür Ihren Lebenöbcruf macht cs notivendig, denselben die grös'te Sorgfalt zu schenken. Tr. Beiland sorgt für Ihre eigenen besten Interessen. Als gerettet 'stemcldct. Fairbury, Ncbr.. 12. Febr. Hicr am Washington eingctrosfene Nach richten besagen, das; William Heasty, der Sobn des Ex-Senatcr und Frau I. E. Heastn. der sich auf dem tor pcdierten Transportschiff Tuöca nia" befand, glücklich gerettet wurde. Vorzügliches Samenkorn. Beatrice. , Nebr., 12. Febr. Der Farmer Marshall Taviwn, der nörd. lich von hier ansässig ist. nahm kürz, lich eine llciniprobe mi! seinem Saat mais vor und pflanzte sechzig Mais körner, die auSnnhmeloZ aufgingen und jetzt etwa 5 Zoll hoch sind. 6r,7. Spart tJaer M (tlb ud mi.e.. ü Cure cesundtze!i . -MtL'-J' CASCARA FQUINiNE W 5', 1,,,,50'l, f'W.n ! t 2 .'"t!:' iil.."t'Il,0I1! f--t't. Um uSi,si!et !!t bf.-:!:Ff In '.' 6i'"T.i tiiv i H 3 äs, 's ffunr-M Itifj'ui!. fcu -U i t i;:'t to:rrt ? '! ''" - t . !?! '" . .t f :'' U.'ltl r'tht, 's ni 1 U Xt(ti' lk t'U 2 -i fumtu. AUtt rii. ein p r,- ,n ? r.f!-r, lnrtr.d seh tt mltt In fei- ntn C't.n '..1 t. itv-n t'tn d i?! um s,!n 1'iir.if.tt ft:"t!M. d.'ß d!k !?;,. Zk,l-!.'.it in r,i!!t, j.ien n-ikd'k Im -.',.!,'. 'rn sn. tr.dk'n kk j..,iist kkst an ..... n , i ,'i v.n.d d,U!t vk? UU l?tn. - tntVt b fl j.U dtn, tft .';;,:: und !unt. ücn Jlturrti sik vin'5, und "iliit j iikucn wellik. in rür !k iN!'k!'iinse sä icchkiil.ii.iskk, und dknnech sof,i f,k" die Bkü'.n iru'dft zu iMnirttitn an den S!k,ifkN und der dkn 2:w dcr 2nii'( 'dl nicht bis Üast eZ. die sie lc!!r!n liest, sondern de cchtu v.'l khkli-t.kk Stltit, zuj dem wohl aliühk'skn wäre? H.!lt viklllichl lzals da Und ein wichslkn Morgen liindelen die Boten des Herrscher!, dah der Illisi von dem Elende der Bcüler vcr nominen bade, und sie nNe. ob alt, ob jung, ob Mann, ob Weib, einlade, wenn die Sonne zur Nüste gehe, sich im Scrhesc seine Paläste zu tu sammeln. A!Z tS zu dunkeln bezann. fanden sie sich zu Hunderten dort ein. Man suhrtk sie in den weiten, prächtigen Hof. wo auf langen Tafeln gedeckt war und ganze Berge von fri schem Brot und Fleisch standen. ,O Herrscher', riefen sie schmatzend und kauend, als der Fürst unter sie trat .wie bist du gut und gerecht!' Der n.,i Vn.fU ih ihr satt? 5a? ....''. i w -' - ( v - dann kommt. Ich will euey niazr nur speisen und tränten, ich will euch auch tlcldkn'.' . Und 'n dem Hofe, dahin er sie nun 71U iintr T,itt nur I,Ntk1 J !j ic.vn , T sllcn icilic ujuc uitu neue iiwii bereit. 3IeiC sprach der Fürst als sich einige der Bettler mit ihrem Bündel entfernen wollten ihr müf.t euch hier kleiden, denn ich will, dafz euch, wenn lyr von mir sorize. het.nlchtZ meyr an euer v-ieno erm nere'. . . O Herr' rissen die so reich Be schenkten wie gut du bist!" Und! bald standen sie alle in den neuen j prächtigen Kleidern wieder vor dem Herrscher. So', sprach dieser mit sei nem gütigen, freundlichen Lächeln, .nun geht in GolteS ?camen'. Aber die Menge rührte sich nicht von der Stelle. Nun" fragte der Köniz wollt ihr noch etwas?' ,Ach ja, Herr', antwortete da ein alter Bettler im Namen aller, .wir möchten dich noch bitten, daß wir un sere alten Lumpen mitnehmen dürfen. Als wir uns umkleideten, nahmen sie uns deine Timer ab und gaben sie uns nicht mehr zurück..." Das geschah auf meinem Befehl', lächelte der Herrscher, denn ihr habt ja nun neue Kleider, die euch vor der Hihe des TageS und der Kühle der Nacht schützen werden. Was wollt ihr denn mit den alten, wertlosen Lumpen? Ich will, wie ich euch schon sagte, daß euch, wenn ihr von mir geht, nichts an die Tage der Not er innern soll. Tie Kleider, die ihr bis her getragen habt, werden dort der brannt'. Verbrannt?" schrie die Menge wie ouS einem Mund und alle siiirz ten in den Hof zurück, wo sie sich um gekleidet hatten. Doch dort züngelten bereits rote Flammen zum dunklen Nachthimmel empor. Herr', schrie der alte Beüler, der früher dem Fürsten so demütig gc dankt hatte warum hast du die alten wertlosen Lumpen verbrennen lassen?" Der aber winkle den Soldaten, die die schreiende Menge zum Tore wie sen. - Lächelnd stand der Fürst vor den züngelnden Flammen, denn er wußte: für einige Zeit würden die Straßen und Tempel von den Bettlern frei sein. Denn unier der schwelenden Mut glühte es weih und rot von zerschmelzendem Gold und Silber. Tie älteste Turmuhr. Die älteste Turmuhr dürfte die Uhr der Kathedrale von Peterborough tn der englischen Grafschaft Northamp tonfhire sein. Im Jahre 1220 wurde das Werk vollendet und noch heute versieht die alte Uhr ihren Dienst. Sie ist die Arbeit eines Mönches. Da Werk ist übrigens sehr einfach gearbeitet. Der Gang wird durch zwei dreihundert Pfund schwere Blei gewichte geregelt, die an einem neun zig Meter langen Seil herabhängen, das sich um eine Hzlzrelle aufwickelt. Sie schlägt die Stunden an den gro fzen 5lirchenzlockenz dann dröhnt ein 72 Pfund schirerer Hammer gegen die gewaltigen Gloitenwände. DaS Lang werk und daS Schlagwerk sind sehr einfach und sinnreich durch eine kurze Schnur verbunden. Die vlte Uhr besitzt übrigens keinen Stundenzei ger. Trotz des einfachen Werkes und der rohen Arbeit hat die ehrwürdige Turmuhr fcchl Jahrhunderte lanz eetreulich ihre Pflicht' erfällt. 23 o r s i ch t i g ausgedrückt, crr: Ä'achcn Sie die eno Jluz woche a.ich mit? AoiaZikcr: Na, wcnislciiZ den sicn Z&il Ter lZoovcrs Nlahlzeitettprogramm Der Bunde, . ,zk an, deH die r?. n,' nit'.ifeenvii'.'et , ,!',:-.ien fswvN1; enl.'len lind der! ütt!e,"g der wen '..".s.Üeien 3 .nie, wie t emü: .'e.',dn.i i. rcresseutlichen: Menliii: L.'-.-izenlc?. Eine f:estchlese Mahlzeit, iknttni: Ä tU Ficischle?. ine wcizenlo'e Me.l'e t. '.l'utnunch: SiK'izenleJ. Eine fleischlose Mahlzcit. Xenncrtrt(t: Eine jleischlose Mahlzeit. Eine wcizenlese Mahlzeit rcitst: Eine fleischlose Mablzcit. ' Eine weizenlose Mahlzeit. amtaq: C chmeinesleischloser Tag. Eine weizenlose Mahlzeit. Sonntag: Eine fleischlose Mahlet Eine weizenlose Mahlzeit. Be?S wcizcnlvsk Tngk licdculrn. Keine Crackers, kein Pastetenge. läek, Maccaroni. keine Brcaksast. Foodö" oder i)erealicit, welche Bei rni-rmlt. Air-in Mehl soll an Zen solchen Togen verwandt werden, au-, f,er solche geringe Mengen, wie sie, zur Berdickung von Suppen und! - .-V- . ! - - ... , f:.,S j j fleischlose Tage bcdcutcn. ! Keine Erzeugnisse von geschlachte m b Schweinen oder Scha . . - ; sen. ;m gjn golrc,i agen oll man Lamm- odcr Schasfleisch essen, che ! man zu Rind- odcr Schweinefleisch grast. Was schwcincflcischlosc Tage brdcuten Mn Schweinefleisch. Spcck. Schin Schweinefett oder Erzeugnisse m,s dem KleilA geschlachteter Säiwci- , lfr(nk h(lfl".r,rtripf hie ?,'ah. rungsmittclkarte Fisch. Geflügel und Eier. Bedienen Sie sich dcr Klassi sizierten Anzeigen der Tribüne! Der Erfolg it überraschen oie losten nur winzig. Un - Man unterstutze die der.tsche Presse, indem man zu ihrer Berbrei :ung beiträgt. VflasicrAl,nahme Qth A ,imt nim Vt y timt mit irni, m kA iianic de ftflodfr. ti KA ,,'tzn. , ttptik. ft rsr W& ?M n I ijr: i laMtoT- o 1 $'-V'' 1 Vi- iL4 i IXJ ' ViH WMffBii YA j(own.xen j"'"v''"3""'v iA llrr fgmnil leid) Ö. V " mmmmmmmm rms'ism & 1 KARTEN :a D w '3 I N jA m ?! i ni -dos- Concordia Gesang -Vereins Preis-Kartenspiel, Unterhaltung und Tanz Dienstag, den 12. Februar 1918 J ?t v) -t I ? U ?I Beginn präzise Omaha ZNuMheim, Eintrittspreis S! Rrartarcm Ocfcn, Heizer, Furnaces und DamB&essel Ctmtrt Tloi 51i(jte Cretfc C2fiffrtl t?ffrH3l-8Ttltlf. Cmslia Stove Rcpslr Werks 12C6-8 Cooslas Riose Tyler 29 Hülse o Hiepon r Deutsche Leicfisnbestatfer Tit Ist SÜU p-.tl ft.-kd .ists.'.r' r-u üka den H'.nid,,:! fr'mi.u VIU. r.-n in.v t.-.rd ft.ntl sit, d-ch nps.in.i, d ! k'-,kttn ? i'Sunveit die Ch:: dfi' 3,isn.v,ff:u auf 11 dr jt'-'k. tl n-.-.k. w'd'knd um 4 lir l.d.'n t A!k!'d fif:",r'crt würd', m Mer 0kN Il'NiikN r:r l'cn tt den, MWif Tu. i i-7d ? I'r Z-i" ,t ri. ?,imnikk d$ er nme.,1kn w stlstll Mi! Citifi KstkkUtN. JteVfit dlikjikn nt im Zimmer dki Könkt und dcr Königin, cil'kns.ii',, auch och in dein der lewti'.ieitn Jarent ge dr ini-f weiden. Die Edrknd.i.uen der JTonijltt tibiellen um Ftiilifiiiel ein Brei, eine sv.inne Bier ri,d ein Ciiü Siindstfifch, Eine Clkmknceau-Anrldotk. ra liier, E.emenckau, der kluzt Poli dcr J,ihrcn zum erstenmale Minisicrpköfidcnt war, kam eine ele gante und reizende junge Dame zi ihm und bat um die Beförderung ihre Gatten. Minister haben na turlich auch kein Herz von Stein, besonders reizenden jungen Damen mgkniiber, die dersührerisch zu lii chelil bcrslchcn die Bitte wurde fast unverzüglich erfüllt. Kurze Zeit darauf traf Herr Cle "ctau den bksölderten Beam!n , . jr u I.M -T. . und fülzste sich yciuiuöi, um naaj seiner entzückenden dem Befinden Frau zu fragen. .Meiner Frau?', erwidert, Beamte höchst erstaunt. .Ich der bin doch em sierl' Junggeselle. Herr Mini Höchst nervöö. Prokurlst lznm neuangcstcllten Buchhalter, dcr sein Frühstück gleich am Schreib niilte verzehrt): Glicht Käse. Herr Meycr, das wollen wir hier denn iwch nicht einführen l (Tags darauf), äs musz 5lnoblauch in Ihrem Früh stückbelag sein, Herr Meyer; das er trage dcr Geicrl Deplazierte Reden k art. Pfarrer: Eo plöhiich hättet Ihr Euren Mann doch nicht verlas sen sollen... pirau: Schaun'S, Hochwürden: ge- i schimpst und geprügelt hat er mich und blamiert vor ollen beuten uns nij mehr gegeben und auszi 'schmis sen, daL war mir denn doch dej Guten zu viel! Gegen Stichs Schmcrzcnl Schwäche ' gebraucht Ueses Pflasicr JA lelcht aufzulegen Ist leicht abzunchm:. ' Sie sollten wm eines d berühmten 3M, Crob ftibnet) Pla'Icrs im Hause haben. E bat dlc!e Vcttvciidbarkeitcn und vasjt sicti jeder Stelle M örpS an. Es behebt j Schmerzen im AUckcn, i)!beumtSmuS,Stte nschmerzm. schmerzhaste Muskeln, er ! wärmt und unterstützt den Körper. I kragen Sie Ihren Apotheker darüber. &Ueü Lross ,H , &icIneyP!iaster M ri)fjrtfl Pslast u erhalte ZeigenTledieses JhnmApotheker. . LlruvSwlck.N. ?t - ABEND c? 1 i ! R tk u K i-i I 5'! it 1 H m & I 1 il 8 Uhr abend 17. und Straße 25c per Person 1 , tixiUt fli Crte S. Hülse, Walnut 5W (!.T.?.irxe, Harnen üZCi 701 südl. IC. Straße Tel. Tougl. 1223. Omaha.