Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 11, 1918, Page 3, Image 3

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Sie I-Täglicho CrnaTia Tlilnlno-Montag, bcn 11. Tsdmiav 1018.
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Tor SJeHtortfne triirdc petore o;:i
... ctttemter in ütlcin "t
iibtim. SMiViwfccn, TeutselÄind.
Tome zn Ncuwnhira, w;nde rr
i imrmiert. 0'r uMtüu-ie st.li Um
V'li'tinm der !h'cdi!vi!'UH'i!!i1;af( und
ViiMrrlc in BteUv.t üi'd 'Berlin.
J.uiicr hmuhie er s-,ch dem Sinnhim
f, u Uieoloaie zn. Beendigung
niner Studien verliest er die ölte
AViimit N!td kam a.'i Vlmorika, Ulm
.'J. M'.irj 1 ss; iHTolulidile er sich
ü! Uiica, 3i. ?), mit Frl. tetora
tlfciiuT. Eine Toctler i't Urnen 'ae
'win, die ictiftc Frau Margaretn
E:UKl in licll Grccf. Seine ertte
'H'nioiiibf rror in V'anhant, 91c
tvhcfii. woselbst rr nur ein tmoir
Satire wirkte unb drum drin üKut'e
der (Gemeinde on der Shell Greif
Mißte. Gr teiucnie &ic Johannes
Gemeinde 9 Jahre Iiiiia, und erhielt
dann einen Ruf von Kassel, Kaiiswi;
doch feine Wirksamkeit Unir nur von
flirret Tauer in Nussell. dorn er
wurde für zwei Jahre der Neisepre
dincr der deutschen Intlierischcit 05c-neral-Synode
ton Nebraska und Be
neidete dann die PastorSstelle in
UJniait, Dictmso. So dieser stelle
ans erhielt er den Ruf an das Alton,
beim Toben in Lincoln lind kehrte
in 190!) in seine frühere Stelle cm
der Shell Greek zurück, welche er bis
-m seinem Tode Mündete, von Allen
geliebt lind hoch geachtet, die ihn
sonnten.
Gr liiiiierläf;t feine tiefbetrübte
ütitwe. eine Tochter, Ffrau eorae
(ingel, eine Pslegetochtor, Jvmu I'.
Htech, 3 Brüder und 2 Schwestern
im Osten und eine große Anzahl
verwandte und Bekannte.
Als Berireicr der Smiodc waren
erschienen: Pastor Michelmann, Prä.
sident. Grand Jslaild: Pastor Neu
inaerker, T. D,, Colurnbus: Pastor
Friae, Madison: Pastor Ahrendö,
Norfolk; Pastor ff rank. Ponea: Pa
stor Türkop. Seribner; Pastor
Schüldt, ffreinont: Pa'tor von Nufc
tanin, Bennington: Pastor Walter,
Lincoln: Pastor Koolen, Ereijon
und Leigh: Pastor Matt, Schnyler:
Pastor Harder, Russell, 5tansaö: Pa
sior Grauenhorst, ffontanelte. Als
Träger fungierten die Porsteher der
Gemeinde.
Herr Ghrist. Wunderlich, unser
Nestaurateur, hat auf Umwegen ans
Teutschland die Trauerbotschaft von
dem Todc seines Vaters erhalten,
der bereits am 10. März 1017 der
storben ist. Der Tahingeschiedene
war Schnllehrer von Berns und
diente seiner Heimat auch, als Qk
meindeschreiber. Sein Tod ist aus
Kuriert Erkältung in rincm Tag.
iflnnt raewe Bronia Crnnlne Tnbel!m,
Nvtt,ckcr rctmniCTfi! Vdt, ws imwirksa,,
, u. rc6e' Unlecfi-tfiift tt auf fc&cr
Cchachlcl. 3üc.
Mietet eine Fsrö
Lenkt s!e selbst!
1k kk SHclIr Wnfolin und ttl ntxa.
Jvorb Liuery Go.
1314 Hward ?,r,! Tel. TvuilaZ 22.
Gerade gcgci,ii!,er der t. !Iice der Tgichen
Lmaha Trwuüt.
Vmata' gn Cenier.
cfljvrjrZfD? M, u-tvA
jlf-4p bot, lJ-2J.50.T5t.
Tie orstkll,,, die Buklcske berühmt machle.
Ioe Hurtigs Buwkry Burlcsqnnö"
mt dem fidelen BilN, For'Ier ,m! dem Nk!r.
kiiihcn ,,r,k Haro,l. Ei yc't der V.cl.
d,e und deck t:crmnii,rö. ivbcr LhoruS
kc,eker j,!k,er w!,!dche,l.
Zam lim Matiuee Wochentagen.
Io ef!k im audcviNk.
ZgaNchk Mattn f'dn, AdkNd 8:tt.
Ralpk, ?unbk'S Tenneffff ttn"; iltlnm
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(M, srtrrU tufetrt: Btf. 9oMit ir
knc; Gevc) m enora; CtfSrum eisewochk.
ijüiasöÄtftä tvmxiessmzsssssssnsm
William Sternberg
Deutscher AöooKat
Lünmer 050 934, Omaha National
OTif.(M2ute.
Tel. Douglas 952. Omaha. Nebr.
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VH. r. j. ötuixini
Deutscher Zlrzt ',
und Wundarzt
1110 First National Bank ttk-
bände, 10. nnd Farnam Str. .
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in Ulv.if flrfi'tf, de d e PeiliiM
dr Gonüktt Cot I'w,''. 5 iuv dcui
f,Ü0!l iioMi.1) der UMüiiiKlrifc
!ordern. lie o.che durflc unten
'orfeindnngni urter drr f'U'J'aHi.
iiu-ü anlslfj si.'oe,'. Cs.wt U'rtvvr hat
(ine ineilerc Petition in Umlauf ,ie
seit, loorni der tront:h'rot onfsi'for.
dort da Cm:r!!aS in dem
J'toi weillich deS PnciiiC 5o!el jti
l'.uion, ter Bauplatz soll tuni $7,000
bis zu $10,0(10 oeknitit werden
sonnen.
Tor dänische Pionier ffranf flamm
Marb ffreitaa morgen in Platte Gen
fer im Alter von 7! fahren. Ter
Perilorl'ene hat feit dielen Iabren
in Platte Genntg gelebt. Gr kiiii'
terläs.t seine attin, zwei Tochter
und drei Soline,
Aus Uebraska Citiu
Samstag abend fand im Court
7anS eine Persaniinlung statt znr
Gründung einer Heimgarde.
Otto Peimemmm einS Gainp Co.
dn, N. M der an Lnngenenizün
dung erlrankt war und sich bei
seinen Eltern, Herrn und Frau Nnd.
Benneninnn, einen Monat anfhielt.
um sich zn erholen, ist nach dem
Militärlager zurückgekehrt.
In Anbnrn wurde letzte Woche
die Mi'.chel & Barada Garage durch
ffeuer zerstört, das einen Schaden
von $r,()00 anrichtete,
Herr Carl Okttiitgcr, Solm von
Herrn und Frau Paul Gettinger,
lies; sich lebten Tonnerötag mit
ffrl. Gthel Tnnnnson dnrch Richter
Bischof in die ffesseln der Ghe
schmieden.
Aus Teenmseh, Uebr.
ffrl. Tille Linh. die Tochter der
hier ansässigen ffrau Barbara Lintz,
die seit neun Jahren Stenographistin
deö Stchorintendent Williams vom
Staatshospital in Lincoln war, wur
de glir Sekretärin in der Office des
5trieg,Sminister Baker ernannt.
Ter nenn Tage alte Säugling der
ffamilie des Herrn und Fran Macc
West ist an den Blattern gestorben,
ntit denen cr von cinn Kranket:
Wärterin, die zur Pflöge der Mutter
berufen wurde, angesteckt wurde,
ffräulein Geraldinc Smith, die er
krankte Pflegerin, wurde nach Oma.
ha zur Behandlung gebracht.
Tie Geineiitde der Tecnntseh Csjri
stian .Uirche lat ihrem Pastor. Herrn
F. E. Blanchard. das Pastorat für
ein weiteres Jahr angetragen, das
von diesem auch angenommen wurde.
Herr ffred Lintz erhielt dieser Ta
ge von Gamp Godl?. Teining, N. M..
die traurige Nachricht, das; daselbst
sein Neffe, Allen Tonglaö, gestorbrn
ist.- Ter Leichnam wird nach Niver.
ton, wo die Eltern des Berstorbenen
ansässig sind, zur Beerdigung über
führt werden.
Skandal in Besserungsanstalt.
öeucua, Nebr.. 11. gebe ßc
neralanwalt, Willis E. Need hat ge.
gen I- William ffagan, den 43
Jahre alten Tirektor derMusikkaPelle
der Bessermigsaitstalt für Mädchen,
ein gerichtliche? Verfahren cingelei.
tet. Fagan soll der 21 Jahre alten
Graee, Moore Medizin für uner
laubte Zwecke gegeben haben. TaZ
Mädchen hat fich später mit Wm.
Sank, einem Angestellten der An
stalt, in Tetwer verheiratet, ihn
aber bereits ant . Tage nach der
Trauung wieder verlassen. Tie
.ttontrollbehörde untersucht gegen,
wärtig den Fall, der viel Staub
aufwirbelt.
1000 ?onr Minute Mcn."
Lincoln, Nebr., 11. Febr. Ter
Staat Nebraska hat jetzt über I000
ffonr.Minute Tlcn", deren Anfgabe
es ist, kurze Reden über den jirieg
zn halten und daS Volk aufznfor
dern, .',lle Opfer zu bringen, um
denselben zn gewinnen. Tiefe Ned
ner werden von Prof. M. M. Fogg
von der Staats Universität orgaui
siert und werden sich ant 18. und
19. ffebruar zil einer Berfammlung
in Lincoln cinfinden, um ihre Auf
gaben des weiteren zu besprechen.
Seltene ??e!kr.
Beatrice. Nebr.. 11. Jcbr.Hicr
feierten vorgesleru Herr und Iran
Michael Marlowe das seltene ffesl
der sechzigsten Wiederkehr ihres
Hochzeitstages. Tas greise Ehepaar
wurde in Burlington, Vt.. getraut
und kam vor 33 Jahren nach dieser
Stadt, wo sie seitber ununlerbrhen
ansässig tranm. Tas Jubelpaar hat
fünf lebende Minder.
Besucht Cth Vorsatz.
In seinem neuen Lokal 2l Süd
11. Straf!?. Begehrcn5wertes!c a'ko
holfreic ttträi-.ks und feiner Lunch.
Abonniert aus die Tägliche Tribüne.
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.k.!,z itur i'.i;i;un ilnuxtiX j4 ucr
lv. i'itl t.nu!;ii!fni IaU vkl stand
ti, cit;t hkis-k Lctdcnschalt P tmlty
och n',S i,en lernst ic.e ga.iö
cd ernten ju losten, oli t4 m i.;n
AIi-mo.dßoa t'.ic'o.
(Zk war nicht dkt Jürnn, jeutaH
eine ßcdüjt oder untUue civile ja
hntkw reoen cnct nnzen. Iom.,
JtZtt. Er wüf,!e eZ: .iieina! wurde
ei in dkt uc;cU!aj.iit tmem ansun
Piannt teitemmen, sich der Gattin
eincö Srafcn Burch.uS oneers als
kell 5iect(!lluna AU naliern.
Geine Personltchtcit stZNÄ vor dein
jungen Äeibe und der jungen Ehe
wie ein eherner, Uimnenoer ajuo..
Aber wettn sie schon mit einer Liigk
n den Alik aetietcn war . . . Wenn
die Liebe zu einem andren in ihr war
Dann zerbrach altes ...
Ein ungeheurer Lrn wallte in ihm
auf.
ju ihr... sie zur Rede stellen
ibr loacit: ort. fort von hier
hinweg von meiner Seite... ich dulde
leine Lüge in meinem Lcbkn . . .
Die !UkIt? Mochte ne lachen über
den schlimmen, schnellen Ausgang der
ungleichen Ehe...
Nur keine Liiae...
Adet dann kam die Eifersucht und
krallte sich in seine Gedanken und zer
fleischte sie, bis sie ganz zerfetzt und
gestaltlos wurden. Und es blieb nur
das dumpfe Gefühl: ich kann nicht
von ihr lassen ... ,
In sein Grübeln hinein kamen die
Stimmen andrer Menschen. An seiner
2iir vorüber gingen zwei mit lauten
Neben und Lachen.
Das waren Wolf und Tonai...
schon zurück?...
Stunden waren also verronnen?
Und ihm war, als sähe er hier erst
Minuten...
ES befiel ihn wie Schreck. Es hieß,
nun bald den Menschen wieder begeg
nen. Und ihr. Ihr!
Unmöglich! Und er hatte den
Wunsch, ihr und allen zu entfliehen.
Er zitterte davor, daß man an seine
Tür klopsen könnte..
Er ging hinaus. Er vermied die
Halle und suchte den Seitenausgang,
der sich nach der Richtung des Guts
Hofes zu befand. Er hatte Glück. Nie
mand sah ihn. So gelangte er zu den
Ställen. Und eine halbe Stunde spä
tcr kam Herr von Braunau in die
Halle, wo er Herrn von Reinbeck und
den Baron Wenderoth beim Schach
traf. Diesen bestellte tx, daß Gras
Geyer in Geschäften habe nach Saß
nitz reiten müssen und wohl erst zur
Nacht zurückkäme.
Es wunderte sich niemand darüber,
wenigstens niemand von den Gästen.
Die drei Damen des Hauses freilich
konnten sich eines petnoollen Gefühls
nicht erwehren.
Renaten schlug doch das Gewissen,
und vor allen Dingen lebte ste in
Angst, daß der Bruder mit Herdele
sprechen könne. Die Vorwürfe dann!
Das war nicht auszudenken. Und Ne
nate fühlte wohl, daß sie gerecht sein
würden.
Herdele hatte inzwischen von der
jungen Schwägerin die Liebesge
schichte Stephan Sophie Schüler"
gehört und auch, daß Burchard, trotz
dem er diese Heirat nicht wollte, eine
unglaubliche Milde an den Tag lege.
Das hatte denn zu einem scharfen
Wortwechsel geführt? denn Herdele
stand zu ihrem Bruder. AuZ seinem
Fernbleiben schloß sie nun auf einen
ernsten Konflikt zwischen den Gatten,
und das tat ihr leid.
Anna aber war von einer unbe
stimmten Angst erfaßt. Angst? Wo
vor sollte sie Angst haben? fragte sie
sich. So eine törichte Ahnung, als ob
Unheil in der Luft läge, hat man
wohl einmal, um sie den andren Tag
zu verlachen.
Immer wieder ging sie in Gedan
ken durch, was sie gesagt und wie sie
sich benommen hatte. In kluger
Selbstkritik fühlte sie: es war nicht
alles richtig gewesen. Sie hatte sich
im Ton vergriffen.
Wenn man ein Gewebe hübfch
spinnen will, muß man Farbe und
Stärke aller Fäden kennen..'.
Sie kannte ihren Gatten schließlich
noch so wenig. Seine ritterliche Liebe
hatte sie zu falschen Schlüssen geführt.
Wer anstatt denken, er ist ein
Mann, ich werce ihn nie beherrschen,
er ist es, von d?m ich mich führen
lassen will und kann... dachte sie:
ich muß es i'.derS ankangen, wenn
ich ihn beherrschen will. Aber ihre
hochfahrende Eic.illcbe ruhte nicht
wehr auf so sicherem GrunSe... tv.t
törichte Angst Um wwer wieder.
Und Anna zitterte eienilich vor
Um Augenblick, wo sie ihrem litten
wieoer in das stolze, offene Anglicht
blicken sollte... Et erwartete geiviß,
sie solle sich schämen . . Ui-z Anna
...sie gestand eZ sich nicht sie
wollte ti nicht fühlen und in sich nicht
grcß werden lassen... Vr.m schämte
f,ti !!!ch Netz 0.1 Ux im'.ii s'
gep.ii!k,'N. rrc.t..;rt!?..'Ci rfconun.
K- -- tw'-.-xtw
b.imkl damit, wer s.k 'ikeeell ,.e,nt
Ursula wie po,d ne. C.t tetjuiitf,
zr.lWr.S !!r selbst Mnf "üb Herz so
s.t'wcr waren, d.'k ante Tiw-x, aus j.-r-t
Akt nnszuhkilern. Unb ee gelang ihr
auch ein wenig.
Cie ;;rn zu lirtt, al s.'ncrt
een der üt-rigni iUcutnijt, um
einen Zisch und soieilnt eii, hnmlo.
sei stjttcnlrifl, an dem sie sich in
ilii'.:tit;ifit oft ctrgniigt hatten. 2b
not und Äolf lachten zuweilen laut
auf. so ganz ungeniert und knaben
haft, wie die andern Hcirsch,if!cn hier
nicht me'or lachen tonnten. Äotf war
einfach selig, und in seinen strahlen
den Augen stand die Bewunderung
für Anna als deutliche Schrift.
Txzn von Reinbeck. die sich am
Whistlisch mit ihrem Galten. Greti
Wcnderoth und Renate etwas lang
weilte und lieber bei der Jugend ge
scsscn hätte, sah neidisch auf die La
chenden.
Mein Gott, dachte sie. hat hier denn
niemand ein Auge dafü., daß duser
junge Ehernster in die Anna Geher
bis über die Z.hren verliebt ist?
Anna sah jeden Augenblick zur
Tür. Aber was sie erhoffte und wo
vor sie zitterte, geschah nicht: ihr
Gatte kam noch nicht zurück.
Nachher saß sie auein und rn im
mer steigender Aufregung in ihrem
Wohnzimmer.
Sollte sie schlafen gehen? Auf Bur.
chard warten?
TaS Wohnzimmerchen lag zwischen
ihrem Schlafzimmer und dem seinen.
Die Türen der zusammenhangenden
Räume standen fast immer geöffnet.
So auch zetzt.
In ihrem Schlafzimmer wie tn
dem ihres Mannes brannten Lampen.
Er konnte nicht tn sein Schlamm
mer treten, ohne daß Anna ihn hörte
und sah. Sowohl an ihr Zimmer wie
an das seine stieß noch je ein kleines
Gemach als Toilette. Diese fünf
,ü, x,!?. tnmr;, (ro,.r..
.luuiiii vuuutu jvimuuy (tut yij"
mmg für sich.
Anna schritt hm und her, ruhelos,
wartend, immer wieder erwägend, ob
le alle Türen schließen und einfach
zu Bett gehen solle.
Dazu war es noch viel zu früh.
Man hatte sich heute so zeitig ge
trennt, schon um neun Uhr. Das ge
ckiah zuweilen. Einige der Gaste blte
ben dann wohl noch in ihren Zim
mern zusammen.
Wie, wenn Burchard letzt etwa
ganz gemütlich bei den Reinbecks säße
und über Parteiangelegenheiten mit
einem Freund plauderte? Oder,
wenn er bei Donat und Wolf wäre,
einen Lieblingen?
Ich gehe zu Bett, dachte Anna. Sie
ühlte, daß das Trotz ar.
Mochte er es denn dafür nehmen!
Schon näherte sie sich der Tür, die
in ihres Mannes Zimmer führte, um
sie zuzuschlagen.
Trotz das Ist die schlechteste
Waffe, sagte eine Stimme in ihr.
Sie zögerte.
Und da öffnete sich die' Tür vom
Korridor her, und der, on den sie in
fieberhafter Unruhe aedacht hatte,
kam über die Schwelle.
Sie erschrak. Wie sah er aus!
Bleich, hohl wie jemand, der von
übermenschlichen Anstrengungen er
müdet ist und sich kaum mehr auf
recht hält.
Er sah sie erblassen. Er glaubte zu
verstehen ... sie sah sich erraten , .
Ich muß ihr helfen. Ich muß ihr
helfen! dachte er.
Das war der Gedanie, de. sich aus
allen Kämpfen erhoben hatte. Er, der
Reife, mußte ihr, der Unreifen, heb
scn . . . Bor allen Dingen zur Wahr
heit...
Und wenn sie dann den andren
liebte...
Ja, dann war es aus. Tas Glück
vorbei. Die Zutunft lag zerbrochen
Boden wie ein Spielzeug, das für
seine und ihre Hände nicht gepaßt
hatte ...
In dem Elend dieses Gedankens
war es ein heimlicher Trost, daß der
andere ihr unerreichbar blieb... das
linderte so unmerklich die Qual. Das
machte die Mühe, sich zur Höhe der
Entsagung emporzuschwingen, unbe
wußt leichter. Das schüig ihm Brük
ken... es bewahrte iiz.i davor, in die
letzten Untiefen der Eifersucht zu ver
sinken ...
Was was starrst du mich so
an?" fragte er und kam mehr ins
Zimmer.
Sie wich zurück.
Und diese unwillkürliche, ängstliche
Bewegung erbitterte ihn.
Du fürchtest dich vor mir?" frag!
er.
Weshalb sollte ich? Was acht
überhaupt vor... ich verstehe nicht!.' j
sprach ie, durch seinen Ton gereizt.
.Ick, aber ich verstehe desto bes
ser cil'ks dich dein ganzes Be
nehmen," sagte er.
Ihr schien, olZ er nun näher auf
sie zutrat, als habe er etvas Tro
Va. ,
.? !! ir-.;l H ich denn ketan!'
t'. f !
.Hast H ni.tl pc:en mit ni.'l
,il'..ve !n der k'"'.ti!en $tfle hi
ri leln'.i?"
C ie ') ili.'t sl'i ici' .r
nach Fttii,ur.il i;:;; wch
mit eltiem seltsamen unfreien C'fj;,i
" ?i "
.,.!)...
.iicmm, ?li':n, rr.j et unb
nahm ihre Ha,;?, .kotnüi las; mich
üiit dir tivr:i wie wie tirUti.tt
ein testet fttetinb wie ein Si'altr
Cie si'g ti ja, d,'ß er krlchaüal
war. Cie tuijf nick!, ivekchalb. Aler
ihr Unfetfiändnl iciutte sich nicht in
llaren. likbevrl'.en grasen äußetn. Qi
lag so aus ihr wie Unsicherheit
mekr noch, wie Cittl.
Tknn gerade in dielcin Agnb!ick
begriff sie auch, daß alle ihre Gedan
ken und ihr Trachten leinlich, un
: rein, dieses Mannes u,,d deshalb
ihrer seltst nicht würdig gewesen wa
ren.
Er litt. Sie sah es. Warum aber
nur?
Hätte ich mich doch nie um diesen
Stephan und seine LicbeSangelegen
heilen gckünmmert, dachte sie. Wenn
ich geahnt hätte, daß daraus ein svl
cher Streit mit meinem Manne er
wachsen würde . . .
Aber sie saß hilflos. Sie konnte
nicht gerade hcrausfagcn: Leidest du,
weil du mich gehässig fandest? Ich
war es, weil jener mich einst ver
sch wähle. Er ist mir gleichgültig,
plötzlich ganz gleichgültig, weil ti
uns entzweien konnte!
Wie durfte sie das sagen? Sie
wußte nicht, ob er das so durch
schaute sie wußte nicht, was er
dann von ihr denken würde. Und sich
durch eignes GcständniZ vor ihm der
5tteinlichkeit anschuldigen? Nein, nie
mals!
Als Graf Burchard das Zimmer .
seiner Frau verlassen hatte und Anna
allein zurückgeblieben war. richtete sie
sich auf blictte ver,iort um sich
sann ...
Ihre Seele, die während langer
trüber Jugendjahre sich eine phanta
slische Welt aufgebaut und auf das
Leben gewartet hatte, frnid sich nun in
der Wirklichkeit nicht zurecht.
' Nur vielleicht nicht, weil sie etnsa
chcr und derber war ... kein reiz
volles Spiel mit menschlichen Schach
fignren ... kein Zaubergarten, in dem
ernste Männer sich von geliebten PrtN'
zessinnen zu Sklaven machen lassen.
Er achtet mich nicht mehr. Dann
will ich nicht seine Frau bleiben".
Das sagte sie flüsternd vor sich hin
zweimal, dreimal.
Und dabei war ihr wunderbar zu
Mut. So, als habe sie ein Doppel
leben.
Einmal war sie die Frau, die sich
plötzlich in Unglück verstrickt sah und
in einem Irrgarten von Peinlichkeiten
verstört umherwanderte, vergebens
nach einem Ausgang suchend, die
Hände ringend, was soll nun werden
was soll nun werden!"
Und dann war sie außerhalb dieser
Frau als Zuschauerin da, die das er
regte Leid in fieberischer Spannung
genoß und es tragisch fand und es
durch mitleidigen Zuruf steigerte
immer noch steigerte ...
Nicht hier bleiben als Königin von
gestern und Büßerin von heute ...
ihn strafen für das harte Wort ...
sich selbst verstecken, weil es verdient
war ...
Und immer mehr Sciiengänge ia
Jen sich im Irrgarten auf, und ihre
Seele tastete sich darin umher und
fand sich nicht zurecht.
Wer hilft mir?"
Plötzlich war ihr. als sei sie hier
fremd und werde in der Fremde ge
quält ...
Einst hatte es sie gedrängt, der
Heimat und den Ihren ganz zu ent
fliehen.
Nun dachte sie: Wolf Donai
Ursche . Sie war nicht allein. Da
waren Herzen, zu denen sie sich flüch
ten konnte ...
Ohne Besinnen huschle ste hinaus.
Draußen auf dem Korridor erlosch
gerade fern am Ende ein Lichtschein,
der aus dem Treppenschlacht noch
heraufgequollen war. Ein Schritt
verhallte irgendwo.
Anna schlich den Korridor ent
lang, bis zum Fuß der Treppe, die
zum zweiten Stockwerk führte.
Leise leise. Wenn Burchard sie
hörte, konnte er erraten, was sie
wollte ...
Durch die großen Fenster des Trev
penhauses kam das Mondlicht. Sein
Schein malte kraftlos die farbigen
Muster auf die Treppe. Es war ein
Licht wie in einem Grabgewölbe.
Anna hastete durch das fahle
Licht.
Oben der Korridor war dunkel.
Er gähnte ihr entgegen wie ein tiefer,
schwarzer Tunnel.
Alle xhantasievollen Menschen nei
gen zur Furcht. Anna hatte von
klein an im Dunkeln keinen Schritt
gewagt und sich vor den Finsternissen
-er Nacht immer halbtot geängstigt.
Auch jetzt wurde sie von jener to
-chten, peitschenden Furcht befallen,
i der es immer ist, als schleiche ein
, tbareZ Wesen hart hinter einem
her ... Und diese Furcht trieb sie
vo' -'xiz eryoyie m yr oaz ue
fühl von Not und Jammer stei
serte ihre Lage bis zur Unerträglich
feit.
(Fcrt!c!.iliiz jolzt.).
llislljizicrtc
ttV
uUtiiiU-
rel!v-t: 2:ViNn1-c aiNnt,
miis'on c 'ti'"''' tc r'.vtt Vorrichkn
fnnvn. , f.'' st.'ranlwit, l'
E. .s'vtvi"?, C;oi;r ooi! Ci-nt!'
?akot.'. 2 11MN
Tockt'ae donti.be rau gog.'ii nu
ten Lotn mit der '.'inr.or.'otm in
Platt'. moiit!'. '''.'an schreite mt !,
,0s. Z.im-?. iiterirmmdrttt, Platt 5
mout!'. !Vhv;.ra. !
S t c li r ii g rs;i che ii ,, r,i i d)
orlorgt:-.Siech mit IVan, die
genug Viiii-ilailiiiig taten, mit ein
fermanente? Eamp . i3petsetatis siir
20 b'vi (0 Personen zn vorwalten,
'.schriiten unter il'er N-l!. Tri
tiine, I'
Ehrliche? Hcirntgesnch.
Innger Mann im 2'.). Lebensjahr
wünscht Briefwechsel mit Farmers,
iochter im Alter von 18 tiZ 21J Iah.
reit, zwecks Heirat; Evangelisch lntbe.
risch. Bild wenn möglich, im ersten
1!
rief. Man sckweite unter I. A.
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wird. Tie Muülat&uktcr dient zur
Herstellung von MuSkatbalsatn und
Salben. Auch wird aus den Mus
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blastgclbe ätherische Muökatnuszöl
(Maciö!) anZgezogcn, das in der
Lilörhcrstcllung Berwendung findet.
Tie Muökatnusipflanzungen sind sehr
einträglich, da schrm von achtjährigen
Bäumen bis L Pfund gewonnen
werden, die Bäume in der Vollkraft
1500 21XX) Früchte tragen und erst
nach 60 80 Jahren ersetzt zu wer
den brauchen.
Pferd und Lokomotibe.
Bringt eine Lokomotive, also eine
leblose Maschine, den Zug nicht vor
wärts, so holt man ohne weiteres
eine zweite und spannt sie vor;
bleibt aber ein lebender Gaul mit
seiner schweren Last stecken, so haut
man einsach drauf loö. TaS eiserne
Befördernngömittel rnnsz genügend
mit Kohlcnspeise versehen werden;
einem lebenden Zugtier mutet man
oft die schwersten Leistungen zn,
auch ohne eS ordentlich gesüttert zu
haben. Tie Maschine muß immer
unversehrt und blank und geschmiert
sein; das Pferd dagegen hat oft nicht
die notwendigste Pflege, man schnei
det ihm sogar sein Schutzmittel, den
Schweif, ab, und die Mucken mögen
es zerstechen. Ter Eisenbahnziig
fährt auf glatten Schienen dahin;
das Pferd jedoch soll, womöglich
noch trabend, seinen schweren iiat
reit auch dnrch tiefen Sand über
Stock und Stein fortschleppen. Ter
Lolornotivsiihrer muß eine Priismig
abgelegt haben über seine Maschi.
uenkenntnisse; das Pferd hingegen
sieht man ost Leuten anvertraut, die
überhaupt nichts weiter als zu prü
gellt verstehen. Ter Lokomotivfü!)
rer muß zur vorgeschriebenen Mi
nute abfahren; der nachlässige Fuhr
mann fitzt im Wirtshanö und läßt
dann hinterher das arme Tier die
verlorene Zeit durch Schnellfahren
und Peitschenhiebe büßen. Wenn
eine Lokomotive schadhaft geworden
ist, so kommt sie in die Werkstätte;
sehlt' einem Pferd etwas, so greift
man zunächst znr Peitsche als einem
Allheilmittel. Ist die Lokomotive
nicht mehr brauchbar, so wiro ie
außer Betrieb gestellt; den alterS
schwachen Vierbeiner aber verscha
chert man an den Meistbietenden,
der ihn aus neue bis ans den letz
ten Blutstropfen ausnützt.
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