cclic n-'IäalirfK Cmafni Tridilue 3ain5taa. bcn 9. Zn-dmar 1018. t C z K A hx I w h ), . V trz fftsalflff l' ,?!! , ' l r. l'kivgt kungenetttziinduttg Üf CA5CARA IV QUININE M fif '. inirt'U'ii 2 ' , !!,! ,'- .( ,.) 1 ..'' I ' (, :-.. R ).:... -f ,. V" I fu'ia , n f K."' .-ff. ;-t iaji i:;.'. H" !i ismt ut " "' " V "W f tt!i W't t."f1 N .".! ' .'-. , fflV'i utyJ 2 , iiut. V Drei 10c Erotafür 25c Frische Pröhfim jede. Morgen nd Nachmittag. YZr bett Tonntag Morgen; Vorzüglicher Uaffeekuchen MEHNE'S Backerei 2016 LevdcnwortZi nd 504 üb 16. Str. 2SÄXÄiK;iKJLÄES3mi3?jra williom Lternberg Deutscher AövoKst gwuner 950 954, Ornuha National BcrnkGedäude. Tel. Douglas 982. Omaha, Siebt. fiffi!?fffrlr"Tfl Omaha Fire Prool Storage U6 Lud 16. 61t. Mr Piano. HausKaIKmgSSesn jtßtiüe lms sllffnne Bütet. B)ortlr8 verlcblicödM j. ... und Miluiejichk SKWint von $1.50 er Monat an. Tel. Tongw 4163. P. Melchiors Si Son! ZNsfchZnenWsrKstatt Nnt0'Reparatren eine Spezialität. 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Die st leinen Anzeigen" wurden just zu dem Zweck acfchaffcn, den Leuten bei der Erfüllung ihrer Wün sche zu helfen. Einerlei, worin Ihre Z?ün fcke bestehen mögen, Sie sollten die Kleinen An zeigen" auf Seite 6 der Täglichen Tribüne bmuZze und lesen. Telephon Tylcr 310 I n jfsm SES9I u WW? Q i " f ,,H A ; ViiUiiiij.4 l' iet gwkkdtk ?i o h r ( lich li sn stuhlt sann m.-.N ern s.Zm".f't und ".der ftt4j rn'tn, ntr.n n.:n Un Ct;.i! iUt t'.r.tn Si'n.iutft f.4t.t h i N 0ifi:f-t!.i mit LffRJnn uwgithi. J in sJ 1 1 im. Pu'.rc:''kk!t Itidk U!!Ä P:ki:tt'd 'di! t.'k.i: ) u fi'.ti.ttn Zkilcn n;;j.;f -. n ritt i'tinclftrut und ei n-k.-.iz 2trcn Iin zu k!!!kN! r:(i It:;;, t at sik Inriit tr-f!i mub. -i'cfiiitit,! nun k!k gc'i!:t! itllt n::t C;f .n'c. sa sl tcr ili:t sehr bii;c t.'.;iu. tt in ötjtnstiinbt o tt 4 l'I t t f et a a ra j f r r r . ! . : : - ru tütn man a'.kichk Teilt skischen nxd tis.tsen (iurnrnl uns feint Urei?k xu! zu finern tücn iUci cn, den man oisunn auf C:e ÜruAftüite hunU un) tiefe dZnn fest jufjm menjügt. I'J a t m o r p l a 1 1 1 n z u best' stigen. Zur Lkfestizung von Äak morxlatten auf achlüschchcn oder Waschtoiletten schüt.e man xuloeri siertcn Gips in Äzsser und rühre diesen Brei schnell, bevor fest wird, in dünnslüssizen Tischlerleim. Damit wird die Warmorpiaiie be strichen, fest auf den llniersatz ge drückt und k'va 24 Stunden be schwert darauf liegen gelassen. llm schöne, weicht und weiße Hände zu erholten, tt diene man sich folgender Salbe: 9 Unzen abgeschälte bittere Mandeln. Vi Unzen Mehl, die Totter von rier Eiern, einfünftel Quart weißer Wein. Ties wiro bei gelindem Feuer unter beständigem Rühren gelocht und nachher in eine Schale getan. Morgens und abends reibe man die Hände damit ein. Rostflecke an Messern und Gabtln beseitigt man durch Betupfen mit Salmialgeift (Ammo nia), worauf mit feinem 'andpapier zu Volieren ist. , Die reaelmäkige ! Äeinigunz von Flecken jeder Art ge schieht am besten m der Weise, dag man einfach eine breite Leiste oder ein Brett mit dickem Leder beschlägt und letzteres mit einer Salbe be streicht, die aus frischem Schweine Zeit, präpariertem Schmirgel und ge schlämmtem Englischrot besteht. Bronze-Lampen und Kronen wer den zunächst mittels einer Lösung von Pottasche vier Soda, in Wasser gründlich gereinigt. Darauf wird, wenn sie getrocknet sind, mit einem weichen Pinsel eine Mischung von 7 Teilen Soda. 45 Teilen Schlämm kreide, 50 Teilen Spiritus und 125 Teilen Wasser a-?getrllgen und nach vollständigem Abtrocknen mit seinem Ledertuch oder Putzleder poliert. Petroleumlampen. Manche Lampen wollen trotz sorgfältiger Reinigung nicht gut brennen. Ties liegt entweder daran, daß der Zilin der nicht im richtigen Verhältnis zum Brenner steht, was bei dilligen Sorten, oft vorkommt, oder die Flam me erhält keine genügende Luftzu fuhr. Um diesem Uebel aözuhelsen, legt man in den Zilinoerrinz eine gleichmäßige Korllage von H bis Zoll Höhe so, daß der Zilinder ge rade und fest darauf steht. Diese Erhöhung des Zilinders bewirkt ein helleres Licht. Alte Korken sind da zu verwendbar. Um lose Messergriffe ein zukitten, mische man 3 Teile pul verisierteS Harz (Kolophonium) mit 1 Teil pulverisiertem Putzstein (Pu misstone), fülle damit die Oeffnung im Griff, erhitze das spitze önde der Klinge rotglühend und drücke es fest in den Griff. Kämme zk reinigen. Ein Stück Watte taucht man in Benzin und zieht sie durch die Kammzähne; man wechselt die Watte so lange, bis sie nicht mehr schmutzig wird. Schuhe, die am Hacken zu weit sind, sitzen fester, wenn man innen an der betretenden Stelle ein Stückchen Sammet festklebt. Angeschnittener Schin k e n oder Wurst trocknet nicht an der Schnittfläche, wenn man Stanniol darüber legt. Gegen Frostbeulen sind Hand oder Fußbäder in heißem mit 'i 3 Eklöml Esng angesäuertem ! Wasser over unter Zusatz von Chlor ! kalk oder Alaun (2 bis 3 Eßlössel) zu empfahlen. Ferner sind Einrei vungen mit Petroleum oder Einpin selungen mit Collodium von guter Wirkung. Ein vorzügliches Mittel ist eine Mischung von Glyzeria mit Icdtinktur. Gegen aufgebrochene Froftbeulen ist folgendes ein be währtes Mitt'l: Feingeschabte Kreire wird mit Fischtran zu einer Salbe gemischt, damit ein Stück Leinwand, etwas größer als die Wunde, bestri chnr und aufgelegt. Tiefes Pflaster wird erneuert, wenn man fühlt, daß es trocken geworden ist. später wich fett man nur morgens und obends. Ter Schaden pflegt gewöhnlich in D 6 Tagen zu heilen. JeiHerenschuß mildert man die Schmerzen durch Auslegen von Tüchern, in die man gelich'.r, er drückte heiße Kartosieln einiesch'an hat und' die man oft erneuert. 4 Annas Eke. fS.-iv.an r. mmf o-;,:fi-,3) 0.;,:t ii-.t; i:n ln.ik p'.b f t';i,n julrn '.".ufliu.t Ll'.e t.n:dfn in lc'V";' U!,d ncilcl. u: wie ttzü!, x:uacU zu s.!'kn fii;vai :,M,:n:';ii:c!. nde:, weil ti zu ln l'r'.'Cii'crsl!.',".'!" tf V.mo ouftnii'.'.k h.'lk. aus j.dkm tUi reit ere'.iiiv.i tut tLf zu ni.,ch:n. und Diai !:'.!,:;. (.Ijiuvt. !z in tt tlfüiea ctlcr.cn Jazd-ra jun, Ist 'ert dem ,td. C trpV.it um.nmie die Tanten. dttabsZ-iedete sich von Wenkerot!! cnd öttinbecks und drück: Ursula In H.',nd. .leben ik weil!" murmelte er. Cie jt.md auf reit und tarfet. Sie wiißie. was ste sich schuüiz war. Er leiste ab chue ihr dsn Licbe ge spröden zu l'cm. Und eine stille Würde kam über sie und hals ihr den Augenblick überstehen. Solange sie gehofft h2tie, war ste h.iltlvö und weinerlich gewesen. Tie Erkenntnis gab ihr Kraft. Und sie lächelte ihm zu, ohne zu ahnen, wie schmerzlich dies Lächeln anzusehen war. An der Tür stand der Hausherr mit seiner Gattin. Stephan küßte die Hand Annas. Ihr Bück bezeg' nete dem seinen. So sehen sich Feinoe an der Sieger und der Unterlie gende. Graf Burchard schloß ihn in seine Arme. .Mein lieber, lieber Junge.' sagte er. Und dann ein Hurra. Wolf und Tcnat schwenkten die Hüte, und der Wagen fuhr davon. Sehr aufrechten Ganges verließ Ursula die Halle. Herdeke folgte ihr. Sie verstand fo gut, was in dem armen jungen Tinz vorging. Sie wußte wohl, die eben bewiesene Tapferkeit würde sich in einen Träncnstrom auflösen. Und da sollte sich das weinende Sesichtöien an einer treuen, mitfüh lenden Brust verstecken können. Und zwei Arme sollten sie warm umschlie ßen. Weine nur, wollte Herdeke sagen, je mehr Tränen, desto bcsftr. Jun pes Leid wird so hinweggespült. Nur wer trcckmen Auges auf seine Schmerzen sieht, bei dem bleiben sie für immer fest auf dem Herzens gründ. Renaie, die von brennender Neu gier geplagt war. sah sich, während die Gäste noch in der Halle plauder teil, nach ihrem Bruder um. Graf Burchard aber hatte sich sofort zu rückgezogen. Anna war auch nicht da. ZieLeicht waren sie beide in sein Ar beitszimmer geganqen? Und in der Tat. als Renate die Tür zu diesem offnen wollte, hörte sie drinnen spre. cken. 'Laut sprechen! Heftig! Welch ein ungewohnter Ton. .. Es ging aber wirklich nicht an, hier draußen zu stehen und auf den Charakter des Stimmenklangs zu lauschen! Also hinein! Renate klopfte an. Sie fand das Ehepaar in sichili cher Eriuna. Anna stand mitten im Zimmer. Lurcharb ging auf und ab, was er beim Sprechen nur tat. wenn er sehr heftig zu werden fürchtete und sich zu bezwingen strebte. .Ich störe?" fragte Renate. Gerade dieser Schwägerin stand Anna ganz ferne. Aber sie vermutete jetzt plötzlich, in ihr eine Bundesze nossin zu finden, weil sie sich des stark ausgebildeten StandeSbewußt' seins der Komtesse- erinnerte. .Rein, du störst nicht. Im Gegen, teil. Tu kannst und wirft mir recht geben gegen Burchard. Tenke dir. er will die Güte so weit treiben, noch zu diesen Schülers zu gehen!" rief Anna. .Was ist denn mit den Schülers los?' fragte Renate und fetzte sich in ihres Bruders Cchreibstuhl. ihre Hände auf die flachen, breiten Leh nen legend. .Ach fo, du weißt noch nichts denke dir..." Aber Graf Burchard ' fiel seiner Frau in die Rede. Nicht noch einmal wollte er das schmerzliche Schauspiel erleben, sie. die er liebte, die er hoch über alle Frauen stellen zu können wünschte, sich in Worten voll Eehäs figkeit ergehen zu hören. Er erzählte seiner Schwester von dem törichten Liebesroman zwischen Stephan und Sophie Schüler. Und er sagte, daß er die UeberzeuZunz ge Wonnen habe, es handle sich da weder um eine abenteuerliche, noch um eine srioole Sache, fondern die beiden ar men Kinder hätten einfach vor den Stimmen tk Liebe die Stimmen der Vernunft nicht gehört. - Renate saß schweigend. Mit Befrie digung trank sie förmlich jedes Wort in sich hinein. Wie deutlich war für sie nun der oeheime Grund des zt nehmen der jungen Feau. Wie deut lich... Anna aber wußte gar nicht mehr klar, von welcken Emxfi.ivunZen sie sich treiben ließ. Ihre wun:klchis sene Eigenliebe, die sich an dem Mann htte i eichen ollen, eer f t ) " , M?M.!NA,. MmkV ;39P f-a. ttwM iidttZkyln haue, fjtji sich mm r.M neuen sr.eizl.ch jure:, l-itch c'. ttn Zal-el und ?i,d,t'p:uch. den s,e tvn ihrem 'I'.'ann rsult. Und sie kiüe xsz'.'iiidi, U n t f-s? c i ii u l.'Niun, weil et s'k lullt, tt, der Attkindk. sie. die ::.'?... l!r.i sie halte siedet !. Ire Inlets! f "t das Lcln sein tveue, wenn man einen bkcutenden, fi.i'lußreicl'fn ;;: ::-n als !l'.li,.,. eignen Willens nach Wunsch und Laune to iiiit-.cn kann ... A!!k ihtk ungesunden, iiderspann ten Lokftctlunaen von der Macht, die sie wben weide, fielen jäh zusammen, Lei der ersten Angeleqendeit, wo sie wünste. daß alles nach ihren ge Kimen Absichten sich entwickeln solle, sah sie. daß ihr Gatte nicht daran dachte, sich zu ihrem Werkzeug machen zu lassen. Vielmehr ging er seinen klaren, gerechten Empfindungen nach. Ihr wacher, schlacifcrtiger Geist half ihr. 'ein Schlußwort zu finden, mit dem sie dennoch zu triumphieren hoffte. .Muß ich es denn er ciussprechen: ich selbst fühle mich durch dies Mäd chen belogen und beleidigt, dem ich doch mit Güte entgegenkam. Ich fühle mich auch beleidigt durch euren Ste phan, daß er während meiner ersten Anwesenheit auf deinem Stammsitz i.-ir den Aufenthalt durch seine Aben teuer trübt. Geh und lpieie den Trö st er bei diesen Schülers, wenn du willst und wenn sie dir wichtiger sind als ich!' Damit verließ sie hockierhobenen Hauptes das Zimmer, beleidigt und stolz zugleich. Der Beginn ihrer Rede hatte Gras Burchard getroffen. Ja, eine feinsüh lige Frau konnte sich dergestalt wohl gekränkt fühlen... Aber mit ihren Schlußworten, die ,en falschen Trümpfen eines unsicheren Spielers glichen, hatte sie diese seine Empfin dung wieder ganz verwischt... Und wie peinool! war es ihm. daß gerade Renate Zeugin einer solchen Szene geworden. Ja, es war eine Szene gewesen er mußte es sich gestehen. Seine Frau hatte wider ihn gestritten. Was trieb sie nur dazu . . . was i .Ich begreife Anna in dieser gan zen Sache nicht," begann er und fühlte sich fast verlegen. Er, der Mann mit der sicheren Herrfchernaiur verlegen, weil er nicht wußte, wie er seine Frau recht reinwaschen sollte. Und die kluge Renate spürte diese seine Verlegenheit. Das kommt davon, dachte sie, was heiratet er ein fo jun ges. schlecht erzogenes Ding! Alles bloß äußere Form. Herzensbildung keine. Das sah ich gleich bei der Hoch zeit. .Wahrscheinlich spricht die Eniiäu schunz aus ihr, daß es nichts mit Stephan und Ursula wurde,' fuhr er fort. .Bewahre. Das wollte sie ja erst gar nicht haben.' Also auch das hatte Renate ae wußt! Und er sah den rätselhasten Ausdruck auf dem Gesicht feiner Schwester... so hinterhältig, so halb lächelnd, halb sinnend sah sie immer vor sich hin. wenn sie erwog, ob sie etwas Bedenkliches auSsprechen solle. .Was denkst du? Tu willst etwas sagen?' sragte er nervös. .Man weiß manchmal nicht, ob man durch Offenheit schadet oder nützt.' Er stand vor ihr. .Ich bitte in je dem Fall um Offenheit.' Renate zögerte noch. Ihre Begier, sich als die viel klügere Leobachterin zu beweisen, war ebenso stark in ihr wie die Feindseligteu gegen Anna. Aber dennoch . . . Dies Zoaern stemerie des Mannes Nervosität und seinen Wunsch, sie möge sprechen. .Run... drängte er. .Herdeke freilich sieht und merlt nie was,' ,'prach sie vor sich hin. .Und du was hast ou stehen fragte er heftig. Daß Anna aus dem simpelsten Grund von der Welt so haßerfüllt ist. nämlich aus... ja, aus Eiser licht .AuS Eifersucht?' fragte Gras Burchard langsam. Und ein entsetzliches Gefühl schwoll in ihm an... nahm ganz von ihm Besitz, erfüllte sein ganzes Wesen... .Ja, aus Eifersucht. Ganz einfach auf Stephan. Ich glauoe. sie hat ihn geliebt. Wer wein, ob sie nicht noch .Renate V schrie er aus, was sagst du?" Sie erschrak vor seinem Ton und dem entsetzlichen Ausdruck seines Ge sichtes. Aber es beleidige sie zugleich, daß er ihr Handgelenk so umfaßte, als wollte er es zermalmen. .Tu lüast!' rief er ihr ins Ge sicht, und aus seinem Ruf schrie schon ?i Angst: es ist wahr! Und sie. die nie seliebt hatte, die keine Ahnung von der Furchtbarkeit einer solchen Leidenschazt halte, oacy. te einen Augenblick nur gereizt daran. sich gegen den Lormurs rer Luge zu ilihren. den ci natürlich seiner Lieblich ,!'?".'''? Httlcke ni eracht Un !- tl-e. .Ich Ut ri.tt. Ct-n cuf w Hoheit.. Lr.d fi ta.sttn, alle ihre gtcK;l!ur!.Hn auZzuzahlfN. Tal k, ! ', sich ci-k i.at.det. lautet .kllMtn i!rtf tfen lfich fdt tut sin Cuiiichfn alkk !: fein sotasam jiirn ndkkN xc l.-'-.i. -p tl einen Lchllululn Z'::i r.rt f,rt ftm;ti.!:u'n war fein Feh er. (o sil en es... Te: Mann IhU, Er saß am Tisch. daS Rnzesicht in den Atmen auf der iiMi;!,:!!e und d ük. t;t... thfi o'.I SUn.ite setiiz war und nun sich und ihre JU:i,tbüi in sin seht beHc Licht flts:e"j baüt, fr ft da fand sie v'kdankk!, nd AuZtnerksiunkei! für des BrukiZ Zustand. ll'.'ein G.'tt... er lag da wie si:, Zerbrochener . . . 2r.il war es ja nicht weit. Et kannte doch die Welt und ik Frauen. Er hatte sich doch deulcn können, daß eine Zwanzigjährige, die einen alternden Mann beiratet. Irgend einen unbefriedigenden Roman hinter sich hat. Taß es sich bet Anna nur um einen Seelcntoman handelte, war ja gewiß. Und viel gesünder für Burchard. er wußte nun darum da konnte er aufpassen. Aber wie sie nun ein dumpscl Stöhnen horte, fo einen unheimlichen Laut, olS wenn jemand sich mit Ge walt beftrcot. stumm zu bleiben, da g'ng sie facht an ihn heran und strei chelte ihm den grauen copf. .Aber Burchard... wie kannst du das so schwer nehmen . .l So irgend etwas dergleichen hätt'st du dir ja denken können... ein ileiner vorehe licher Roman in oller Unschuld Gott, den hat schließlich jede ja. wenn's auf Gegenseitigkeit beruh! hätte! Aber fo... in dem bißchen Feindseligkeit klingt diese alte Ge chichte vielleicht noch einmal an und damit aus. Es ist ja selbstverständlich ausgeschlossen, daß Anna . . . daß . . ." .Laß mich, stöhnte er aus. .laß mich... laß mich nur allein!" Roch stand sie zögernd, das Herz nun doch voll Unbehagen. Eine er neute Bewegung von ihm verscheuchte " sie, und sie ging mit dem Gedanken: hoffentlich macht er das mit sich allein aus und vertraut sich nicht Herdeke an. Als der Mann die Tür gehen hör te. richtete er sich auf. Mit fast tap pendem Schritt ging er nnd schloß ab. Rur allein sein, ganz allein... und denken . . . Er fekte sich vor seinen Schreib tisch nieder, die Hände auf den Stuhllehnen. Er saß unoeweglich, das bleiche Gesicht wie versteinert in schreck und Schmerz. Immer noch und immer wieder hörte er die Schwester reden. Und von jenem Erblassen an der Hochzeitstafel bis zu dem Erroten an diesem Mor gen es ichien oewiejen. Ihr ganzes Benehmen war erklart. Aufgehellt die Verschwiegenheiten ihres Wesens, die Rätsel, die es ihm aufgegeben. Graf Burchard hatte es ia gefühlt und gewußt: seiner heißen, späten Leidenschaft begegnete in Annas Herzen ein ungleich ruhigeres Gefühl. Er hatte es nicht anders erwartet. Ek war nicht mehr der Wann, jahe Glut in einem Frauenherzen zu erwecken. Wohl ober war er der Mann und sich dessen kraftvoll bewußt, sich lang sam und sicher nach und nach ein Frauenherz zu erobern. Und sind nicht diec stillen, lang samen Eroberungen die festesten. oertoolliten? Im Feuer eines Liebes rausches die Eisen zu schmieden, die das Lebensglück vernieten sollen das gelingt nur wenigen. Was in der immer gleichmäßigen, stillen Glut der Achtung und Neigung zufammenge schweißt wird das halt für ewig! Und darauf hatte der Mann ver traut. Er wußte, daß er sich die Hand seines Weibes mit den g.anzoouen Aeußerlichkeiten erobert hatte, die fei ne Persönlichkeit umgaben; das Herz seines Weibes sich nach und nach dazu zu siegen, traute er "ich zu. Nur frei mußte es sein... ge gen Schatten konnte er nicht siegen.. das Bild eines andren geliebten Man nes aus dem Tempel ihres Herzens nicht reißen... Mit einer Luge war sie an den Altar getreten.. Mit einer Lüge an seine, des Vertrauenden Seite! Das traf ihn schwerer als alles. Und verschlossen, in die Geheimnisse dieser ihrer Liebe gehüllt, war sie ne ben ihm hergegangen hatte sein Küsse geduldet und erwidert... Wer wußte, ob sie nicht gerade ihn genommen hatte, weil er ein Ver wandtet des heimlich Geliebten war weil sie so den Weg fand, jenem wieder zu begegnen... Und die rasendste, qualvollst Eifersucht durchtüttelte ihn. (Fortsetzung folgt.) Kindlich. Fö: stets HänZ. bjen (einen Herrn mit Trauer slo, um den Arm erblickend): .Tu. Pa pa, an dem sollen wohl die Raupen nicht hochkricchen?' Originell. Gläubiger (der endlich einmal sein Geld bekommt): .EZ fehlen aber noch 10 Mark, wenn ich bitten darf!" StudiosnZ: Tie ziehe ich Ihnen als MictzinBeitrc!Z ab. da Sie ja in den letzt Monaten eigentlich mehr in meiner Wohnung waren als v j MWzicrtc VlllJClstC feK,r "sassr' smitas r..j,i:"5-a !!k,!gt -Leiblich. S'crianat: Wn!i;chc barbiere, mug'cit n".k!a!!ige UUi rmi.Uni sonnen. ';';. curnriirtt. C. ff. wnn Sw! '!., S.'tttt' IüUa. 2 Verlangt: Tcu'ck-c5 Nadäicn rX-r dcutick'e .ntai, für nnacnicinc 5a.,?arl'ci,. krau iVcd 'i'uM). Tel. XoitüUvi 21 80. 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