Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 07, 1918, Image 2
lÄÄtTjt cmsi iwut AYA )H Jkgiiptt nnd V!ops!i,m?kN l-on Dr. will?. ?'k,-! - ' ,t ir.ite. ! r'-k'?k'! i J im b J'vt bft tfSn'it Orient ja-ri al?f !t LZ",i:!ur".iz:,'n? leiten des I iir.ti "n "d ,t let t-ort-'.K-rnt (SijifcM, und l-nt:vi,' AejTt-n a;i de 1 i?M!!'!!i-'r . n im !! fl1ü!;'cken Zwiilm.v 2iax;s. j o bitte tvn bipon. den c. Mbt in o:Mr,r,s.1ii-.vn Stadium br SlWlürifc dl, Kjrnrf um bie'e teilen rtra.tt.iS:tfn fceift sU-rennt, muh eine 3((lMrt-iu?n du beiden Landet tet aller aaj ouZ dem Gr-irde ütetau reuvoll sein, weil doch a;iS dem Ciwat er?boden dieser landet die Gaert detvvt ging, bft auch unfftt heutige Hültut entsprossen ist. Wenn auch reif! zur CiJjeit und fcK?3t fdon vorher, wie mit auf Grund bet paläontologishen Funde mit Gielitr deit wissen, bat ' Menscdenzeschlecht in Europa. Westasien und Xerdßfrifo weit verbreitet trat, so fwtten olle diese bet ZDiebenen vorqcs.bichtlicZxn Men''eben totTen ti doch noch nirgend über den rohen Kulturzultand des herumfebroeifeir ven Jägers yinauÄz?i.'rocdt. Nirgends fanden wir Spuren dason, daß Ackerbau stattgefunden hatte, der den Menschen zur Skbbciftiakeit nötigt. Ton der aller primitivsten Kulturstufe des Jäzers zu bet ocdn entttnctelten Jiultui des setz haften Beketdauers ist abet noch ein wei tet Schritt,' et ist under.kbat. ohne daß Mi Zwischen stadium bei nonudisteten den Viehhclters durchschritten wird. Daß ein: solche Entwicklung nickt in Ländern stattfinden konnte, die grötzten teils mit Urwald bedeckt sind, wie es in Europa nach bet Eiszeit der Fall war liegt auf der Hand; sie konnte aber un gestört vot sich gehen in den großen Kteppengurrem des westlichen Anen und des nördlichen Asrila, bie trotz teilweise recht l?ettächtlichet klimatische? Gegensätze doch besonders hinsichtlich det Tempera turoethältnisse und in gewissem Sinne auch bezüglich det Niederschläge Europa I?genübet unendlich weht begünstigt sind. Tesn keine Schneedecke breitet übet jene LäÄer monatelang iht weißeZ Leichen tuch'And unterdricht hier den Graswuch?; und wenn auch bie Regen des Sommers in best Niederungen sparüch werden edet , auch Jnz aufhören, ficht den Herden der Weg mj bie such zu bielcr Jahteszeit stuch!en Hohen bet ebnete o??en. Zwei ben nordafrikanisch-westasiati schen Misten und Cteppenqürtel durch ziehende .Ricsenoascn mußten jedoch früh den Welchen zur Seßbastigkeit einla den: das yliml und das Ufer det Jwil lingsströrn Euphrat und Tigris. Denn hier gestattete die durch die alljährlich mit größter Negelm2?zig:eit fick, ernftel leitdea Hoch fluten verbreitete Feuchtiq, kcit schon v Natut aus einen teicben PilanzenwuäiZ, bet zu einem guten Teil jeHst die trockene Jahreszeit erso'lgrelch überdauerte. S können wit e auch verstehen, wezin im dritten und zweiten Jahrtausend vor Christi Geburt immer von neuem ' semitische Nomaden und WüstenLö'ker auZ Arabien dorbrachen und sich schließlich der alten Kuliurstaa ten bemächtigten, sich deren Kultur an eigneten und s mit det Zeit immer wei tet vervollkommneten. Aegypten, da! Geschenk des NilS'. ,fi eine einzige große langgestreckte Oase innerhalb der qrcchen nordoucifrikanischen Wüstentafel. Das Ililtal selbst hat in nerhalb AezyptenZ eine Breite von 20 biz 50 Kilometern, während die Breite des kultursahigen Cchwemmlandez etwa 15 Kilomeiet beträgt. So stehen heute mindestens dreißigtausend Quadtatkilo meket unter Kulkiit, nachdem vot allem durch den größten Starrdamm des Niles, den bei Ässuan. der 1202 vollendet . wurde, viele Tausende Morgen bis da hin unfruchtbaren Boden? anbausiihig geworden sind. Die Schwellzeit des Sttomes 'fällt in die Monate Juni bis QrtOöer, den nie beigsten Wassersiand hat der Nil anfangs Juni aufzuweisen. Die Hochflut des Nils wird lediglich durch , den Abfluß der Wciffer hervorgerufen, welchen die zur Zeit deZ höchsten onnen5tand?z in tto piscket Fülle übet dem abessinischen Hoch land niedetgehenden Regsiimassen erzeu gen. In Nubie geht das Hochwaffer bereits Ende September wiedet zurück, während sich im Nildelta der Nückgang der HSchflut bis Ende Dezember verzö gert. Lediglich von der NilHochslut, nicht aber von den in Aegypten entweder gat nicht oder doch höchst unregelmäßig nie bergehenden geringen Negenfällen ist det dortige Ackerbau abhängig. Je größere Höhen die Nilslut in den 'einzelnen Iah ren erreicht, um s bessere Ernteerträge werden naturgemäß erzielt. Vor allem ist bemerkenswert, daß im Lause eines Jahres mehrere Ernten auf demselben Felde stattfinden können. Doch sind deswegen bei gewissen Gewächsen Lrache oder Tüngunz keineswegs unan gebracht. Im allgemeinen umsaßt daS ägyptische Acketbaujahr drei Zciien oder drei Ernten. Gleich räch dem Abllikßen bet Hoch!vasset, bas. wie wit sahen, je nach dem Mittel oder Unterlauf ds Stromes zeitlich natürlich verschieden ist, findet die winterliche Aussaat der vet schiedensten Ketteideatten für die sog? nannte W'nt'tetnie statt, und zwar mit Hilfe des VvvZ. E!wa vier biZ fünf Monatk ftä!'?. im Mai und JiinZ, kann t'-t (j.xle nsolzin. Für die xro'ze Tom me'ernle kommen vsr allem ZZaninwolle, Z-uäerrzhr und P'is in Bcttachl. Tie Ausiaat, be,'ukzur.sse:se das Arips'an zen b.thx ewäckse erfolgt im März, während die Emte iin Zllofat und 52 9 vemb'k öorzcn wird. Was schließlich die Herdsternte snlan?t. so kommen für di-se in ernet Linie Wals, Hirse, sowie aüaU't tt'mÜsepflanzen und Fuitetkrau tet in Frai; die AiiSsaat erfolgt im Juli, die Ernte bereits im September und :!.'-'?. Te dekk,äLK.tiaf!g sroßten . Fla ch'nanleil am behüte Boden nimmt d'r '.'lnzi d'Z l-k'rsr, t'ir.i ruft te'ni se? ein dürfte! vej cfifitfti Rcr hiii fiMiiH h?4..K4.Mji&JJiti. USÜiA.iüSLXm'L AtojkAJSlxak Ä. Wie in lirr nnd cucr Ztit. . Sckardt. 13 -,'". 9ahv.it ,,'!,!, !?.'d-:en rn:i 1- m I I ' ii:;S kl" IHy.t Wit 11 P :,"'"!. ?k A'Uwwd'U dal ! '!tk .''(it .if ftrttn Ixt f::t d Ckn.-.dk:inz tn S''-k,a.Zk k.'MN'er.dcn sie lc.i-.t h an R,'-d.dn'?q gewonnen: ein e,,!en. ireld dcde 'etunq die dkiti i t Rrs'erupz d!,?m le:n-,f.t. In det Zat fif'.'t die ai!'Ltis.be ?aumw.'IIk den bclten emef.kaniick'n Cotten rat wenig lui. 'iti't.dem tut st rci unftrn Augen in det zweiten Halste des VA JadrkiundetZk Ac.inpzen, Eitiwodnkt von N auf 1') Millionen. d,ink imwet nichl'.chet ,uwachfer.der Nanturg. gelv den. Das wäre eine Zabl, die. soweit sichere chäku?' Vkrl:en. in friide. ten Jatr!.iuserdkn unter ','ro d-zs Lsüd schon einmal annädetvd auszuweisen hatte, Akhnlick, ,i,m Teil bet auch wieder 50113 andere Verhältnisse als in Aegüp, tcn trefsen wir in l.ir,dwir!s.tf!lict Hinsickt in Mesopotamien an, und dicse sind vor allem in det anders gearttt'n geographischen Lzge des GcbieteS selbst und seiner Umgebung zu suchen. Tas vorderasiatisbe Zweistromland ist um geben von Wüsten und Steppen einet seit!, det ges.b!?ssenn Kbirqsioand des armenischiranischen Hochlandes anderer seits. während es nach Siidostcn zum Persischen Golf geöffnet ist. Tie da! Land durchfließcnden ZwillingZströme selbst fließen jedock, von höheren nach niederen Breiten, während der Nil. aus äguatorialet Richtung kommend, Aezyp ten durchströmt. Seben wir von diesen gründlicken Verschiedenheiten, welche ganz entgegengesetzte Folgen zeitigen müssen, zunächst ganz ab, so kommt vor allem der Umstand in Bctratt, daß Aegnpten auch im Winter warmes Meer im Norden hat. wahrend sick das südlich aelegene Tropenzebiet Afrikas in seinem Rücken besmdet, daß hingegen das n sich schon zu einem großen Teil in höhe r:n Breiten gelegene"Mesopotamien ganz in den Wirkungsbereich der nördliclzen Ausbreitung der gewaltigen Festlands j matien AnenS mit ihren zwar überaus heißen Sommern, aber auch ungewöbn lich kalten Wintern fällt. Wir wetden weiter unten bei Srörterung der klima tischen Verhältnisse noch kurz auf diese Tatsache zu sprechen kommen. Mesopotamien zerfallt in der Haupt fache in zwei Abschnitte. Ober-Mesopotamien ist ein Teil des großen westasia tischen Tafellandes, durchschnitten von den Tälern des Euphrat und Tigris, die vom armenischen Hochland ernälirt wer den. In den in daS stevvige Tafelland tief eingefchnitienen Flußtälern bet bei ben Ströme sind die den Talsohlen ent sprechenden Landbaustreisen nur seht schmal. Außerdem finden wir einen dritten für den Landbau geeigneten Landstreisen am wasserreichen Fuß des Gebirges entlang, sowie einzelne Oasen auf dem Tafellande selbst. Ter südliche Teil. Unker-Mesopota mien oder Babylonien, das uns hiet am meisten interessieren soll, ist dagegen, ähnlich dem Nildclta, eine aroße Tch.wemmlandscbene. von den Flüssen aufgeschüttet an Stelle des in acoloai schet Vergangenheit sich weitet noch Nordwesten ausdehnenden Persische Meerbusens. Tie Flüsse, die sich in mehrere Arme teilen, bewässern eine tegcnarme Sbene und machen sie für einen intensiven Anbau geeignet. Im Altertum war das befruchtende Naß in zahllose anale verteilt und dader das ganze Lanb eine ununterbrochene Frucht ebene: beute sind die meisten dieser künst lichen Wasseradern verfallen; der Anbau ! ' - i " l" ' - 7, .5. - S , ; ' ' ,'- . I M i ! : .'W.'lifA Rundboote ans rri daraus hetvor, daß Mefopeiamien, ist daber auf die Ufer der Flüsse be schränkt. .Ss hat hier infolge det Vet nachläfsigunq det Wasserbauten", bemerkt Pbilippson in seinem klassische Werkt ület bas M-tlelmeerzebiet iLeip m UvJ), ein, ungeheuere A knalln des bewohnten Lande stattgefunden, das im Altertnn, viele Millionen Men i.'r etn.ihtt-.' Wie groß dieser Se. , ; "flJ-ä ." i.iil,.. . , 1 ' ' " n-r-.J'lS.V? ' " . I-'Z ? ' . -PiM'i: .1 V, . , wf ' -. f ' -'..jl" ! , '-J. : - ' " .. . ; i - ' .(.. r '3 1 -; . L jv ' ' . I , - - r-v-Ap Jl - N:r44?trf) . sr ? ' --"-va .w- M -,v ' r 3t' ,v -;! : ,; . k. Wi - V j?1 .-- irs--- s . , , " V ;-. , ' ' .-' ' - ' . '"' a..-;---" --J:'v-? ' r-,r ' ii , Wp-VHi-iuf& li -sj ;- i.1 ' n -q 4M-'-'?yvyM ' rr 'i , :ii f- 1 - - ; ä A V - ' 1 t i , .,i " .' J , - I F V! ' - t ? , V fr I mt . ruebtgär ICL' 1 , ' ... ' ' ..j... ...,....,, . . . . . , i. ,! f i . "'-' - .., ' ' v IV--:'' 'iitr"'-fr"' 1 ,--t , 4 -- y-- . Ti--. ...... 'r-,r.;.... u.-. . . ,r . ' j-' . 5.- u. .r-v-.-.. - : - - ' 4 T - . ' v x ' ' , - - . , t : s .,r;5.-C . ', , ' ' ---nx-:v - - r ; yy.:: -V ' : "r -:v --rv;; ' , . Z .. 1 -s '. ' . ' j ts fi V. v - - ' ' ' " 1 ' ' """ '.a-t;: V: ; :-'wVj - : ; - , ' v . , " - ,;i--. 'A VLJif' Vi-. .'1 ' r ' - - - -',' - . '. ; . . v- V ; - V , ' 1 , , - - , .. ,.., 7 O, , , . - , i, , .'.:,'JVV,"'ti;'' ,r . . . ' ' .-,r. v i , . ' ' . - -.-r;. . VND "M- ?o.: ,h r k ) V ; W sÄCv. - "V - H r z z-7pu . 1 - Kt 1 K-A-o-r i t vl 1 f --ir-- -vf t - I - ; ,; -. i '. . . r! H '"I i-'i -A 's Ms t'VfVtM1, t J j i. X , . ..Mflf1 ! ;i 14 V v ' . .rjTi i, ,i m. j :k , iwf-t'j lw -M V 1 -V IV zh. ; b--rv v, --4 !tv.f ? ; 5 : I ' : ;k ff 'l.! k : 4 i ; . 1 ; 1 r - ' f-" : ' ' ' ' ' . ... . : l u j. : l : . - ?. u , ,t y ..- r- .. -1 ' ' .i v. - .,. -iiör P r 4. - j .. ; fe ,? F- - ' . v ' - , - , . -'--Jü7v. Af.v ii . ; 1 :-. i 5 . .v . ' f. .- - . .; .; a e..v- T ...3 5- ' "'' '-7"-- jr, -: . . ' ' - i.4v i1 jtv j t , i .Lt '' . - lj- ' ''WV b- . '"'- y m-- - -' 1 t l V 'i.' '' ... ... . - x. . 1 ' , . 1 , Äuf" tf;;.!"- A C t WA Z 5 "" bWitmtUWtlft 1 . w- - : . s&?. ' ! . . . .T. je & i. ... ' j. in dem überdies das anSausabiee KeSiet noch um die Hälfie großer sein' mag als in Akgppten, auch heute noch trotz des Verfall?; der Kanäle detbaltnismahiz ansehnliche Mengen Getreide erzeugt, daS sogar teilweise zur Ausfuhr gelangt; Weizen ist eS in erster Linie, "sodann Gerste; als weitere Bodenerjkuanisse sei gen Reis und Tattelu slehtere sür 1 Mil lion Mark j.ibrlick,, und allein die Tat-t-lbaine von Bassa werden auf 10 Mil lionen e"''esckc.!zt), Gallapfel. G.rnmi und Süßbolz. Tie Tierw-lt liiert Wolle, Z.eg'n uns Zl'm'lkaat, Haute und Felle ;auch zahlreicl Pferde werden 4 - 1 ; s - ; ' ; K , - S . J -"6 . ' . '. - . - ' ' y dem Tigris. usgfäch:!. , Tie Flu'z?it det beiden Zwilling! ströme fällt in die Monate Mär, und April, die Zeit des Nieoerwassers in den August uns September. Wir haben also h'et fast genau die umgekehrten Verhalt nisse wie in Acqhpten. Tie Urlack: hiervon ist darin zu fueV, baß Euphrat T:: rii ibt W eiiiei ton fern in den r c c " 1 Berote' ?id?r ruk walzr'!d det LVt'milA. tilJtlä '. j ' . ..1 - ; . . 'Jt'Z. Jt. -. f'V "''C - k ..-jv1- . ; - . ' -I ?z v) rv . , . -v -. x ik&z-Tä&A wjxw&ntb . -v- iPi fit A.i. v -.' Lk. t, AlL'iti' jr"s , y -r; ' A Vr- v?; -V t'fU- :yy !. vLa.Ji 1 v ' , s . J,s:Jfft .Vl ,.' ..5 ' '7 - - ' - w.7i vi-rv,. - rws - -iv '-. ' , . -v v . . , G, ' i ; jrL ä.' CioÖ des Panorama S - - MEER 7 .. . . '. ' ' X S'. . . , i .LA s. - .: , v . . k--. Arwk? rrr-v : A , v Cf!'fi Ssnö - f - d J-". .. , .M'-fr.. ,' k""5 j r ' a - fr"f Lö'tS. j MT'r-i ' L v imfJr4tS j . . Jinrle der schlaaZmcngkn und besonders von det zeitig im Frühjahr daselbst fiaitsinden, den Schneeschmelze erhalten, während der Sommet in den Tubtropenländetn trocken ist, da der austrocknende Passat windzürl mit dem Sonnenstände zu dieset Jahreszeit notdwärts wandert und nun ein SteppenkNma euch übet das Quellgebikt bet ZwillingZslröme feinen meist ehernen Himmel spannt. Tie V'rzländet, die dem Blauen Nil iht Waffet zut tropisckn Tommerregenzeit stiko zufühnn, bleiben dag'gen säd lich des Passatmindziirtels hohen Luft drucke! zu liegen. Gerade aber, weil diese Landet bezüglich det Uebetschwem munzixtioden sich genau entgegengesetzt verhalten, sind sie dazu berufen, und ! det Tat auch geeignet, sich hinsichtlich ihrer Produkonkfuhizkeit gezenscitiz in natürlichsiet Weise zu tgZrzen. Es kommt hinzu, daß die Negenfälle. wenn sie auch en sich für ein in niedrigen Zireitcq gelegene Land seht perinz si:.d. dock, züwei'i Mm trdeuterder find all fellft im 3i:Ii-Ua, d'M fiück.teste Teile iUüiin.i Zä. SJaniaZtA La HlUlot. i 'Ttr V -,-j4-,tAT4.i - Z ' rSlS . ä'jN -l:- - V i.r w ,? "'Z S S'lprK&n t ? -Jf, . -ff. 1 " . tV " fil ffa , tv , Ot . - .. . .... ... feij ;. ' ty ' ' f" ' .. l l ' . . - '" 'tJ ' ' p1'"" i,-"M W rffLmm ' . --.--"-" -T.V-i ' ".1 i ff- . ä . 4 - i.-. - 'r v -( r .. " .r l J J . f , i fijii , J f , . : . tt i r r 'ntjrm" '-'w"' , ; utL M:p?hrZZJ Sif4X . : v-T V ' l . ' ' . , iti$s3rr- ' i) 1 1 X" 1 " ' v - t- ' At1 a--V-., ' r- - i :ä, Zri'T-i: . " '"-r- ' . , - '. -' Z & ... . - '. . ., . - . . d. . , . . f . ( jr,-,IMi'iI'"" ' ' 1 - " V - 3l .' w ( , ' X'-" ; . r . - x r f " . - , - ,--.' i - - 1 , . - . ' ' . i A a ": ' : ,f , I , .' - - r- - - .' ' ' ' ' , l ! i ' " ., ' ., ' ' . ' i I.' - 1. , . ' .-.'. f , . " . . jj - ,l- Orients. 's M i ... V-to.tf - v..-a von Bagdad. j- ' " ' ; ,? j v ff. ;! "" . ... Trapemnf rf VTv7" 7,. ' . .' ö 'Ksa .i ,r- .f . f--, . v -. it. ... '.. t' yvjrt V-.i' -VJ" a-rtLfi .V 'Ä wr i JSM ' "vx ! v r ' 5. -1..T 1 v ' r , , Ul'. S i vv . ) .'-j.rA - ,ir';;l "A" vw iVj .., 0 rhA r---rAv' , ' Tv-. V, " :' ' ' ': IkMttfe . "."- ., ' vk . "s- 5 ' c- " " """Sj .YRISCRE WU5T1L Bagdaddahit und des Kampfgebiets in ifil am potamien von Oktcbet bis Mai. Tie mcsopotamischen .Wüsten' sind sahet nicht Wüsten wie jene Akgyptens, sondern sie kiben fieppenartigen Eharalter, die In feuchten Jahren 5tillionen von Scha fen genügend Nahrung darbieten. Ja. wenn die Winterrezen teichlich sind, wet den sogst gtoße Landflächen mit Gerste bebaut. Zu Anah wachsen Datteln und Mizen sogar rdild. Am bedeutendsten ist die Regenmenge in Obct-Mesopota mien. wo zut Wintetzeit die Steppen im ftifchstea Grün prangen. Hier ist det Acketdau, von Norden aus gerechnet, etwa bi zum 36. Parallelktei mczlich. wenn auch von dt lLreite Urfa an nur in feuchteren Jahren. In dem übrige Teile det Lande i die Bodenkultut dutchau nut auf detk Schwatzerdbodea det StrlZme möglich rdet auch abseit von dies'n auf Grundwasseranschnitten, beziehungsroeise dort, wo noch Kanäle vsrhanden sind. Ist demnach Babels ien . hinsichtlich der St'q'nverbältniise und der Große dt Uebetschwemmurzt land? N-ck' o.Lnftiq? 'kellt als A'gyp t'n. so !?! i I M g'zer.ubet n den ItaihUnLiM IsuxMs&Zi. CYO VäP A' ü r .-I- J1 1 ." v-. "- , !i Xd,ns5v '-'! , wrn ..,..'. "- . f. w ' ,i 3 . v, . Jf- .J. . .-V' ij . . . - tt K - -H " ,-, 2 - ' . ' ' -', V 'k' , ' i & ". znvt'te&yzivrrter' Mesopotamien. Euphtat. ieiligt. Tenn die Sommet sind im vot detasiatjschen Zweisttomland noch etwa heißet, die Winter hingegen bedeutend fället als in Aegyrlen. Beide ist eine Folge det klimatischen Wirkung der un geheuren Festlandsmassen Asiens. Wäh tend da ognptisch Stromland im Win tet so gut wie gänzlich srostsrei ist, sind in Babylonien bei kalten Nordne-estmin den Reise häusig. wenn auch iSäneesall In Unter Mesopotamien nut selten vor kommt. Wit können diese Betrachtung nicht besck.ließen, ohne bothet noch aus ben auch heute roch weit verbreiteten Irrtum hin zuweisen, als habe sich das Klima Me sopotamiesi in ungünstigem Sinne g? ändert, so dasz der Niedergang der Kul tut daselbst dielem Umstand zuzeschrie ten werden müsse. El mag fern, daß det beim u!lingea d't Eiöj:it noch vorhandene größere Niederschlaasreich tum. bet sich in allen Ländern det Eide aefeif läßt, die Ansiedliinge det testen jtöenfche in jenem Zweistromlande etw? ftteieniett Ivik, k?t ak ten? Land, s' n i;n drillen ukd vierten rotck,t!t. UAjili2i iUkikil Wie tU oji.i zur Moschee n'ttrdc. Itt iu it. ! lT.'."i ' e.i'.,-r;,-.t -t.V.t'i t'i ?,.!'.? 1? (,,.j..,,,j,s); ?'.'tT t,e ?u.k,n !.!l'v!N li-iv:1 1 1'.!. : " 1 : 1 tu ,-, d e i brt f t. !. , r v. . f;.'f r I'N SV:- t'n:r-T Cli!-' i..t:;j f!;r,tr 1, : et f'f CPiiHitiii!;.) d ".-'!:-u;lf bi.t.t. t(t. .'s r u;i--n n i'i, !.- s, h bie f.:ä:;r c.d,i!,!',,. ei t; t, '.) J;'.:i'tf r:t n ). !!'!:!",! tr.it J !:!,: i'l ' Untkt bft (1 ti'i!;,v,n S-r.i!, nun hnf.tie e,ne fnr.itlMie b.!& !!,,d,! tS.i.tMtn M.i,!,iet. ttufri iti'b öiind. r ins Jiinrte d..t vT iiM : z:it H' ',ia I im Ntt kikofjte man !R 'tlun-J. n S.''-u?e br i'!ttrdaiiff ktwati'le tn-n ..'.-pur..,. w öni Vla.ier.Mi.t.rt i,!lt.-!t )i,i l: b. r Hir,it mit lte:s--i. ZI iid,ru, F tauen. Golb.iteit und ?iif,',etn aller Ctinbe, bet i'be 5Jin:ile bir. tut Hniu bitte von wii'.n ud '.liii'Vit, in wilder sinnloser Hakt fiiitmie und biän,'te n!Ics in das iHMi. iv.iis. Nach den Angaben von ('Zeitaenoss.'n schätzt mag die ',ihl bet Fiüchklinze. die damals in bet So siakitme Sink sck'!,.n. auf sait 2t, OiHI. Tie Ziiten wurden gesloisen und verbarrikadiert, i Altai freien ein G:iiili,!er und las die Meile. Und während die diMzedtzggt, 'Menge, die sa eng aneinander gepreßt war, baß sie nicht mehr knien konnte, mit bot t5nt setzen weit auszeriffeucn Augen betete, tönten endlich harte Schläge an die Psorte zur Linken.. i5ntstbendfchteie von innen antwottcten. dann wlcdctbol, ten sich die Schläge auch an der mitt leren großen Lingangötut. Tie letzte Stunde nahte. Söhne und Eltern, Männer und Frauen umscklangen sich: da. plötzlich, mit einem wilden Getöse, sprang die große Tür ans ibren An geln, slünte nach innen und begrub die in der Nähe Stehenden unter ihren Trümmern. Vor der Psorte drängten sich die zur fanatischen Wut entflammten Türken. Aber die Hagia Sofia konnten sie noch nicht betreten: bie Masse bet Hilflosen war so eng gedrängt, baß es unmöglich blieb, einzudringen. Tie krümmen Sä bel begannen ihr Werk: und um cin dringen zu können, mußte man jttoeilS die Ermordeten erst hetaiisschlet'pc!!. Ta kam mit einem Schlage Bewegung in die Menge. Man sah die Vorderen einan bet bei ben Händen fassen und nun zog die ganze Schar hinaus, um vor den Pforten unter freiem Himmel dem Tod ins Auge zu sehen. Vor den Augen der Kinder wurden die Greise ni.dctgcmc tzelt, bie Männer in Ketten gelegt und ol Sklaven fortgeschickt: die Frauen und Kinder aber schleppte man auf die Schisse, wo sie det Willkür der Grobe tet ausgeliefert wurden. Auch die schöne junge Tochter des Kaisers teilte dieses furchtbare Schicksal. Tie Hagia Sofia aber wurde geplündert, die Eroberer schleppten das Kirckengerät fort, die Altäre dienten als Schlafstellen und als die Stätte wilder Bankette und wüstet Orgien; dann schleppte man Pferde in die Kirche, um sie vom Altar fressen zu lassen. Tie Sage berichtet, daß nur det Geistliche, der bis zum letzten Augen blicke seine Messe las, dem Tode entging: die Mauern hätten sich plötzlich vor ihm geöffnet und er si den Blicken der Mörder entschwunden. Tie Legende will auch wissen, daß man nock heute in stillen Nächten hinter jener Mauer bis weilen den Gesang jenes Priesters höre und daß an dem Tage, da die geschän dete Kirche wieder das Zeichen des Kreuzes aufnimmt, dieser Priester wie der erscheinen werde. Mohammed der Eroberer ritt zu Pferd in die Kirche ein: und sein erstes war, daß er einen Skla ven niederschlug, der während der Plünderung in wilder Wut den kost baren Fußboden mit einem Hammer uzgina! aZlväj gunzZ 31115) Blüte standen, herrschte bereits ein Klima auf der Erde, so wie wir es heute bar finden. AuS dem ersten und zweiten nachchristlichen Jahrhundert, wo Baby lenkn ebenfalls noch eine sehr hohe Kul tur besaß, sind aus det weiteren Umg'' bung des Znxislromlandes sogar dirette Neaenmessung'N verHanden, nämlich au Palästina, die zurzeit der MJebnan im Interesse det Landwirtschaft ' aniestlllt würben; die ersten erattm Nkgenmeflun. gen weisen zahlenmäßig, daß der Ne gensall seit jener Zeit bis aus d-n heu' tigen Tag nicht geringer geworden ist. Allen Zweiflern sei dech;! ein sür !!: mal entgezengkbalten, dzß sich in MS sopotamien mit Hilfe unserer unvetgleiel . lichen modetn.'N Technik beute wiedet mmbestknl diesell wiktschastliSkN Werte scks?en lassen, wie sie vot 0000 Jahren bereits vorhanden waten und Willionen Menschen zum Segen g? teilten. ' Ä!lt beurteilen wollen, ist wt tZkkße Veritrunz erst eine kleine Sünde. Heitetkcit kt nur d:r Menlck!.- $i95up pz, ... ....,.., 1 " lit ! d.' ,'üt brr ' i k- i :j: l)tllW.