I 75Mk r? itiint rrai j) l' (1 iSP 't S V i, 4 I' u ; AK' lchühl sich öie H'jl'an.zc vor &cn Wirlinngen öcr Kul'le? ?i't Kr NVÜ, !'!"!' !'!!,! V'irn un V'f'fti d s 11: ctlill Mliilit.l, b?K t ;t i'l i ":ib t '!''!.'? I! J-ü.f b k :J tt; -ü H..i .i . : m Vf " Z,n Cisir, tt tUj.iMSi.t 7,,!b uns (.iitfn Mf Kilten sti .:üf. T'. it Ultb, Ü( l! ! t M.iifciel'n ,,!, t Pj!ü:zl!.v!-!l!k fribeti', irusi'n dnsk iltl;';? Z!o,,!kN'!g deaiinstig'n. ' ? iyirtMfrt ii j,doch so. daß ,,'Ik !, dik.ilük ü!'tt!.a!,;1 tVnt Ä lit.-flreib kennen, bie piiKiia!" acm,g 1 !viu.;ii, um ei;.! Pi'anz! z,, tetni.b. n . Ccldft fern fmleit bet arktischen 'i'tiitfrnisl,tl it üb bet Ci)i1,nrl;it.t?it'inlftl i,r:I,t bis Pflanz nicht. Roch am JUHe. !i'l Kt Ckde fc-jw, an du Ufern des JarnifluM h jicrbfibitien. ßrUntn 2i;Jlb;r, in in tgenb, wo die luichstt Januart,N!vera!r mit &S Wtab Ctlfhi ( IS (Miba F). dir nie dünste fi.n mit - GO Grab C.tpuS (-7(5 PiMi 5r.) KftäV.t. Also selbst biet "och weis; suf bik 'Hflnnu burchzustzen. und (3 ijt kiins bet ffffliibficn Kapitel im Leben tvt Pflanze, wie sie durch die mnn!ks.ichstcn Mittel, durch gefchicktel Ausreichen und Neichfiiebipchtt oder euch bunt) unmittelbare Aüpassung bft grim migen Nduro,ett)nlt zu begegnen fest mag. 3 u einst 9fr t uklrnm tatio" gegen übet den febä'blichcn Hdirluncn Iattean boiicmbtt Kalte. zum alleisicherüen Mit. tel, nehmen jene Pflanzen ihre Zuflucht, bi in Befolgung bes Grundsatzes der JTIiincrc gibt nach" für die Dauer der kalten Jahreszeit überhaupt von bcr SJilbf lache verschwinden. Zu ihnen sie hören weitaus die meisten Kr fonenann Un einährigen Pflanzen. Sie befchtän !cn ihre Lcbenstätigkeit auf die warme Jahreszeit, um gegen ben Winter ihren ganzen Körper ober wenigstens die ober irbischen Teile bern Verderben preiszu sieben iinb nur bern Samen bie Sorge für bas Weiterleben des Individuums zu überlassen. Den rubenden Samen be fähigen nämlich seine Trockenheit und sonstige Schutzkinrichtmigen, wie Oelge hlt, besonders gut zum Turchhlten bei einer längeren Kältkperiode. Borbedin gung für bicsc Art bcr Anpassung an bnö Klima ist freilich eine längere warme Wachstumszcit, lang genug, um bcr Pflanze ben ganzen Lebcnslauf von h;r Keimung bis zur Frucht z ermöglichen. - Wir finbcn beshalb solche einjährige Pflanzen weder unter polarem noch un t:r hochalpinem Klima, anderseits auch kaum in heiszeri regenreichen Tropenge bicten, wo ebenfalls kein Anlaß zur Ein jährigkeit gegeben ist. Die einjährige Pflanze ist vielmehr eine weiiderbrcitc'te ciflkntümliche ErsckMnung bcr gemäßigt kalten Zone. Zu dieser nicht gerade mu tigen Lebensweise bekennen sich mit bei Zeit auch ausdaucrnbc Eiwächse wär merer Länder, wenn sie unter unseren ungastlicheren Himmel derseht werben. Indes steht ber ausdauernden Pflanze In solchen Fällen nicht nur dieser Der zweifelte Ausweg offen, sie kann auch geophil werben. So nennt man jene Pflanzen, bie einen großen Teil ihres gegen Frost empfindlichen Sproßfystems unterirdisch entwickeln. Wir können diese absonderliche Lebensweise am besten bei unserer einheimischen Herbstzeitlose (Col chieum autumnale) beobachten, die seit samerweise im Herbst blüht, als sehte Blume, und erst im Frühjahr Blätter treibt und Fruchtkapseln reifen läßt. Sie verfugt über tiefliegende unterirdische Knollen, Anschwellungen des Stengels, die bie Pflanze im Laufe ber Jahre bis in bie ihr bekömmlichste Tiefe beisenkt, unb aus benen alljährlich im Frühling bie Blätter hervorsprießen. Man sagt ber Herbstzeitlose sogar nach, man könne aus ber Lage ihrer Knollen ersehen, wie tief ber Boden gefrieren könne. Bodenliebenb", wenn auch in anderem Sinne, ist vielfach auch die Pflanzen Welt ber arktischen unb alpinen Gebiete, d. h. bie Pflanzen dort zeigen fast alle das sonderbar Bestrehen, sich gewisser maßen schuhsuchend, wie ängstlich, bem Boden anzuschmiegen und in Form von Polstern ober dichten Nasen ben in bie sen Gegenben wärmsten Ort, bie Erd Oberfläche, auszunutzen. Man hat eine 'S r'-y. jl M .. I " ' ' " r's-'T -- . 4 r -; V', cwWii t j-v r-ÄV x.: iVETiB Cffi fhth& T ste - . - M.ZWM -' T x;'W OT - a-" r..,- LVSA -r-kl - V.MV ' , :- - ... ';"'lrT,. JLsf&'&t.m . i " "MB 1 Ein sibirisches Lössellraut (CothlcarSa fenwtrat), tag noch mebr iüilegrade rlrügk. Wohl auf Rückstrahlung der Wärme aus bem Voben zurückzuführende ungleich höhere Temperatur ber LusifchichlfN uu mittelbar cm Boden als d'k hoher fchwe benden nieljt nur in den PoiLra-gendsN festgestellt, auch in den Hochlagen der Al pea wurden ganz auffallende Unterschiede zwischen Bodk und Lufttemperatur ge messen. Tiefen Umstand macht sich nun eine große Z:M polarer und in den Hoch geb! kg! heimischer Pflanzen zunutz, vor ollem die zahlreiche Sippe bet Moos und Fllchten. Und wenn eine B'tlret? rin b:t Mberlandpflanzen in bie frosti gen Vekhättnissk der Aip'nhihen to'tfffct wird, verzichtet sie efeichsillZ auf statt lich'N Wuchs und ,na,,t sich eiligst die Kpslcgkichk'.ten der 5ig:bvr!kn zu tin. ' Sie inird, wie der Lvivenza'ii. lie'iiier uo g.bru!,Zkf.ck. auch die wrsße mmwmmsmmm Votanischo Umschatt ivu Gtto .Mm thu C-tT (xii; t.'U'' vtxv.i 5Vt , l"Mt N! b ishinrt ( W C'r;i N-s.s it Kett !'b ,!!. '!','!!!! t V!'!Ntt!','!'i'! I ), :i'tiiit in K,r PrW. '(.(. tit :, r j(; nouti k l l'i r, i IM uf. fi.fu;ibt.".-a Ar!' b i ,.,!, r.- )-.$. t ,, Ii'm ! rb ! bi'MvMjc: !;.:!'! ffü k, kin'd, Doch fcvii.it ti'it nlt't evM XI liCf. ditz dies, !!'tm b-S !iit,if. in; in ;t nur die g!is-.lm'..isk Vtuc niitjiir.fl Kt Vodtnii'örz l'egüi'.Mq.n fi-il, soiidktn fiUii-.uilin euch ! L.ch,itz t'uib p s n f n fliisii gi sze ü!ndii:!:i,'.z fro N'N muß. li'un gti;i;m(t Fkvst uub tödlich trocknenber Hauch b-t Winde d'k tii-.i'A,i sich nur a!l r f t int Jlainpf p gen bei finuscliiie bnchr.ftbifche ebci 1 Pii'.f Ps!lnzcngdiide, und bet b;lt H'ksilz so bik Kr AlpkM'sl.?n,en hitb ja nicht föiPcbl gegen bie staüt oI8 diel inr!;r zum Schiitj gegen zu reichliche Ber buniiung arg! legt. Itißf sich mancherlei sgen über bie Kältefornikn" bcr iwrbischcn und all'! cn Pflanzen, vom Zwergwuchs bcr ?!a d.lhölzcr und WacholbcrKäume, doch da bci ihrer Bildung, wie gesagt, außer bft Kälte noch anbete Faktoren miüprech'N, sei dieses intctcssaute ttapitcf hicr nur gesttcist. Hauptmerkmale ber Kältcpsla,, zeit sind bie vielfach lrberattigen, steifen, Nabel oder schuppeusöruiigcn Blaiter, bas Verstecken bcr Spaltössnungen unter Haaren oder einem Wachöübcrzug unb vieles anbere? kurzum, man sie!,t biesen gefährdeten Pflanzen äußerlich schon ben schweren Kamps ums Dasein wohl an, Sie haben es nicht leicht. Lang ist bie Zeit bcr Aintcrkälte, kurz nur' die Tauer des wanrn-spendenben Sommers. Will als bie Pflanze in den nwirt lichen Kältezoncn nicht mitten in ihrer Bliilenpracht, im Höhepunkt ihrer Ent Wicklung, von bem unerbittlichen Frost überrascht werben, so muh sie sich be eilen. Nur ein kurzer Sommer von kaum 40 Tagen, unb selbst bicscr von Schnee fällen unterbrochen, ist ihr für ben gan zen Kreislauf ihrer Lcbensbetätigimg vergönnt. Wenn irgenb, gilt für sie das carpe diem" (nuße die Zeit). Ta ist eS nicht verwunderlich, bah ber nordische Forseher ben Einbruck gewinnt, als ob die Polarpslnnzen mit Winters Abschieb Plöhlich wie burch Zauber aus ihrem Winterschlaf geweckt würben unb nun gerabezu mitcinanbcr wetteiferten in der Schnelligkeit ber Entwicklung. Schon im Herbst zuvor haben sie alles wohl vorbereitet unb haben den Winter, bie entwicklungslose Zeit", iibcr in einem dauernden Zustand des Fertigseinö unb der Erwartung zugebracht, um beim er . ü "'S . . 4 ' . . , , a. , '. : f V . -.' V , - i 1 , ' . v I , 1 n i T' . ,f ItH ... j- . ; , , , ' ' 3 'I V. ? " ' $ . 4 ? 7 ; j i f J t , ; j IM, (I !! JkV I v V ! ' v" i v s ! ; 'A i 1 - " - j - ? . . ' J - ' l K" ; tZ- ; !'- 4 " , r 4j f : i , . i r v. , -f " - ' ? , ;i . ? - t v i ' Ki?$: r ? r ; 'i . i , . - r r , ' ,1 - i -' . ; ; - ' 4 , 1 ' I ' ' i 'E -v t z' ; 4 :"- 1 t . TV ' x : ; f,1 ' , ' i . , ; ; 1 ' A " - ' f i c - ' j ' , r "j ' K i A , Zweig eines Winterhärten Rhododendrons in Jrostiieliung bei Rauhreif. ' TT ( , ' , j "3 ',fj i.v' ".-tj .,T Ä Z. s l 'A- ften warmen Sonnenstrahl loszubrechen. Nun wird unS auch vollends klar, wa rum wir untr polarem Klima nur aus dauernden Pflanzen begegnen, und wa rum einjährige, or.s unserem Klima mit langer Sommerzeit in die Polarzone der, setzte Pflanzen hier von ihrer verschwen derifchen Lebensweise absehen und aus' dauenib werben. Xet Kreislauf von Same zu Saim erfordert eben ine viel längere Begeiatienszeit. als br kurze Polar sommer sie gewähren kann. Bei ihrer rasche Eutivicklung kommen aller dings der nordischen Pflanzenwelt noch die b'sonberen Licht unb Wärmeder haltniste beZ Pvlarhimmels zugute, unter bem sich während Kr taghellen Nächte die oft hohe Tagkttemp'ratur nur um 1 b! 2 Grid oblühlt. Lange Zeit war auch kiu i!s?l, n.einim b e iiropäischer: , Ar, - i-- . 4 -r i ' . 1. 1. ' ; - im 7N 3 , tf i'i't'l iKP! t;, t,-M i;.,iU; f X ' Iiunq flufi.iCn. 1 .1 '!.',!, ii.ft t'i -ft ! i:e ?lr.Mffiirji ,k ,,.!.ii!,r.g der In VcrK,!!' II it aw.'-r .-g'ub I,,eii G'c'mcr.v.i ft!.irmr. !! N die s,' s,?n S't.-wft ftvm.tit C toftt tk!,i!,ts. f n zu Knin. n, die jum ? :..f.ii-.iii.!iiiit und ,:!!!, AusllM'lN l-!'!t Nrf!v.chvs. n in Cl.inim, iM'qen und Kno'pen ftfribftlul) su,d. tjriiijttgnt ufitf l'.n;b bäume ben eine un!!ich gn s ie Z.'.bf L'Iäüer i, Vergleich jum Baum bei frinttiratiiirn Ziopeutliwal. b r sich b.il gan'.e Jahr Übet iüt lassen kann. i'i'etnche PslnnKn wltdrnirn, wie auch Kr ?jkodkbedkoi. sind besahigl. wenig f!en! zeitweise (ine Alt fulhjorm" an fl sl .A vr v- i JVA W .vt.f . f1 v . !! ' . b r-iü d'i r - W fi 'f- cx:jk I firs-ivs A j-ts 5 k f. ':-, r t II u (: . US t , ."'... & ?'. a ll M .. -I j, '' v II I ' i Vi " (' i ' V ! i i I fl I V I 1 M' i y'" V'j -v- i ü -r'Ä m-rj4 e ! Vfc.W jl X ' 'il ffiu. A ' I fiDroertäslbn (Tarixaemn officlaalc) Tieflatid MU, und In , alpiner Form M, In entsprechkiUmm üi!ifBöti6cltn'3,' ' V Ist, nur die der Deulllchkeu en -giKserte.Plsnz - '- -x' x s?- . - " 5 Winter blühend 13 und zunehmen. Jhte durch Gelenke beweg lichen Blätter huben ein gewisses Em psindungsvermiigen für Temperalurun tcrschiede. Und wie bei einer großen An zahl von Laubblättern bei Lichtwechsel, z. B. am Abend, eine Senkung ber Bläk ter eintritt, so senken sich auch, wenn bie Temperatur bis zum Gefrierpunkt und darunter sinkt, die Blätter unseres Nho dodenbronö nach unten fast bis zum Senkrechten und rollen sich iiberbieS gleichzeitig, offenbar zinil Schutz gegen den bei Kälte so gefährlichen Transpi rationeverlust, um ihre Längsachse ein. Durch diese senkrechte Blattstcllung wird außerdem einer übermäßigen Belastung der Blatter butch Sehnte und Eis vor gebeugt. liefe hiet an einigen Beispielen ge Z'igten Mittel nd Wege, ben Wirkungen MSSSSSSSMW 1 A: W.it X f ( i r imm idfi''XiC -r ,ri t 1 x , i l Z--' Hk.lT 4 k V W vi. ' f ' ' 1 st " '-t ' Cv-Va Wf , I ' t ' WMM mPmnmmt mm Y h'-?- Vij,t i ..' I w Wa.fuMbet (JimipeluZ coinmuuiö) liicks der gefährlichen Kälte für bie Dauer bes Zustanbes ber Entwicklung zu entgehen, zeugen eher von einem geschickten Aus weichen als einer wirklichen äußeren An Passung an bie Kälte, wie wir sie In ber Tierwelt so häufig beobachten. So er zichtet bic Pflanze auch merkwürdiger weise ganz auf bas bei höheren Tieren so bewährte Mittel, der Kälte von außen mit innerer Wärmeerzeugung durch er höhte Atmungstäiigkeit zu begegnen. Wohl finden wir bei manchen Pflanzen, z. B. bei Arum' italicum", geradezu wohlausqebildete .Heizkörper", deren Trockensubstanz an 80 Prozent Kohlen Hydrate aufweist, und die einer auch bei der Pflanze mit der Atmung verbünde nen Temperaturerhöhung dienen, aber wir könnende! biesen wärmeerzeugenb Pflanzen bie auftretcnbe Wärme nur aW ein Mittel zur Anlockung von Insekten ansehen. Wenigstens stellen bie Hcizkör per ihre Tätigkeit bald nach ber Blütezeit ein. Auch hanbelt es sich bei biesen seit samen Pflanzen gerabe um Vertreter wärmerer Himmelsstriche. Dann hat auch schon bie zuweilen beobachtete, auffallende Erscheinung der sog. Schmelzlöcher im Schnee in unmittelbarer Nähe ausdau erndcr Pflanzen die Phantasie mancher Pflanzcnfreunde zur Annahme einer Wirkung gesteigerter Atmungswärme verführt. Bei näherem Zusehen stellte sich indes alsbald heraus, baß biescs Ausschmelzen von Schneelöchcrn seine Ursache in einer physikalischen Eigen schaft bes Schneeö hat. Schnee ist näm lieh biathermcm, b. h. wie bas Glas bas Licht, so läßt er bie Wärmestiahlen burch. An Stellen in nächster Umgebung von Pflanzen nun, wo burch in ben Schnee eingebettete bunkle Blätter unb sonstige Pflanzenleile bie Schneebecke un durchlässig geworden ist, muß infolge Absorption der Sonnen oder Wärme strahlen ber Schnee schmelzen. Also bie seltsamen Schmelzlöcher entstehen ohne jebcs Zutun ber Pflanze. Absorption" bringt uns von selbst auf ben Gedanken, ob sich nicht auch bie Pflanze selbst aus ber chemisch-physika lischen Wärmequelle ber Absorption einen gewissen Wärmevorrat zum Schutz gegen bie Kälte verschaffen könnte. Unb in ber Tat hat biese Frage bie Botaniker schon viel beschäftigt, und sie haben auch auf diesem Gebiet wieder ein Meisterstück der lcbenben Natur entdeckt. Die rote Farbe mancher Schneeorganismen, z. B. bei mikroskopisch kleinen 9llge Sphaerclla nivalis", bcr rote Farbton der herbstlich gefärbten Laubbaume, ferner die win terliche Notfärbung ber Blätter immer grüner Laubsträucher, z. B. bes Efeus, haben auf die Vermutung gebracht, baß durch den roten Farbstoff, Anthozyan genannt. Wärme gebunbe würbe. Eine Nachprüfung burch den Versuch war höchst einfach zu bewerkstelligen: Ter deutsett Botaniker 5kny füllte zwei G!ä ser mit Wasser und preßte in das ci,.c eine Handvoll grünet Blätter einer Blut buche und in das anbere bie gleiche Menge roter Blatter. Und suche da, binnen kurzem wies bas Wasser mit roten Büiticrn eine im 4 " 0 höhlte Temperatur aus. Ein anderer Forscher. Stahl, besirich bunte Leiubblüttcr mit dem Fett der Kakaobohne, das schon bei mm T'M mm I i MtirjrJjsx rx 1 XaI r ti fit v . I'.; V y Y'':. , J Ui's i , i . , ' , 4 -HMsii-y? Mn! fo'A C . VI' I f: f " -A,V ' s . X I i Im I ' ' S WJ'VfiiJ, V ' aX , j If ? I 4' WfTM,- unb eine Kälte form (Jünip. nana) rechts. 27. ' C schmilzt, und konnte bann fest stellen, baß sich ber Fettüberzug über roten Steilen schneller erwärmte und schmolz als über grünen. Jetzt wird uns auch verständlich, warum bas Not ber gemeiuen Hndelbeeren mit zuneh menbcr Mccrehöhe immer leuchtenbcr wird, ober weshalb sich die im Som mer wcißbliihenbcn Taubnesseln (La mm m fllliiHri) unb Schafgarben CAoliillort) bei ihrer zweiten oder Spät herbsiblüte In schönes Rosenrot oder Kar min kleiben. Aueh bas liebliche Er röten" ber Jukka bei kuhler Frühlings temperatur entpuppt sich als höchst nüch tcrne Zweckmäßigkeit, unb bie Farben Pracht bcs herbstlichen Lanbwalbes zeugt von einer letzten verzweifelten Anstren gung ber Blätter, mit Hilfe bes wärme speichernden roten Farbstoffes ber un erbittlichen Naturgewalt zu trotzen. Wohl ist biese Auslegung bcs Antho zynns als einer Schutzeinrichtung gegen tiefe Temperaturen nicht ohne Wider spruch geblieben. Andere Forscher dcu ten ben Farbstoff vielmehr als einen Lichtschirm zum Schutz gegen allzu gref feS Sonnenlicht. Auch sie können für Ich..: Auffassung Beweise unb Belege auf, führen. All bie bisher erwähnten verschieben artigen Einrichtungen bcr Pflanze gegen allzu großen Wärmeverlust ober für größtmögliche Ausnützung verfügbarer Warme können wir immer noch keine unmittelbare Anpassung an die lcbenö feindliche Gewalt des Frostes nennen. Ja, wir müssen bekennen, daß wir über wirkliche äußere Anpassung an tiefe Kältegrade selbst bei Pflanzen der Po larzone noch herzlich wenig wissen. Mancher Akt kluger Vorsorge, die Um hüllung mit Niederblättern, z. B. bei Knospenschuppen der Roßkastanien, mit Haaren wie beim Edelweiß ober mit Blattrestcn u. a. ist nicht als Schutzmit tel gegen Frost, sonbern meist alS Vor sichtömaßregcl gegen übermäßigen Was serverlust durch Verbunstung anzusehen. Denn abgesehen davon, baß biese Schutz vrgane gerabe bei typischen Polarpflan zen fehlen, spricht manches bafllr, daß baS Erfrieren" der Pflanze in den weitaus meisten Fällen nicht auf Frost Wirkung, sonbern auf Wassermangel zu rückzuführen ist. Dieser muß ja eintre ten, wenn ber Boden lange Zeit gefroren bleibt unb bie Pflanze bas bei ber Tran spiration dcrlorengehcnbe Wasser nicht mehr ersetzen kann. Aber wenn auch unmittelbare Schutzmittel gegen Kalte nicht offen zutage liegen, so müssen wir zweifellos boch annehmen, baß solche im molekularen Bau bes lcbenben Plasma? verborgen sind. Wir stünden sonst vor einem Rätsel. Wie sollten wir uns sonst das Wunber erklären, baß z. B. die Cochlcaria fenesrrata in ihrem Wachstum zur Zeit der Blüte von der schneidenden Kälte bes nordsibirischen Winters überrascht werden konnte und gleich, als ob nichts geschehen wäre, des sen unbeschadet im Frühling daraus ihre Entwicklung da fortsetzte, wo diese zu Beginn des Winters unterbrochen wor den war? , Wir wissen, daß alle Lebensäußerun gen der Pflanzen erst bei einer gewissen Temperatur einsetzen (beim sog. unteren Nullpunkt) und bei einem Mazimal Punkt (dem oberen Nullpunkt) wieder er löschen. Nun zeigt uns die Erscheinung des Akklimatisterens, daß sich innerhalb enger Grenzen diese absoluten Null Punkte der einzelnen Lebenserscheinungen ein wenig verschieben lassen, eine Fähig kcit der Pflanze, die unsere Gärtner mit ausgeklügelter Geschicklichkeit zu den er staunlichstcn Akklimatisationskniffcn aus zunutzen verstehen. Wenn nun im Laufe vieler Jahrtausende solche durch klima tische Anpassungsfähigkeit ermöglichten Verschicbungen des unteren Nullpunktes nach unten zu sich Immer wiederholen, so muß daraus schließlich eine Gewöhnung an sehr tiefe KLltcgrabe hervorgehen, wie sie bcnn auch von ben unempfind lichen Polettpflanzen in bcr Tat ohne Nachteil ertragen werden. Die Vota niker Apelt und Nein haben überdies bei eingehenden Versuchen gefunden, daß sich das Protoplasma der Pflanzenzelle un ter gewissen Umständen sogar außer orbentlich rasch an nicbere Temperaturen gewöhnen kann. Wissenschaftliche Versuche haben auch bie schon früher gemachte Bcobachiunz bestätigt, baß eine (nicht bie alleinige) ber Todesursachen beim Erfrieren ber Pflanze bie Eisbilbung in ben Kemeben. ist. Eis kann sich nur aus Wasser bil ben. Jetzt verstehen wir, warum bie ein jährigen Pflanzen ihren trockenen Sa men, von benen manche SO C ohne Verlust der 5'eimkraft überstehen, die Verantwortung für die Zukunft über lassen, und daß bei auLdauetnben Pilan z, n bie Wasserarmu! ber widerstand fihiaen Holzteile. Knospenschuppen usw. eine sehr wirksame Schutzeinrichtung dar, stellt. Ausiucclsnincn Naturforschern ist auch I i;! ii ii;; ll w iii kOMi i miUj M.uiHtlt iw.M.l.. Ziuujj li--tj.,t V ' A ! V , ' Horpedöliools-glingrißc. ?t k,,!','7Z,'!,'N ftU!'1kN. d'k Kf ?s r i r . tV.t nt:r.;?-.:l!l, ".wnd d't iZNit ,'..:' vrr.U nUi;ni ! .1 , t t i irrftB!.,.?- tn k l .f.diuk'j, b't ,; üf ;(! I I , .". U, Kt !1 f.i-,i.ff, -jt. -Mi,,i -stfwit unb K giftmtU !!!!', Kt CrnrtiVbuvj Kl ju iv flt kos!'.imm C.ti'f-'v.-üt lef'f!."N, na .itüch kk finM-iuibrubnrt tfinfiult ci.t! t'iik aus fci Verwendung dieser n dkiwlLkik. als laiisiüd, Vimt anziisxte ! ni ll!ttet:re,fUt:raffe, soudein auch Auf bit cfUikt.t ii!kld.iupt flfiHrw. Cir sind e?. bis bie liWrau ptf?i':itKn V ü'iliischiifk isriiiatn, tn Kr S,es,'.I.ich iitsttniiiiani vom Feinde ,in,tiiI,i!IsN, die aafiftbalö ber Torvibi'treffit kiesen, um nicht bft burch einen Torprioitetset KdinstieN l'ksiibf bcs llnterg.in(fl odkl boch ctslmpfunfiihipwttbfiiZ aukgrsetzt ju sein. In starke Uliitt'-a.t-fen bet Kaliber der Schiffkgescküde ist erst bie Folge bei großen lZikseck'tscntsernungen! Beschrankt sich sonst bie Berwenbung ber Torpedos von Cckiffen aus auf seltene, giinsliae Gelegenheit, so liegen bie Verhältnisse ganz anders bei den eigens und aus schließlich für ben Torpeboschuß be stimmten Untersee und Torpedobooten, von denen hier nur bie Kampsesweise ber letzteren erläutert werden soll, da sich bie ber ersteren aus ihrer Sondernatur ergibt. Noch in den neunziger Jahren vorigen Jahrhunbetts mußten die Torpedoboote bis aus 400 Meter an dcn Feind heran fahren, um auf einen Torpedotrcffer rechnen zu können. Damit begaben sie sich bereits in den WickungSkreis ber Ge wehre und waren gezwungen, gerabe auf bas angegriffene Schiff loszusteuern, um bicfem eine möglichst geringe Zielfläche zu bieten unb schnellstens bie wirksame Schußentfernung zu erreichen. Sie führ ten baher unb verwendeten in erster Li nie ein Bugrohr, d. h. ein in der Kiel ebene liegendes, vorn am Bug über oder unter Wasser mündendes Lancierrohr. Erst nach Abfcuern des BugschusscS ober noch während desselben drehten die Boote ab, um die Breitseitrohre abzufeuern. Das Erfordernis des nahen Heranfah rens im stärksten Feuer des Gegners brachte es mit sich, daß damals Torpedo boolsangriffe, bis auf günstige Aus nahmcfälle wie Nebel oder Puiverrauch in der Seeschlacht, tagsüber nur sehr ge ringe Aussicht auf Erfolg boten und bcs halb meist bei dunkler Nacht stattfanden. Wenn auch bie Friebensübungen natllr sich keine einwanbsfreie Entschcibung barüber bringen konnten, ob unb inwie weit ein Torpcbobootsangrifs als ge glückt ober als abgeschlagen anzusehen war, so gibt es boch Fälle, in benen Torpeboboote auch am Tage derart überraschend ganz nahe auftauchten, daß sie aller Wahrscheinlichkeit nach tref sen mußten. Wer einmal solche Angriffe erlebt hat, weiß zur Genüge, welche Nerven anspan nung sie selbst im Frieden auf beiden Seiten erzeugten, wird aber auch Zeit seines Lebens die überwältigend groß artigen Bilder, namentlich der Nachtan griffe nicht vergessen. Die Einführung und ständige Beides serung ber Schnellabcgeschlltze als Tor peboboots Abwehr Artillerie zwang dazu, wollte man aus den Torpedo nicht ganz verzichten, seine Lauswcite und Treffsicherheit zu steigern, um mit bem Torpedoboot nicht so nahe an das wohl gerüstete Ziel heranfahren zu müssen. Die bahin gehenden Bestrebungen waren dank bem glänzenden Grabkaufapparat bes österreichischen Ingenieurs Obry von Erfolg gekrönt. Der nächste Schritt war bie Abschaffung bes Bugrohrs, dessen Treffcrgebnisse mit ber erheblich vergib' ßertcn Fahrgeschwinbigkeit bcr Torpebo boote aus hier nicht darzulegenden Gründen stark herabgesetzt würben. Außcrbem erlaubte die vom Torpedoboot auf die weitere Schußentfernung gebo tene geringere Ziclfläche das einfachere, gerade Vorbeifahren am Gegner und er höhte auch die Aussichten des Tagsan griffs. Wenn schon manche Fachleute diese bei dem heutigen Stande der Schnell ladegcschütze für gänzlich fehlend be zeichnen, so vermag ich mich dieser An schon lange aufgefallen, baß bie frostgc wohnte Schncealge (8phaerella niva lis) im Winter, aber auch bie meisten Sllßwasseralgen mehr ober minder große rote Oeltröpfchen in ihrem Körper ent wickeln. Wissen sich nicht auch bie Tiere burch reichliche Fettbilbung aufs treff lichste gegen Kälte zu schützen? Weiter sinb uns unsere Wcichhölzcr, Vornehmlich bie Nabelbäume, auch Linbe, Birke unb Erle, als Fcttöäume bekannt, b. h. sie wanbcln ihren Stärkevorrat im Winter In fettes Oel um und regenerieren aus diesem, erst wenn im Vorfrühling die Temperatur zunimmt, wieder ihren Stärkegehalt. Andere wiederum, die sogenannten Stärkebäume, zu denen die hartholzige Eiche, Ulme, Birke u. a. ge höten, verwandeln für die Dauer der Winterfrösie ihre Stärke in Zucker. Wel chen Vorteil gewährt wohl ber Pflanze biese boppelte Arbeitsleistung, biese win terliche Umwanblung von Stärke in Zucker unb Fett? Nun, burch seinen Oel ober Zuckergehalt wirb ber Zellsaft zu einer Emulsion oder auch einer Lö sung, unb wir wissen, baß sowohl eine Emulsion, wie man feine Verteilungen von Fett in Wasser nennt, a'S auch Lö sungen, man benle nur an eine gewöhn liche Zucker ober Salzlösung, ben- Ge frierpunkt ihres Lösungsmittels, z. B. des Wassers, ganz beträchtlich erniedi e,en. Was liegt näher als ber Schluß, baß sich auch bie Pflanze biese physika lisch? Eigenschaft ihres ZellsasteZ gegen bie Gefahr bes Erfrierens zunutze macht? Dem interessierten Kapitel über chemisch: Schutzmittel ber Pflanze g'gen den statt, tob hat ber BotckniZcr Waximow ein eingehendes Studium aemibinet. Sei.e 'i r;'.:1 e i'.n.b seine mil:c!epiichrn l!nniichon-n hab bestätigt, baß die -V.art durch Ausneihiiik oder Bildung mmmmimmmmm ÜiMtfiifJ UlijaU i fliiiliUIJ fl inl)j kt4.iÜ fi.ll nicht ni-!.ttuf.n; tl ist j, t b.Kni't, K H Kl Zo,i ''''it tu Nli KkKi"!, ''.N!',N "!'!"!! der T.,.i,','.t F.jini,-,. , 5. it Kr tcrn lVwde flhvt.ttirn Cri'.t K, ij.-u 0!kKU!'II.dMt ak Kn ft!,;r.esrft T.i!(i'riii,t wenttti, um Kn I, Kxn tnni K,n.'.,!,'N,Knd tin d,n M,ane li'kzllpie Men und i,mk!h-,'d Kt V.iuI.wüi Kl orpcdrl ilt vfiKsKni't:nsi.'!;b(n C i.i"f iitl ' 'aN,'",t biiißeWn. VulMtMiirt unb b k BesrÜbiMiigkN Kr wendet A's.üp, ?otpcblK'i's, , Ab wehr . ?.!lii!ene Kl ff;inb, dlttch die Granaten ber eiarnen Linien!,! isse n tktstuen sie bi'iKi. fs bn ans einen Eisoig eincl soi t e Angrisss wehl ße rechnet werden kann. Tie Dukchbkkcht erfmbern ine Hieße Fahtlunst Kr Koni Mandanten und lnsondeil im Einstsallt Nerven von Stahl. Swillt ei ihnen boch bas Feuer des Gegner!, ber die Torpedoboote heranjagen siebt und der ihm drohenden Gefahr bewußt ist. bil zum Höchstmaße an! In diesem Hages von Geschossen rl.ig zu fahren und den Torpeboschuß sic!:er abzugeben, ist für trabt keine Kleinigkeit. Beim Alseuetn bek Bteitseittohre plumpst bek Torpebo aus ihnen nahezu wsgciecht ins Wasser, das hoch auf spritzt. Das sieht so ungeschickt aus, daß der Unkundige ein Tressen nicht für möglich hält, und dennoch läuft der Tor pcbo unter bcr nunmehr wirkenden eige nen Maschine tadellos genau in der Aus sioßrichtung weiter. Wehe bem Gegner, ben er trifft! Welche Wirkung er aus übt, kann man aus ber sattsam bckann ten bcr weit geringere Cprengkdung enthaltcnben Minen ermessen. Ganz anbers gestaltet sieh ein Nach! angriff! Dieser erfolgt meist von selb siänbig fahicnbcn, durch Kreuzer bcglei tctcn Torpedoboots-Flotillen, die den Feind erst suchen müssen, was des Nachts außerordentlich schwielig ist. Wird er am Tage bemerkt, so heftet sich das finstere Geschlecht der Torpedoboote an seine Sohlen und sucht an ihnen, trotz aller von dcn feindlichen Kreuzern und Torpedobooten unternommenen Ab schUttelungsversuche, hängen zu bleiben. Gelingt dies, so wird mit zunehmender Dunkelheit näher aufgeschlossen und dann in der Nacht, wenn irgend möglich, mehrmals angegriffen. Natürlich suchen die Torpedoboote mondlose und stürm! sche Nächte für ihre Unternehmungen aus, um nicht vorzeitig entdeckt zu wer den. Sehr wichtig ist die Gleichzeitigkeit ih res jeweiligen Angriffs von allen Sei ten. Der Gegner, wissend, was ihm droht, ist stets zur kräftigsten Abwehr beieit und setzt, wenn er vor Anker liegt, Torpedoschutznctze. Diese hat man wie der durch bestimmte Vorrichtungen am Torpedo zu zerstören gesucht. Melden die Wachschiffe oder Ausguckposten daS Nahen der Torpeboboote und diese sind als feindliche ausgemacht, was durch ver abredete Signale geschieht, so werden die gewaltigen Scheinwerfer angestellt und auf die Angreifer gerichtet. Es beginnt der Höllenlärm des Abwehrfeuers. Geben schon die mächtigen Lichtkegel ein prachtvolles Bild, so wird es noch packender durch den in ihnen hellweitz bis dunkelbraun hinziehenden Pulvcrrauch und das Aufblitzen der Schüsse. Nur kurze Zeit währt ein solcher Angriff; er spannt aber die Nerven auf allen Seiten fieberhaft an. Fährt der Angegriffene, so fehlt ihm der Schutz der Netze, die schon bei geringer Geschwindigkeit auf schwimmen. Dafür ist aber anderseits, das Treffen mit dem Torpedo fchwieri ger, weil die Fahrgeschwindigkeit deS Gegners geschätzt und beim Zielen beach tct werden muß. Zudem blendet der An gegriffene alle Lichter ab. Die Waffe wird stets weiter ausge bildet, jebenfalls ist sie schon erheblich besser, als bei ben Japanern ben Russen gegenüber, bie trotz sehr zahlreicher Tor peboboote und sicher nicht fehlendem Schneid doch verhältnismäßig recht be scheidene Erfolge auszuweisen , hatten, während, bie russischen, hochmodernen Torpebobootszerstörer, die den deutschen Hochscetorpcdobooten gleichen, vollkom men versagten. von Kohlenhydraten, insbcsonbcre der Zuckcrart Glukose. von Alkoholen und Azeton ihre Widerstandsfähigkeit gegen tiefe Temperaturen beträchtlich zu stei gern vermag, und zwar wird eine solche Wiberstanbserh'öhung nicht nur bei ben Pflanzen bes gemäßigten Klimas, son bern auch gerabe bei tropischen Pflanzen erzielt. Die gleiche Schutzwirkung er , reichte Mazimow burch künstliche pi sührung verschiedener Salze bcr anorga Nischen unb organischen Säuren. AuZ ber Erfahrungstatsache, baß, je konzen triertcr ber Zellsaft ist, besto wirksamer ber Schutz bcr genannten Cchutzstoffe gegen Erfrieren sich äußert, erklärt sich jetzt auch ungezwungen bie allgemein verbreitete, wenn auch bisher nie bewie sene Anschauung, daß eine Pflanze bei Frost um so gefährdeter sei, je Wasser reicher sie ist. d. h. nach dem Gesagten, je wasserverdiinnier die Lösung ihrer chemischen Schutzstoffe ist. Der praktische Philosoph, der Lehrer ber Weisheit durch Lehre und Beispiel, ist ber eigentliche Philosoph. Denn Philosophie ist bie Joee einer vollkommenen Weisheit, bie nur bie leg ten Zwecke der menschlichen Vernunft zeigt. ., Wird unser kußeres Wirken In hemmende Fesseln geschlagen, ss uns besto kühner unsern Geist erheben zum Gedanken der Freiheit, zum Leben in biesem Gebanken. zum Wünschen und Begehr nur bieses einigen. Laßt die Freiheit auf einige Zeit Krschwinben aus Kr fichtbaten Welt; geben wir ihr eine Zuflucht im Innersten uuscrer Ge btnkcn so laug-, bis um uns Krurn d'e reue Welt emporwackse, die die Kraft di'f; Gebeinfrn auch äußer lich barzs!e"'n. i!',?!!!!"'"!! '''jf '''jilj'ji'"''! i Ü LuliiU Ujk&il i yi.ii; m-z iiMÜ UiiU iilU.i j i .