dctte r-'iaal!me cnwna rtWlnC"Xtcn?tort. den 5. sscdmnr 1018. A .afcäafc liis bcm Staate Ncbmsta! tKZ,,MWWMlM "-W"!?. Uus cincoln. A.. . ... K S .! knude int.t den VtnUttvn ivt tfiVt Vwcoiti L'.zz ftrC Cut Je 'IVr 1a??! in! UN g cwb-tHcm, vor i'A et die rn.:t Vr. C.üi.i'rn v.-n der ?'.-i'!'a! !,s', i.V uhr die JViM-fi' is?id $wt h.f.r reuen CMe-nilet-tn i,-r.!v Im rtetvn, Karen Sorten f.hilviic fr di? Stn'jrw uüd dir ErtnV.c die'er rntwCr,viK!iv tien, besonder c.txr wie sie im etiV.fc Notd Tal. ta llc p.'litüche SWr.tt In der letzten S!.i.rtöwabl n;t sich gerisf-m Iv.l:vn, Er ctf lärtt lin ier enderem wie die Kandidotcn für die LcgiNi!nr und die rers.die. denen andere Ciaai?ämter r.tf,if stellt werden, Es werden ncimlich Versammlungen der Mitglieder der Lizz in jedem Prezinkt il Zutäte am selben Tage und zur selben Stunde abgehalten und in der.cn die Kandidaten und Tclegaten zu den Gcrnr.in. und 5taatsversammlnNiim ern?äl,!t werden. Tadurch wird es unmöglich gemacht, daß Politiker die. se Versammlungen kontrollieren. Tas Gesekprogramm der Li.,a be steht der Hauptsache nach in der Ver staatlickmng der LfrentÜchen Vcr kehr,nittel. Herr E. O. Wood sprach Wer die Ziele und Erntn gmschaftm der Fanncrs Union und seine Rede wurde mit Interesse und Beifall anfgcnonunen. Zlus BlssmfielS, Nebr. E. A. Neusten totm Niobrara wur de von Richter Allen zum stellver. tretenden Ceunty.Anwalt ernannt, um die Todcursache von Jack Shcv lin festzustellen. 396 Schüler geKören den hiesigen Elementar, und Hochschulen an. Am 28. Januar starb hier Geo. M. Bollen. Ter Verstorbene war ein Veteran des Mrgerkrieges. Hermann Ticrks und Leo Hun ter von hier sind auf dem Wege nach Frankreich. Tie Namen der Frau Nick Paper und der Frau Garnen Ransen stehen aus der Krankenlistc. Tie Einnahmen auf dem Ball der s?euerwebrleute ' bcliefen sich auf $678.80. ' . Am letzten Dienstag werte Ru dolf Lafrentz seinen Geburtstag. Wie immer war eine große Schar von Freunden da, die von Mdolf und seiner Frau aufs beste bewirtet wurden. Auch Matthäus Schumann war diese Woche unter denen, die Ge burtstag feierten. Auch bei ihm ging es mit der bekannten Gemüthlich' seit her. Wilhelm Cook war in den letz tcn Wochen sehr krank, so daß seine Frau an seinem Aufkommen Zweifel te. Auch John Steifen musste das Vett hüten . infolge eines Lungenlei' dens. das er sich letztes Jahr um diese Zeit holte, als er vo?i der Kran kenwacht eines Freundes zurückkehrte und beinahe einem Tchnccsturinc zum Opfer fiel. In dem Baskct Ballspiel zwischen Creighton und Bloomsteld hat das letztere den kürzeren gezogen. Herr W. H. Weston, ein Bankier von Hartington, Neb., war bei einer patriotischen Versammlung am letz, ten Montag der Hauptredner. Sei. ne Anführungen waren in nchigen, sachlichem Ton gehalten und fanden daher anch den Beifall, der ihnen gc bührte. Tie' hier seit einiger Zeit hi schende Kälte wurde am Samstag durch das Eintreten wärmeren Wct , ters gebrochen. Man klagt hier ollgemein, das; es dieses Jahr viel Brennmaterial nimint, um die Hau scr gemüthlich warm zu halten. Zlus Lslnmbus, Nebr. In der St. Bcnabcntnrakirche fand hwte morgen die Trauung von Frl. Clara Catbarine Abts. Tochter von Herrn und Frau H. 23. Abts, von Columbus, mit Herrn Tr. Arthur I. Hermann, von Tenöcr, statt. Ter Bräutigam ist KfW 72f f-fl ! I KnrH 1 i Nnkank dc stets vcrläl'!ich:n Ä CASCAHA R QUiNINE .- v st,, X'rf firrvn I " i r' 1 ' '"ist ü.'if My'f.r' L 1 -4 2 .1 t (; -' n :,l i f d" t r t 2 . f - . tr f in 1 1 ' t ' i i l . ' 'i "ii H 'it - 'O J t 7 ' 2 tat c:cl(. . i X;J , ! ?ed ve:, Herrn und ?rau Xt. l I, c'serm.'i-n. ren Ctnalw. Ci i.t in Tender se'ne "i-n-.r.l au in? i'J ei'ref!n:rrMtit K Ned!,'nnav i5.',! der Arn'.-e. $ mw lVr sich ans e-:'e .tvl?iitt !'' ' d.-;n Csien. 5cl:a!:Uachrichtcn aus rcmont, Neb.! Freinont. ?Mt. 5 JUr. C:? gr.ilmieron in die'cr ik&w " .t und Schülerinnen von der erüvl Schule Tie meinen von ihn'it werden die Hoch'chu'e h'sti K'::.' um wintere- tteimlnisse zn er langen. Ter I,stand den Teiles Strumc zeigt leider noch nicht tirr.iificnde Sl'i-ffening, und er bet sich darum entschlossen, in das Hospital zu ge. hen. James Milliken ichreibt ren L.'nq Beack. Ealii.. daß dort das berri-ch sie Früglingswetter sei. L. S. Äannard bat eine bcwässer te Farm in der ?iahs von Scotts bluss gepachtet und wird niit seiner Familie aus dieselbe ziehen. Ralph Gage ist in Oaiup Eodn Korporal geworden. Tie Boy ScoutZ werden Billets für die Vorstellung zum Besten der Home Guards verkaufen und werden zu diesen! Jivecke von Haus zu Haus geben- Gco. Bucklin befindet sich, wie er in einem Briefe an seine hier woh nende Mutter mitteilt, auf dem We. ge nach Frankreich. Jane Esty erlitt in Camp Eodu Verletzungen, welche die Amputation mehrerer Zehen notwendig machen dürften, und er wurde aus diesem Grunde aus dem Dienst entlassen. John Weiser von Benson hat die Farm der kürzlichen verstorbenen Frau Catharina Tank gekaust und wird auf dieselbe ziehen. Fritz Schneider wird mit seiner Familie nach Omaba ziehen, wo er eine Stellung in der Fcstner Tru cker ei erhalten bat. Frank Launer bat eine Stellung in Norfolk angenommen und wird binnen Kurzem nach dorthin ziehen. In der Nähe von Nord Vend brach am Samstag ein Achsenlager an einem Waggon eines U. P. Zu ges und es wurden darum alle aus Fremont gehenden Züge für meh rere Stunden aufgehalten. Tvtlichei Unfall. Elrn Creek. Nebr, 5. Febr. Hier kam der 21. jährige Clifford John fon. Sokm von Peter Johnson, von Phelps County, ums Leben, als er beim Viehverladen auf dem hiefi gen Bahnhof von einem Zug der Union Pacific überfahren wurde. Nähere Einzelheiten stehen noch aus. Ehebrecher verhaftet. Broken Boiv. Nebr., 5. Febr. Auf Ersuchen des Polizeichef O'Hara von 5lcnosba, Wis., verhaftete Sheri'f Wilfon den Kapellmeister der Äerr.a Musikkapelle, Bernard Marie Aquilino. wegen Ehebruchs. Ter Verhaftete verließ seine eigene Frau in Kenosha und begab sich in Begleitung einer verheirateten Frau, die er für seine Gattin ausgab, nach Merna, wo er die Leitung der Musikkapelle übernahm. Er wird nach Wisconsin zur Verhandlung ge. bracht. Erfolglose Operation. Holbrook, öebr,. 5. Febr. J':n Alter von nur -13 Jahren starb Frau Jennie Eagleson, die Gattin des bier ansainaen Wübur H. Eagleson, in einem Omaha Hospi tal nach einer erfolglos verlaufenen Operation. Ter Leichnam wird heute hier zur Beerdigung eintreten. ?rScnator Hcasly schwer erkrankt. Fairbnry. Nebr.. 5. Febr. Hier eingetroffen Nachrichten besagen. daß der Er-Senator Jodn Heastq, i der sich kürzlich aus GesundheitS-! rücksichten nach Miami, Fla., begab, daselbst ' gefährlich an Lungenent zündung erkrankt ist. Gchcn nach Bashingtoo. Lincoln. Nebr., 5. Febr. Herr E. R. Taniclson. Sekretär der staatlichen Ackerbaubchörde, und Herr Charles Grafs, ein Tirektor der selben, begaben sich kürzlich nach Wafbingion, T. C.. um dakellist mi: der Nationalbeborde zur Ersparunz von Narung?!!tttt!'l eine onfereü,' abzuhalten. Es sollen Pläne ac h"r,t werden, wie diese Bewegung im Staate Ncbraifa an besten von der Ackerbnu''hürde ges ordert werden kann. ler t'.'r: y-.rct 'T'r r;:' icd-t n rlr:: fc;e r,r; Ci "iT.v'.'.'t stn',t - ' t 'N -.'!:. r t ai' i-jriunt v',ca ZstUer',. "-!. J t t s Z 4 Annas felje I . ,; ta T st O tu. D-i'iu-a) vl tiür c-?r5it genzikt !'"N Ciu .'. Nüik a; Sftumtnu-fitn )..,;c!i i.i !tt tci tcu tun! ü Mi.-ltUKS lii llUilitli. Ü'tt fir.t, t;t J'.et'l N'.'.k gcnu-;,t KV.!,!' j.itiii!;.,4 ui-ci t ic '.'.'shmai.! .r.k. ').K'.:t r.;cht a!;cm ihr las:!;'! n;i3 tiii.i i!' :,-'n 'ch'kö zum ö uiu tc-i f " Kttltn l'fi fcifi 'V.'annt. ter dik '.".jicl so hoch m I'.tti l'itntt Lfi'tc h',5kN selten tmt kich ti. Uaz jut rs, tce.l eine bcj4.il tn;t i:tefntiühiiin,i U-ftft. iejchU' fit eine unwahrjchcintlch ßklinzt leummt an. Cie esiiiutcn. mit tem tvcrtfall bd Vuru rtrmintc jlch ter Bkibrauch jsglcich zum Mini' muin; von kinem .tüit c!!?, d. ii an einem Tag ux ein Tvit au? jh'n, meinen sie. es reiche in der H,ms M Akünlichcn für lauer, lange cit fce qucm zum Zäg!lö.cn Groschen. Burchard sah abtt mkilsiähiz mit lluzen Äuzen auf die Lerhallmsje enoeret. TaL wusste Etcphau. Und In öcdanke beruhigte ihn, daß der Graf es i?e:2e ermessen kennen, weiche Leistunz bal von Sophie war, mit der licinen Re.-.te doch ihr Leben so einzurichten, daß sie und ihr Va !er nicht auö ihrem Stand als hcch gibildue Mensche Herabfanken zu unwürdiger Tafeinsführung. Als er die Haustür öffnete, kam auf das Bimmeln der kleinen altmo dischen Glocke hin sogleich Sophie aus der Stube aus den Flur. .Oh sagte sie bestürzt. Sie hatte ihn nicht kommen sehen. .Sophie sprach er und zog sie gleich an sich, .vier Tage sahen wir uns nicht. Und nicht einmal ge schrieben habe ich! Was hast du ge dach!?' .Still:' flüsterte sie, .Vater ist im Zimmer. Er hört dich....' .Er soll es. flomm!" Sophie sah sehr blaß aus. Tiefe vier Tage, die so stumm dahingeschli ihm waren, hatten sie sehr gequält. Nur ein Ende nur ein Ende! dachte sie' oft. Und sie kam sich so feige vor. so charalterlos, weil sie trotz aller ihrer heiligen Vorsätze, zu entsagen, unnier wieder hoffte. Tas beschlich sie gleichsam, ohne daß sie es merkte, sie konnte gar nicht davor auf der Hut sein: mit einem Wale war sie wieder da, die süße, törichte Hoffnung, daß doch noch al les gut werden könne.... .Wenn zwei sich lieben mit GottcZsiaM' wen. Geschieht ein Wunder und führt sie zu janimen." TaS zog oft durch ihre Gedanken, Aber sie wehrte sich dagegen. Es geschehen keine Wunder. Arme Leute werden nicht plötzlich reich. Abhän gige nicht plötzlich unabhängig. Doktor Schüler saß in einem Lehnstuhl am Tifch, vor dem leeren Sofa. Tas Kaffeegeschirr stand vor ihm. alles Dazugehörige eng beisiun tuen auf dem Breit. Sophiens Tasse stand zwischen Leugflicken auf dem Fenstersims. .Guten Tag. Herr Leutnant!" sagte Toktor Schüler. .Bitte, sitzen bleiben! bat Ste phan, ihm die Hand schüttelnd. .Sophie, noch eine Tasse. Ja so die Slannt ist schon leer." .Soll ich schnell fragte So. phie. die ein heißes Gesicht bekommen hatte von der Erregung des Wieder, sehens. .Bitte, nein .... wenn ich mich zu Ihnen setzen darf..." Und er nahm im zweiten Lehn ItllKl. an der anderen Tilchseiie Platz-. Toktor Schüler fragte nach dem Ve finden der lsrazm, erwähnte vie ?m beschämende Sendung eines allzu iip ria Laoten Korbes mit Delikatessen und sprach seine Befriedigunz aus, an der Seite des Grafen Burcharo eine Gattin zu sehen, die diesem aus. erlesenen Manne durchaus Lieichdur tig scheine. Bei dem Gespräch konnte keine Wärme und Ungezwungenheit auf kommen. Ta sagte Toktor Schüler, dem es schon recht mühsam war. so diel sprechen zu muNen: .Im vorigen Jahr haben Sie uns häufiger beZucht. Herr Leutnant." .Tie Terhältniffe im Schloß !ie otn die-mal enceri." en!Wortc'.e Stephan, .wenn ich auf mein H?rz Kören dürfte, wäre ich täglich hier. Uno ich bin heute gekommen, mir dies Herren-recht zu crbtttrn. Er Ki'.nÄ auf. .O tfeit .... flüsterte Sophie und sätest tut Höndt in Änzst und 7rTllbe. .Herr Lentmmt .... ich weiZi nicht, was öre iiit..." Itt alU Aann stand .mz kaiK-Z dem iun.M g?'?7.ül.er. ieb'r JPert leftit.- sprach Sie t';cn mit fester Stiunae. .ich im mir tJ'.hx.Vic:' ir.eirer etruetn Uya !'!.!.n n'.i Titvn Leir n !,. : i n arme? C'ij1. 's' -leir '', ti.u tu ija ;..iui i.i.ii ieiiv! MM l ' t 1k ttt l!. t t t l -.; Ich tu; Cl k dittt: T T f'N irr": i'fl V'I.M! et ivii;; IN t:.;.n;i iittü.ei .Ick At o . f.uefi t,,ö (uU ,!ne ..iiin;t p tt.euit," , ; .t Uianj e.,.) !'c! intern v-i'fi ;n n.i - 4, vi (min i,.ta;i,.i.'.?i:.. Uns pst IVami, t(t vrn st ge t..!lf, i:.ui5 I!l !I l.aß UN. ,!'. tt er Irin hint'd Ikiiiü. Iie Kiiiir.ütt wert n.!v.n t:n Uu A;t;t.1 die UvcU;t uns c:i ckij. u liclen iini, Sii!tt e i',t wahr. VU-tt Ich y.'.ee viice.H ge a;;i, ich vciica irrn .... h.iee ihn üngkc?!, n Ureigen ... .Ä'ir lueca uns m wti .chn. In ütl dlkier ver,ieu:en Zeit pde ich nach cincr Stellung giiuazt, um louvlil .Miiicn. wie meinet ßjniüif gleich st-jcii zu lonnkn: licde So ph.c, ich warn ihr auch eine juttrnji vielen. Bis jetzt have ich leine Aus wea acsuusen. Ader meine Hochach tui'.g vor vtljknigen, die mein Wetb reciccn soll, verbietet eS mir, mein !6e:lLl.,!i mit ihr langer zu veih.,M' lichen." jpraca Stephan fest. Ter aüe Mann haue getiört. wie einer, der erst langsam dkgreist. Nun eut.Ue er tu! aur und dillate lein meinendes öiind fester an sich. .Sie haben keine Antwort für mich?" fragte Stephan. Sein Ge p.cht wurve düster. .Was soll ich Ihnen agen. prach Tok:or Schüler lcife, immer auf ein Nind niedcrscbauend und den dunklen Kopf zart streichelnd, .was Hilfe es. wenn ich Ihnen sagte: Sie und mir lieb. ?!ck! sckäke Sie. Ich vertraue Ihnen. Alle herzlichen Emp fmdungen, die mich zu Jynen zieyen, lökcken a die Tatsache nicht aus. daß eure Sache hoffnungslos ist ganz yofinunzötos, meine armen Kinder." wollte mir Ihren daierllchen Sescn bolen. Tann wollte ich otten mit Onkel Burchard sprechen Ter alte Mann, der so oft unier der krankhasten Einbildung litt, in folge seines Unglücks von niemand medr als aan, vollwertiger Mensch genommen zu werden, jay tephan brog an. .Mein Segen, murmelte er, ,mem Leaen was iteat an einem un nützen alten Mann.... der der Fluch (einer Tochter tjt...i ,Bater!' Zchne Sophie. .An diesem Seaen l:cat mir alles. Er wird mir den Mut geben, jeden Kampf aufzunehmen. Achten Sie mich genug, mir Ihr herrliches Kind anzuvertrauen, so scheue ich nicht da vor zurück, selbst mit mein Familie zu brechen," sprach Stephan. Ter alte Mann ward von ytug rung überwältigt. Er streckte Sie phan die Rechte hin. Sein Gesicht neigte er lies auf das Haar seiner Tochter. So standen sie lange in Ztummer Ergriffenheit. Sovdie. tluierte der junge Mann endlich. Da ließ sie von ihrem Baier und schmiegte sich an den Geliebten. Mit schweren Stritten ing der Alle im Zimmer hin und her, von oen erwartenden Aliaen der Ltl2en Junaen verfolgt. Was würde n sa gen?! .Ihr Onle! ist grotzmulig, ve gann er. .Ader wie wenig wazr scheinlich ist es, daß er Ihnen daS Geld geben wird zu einer solchen Hei rat! Ja, wenn meine opme owg arm wäre! Aber sie ist das Kind eines Mannes, der nur durch einen Lnadenakt vor zwei Jahren iSqang nis bemabrt wurde. Es ktimi sein. daß weder Ihr Oberst noch die an dern Offiziere des Liegimenles M fcflran lloken: es kann aber auch ebenso wohl geschehen, daß Sie sich wezen der Heirat verletzen lauen n!ils,'?n ahn nnr k,n Absckied 311 iissen oder gar den Abschied zu nebmen bciben. Um eines Weibes willen feinen Beruf zu verlassen.... das tragt leinen ü-.kgen tn naz. uno wie lckmer es ist. in einem büraeili chen Beruf festen Fuß zu fassen, ha den kae jchon erfahren. ie ,agen eS selbst, zwei Jahre suchen Sie schon ver?evenZ. A5er hutü die Protektion des Grafen Gryer würde es leicht wer den," wurf Stephan ein. .Und wenn er Ihnen nun lag:: Nein, ich will, daß du Offizier bleibst, ich will nicht alle die ver cfsknen I.ihre mein Geld sortoe werfen hVoeu. Was werden Sie untwcrten tennen? Gras Geyer itt nicht nur gut. Er ist auch klug und klar, (nner ouscenickneten miltta rifchen (Saniert ist tr Zur Sie sicher. Er weiß. d:fz ein Berufswechsel leicht etwaZ von EntelelkunZ on sich k,nt. Er wird vielleicht furchten, daß auf rer (Ärundlaae von so viel Opfern ein rechtes tzjiäck nicht erbliih-n kon re. Und dann wird er Ihnen sagen: Kicbtr jetzt fär dich uns Sophie den harten Schmerz des VerzichitS als ras sra.ie Elend eines uner qdil,il,ta Xi'n.iüii.'rUh' Cie j-i'iifjfn tt.t. fit N.'ttt ie i'aifU lt,;'M tf f. I lUi-Un Va;.t. Zit l.i'iiun 8'(!ui.tin (tn, tie t.ulfn iie!..l,i!;it(i, die j.t ! H ejl Uiurj c,' ,!. Ilüftfn rcch rniii-t'fnu. iroi nun ein tn !k'.kk Z,'.UNd t öuJli'itich. Und dennc.t', in u!i der Ht!f. nurg?lcsi)tk!!, tie nur n.',h dita rr ju:ec!i,n ne.r. weil Hl auch Ut iUt sie l.innt und Uilti, bitt Citich.m ein fiai'ti m.iniib.isttt yi . I tz v. n ; ii iutt Itt cchifi tu C cl fi:; i;if. s.,n. :uti in war. hsiurivt l; it. itüt rte O.icl'e tiisel ir.an:ch.:i:n. statten Gefühle. c n.in kü'.cn MitiViliti, ren itidiiii en und nut staltn von otua: ren .;:tt trt i 'CiKticn. Stkpl,',m und Ce;-:.;t tfjtltn Ui:t unter Itt icirn;i!,!cit jelitlen, !e itit tuet ja tiitarclii schien; sie Kennte ihr, leutdt jie lmzi!i,z eins gedeckt, den Ltrd.icht M Abenteue, lochen, Unlaiteren arhcslcn. Vange sprachen t noch hin und her. Tcr Buer tat Stcphiin. mor kni, wenn er es könne, wicsttzukom ,m. Ten allen Mann häl:e diese Steig s pletzlich ubeljallcn. Sie überwältigte ihn fast mit allen den ifi lirfc-iidcit uns Ausbluten, zu denen sie ihn nötizik. Man tonnte morgen weiter fptcd.cn. l?t wollte sich fam mein nachdenken. Stcxhiin hatte fast Furcht. Ihm schien es, als würden Bater und Tochter sich in Klugheit, Stolz und Selbstlosigkeit gegen ihn vcrdinsen. SophienS aufopfernder Borsatz, zu entsagen, konnt Rückhalt an ihrem Vater finden .... zumal der Alte auch immer wieder darauf zurückkam, baß ihm der Gedanke furchtbar sej. Graf Geyers Güte mit scheinbarem Undank zu lohnen; denn wenn r es nicht Zage, die Gräfin Renate sage es gewiß: Tas haben wir nun davon, daß wir gut gegen diese Schülers waren der Doktor versucht, seine Tochter in unsere Familie zu schmug ge'n. Als Stephan endlich ging, nahm tr von Sophie tinen Abschied, als stände ihnen eine lange, harte Tren nung bevor. Auf dem kleinen, mit roten Zie geln gepflasterten Jlur standen sie, aneinandergeklammert , in den Schmerzen und Sorgen ihrer Liebe. Es war so still ringsum. Ein breiter Sonnenstrahl kam zum Fen sitr hinten im Flur herein, enlzün dett aus dem Glasbassin der Petro leumlamve auf dem Tisch einen Re s'er, der aus seinem Licktlern ein onncnrad vtettarviger ekrayien entließ, und legte sich als orangcfar biges Land auf den roten Ziezelbo den. .Alles ist unsicher um uns und vor uns," sprach er. .nur eins ist ge wiß: unsere .',ebe! Nicht wahr die ist ewig...." .Eiz flüsterte sie zurück. Es klang wie tin Schwur. Und der Nachhall ihres heißen Versprechens lag in seinem Ohr und in seinem Herzen, als er dann heim wärts ging. Gerade um dieselbe Zeit kehrte auch Anna von ihrem Besuch bei Frau von Braunau , zurück. Sie benutzte die erste freie Stunde, die ihr seit der Unterredung mit ih rem Gatten sich bot. seinem geäußer ten Wunsch zu entsprechen. Er sollte niemals in die Lage kommen, zwei mal einen Wunsch auszusprechm das hatte Anna sich vorgenommen. Er sollte das Gefühl haben, sich ganz auf sie verlassen zu können. Sie hatte auch mit Herdeke schon die Uebernahme aller Hausfiauenge fchäftt verabredet. Sie war sogar entschlossen, sich fortan von etwaigen Vormittagspartien auszuschließen, um sich in ihre Pflichten einzuleben. Der Gedankt daran befriedigte sie ungemein. Sie wollte den Leuten schon zeigen, daß sie trotz ihrer Ju gend alles zu leiten versiehe. Und am lebhaftesten gcnog sie es vorweg, daß sie ihrem Gatten imponieren wurde. Scbon am estriaea Bormittag. wahrend der Segelpartie Ursulas. und beute vormittag t.ute e v'.it Stunden mit Herdete zusammen teils vor den Büchern, teils m den Asr ratsräumen verbracht. Und Heide! sagte nachher ,u ih rtm Bruder: .Sie ist von einem außerordentlich raschen, sicheren Begriffsvermögen. Ttt geborene Herrfchernatur. Er horte eS mit glücklichem ao;etn an. Sväter laatt er ein lobendes Wort über Annas Eifer, und sie errötete vor Freude. Ter Besuch ve, der rounau war ihr recht lästig. Wie vorausiusehen cewesen. wirkt ihr Erscheinen vorerst sch"kckhaft. Ein Dienstmädchen nötizte sie in ein Zim tner und b.it zu warten. Draußen ginget, Türen, huschten SSriÜk. wurden Flüsterztirust ver nehmlich. Offenbar zog Frau von Braunau sich erst vm. ehe sie vor das Auge der Gräfin Geyer trat Anna lab sich unterdes im ?,im nur die mannigfachen Spurtn von Unfauberkei! uno Unordnugz an. Endlich erschien denn Cäcilie Braunau, mit ihrem wirren Haar uns ihren blossen, verschleierten An ren, nerol'ker und izehttzttk als je. fositjefcuni ko'!). .ff- tt v r H if .,! . . . s j '4 Uns wcst pol,,!. ;t l':ifl iulk; k.ni!ei '.ir.i','nti-ch du,ch'''..",tt!' RU1 liMrinatreit int v'Mia.sc r.--n rüra $ti;a ü': iiü i-mdi)i in den ö'. i'trtlnfctt culni Maitm? in der H.!e ran C.'.hhli'- Uarihch lraf tier C. C. IM-lrdt ein, der .',iewariia i,-amd .-.ttiista. ian,,. s."ncr '.'.I,tari'".'.!t u-,A femnit. um sein Rechter. ten, tliiit fen feiner tiUin ne'chetift eeurde, in ''lii.enst ein m uemnetv In der Cttice dc Cleik) dc ?i urilt (-'"-rui-tfS- hen'ät eiegenN'aiti.l reae Tätigkeit, da sich zllreiche ?l.-läi!der wa die PitrzcN'awerc tvimdcii. N'-.Zer den ennnbern letz ter Seei'-e be'aüden sich: El'atleZ on'ltnd senden, William rufe, Fred ü'if, ,"red Martin Elatanes, !m T. Meier, Elemenz 'ü'rtiening. Frcd Maeller. William .ciniann. dan? Aiidreseu. Christian Scknnidt, .crmcmn lreckel und Ernst Schnitz, " Harr T'Iattner, der friil'er in dcr .artiord Äl'vtheke beschiistiat war, fanite kürzlich da-Z Ideal Tdeatcr. Tie durch den Tod von A. H. :!orris froiewordene Stelle des Eonntn.'Vcrincfsers wurde Herrn Patil LeiviS, den friibercn Stadt ingcnienr von Weit Point übertra neu. Er ist ein Nes'k des Herrn Tr. H. S. Summers, des gegenwärti gen Coimty.ArzteS. flppjpfljpjPFfl V KlaWzicrtc Anzeigen mmmmmsssismämmsiä Verlangt Wriblich. Verlangt: Teutsches Mädchen n m?,io svrmi für allgemeine UULfc Wtll Wjv I"- " .CSmifinrlieit. A-rmt Fred Busch. Tel. Touglas Liu. s-i Tücktiae deutsche Frau aegen gu ten Lohn auf der Armenfarm in PlaUSinouth. Man schreibe an . H. TamS, Superintendent. Platts rnouib, NcbraSka. tf Verlangt Gute deutsche Haubhäl. terin fiic einen alten Herrn. GnteZ Scim. Nachzufragen Box H. V. Tribüne. !18 Stellengesucht Männlich Fannarbeit gesucht. Acltcrer Farmarbcitcr sucht Arbeit beim deut fchen Farmer. Adresse S. Scheuen, pslug, 31 TouglaS Str., Sionr Eity. Ja. 2.C18 Teutscher, 30 Jahre alt. wünscht Llrbcit bei gutein deutschen Fanncr. Antritt 1. März oder etwas spater. Ecwünsche Näheres mit Lohnangabc Adr. H. W. Meicr, c 0 Ehench cro?t Farm, Benson. Nebr. 2-4-18 ttnte Gelegenheit für Lutheraner. Zum Verkauf in Bertrand. Nebr., eine gute Eisenwarenbandlung. Letzt jährige Einnahme über $21,000. Ein Deutschamerikaner ist sehr ge wünscht, da die Hälfte der Leute um Bertrand Teutsche sind. Um Nähe, res wende man sich an Neu. C. P. Pöbler. Vertrand, Nebr. 2-8.18 Ehrliches Heiratsgrsnch. Junger Mann im 20. Lebensjahr wünscht Briefwechsel mit Farmers tochter im Alter van 18 bis 20 Iah. ren, zwecks Heirat? Evangelisch-luthe. rifch. Bild wenn möglich, im ersten Brief. Man schreibe unter I. A. (?., Omaha Tribüne. 2-11.13 HaS zn verkaufen. 5 Zimmer Haus, mit grofzer E5 hi zu verkaufen für $1750 Tollar. !Ju erfragen Box. W. B.. Tribüne. Z-M 8 Zu verkaufen. Eine der bestausgestatteten Ma. ickin.. Waaen. und Grobfchmieden zvon Nebraska. sehr preiswert zu ! verkaufen. Vorzügliche Lage. i reichlich Arbeit für zwei Männer, über 300 Farmer als funden; ein zige Schmiede im Ort. Bester 6 HP. Pctroleummotor mit 20 Nie. ' menanschlüssen, Azetylen . Schmeifz. anlaae. Tie Werlslätte ist 30 bei m Fuh grok, und wurde erst bor zwei Jahren aus Zementzieael herge stellt. Zwei grosje Bauplätze, 100 ! bei 140 Fust, grost. Seit 1? Jahren im ttekhtft: muh weaen Krankheit sofort verkauft werden. Eigentümer wnrde bereits zwetmat operten. uttr ,mherc Enii.flbeiten schreibe man an Frank I. liugler. 720 Vancrost I Str., O:naha, Ncbr. Tcl. Tnler i I50i W. 2-4-18 Kost und LogtS. Spanne, einfache ober saubere 'Zimmer, mit oder ohne 5Zat für ste tige Arbeiter. Frau , Nanmann. 2104- LHLW2!th ZllC-ai Xsl , kk!i, !""i''k x "k, c r kZu.w r:;ti '..-?'' T,-dif c-ticlf. " ' a.ii-i ; Nimmst i vermiete. ?i?- ri"';!.r f.ir w rn" I:::ilz2 Uu'Att Iiriti(se M S'te tf. urfc ?.'u.ilair. j ! ,'!' .ki " ,fr i'lmiiirtriU'ltisn üU int H'i'i't'lv.ait Ciis uu V-n M re'i-n fi t ; rr'ic in . :.'. ...tc st. n 27-t S Vlrii'tfU.n rkpoiiert. Vi'fttstvfrt VliiU' iKud-nttot twt. (''-aZs Cifdeit. VM Xu- lrannie !!,,, e:. r: - ,1 :VitH'iede:i!u' t aaranhert. SU -t.d VK lrc.y. Tel. Ir-Ier lZI",'.. F. H!. Cmobfi. fidr. itaufriiirn ,'d Matratzen. Crnafio 'Inllou d'o. Matratzen über ftenuid t in neue Ueberziisie 31111t balben Preise na vcwtv. t'.)07 En ,ln,ii Strafe. Touql 210?. 74-1 H Elektrische. cbrachtk klcktrischt Ä.'otvrcn. Tel. TmmlaS 2010. Lc Vtm'& CTrfiti, ItC Siid 13. Str. Tie Biliton Tire Co. überzieht Ihre Autoreifen mit erstklassigem Ornmmi zu billigem Preise. Ar. beit garantiert. Joseph Enökirchen, 1811 Vinton Str. Telephon Tvler 2621W.' 2.l!.18 Advokaten. H. Fischer, deutscher Ncchtsanwalt und Notar. Grundakte geprüft. Jimmcr 1413 First National Bank Building. , Julius S. Coolen. Advokat, hat feine Office noch 527 Partan Block verlegt: Phone Tonalas 023. Deutscher Assistant in der Office. ' , 2.15-18 Paul F. Steinwcndcr, Tkutfchcr Zldvukat. Alle Nechtsgeschäste erledigt Of. l ficc: lZ. Stockwerk Eoui-t-Hans. Oma ha. Ncbr. Telephon Touglas mm. 3.1.1 TetektivS. James Allen. 312 Nebille Bldg. Beweise erlangt in Kriminal, und Zivilfällen. Alles streng ver- traulick. Tel. Tyler 113. Wob- nun. Douala-Z 802, tf. Mcdizinlschkj!. Tr. H. A. Schul,;, Zahnarzt, 321 Omaba National Bank Gebäude Office Tcl. D. 715 Nes. D. 58tt. -4.6-18 Hospitäler. Ftederick allgemeines Hospital und Entbindnngs Anstalt. 1427 nördl. 17. Straße. An der North Eher man Avenue Straßenbahn-Linie. Spezielle Vereinbarungen für Ent bindungen zu besonder? mäßigen Preisen. Tel. Touglas 1020 oder Webster 3210. Rheumatismus. 50 Dollar demjenigen, den ich nicht in 1 bis 3 Monate vollständig kuriere. Unlcr P. S., Tribüne. 1-21 Chiropractic Spinal Adjnstments. Dr.Edivards, 24. & Farnain. T.3145 Hämonhoiden, Fistel kuriert. Dr. E. R. Tarry kuriert Hämorr hoideu, Fisteln und andere Darm leiden ohne Operation. 5iur garan tiert. Schreibt um Buch über Tarm leiden, mit I'.enanissen. Tr. E. N. Tarry. 210 Bee Bldg., O,naha. . 2-1.18 liZeprüfte Hebamme. Frau A. Szigewarn. 5720 N. 16. Str. Tel. Eolfax M. tf. .Patent-Anwulte. Sturges & S tu rg es, U. S. und auS ländifche Patente und Schutzinar ken. - 330 Bee Vldg. 7.13-18 Seit ist Geld! Wenn Sie zum Lesen wenig Zeit haben, ist eS ganz be sonders wichtia. dah Sie sich die Tägliche Omaha Tribüne regelmässig zuwenden lassen denn Sie finden darin daS Neueste und wichtigste immer klipp und klar anfge. stellt, und find somit in der Laae. sich täglich in kurzer Zeit über den Fortschritt der Dinge zu orientieren. Tägliche Omaha Cribüue 1