Tägliche Omaha Tribüne. (Omaha, Nebr.) 1912-1926, February 05, 1918, Image 8
ZkMt CntU 7rlNk iU i tr IV ! i: !( u o3 vAV M 11 OV 1 G Ort tz rf jntifilifn y:an tifite JUfsil,tjf Ötai'l'cnTemmani. (Vfacilftl msllikttg." rt ir-et bulm.il t i i i i...-. ,vt et jjf l?;fl !;. M S'k. W fjanvli;. tjTiaui .5! C4 paff, t ttvi:! n.-il,t. fKt fc. woZ. ten, t-pJtt und .tlüjj v-,d V(:fn r . . : ., i ... ,A -.V Z T-.K V?YlrjCU- : c-'- -r -sj&&FT;' ''-y:A'r' z v-- " . , t S tf., . 1, r-i " V jfr j ' s' ' - - ; i s-X ftr V K i l . . . ' - A,f . .. .-.wv. . ...r.-rr-i f..-. . j, , .-7 t xw i m t Viw" ,f . ' " " - . , ' , k . ";! i . ! ... i Kw4 rv; . ' . ... i, . , . ' , -li , tÄMölH'MAö ; - - - v - ,f f l',' ' z r - . r-1 t v ü I V- - VQ.' x HL- k -.fa . ? t ' v . I .! -ICJ; --3r--' ' Twr! I , . . : : . ? , 1 ff, - " v. ' ir--- v V S i' Tvi'-'r f' -l -vvA s t ii-,vrrti 1 -j Nr; . v,- te.;" -VrJ'lr r.; i"s ' i. V "r ' . i'! jr ' t . -r-' j ff 1 ' - . - V .-Vw' . .T ?v ,,:,.raw' v . J-ii4!' i 'i-v V ' . ' a te,r l t . -t . . . . ? ü i ! . i b rf.-x-S... - .urt. t- ,-.. . Ivir .Wh", s kommandierte er hott" nd zsg am falschen Strang. Er inte ressierte sich fürs Hinterland, wir für d Front; er kutschierte im Kreit he ?um, wir wollten vorwärt; ihm war's mit dem Tagliamento genug, wir hatten Sehnsucht nach der weit aktuelleren Piaoe, schwärmten für einen Abstecher nach Udine und CormonS, er aber wollte nach vier Tagen wieder nach Hause und fechte seinen Willen durch. Er nahm einfach die sumpfige Luft der Gegend zum Bundesgenossen, hing einem von UNS das Fieber an, und so blieb uns, wollte unsere Gruppe nicht schmählich iu die Brüch gehen, nichts anderes übrig, als für einmal RechtSumZehrt zu ma cheu und in einem Triestiner Caföhaus günstige Gelegenheit und bessere Stirn munZ von Mr. Zufall abzuwarten. Nur ein bißchen Kanonendonner gönnte er unS, ewen Weitblick in die Fronigegend und das krieasferne Rauschen des Ta gliamento. ' Knotiger als diesmal be nahm sich mein sonst getreuer Reisebe gleiter noch nie, weder im Westen noch im Süden, doch ist es mir ein Trost, daß auch andere Kriegsberichierstaiter diesmal mit ihm nicht über alle Matzen zufrieden sind. Immerhin: bei einem Krieg, der schon bald in den 41. Monat geht, darf eS einem auf den Verlust einer Woe nicht ankommen. Tier kräftige Matrosenarme ruderten uns über das Stückchen Waffer zwischen Grads und dem schmale Tamm, der nach Belvedere führt, und rüstig nahmen Dreimalhunderttaujend. Von öuöwtg Vauer. 3m-r. geroifj haben Sie jene Nach richt in Ihrer Zeitung übersehen; sie war nicht fettgedruckt, es sehlti ihr an jeder Sensation, sie bedeutete weder eine Aenderung der Kriegskarte noch konnte man auZ "ihr irgend welche Folgerungen über Kriegsdauer und Kriegsausgang ziehen. Es Ware. zwei kleine bescheidene Zeilen, in denen nichts weiter mitgeteilt wen, als dah kürzlich der M.YMEöa. kuierte durch die Schweiz nach Frank reich zurückbes'ördert worden sei. Eine Ziffer, die unermeßlich viel in sich schließt. Zuerst an Tatkraft. Güte und Opfersinn von feiten jener Schweizer Damen und Herren, die so viel Glück schaffen konnten. Oder sagen wir saus ter und zeitgemäßer: die so viel Unglück etwas verringern konnten. Ein jeder dieser Menschen litt i der Fremde, sehnte sich nach dem Vaterlande. Buch dort Wird er nicht in seiner Heimat sein können; die ist ja zerstampft und der. wüstet. Sie existiert nicht. Immerhin: er wird unter Leuten weilen, die seine Sprache sprechen, deren Trauer seine Trauer, deren Freude seine Freude ist. Es sind Kinder und Frauen und Alte, zusamrneng-würfelt. Zug auf Zug, eine unendliche "Bruderschaft und Schwester sehest des Elends. Sie alle dursten nach Monaten, oft nach Jahren des Kum mnS wieder lösln. ausatmen, sich freue. Treima'izundtrttausmd Men schert, die wieder, sei ts auch nur für kurze Spanne. Irrn Leben vertraute: wie M'ndLch viel' Selbstverständlich ist tiefe Zahl d't Evakuierten nu ein ttemer BruMeil dgn die von Haus urv Hof vertriebe wmv'n '- ein Bruchteil aller jener ,uß der 'kinLüsch Land s" Und man k?e?!nnt zu erfaffe. mi eine solche bnrri'"c'e TÄierwarde. nvi der Tertriebenen eigentlich bed' t-t r.v Wit das bnite heit: Krieg. Al l.z waS b'ifyt so erannt würd', war wrails, daiu-n. ein UrHü Spiel. n:r d'k 2::-:'.t tt:k Hjufe küwaif r,hi r4nr.'t. Hier aber js?t er vicki Vs4 i't fft. feiern d;t Ki0;rn' Itt Ur.SwK'tc!t aus sert: Tsefc. . V-i sAclt er teir't f.? dsS der italientecbcn 'ispe. I, finem ttxUttttn üia UuniämffnnTut, a$ in Hatt? ').'a,t!!lagtk. k-k dk er, i f ,! fcv.:frVn b. tii't.ttf.ypNii 4..'i"s.d 'n wn't ti ?. am p fchib-is d t T;,;'ff!V:t och rti gutfi :üJ t:i r.;!I , ti-.:n. ?. fert n.s 'S- .. fi"i-i ju-i H ' Orstcrreichisch-ungarifche Truppe aus Teil w Flamme aus; nur ein Hangar blieb stehen, darin reicht Benzinmtngen gefunden wurden. Die kleine gesprengte Brücke ist längst wieder hergestellt, und auf der niedergebrannten Bahnstation in der Nähe wird eifrig Beute gesichtet und- sorgfältig es sind meist Hand aranaten in Eiform abtransportiert. Das Gluck führt uns eine freundlichen Offizier über den Weg, der über Wagen, Kutscher und Pferde verfüzt, und bald durihfahren wir das in tiefster Dunkel 'f . X , A-r. V. :i ,44 . - s : -v " ( ., ... . i; ' . ' 7 , ... .;.,.( , r - t i- i ... . ' ,. , - ... t ;.' 4. yt - , . .... v " " , . , . " V - - ' 4 'V., , S, . , ' - rrr "vir-'- L", ' . 's . L t k-, 1 :-s'sph h', S ' ' -r- , s I , , ' i i : - . t . s, 1 . - - . - -7- ' Vu j '' fr. U 1 v; Zerstörte Häuser Wie der Sturm die abgefallenen Blatter. Er ist so umfassend geworden wie einst in den primitivsten Zeiten der Mensch heit. wo er ganze Völker mit Sklaverei und Tod bedrohte und vernichtete. Wir sind nach kurzem Aufschwung wieder angelang!, wo wir in Barbaienjahren waren. Aber wir betreiben diesen Rück fall mit dem Fleiß, der Wissenschaft, der aufgespeicherten Arbeit und dem Genie, die frühere Jahrhunderte nicht besassen. Wie ein Fanal leuchtet diese Ziffer in unsere schauerlicken Dunkelheiten. Der Krieg wäre ja nicht einen Tag, nicht ein mal den Anhauch eines Gedankens meg lich, wenn die Menschen ihn überhaupt begriffen. Aber das ist ihnen versagt; ein jeder sieht nur ein winziges Stuck von idm, keiner kann die ganze Monu Mentalität seines Wahnsinns zugleich überschauen. Wäre dies möglich, dann hätte auch der glühendste Patriotismus und dit verstockteste Herzenshärte vor ihm nicht mehr Bestand. Man nebme nur einmal die Leiden die ser 300,000 Menschen; einen nach dem anderen, wegqejagt. zerstört ihre örin nerungen, ihr kleines Glück, die Fami Uen vsneinanderqerili'kn. Man durch denke dies einmal Mensch für Mensch, und man wird erke-'nen: niemano kam. dies nachfühlen. Nun rbtk deigfgen wärtiae man sich, daß it jene Zügen doch blos ein winziger Bruchteil des KriteSelendt steckt, b'vrt den Schrei der MiLione. die zersetzt wurden, sehe die Jugend, die brennend aus Wolken sturst, die Bombe. d:e arme Menseden m der falschen eborgmbeit ihres Heims aus suchen, die Tchinerzen der neuen Hüh lenbewchntr, dc$ Heulen ier.tr, die ihre Lieben nie wieder sehen sollen. Und ma gucke in die ttefanz'Nk'i'aaer, wo wieder Millio:'. bocken hint'r elektrisch g-lade nein Siacheldrahtzaun. ?Z:na wir ui'S etwas l?.nitr jenen Ziffern rwrVilT! färnt-n, rotr. wir ut diese schreckl'.cken Zle'N' vinz'l schiickska züm Wk' schicklichen fu-t'.n Kefamts'yickssl vokudrinnen roch vp mv'i 2tiftt sprechen oder verkoch:!, kein li wnUv.'At Utinit ' t ' ' TV i i ,.n t , ' , A '. iC - ;:. ': 1 -.v i ' v ,v . " " ' ffjM'f ' - M ?!-2; - h ' -' ' i ' r ' ij s - C -V- U 7 ' iSÜ Z 7' &;y;?J' --: -r.V 2USAirÄ .V-.- w;, , i ' . . . i v .&EiS.S!3.KJS. .'t. i tr '-.3 f i'm'ui K- S 1, '! , , Z'k N S ,! sXi't.un ! i1!. It'n U' 3 rmn f.-'S U..,i j..,,. I. f'uirf't U tvH-.; K!t W."' ?.'.!.? Vl ! ? a,nfr-t t"l Kn; SV.M ! , .ii.,..--k. rff iü.r.tft fr.HM b dtt tft'li.t ? m.n.? M yä'Zl tih t.-.lxt itiV'tn. d st-r C" i -st Jtt'i'.ni di.! ivri V f; n ura Kus'.ya C!::'-:-.n ,g tt ':.!.', iät ''..!' IjSii fr'ir t m i!u I -tii.irf f? r' J e"f lVti (i t . ' l m , '"t . V't PvrN : r Viotorlastwagcn an die Front gebracht. Gans als Negimentsverstärkung auf dem Kückenwagen mit sich führend. 'Die aus der Stadt !Ztza geflohenen Einwohner sind zz.m gröf-Teil wieder zurückgekehrt; wohl sind iÄt vor den Heiusern siebenden Palmen iittr und über mit Staub uns Schlemm bedeckt, aber gelitten hat das Torf nicht viel, und sie atmen auf. daß die Munition! magazine endlich aus ihren CkfilDert er schwinden. Kein Haus im Torf wäre stehen geblieben, wäre dem Befehl zur r in Udine. gar nichts dabei. Wir lMben dit feinsten und tückischsten Werkzeuge dacht, nicht blos des Kampses. fondern des Hun gers, wir nehmen wechselseitig den Ein dcrn das Brot, den Säuglingen die Milch, wir versuchen, fremde Ernten zu vertilgen, Bergwerke ersäusen zu lassen, wir zermartern das Gehirn unserer Ge neration, um nur recht zu schaden und den Schaden, der uns selbst zugefügt wird, zu überbieten, wir mißbrauchen dazu noch die geistige Arbeit unserer Ahnen; doch wir vermögen nicht für einen einzig? Augenblick uns einzuprä gen, was dies alles bedeutet. Wir alle tun Böses, und wir bedenken es nicht. Das ginge wohl über unsere Kraft. Doch welches Uebermaß im Unglück ist es, daß es über unsere Kraft geht! Die Ziffern sind da. Nicht genaue allcrdinaz, doch ko-nrnt es uns ja auf ei paar Hund.'rttausende oder Millionen nicht mehr an. Zehn Millionen Tote? Neun? Els? Und die andern, die zu Hause dabinsitchen, verkümmert, unter ernährt, weil ihnen Blockade und Unter seeboot die Kalorien stehlen'? Bitte, wir haben genau bereehnct und ergründet, was der menschliche Körper benötigt, wir haben es aber nur erforsch!, um es ihm planmäfjig zu entziehen, wenn et ein Feind ist, Und jedermann ist ja jetzt jedermanns Fe.id. ller zählte die To ten, die nicht d' Sael. die Handgra Nate, dat Bajonki ereilte? 32 tr bereeb net die Oual der Kirchen, die sich lang sam noch weiterschleppen? Wer fchägt die Leiden der Gefangenen ab, die wis sen, deh indessen zerezehr. was ibrem Le ben Inhalt und Wert war? Wer sieht die B-rlrikbenn? Neue Scharen kom men herbei, das tjr.t wird müde, sie zu betrachten, doch Hand und Kopf wer dn nicht müde, weiter Böses zu tun. Und wee!.alb? W:e viele Ouadtatkilo meter eroberter Boden sollen Eutschädi gung und SitaeepreiZ sein? Was tr sei,' su auch blos den MM. die als ffvakuintt durch die Schweiz Heimat, sck ick! wurden w'l f. in Heimat m,lzr kzaöenZ Eine !,!? Zefs'r aus der zif, ferrnche t5lendbiin,. aber sie lehrt ur.t j'ntt surttbare Schauw. das sich oe' das ?urck.:bie wehrt. Ab was tun mir? Was m re-ch d B'ften vs V-i 't 2ie ehe d'l ','e dieser Zu, die das ei,rd uf f'-t-nikn ftilt'Un d.rr.y dit Cchw'i; fuhren, sie helft. U&J&J&t i'ijg tu pH Irrem t C;tfvjrj e'f-N rwSn; Nt te 'I tV fcfi C st Mt!.i"f i,i lürr.'.N i'faHm f,.b'! N l'Z ttf t u KU-t ?'h, d Nj'-j rn Ur tril.iflTV.int. 7, )!( p.iv f(!i'ji (1 tin !, a'.ft rv.t hxtt CüM M t,;j?..'.istU'l d-x min ?.i Stwn; 1a thl h-tt an Lvr.n.-ndni. in t5 Ösii-f;f!Nn ,;!, S'UifJ'tNt u ' n ) f,n I trt I'Ti P.tjiliiA f. W, irl htr( Jfljf . f t r ; - -f " ! , ,?' t . i .j-t . 't .5 - t . ! , t - - f ; , (L. n - 4 - r -i - V t 7 & .-r 4.Jt . " . -,, V - r ws.. i t:.:ulr? i h . 4-VlfcSt"v V' y ---'rt v ,'- -cyr r r Asr- ;'' e:i.iv:r' f,--'- f.'vV' -XtV" ÄV r L-. -. j, Jo. , i-3 f.;.- - . .-U . - v . m..- w i5n ;i ' ' KArü'Z 'l ' T A nrl i j. , f i i)f. t . ' l ' . . . : 'i: sj -.f. 1 i ; s r'r -vi- - ; ' ' 13 l - . 1 J 4 ' -W-'J' -' V , V !: , t r - VrlrlM-l -1 "fi ' v f ,, ijuA:i i-SV -Lyt, . ( . ,7 l. .r t-.V' " , . ' ' Ft'-'7 - ? wf fe - ; -i .V v'' -vlu!- ; I -w i X-jJjs: ut-?- . ryJ4' i;rM 'c-r; -r nf-:K-M -... "' . i- ' Z;kM'iJZW - .vv'A iVc': ju" A , f irw , JfV tMi-' ! f .t !. w . ' jV tstf -AiyHi : - Kriegs- und Sriedenszissern. Wie, im Dezember. In den Delegationen hat der öster reichisch-ungarische Kriegsminister ein EzposS erstattet, das überaus i inicr essante Taten und Ziffer aus der. Kriegszeit enthält. - Für dit gewaltig: Arbeit des Hinterlandes war und ist ein gewaltiges Aufgebot von Arbeitskräften notwendig, so dah die Zahl der dispen sierten Diensttauglichen heute noch immer anderthalb Millionen beträgt. , Die Zahl der Reserveoffiziere ist im Zniez auf das Dreifache gestiegen. daS Berhälinis der aktive Offiziere zu den Referveosfizic ren war zu Beginn des Krieges 2 : 3, heute stellt es sich aus 1 : 4. Bon den rund 22,000 Aerzten der Monarchie wurden außer den 2000 aktiven Mili tärärzten über 19,000 in militärische Chargen hcrangezoaen, Iveiters sind 2500 Zibilärz!e"auch im Militärdienst tätig; dazu kommen 'Mi) Apotheker und Die Kiiegs-BerwundungkN verhalten sich zu den Erkrankungen etwa wie 1 : 2. Von den Verwundungen und Erkran kungen von Militärperfonen hatten im erster! Jahr bei der Armee im Felde 13.5 Prozent, im Hinterland 2.2 Pro zenf, im zweiten Kriegsjahr nur noch 7.7 resp. 1.7 Prozent letalen Ausaang. Bo den Seuche ging Cholera. Torrn und Flecktyphus und Ruhr vom ersten zum zweite Kritgsjahr im al!ge meinen ouf die Halste zurück; dagegen erhöhte sich die Malaria im zweiten Iahte infolge der Operationen in A! bsnitn um das Toppelte. lZin Fort schritt ist leider auch bezüglich des Tra chom5. der Geschkchiekrankheite und dr riiörderischen Tuberkulose zu koi statieren. Tue Fürsorge der Kriegkver wultul'g allein erstreckt sich heute aus 4'.0ei0 Tul.rku!öfe. Die Zahl der In toalide belkLat heute an 2l,000 ober 20 Prozent ger Nachbehandelten, so dak, 80 Prozent derselben wieder aus reuL.tfde r,rerk'smö?licht'!t erlangien. Ton diesen 200.00Y Jnvaüv ist aber nur ein s-hr klei",e: Teil s','tt er werbsupsahig. Vsa aN? Verwunde!, wern yt Prozent für den Militär di,. eitere 10 Peszent wi'd'k sät ibr'n türmeilen t:re."':d w!'0krrrg' MvfiK jtuj 5 il$t D ' V ; y V, f; !;( B- ,us d kZiap ?o o ß'0't,'stzn uns d n.iI p? n 0 i v tlvl!tr!t, B's "I Kt Bwv.;Y.!?f. N'N fr;rirHÜ i d,.kh !J:n m ZMux '!S'uk j,v; rn E ' ' V n r 1 ' ' m h r, v.-'t i st . . (Ut ri ttauli-iX KiT, und daß esi.t die ösntU-r-n t'.ir C tlnw tUP(tin;;ff an u.t!'(!f fvT( Zs ;,1t mf.T.Ä)a, k,,fl id, ;,fm.itiS tfi-.ilftn. C n. tif Jrftd Z,i Hiftl CTJf.Vt Sil Ü'ul CfWrl mli t.t,yff n, und mm-ft Krruf at. Ivn C:t,vtt urd d b-tiiiV '."!.d,'n, mij a;;l 1'ff fir.l .?. li :::? ;,ii it. prn fnn. In Cmv-n.ino gtr di '.i.fcrfl N. W im alsMnn p:r-u;:.1i iV-,if('.'f blifb h l jintii.1 Ich 1r;.'f. Cif tf ftt unk d ftfim Gtr' in Cffi.ilt t i!','.' ' f!r-.?'. d f vc IWrfbrr? aui nach Uai-.sana üdk Skkvignano kdl und die in Frdnitn die von lorz kom mtndkn Hoch,,-i!kpak,tn nach VtNkdig 2t sPatjti ist fiÄt iiitjfit vcn rninfnlitra SiUtl, wenn fi auch nur mit fffit nduzitrikM stkrl'!a fott und ar.spntckiikolltg Rt'.s.ndkn mit ikrcn Vii!cr:v!ig,n iAtt nuH ' pfniiat. sHbtx eint ü'kkgi'.üflüNflksahtt baitfit wir ja gar ni.tt fer, fonbrrn Ikdiplich tin Äor wär!ö!ommtn. bei ,iok inS Otjtntfil umschlug. Resultat unscnr lanamitri. grn Jnsormationtn: 0 gebt in Zug nach Siafifana. F.imllZ! Warten wir! Mit großer Vtrsväwn Km tr ober von der ondcrn Richtung her, und bis er seine östlichen Nilomeitr crltdigt fallt und wieder hier war, mufzte ts Nacht sein. Wir hielten Arie tat, steck (tn, um vcn den bedrohlich überhangen den Trümmern deZ Baknhofcs nickt er-schlag-n zu werden, auf einem P!üia magm die Ttjpfe zusammen und tnt schieden: Ostwärts mitfahren, im nahen Aquileja aufsteigen, bis zur SJiidttht des Zuges titfei besichtigt, und dann vor wäris westwärts nach dem Ziel unst ist Wünsche: Catifana. Die italienische, gesundheitlich nicht hochstehende Maschine aber korrigierte unsere Ordre dt Bataille gründlich: fürs erste fuhr sie allein da ' ' k -. M .A?.?-' ' rv 4 j t &s ßiz '- ' " -1, . t - r - - v Jil Jtatiknische Soldaten auf invalid. Die Zahl der Kriegsaefange nen beträgt heute etwa 10.00 Offiziere und iy2 Millionen Mannschaften. Tie Abnützung des Materials ist bei der lan gen Tauer des Krieges eine enorme. Mit groszen Plänen sür die Zeit nach dem Kriege besaßt sich, wie der öfter reichische Äckerbauminister Graf Silva Tarouca im Parlament mitteilte, dat Ackcrbaummisterium. Ter Krieg hat die Bedeutung der Selbstversorgung des Reichez gelehrt. Oesterreich hat sich in den letzten Jahrzehnten aus tintm Bararstaat zu einem Jndustritstaat um gebildet, der auf den Import von Nah rungsmitteln angewiesen ist. .Dieser Mehrbedarf über dit eigene Produktion kann durch die landwirtschaftliche Pro duktion Ungarns gedeckt werden. Oester reich und Ungarn zusammengenommen führen im Frieden mehr landivirtschaft licht, der Ernährung dienende Boden Produkte aus als ein. Im Kriege besteht freilich keine Ernährungsglcichheit zwi schen den beiden Staaten der Monarchie; eine vollständige Ernährungsciemein schast ließ Ungarn nicht zu. Um so notwendiger erscheint die Selbstver sorgung Oesterreichs, wenn sie möglich ist. Und sie ist möglich bei entspttck.en der Bodeubewirtschaftung. Oesterreich hat nach den Mitteilungen des Ackerbau Ministers 2,73 Millionen Hektar melio rationsbedürstiqe Flächen; davon tnt fallen 1.13 Millionen Hektar auf Acker land, 1.54 Millionen Hektar auf Wie. sen, Alpen. Siimpse. Die Turchsüh runa dieser .öglichtn Meliorationen tr heisch! einen Ausivand von Z,2'6 Milliar den Kronen; die Wertsteigerung der meliorationZbedürstigen Fläche js nach d'r Melioration aus mindestens s..4'.! Milliarden ei,',zusck,ähen. so das ein Bodenmehrwert von 2.1 Milliarden zu erzielen ist., Die Meliorationen las sin eine Mehrproduktion von 77-l Millionen Meterzentner gewärtige. Ge g'NÜber einer Gesamtproduktion von rund 231 Millionen Toppklzentntr vor dem Krieg ldeu!e! dies eine Steixtrun, von mehr alZ 2T, 'ittozent. Der Geld bedarf, auf tinen Zeitraum van etwa 2" bis '.: Jahren verteilt, soll in d'r Hauptsache durch it reu zu snf sende ötktMIatik der umilUVnx'.n , ftttw f'Mt ß f.'', liill I! I V- 1-t f'M st:. dk Nr. tttt'l u d fj.ti M t.tf 'd ?f ?'1 ud !. ? uiUNil tt-ttVl i.t-.t. t'n, tlül.Ufjrt, ' ' ! sU'',., 'fK-rhrv:.!! p,,-Ti; i ,xn tfim,n! twl;t ?s,?d' tv't k 1 i"" tx'l ttX trt, nnt Pv-ttfrl h Olw.fS; a'-iii'ff Pr,.i-f,ii?! M V,.:j ' ,nb?, ,k'kk.'Nz ! dk l.-n n-, M z r unk S.l.f.tl l;im tliU tn-n,?j WisX Zi'MUU Vatfanj, unS !wn I H'Lin tsiiift srü!. Ur.ftre Old?''nsn,Fa Schlipp, C ttoh fcrrW, Kitttn rl in bm e' Mr!se (icrnwat i tft jam Gl'.affi, und w r tt!f.ft: r.cK apk'd sch nr atlZt stuwrN in die u, ft!n tr .?--tn fti,! f.-V a i r'.'nd und fflüf itttl mit anr'ri rie;',H,il tranr!l.nn und rs!ig errn, tt vnfet Cch!ü?!tv) ::f bet Sil.1 frchtt .lnafarn ,! to3!vft$!ta Versa ivn Viacn -,'o:dn frot, in't'trn trit erst um 2LU;ttetna.fr.l M d,r lukunst in Latisana. und euch ral (finl: 'pajsit. a bet it5litnTf.ti-bsttunifA'tt Cirtn hatten irit eliiiti: tvhftn. 3ö;t tit'ÄN wni aber tasch die Iktie Aiis, seit ans den Auzen, d wir tint kiln schwarz N,icht vor vri f.il.vn und b:i ste Gd'lantrn untit den Gtiefc'.n fühl tnt; mit Hiife imt iBltnblatfmt ftrlfft. tn wir gdtr undesinierba tttztnstände, tappten uns In tn.?g sZilossener Jiinftk. ko'.oiine unier dkm Grollt fernen flj nonrndsnntrl vorwärii und scböxsttn neuen Glanlxn an tin wirkliäx! Antom men am gesteckten Ziel, da tin Licht durch die Dunkelheit lruchiete. Tori aber wr keine Nubesiätte für unS: in dem dacklllsen. nsaebrannten Cchulhaui lagen schon an 50 Wann beisammen aus den Treppen und in den Oiirnun; auch nebenan konnten wir trob allen ouege. sandten Parlamentären keinen Eingang finden; endlich kr schlug der Ton eint Klaviers an unser Ohr und dem Wiener Lied' stiegen wir nach, klopften an und baten demütig wie Seumes .Kanadier' um Obdach. Liebe Menschen nahmen uns aus. Ein geflohener italienischer Geometer lieh ihnen eine gut tinaerich tete Wohnung zurück, Licht und F.ue. rungsmaterial dazu, und so summte bald der Teekessel und auch der Korkzieher trat wiederholt in Funktion. ' "- i . c i . ÄwVftäi, V '"vii 9 " 4 .' v 'vfV ?;-v-vv' :V - " - . ' '.. " . " ' Befehle wartend. Interessenten selbst ausgebracht werden. Im gtsamt-staailichen Interesse werden Zwangsanordiiungen nicht zu umgehen sein. ' Eine bedeutende Erhöhung des Verbrauchs künstlicher Tiingmiitel soll durch zweckentsprechende Organisation der Kunstdiinger-Jndustrie ermöglicht werden. Der Gesamtwert einer öfter reichischen Jahresrente kann durch An Wendung aller in Aussicht genommenen Mittel um rund vier Milliarden gestei gert werden. Das großzügige Programm des Ackerbauministers braucht Jahre zu seiner Verwirklichung. ES ist ein Auf ruf zu der. Arbeit, dit !n Oestereich nach dem Kriege zu leisten sein wird. Sbakesspeares Zvas !hr wellt". Die Frage, zu welcher Zeit Ehalt fpeares Was ihr wollt" entstanden ist. wird stets eine ungelöste bleiben; denn diese romantische Komödie erschien erst 13 Iah nach des Dichters Tode zum ersten Male gedruckt in der Folio-Aus gäbe seiner Werke von 1022. Nach dem Tagkbuche eines gewissen John Man ninqheirn aber wu.de sie bereits an Ma riä 'Lichtmeß (i Februar) 1C02 in der bis auf'unfcre Tage erhalten gebliebenen gotischen Hallt des Middle Ttmplt in London bei tiner Festlichkeit der dortigtn Juriftenianung ausgeführt. Im Iahet 1023 hingegen gelangte sie als .Mal volio' zur Darstellung. Der Titel "Tw-fclfts.Xitrr.t", den sie neben .Was ikr wollt' im englischen Teztt trägt, spielt aus den Brauch im alten England an. on diesem Abend dem lühwein so wie mit Jagm . gewürztem Kuchen wacker zuzusprechen und sich mit Geher zn und Tinaen von Lieder zu er gehen. Tie Ou'lie Shakspeartt sür die Gestalt der Viola und deren Schick sal waren Barnaby Nichs l'M oe druckte p.rzählung .Lob des Soldaten standes". die auf einer in B'lltsoiestt Sowfto-a Twiiu:" üb'rsee Novelle Baeidellos susetqowie iovannl. CinthioS .ApoSonius und Silla' Viel. leicht fand der Dichter auch Gelegenheit, in tfambridae d'r n Ei,i dertea auf, 'führten, d u gleichen Stoff behandeln den lateilche Komödie "!.:!!" oder dn -!?,'!" od'r uhnrr,nii" bei' juK'.'nrn, w'.he bt'den Lustspiele ita lien'sckee "''and'r'on.ö: n in Ki'.g land zur Tarstellunz brachten, und i j .v'. M - L-S- iiL'A.. r'm- st V.'-'-i VI 1i txvl w t i" wt .,.' ,t.-.z. ! Z ' m I f.;;-' C 5...f tt ni I ."ü ?. ffrt '! if-i , te i. !,-''' k f.l'.S f 1.., M. ist u, d f1?! .v : kf.tv i Vit k 1,,.,,.,,.. p ,?,,(,;, p..'.- H "ifT l-."j i ,,,-.! a, ! t MI k '!'!?, trrtiivrditrtt ! i. Z!! nvl ft-lr t-pfl ci r '. f l ni -n K - -t t.i;d S.'.j n. ',?' trn- f Cinc Schncjci saure erzcugckidc 5d'iufc. Sf flakk. difi kr tifm ?!'ik tint kaure ti;l" uf-n wirb, bit da Cutfnnsm le!, s!.!:t i;;t Z,e:rt,ch tii.tt verein, '!t d-,. iüt.risszn!, Bs,Ii'I,t für f. '"tnfUnNira trn Cäuttn ul dem litt;fN r listn d't taf. j. riefe, ss j.t..:)' na.ch i! rem bau.ti Cfti. tkzunt 0;.t;;.'.ife. G ie ist tint der fltcf.tm i:n V,i!tllek ltbtnde S tnt! ktnfcrn! und vt.i tut sich außtk du,l, inen l.infj'i, Xinfft tutl1 besondkiz crof.e L Pocken in!, ottü, bit in ht I'IcnWi: bis munden. In ihnen wird tint 7,!Lss!Mt trituqt. die zur Srti d'iauriA weit soit!r',tzt weiden kann. Ui:b iwax in tiiut 'i'änne bit j 100 Kubikzentimeter. : tkzZlt tin inzia, 'baÜflttnH Beispiel im Zitkktich ' 2'j dit 5 Prozent freit Cchwtstl. säure, daneben elw'i i?aZ,,'aun. Ast ts nun unklar, wie diese schärf, Alüssigkit in den Tritten ntsl.ht und aufbewahrt wird, so ist der ?w:ck dcrsell'en vollst ein dig klar und belanut. Die Celmeekc nä'bten sich nämlich von Seeigeln und Q.(H rren. deren unvcrvauli,bks hartes Gkriist ut luh'ensaurem Kolk sie mit .MUe ihui Speichels in Losung bringen. Bringt man die auf las-irbent Flüssig kett mit Marmor in Berührung, so tni eilst unter Aufbrausen die Kohlen säure, und tt entsteht ips. ZuzrtiskN und nicht langt bedtn fen! szqt man meistens bei recht bedenk lichen eschäsien. Ein Mensch kann nicht aUcl wis fen, aber etwas musz jeder habt, was tr ordentlich versteht. Menschen, dit mit Leichtigkeit fremde Sprachen erlernen, haben ge wohnlich einen starken Charakter. -lh r r - . . .'- ri v S ' 5 1 .? v i.v - rb"-- i"5"' .JW' jf jj. ' f . f "W1 v s- K ,W f. w Vif.i' , l . - i ; , k v 4 If ---t t f i 1 . J -533 ' "I . s : , : .r; ' denen . sich Laelia in ihrer Verkleidung Fabio nennt und außerdem eine Person Malevvlti heißt, auS welchem Name .Malvolio" entstanden sein kann. Noch etliche Jahrzehnte nach Shakespeaits Tod: ciehörte Was ihr wollt' zu dtn beliebtesten, die Theaterkasse stets Mm den Stücken: Nicht so srüh wie Shakespeares Tra gödien standen dessen Lustspiele auf dem Spielplane der deutschen Buhnen; denn das am ZK Mai 1783 im Königliche Schauspielhaust zu Berlin ausgeführte Lustspiel Gaszner ll. oder der ausge trieben? Teufel" ist weit mehr als eine freie Vesrbciiung SchinkZ von Die bc zähmte 'Widerspenstige", und von den am 5. Februar 175 ebenfalls dort zur Darstellung gelangten Gideon von Tromberg oder Tie lustigen Weiber', die verballhornten Lustigen Weiber von Windsor", läßt sich das gleicht behaup ten. Noch 18-' glaubte Johann Lud wig T-einhardstein, einzig durch starke Veränderunaen, don denen eine war, die Rollen der Viola und des Sebastian von einer Darstellerin spielen zu lasse, .Was ihr wollt' zu neuem Leben auf dem Bürgt hcater in Wien verhelfen zu kön nen, zumal ihm für die Doppelrolle Ju lie Rettich und für den Malvolio Carl La Noche zur Verfügunek standen. Erst in Karl Jmmtrmanns Einrichtung wurde im Ialching 14.0. das Lustspiel, mit unwesentlicher Kürzungen und m ter Wenutzunz tiner nach dem Muster der alten glischea hergerichteten Bühne i Tüffeldorf vcn dortigen Künstlern Im Malkasten' zur Darstellung g'brach! Welche rofze Wirkung aber Shakefpear'tt ,WaS ihr wollt', das vorzüglichste sei ner Lustspiele, auf der Liihnt auszuüben dermas, dZs l'rftt man in Deutschland wol,! Zum ?sjen Meile durch die Kaß spiele des 5l-ininI'r Hoflheaters kenn, Bei so manchem OdhsstuI ist die Hauptirrfzh seine ,Himk;hr gewe sen. ttlückstligkeik it tin Zustand d-r Passivität, je ,,ücks.l:e,kk wir sind, desto passive? drh:lt'n wir uns gen die ob je!'.: Wilt. t freier wir ir-rden. je m'hr w-r uns d'r Z'erniknf'ir'öß'gkeit an. t!,!vr b'sto iviii'Z'r bedürfen wir t lcksel'if'it. d, h, vr't Stsigk'it. die V't nicht lf.i sitt. st. fordern di'm ViVii mter.'.itL . - --- -